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THEMA: Piko BR65
THEMA: Piko BR65
lothi41 - 07.05.08 13:46
Hallo N-Gemeinde,
heute ist an meiner Piko BR65 an der linken 2. Kuppelachse der Klemmring für das Gestänge während der Fahrt verloren gegangen. Trotz intensiver Suche konnte ich das kleine Teil nicht mehr finden. Hat jemand zufällig solch ein Teil in der Bastelkiste? Ich
möchte die Lok nicht wegen so einer Kleinigkeit einschicken, bevor ich hier im Forum
ev. fündig wurde.
Anbei ein Bild, auf dem man das gleiche Teilchen an der letzten Kuppelachse sehen kann. Es ist auf einem Kunststoffzapfen aufgeklemmt.
Vielen Dank schon im Voraus Lothar
http://www.qpic.ws/images/GrE60676.jpg
heute ist an meiner Piko BR65 an der linken 2. Kuppelachse der Klemmring für das Gestänge während der Fahrt verloren gegangen. Trotz intensiver Suche konnte ich das kleine Teil nicht mehr finden. Hat jemand zufällig solch ein Teil in der Bastelkiste? Ich
möchte die Lok nicht wegen so einer Kleinigkeit einschicken, bevor ich hier im Forum
ev. fündig wurde.
Anbei ein Bild, auf dem man das gleiche Teilchen an der letzten Kuppelachse sehen kann. Es ist auf einem Kunststoffzapfen aufgeklemmt.
Vielen Dank schon im Voraus Lothar
http://www.qpic.ws/images/GrE60676.jpg
Moin,
An der Lok meines Sohnes habe das selbe Problem folgendermaßen
'interimsgelöst':
Die Kuppelstangen wieder auf den Plastikbolzen gesteckt, und
dann vorsichtig mit dem Kleinlötkolben den Bolzen etwas erwärmt und
etwas plattgedrückt (minimal), sodass die Stangen nicht mehr
abrutschen können. Mit ruhiger Hand (vorher ein Schnäpschen)
funktioniert das (Tip ohne Gewähr).
Gruß, Frank.
An der Lok meines Sohnes habe das selbe Problem folgendermaßen
'interimsgelöst':
Die Kuppelstangen wieder auf den Plastikbolzen gesteckt, und
dann vorsichtig mit dem Kleinlötkolben den Bolzen etwas erwärmt und
etwas plattgedrückt (minimal), sodass die Stangen nicht mehr
abrutschen können. Mit ruhiger Hand (vorher ein Schnäpschen)
funktioniert das (Tip ohne Gewähr).
Gruß, Frank.
Karl - Michael - 07.05.08 14:16
Hallo ich habe den Rest vom Zapfen oben plan gefeilt, dann ein 1mm Gewinde eingebohrt und das Gestänge festgeschraubt. Fehler behoben und kommt da auch nicht wieder. Habe ich schon an 3 Stellen so gemacht.
Gruß von Karl - Michael
Gruß von Karl - Michael
de Meester - 07.05.08 14:58
Moin Lothar,
Hier gibt es ein Link zur Piko ET: http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show...mp;sb2=piko&sb3=
Grüße aus Assen (NL)
Jan
Hier gibt es ein Link zur Piko ET: http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show...mp;sb2=piko&sb3=
Grüße aus Assen (NL)
Jan
Hallo N-Gemeinde,
danke für Eure schnellen Antworten. Mal sehen, wie und was ich daraus mache.
MfG Lothar
danke für Eure schnellen Antworten. Mal sehen, wie und was ich daraus mache.
MfG Lothar
Hallo Lothar
Du kannst aber auch, wie beschrieben, die Plastikbolzen planfeilen/wegschneiden, mit 0,5 mm vorbohren und einen passenden abgeknipsten Nagelkopf einkleben.
Gruß Mike
Du kannst aber auch, wie beschrieben, die Plastikbolzen planfeilen/wegschneiden, mit 0,5 mm vorbohren und einen passenden abgeknipsten Nagelkopf einkleben.
Gruß Mike
Eisenbahner1983 - 07.05.08 19:48
Oder bei Ebay eine Schrott 65er kaufen versuchen die mit heilen Gestänge zu bekommen und so haste Erstazteile für den Rest
.
Habe mal eine für 5 Euro bekommen und da war nur die Vorderachse weg. Der Motor war auch noch in Ordnung...So habe ich Erstazteile für die alte Piko 65er
Gruß Björn
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Habe mal eine für 5 Euro bekommen und da war nur die Vorderachse weg. Der Motor war auch noch in Ordnung...So habe ich Erstazteile für die alte Piko 65er
Gruß Björn
Es gab meines wissen 2 (jetzt sogar 3) Versionen der 65.
Die älteren hatten Plastkurbelzapfen, auf denen die Kuppelstangen lagen, darauf eine U-Scheibe und dann wurde der rest des Zapfens Thermisch verformt (was im prinzip oben als Vorschlag beschrieben wurde).
Die neueren Versionen hatten dann wie bei anderen Hersteller auch Bohrungen und Metallkurbelbolzen die es einzeln gab.
Von der hier beschriebenen Version mit Sicherungsring (Segering) höhre ich hier das 1. mal, und die war auch in der Reperaturanleitung nirgend beschrieben.
Die älteren hatten Plastkurbelzapfen, auf denen die Kuppelstangen lagen, darauf eine U-Scheibe und dann wurde der rest des Zapfens Thermisch verformt (was im prinzip oben als Vorschlag beschrieben wurde).
Die neueren Versionen hatten dann wie bei anderen Hersteller auch Bohrungen und Metallkurbelbolzen die es einzeln gab.
Von der hier beschriebenen Version mit Sicherungsring (Segering) höhre ich hier das 1. mal, und die war auch in der Reperaturanleitung nirgend beschrieben.
dampfrailfan - 08.05.08 10:18
#7,
bist du sicher dass das mit den Bohrungen und Metallkurbelbolzen die neuere Version war? Und hast du so eine Lok schon mal gesehen? Ich kenne eigentlich alles was es in N in der DDR gab, aber so eine Lok hatte ich nie in der Hand.
Gruß Torsten
bist du sicher dass das mit den Bohrungen und Metallkurbelbolzen die neuere Version war? Und hast du so eine Lok schon mal gesehen? Ich kenne eigentlich alles was es in N in der DDR gab, aber so eine Lok hatte ich nie in der Hand.
Gruß Torsten
Die Version mit Metallbolzen war die ursprüngliche Version und auch betriebssicher. Dann wurde, aus welchen Gründen auch immer, die Konstruktion verschlimmbessert und es kam zu den Plastekurbelzapfen, die oft kein langes Leben hatten.
Ich habe eine mit Metallbolzen.
Gruß
Rainer
Ich habe eine mit Metallbolzen.
Gruß
Rainer
Hallo,
um die Sache aufzuklären, ich besitze beide Versionen.
Es gab erst die mit den Metallkurbelbolzen ( also Bohrung in Radscheibe, wo der Bolzen eingepresst ist). Später wurde warscheinlich aus Kostengründen der Kurbelbolzen an die Radscheibe angespritzt (Radscheibe und Bolzen ein Teil), dieser Bolzen hat einen Durchmesser von 1,5 mm und eine Länge von 2,2mm, die letzten 0,5 mm haben einen Durchmesser von 1 mm, auf diesen Abastz sitzt eine U-Scheibe und der Rest ist verschmolzen. Die sinnvollste Reparatur ist die in 2 beschriebene , also aufbohren und M1 Schraube einsetzen.
Mit freundlichen Grüßen
Modellbahnservice
um die Sache aufzuklären, ich besitze beide Versionen.
Es gab erst die mit den Metallkurbelbolzen ( also Bohrung in Radscheibe, wo der Bolzen eingepresst ist). Später wurde warscheinlich aus Kostengründen der Kurbelbolzen an die Radscheibe angespritzt (Radscheibe und Bolzen ein Teil), dieser Bolzen hat einen Durchmesser von 1,5 mm und eine Länge von 2,2mm, die letzten 0,5 mm haben einen Durchmesser von 1 mm, auf diesen Abastz sitzt eine U-Scheibe und der Rest ist verschmolzen. Die sinnvollste Reparatur ist die in 2 beschriebene , also aufbohren und M1 Schraube einsetzen.
Mit freundlichen Grüßen
Modellbahnservice
Sorry, wenn ich die Erscheinungsreihenfolge verdreht habe.
Die 65er habe ich ca. 1975 das erste mal eine 65er gehabt. Später habe ich dann Radsätze mit Bohrungen für die Kurbelzapfen als Ersatzteil gekauft (so ca. 77/78), um mir eine BR41, BR35, BR45 oder BR25 zu bauen. Leider war aber durch das Ende der 55er 1973 für mich das aus für die Nenngröße N gekommen (es waren ja fast alle Dampflokplanungen auf BR55-Teile angewiesen) und ich bin vorerst auf TT umgestiegen. Erst nach der Wende habe ich dann einige Wracks wieder aufgebaut, und da waren dann beide Sorten durcheinander. Daher war für mich die logische Reihenfolge erst angespritzte Kurbelzapfen, und dann aus Kostengründen die Gesteckten. Habe ebend ins Handbuch zur Wartung von Mobaloks vom Transpressverlag von 1983 rein geschaut, und dort wird nur von Angespritzzten Kurbelzapfen geschrieben, so das ich wohl falsch liege.
Die 65er habe ich ca. 1975 das erste mal eine 65er gehabt. Später habe ich dann Radsätze mit Bohrungen für die Kurbelzapfen als Ersatzteil gekauft (so ca. 77/78), um mir eine BR41, BR35, BR45 oder BR25 zu bauen. Leider war aber durch das Ende der 55er 1973 für mich das aus für die Nenngröße N gekommen (es waren ja fast alle Dampflokplanungen auf BR55-Teile angewiesen) und ich bin vorerst auf TT umgestiegen. Erst nach der Wende habe ich dann einige Wracks wieder aufgebaut, und da waren dann beide Sorten durcheinander. Daher war für mich die logische Reihenfolge erst angespritzte Kurbelzapfen, und dann aus Kostengründen die Gesteckten. Habe ebend ins Handbuch zur Wartung von Mobaloks vom Transpressverlag von 1983 rein geschaut, und dort wird nur von Angespritzzten Kurbelzapfen geschrieben, so das ich wohl falsch liege.
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