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THEMA: Erstlingswerk zur Disposition
THEMA: Erstlingswerk zur Disposition
Coobah - 17.05.08 06:31
Guten Morgen,
dann möchte ich mal mein Erstlingswerk zur Disskusion stellen. Vorab: Das ganze hat als Spielerei mit einem Planungsprogramm begonnen, Ziel war es mit den Tomix Gleisen etwas hinzubekommen, das in ein Regal passt. Gut, sind jetzt 200x70 geworden! :)
Ich habe versucht, Chris Ropers Plan aus dem genialen Anlagenplanungsworkshop auf dieser Seite zu verwursteln. Konkret wollte ich den Kreisverkehr loswerden und einen kleinen Schattenbahnhof - das bedingt 2 Ebenen - also angepasste Regalböden. Es ist nicht angedacht daraus eine durchgestaltete Anlage zu machen (deswegen auch Tomix), sondern flexibel zu bleiben bis ich Platz für eine richtige Anlage habe. Das Gleisbild der oberen Ebene kann mit minimalem Aufwand jederzeit umgestaltet werden, daher ist es auch möglich, erstmal reduziert anzufangen und erst nach und nach die volle Gleisanlage so aufzubauen.
Erstmal der Plan:
http://www.doernbach.org/Bild%201.png
(Die Lücke bei den Bogenweichen ignorieren, war mein Fehler! Und sorry für "nur" Screenshot, ich habe im Moment nur die Demoversion! Die lila Gleisstrecke auch erstmal ignorieren, siehe unten dazu!) :)
Die Story zum Gleisplan:
Beginnen wir "unten", 6cm unter dem Rest. Am vorderen Rand ist ein langes Gleis, stellvertretend für zahlreiche "oben" nicht dargestellte Industrien, durch die Plazierung quasi auch ein Fiddleyard mit einfachem Zugang. Der Schattenbahnhof (naja, ich nenne das kleine Dingen jetzt einfach mal so) wird im Uhrzeigersinn befahren, es gibt ein Gleis für Wendezüge. Zur Platzreduktion sind (nur hier!) die mittelsteilen 280mm Weichen verbaut. Die Nutzlänge ist mit ca. 60cm recht knapp, reicht aber für V100 und 3 4achsige Umbauwagen. Die Kehrschleife (orange) ist mit einem Automaten ausgestattet (Passt das elektrisch so für Digital/DCC?).
Über die Rampe (braun) verlassen die Züge den Bahnhof und erklimmen über 155cm die Höhendifferenz, muß man mal ausprobieren ob 6,7 oder 8cm, sind aber ja keine 16 Wagen ICs, müßte also ok sein.
Betrieb:
Ein Personenzug fährt auf Gleis 1 (an der Anlagenvorderkante!) in den Bahnhof ein, 70cm Bahnsteig auf der geraden sollten reichen, die Lokomotive kann dann über die Weichenverbindungen umsetzen und dann mit dem Zug zurück in den Schattenbahnhof.
Güterzüge haben viele Möglichkeiten nach dem Schattenbahnhof. Zulieferer zu den blauen Gleisen wechseln über die Bogenweichen auf Gleis 2 und können die Wagen dann selber in die entsprechenden blauen Gleise drücken, die Lok fährt dann zurück oder frischt die Vorräte im kleinen Wartungsbereich (oberstes Gleis im grünen Rangierbahnhof) auf. Alternativ kann ein Güterzug auch über die obere Weichenverbindung auf das Übergabegleis wechseln, wo der Zug dann von einer Köf übernommen wird und entsprechend zerlegt, verteilt und neu gebildet wird (siehe Workshop - den Rangierbahnhof habe ich fast 1:1 übernommen).
Die lila gefärbten Gleise sind rein optional falls man doch nicht auf einen Kreisverkehr verzichten möchte und haben sich erst im Laufe der Planung ergeben - ich würde sie wohl weglassen, aber mit Tomix kann man das ja immer mal eben schnell verändern. Nachteil ist - während des Kreisverkehrs ist kein Rangieren im Bahnhof mit den blauen Gleisen oder übergeben von Wagen möglich, aber ein zweiter Zug kann immer noch zusätzlich über Gleis 1 pendeln.
Was mit nicht gefällt:
* Es sieht starr aus, aber das liegt eben an der Verwendung von Stückelgleisen.
* Der Schattenbahnhof ist ebenfalls ein Tribut an die Stückelgleise.
* Die Längenausdehnung, aber ich brauche die Breite für die Rampe, ein Wendel geht nicht denn die Richtungsgleise des Rangierbahnhofs liegen darüber.
* Ich hätte gerne mehr Industrieanschlüße "oben", man müßte das ganze mal konkret aufgebaut sehen wo noch etwas geht ohne überladen zu wirken.
* Ich weiß das man auf der Fläche viel besseres hinbekommt - aber nicht mit fliegendem Aufbau und nur 2 Ebenen mit einer Rampe außenrum.
Also gut, was haltet Ihr davon?
CooBah
dann möchte ich mal mein Erstlingswerk zur Disskusion stellen. Vorab: Das ganze hat als Spielerei mit einem Planungsprogramm begonnen, Ziel war es mit den Tomix Gleisen etwas hinzubekommen, das in ein Regal passt. Gut, sind jetzt 200x70 geworden! :)
Ich habe versucht, Chris Ropers Plan aus dem genialen Anlagenplanungsworkshop auf dieser Seite zu verwursteln. Konkret wollte ich den Kreisverkehr loswerden und einen kleinen Schattenbahnhof - das bedingt 2 Ebenen - also angepasste Regalböden. Es ist nicht angedacht daraus eine durchgestaltete Anlage zu machen (deswegen auch Tomix), sondern flexibel zu bleiben bis ich Platz für eine richtige Anlage habe. Das Gleisbild der oberen Ebene kann mit minimalem Aufwand jederzeit umgestaltet werden, daher ist es auch möglich, erstmal reduziert anzufangen und erst nach und nach die volle Gleisanlage so aufzubauen.
Erstmal der Plan:
http://www.doernbach.org/Bild%201.png
(Die Lücke bei den Bogenweichen ignorieren, war mein Fehler! Und sorry für "nur" Screenshot, ich habe im Moment nur die Demoversion! Die lila Gleisstrecke auch erstmal ignorieren, siehe unten dazu!) :)
Die Story zum Gleisplan:
Beginnen wir "unten", 6cm unter dem Rest. Am vorderen Rand ist ein langes Gleis, stellvertretend für zahlreiche "oben" nicht dargestellte Industrien, durch die Plazierung quasi auch ein Fiddleyard mit einfachem Zugang. Der Schattenbahnhof (naja, ich nenne das kleine Dingen jetzt einfach mal so) wird im Uhrzeigersinn befahren, es gibt ein Gleis für Wendezüge. Zur Platzreduktion sind (nur hier!) die mittelsteilen 280mm Weichen verbaut. Die Nutzlänge ist mit ca. 60cm recht knapp, reicht aber für V100 und 3 4achsige Umbauwagen. Die Kehrschleife (orange) ist mit einem Automaten ausgestattet (Passt das elektrisch so für Digital/DCC?).
Über die Rampe (braun) verlassen die Züge den Bahnhof und erklimmen über 155cm die Höhendifferenz, muß man mal ausprobieren ob 6,7 oder 8cm, sind aber ja keine 16 Wagen ICs, müßte also ok sein.
Betrieb:
Ein Personenzug fährt auf Gleis 1 (an der Anlagenvorderkante!) in den Bahnhof ein, 70cm Bahnsteig auf der geraden sollten reichen, die Lokomotive kann dann über die Weichenverbindungen umsetzen und dann mit dem Zug zurück in den Schattenbahnhof.
Güterzüge haben viele Möglichkeiten nach dem Schattenbahnhof. Zulieferer zu den blauen Gleisen wechseln über die Bogenweichen auf Gleis 2 und können die Wagen dann selber in die entsprechenden blauen Gleise drücken, die Lok fährt dann zurück oder frischt die Vorräte im kleinen Wartungsbereich (oberstes Gleis im grünen Rangierbahnhof) auf. Alternativ kann ein Güterzug auch über die obere Weichenverbindung auf das Übergabegleis wechseln, wo der Zug dann von einer Köf übernommen wird und entsprechend zerlegt, verteilt und neu gebildet wird (siehe Workshop - den Rangierbahnhof habe ich fast 1:1 übernommen).
Die lila gefärbten Gleise sind rein optional falls man doch nicht auf einen Kreisverkehr verzichten möchte und haben sich erst im Laufe der Planung ergeben - ich würde sie wohl weglassen, aber mit Tomix kann man das ja immer mal eben schnell verändern. Nachteil ist - während des Kreisverkehrs ist kein Rangieren im Bahnhof mit den blauen Gleisen oder übergeben von Wagen möglich, aber ein zweiter Zug kann immer noch zusätzlich über Gleis 1 pendeln.
Was mit nicht gefällt:
* Es sieht starr aus, aber das liegt eben an der Verwendung von Stückelgleisen.
* Der Schattenbahnhof ist ebenfalls ein Tribut an die Stückelgleise.
* Die Längenausdehnung, aber ich brauche die Breite für die Rampe, ein Wendel geht nicht denn die Richtungsgleise des Rangierbahnhofs liegen darüber.
* Ich hätte gerne mehr Industrieanschlüße "oben", man müßte das ganze mal konkret aufgebaut sehen wo noch etwas geht ohne überladen zu wirken.
* Ich weiß das man auf der Fläche viel besseres hinbekommt - aber nicht mit fliegendem Aufbau und nur 2 Ebenen mit einer Rampe außenrum.
Also gut, was haltet Ihr davon?
CooBah
Find ich sehr interessant! Natürlich, die Tomix-Gleise wirken starr - aber ansonsten steckt da viel Potential in der Anlage.
Kreisverkehr: Da die Strecke von SchBf zum oberirdischen Bahnhof doch recht kurz ist, würde ich persönlich die Möglichkeit zum Kreisverkehr einbauen. Man kann dann ein paar Runden drehen und schliesslich den Zug im Bahnhof enden lassen. (Natürlich kann man immer noch auch ohne "Looping" direkt in den Bahnhof fahren.)
Mit einer zusätzlichen Weichenverbindung von links nach rechts (oben im Bild) könnte das Übergabegleis auch bei Kreisverkehr belegt bleiben.
Rampe: Mit 6cm auf 155cm (3.8%) ist die schon ordentlich steil. Ich würde nicht steiler bauen, wenn es auch anders geht. Tipp: Gefällsbruch bereits rechts der Weiche zum grünen Bahnhof anordnen. Damit befindet sich die Weichenverbindung vom SchBf zum Übergabegleis im Gefälle. So kann die Rampe um 50-70cm verlängert werden. Das ermöglicht dann auch eine grössere lichte Höhe im SchBf oder gibt sonstwie Luft in die Situation. Ausserdem ist das Kreisverkehrs-Oval nicht mehr durchgehend gerade, sondern hat eine Senke drin. Kann ganz interessant sein. - Achte einfach darauf, dass das Übergabegleis auf der Länge, wo dein Güterzug zu stehen kommt, gerade ist.
Industrieanschlüsse: Da wirst du durch Ausprobieren die passende Anordnung finden. Potential sehe ich beim grünen Gleis für Sägefahrt (noch eines mehr) und beim Bahnhof unten im Bild.
Meine 2¢
Felix
Kreisverkehr: Da die Strecke von SchBf zum oberirdischen Bahnhof doch recht kurz ist, würde ich persönlich die Möglichkeit zum Kreisverkehr einbauen. Man kann dann ein paar Runden drehen und schliesslich den Zug im Bahnhof enden lassen. (Natürlich kann man immer noch auch ohne "Looping" direkt in den Bahnhof fahren.)
Mit einer zusätzlichen Weichenverbindung von links nach rechts (oben im Bild) könnte das Übergabegleis auch bei Kreisverkehr belegt bleiben.
Rampe: Mit 6cm auf 155cm (3.8%) ist die schon ordentlich steil. Ich würde nicht steiler bauen, wenn es auch anders geht. Tipp: Gefällsbruch bereits rechts der Weiche zum grünen Bahnhof anordnen. Damit befindet sich die Weichenverbindung vom SchBf zum Übergabegleis im Gefälle. So kann die Rampe um 50-70cm verlängert werden. Das ermöglicht dann auch eine grössere lichte Höhe im SchBf oder gibt sonstwie Luft in die Situation. Ausserdem ist das Kreisverkehrs-Oval nicht mehr durchgehend gerade, sondern hat eine Senke drin. Kann ganz interessant sein. - Achte einfach darauf, dass das Übergabegleis auf der Länge, wo dein Güterzug zu stehen kommt, gerade ist.
Industrieanschlüsse: Da wirst du durch Ausprobieren die passende Anordnung finden. Potential sehe ich beim grünen Gleis für Sägefahrt (noch eines mehr) und beim Bahnhof unten im Bild.
Meine 2¢
Felix
hallo,
verstehe ich das richtig, 6 cm lichte Höhe im Schattenbahnhof ?
Dann kannst du vor lauter Daumendrücken, das nix passiert, ja gar nicht mehr richtig an deinen Knöpfen hantieren
--- Spassmodus aus ---
Warum legst du den (noch zu bauenden) Wendel nicht nach rechts ?
(Du könntest ja auch anderes Gleismaterial für den Wendel verwenden, und diesen später in die Anlage integrieren)
mfG
Volker
verstehe ich das richtig, 6 cm lichte Höhe im Schattenbahnhof ?
Dann kannst du vor lauter Daumendrücken, das nix passiert, ja gar nicht mehr richtig an deinen Knöpfen hantieren
--- Spassmodus aus ---
Warum legst du den (noch zu bauenden) Wendel nicht nach rechts ?
(Du könntest ja auch anderes Gleismaterial für den Wendel verwenden, und diesen später in die Anlage integrieren)
mfG
Volker
Was spräche gegen Wendel aus Tomix Material? Dieser Tage hat jemand schon irgendwo laut überlegt, ob man aus diesen Gleisen nicht sogar einen "fliegenden" Wendel bauen könnte. Also ohne Trassenbrett, nur an 6 oder 8 Stellen unterstützt.
Schöne Grüße, Carsten
Schöne Grüße, Carsten
Ja nix.
Nix gegen Tomix - Gleise,
auch nix gegen einen "fliegenden Wendel.
Aber vielleicht der Frederöffner nicht genug Tomix - Material (kann man aus der Eröffnung schließen.).
mfG
Volker
der Autor dachte, Tante Edith lachte
Beitrag editiert am 17. 05. 2008 13:54.
Nix gegen Tomix - Gleise,
auch nix gegen einen "fliegenden Wendel.
Aber vielleicht der Frederöffner nicht genug Tomix - Material (kann man aus der Eröffnung schließen.).
mfG
Volker
der Autor dachte, Tante Edith lachte
Beitrag editiert am 17. 05. 2008 13:54.
Hallo,
grundsätzlich wäre der Gleisplan eher nicht mein Fall. Das Konzept ist OK, aber die Spielbahn ist extrem deutlich zu sehen. Als temporäre Anlage für den Anfang natürlich völlig in Ordnung, wenn es gefällt.
Was mir allerdings auffällt ist der grüne "Rangierbahnhof": Du hast keine wirkliche Möglichkeit, eine Lok umzusetzen. Ich würde noch auf jeden Fall eine zusätzliche Weiche einbauen: http://666kb.com/i/ayq8xzt6554aqut97.jpg
Außerdem würde ich auf die doppelte Fahrtmöglichkeit verzichten. Sie bringt nicht wirklich Vorteile, und kostet nur Geld. Sowohl im Modell als auch im Vorbild spart man das nach Möglichkeit.png)
Grüße,
jpd
Beitrag editiert am 18. 05. 2008 14:20.
grundsätzlich wäre der Gleisplan eher nicht mein Fall. Das Konzept ist OK, aber die Spielbahn ist extrem deutlich zu sehen. Als temporäre Anlage für den Anfang natürlich völlig in Ordnung, wenn es gefällt.
Was mir allerdings auffällt ist der grüne "Rangierbahnhof": Du hast keine wirkliche Möglichkeit, eine Lok umzusetzen. Ich würde noch auf jeden Fall eine zusätzliche Weiche einbauen: http://666kb.com/i/ayq8xzt6554aqut97.jpg
Außerdem würde ich auf die doppelte Fahrtmöglichkeit verzichten. Sie bringt nicht wirklich Vorteile, und kostet nur Geld. Sowohl im Modell als auch im Vorbild spart man das nach Möglichkeit
Grüße,
jpd
Beitrag editiert am 18. 05. 2008 14:20.
Morgen,
danke für eure Kritik. Dann will ich mal ein paar Antworten verfassen. :)
@Felix
Mit dem Kreisverkehr hast Du recht nachdem ich es noch einmal überschlafen habe, der zusätzliche Gleisbedarf ist ja recht gering, der "Bahnhof" verliert aber seinen Charakter als Endbahnhof mit der Notwendigkeit des Umsetzens - mal sehen ob man das noch irgendwie kaschieren kann.
@eff
Ja, ca. 6cm. Bedenke aber: Es ist ein Regal, also offen. Der Großteil der kritischen Elemente (Weichen, "Fiddletrack") befinden sich direkt an der vorderen Kante! Mehr ist mit minimalem Holzbau nicht drin.Wendel auf der Fläche geht auch nicht wegen den grünen Rangiergleisen.
Zu dem Thema "Wendel daneben" - joa, ginge schon, aber ich habe jetzt schon den ursprünglich geplanten Platz gesprengt. Außerdem bedingt ein Wendel erheblich mehr Aufwand. Größer geht immer und ist schöner. Ich wollte mich hier auf ein Minimum an Holzarbeiten beschränken und trotzdem flexibel bleiben. Was mir an dem Plan gefällt, ich brauche lediglich den Ausschnitt für die Rampe in ein Brett sägen und ich muß (weil ja fliegender Aufbau) nicht alles auf einmal bauen (und vor allem kaufen). Der kleine "Schattenbahnhof" tut es auch erstmal mit zwei Gleisen oder gar nur die Schleife und das Abstellgleis vorne, der Rangierbahnhof kann nach und nach wachsen, erstmal tun es auch zwei Gleise, usw..
@jpd
Statt dieser Weichenverbindung habe ich eben das Umfahrgleis. Dein Vorschlag ist auch gut, nützt aber nur 2 von den 3 Richtungsgleisen und verkürzt sie, die Anzahl der verbauten Weichen bleibt dabei aber gleich! Ich habe echt eine Menge von dem Workshop hier mit der Übersetzung von Felix (kann ich nur empfehlen) gelernt. Statt Gleishaufen wie ich sie früher kannte eben alles mit Sinn. Wenn ich die Wagen in die Richtungsgleise drücke, brauche ich die Verbindung nicht.
Wendel aus Tomixgleisen - ja, ich habe die Überlegungen dazu auch gelesen. Da ging es aber um das Doppelgleis (bzw. das Equivalent von Kato) und nicht das Einzelgleis. Müßte man mal ausprobieren, aber das passt in diesem Plan so oder so nicht. Allerdings habe ich für die Rampe die Tomix Viadukte benutzt, einfache Holzstützen funktioniert aber sicher ebenso.
Übrigends habe ich (bis auf den "Schattenbahnhof") nur schlanke Weichen verwendet, Innengleis und Schattenbahnhof haben 280mm Radius, Rampe und Bahnhofszufahrt 317mm. Ob ich das Teil so in Angriff nehme weiß ich noch nicht, aber versucht doch mal etwas mit Stückelgleisen auf der Fläche zu planen, da geht nicht viel. Auf den ersten Blick ist es vielleicht der Rundkurs mit irgendwelchen Gleisen in der Mitte, aber ich finde es ist schon mehr!
Grüße,
CooBah
Beitrag editiert am 18. 05. 2008 07:12.
danke für eure Kritik. Dann will ich mal ein paar Antworten verfassen. :)
@Felix
Mit dem Kreisverkehr hast Du recht nachdem ich es noch einmal überschlafen habe, der zusätzliche Gleisbedarf ist ja recht gering, der "Bahnhof" verliert aber seinen Charakter als Endbahnhof mit der Notwendigkeit des Umsetzens - mal sehen ob man das noch irgendwie kaschieren kann.
@eff
Ja, ca. 6cm. Bedenke aber: Es ist ein Regal, also offen. Der Großteil der kritischen Elemente (Weichen, "Fiddletrack") befinden sich direkt an der vorderen Kante! Mehr ist mit minimalem Holzbau nicht drin.Wendel auf der Fläche geht auch nicht wegen den grünen Rangiergleisen.
Zu dem Thema "Wendel daneben" - joa, ginge schon, aber ich habe jetzt schon den ursprünglich geplanten Platz gesprengt. Außerdem bedingt ein Wendel erheblich mehr Aufwand. Größer geht immer und ist schöner. Ich wollte mich hier auf ein Minimum an Holzarbeiten beschränken und trotzdem flexibel bleiben. Was mir an dem Plan gefällt, ich brauche lediglich den Ausschnitt für die Rampe in ein Brett sägen und ich muß (weil ja fliegender Aufbau) nicht alles auf einmal bauen (und vor allem kaufen). Der kleine "Schattenbahnhof" tut es auch erstmal mit zwei Gleisen oder gar nur die Schleife und das Abstellgleis vorne, der Rangierbahnhof kann nach und nach wachsen, erstmal tun es auch zwei Gleise, usw..
@jpd
Statt dieser Weichenverbindung habe ich eben das Umfahrgleis. Dein Vorschlag ist auch gut, nützt aber nur 2 von den 3 Richtungsgleisen und verkürzt sie, die Anzahl der verbauten Weichen bleibt dabei aber gleich! Ich habe echt eine Menge von dem Workshop hier mit der Übersetzung von Felix (kann ich nur empfehlen) gelernt. Statt Gleishaufen wie ich sie früher kannte eben alles mit Sinn. Wenn ich die Wagen in die Richtungsgleise drücke, brauche ich die Verbindung nicht.
Wendel aus Tomixgleisen - ja, ich habe die Überlegungen dazu auch gelesen. Da ging es aber um das Doppelgleis (bzw. das Equivalent von Kato) und nicht das Einzelgleis. Müßte man mal ausprobieren, aber das passt in diesem Plan so oder so nicht. Allerdings habe ich für die Rampe die Tomix Viadukte benutzt, einfache Holzstützen funktioniert aber sicher ebenso.
Übrigends habe ich (bis auf den "Schattenbahnhof") nur schlanke Weichen verwendet, Innengleis und Schattenbahnhof haben 280mm Radius, Rampe und Bahnhofszufahrt 317mm. Ob ich das Teil so in Angriff nehme weiß ich noch nicht, aber versucht doch mal etwas mit Stückelgleisen auf der Fläche zu planen, da geht nicht viel. Auf den ersten Blick ist es vielleicht der Rundkurs mit irgendwelchen Gleisen in der Mitte, aber ich finde es ist schon mehr!
Grüße,
CooBah
Beitrag editiert am 18. 05. 2008 07:12.
Hallo CooBah!
Wenn du mit einem Zug Lok voraus (Fahrtrichtung Uhrzeigersinn) den grünen Rbf erreichst, wo willst du die Lok umsetzen, um die Wagen in die Abstellgleise zu drücken?
http://666kb.com/i/ayqwhqarv8134c97f.jpg
Die rote Weichenverbindung willst du als Umfahrgleis nutzen. Aber was willst du umfahren? Mit was könnte denn die Weichenstraße rechts davon blockiert sein, so daß du nicht die benutzen könntest? Zwischen den beiden Fahrtmöglichkeiten ist nicht genug Platz, so daß z.B. rechts eine Rangiereinheit rödelt und links ein Zug ausfahren kann. Das wäre aus meiner Sicht die eine betriebliche Rechtfertigung für die Weichenverbingund.
Um auf der linken Weichenverbindung einen Zug abzustelle und zu umfahren, ist sie auch wieder zu kurz.
Sorry, so richtig kann ich das immer noch nicht nachvollziehen...
Nächstes Problem: Mit jeder Rangiereinheit mußt du zum Rangieren auf die Hauptstrecke, es sei denn die Einheit ist extrem kurz.
Hier mal ein Vorschlag:
http://666kb.com/i/ayqwwf71fprtw6fum.jpg
Oben auf dem Gleis kommen Güterzüge an bzw. werden zur Abfahrt bereitgestellt. Darunter das Umfahrgleis für die Rangierlok. Darunter dann das Ladelgleis mit Rampe. Schließlich das unterste Gleis, das als Rangiergleis und Zufahrt zum Industrieanschluß dient.
Mit allen Rangiereinheiten kannst du links auf das Stumpfgleis, so wird die Hauptstrecke nicht berührt. Egal in welche Richtung du willst, du kannst immer auf dem obersten Gleis die Lok umsetzen.
Grüße,
jpd
Beitrag editiert am 18. 05. 2008 14:21.
Wenn du mit einem Zug Lok voraus (Fahrtrichtung Uhrzeigersinn) den grünen Rbf erreichst, wo willst du die Lok umsetzen, um die Wagen in die Abstellgleise zu drücken?
http://666kb.com/i/ayqwhqarv8134c97f.jpg
Die rote Weichenverbindung willst du als Umfahrgleis nutzen. Aber was willst du umfahren? Mit was könnte denn die Weichenstraße rechts davon blockiert sein, so daß du nicht die benutzen könntest? Zwischen den beiden Fahrtmöglichkeiten ist nicht genug Platz, so daß z.B. rechts eine Rangiereinheit rödelt und links ein Zug ausfahren kann. Das wäre aus meiner Sicht die eine betriebliche Rechtfertigung für die Weichenverbingund.
Um auf der linken Weichenverbindung einen Zug abzustelle und zu umfahren, ist sie auch wieder zu kurz.
Sorry, so richtig kann ich das immer noch nicht nachvollziehen...
Nächstes Problem: Mit jeder Rangiereinheit mußt du zum Rangieren auf die Hauptstrecke, es sei denn die Einheit ist extrem kurz.
Hier mal ein Vorschlag:
http://666kb.com/i/ayqwwf71fprtw6fum.jpg
Oben auf dem Gleis kommen Güterzüge an bzw. werden zur Abfahrt bereitgestellt. Darunter das Umfahrgleis für die Rangierlok. Darunter dann das Ladelgleis mit Rampe. Schließlich das unterste Gleis, das als Rangiergleis und Zufahrt zum Industrieanschluß dient.
Mit allen Rangiereinheiten kannst du links auf das Stumpfgleis, so wird die Hauptstrecke nicht berührt. Egal in welche Richtung du willst, du kannst immer auf dem obersten Gleis die Lok umsetzen.
Grüße,
jpd
Beitrag editiert am 18. 05. 2008 14:21.
@jpd
Das geht jetzt schon sehr stark ins Detail, der Gleisaufbau muß sich erstmal in der Ausbaustufe befinden bzw. im Betrieb bewehren. Dank fliegendem Aufbau kann man da ja auch experimentieren, aber um es mal im Grundsatz (viele haben ähnliches im Plan) zu diskutieren:
Du hast mit Deinem Beispiel und Plan natürlich recht! Allerdings hast Du ein Detail unterschlagen, nämlich das Übergabegleis (Das Innengleis zwischen der Rampe und den Bogenweichen) - das ist kein Streckengleis. Eine Rangierlok wird immer in der Nähe der Bogenweichen oder ganz unten im Bahnhof sein wenn ein Güterzug seinen Zug auf dem Übergabegleis abstellt. Das heißt, die Rangierlok bedient den Rangierbahnhof in der Regel mit der Lok von links (Sonst kommt sie ja nicht aus den Richtungsgleisen wieder heraus wie Du bemerkt hast).
Mit dem Umfahrgleis ist es möglich, kleine Verbände von Wagen aus den Richtungsgleisen umzusortieren (die Umfahrgerade hat knapp 30cm!),die blauen Gleise am Bahnhof und das lange Gleis im "Schattenbahnhof" zu bedienen - ohne Umsetzten der Lok. Außerdem ist es dadurch möglich, das linke Gleis des Rangierbahnhofs überhaupt mit Wagen aus den Richtungsgleisen zu bedienen. Das ist zumindest meine Idee dahinter. Klar, das Gleis ist Luxus, aber es macht schon Sinn in meinen Augen. :)
Achja - klar, die ganze "Anlage" beruht natürlich auf kurzen Wagenverbänden und keinen langen Zügen aber möglichst vielen Zielen für einzelne Wagen. Der Rangierbahnhof ist das Herz des Güterverkehrs und operiert, ohne die "Hauptstrecke" von "unten" bis zum Bahnhof trotz Lokumsetzung zu beeinflussen!
Guck Dir mal http://www.1zu160.net/workshop/anlagenplanung6.php an. Wie oben gesagt, der grüne Bereich ist fast 1:1 von da.
Gruß,
CooBah
Beitrag editiert am 18. 05. 2008 09:04.
Das geht jetzt schon sehr stark ins Detail, der Gleisaufbau muß sich erstmal in der Ausbaustufe befinden bzw. im Betrieb bewehren. Dank fliegendem Aufbau kann man da ja auch experimentieren, aber um es mal im Grundsatz (viele haben ähnliches im Plan) zu diskutieren:
Du hast mit Deinem Beispiel und Plan natürlich recht! Allerdings hast Du ein Detail unterschlagen, nämlich das Übergabegleis (Das Innengleis zwischen der Rampe und den Bogenweichen) - das ist kein Streckengleis. Eine Rangierlok wird immer in der Nähe der Bogenweichen oder ganz unten im Bahnhof sein wenn ein Güterzug seinen Zug auf dem Übergabegleis abstellt. Das heißt, die Rangierlok bedient den Rangierbahnhof in der Regel mit der Lok von links (Sonst kommt sie ja nicht aus den Richtungsgleisen wieder heraus wie Du bemerkt hast).
Mit dem Umfahrgleis ist es möglich, kleine Verbände von Wagen aus den Richtungsgleisen umzusortieren (die Umfahrgerade hat knapp 30cm!),die blauen Gleise am Bahnhof und das lange Gleis im "Schattenbahnhof" zu bedienen - ohne Umsetzten der Lok. Außerdem ist es dadurch möglich, das linke Gleis des Rangierbahnhofs überhaupt mit Wagen aus den Richtungsgleisen zu bedienen. Das ist zumindest meine Idee dahinter. Klar, das Gleis ist Luxus, aber es macht schon Sinn in meinen Augen. :)
Achja - klar, die ganze "Anlage" beruht natürlich auf kurzen Wagenverbänden und keinen langen Zügen aber möglichst vielen Zielen für einzelne Wagen. Der Rangierbahnhof ist das Herz des Güterverkehrs und operiert, ohne die "Hauptstrecke" von "unten" bis zum Bahnhof trotz Lokumsetzung zu beeinflussen!
Guck Dir mal http://www.1zu160.net/workshop/anlagenplanung6.php an. Wie oben gesagt, der grüne Bereich ist fast 1:1 von da.
Gruß,
CooBah
Beitrag editiert am 18. 05. 2008 09:04.
hallo,
ich nochmal.
Ich meinte nicht, den Wendel nach aussen verlegen, sondern einfach rechts auf der Platte, anstelle der Rampe. Da ist ja wohl, in der Schattenbahnhofsebene, genug Platz.
nixfürungut
mfG
Volker
ich nochmal.
Ich meinte nicht, den Wendel nach aussen verlegen, sondern einfach rechts auf der Platte, anstelle der Rampe. Da ist ja wohl, in der Schattenbahnhofsebene, genug Platz.
nixfürungut
mfG
Volker
@eff
Moin, auch nix für ungut, bin ja froh das es überhaupt Meinungen gibt zu dem "Plan", die wollte ich ja hören. :)
Wenn ich mir hier so einige Pläne auf kleiner Fläche ansehe bin ich schon öfter über genau diesen Fehler gestolpert, einen Wendel kann man nicht beliebig mit Gleisen "überbauen". Wenn ich das rechte Drittel für einen Wendel benutze verliere ich Gleislänge im Rangierbahnhof (ok, das würde noch gehen), aber vor allem die optionale lila Kreisstrecke - denn, in der ersten Umdrehung wäre der Wendel an der Stelle schon hoch genug, um im Lichtraumprofil mit den darüberliegenden Gleisen (Ebene 0) zu kollidieren.
Ich war auch erstaunt wie schwer es ist, etwas brauchbares ohne hauptsächlich Kreisverkehr mit Stückgleisen auf die Fläche zu bringen, umso größer ist mein Respekt für manche Anlagenpläne hier auf 150x70 - die aber natürlich kein Stückgleis verwenden und mehrere Ebenen haben. Alleine möglichst großzügige Radien brechen jeder Planung schnell das Genick, mit meinen 280/317mm Radien bin ich ja auch schon am unteren Ende dessen was noch annehmbar aussieht - ohne 26,4m Wagen zu verwenden versteht sich.
Gut, Tomix hat im System einen großen Parallelabstand, aber Bogenweichen und DKW. Und etwas anderes als Tomix oder Kato kommt vorläufig aufgrund des fliegenden Aufbaus nicht in Frage.
Grüße,
CooBah
Moin, auch nix für ungut, bin ja froh das es überhaupt Meinungen gibt zu dem "Plan", die wollte ich ja hören. :)
Wenn ich mir hier so einige Pläne auf kleiner Fläche ansehe bin ich schon öfter über genau diesen Fehler gestolpert, einen Wendel kann man nicht beliebig mit Gleisen "überbauen". Wenn ich das rechte Drittel für einen Wendel benutze verliere ich Gleislänge im Rangierbahnhof (ok, das würde noch gehen), aber vor allem die optionale lila Kreisstrecke - denn, in der ersten Umdrehung wäre der Wendel an der Stelle schon hoch genug, um im Lichtraumprofil mit den darüberliegenden Gleisen (Ebene 0) zu kollidieren.
Ich war auch erstaunt wie schwer es ist, etwas brauchbares ohne hauptsächlich Kreisverkehr mit Stückgleisen auf die Fläche zu bringen, umso größer ist mein Respekt für manche Anlagenpläne hier auf 150x70 - die aber natürlich kein Stückgleis verwenden und mehrere Ebenen haben. Alleine möglichst großzügige Radien brechen jeder Planung schnell das Genick, mit meinen 280/317mm Radien bin ich ja auch schon am unteren Ende dessen was noch annehmbar aussieht - ohne 26,4m Wagen zu verwenden versteht sich.
Gut, Tomix hat im System einen großen Parallelabstand, aber Bogenweichen und DKW. Und etwas anderes als Tomix oder Kato kommt vorläufig aufgrund des fliegenden Aufbaus nicht in Frage.
Grüße,
CooBah
@jpd
Mir scheint, du hast den Workshop noch nicht durchgearbeitet. Das macht nichts, führt aber dazu, dass du das Betriebskonzept von Coobah's Bahnhof (noch) nicht verstehst. Guckst du hier: http://www.1zu160.net/workshop/anlagenplanung6.php
Felix
Mir scheint, du hast den Workshop noch nicht durchgearbeitet. Das macht nichts, führt aber dazu, dass du das Betriebskonzept von Coobah's Bahnhof (noch) nicht verstehst. Guckst du hier: http://www.1zu160.net/workshop/anlagenplanung6.php
Felix
@Felix:
Den Workshop und das Betriebskonzept der Anlage kenne ich durchaus. Sehr amerikanisch. Ich würde allerdings nach wie vor auf das Umfahrgleis in der dargestellten Form verzichten. Es dürfte kaum jemand auf die Idee kommen, die Weichenstraße der Gleisharfe mit Fahrzeugen vollzustellen. Gleichzeitiges Rangieren in der Gleisharfe und dem Umfahrgleis ist wegen des Platzes auch nicht möglich. Aufgrund der Länge könnte man kaum 2-3 Wagen auf dem Umfahrgleis abstellen, um sie über die Weichenstraße der Gleisharfe zu umfahren. Aber wer es so mag...
Bis eben dachte ich aber, daß auf CooBahs Plan die Ein- / Ausfahrgruppe Teil eines Ovals wäre. Daher hatte ich die fehlende Ein- / Ausfahrgruppe moniert. Jetzt aber habe ich die kleine Lücke rechts des Bahnhofs entdeckt. Und - sorry - das gefällt mir noch weniger.
Wenn jetzt ein Personenzug im Bahnhof gewendet hat, fährt er entweder über eine nicht unerhebliche Strecke auf Falschfahrt zum SBF (zumindest würde das bei Parallelgleisabstand so aussehen), oder aber durch die Ein- / Ausfahrgruppe. Womit wir wieder beim Thema wären: "Idealerweise, vor allem bei einem Bahnhof mit viel Betrieb, sind diese Gleise getrennt von der Hauptlinie, damit durchfahrende Züge nicht behindert werden." (Zitat Workshop).
Aber jetzt halte ich besser die Klappe, das wird eh nix mit mir und dem Plan
Grüße,
jpd
Den Workshop und das Betriebskonzept der Anlage kenne ich durchaus. Sehr amerikanisch. Ich würde allerdings nach wie vor auf das Umfahrgleis in der dargestellten Form verzichten. Es dürfte kaum jemand auf die Idee kommen, die Weichenstraße der Gleisharfe mit Fahrzeugen vollzustellen. Gleichzeitiges Rangieren in der Gleisharfe und dem Umfahrgleis ist wegen des Platzes auch nicht möglich. Aufgrund der Länge könnte man kaum 2-3 Wagen auf dem Umfahrgleis abstellen, um sie über die Weichenstraße der Gleisharfe zu umfahren. Aber wer es so mag...
Bis eben dachte ich aber, daß auf CooBahs Plan die Ein- / Ausfahrgruppe Teil eines Ovals wäre. Daher hatte ich die fehlende Ein- / Ausfahrgruppe moniert. Jetzt aber habe ich die kleine Lücke rechts des Bahnhofs entdeckt. Und - sorry - das gefällt mir noch weniger.
Wenn jetzt ein Personenzug im Bahnhof gewendet hat, fährt er entweder über eine nicht unerhebliche Strecke auf Falschfahrt zum SBF (zumindest würde das bei Parallelgleisabstand so aussehen), oder aber durch die Ein- / Ausfahrgruppe. Womit wir wieder beim Thema wären: "Idealerweise, vor allem bei einem Bahnhof mit viel Betrieb, sind diese Gleise getrennt von der Hauptlinie, damit durchfahrende Züge nicht behindert werden." (Zitat Workshop).
Aber jetzt halte ich besser die Klappe, das wird eh nix mit mir und dem Plan
Grüße,
jpd
@jpd
Wie in etwa würde denn Dein Plan mit Stückgleisen in der Größenordnung aussehen?
Naja, ich glaube für den kleinen Pseudo-Plan steht jetzt echt 'ne Menge hier! :) Aber einmal muß ich zumindest noch...
Auf den ersten Blick mag es so aussehen, aber das innere Gleis im Bogen links ist kein Streckengleis, ergo findet auch bei der Ausfahrt keine Falschfahrt statt. Die Strecke ist eingleisig. Schade das Du mein erstes Posting nicht gelesen hast (lila ist optional, in dem Fall ist das Gleis natürlich angeschlossen!), sondern direkt den Link angeklickt hast... macht ja nüx! ;)
Vielleicht wird es klarer mit dem reinen Konzept (in 5 Minuten gepinselt), oben die Version ohne die lila Strecke (Kreisverkehr), unten mit (sind in Wirklichkeit nur ca. 90cm Gleis):
http://www.doernbach.org/Konzept.png
Grüße,
CooBah
Wie in etwa würde denn Dein Plan mit Stückgleisen in der Größenordnung aussehen?
Naja, ich glaube für den kleinen Pseudo-Plan steht jetzt echt 'ne Menge hier! :) Aber einmal muß ich zumindest noch...
Auf den ersten Blick mag es so aussehen, aber das innere Gleis im Bogen links ist kein Streckengleis, ergo findet auch bei der Ausfahrt keine Falschfahrt statt. Die Strecke ist eingleisig. Schade das Du mein erstes Posting nicht gelesen hast (lila ist optional, in dem Fall ist das Gleis natürlich angeschlossen!), sondern direkt den Link angeklickt hast... macht ja nüx! ;)
Vielleicht wird es klarer mit dem reinen Konzept (in 5 Minuten gepinselt), oben die Version ohne die lila Strecke (Kreisverkehr), unten mit (sind in Wirklichkeit nur ca. 90cm Gleis):
http://www.doernbach.org/Konzept.png
Grüße,
CooBah
Moin,
einiges hier wollte ich nicht unkommentiert stehen lassen... erstmal die gegenwärtige Situation: Der Plan steht immer noch als bisheriges best-of für meinen Zweck, Regal (Ivar) mit etwas Erweiterung in Tiefe, die Länge lässt sich locker noch etwas schrumpfen!
Ein paar Rechenbeispiele als Trockenübung haben ergeben, daß ein Wendel wohl doch möglich wäre (280mm Radius), also nimmt das die Bedenken des Eingreifraums im "Schattenbahnhof".
Danke für die zahlreichen Hinweise zu dem Plan, ich verstehe inzwischen was mit dem "grünen" Rangierbahnhof in Kontinentaleuropa nicht passt - obwohl alles gemäß dem Workshop ja Sinn macht! Wie ich schon eingangs mal erwähnt habe - flexibler Aufbau ist das Ziel, also ist da Platz zum experimentieren ohne Auswirkungen - wird ja nicht ausgestaltet. (Einwurf: Workshop zum Thema Rangieren in Europa/Deutschland wäre echt gut!)
@jpd - mmmh, jede Fahrt eines Zuges in eine Richtung wenn ein Gleis rechts davon parallel liegt ist für Dich eine Falschfahrt? Das sind aber sehr harte Bedingungen (abgesehen von den Gegebenheiten bei den Briten und Schweizern :) !
Im obigen Beispiel ist alles noch Bahnhof bis zur "braunen" Rampe - danach ist dann Strecke - eingleisig. Stell Dir den Bahnhof einfach um 180° gebogen vor, bzw. gestreckt, oben als http://www.doernbach.org/Konzept.png verlinkt!
Zitat: "Jetzt aber habe ich die kleine Lücke rechts des Bahnhofs entdeckt." - Uhm, das ist pingelig! Aus dem Text geht doch hervor, das "lila" optional ist, mit nur ganz wenig Fantasie sollte jedem Betrachter doch klar sein, das bei Realisierung von "lila" natürlich statt dem Prellbock im Bahnhof die "kleine Lücke" zur Rundstrecke geschlossen sein wird, das Gleis macht ja betrieblich sonst null Sinn!
Schade, Deine Verbesserungsvorschläge sind nicht mehr zu sehen!
Nix für ungut, wollte das nur mal los werden weil ich mich gerade wieder damit beschäftige!
Greetz,
CooBah
einiges hier wollte ich nicht unkommentiert stehen lassen... erstmal die gegenwärtige Situation: Der Plan steht immer noch als bisheriges best-of für meinen Zweck, Regal (Ivar) mit etwas Erweiterung in Tiefe, die Länge lässt sich locker noch etwas schrumpfen!
Ein paar Rechenbeispiele als Trockenübung haben ergeben, daß ein Wendel wohl doch möglich wäre (280mm Radius), also nimmt das die Bedenken des Eingreifraums im "Schattenbahnhof".
Danke für die zahlreichen Hinweise zu dem Plan, ich verstehe inzwischen was mit dem "grünen" Rangierbahnhof in Kontinentaleuropa nicht passt - obwohl alles gemäß dem Workshop ja Sinn macht! Wie ich schon eingangs mal erwähnt habe - flexibler Aufbau ist das Ziel, also ist da Platz zum experimentieren ohne Auswirkungen - wird ja nicht ausgestaltet. (Einwurf: Workshop zum Thema Rangieren in Europa/Deutschland wäre echt gut!)
@jpd - mmmh, jede Fahrt eines Zuges in eine Richtung wenn ein Gleis rechts davon parallel liegt ist für Dich eine Falschfahrt? Das sind aber sehr harte Bedingungen (abgesehen von den Gegebenheiten bei den Briten und Schweizern :) !
Im obigen Beispiel ist alles noch Bahnhof bis zur "braunen" Rampe - danach ist dann Strecke - eingleisig. Stell Dir den Bahnhof einfach um 180° gebogen vor, bzw. gestreckt, oben als http://www.doernbach.org/Konzept.png verlinkt!
Zitat: "Jetzt aber habe ich die kleine Lücke rechts des Bahnhofs entdeckt." - Uhm, das ist pingelig! Aus dem Text geht doch hervor, das "lila" optional ist, mit nur ganz wenig Fantasie sollte jedem Betrachter doch klar sein, das bei Realisierung von "lila" natürlich statt dem Prellbock im Bahnhof die "kleine Lücke" zur Rundstrecke geschlossen sein wird, das Gleis macht ja betrieblich sonst null Sinn!
Schade, Deine Verbesserungsvorschläge sind nicht mehr zu sehen!
Nix für ungut, wollte das nur mal los werden weil ich mich gerade wieder damit beschäftige!
Greetz,
CooBah
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