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THEMA: ***ICE Unfall bei Fulda***
THEMA: ***ICE Unfall bei Fulda***
plaNb - 26.04.08 22:17
Hallo Leute,
gerade im Ticker von N24 gelesen: ICE 885 ist 10 Km südlich von Fulda in Tunnel entgleist - angeblich in Schafherde gefahren. Zug war unterwegs von HH nach München. Dutzende Rettungs- u. Feuerwhrautos vor Ort. Nix bekannt von Personenschäden....
Bernd
gerade im Ticker von N24 gelesen: ICE 885 ist 10 Km südlich von Fulda in Tunnel entgleist - angeblich in Schafherde gefahren. Zug war unterwegs von HH nach München. Dutzende Rettungs- u. Feuerwhrautos vor Ort. Nix bekannt von Personenschäden....
Bernd
stollsteffen - 26.04.08 22:19
Habe es auch gelesen
Beitrag editiert am 26. 04. 2008 22:32.
Beitrag editiert am 26. 04. 2008 22:32.
Christian W. - 26.04.08 22:23
Hallo,
Infos auch bei DSO:
http://drehscheibe-online.ist-im-web.de/forum/read.php?2,3773782
Außer den Schafen und dem Zug scheint keinem was passiert zu sein...
Mfg
Christian W.
Infos auch bei DSO:
http://drehscheibe-online.ist-im-web.de/forum/read.php?2,3773782
Außer den Schafen und dem Zug scheint keinem was passiert zu sein...
Mfg
Christian W.
stollsteffen - 26.04.08 22:32
Hier der ganze Ticker von N24:
ICE verünglückte bei Fulda: Nach N24 informationen ist am späten Samstagabend ein ICE verünglückt. Der ICE 885 kam aus Hamburg Altona und wollte nach München. Der mit 170 Fahrgästen besetze Zug stieß in einen Tunnel zehn Kilometer südlichvon Fulda mit einer Schafherde zusammen und entgleiste. Augenzeugen berichten von mehreren dutzend Krakenwagen und Feuerwehrautos. Nach bisherigen Angaben der Bundespolizei hat es bei dem Unglück vermutlich keine Verletzten gegeben.
ICE verünglückte bei Fulda: Nach N24 informationen ist am späten Samstagabend ein ICE verünglückt. Der ICE 885 kam aus Hamburg Altona und wollte nach München. Der mit 170 Fahrgästen besetze Zug stieß in einen Tunnel zehn Kilometer südlichvon Fulda mit einer Schafherde zusammen und entgleiste. Augenzeugen berichten von mehreren dutzend Krakenwagen und Feuerwehrautos. Nach bisherigen Angaben der Bundespolizei hat es bei dem Unglück vermutlich keine Verletzten gegeben.
@2 Den Reisenden anscheinend nicht(thanx the lord), denke aber das es einige Schafe nicht geschafft haben...wenn der ICE entgleist ist.
...gelesen bei DSO:"..Zur Zeit ist der ICE 885 mit 60 Minuten im RIS eingestellt..."
Was heisst RIS? Rest in Space?
bernd
...gelesen bei DSO:"..Zur Zeit ist der ICE 885 mit 60 Minuten im RIS eingestellt..."
Was heisst RIS? Rest in Space?
bernd
Christian W. - 26.04.08 22:50
@2: RIS = ReisendenInformationsSystem
gelesen, bei http://de.wikipedia.org/wiki/Fahrgastinformationssystem.png)
Mfg
Christian W.
gelesen, bei http://de.wikipedia.org/wiki/Fahrgastinformationssystem
.png)
Mfg
Christian W.
Hier die richtige Information:
Koblenz (ddp). Zwischen Fulda und Würzburg ist am späten Samstagabend ein ICE entgleist. Von den 170 Reisenden wurde niemand verletzt, wie ein Sprecher der Bundespolizeidirektion Koblenz auf ddp-Anfrage sagte. Der ICE 885 war den Angaben nach von Hamburg-Altona nach München unterwegs, als um 21.05 Uhr nahe dem osthessischen Neuhof vier Wagen vom Gleis abkamen. Als Grund für den Unfall vermutet die Polizei eine Schafherde, die sich im Bereich der Gleise aufgehalten habe. Der Zug kam schließlich in einem Tunnel zum Stehen.
Koblenz (ddp). Zwischen Fulda und Würzburg ist am späten Samstagabend ein ICE entgleist. Von den 170 Reisenden wurde niemand verletzt, wie ein Sprecher der Bundespolizeidirektion Koblenz auf ddp-Anfrage sagte. Der ICE 885 war den Angaben nach von Hamburg-Altona nach München unterwegs, als um 21.05 Uhr nahe dem osthessischen Neuhof vier Wagen vom Gleis abkamen. Als Grund für den Unfall vermutet die Polizei eine Schafherde, die sich im Bereich der Gleise aufgehalten habe. Der Zug kam schließlich in einem Tunnel zum Stehen.
stollsteffen - 27.04.08 01:22
Bis jetzt 20 Verletzte. (Quelle: N24)
Beitrag editiert am 27. 04. 2008 02:13.
Beitrag editiert am 27. 04. 2008 02:13.
Hier mal ein Link zu den neuesten Infos:
http://www.n-tv.de/Schafherde_auf_dem_Gleis_ICE...20083907/955047.html
Liebe Grüße,
André
Edit: Hier sind jetzt einige Fotos und ein Videobericht noch eingestellt worden.
Beitrag editiert am 27. 04. 2008 10:05.
http://www.n-tv.de/Schafherde_auf_dem_Gleis_ICE...20083907/955047.html
Liebe Grüße,
André
Edit: Hier sind jetzt einige Fotos und ein Videobericht noch eingestellt worden.
Beitrag editiert am 27. 04. 2008 10:05.
N-BahnerBAY - 27.04.08 09:09
Und hier gibt ´s aktuelle Bilder:
http://www.osthessen-news.de/beitrag_C.php?id=1149262
http://www.osthessen-news.de/beitrag_C.php?id=1149262
@7
Wurden da die schafe mit gezählt oder die, die sich beim Evakuieren gestoßen haben?
Sicher schlimm das es Passierte, aber sein wir doch froh, das keinem Menschen weiter was ernsthaftes passiert ist! nach dem einen bild in dem Link hätte es auch ein neues Eschede werden können!
Wurden da die schafe mit gezählt oder die, die sich beim Evakuieren gestoßen haben?
Sicher schlimm das es Passierte, aber sein wir doch froh, das keinem Menschen weiter was ernsthaftes passiert ist! nach dem einen bild in dem Link hätte es auch ein neues Eschede werden können!
Mir ist ohnehin suspekt, wie leicht man auf die Schnellfahrgleise gelangen und dort auch Unsinn anstellen kann. Angeblich ist dort Kameraüberwachung und ich hoffe, dass die Einsatzkräfte auch schnell genug sind, falls etwas entdeckt wurde. Das betrifft auch Frankfurt - Köln. Jeder Idiot kann dort wenn er leidlich schnell ist, einen Peiner-Träger quer auf das Gleis schweissen.
Gruss
Hans-Jürgen
Beitrag editiert am 27. 04. 2008 10:35.
Gruss
Hans-Jürgen
Beitrag editiert am 27. 04. 2008 10:35.
Eisenbahner1983 - 27.04.08 11:50
Und hier die Bilder :
Direkt auf der Startseite von T-Online
http://nachrichten.t-online.de/c/12/35/85/64/12358564.html
Quelle: http://www.t-online.de
Gruß Björn
Beitrag editiert am 27. 04. 2008 11:51.
Direkt auf der Startseite von T-Online
http://nachrichten.t-online.de/c/12/35/85/64/12358564.html
Quelle: http://www.t-online.de
Gruß Björn
Beitrag editiert am 27. 04. 2008 11:51.
badmax1000 - 27.04.08 11:59
Die armen Schafe!!!

Vielleicht sollte man mal über eine Geschwindigkeitsbegrenzung nachdenken. Auch unter Umweltgesichtspunkten wäre einiges an Energieersparnis drin .png)
So sind doch die Argumente wenn es ums Abkassieren der Autofahrer geht. Sollte es da nicht auch für die Bahn gelten?
Jürgen H.
.png)
So sind doch die Argumente wenn es ums Abkassieren der Autofahrer geht. Sollte es da nicht auch für die Bahn gelten?
Jürgen H.
Unglaublich das da nichts Schlimmeres passiert ist, wenn man die Bilder sieht. Drei Schwerverletzte hat es ja doch gegeben! Wundert mich jetzt nicht. Ich bin einmal mit einer Straßenbahn gefahren, die vor einer Kollision mit einem Auto eine Vollbremsung macht. Da ich kurz vorher erst eingestigen war hatte ich noch nicht Platz genommen u. flog unvorbereitet durch die Bahn und landete sehr unsanft auf der Nase. Es hatte auch gestaubt u. geschmort gestunken. Wenn man die Geschwindigkeit beim ICE annimmt ist das schon ein Wunder das nicht mehr passiert ist. Einen Airbag für Lokführer gibt's wohl nicht. Hat jemand 'ne Ahnung wie schnell der Rettungszug braucht um in Fulda am Tunnel zu sein? Hier in Kassel steht ja auch einer rum, aber der ist wahrscheinlich zu weit weg.
@10 Wieso sollten die Schafe mitgezählt sein? Da fehlt mir der Humor.
Bei der anderen Aussage stimme ich dir zu.
@5 Danke, mal kein anglizistisches Akronym, mal was anderes.
Bernd
@10 Wieso sollten die Schafe mitgezählt sein? Da fehlt mir der Humor.
Bei der anderen Aussage stimme ich dir zu.
@5 Danke, mal kein anglizistisches Akronym, mal was anderes.
Bernd
@14
Der Spruch des Tages. Ja ja, die Umwelt.
Mit 100km/h hätten alle Schafe überlebt und kein Fahrzeug wäre aus den Schienen gesprungen? Dir ist aber bekannt, dass ein Zug mit 140km/h einen Bremsweg von 700m hat? Und die Autofahrer steigen natürlich wie wild auf den ICE um, wenn die Geschwindigkeit halbiert ist?
Du hattest sicher noch keinen Kaffee, als Du das verzapft hast....
Schönen Sonntag
Hans-Jürgen
Der Spruch des Tages. Ja ja, die Umwelt.
Mit 100km/h hätten alle Schafe überlebt und kein Fahrzeug wäre aus den Schienen gesprungen? Dir ist aber bekannt, dass ein Zug mit 140km/h einen Bremsweg von 700m hat? Und die Autofahrer steigen natürlich wie wild auf den ICE um, wenn die Geschwindigkeit halbiert ist?
Du hattest sicher noch keinen Kaffee, als Du das verzapft hast....
Schönen Sonntag
Hans-Jürgen
@ Cox :Entschuldige dass ich es nicht mit einem 2x2 m großen Hinweis als Ironie gekennzeichnet haben. War ein Versäumis meinerseits.
Ich trinke übrigens Tee.png)
Jürgen H.
Ich trinke übrigens Tee
.png)
Jürgen H.
Eisenbahner1983 - 27.04.08 14:03
geschwinidkeitsbegrenzungen gibts bei der Bahn
Genau wie bei uns mit 30 Kmh gibt es auch LA = Langsamfahrstellen und andere Einrichtungen .png)
gruß björn
.png)
.png)
gruß björn
@ Jürgen
Ich hab das tatsächlich ernst genommen und eher auf Gin Tonic getippt, Sorry :))
Gruss
Hans-Jürgen
Ich hab das tatsächlich ernst genommen und eher auf Gin Tonic getippt, Sorry :))
Gruss
Hans-Jürgen
Zitat von der T-online seite:
http://nachrichten.t-online.de/c/12/35/85/64/12358564.html
"Schafherde bringt ICE
zum Entgleisen - Die Tiere grasten in einem Tunnel bei Fulda, als der Zug in sie hineinraste. 23 Menschen wurden verletzt."
Seit wann waechst denn in den Tunneln der Bahn Gras?.png)
Gruss
Tom
http://nachrichten.t-online.de/c/12/35/85/64/12358564.html
"Schafherde bringt ICE
zum Entgleisen - Die Tiere grasten in einem Tunnel bei Fulda, als der Zug in sie hineinraste. 23 Menschen wurden verletzt."
Seit wann waechst denn in den Tunneln der Bahn Gras?
.png)
Gruss
Tom
Kai_Eichstädt - 27.04.08 17:02
Moin Thomas,
früher [TM] wuchs auch in Bahnhöfen zwischen den Gleisen und auf dem Bahnsteig kein Gras, also würde mich das nun wirklich nicht wundern...
Gruß
Kai
früher [TM] wuchs auch in Bahnhöfen zwischen den Gleisen und auf dem Bahnsteig kein Gras, also würde mich das nun wirklich nicht wundern...
Gruß
Kai
Habe jetzt nicht alles durchgelesen, aber auf einem der Bilder bei www.spiegel.de kann man den Rettungszug sehen.
Außerdem waren die Retter ja anscheinend schnell vor Ort, denn als die Leute aus dem Tunnel kamen, sollen da schon Rettungskräfte vor Ort gewesen sein.
Außerdem waren die Retter ja anscheinend schnell vor Ort, denn als die Leute aus dem Tunnel kamen, sollen da schon Rettungskräfte vor Ort gewesen sein.
Medien.....
ICE mit 14 Wagen? Mir ist zwar beknnt, dass der Typ1 so konzipiert war, dass er mit bis zu 14 Wagen fahren kann, aber in der Praxis waren's nur 12. Meines Erachtens handelt es sich bei dem verunglückten Zug um einen ICE1 aus Hamburg - und der dürfte insgesamt nur 14-teilig gewesen sein.
Es ist schon merkwürdig, was eine Schafherde da gemacht hat - vor allem haben sie auf den Schienen der NBS 'gegrast'.... Warum muss den immer ein solcher Käse geschrieben werden?
Sie können maximal in der Nähe der Schienen gegrast haben. Wenn sie sich auf den Schienen befunden haben - was sie ja offensichtlich waren - , muss sie jemand dorthin getrieben haben. Sei es aus Dummheit um den Weg abzukürzen oder aus Absicht.....
ICE mit 14 Wagen? Mir ist zwar beknnt, dass der Typ1 so konzipiert war, dass er mit bis zu 14 Wagen fahren kann, aber in der Praxis waren's nur 12. Meines Erachtens handelt es sich bei dem verunglückten Zug um einen ICE1 aus Hamburg - und der dürfte insgesamt nur 14-teilig gewesen sein.
Es ist schon merkwürdig, was eine Schafherde da gemacht hat - vor allem haben sie auf den Schienen der NBS 'gegrast'.... Warum muss den immer ein solcher Käse geschrieben werden?
Sie können maximal in der Nähe der Schienen gegrast haben. Wenn sie sich auf den Schienen befunden haben - was sie ja offensichtlich waren - , muss sie jemand dorthin getrieben haben. Sei es aus Dummheit um den Weg abzukürzen oder aus Absicht.....
Ein Glück, dass nicht mehr passiert ist. Das Bild mit dem Triebkopf ist interessant. Vermutlich, vielleicht auch zum Glück, ist er eine ganze Weile auf "seiner" Wandseite lang geschrammt. Wäre es die andere Seite gewesen, hätte er sich womöglich verkeilt...
Für den Lokführer war das bestimmt auch kein Spaß.
Grüße, Carsten
Für den Lokführer war das bestimmt auch kein Spaß.
Grüße, Carsten
@15:
Bei Eisenbahnfahrzeugen wird die maximal mögliche Bremskraft so bemessen, daß man nicht durch den Zug fliegt. Und der Aufprall auf eine Schafherde sorgt nicht für eine zusätzliche Verzögerung, die man ohne Meßgeräte wahrnehmen könnte.
Im Straßenverkehr ist das etwas völlig anderes. Wenn eine Straßenbahn bei 50km/h einen Bremsweg von 250 Metern hätte, käme sie umgehend ins Kriminalmuseum. Bei Güterzügen ist das völlig normal (und bei Reisezügen nicht ausgeschlossen).
mfg
Andre
Bei Eisenbahnfahrzeugen wird die maximal mögliche Bremskraft so bemessen, daß man nicht durch den Zug fliegt. Und der Aufprall auf eine Schafherde sorgt nicht für eine zusätzliche Verzögerung, die man ohne Meßgeräte wahrnehmen könnte.
Im Straßenverkehr ist das etwas völlig anderes. Wenn eine Straßenbahn bei 50km/h einen Bremsweg von 250 Metern hätte, käme sie umgehend ins Kriminalmuseum. Bei Güterzügen ist das völlig normal (und bei Reisezügen nicht ausgeschlossen).
mfg
Andre
Hallo,
in der Tagesschau kam es so rüber als sei der Zug erst im Tunnel (also nicht direkt bei der "Schafskarampolage") entgleist.
Ausserdem sprach ein Offizieller der Bahn von einem Glücksfall, das der Zug im Tunnel entgleist sei und nicht auf freier Strecke, da dort (im Tunnel) die Wagen "zwangsgeführt" wurden und sich nicht quer legen konnten.
Da ist was dran. Man stelle sich vor eine Brücke wäre an Stelle des Tunnels gewesen.
mfmG
Volker
in der Tagesschau kam es so rüber als sei der Zug erst im Tunnel (also nicht direkt bei der "Schafskarampolage") entgleist.
Ausserdem sprach ein Offizieller der Bahn von einem Glücksfall, das der Zug im Tunnel entgleist sei und nicht auf freier Strecke, da dort (im Tunnel) die Wagen "zwangsgeführt" wurden und sich nicht quer legen konnten.
Da ist was dran. Man stelle sich vor eine Brücke wäre an Stelle des Tunnels gewesen.
mfmG
Volker
@25 Das ist schon richtig. Aber dies war ja schließlich keine normale Betriebsbremsung, oder ? Weder von der Bremsverzögerung - noch von den Horizontalkräften. Ich denke es war ein großes Glück, dass der Zug direkt nach dem Zusammenprall in den Tunnel fuhr. Genau dadurch blieb er wahrscheinlich gestreckt und Tunnelwände und Schotter konnten die Energie abbauen (nicht die Bremsen). Hätte sich allerding ein Wagen verkeilt hätten wir viele Tote.
Für jemand der tags zuvor bei Fulda (auf der Strecke Richtung Ffm) ebenfalls Schafe neben den Gleisen weiden sah bleiben ein paar sehr offene Fragen. Die jetzige Informationslage ergibt jedenfalls kein schlüssiges Bild. Mit Sicherheit muss zu den Schafen noch ein weiterer Umstand hinzukommen. Aber das werden wir ja sehen - vielleicht paßt jemand auf die 5 - Zeilenmeldung in 10 Monaten auf. Gruß Bernd
Edit:
Der Offizielle (@26) war nicht ich.
Beitrag editiert am 27. 04. 2008 22:06.
Für jemand der tags zuvor bei Fulda (auf der Strecke Richtung Ffm) ebenfalls Schafe neben den Gleisen weiden sah bleiben ein paar sehr offene Fragen. Die jetzige Informationslage ergibt jedenfalls kein schlüssiges Bild. Mit Sicherheit muss zu den Schafen noch ein weiterer Umstand hinzukommen. Aber das werden wir ja sehen - vielleicht paßt jemand auf die 5 - Zeilenmeldung in 10 Monaten auf. Gruß Bernd
Edit:
Der Offizielle (@26) war nicht ich.
Beitrag editiert am 27. 04. 2008 22:06.
Hallo
In Frankreich wäre diese Tragödie nicht passiert.
Denn dort sind sämtliche TGV Schnellfahrstrecken komplett eingezäunt!!
Hierzulande kann sich wohl jeder Penner,Schafherde oder Weinbergtraktor :)
(Da war mal was auf Rheintalstrecke) auf die Gleise legen.
Gruß,BR 99193
In Frankreich wäre diese Tragödie nicht passiert.
Denn dort sind sämtliche TGV Schnellfahrstrecken komplett eingezäunt!!
Hierzulande kann sich wohl jeder Penner,Schafherde oder Weinbergtraktor :)
(Da war mal was auf Rheintalstrecke) auf die Gleise legen.
Gruß,BR 99193
Nach den Fotos lagen die toten Schafe im Tunnel (glaube nicht, dass die jemand aus Pietätsgründen dort "aufgebahrt" hat) - andererseits hege ich auch meine Zweifel, daß so "weiche" Schafskörper (der große Schafs-Manitou möge mir verzeihen) allein eine Stahlmasse wie den ICE zum Entgleisen bringen.
Ich hoffe, dass niemand von den Verletzten dauerhafte Schäden davonträgt
Gruß - Bernie
PS: weiß jemand, was die aufgemalten Zahlen und Kreuze auf dem ICE bedeuten?
Ich hoffe, dass niemand von den Verletzten dauerhafte Schäden davonträgt
Gruß - Bernie
PS: weiß jemand, was die aufgemalten Zahlen und Kreuze auf dem ICE bedeuten?
RhönbahNer - 28.04.08 07:48
Habe gelesen, daß die Kreuze von den Hilfsmannschaften aufgemalt wurden: Nach dem 1. Durchgang auf der Suche nach im Zug übersehenen Reisenden ein Strich, nach dem 2. Absuchen ein zweiter quer dazu.
@15: Der Tunnel ist ca. 12 km vom Bhf. Fulda entfernt, der Hilfszug nach meiner Erinnerung (habe ihn öfter dort stehen sehen) am südlichen Ende des Personenbahnhofes FD stationiert. Insofern sollte der Tunnel in maximal 10 Minuten erreicht worden sein.
Grüße Jürgen
Beitrag editiert am 28. 04. 2008 07:49.
@15: Der Tunnel ist ca. 12 km vom Bhf. Fulda entfernt, der Hilfszug nach meiner Erinnerung (habe ihn öfter dort stehen sehen) am südlichen Ende des Personenbahnhofes FD stationiert. Insofern sollte der Tunnel in maximal 10 Minuten erreicht worden sein.
Grüße Jürgen
Beitrag editiert am 28. 04. 2008 07:49.
colonelhartie - 28.04.08 08:43
Kann ich bestaetigen, Juergen,
ein Tunnelrettungszug ist im Bahnwerk in Fulda stationiert, dauert also gar nicht lange. Vor einer Woche war ich am Bahnhof und war froh dass ich meine Kamera dabei hatte
http://img155.imageshack.us/img155/9752/rescuetrain6qt8.jpg
http://img155.imageshack.us/img155/6742/rescuetrain1ox3.jpg
Und als Bonus stand auch noch die hier herum
http://img166.imageshack.us/img166/1249/wabv200ax3.jpg
LG
Rudi
ein Tunnelrettungszug ist im Bahnwerk in Fulda stationiert, dauert also gar nicht lange. Vor einer Woche war ich am Bahnhof und war froh dass ich meine Kamera dabei hatte
http://img155.imageshack.us/img155/9752/rescuetrain6qt8.jpg
http://img155.imageshack.us/img155/6742/rescuetrain1ox3.jpg
Und als Bonus stand auch noch die hier herum
http://img166.imageshack.us/img166/1249/wabv200ax3.jpg
LG
Rudi
Also im text steht was von 20 Toten schafen ( Sarkasmuß: Wurden da doch versehentlich die Schafe gezählt und als Verletzte gemeldet?)
Nein, ich bin nicht Pihetätlos, aber ich glaube keinen dieser Meldungen mehr, die in Bildzeitungsmanie kurz nach solchen Vorfällen erscheinen! (Immer nach dem Motto: Unfall, 200 Tot, Wir sprachen zu erst mit den Opfern, 200 zu wenig, gut dann 2000, haupsache die Verkaufszahlen stimmen!)
Nun, wieviel wiegt ein Hammel? 80-100kg? Es ist doch irgendwie erstaunlich, was die Folgen waren (oder war es doch noch mehr, was das verursachte?) Vieleicht war es nicht der aufprall, sondern die Tiere haben sich als Keil zwischen ICE und Schiene gelegt?
Ich bin jedenfals Froh, das nicht Eschede wiederholt wurde!
PS:
Wenn die Schafe im tunnel gegraßt haben, dann muß das Graß eine neue Genmanipulierte Züchtung sein, die ohne Sonnenlicht und Regen aus kommt, die möchte ich dann gern in meinem Keller auch anbauen!
Beitrag editiert am 28. 04. 2008 09:51.
Nein, ich bin nicht Pihetätlos, aber ich glaube keinen dieser Meldungen mehr, die in Bildzeitungsmanie kurz nach solchen Vorfällen erscheinen! (Immer nach dem Motto: Unfall, 200 Tot, Wir sprachen zu erst mit den Opfern, 200 zu wenig, gut dann 2000, haupsache die Verkaufszahlen stimmen!)
Nun, wieviel wiegt ein Hammel? 80-100kg? Es ist doch irgendwie erstaunlich, was die Folgen waren (oder war es doch noch mehr, was das verursachte?) Vieleicht war es nicht der aufprall, sondern die Tiere haben sich als Keil zwischen ICE und Schiene gelegt?
Ich bin jedenfals Froh, das nicht Eschede wiederholt wurde!
PS:
Wenn die Schafe im tunnel gegraßt haben, dann muß das Graß eine neue Genmanipulierte Züchtung sein, die ohne Sonnenlicht und Regen aus kommt, die möchte ich dann gern in meinem Keller auch anbauen!
Beitrag editiert am 28. 04. 2008 09:51.
In China hatten sie nicht so ein Glück
http://nachrichten.t-online.de/c/14/90/38/00/14903800.html
gruß Detlev
http://nachrichten.t-online.de/c/14/90/38/00/14903800.html
gruß Detlev
Vielleicht eine blöde Frage, aber wie kann eine Schafherde, wo das Einzeltier max. 100kg hat, einen mit 200kmh fahrenden ICE entgleisen lassen? Wenn mehrere Tonnen über so eine Herde drüberrollen dann gibts doch höchstens "Schafsbrei", aber was hebelt da einen Triebwagen aus den Gleisen? Knochen, Muskel und Organe geben doch keinen geeigneten Widerstand, wie es ein Stein oder eine Stahltraverse tun würde...
modellfrey - 28.04.08 17:00
@ 34 Hi,
wenn ein Hammel 100 kg wiegt und man fährt plötzlich in 20 Schafe rein sind das doch 2 Tonnen oder?.......außerdem, kann das durchaus vor dem Tunnel passiert sein . Die Streuung unter dem Zug ist enorm. Die werden ja auch mitgezogen....Also als alter Bahner kann ich das schon beurteilen. Das Foto sagt nichts aus wie weit die Tiere vom Tunnelmund entfernt im Tunnel drin liegen. Kann ja auch nur 100 mtr. sein. Dann man doch gar nicht nachvollziehen
LG aus dem enorm frühlingshaften Stuttgart....Wolfi
wenn ein Hammel 100 kg wiegt und man fährt plötzlich in 20 Schafe rein sind das doch 2 Tonnen oder?.......außerdem, kann das durchaus vor dem Tunnel passiert sein . Die Streuung unter dem Zug ist enorm. Die werden ja auch mitgezogen....Also als alter Bahner kann ich das schon beurteilen. Das Foto sagt nichts aus wie weit die Tiere vom Tunnelmund entfernt im Tunnel drin liegen. Kann ja auch nur 100 mtr. sein. Dann man doch gar nicht nachvollziehen
LG aus dem enorm frühlingshaften Stuttgart....Wolfi
Schonmal einem aufgefallen, dass der Triebkopf die Betriebsnummer des Fleischmannmodells trägt (401 511-1)?
http://www.bild.de/BILD/news/vermischtes/2008/0...gleise-gefuerht.html
http://www.bild.de/BILD/news/vermischtes/2008/0...gleise-gefuerht.html
Hallo
ich vermute mal, dass es auch mit der Überleitstelle, die wenige 100 Meter nach der Tunneleinfahrt entfernt liegt, zu tun haben kann. Wenn sich hier Reste der Tiere, die sich noch unter dem Zug befinden, "verkeilen", könnte das unter Umständen problematisch sein.
Gruß
Tomi
ich vermute mal, dass es auch mit der Überleitstelle, die wenige 100 Meter nach der Tunneleinfahrt entfernt liegt, zu tun haben kann. Wenn sich hier Reste der Tiere, die sich noch unter dem Zug befinden, "verkeilen", könnte das unter Umständen problematisch sein.
Gruß
Tomi
Hallo Martin
Tatsache !!! Habe eben mal in der Vitrine nachgesehen. Eigentlich ein verrückter Zufall, da es ja nicht nur ein paar dieser Triebköpfe gibt.
Gruß
Tomi
Tatsache !!! Habe eben mal in der Vitrine nachgesehen. Eigentlich ein verrückter Zufall, da es ja nicht nur ein paar dieser Triebköpfe gibt.
Gruß
Tomi
Hallo nochmal
aktuelle Info vom Lokalfernsehen:
Die Schafherde war mit einem Elektrozaun eingezäunt, dieser war aber "heruntergetrampelt" (vermutlich kein Strom auf dem Draht?).
Zwischen der Weide und den Bahngleisen soll noch ein Bach sein, durch diesen Schafe normal nicht hindurch gehen (vermutlich sind Schafe wasserscheu). Aktuell geht man davon aus, dass die Schafe durch Hunde, die einige Tage zuvor schonmal dort gesehen wurden, aufgescheucht wurden und diese in Panik in den Tunnel gelaufen sind.
Gruß
Tomi
Beitrag editiert am 28. 04. 2008 18:13.
aktuelle Info vom Lokalfernsehen:
Die Schafherde war mit einem Elektrozaun eingezäunt, dieser war aber "heruntergetrampelt" (vermutlich kein Strom auf dem Draht?).
Zwischen der Weide und den Bahngleisen soll noch ein Bach sein, durch diesen Schafe normal nicht hindurch gehen (vermutlich sind Schafe wasserscheu). Aktuell geht man davon aus, dass die Schafe durch Hunde, die einige Tage zuvor schonmal dort gesehen wurden, aufgescheucht wurden und diese in Panik in den Tunnel gelaufen sind.
Gruß
Tomi
Beitrag editiert am 28. 04. 2008 18:13.
Intressant sind diese Zeilen:
Nach Angaben der Bundespolizei untersucht die Bahn zudem die Frage, ob ein kurz vor dem Unfall in Gegenrichtung fahrender Zug den später verunglückten ICE womöglich hätte warnen können. Dieser aus Würzburg kommende ICE fuhr auf ein Schaf, der Zugführer stieg aus, um sich den Schaden anzusehen, und fuhr dann weiter, wie ein Bahnsprecher sagte.
Ganzer Bericht hier:
http://www.tagesschau.de/inland/ice24.html
Gruss Felix
Nach Angaben der Bundespolizei untersucht die Bahn zudem die Frage, ob ein kurz vor dem Unfall in Gegenrichtung fahrender Zug den später verunglückten ICE womöglich hätte warnen können. Dieser aus Würzburg kommende ICE fuhr auf ein Schaf, der Zugführer stieg aus, um sich den Schaden anzusehen, und fuhr dann weiter, wie ein Bahnsprecher sagte.
Ganzer Bericht hier:
http://www.tagesschau.de/inland/ice24.html
Gruss Felix
Lothar Kesseböhmer - 28.04.08 21:41
@34
Als Ferndiagnose aus hunderten Kilometer Entfernung würde ich mal vermuten, daß sich beim Aufprall auf die Tiere Trümmerteile gelöst haben und daß sich ein Teil in einer Weiche verkeilt hat und so den Zug zum Entgleisen brachte aber wie gesagt: VERMUTUNG!!!
Gruß Lothar
Als Ferndiagnose aus hunderten Kilometer Entfernung würde ich mal vermuten, daß sich beim Aufprall auf die Tiere Trümmerteile gelöst haben und daß sich ein Teil in einer Weiche verkeilt hat und so den Zug zum Entgleisen brachte aber wie gesagt: VERMUTUNG!!!
Gruß Lothar
Es ist ein absoluter Witz, dass Hochgeschwindigkeitsstrecken in Good Ol´ Germany nicht eingezäunt sind; im Gegensatz zu ALLEN anderen Ländern, in denen sowas betrieben wird. Aus denen hört man solcherlei Meldungen nicht.
Auch ein Unglück wie in Eschede ist in noch keinem anderen Land mit Hochgeschwindigkeitsbahnverkehr passiert.
@41
Es war ein Glücksfall, dass der Unfall in einem Tunnel passiert ist. Das mit der Weiche sehe ich auch so.
Den Schäfer anzuzeigen ist m.E. eine Sauerei, da er nichts dafür kann, wenn der a)der Zaun niedergetrampelt und b) Hunde die Schafherde aufscheuchen; und das c) nächtens.
Grüße, Uwe
Auch ein Unglück wie in Eschede ist in noch keinem anderen Land mit Hochgeschwindigkeitsbahnverkehr passiert.
@41
Es war ein Glücksfall, dass der Unfall in einem Tunnel passiert ist. Das mit der Weiche sehe ich auch so.
Den Schäfer anzuzeigen ist m.E. eine Sauerei, da er nichts dafür kann, wenn der a)der Zaun niedergetrampelt und b) Hunde die Schafherde aufscheuchen; und das c) nächtens.
Grüße, Uwe
Hallo Uwe
bei der Sache mit der Umzäunung gebe ich Dir recht.
Bezüglich des Unglücks in Eschede sehe ich das aber ein bisschen anders. Sicher ist ein Fall wie in Eschede vermutlich noch in keinem anderen Land passiert, aber das heißt nicht, dass so etwas nicht auch wo anders passieren könnte. Eschede war ein Fall von Verkettung unglücklicher Umstände. Da war der Radreifenbruch, die Weiche, der Brückenpfeiler ....
Es gab auch schon bei anderen Hochgeschwindigkeitszügen Probleme wie Entgleisungen (z.B. Eurostar, TGV usw.), jedoch spielte dort das Glück eine Hauptrolle und es ist nicht so viel passiert, wie es in Eschede der Fall war.
Fazit: Es liegt nicht nur an "good old germany", dass ein solches Unglück passiert ist.
Gruß
Tomi
bei der Sache mit der Umzäunung gebe ich Dir recht.
Bezüglich des Unglücks in Eschede sehe ich das aber ein bisschen anders. Sicher ist ein Fall wie in Eschede vermutlich noch in keinem anderen Land passiert, aber das heißt nicht, dass so etwas nicht auch wo anders passieren könnte. Eschede war ein Fall von Verkettung unglücklicher Umstände. Da war der Radreifenbruch, die Weiche, der Brückenpfeiler ....
Es gab auch schon bei anderen Hochgeschwindigkeitszügen Probleme wie Entgleisungen (z.B. Eurostar, TGV usw.), jedoch spielte dort das Glück eine Hauptrolle und es ist nicht so viel passiert, wie es in Eschede der Fall war.
Fazit: Es liegt nicht nur an "good old germany", dass ein solches Unglück passiert ist.
Gruß
Tomi
Lothar Kesseböhmer - 28.04.08 22:30
Hallo,
Mal ganz naiv gefragt: Wenn ein Zaun an der Weide die Schafe nicht aufhält, wie soll es denn einer an der Bahn?
An vielen Stellen versucht die Bahn ja, die Gleisanlagen durch Zäune zu sichern, nur leider wird es von vielen Menschen als Kavaliersdelikt angesehen, solche Zäune zu zerstören, um bei der Überquerung der Gleisanlagen ein paar Meter zu sparen...
Gruß Lothar
Mal ganz naiv gefragt: Wenn ein Zaun an der Weide die Schafe nicht aufhält, wie soll es denn einer an der Bahn?
An vielen Stellen versucht die Bahn ja, die Gleisanlagen durch Zäune zu sichern, nur leider wird es von vielen Menschen als Kavaliersdelikt angesehen, solche Zäune zu zerstören, um bei der Überquerung der Gleisanlagen ein paar Meter zu sparen...
Gruß Lothar
Was mir eben noch aufgefallen ist:
Der ICE in Eschede hatte die Nr. 884, der ICE am Samstag bei Fulda die Nr. 885.
Irgendwie schon eigenartige Zufälle...
Gruß
Tomi
PS. @Lothar. Ist es nicht z.B. in Frankreich so, dass die Strecken mit Drähten abgesichert sind, die bei Berührung einen Notstop der fahrenden Züge auslösen? Ich meine, so etwas mal gehört zu haben.
Das wäre vielleicht ein Lösungsansatz für diese Problematik.
Beitrag editiert am 28. 04. 2008 22:35.
Der ICE in Eschede hatte die Nr. 884, der ICE am Samstag bei Fulda die Nr. 885.
Irgendwie schon eigenartige Zufälle...
Gruß
Tomi
PS. @Lothar. Ist es nicht z.B. in Frankreich so, dass die Strecken mit Drähten abgesichert sind, die bei Berührung einen Notstop der fahrenden Züge auslösen? Ich meine, so etwas mal gehört zu haben.
Das wäre vielleicht ein Lösungsansatz für diese Problematik.
Beitrag editiert am 28. 04. 2008 22:35.
Moin moiN,
Uwe @42 und Rolf @28 habens auf den Punkt gebracht,
nur in D sind die Hochgeschwindigkeitsstrecken nicht eingezäunt!!!
Das ist grobe Fahrlässigkeit in meinen Augen.
Argument dagegen heute Abend im Heute Journal von einem Bahner:
mit Zaun wäre die schnelle Erreichbarkeit nicht gewährleistet! Da kann ich nur
lachen, einen Maschendraht ( mehr braucht man für Tiere in unserer Wildbahn
und Flur nicht)
öffne ich in sekundenschnelle für jeden LKW/Rettungswagen
mit einem Seitenschneider.
Dem Schäfer jetzt Fahrlässigkeit zu unterstellen ist auch daneben,
wer sich mit Schafen ein bisschen auskennt, weiss, die durchqueren freiwillig
kein wasser, dass breiter ist wie ein feldgraben, verlassen normalerweise
nicht den herdenverband ( hier immerhin über 150 tiere). hier ist von aussen
massiv etwas schief gelaufen, und dann die übliche verquickung von ereignissen,
die beinahe zur katastrophe geführt hätten. das fahrlässigste ereignis hierbei hat
die DB AG selbst produziert, indem der Bahnkörper nicht eingezäunt ist.
willi
Beitrag editiert am 29. 04. 2008 12:10.
Uwe @42 und Rolf @28 habens auf den Punkt gebracht,
nur in D sind die Hochgeschwindigkeitsstrecken nicht eingezäunt!!!
Das ist grobe Fahrlässigkeit in meinen Augen.
Argument dagegen heute Abend im Heute Journal von einem Bahner:
mit Zaun wäre die schnelle Erreichbarkeit nicht gewährleistet! Da kann ich nur
lachen, einen Maschendraht ( mehr braucht man für Tiere in unserer Wildbahn
und Flur nicht)
öffne ich in sekundenschnelle für jeden LKW/Rettungswagen
mit einem Seitenschneider.
Dem Schäfer jetzt Fahrlässigkeit zu unterstellen ist auch daneben,
wer sich mit Schafen ein bisschen auskennt, weiss, die durchqueren freiwillig
kein wasser, dass breiter ist wie ein feldgraben, verlassen normalerweise
nicht den herdenverband ( hier immerhin über 150 tiere). hier ist von aussen
massiv etwas schief gelaufen, und dann die übliche verquickung von ereignissen,
die beinahe zur katastrophe geführt hätten. das fahrlässigste ereignis hierbei hat
die DB AG selbst produziert, indem der Bahnkörper nicht eingezäunt ist.
willi
Beitrag editiert am 29. 04. 2008 12:10.
Lothar Kesseböhmer - 28.04.08 22:41
@ Tomi
Das darfste dann aber nicht der Jugend erzählen, was meinst Du, wie viele Leute dann "nur mal ausversehen" den Draht berühren und sich nen Wolf freuen, daß wieder hunderte Menschen die Folgen des Notstopps ertragen dürfen...
Gruß Lothar
Das darfste dann aber nicht der Jugend erzählen, was meinst Du, wie viele Leute dann "nur mal ausversehen" den Draht berühren und sich nen Wolf freuen, daß wieder hunderte Menschen die Folgen des Notstopps ertragen dürfen...
Gruß Lothar
Tja Lothar, da hast Du recht. Vielleicht sollte man dann noch zusätzlich Zäune aufstellen. All das bedeutet aber im Endeffekt wahrscheinlich wieder eine Preiserhöhung bei der Bahn.
Wobei manch einer für die Sicherheit gerne etwas mehr zahlen würde.
Gruß
Tomi
PS. Würde mich aber wirklich mal interessieren, wie das in Frankreich ist. Kennt sich da jemand aus? Ich meine, dass ich das mal gelesen habe. Bin mir da aber nicht so ganz sicher.
Beitrag editiert am 28. 04. 2008 22:47.
Wobei manch einer für die Sicherheit gerne etwas mehr zahlen würde.
Gruß
Tomi
PS. Würde mich aber wirklich mal interessieren, wie das in Frankreich ist. Kennt sich da jemand aus? Ich meine, dass ich das mal gelesen habe. Bin mir da aber nicht so ganz sicher.
Beitrag editiert am 28. 04. 2008 22:47.
Lothar Kesseböhmer - 28.04.08 22:52
Zu #46
Letztendlich ist es aber Sache eines Tierhalters dafür zu sorgen, daß aus seinem Tun keine Gefahr für dritte entsteht. Die Schuld jetzt allein bei der Bahn zu suchen, kann es dann auch nicht sein, denn die Tiere hätten genausogut auf eine Autobahn laufen können und da Unfälle verursachen. Es ist und bleibt Sache des Tierhalters seine Weide so einzuzäunen, daß keine Gefahr entstehen kann. Außen vor bleibt natürlich der fall, daß dritte das Ausbrechen der Tiere verursacht haben und gegen Vorsatz hilft auch kein Zaun, weder bei der Weide noch an der Bahnstrecke.
Gruß Lothar
Letztendlich ist es aber Sache eines Tierhalters dafür zu sorgen, daß aus seinem Tun keine Gefahr für dritte entsteht. Die Schuld jetzt allein bei der Bahn zu suchen, kann es dann auch nicht sein, denn die Tiere hätten genausogut auf eine Autobahn laufen können und da Unfälle verursachen. Es ist und bleibt Sache des Tierhalters seine Weide so einzuzäunen, daß keine Gefahr entstehen kann. Außen vor bleibt natürlich der fall, daß dritte das Ausbrechen der Tiere verursacht haben und gegen Vorsatz hilft auch kein Zaun, weder bei der Weide noch an der Bahnstrecke.
Gruß Lothar
Hier ist mal wieder ein "Expertenbericht"
http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,550204,00.html
http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,550204,00.html
Zweifelst Du die Sachkenntnis von Herrn Pachl an? Kennst Du ihn?
mfg
Andre
mfg
Andre
Maximilian - 29.04.08 08:34
@50
Danke für den Link.
/Ironie AN
Und ich dachte bisher, anhand der ganzen Postings, das die Experten
alle hier im Forum schreiben würden.
/Ironie AUS
Gruß
Maximilian
Danke für den Link.
/Ironie AN
Und ich dachte bisher, anhand der ganzen Postings, das die Experten
alle hier im Forum schreiben würden.
/Ironie AUS
Gruß
Maximilian
A propos Experten: Jetzt kommt noch einer .png)
Ich weiß gar nicht, was Ihr verzweifelt nach Schuldigen sucht. Es gibt tatsächlich Unfälle, die passieren, weil es in der Natur der Sache liegt oder weil viele unglückliche Umstände zusammenkommen. So wie hier. Hunde, Schafe, eine Straße Richtung Tunnel, ein Zug.
Der Schrei nach Zäunen ist doch Quatsch. Seit 40 Jahren wird 200 gefahren, sehr gut ohne Zäune. Sollen nun alle Gleisbereiche eingezäunt werden? Können solche Unfälle nicht auch bei 160 oder gar 140 passieren?
Wer das denkt braucht besser nicht aus dem Haus zu gehen, es könnte eine Dachpfanne abstürzen.
Gruß
Alex
.png)
Ich weiß gar nicht, was Ihr verzweifelt nach Schuldigen sucht. Es gibt tatsächlich Unfälle, die passieren, weil es in der Natur der Sache liegt oder weil viele unglückliche Umstände zusammenkommen. So wie hier. Hunde, Schafe, eine Straße Richtung Tunnel, ein Zug.
Der Schrei nach Zäunen ist doch Quatsch. Seit 40 Jahren wird 200 gefahren, sehr gut ohne Zäune. Sollen nun alle Gleisbereiche eingezäunt werden? Können solche Unfälle nicht auch bei 160 oder gar 140 passieren?
Wer das denkt braucht besser nicht aus dem Haus zu gehen, es könnte eine Dachpfanne abstürzen.
Gruß
Alex
Michael aus Nbg - 29.04.08 09:40
Ein Unfall entsteht IMMER aus einer verkettung unglücklicher Umstände. Ein Fehelr kann meist durch Sicherungsmassnahmen kompensiert werden, es müssen immer mehrere zusammenkommen damit etwas passiert.
Insofern ist es fraglich ob sich Unfälle überhaupt vermeiden lassen. Wir können nur aus Unfällen lernen.
Gruß Michael
Insofern ist es fraglich ob sich Unfälle überhaupt vermeiden lassen. Wir können nur aus Unfällen lernen.
Gruß Michael
Also so wie es bisher zu höhren war, war die Herde mit einem Elektrozaun eingezäunt. Wer Elektrozäune kennt, der weiß, das das oft nur einfache "Stahlspieße" sind, die im boden gesteckt sind, und da dann ein Stoffband mit dünnen Draht dran hängt. der unter Spannung steht. Wenn ein Tier diesen berührt, dann bekommt es einen Schlag und weicht sofort zurück. Aber wenn die Herde in Panik gerät, dann ist der Zaun kein hinderniss, denn der ist dann schnell umgetrampelt, und somit wirkungslos.
Also hätte eine Maschendrahteinzäunung die Tiere wahrscheinlich doch aufgehalten, da er Mechanisch wesentlich Stabieler ist wie der einfache Elektrozaun.
Aber es wurden im TV sogar vermutungen Laut, das 3. die Tiere absichtlich auf die Gleise getrieben haben könnten., da währe ein stabiler Zaun auch schnell durchlässig gewesen.
Ich glaube auch, das die Weiche nicht ganz unschuldig an der Entgleisung war, denn wen sich etwas zwischen Fahrzeug und offener Weichenzunge verkeilt (und da dürfte ein toter Hammel reichen) kann ich mir gut vorstellen, das die Weiche sehr schnell in Mittelstellung gedrückt wird, und sonit der Zug nicht mehr weiß wo er hin soll, und entgleist.
Was aber bedenklicher ist, ist die Tatsache, das der Gegenzug kurz vorher bereits mit einem tier kollidiert ist, und nur noch mit verminderter Geschwindigkeit weiter fuhr, und ideses auch meldete. Warum dann der Unglückszug keine warnung bekam ist da das viel größere Rätzel, und der, der das zu verantworten hat, der dürfte im moment noch schlechtere Karten haben wie der Schäfer!
Also hätte eine Maschendrahteinzäunung die Tiere wahrscheinlich doch aufgehalten, da er Mechanisch wesentlich Stabieler ist wie der einfache Elektrozaun.
Aber es wurden im TV sogar vermutungen Laut, das 3. die Tiere absichtlich auf die Gleise getrieben haben könnten., da währe ein stabiler Zaun auch schnell durchlässig gewesen.
Ich glaube auch, das die Weiche nicht ganz unschuldig an der Entgleisung war, denn wen sich etwas zwischen Fahrzeug und offener Weichenzunge verkeilt (und da dürfte ein toter Hammel reichen) kann ich mir gut vorstellen, das die Weiche sehr schnell in Mittelstellung gedrückt wird, und sonit der Zug nicht mehr weiß wo er hin soll, und entgleist.
Was aber bedenklicher ist, ist die Tatsache, das der Gegenzug kurz vorher bereits mit einem tier kollidiert ist, und nur noch mit verminderter Geschwindigkeit weiter fuhr, und ideses auch meldete. Warum dann der Unglückszug keine warnung bekam ist da das viel größere Rätzel, und der, der das zu verantworten hat, der dürfte im moment noch schlechtere Karten haben wie der Schäfer!
Michael,
>>>Ein Unfall entsteht IMMER aus einer verkettung unglücklicher Umstände<<<
Naja - ich hab jetzt keine Statistik parat, aber ich behaupte mal, dass 80 oder 90% aller Unfälle auf menschliches Versagen zurückzuführen sind, also eher die Minderheit durch unglückliche Umstände geschieht, wie Eschede oder auch dieser hier.
Ich gebe Dir aber insofern recht, dass sich solche Unfälle und Unfälle generell natürlich nicht vermeiden lassen. Klar, eindämmen kann man die Wahrscheinlichkeit, mit Zäunen, Mauern, Dächern, Tempo 50 - aber wer will das schon.
Gruß
Alex
>>>Ein Unfall entsteht IMMER aus einer verkettung unglücklicher Umstände<<<
Naja - ich hab jetzt keine Statistik parat, aber ich behaupte mal, dass 80 oder 90% aller Unfälle auf menschliches Versagen zurückzuführen sind, also eher die Minderheit durch unglückliche Umstände geschieht, wie Eschede oder auch dieser hier.
Ich gebe Dir aber insofern recht, dass sich solche Unfälle und Unfälle generell natürlich nicht vermeiden lassen. Klar, eindämmen kann man die Wahrscheinlichkeit, mit Zäunen, Mauern, Dächern, Tempo 50 - aber wer will das schon.
Gruß
Alex
Michael aus Nbg - 29.04.08 10:42
@Loko:
Auch wenn menschliches Versagen vorhanden ist, so benötigt es doch immer einen 2ten Faktor der mit rein spielt.
Bsp: Eschede: Menschliches Versagen bei der Kontrolle der Radreifen, OK ABER wenn die Weiche und die Brücke nicht gewesen wäre, dann wäre das ganze deutlich glimpflicher abgelaufen. Selbst wenn nur einer der Faktoren noch zusätzlich da gewesen wäre, wäre vermutlich der Unfall nicht so schlimm ausgegangen. Wäre die Weiche nicht gewesen, wäre der Zug wahrschienlich nicht so entgleist und gut zum stehen gekommen, Wäre die Brücke nicht gewesen, dann wäre da auch kein Betonpfeiler an dem der Zug sich zusammenfalltet. ...
Anderes Beispiel: Eine falsch gestellt Weiche (menschliches Versagen) auch dnn muss der Zug noch schnell genug sein, ein Hinderniss im anderen Gleis stehen, etc...
Ähnlich verhält es sich hier, wenn nur EIN faktor anders gewesen wäre, dann wäre das Unglück vermutlich zu vermeiden gewesen bzw. noch glimpflicher abgelaufen.
Gruß Michael
Beitrag editiert am 29. 04. 2008 10:43.
Auch wenn menschliches Versagen vorhanden ist, so benötigt es doch immer einen 2ten Faktor der mit rein spielt.
Bsp: Eschede: Menschliches Versagen bei der Kontrolle der Radreifen, OK ABER wenn die Weiche und die Brücke nicht gewesen wäre, dann wäre das ganze deutlich glimpflicher abgelaufen. Selbst wenn nur einer der Faktoren noch zusätzlich da gewesen wäre, wäre vermutlich der Unfall nicht so schlimm ausgegangen. Wäre die Weiche nicht gewesen, wäre der Zug wahrschienlich nicht so entgleist und gut zum stehen gekommen, Wäre die Brücke nicht gewesen, dann wäre da auch kein Betonpfeiler an dem der Zug sich zusammenfalltet. ...
Anderes Beispiel: Eine falsch gestellt Weiche (menschliches Versagen) auch dnn muss der Zug noch schnell genug sein, ein Hinderniss im anderen Gleis stehen, etc...
Ähnlich verhält es sich hier, wenn nur EIN faktor anders gewesen wäre, dann wäre das Unglück vermutlich zu vermeiden gewesen bzw. noch glimpflicher abgelaufen.
Gruß Michael
Beitrag editiert am 29. 04. 2008 10:43.
@Andre Nr 51. Nein, ich zweifel nicht an seiner Fachkenntnis. Das Ding ist bloß, das es in dem Bericht auch zu keinen neuen Erkenntnissen kommt und man den daher irgendwie so als "Hey, wir haben einen Experten befragt" bringt.
Mit "Expertenbericht" möchte ich auf dieses Sensationsgierige, wir waren die ersten, aufmerksam machen.
Wenn alle Berichte, Daten und Fakten zusammengetragen sind, dann lese ich mir gerne einen Expertenbericht durch. MIr fehlt hier das Handfeste.
Mit "Expertenbericht" möchte ich auf dieses Sensationsgierige, wir waren die ersten, aufmerksam machen.
Wenn alle Berichte, Daten und Fakten zusammengetragen sind, dann lese ich mir gerne einen Expertenbericht durch. MIr fehlt hier das Handfeste.
Hallo,
es gibt ein Grenzrisiko! Mehr findet Ihr über Google.
In der DIN 31 000 Teil 2 findet man die Definition: »Sicherheit ist eine Sachlage, bei der das Risiko nicht größer als das Grenzrisiko ist. - Grenzrisiko ist das größte noch vertretbare Risiko eines bestimmten technischen Vorgangs oder Zustands«.
In einem Seminar hat man uns mal gesagt, man nimmt u.U. noch einen Toten in kauf, wenn die Aufwendungen ein Schadensereignis zu minimieren, in keinem vertretbaren Verhältnis zu den dann entstehenden Kosten stehen.
Johannes
Edit: Thema geändert
Beitrag editiert am 29. 04. 2008 11:34.
es gibt ein Grenzrisiko! Mehr findet Ihr über Google.
In der DIN 31 000 Teil 2 findet man die Definition: »Sicherheit ist eine Sachlage, bei der das Risiko nicht größer als das Grenzrisiko ist. - Grenzrisiko ist das größte noch vertretbare Risiko eines bestimmten technischen Vorgangs oder Zustands«.
In einem Seminar hat man uns mal gesagt, man nimmt u.U. noch einen Toten in kauf, wenn die Aufwendungen ein Schadensereignis zu minimieren, in keinem vertretbaren Verhältnis zu den dann entstehenden Kosten stehen.

Johannes
Edit: Thema geändert
Beitrag editiert am 29. 04. 2008 11:34.
MoiN,
jetzt kommt es knüppeldick für die Bahn wenn das hier stimmt:
http://www.tagesschau.de/inland/ice32.html
Dann war die Herde schon Minuten vor dem Unfall gemeldet und die Strecke
hätte gesperrt werden müssen, was von Frankfurt mit einem Mausklick möglich ist.
willi
jetzt kommt es knüppeldick für die Bahn wenn das hier stimmt:
http://www.tagesschau.de/inland/ice32.html
Dann war die Herde schon Minuten vor dem Unfall gemeldet und die Strecke
hätte gesperrt werden müssen, was von Frankfurt mit einem Mausklick möglich ist.
willi
Wahnsinn, was da hätte passieren können 
Frage aus technischer Neugierde : ist der Triebkopf "aufgebockt" da raus gezogen worden ?
Und wie kann man mit dem großen Kran eigentlich IM Tunnel arbeiten ? Da kann man doch gar nix groß schwenken *grübel*
Ich drücke den Verletzten die Daumen, dass die da physisch und psychisch wieder rauskommen.
Gruß und noch einen schönen Tag für alle !
Thilo

Frage aus technischer Neugierde : ist der Triebkopf "aufgebockt" da raus gezogen worden ?
Und wie kann man mit dem großen Kran eigentlich IM Tunnel arbeiten ? Da kann man doch gar nix groß schwenken *grübel*
Ich drücke den Verletzten die Daumen, dass die da physisch und psychisch wieder rauskommen.
Gruß und noch einen schönen Tag für alle !
Thilo
@ thilo
wenn du bild des triebkopfes auf dem tagesschau artikel vergrösserst,
sieht man das bergungsfahrgestell deutlich.
vermute mal die triebköpfe/wagen werden hydraulisch angehoben und seitlich verschoben
auf die bergungsfahrgestelle. mit kran wird im tunnel nicht viel mögich sein.
da kommt sicher das Deutschlandgerät zum Einsatz
willi
Beitrag editiert am 29. 04. 2008 12:09.
wenn du bild des triebkopfes auf dem tagesschau artikel vergrösserst,
sieht man das bergungsfahrgestell deutlich.
vermute mal die triebköpfe/wagen werden hydraulisch angehoben und seitlich verschoben
auf die bergungsfahrgestelle. mit kran wird im tunnel nicht viel mögich sein.
da kommt sicher das Deutschlandgerät zum Einsatz
willi
Beitrag editiert am 29. 04. 2008 12:09.
Komisch, wenn es einmal passiert kommt gleich der nächste Unfall mit Ähnlichkeit:
http://www.tagesschau.de/inland/bahnunfall2.html
http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,550440,00.html
Ich weiß nicht, aber ist mir öfters schon aufgefallen oder sind die Medien (oder ich) sensibilisiert?
bernd
Beitrag editiert am 29. 04. 2008 12:19.
http://www.tagesschau.de/inland/bahnunfall2.html
http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,550440,00.html
Ich weiß nicht, aber ist mir öfters schon aufgefallen oder sind die Medien (oder ich) sensibilisiert?
bernd
Beitrag editiert am 29. 04. 2008 12:19.
# 58: Ich zweifle schon an seine Fachkenntnis - ZITAT "Das gesamte Streckennetz für Tempo 200 und mehr ist allerdings rund 3000 Kilometer lang. Das durch Zäune abzusichern, ist nicht machbar." Menschen waren auf dem Mond und 3.000 km Strecke einzuzäunen ist NICHT MACHBAR ?? Was für einen Stuss! Es geht nur um die Kosten.
Norman.
Norman.
Moin Zusammen!
@11 Wenn ein metallener Gegenstand quer zu den Gleisen gelegt wird, passiert das gleiche wie bei Deiner TT Bahn - es kommt zu einem Kurzschluss bzw. zu einer Rotausleuchtung!
Im übrigen werden die NBS vor den eigentlichen Betriebsbeginn mit speziellen Lokomotiven abgefahren und die Strecken durch die BP aus der Luft überwacht.
@28, 42, 46 Die DB AG ist in keinem Fall gefordert, irgendwelche Zäune aufzustellen!
Hier ist einzig und alleine das EBA gefordert, Gesetze entsprechend ändern zu lassen (z. B. EBO)!
@all
Wer sich nicht nur auf das Halbwissen der sog. Eisenbahnexperten hier in diesem Forum verlassen möchte, empfehle ich folgende Fachliteratur:
Aus dem Ritzau Verlag, Autor jeweils Hans J. Ritzau u.a.:
Schatten der Eisenbahngeschichte - Ein Vergleich britischer, US- und deutscher Bahnen
ISBN 3-921 304-69-5
Katastrophen der deutschen Bahnen Teil II - Chronik 1845-1992
ISBN 3-921 304-86-5
Deutsche Eisenbahn Katastrophen - Fakten-Analysen-Chronik bis 1997
ISBN 3-921 304-36-9
Fehler im System - Eisenbahnunfälle als Symptom einer Bahnkrise
ISBN 3-921304-33-4
Aus dem Transpress Verlag, Autor Erich Preuss:
Eisenbahnunfälle bei der Deutschen Bahn - Ursachen, Hintergründe, Konsequenzen
ISBN 3-613-71229-6
Eisenbahn-Attentate - Anschläge, Erpressungen, Sabotage
ISBN 3-613-71145-1
Gruß
Maggi
Beitrag editiert am 29. 04. 2008 12:15.
@11 Wenn ein metallener Gegenstand quer zu den Gleisen gelegt wird, passiert das gleiche wie bei Deiner TT Bahn - es kommt zu einem Kurzschluss bzw. zu einer Rotausleuchtung!
Im übrigen werden die NBS vor den eigentlichen Betriebsbeginn mit speziellen Lokomotiven abgefahren und die Strecken durch die BP aus der Luft überwacht.
@28, 42, 46 Die DB AG ist in keinem Fall gefordert, irgendwelche Zäune aufzustellen!
Hier ist einzig und alleine das EBA gefordert, Gesetze entsprechend ändern zu lassen (z. B. EBO)!
@all
Wer sich nicht nur auf das Halbwissen der sog. Eisenbahnexperten hier in diesem Forum verlassen möchte, empfehle ich folgende Fachliteratur:
Aus dem Ritzau Verlag, Autor jeweils Hans J. Ritzau u.a.:
Schatten der Eisenbahngeschichte - Ein Vergleich britischer, US- und deutscher Bahnen
ISBN 3-921 304-69-5
Katastrophen der deutschen Bahnen Teil II - Chronik 1845-1992
ISBN 3-921 304-86-5
Deutsche Eisenbahn Katastrophen - Fakten-Analysen-Chronik bis 1997
ISBN 3-921 304-36-9
Fehler im System - Eisenbahnunfälle als Symptom einer Bahnkrise
ISBN 3-921304-33-4
Aus dem Transpress Verlag, Autor Erich Preuss:
Eisenbahnunfälle bei der Deutschen Bahn - Ursachen, Hintergründe, Konsequenzen
ISBN 3-613-71229-6
Eisenbahn-Attentate - Anschläge, Erpressungen, Sabotage
ISBN 3-613-71145-1
Gruß
Maggi
Beitrag editiert am 29. 04. 2008 12:15.
@65
>>>Wenn ein metallener Gegenstand quer zu den Gleisen gelegt wird, passiert das gleiche wie bei Deiner TT Bahn - es kommt zu einem Kurzschluss bzw. zu einer Rotausleuchtung!<<<
Ach ja? Dann waren die Schafe wohl schon vorher tot, gestorben am Stromschlag...
Nee Du, es ist bei der echten Bahn etwas anders als bei Deiner im Keller.png)
Gruß
Alex
>>>Wenn ein metallener Gegenstand quer zu den Gleisen gelegt wird, passiert das gleiche wie bei Deiner TT Bahn - es kommt zu einem Kurzschluss bzw. zu einer Rotausleuchtung!<<<
Ach ja? Dann waren die Schafe wohl schon vorher tot, gestorben am Stromschlag...
Nee Du, es ist bei der echten Bahn etwas anders als bei Deiner im Keller
.png)
Gruß
Alex
Hallo!
@66: Ich glaube, du liegst da falsch. Eine Belegtmeldung hat nicht unbedingt was mit einem Stromschlag zu tun. Wenn die Belegtmeldung mit einem Stück Eisen nicht funktionieren würde, würde sie auch nicht mit einem Waggon funktioneren.
lg
ismael
@66: Ich glaube, du liegst da falsch. Eine Belegtmeldung hat nicht unbedingt was mit einem Stromschlag zu tun. Wenn die Belegtmeldung mit einem Stück Eisen nicht funktionieren würde, würde sie auch nicht mit einem Waggon funktioneren.
lg
ismael
Hallo Maggi, es hat doch keiner hier im Forum den Anspruch erhoben ein Experte zu sein, es ist ja auch kein Symposium. Ich weiss garnicht warum jetzt die Schärfe hier angebracht wird. Bei "Halbwissen" u. "sog. Eisenbahnexperten" hätte auch gut ein
stehen können.
bernd
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.png)
Sehe ich genauso wie Bernd. Man darf ja wohl noch spekulieren .png)
@Alex
Bei der "echten" Bahn wird sehr wohl eine ähnliche Art der "Besetztmeldung" genutzt, wie sie bei vielen Mobahnern im Keller auch in Gebrauch ist. Die Spannung ist aber so gering, dass wahrscheinlich kein Schaf an einem Stromschlag stirbt.
Sind nur ein paar Volt.
Zusätzlich gibt es auch noch Achszähler.
Gruß
Tomi
Beitrag editiert am 29. 04. 2008 12:41.
.png)
@Alex
Bei der "echten" Bahn wird sehr wohl eine ähnliche Art der "Besetztmeldung" genutzt, wie sie bei vielen Mobahnern im Keller auch in Gebrauch ist. Die Spannung ist aber so gering, dass wahrscheinlich kein Schaf an einem Stromschlag stirbt.
.png)
Zusätzlich gibt es auch noch Achszähler.
Gruß
Tomi
Beitrag editiert am 29. 04. 2008 12:41.
Hallo,
bei der grossen Bahn gibt es zwei Möglichkeiten den Besetzzustand eines Gleises zu erkennen:
- Gleisstromkreis
- Achszähler
Bei neuen Strecken werden ausschliesslich Achszähler verwendet, da diese wesentlich Störunempfindlicher sind. Ich bin nicht ganz sicher, aber auf der Neubaustrecke Hannover - Würzburg sind vermutlich auch nur Achszähler im Einsatz.
LG
MaNfred
bei der grossen Bahn gibt es zwei Möglichkeiten den Besetzzustand eines Gleises zu erkennen:
- Gleisstromkreis
- Achszähler
Bei neuen Strecken werden ausschliesslich Achszähler verwendet, da diese wesentlich Störunempfindlicher sind. Ich bin nicht ganz sicher, aber auf der Neubaustrecke Hannover - Würzburg sind vermutlich auch nur Achszähler im Einsatz.
LG
MaNfred
Ismael, Tomi,
Maggi spricht von "einem Kurzschluß wie bei Deiner TT-Bahn", nicht von der Belegtmeldung - zumindest habe ich das so nicht verstanden. Aber egal, sooo wichtig ist das nicht.png)
Gruß
Alex
Maggi spricht von "einem Kurzschluß wie bei Deiner TT-Bahn", nicht von der Belegtmeldung - zumindest habe ich das so nicht verstanden. Aber egal, sooo wichtig ist das nicht
.png)
Gruß
Alex
Düsentrieb - 29.04.08 14:27
@64:
Ich zweifele auch seiner Fachkenntnis. Zitat: "Wenn ein einzelnes Tier wie eine Kuh oder ein Reh auf der Strecke steht, ist das kein Hindernis."
Diesen Satz halte ich für ein gefährliches Pauschalurteil.
In Erich Preuß "Eisenbahnunfälle in Europa. Tatsachen, Berichte, Protokolle" wird von einer schweren Entgleisung in GB berichtet, die durch eine Kuh verursacht wurde.
MfG,
Till
Ich zweifele auch seiner Fachkenntnis. Zitat: "Wenn ein einzelnes Tier wie eine Kuh oder ein Reh auf der Strecke steht, ist das kein Hindernis."
Diesen Satz halte ich für ein gefährliches Pauschalurteil.
In Erich Preuß "Eisenbahnunfälle in Europa. Tatsachen, Berichte, Protokolle" wird von einer schweren Entgleisung in GB berichtet, die durch eine Kuh verursacht wurde.
MfG,
Till
Allein schon Kuh mit Reh gleichzusetzen ist Weltfremd - ein Reh erreicht nicht mal
50 kg, eine Kuh fängt bei 600 kg an.
Norman.
50 kg, eine Kuh fängt bei 600 kg an.
Norman.
@Maggi
in viele Bahnhöfen mag das mit der Eisenstange klappen, aber auf der freien Strecke sind die Gleisfreimelder denke ich zu 90% Achszähler, da kann man so viel schweißen wie man will (Außer man kommt mit dem Metall des Schweißgerätes immer am Zählkontakt vorbei).
An sich sind Gleisstromkreise etwas komfortabeler in der Anzeige, haben aber den großen Nachteil in der Entstörung sehr aufwändig zu sein (man kann sie nicht ohne weiteres in Grundstellung bringen).
Zum Thema Fachliteraur:
Wenn es um Fachwissen geht würde ich keine Bücher von Preuss vorschlagen. Seine Bücher lese ich im allgemeinen nur zum Spaß um mich köstlich über seine Fehler zu amüsieren. Besipiele habe ich gerade keine im Kopf (die Bücher leie ich mir nur - Häufig sind aber vermischungen von Ost und Westregelwerk). Aber im Bekanntekreis mache wir immer lustige Fehlersuchen.
Gruß
Dirk
Edit.: Formulierung um die 90% versucht verständlicher zu formulieren.png)
Beitrag editiert am 29. 04. 2008 21:24.
in viele Bahnhöfen mag das mit der Eisenstange klappen, aber auf der freien Strecke sind die Gleisfreimelder denke ich zu 90% Achszähler, da kann man so viel schweißen wie man will (Außer man kommt mit dem Metall des Schweißgerätes immer am Zählkontakt vorbei).
An sich sind Gleisstromkreise etwas komfortabeler in der Anzeige, haben aber den großen Nachteil in der Entstörung sehr aufwändig zu sein (man kann sie nicht ohne weiteres in Grundstellung bringen).
Zum Thema Fachliteraur:
Wenn es um Fachwissen geht würde ich keine Bücher von Preuss vorschlagen. Seine Bücher lese ich im allgemeinen nur zum Spaß um mich köstlich über seine Fehler zu amüsieren. Besipiele habe ich gerade keine im Kopf (die Bücher leie ich mir nur - Häufig sind aber vermischungen von Ost und Westregelwerk). Aber im Bekanntekreis mache wir immer lustige Fehlersuchen.
Gruß
Dirk
Edit.: Formulierung um die 90% versucht verständlicher zu formulieren
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Beitrag editiert am 29. 04. 2008 21:24.
Und der nächste Treffer!
ein Interregio hat heute ein Kuhherde erlegt!
3000km Einzäunen zu viel? Da muß nur mal ein Busch eine Ehrenrunde Drehn, dann wird nicht nur eingezäunt sondern auch noch überdacht!
ein Interregio hat heute ein Kuhherde erlegt!
3000km Einzäunen zu viel? Da muß nur mal ein Busch eine Ehrenrunde Drehn, dann wird nicht nur eingezäunt sondern auch noch überdacht!
Hallo Dirk,
"An sich sind Gleisstromkreise etwas komfortabeler in der Anzeige, haben aber den großen Nachteil in der Entstörung sehr aufwändig zu sein".
Gleisstromkreise bestehen aus einer isolierten und einer nichtisolierten Schiene. Beide dienen aber auch der Triebstromrückführung. Kommt es zu einem Fahrdrahtbruch und der herunterfallende Fahrdraht berührt die isolierte Schiene, würde das erheblichen Schaden an den Signalanlagen ausrichten. Deshalb ist zwischen die beiden Gleise eine Überspannungssicherung gebaut. Diese ist ab 1000V durchläßig, bleibt es aber dann auch. Das heißt, nach dem Kurzschluß ist der Gleisstromkreis funktionslos und es muß mit Befel gefahren werden, bis ein Techniker die Gleisstromsicherung ausgewechselt hat. Das bedeutet Betriebserschwernis, wo gibt es heute noch besetzte Stellwerke, und auch Verspätungen. Das kann aber schon bei einem Blitzeinschlag passieren!
Die Schienenkontakte sind da wesentlich unanfälliger, es sei denn, der Kuzschluß findet in unmittelbarer Nachbarschaft statt. Der Kurzschlußstrom, der durch die Schienen zum Unterwerk zurück fließt, kann das Zählwerk beeinflussen. Nach dem ersten Zug, der mit Befehl fgefahren ist, kann der Gleisabschnitt wieder als normal befahrbar eingestellt werden.
hi Wolfgang, Du darfst berichtigen.png)
Johannes
"An sich sind Gleisstromkreise etwas komfortabeler in der Anzeige, haben aber den großen Nachteil in der Entstörung sehr aufwändig zu sein".
Gleisstromkreise bestehen aus einer isolierten und einer nichtisolierten Schiene. Beide dienen aber auch der Triebstromrückführung. Kommt es zu einem Fahrdrahtbruch und der herunterfallende Fahrdraht berührt die isolierte Schiene, würde das erheblichen Schaden an den Signalanlagen ausrichten. Deshalb ist zwischen die beiden Gleise eine Überspannungssicherung gebaut. Diese ist ab 1000V durchläßig, bleibt es aber dann auch. Das heißt, nach dem Kurzschluß ist der Gleisstromkreis funktionslos und es muß mit Befel gefahren werden, bis ein Techniker die Gleisstromsicherung ausgewechselt hat. Das bedeutet Betriebserschwernis, wo gibt es heute noch besetzte Stellwerke, und auch Verspätungen. Das kann aber schon bei einem Blitzeinschlag passieren!
Die Schienenkontakte sind da wesentlich unanfälliger, es sei denn, der Kuzschluß findet in unmittelbarer Nachbarschaft statt. Der Kurzschlußstrom, der durch die Schienen zum Unterwerk zurück fließt, kann das Zählwerk beeinflussen. Nach dem ersten Zug, der mit Befehl fgefahren ist, kann der Gleisabschnitt wieder als normal befahrbar eingestellt werden.
hi Wolfgang, Du darfst berichtigen
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Johannes
@75
Ja P.-Thomas, das hatte ich auch @63 erwähnt, allerdings war da unter den Links die Rede von einem Regionalzug. Gib es IR überhaupt noch?
Ja den Bush muss man schon einzäunen, wer weiss was der sonst noch anstellt, wir in D haben das begriffen das er hinter Gitter gehört, wann machen das die Amis endlich....png)
CU bernd
Ja P.-Thomas, das hatte ich auch @63 erwähnt, allerdings war da unter den Links die Rede von einem Regionalzug. Gib es IR überhaupt noch?
Ja den Bush muss man schon einzäunen, wer weiss was der sonst noch anstellt, wir in D haben das begriffen das er hinter Gitter gehört, wann machen das die Amis endlich...
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CU bernd
Hi Alex
Ich weiß nicht ob ich das richtig verstanden habe. Er sprach ja auch von einer Rotausleuchtung.png)
Ich werd gleich mal rüber ins Stellwerk (wohne nur wenige Meter davon entfernt) gehen und da weiter recherchieren.png)
Aber lassen wir das alles mal beiseite. Fakt ist, dass es Möglichkeiten gibt, einen Unfall, wie in diesem Fall, zu verhindern bzw. das Risiko eines Unfalls zu minimieren (siehe Frankreich).
Das selbst die ausgefeilteste Technik aber einen Unfall nicht vermeiden kann, müsste jedem klar sein.
Bleibt nur zu hoffen, dass alle weiteren Zusammenstöße (die es fast täglich gibt) mit Tieren jeglicher Art immer glimpflich verlaufen.
Das dem Schäfer nun eine Klage droht, finde ich persönlich nicht ganz richtig. Die Weideplätze der Schafe werden ja wohl auch genehmigt sein, oder täusche ich mich da? Wenn nun der Weideplatz neben der Strecke genehmigt war, müsste man die entsprechende Behörde vielleicht auch zur Rechenschaft ziehen.
Desweiteren glaube ich, dass auch die Bahn hier etwas versäumt hat. Und zwar hätte die Kollision eines Zuges in Gegenrichtung mit einem Schaf, der kurz vorher die Stelle passiert hatte, Konsequenzen für den übrigen Verkehr haben müssen.
Aber letztendlich sollte man froh sein, dass nichts schlimmeres passiert ist.
Gruß
Tomi
Ich weiß nicht ob ich das richtig verstanden habe. Er sprach ja auch von einer Rotausleuchtung
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Ich werd gleich mal rüber ins Stellwerk (wohne nur wenige Meter davon entfernt) gehen und da weiter recherchieren
.png)
Aber lassen wir das alles mal beiseite. Fakt ist, dass es Möglichkeiten gibt, einen Unfall, wie in diesem Fall, zu verhindern bzw. das Risiko eines Unfalls zu minimieren (siehe Frankreich).
Das selbst die ausgefeilteste Technik aber einen Unfall nicht vermeiden kann, müsste jedem klar sein.
Bleibt nur zu hoffen, dass alle weiteren Zusammenstöße (die es fast täglich gibt) mit Tieren jeglicher Art immer glimpflich verlaufen.
Das dem Schäfer nun eine Klage droht, finde ich persönlich nicht ganz richtig. Die Weideplätze der Schafe werden ja wohl auch genehmigt sein, oder täusche ich mich da? Wenn nun der Weideplatz neben der Strecke genehmigt war, müsste man die entsprechende Behörde vielleicht auch zur Rechenschaft ziehen.
Desweiteren glaube ich, dass auch die Bahn hier etwas versäumt hat. Und zwar hätte die Kollision eines Zuges in Gegenrichtung mit einem Schaf, der kurz vorher die Stelle passiert hatte, Konsequenzen für den übrigen Verkehr haben müssen.
Aber letztendlich sollte man froh sein, dass nichts schlimmeres passiert ist.
Gruß
Tomi
Autoreisezug - 29.04.08 21:08
@78
Hallo Tomi,
<Das dem Schäfer nun eine Klage droht, finde ich persönlich nicht ganz richtig.>
Wieso, das ist doch rechtlich völlig korrekt. Er ist zunächst einmal haftbar, da er der Halter der Tiere ist. In den weiteren Untersuchungen und ggf. einer Gerichtsverhandlung wird dann geklärt, ob er den Umständen entsprechend auch tatsächlich haftbar gemacht wird. Und das _muß_ nicht zwangsläufig so sein.
Gruß,
Olaf
Hallo Tomi,
<Das dem Schäfer nun eine Klage droht, finde ich persönlich nicht ganz richtig.>
Wieso, das ist doch rechtlich völlig korrekt. Er ist zunächst einmal haftbar, da er der Halter der Tiere ist. In den weiteren Untersuchungen und ggf. einer Gerichtsverhandlung wird dann geklärt, ob er den Umständen entsprechend auch tatsächlich haftbar gemacht wird. Und das _muß_ nicht zwangsläufig so sein.
Gruß,
Olaf
Deswegen hatte ich ja geschrieben, dass ich es NICHT GANZ richtig finde.
Na, dann warten wir das mal ab, wer da für was verantwortlich gemacht wird.
Aber die Hauptsache ist, wie schon angemerkt, dass alles "relativ" glimpflich abgelaufen ist.
Gruß
Tomi
Beitrag editiert am 29. 04. 2008 21:12.
Na, dann warten wir das mal ab, wer da für was verantwortlich gemacht wird.
Aber die Hauptsache ist, wie schon angemerkt, dass alles "relativ" glimpflich abgelaufen ist.
Gruß
Tomi
Beitrag editiert am 29. 04. 2008 21:12.
Ich kenne mich nicht so bei den Verhaltensregeln der Lokführer bei Unfällen aus, muss der nicht bei einem Unfall stehen bleiben? Ich denke jetzt an den ersten ICE, der weiter gefahren ist.
Als Feuerwehrmann wurde ich bereits öfter zu Tierunglücken (meist Kühe) gerufen.
Immer blieb der Zug an der Unglücksstelle stehen, bis das Gleis und der Zug von Sachverständigen frei gegeben wurde.
Es ist sogar schon vorgekommen, daß ein Zug hielt, weil der Lokführer einen Schlag hörte und erst weiter fuhr, als klar war, dass es sich offensichtlich um einen Reiher gehandelt hatte, der mit dem Zug kollidierte.
Es kann natürlich unterschiedliche Regeln für ICE-Strecken und unserer Nebenbahn geben.
Als Feuerwehrmann wurde ich bereits öfter zu Tierunglücken (meist Kühe) gerufen.
Immer blieb der Zug an der Unglücksstelle stehen, bis das Gleis und der Zug von Sachverständigen frei gegeben wurde.
Es ist sogar schon vorgekommen, daß ein Zug hielt, weil der Lokführer einen Schlag hörte und erst weiter fuhr, als klar war, dass es sich offensichtlich um einen Reiher gehandelt hatte, der mit dem Zug kollidierte.
Es kann natürlich unterschiedliche Regeln für ICE-Strecken und unserer Nebenbahn geben.
Moin HIWI...
laut Zeugenaussgen IST der erste ICE nach der Kollision stehen geblieben und dann mit verlangsamter Geschwindigkeit weiter gefahren. Der Lokführer / Zugführer hat die Fahrgäste nach der Schadenskontrolle sogar noch via Rufanlage über eine Tierkollision informiert. Das heisst dann also wohl das er den Unfall wohl auch gemeldet haben wird.
Zu meiner Zeit beim BGS (unter anderem auch bei der Bahnpolizei in Göttingen) hatten wir einige Male mit Unfällen in die Tiere verwickelt waren zu tun. Wenn jedes Mal ein Zug anhalten würde, dann bräuchten wir keine Fahrpläne mehr ;) Interessant wäre in solchen Fällen ja zumindest mal eine Videoüberwachung von Tunneln...
Gruß, Sven
laut Zeugenaussgen IST der erste ICE nach der Kollision stehen geblieben und dann mit verlangsamter Geschwindigkeit weiter gefahren. Der Lokführer / Zugführer hat die Fahrgäste nach der Schadenskontrolle sogar noch via Rufanlage über eine Tierkollision informiert. Das heisst dann also wohl das er den Unfall wohl auch gemeldet haben wird.
Zu meiner Zeit beim BGS (unter anderem auch bei der Bahnpolizei in Göttingen) hatten wir einige Male mit Unfällen in die Tiere verwickelt waren zu tun. Wenn jedes Mal ein Zug anhalten würde, dann bräuchten wir keine Fahrpläne mehr ;) Interessant wäre in solchen Fällen ja zumindest mal eine Videoüberwachung von Tunneln...
Gruß, Sven
@ sago
Da muß ich wohl Abbitte leisten, beim Lokführer.
Fährpläne? Gibs so was noch???.png)
Beitrag editiert am 30. 04. 2008 12:49.
Da muß ich wohl Abbitte leisten, beim Lokführer.
Fährpläne? Gibs so was noch???
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Beitrag editiert am 30. 04. 2008 12:49.
Michael aus Nbg - 30.04.08 12:48
Ich weiß gar nicht was Ihr ständig mit dem Tunnel habt, der Tunnel war wahrscheinlich sogar noch ein Glück.
Was passiert den wenn auf freier stecke (evtl. sogar auf einer Brücke) ein Zug in eine Herde fährt? Da nützt mit die Tunnelüberwachung gar nichts und die folgen wären die selben gewesen (wenn nicht sogar noch schlimmer)
Also beißt Euch bitte nicht an einer Tunnelüberwachung fest.
Gruß Michael
PS: wäre es eigentlich möglich den ICE mit Radar auszurüsten um Hindenisse zu erkennen?
Was passiert den wenn auf freier stecke (evtl. sogar auf einer Brücke) ein Zug in eine Herde fährt? Da nützt mit die Tunnelüberwachung gar nichts und die folgen wären die selben gewesen (wenn nicht sogar noch schlimmer)
Also beißt Euch bitte nicht an einer Tunnelüberwachung fest.
Gruß Michael
PS: wäre es eigentlich möglich den ICE mit Radar auszurüsten um Hindenisse zu erkennen?
Theoretisch bestimmt möglich.
Aber wer schaut auf die Strecke, wenn der Lokführer den Radarschirm beobachtet.
Halt, gute Idee, hier könnten Arbeitsplätze entstehen!
Beitrag editiert am 30. 04. 2008 12:52.
Aber wer schaut auf die Strecke, wenn der Lokführer den Radarschirm beobachtet.
Halt, gute Idee, hier könnten Arbeitsplätze entstehen!
Beitrag editiert am 30. 04. 2008 12:52.
Ich bin vor einigen Jahren auf dem Führerstand eines ICE mitgefahren. An einem Bahnübergang haben wir einen an der Leine gehaltenen Hund "erwischt", der unter der Schranke durchgelaufen war. Nach dem Aufschlag fragte ich den Lokführer, was er denn jetzt tun muss. Er: "Am Ziel schaue ich vorne nach. Wenn eine Beule drin ist, muss ich einen Bericht schreiben."
Liebe Grüße Matthias
Liebe Grüße Matthias
Hallo Michael
Klar wäre es prinzipiell möglich, den ICE mit Radar auszurüsten (gibts ja mittlerweile auch schon in PKW´s), jedoch denke ich nicht, dass es viel Sinn macht. Denn bei einer Geschwindigkeit von 250km/h hat der ICE schon einen (Not-)Bremsweg von über 2 Kilometern. Da müsste das Radar so weit reichen und es dürfte sich dann auch innerhalb der Zeit, während sich der ICE auf diesen 2 Kilometern befindet, kein Gegenstand (z.B. Tiere) den Gleisen nähern. Von daher glaube ich nicht, dass es im Zug eingebaute Techniken geben wird, um einen solchen Unfall zu verhindern. Wenn, so glaube ich, dann funktioniert das nur mit Streckensicherungen.
Auf die Strecke muss bei Geschwindigkeiten von über 250 km/h eigentlich (theoretisch) keiner mehr schauen, da diese Strecken mit LZB und die Züge mit AFB ausgestattet sind. Das bedeutet, Signalinformationen kommen direkt ins Cockpit und werden in Steuerbefehle umgesetzt. Der Lok- bzw. Triebfahrzeugführer muss somit nur noch die Anzeigen überwachen. Der Blick durchs Fenster könnte somit "eingespart" werden, denn wenn sich bei solchen Geschwindigkeiten etwas auf den Gleisen befindet, kann der Lokführer im Normalfall nicht mehr viel machen (außer Bremsen und die Signalhupe betätigen).
Gruß
Tomi
Beitrag editiert am 30. 04. 2008 17:53.
Klar wäre es prinzipiell möglich, den ICE mit Radar auszurüsten (gibts ja mittlerweile auch schon in PKW´s), jedoch denke ich nicht, dass es viel Sinn macht. Denn bei einer Geschwindigkeit von 250km/h hat der ICE schon einen (Not-)Bremsweg von über 2 Kilometern. Da müsste das Radar so weit reichen und es dürfte sich dann auch innerhalb der Zeit, während sich der ICE auf diesen 2 Kilometern befindet, kein Gegenstand (z.B. Tiere) den Gleisen nähern. Von daher glaube ich nicht, dass es im Zug eingebaute Techniken geben wird, um einen solchen Unfall zu verhindern. Wenn, so glaube ich, dann funktioniert das nur mit Streckensicherungen.
Auf die Strecke muss bei Geschwindigkeiten von über 250 km/h eigentlich (theoretisch) keiner mehr schauen, da diese Strecken mit LZB und die Züge mit AFB ausgestattet sind. Das bedeutet, Signalinformationen kommen direkt ins Cockpit und werden in Steuerbefehle umgesetzt. Der Lok- bzw. Triebfahrzeugführer muss somit nur noch die Anzeigen überwachen. Der Blick durchs Fenster könnte somit "eingespart" werden, denn wenn sich bei solchen Geschwindigkeiten etwas auf den Gleisen befindet, kann der Lokführer im Normalfall nicht mehr viel machen (außer Bremsen und die Signalhupe betätigen).
Gruß
Tomi
Beitrag editiert am 30. 04. 2008 17:53.
Maximilian - 30.04.08 21:56
Hallo,
@87
>Auf die Strecke muss bei Geschwindigkeiten von über 250 km/h eigentlich
>(theoretisch) keiner mehr schauen, da diese Strecken mit LZB und die Züge mit AFB
>ausgestattet sind.
Ersetze bitte 250 km/h durch 160 km/h
Gruß
Maximilian
@87
>Auf die Strecke muss bei Geschwindigkeiten von über 250 km/h eigentlich
>(theoretisch) keiner mehr schauen, da diese Strecken mit LZB und die Züge mit AFB
>ausgestattet sind.
Ersetze bitte 250 km/h durch 160 km/h
Gruß
Maximilian
@87:
> Der Blick durchs Fenster könnte somit "eingespart" werden, denn wenn sich bei
solchen Geschwindigkeiten etwas auf den Gleisen befindet, kann der Lokführer im Normalfall nicht mehr viel machen (außer Bremsen und die Signalhupe betätigen).
Genau das hat aber schon so manches Leben gerettet. Der Zug kommt zwar nicht rechtzeitig zum Halten, aber durch die Bremsung gewinnt evtl. eine Person im Gleis genug Zeit zur Flucht. Wenn sie denn flüchten will...
mfg
Andre
> Der Blick durchs Fenster könnte somit "eingespart" werden, denn wenn sich bei
solchen Geschwindigkeiten etwas auf den Gleisen befindet, kann der Lokführer im Normalfall nicht mehr viel machen (außer Bremsen und die Signalhupe betätigen).
Genau das hat aber schon so manches Leben gerettet. Der Zug kommt zwar nicht rechtzeitig zum Halten, aber durch die Bremsung gewinnt evtl. eine Person im Gleis genug Zeit zur Flucht. Wenn sie denn flüchten will...
mfg
Andre
Hallo Maximilian
Die Geschwindigkeitsangabe, die ich machte, bezog sich nicht auf die Technik der LZB-Strecken sondern einfach darauf, dass Lokführer von Zügen, die mit einer hohen Geschwindigkeit verkehren, theoretisch nicht mehr auf die Strecke schauen müssen. Vielleicht hatte ich mich da nur etwas unpräzise ausgedrückt.
Aber für diejenigen, die sich damit nicht so auskennen, ist Dein Hinweis sehr sinnvoll.
Die Strecken, die mit Geschwindigkeiten von über 160 km/h befahren werden, sind im Normalfall mit LZB ausgerüstet. Ab dieser Geschwindigkeit ist es nämlich in den meisten fällen nicht mehr möglich, bei Vorsignalstellung "Halt erwarten" den Zug bis zum Hauptsignal zum stehen zu bringen.
Danke für Deinen Hinweis.
@Andre
Da hast Du vollkommen recht. Deshalb sagte ich ja "könnte eingespart werden". Das bezog sich lediglich auf die technischen Möglichkeiten (siehe U-Bahn in Nürnberg, die schon ab diesem Jahr ohne Lokführer auskommt).
Beste Grüße
Tomi
Beitrag editiert am 30. 04. 2008 23:29.
Die Geschwindigkeitsangabe, die ich machte, bezog sich nicht auf die Technik der LZB-Strecken sondern einfach darauf, dass Lokführer von Zügen, die mit einer hohen Geschwindigkeit verkehren, theoretisch nicht mehr auf die Strecke schauen müssen. Vielleicht hatte ich mich da nur etwas unpräzise ausgedrückt.
Aber für diejenigen, die sich damit nicht so auskennen, ist Dein Hinweis sehr sinnvoll.
Die Strecken, die mit Geschwindigkeiten von über 160 km/h befahren werden, sind im Normalfall mit LZB ausgerüstet. Ab dieser Geschwindigkeit ist es nämlich in den meisten fällen nicht mehr möglich, bei Vorsignalstellung "Halt erwarten" den Zug bis zum Hauptsignal zum stehen zu bringen.
Danke für Deinen Hinweis.
@Andre
Da hast Du vollkommen recht. Deshalb sagte ich ja "könnte eingespart werden". Das bezog sich lediglich auf die technischen Möglichkeiten (siehe U-Bahn in Nürnberg, die schon ab diesem Jahr ohne Lokführer auskommt).
Beste Grüße
Tomi
Beitrag editiert am 30. 04. 2008 23:29.
@87
Radar sieht genauso viel wie dass Menschlicher Aug, in klare verhaltnisse naturlich, Radar kann nicht um die Ecke kucken. Deshalb stehem die Radar Antennen auf Seeschiffe so hoch damit mann weiter kann detectieren wegen dem Erd krummung. Also vollich zwecklos für die Bahn
Gr Rob
Beitrag editiert am 01. 05. 2008 00:03.
Radar sieht genauso viel wie dass Menschlicher Aug, in klare verhaltnisse naturlich, Radar kann nicht um die Ecke kucken. Deshalb stehem die Radar Antennen auf Seeschiffe so hoch damit mann weiter kann detectieren wegen dem Erd krummung. Also vollich zwecklos für die Bahn
Gr Rob
Beitrag editiert am 01. 05. 2008 00:03.
Hallo Rob
Genau meine Meinung. Deshalb sagte ich ja auch, dass es eher wenig Sinn macht.
Gruß
Tomi
Genau meine Meinung. Deshalb sagte ich ja auch, dass es eher wenig Sinn macht.
Gruß
Tomi
Hallo Leute im Netz,
ich habe mit großem Interesse eure Ansichten gelesen. Ich denke da läuft so einiges aus dem Ruder.
1. Natürlich ist dieser Unfall gesonders "glücklich" ausgegangen. Keine Toten, kein Schwerverletzten. "Lediglich" erheblicher Sachschaden.
Ein ICE weniger (wahrscheinlich), jedemenge Schwellen zerbröselt, eine Hochgeschwindigkeitsweichenverbindung im Eimer.
Aber:
Die Deutsche Eisenbahn hat seit dem Beginn des Betriebes 1835 immer durch Unfälle ihr Regelwerk überarbeitet. Das liegt, leider, in der Natur der Sache.
Gruß Tom
ich habe mit großem Interesse eure Ansichten gelesen. Ich denke da läuft so einiges aus dem Ruder.
1. Natürlich ist dieser Unfall gesonders "glücklich" ausgegangen. Keine Toten, kein Schwerverletzten. "Lediglich" erheblicher Sachschaden.
Ein ICE weniger (wahrscheinlich), jedemenge Schwellen zerbröselt, eine Hochgeschwindigkeitsweichenverbindung im Eimer.
Aber:
Die Deutsche Eisenbahn hat seit dem Beginn des Betriebes 1835 immer durch Unfälle ihr Regelwerk überarbeitet. Das liegt, leider, in der Natur der Sache.
Gruß Tom
Ach noch was. Wenn ein Zug mit über 200 Km/h aus einem Tunnel kommt und dann hat der Fahrzeugführer nur Bruchteile von Sekunden die Eindrücke auf der Strecke wahrzunehmen. Deshalb die Fahrt auf dem Linienleiter. Die LZB soll, neben der Möglichkeit bei nicht veränderter Bremsanlage (R+Mg) schneller als 160 Km/h zu fahren, den Tf von der Beobachtung der Signale zu befreien. Dies erklärt auch, wenn auch nur bedingt, das man Eindrücke am Streckenrand nur bedingt mit einer Kilometerangabe an der Strecke in verbindung zu bringen.
Gruß Tom
Gruß Tom
Thomas aus Lgh - 06.05.08 11:49
Ja genau,
insbesondere die Schafsroulade ist sehr zu empfehlen.
Aber neu ist die karte auch nicht mehr.
MFG
Michael
insbesondere die Schafsroulade ist sehr zu empfehlen.
Aber neu ist die karte auch nicht mehr.
MFG
Michael
Hallo im Netz,
z.Z. steht der entgleiste Triebkopf, die ersten drei Wagen und der Speisewagen auf dem Gelände des Werkes Fulda (ex Aw). Dort werden die Untergestelle auf der Untersuchungsgrube überprüft. Wie die verunfallten Fahrzeuge dann nach Nürnberg überführt werden sollen, ist noch unklar.
Gruß aus der Rhön
z.Z. steht der entgleiste Triebkopf, die ersten drei Wagen und der Speisewagen auf dem Gelände des Werkes Fulda (ex Aw). Dort werden die Untergestelle auf der Untersuchungsgrube überprüft. Wie die verunfallten Fahrzeuge dann nach Nürnberg überführt werden sollen, ist noch unklar.
Gruß aus der Rhön
Autoreisezug - 16.05.08 01:24
Hallo,
hier noch etwas von Sheepworld bezüglich des ICE-Unfalls:
http://img301.imageshack.us/img301/8276/doofesschafol2.jpg
Gruß,
Olaf
hier noch etwas von Sheepworld bezüglich des ICE-Unfalls:
http://img301.imageshack.us/img301/8276/doofesschafol2.jpg
Gruß,
Olaf
Hallo!
.... das ist genial!
lg
ismael
.... das ist genial!
lg
ismael
Hallo,
die soll z.Zt. der Renner sein, darf aber nicht mehr im Bahnhofsbuchhandel verkauft werden
!
Johannes
die soll z.Zt. der Renner sein, darf aber nicht mehr im Bahnhofsbuchhandel verkauft werden
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Johannes
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