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THEMA: Seltsam
THEMA: Seltsam
Hensel - 25.05.08 22:28
Guten Abend,
mir ist beim Betrieb folgendes aufgefallen:
bei einer FLEISCMANN 103,alte Ausführung mir 4 Haftreifen und ohne Schwungmasse,drehen beim anhängen von 7 x 4achs Personenwagen lüp 165 mm Hersteller ARNOLD die Räder beim befahren einer Bergstrecke auf meiner Anlage leicht durch.
Spanne ich eine FLEISCMANN BR 151,technisch gleich kann ich 3 Wagen mehr anhängen.
Beide Loks sind gleich alt ca 1994 gekauft und da ich mal jahrelang nichts an der Moba gemacht habe und die Loks nur in der Vitrine standen,haben beide auch keine hohe Laufleistung.
Da ich das nun seltsam fande habe ich beide Loks gewartet:
Also Neue Kohlen,neue Haftreifen.gereinigt,anschliessend leicht geölt
und gefettet.
Gleiches Ergebnis wie vorher.
Als die Loks neu waren war auch die Zugleistung gleich,denn die
Gleisanlage war damals schon fertig und wurde auch nicht mehr geändert.
Kurioserweise eine nagelneue ROCO 101 zieht 4 Wagen mehr.
also mehr wie die Br151.
Obwohl sie leichter ist,und nur 2 Haftreifen hat.
Kann das an der Schwungmasse liegen?, kann ich mir aber irgendwie nicht vorstellen,
Weil ich nun im Testfieber war , nahm ich eine alte ARNOD 103,gekauft ca 1986 die zog insgesamt 13 Wagen die Stecke hoch.
Nun bei Loks mit unterschiedlicher Konstruktion,ist das noch
logisch.
Aber das mitden beiden FLEISCMÄNNERN ist schon seltsam.
Also das Thema soll auf keinen Fall einen Meckerthread über
Hersteller darstellen,mir ist das ganze eben beim Spielen aufgefallen und, ich fand das seltsam.
Ich bin mit den 4 Genannten Loks zufrieden weil im normalen Fahrbetrieb ist die Zugkraft völlig ausreichend.
Aber hat dafür jemand eine plausible Erklärung(mit den Fleischmännern)?
Achso ich fahre analog.
MFG
Hensel
Beitrag editiert am 25. 05. 2008 22:29.
mir ist beim Betrieb folgendes aufgefallen:
bei einer FLEISCMANN 103,alte Ausführung mir 4 Haftreifen und ohne Schwungmasse,drehen beim anhängen von 7 x 4achs Personenwagen lüp 165 mm Hersteller ARNOLD die Räder beim befahren einer Bergstrecke auf meiner Anlage leicht durch.
Spanne ich eine FLEISCMANN BR 151,technisch gleich kann ich 3 Wagen mehr anhängen.
Beide Loks sind gleich alt ca 1994 gekauft und da ich mal jahrelang nichts an der Moba gemacht habe und die Loks nur in der Vitrine standen,haben beide auch keine hohe Laufleistung.
Da ich das nun seltsam fande habe ich beide Loks gewartet:
Also Neue Kohlen,neue Haftreifen.gereinigt,anschliessend leicht geölt
und gefettet.
Gleiches Ergebnis wie vorher.
Als die Loks neu waren war auch die Zugleistung gleich,denn die
Gleisanlage war damals schon fertig und wurde auch nicht mehr geändert.
Kurioserweise eine nagelneue ROCO 101 zieht 4 Wagen mehr.
also mehr wie die Br151.
Obwohl sie leichter ist,und nur 2 Haftreifen hat.
Kann das an der Schwungmasse liegen?, kann ich mir aber irgendwie nicht vorstellen,
Weil ich nun im Testfieber war , nahm ich eine alte ARNOD 103,gekauft ca 1986 die zog insgesamt 13 Wagen die Stecke hoch.
Nun bei Loks mit unterschiedlicher Konstruktion,ist das noch
logisch.
Aber das mitden beiden FLEISCMÄNNERN ist schon seltsam.
Also das Thema soll auf keinen Fall einen Meckerthread über
Hersteller darstellen,mir ist das ganze eben beim Spielen aufgefallen und, ich fand das seltsam.
Ich bin mit den 4 Genannten Loks zufrieden weil im normalen Fahrbetrieb ist die Zugkraft völlig ausreichend.
Aber hat dafür jemand eine plausible Erklärung(mit den Fleischmännern)?
Achso ich fahre analog.
MFG
Hensel
Beitrag editiert am 25. 05. 2008 22:29.
Wie alt sind die neuen Haftreifen?
Haben beide Loks das Gleiche Gewicht? und die Gleichen Zahnräder im Getriebe? (ich würde bei der 151 eine größere übersetzung erwarten wie bei der 103)
Haben beide Loks das Gleiche Gewicht? und die Gleichen Zahnräder im Getriebe? (ich würde bei der 151 eine größere übersetzung erwarten wie bei der 103)
Meine 151 ist z.B. auch schneller als die 103 .png)
Hallo,
die Fahrwerke der 103 und 151 sind identisch. Die Geschwindigkeitsabweichung ergibt sich aus der z.T. recht grossen Streuung der Motoren, diese hat jedoch keinen Einfluß auf die Zugkraft (Haftreibung). Es muss also noch Toleranzen im Fahrwerksbereich geben, welche die Zugkraft beeinflussen. Stefan Glasmachers wäre da wahrscheinlich der richtige Ansprechpartner um diesem Problem auf die Spur zu kommen.
Grüße, Peter W.
die Fahrwerke der 103 und 151 sind identisch. Die Geschwindigkeitsabweichung ergibt sich aus der z.T. recht grossen Streuung der Motoren, diese hat jedoch keinen Einfluß auf die Zugkraft (Haftreibung). Es muss also noch Toleranzen im Fahrwerksbereich geben, welche die Zugkraft beeinflussen. Stefan Glasmachers wäre da wahrscheinlich der richtige Ansprechpartner um diesem Problem auf die Spur zu kommen.
Grüße, Peter W.
...mich würde mal interessieren, von welcher Steigung (wieviel mm auf einem Meter bei welchem Radius) hier eigentlich die Rede ist.....
Viele Grüsse
Frank
Viele Grüsse
Frank
Hallo Hensel,
einen Zusammenhang zwischen Schwungmasse und Zugkraft gibt es nicht.
Für die Zugkraft entscheidend ist m.E. das Gewicht auf den angetriebenen Rädern, Haftung zwischen diesen Rädern und dem Gleis, Auflage der Räder auf der Schiene ("in der Luft hängen" oder nicht), Rollwiderstand der nicht angetriebenen Räder und Kraft des Motors im Zusammenhang mit Schwergängigkeit des Antriebs.
Da die Loks schleudern, ist der Motor stark genug, Übersetzung und Getriebe spielen kaum eine Rolle.
Damit bleiben:
+ Auflage der Räder auf der Schiene. Da 103 und 151 sehr ähnliche Fahrgestelle haben, kann hier eventuell die Einstellung der Schleifer, mit denen die Drehgestelle den Strom an die Lok übertragen, eine Rolle spielen: Sind z.B. die äußeren Schleifer (d.h. vorne und hinten) sehr stark eingestellt, die inneren dagegen schwach, werden die Achsen mit den Hafträdern (innen) eher entlastet, insbesondere bei nicht 100% eben liegenden Gleisen.
+ Rollwiderstand der nicht angetriebenen Räder: 103 und 151 haben m.W. nur 4 der 6 Achsen angetrieben, die jeweils mittlere Achse der Drehgestelle läuft leer mit, wird aber zur Stromabnahme herangezogen. Wenn nun bei der einen Lok die Schleifer dieser Achsen sehr stark anliegen, wird die Achse stark bremsen. Oder wenn sie nur einseitig stark anliegen, stellt sich die Achse schräg und bremst gegebenenfalls noch mehr.
Soweit meine Analyse und Ferndiagnose, Ergänzungen/Korrekturen natürlich willkommen!
Grüße,
Udo.
einen Zusammenhang zwischen Schwungmasse und Zugkraft gibt es nicht.
Für die Zugkraft entscheidend ist m.E. das Gewicht auf den angetriebenen Rädern, Haftung zwischen diesen Rädern und dem Gleis, Auflage der Räder auf der Schiene ("in der Luft hängen" oder nicht), Rollwiderstand der nicht angetriebenen Räder und Kraft des Motors im Zusammenhang mit Schwergängigkeit des Antriebs.
Da die Loks schleudern, ist der Motor stark genug, Übersetzung und Getriebe spielen kaum eine Rolle.
Damit bleiben:
+ Auflage der Räder auf der Schiene. Da 103 und 151 sehr ähnliche Fahrgestelle haben, kann hier eventuell die Einstellung der Schleifer, mit denen die Drehgestelle den Strom an die Lok übertragen, eine Rolle spielen: Sind z.B. die äußeren Schleifer (d.h. vorne und hinten) sehr stark eingestellt, die inneren dagegen schwach, werden die Achsen mit den Hafträdern (innen) eher entlastet, insbesondere bei nicht 100% eben liegenden Gleisen.
+ Rollwiderstand der nicht angetriebenen Räder: 103 und 151 haben m.W. nur 4 der 6 Achsen angetrieben, die jeweils mittlere Achse der Drehgestelle läuft leer mit, wird aber zur Stromabnahme herangezogen. Wenn nun bei der einen Lok die Schleifer dieser Achsen sehr stark anliegen, wird die Achse stark bremsen. Oder wenn sie nur einseitig stark anliegen, stellt sich die Achse schräg und bremst gegebenenfalls noch mehr.
Soweit meine Analyse und Ferndiagnose, Ergänzungen/Korrekturen natürlich willkommen!
Grüße,
Udo.
Guten Abend,
Ich konnte mich nicht früher melden ,zu viel Arbeit.
Danke für die Tipps.
#3 Peter
Peter ich werde einfach mal die Motoren tauschen.
#6 Udo
Falls der Motorentausch nichts bringt,werde ich mal den Anpressdruck
der Radschleifer untersuchen.
So da ich die nächsten 6 Tage frei habe ,werde ich noch im Mobakeller mich mit den Loks beschäftigen,ich melde mich später oder Morgen wieder.
Und wie ich schon schrieb,ist das kein echtes Problem da im Blocksteckenbetrieb keine Probleme auftreten.
Die Strecke um die es geht ist eine Nebenstrecke,Steigung an der besagten Stelle knapp 3 % Radius ca 260mm/Flexgleis.
Da fahre ich normal auch nicht mit einer 103 und 10 x4achsern hoch.
Das war halt ein Zufall(mein Sohn fragte: "Papa wieviel Wagen zieht die Lok (die 103er) den Berg hoch".
Dabei ist mir das halt aufgefallen mit der (103 und 151)und ich war im
Testfieber.
Bis später.
MFG
Hensel
Beitrag editiert am 26. 05. 2008 23:30.
Ich konnte mich nicht früher melden ,zu viel Arbeit.
Danke für die Tipps.
#3 Peter
Peter ich werde einfach mal die Motoren tauschen.
#6 Udo
Falls der Motorentausch nichts bringt,werde ich mal den Anpressdruck
der Radschleifer untersuchen.
So da ich die nächsten 6 Tage frei habe ,werde ich noch im Mobakeller mich mit den Loks beschäftigen,ich melde mich später oder Morgen wieder.
Und wie ich schon schrieb,ist das kein echtes Problem da im Blocksteckenbetrieb keine Probleme auftreten.
Die Strecke um die es geht ist eine Nebenstrecke,Steigung an der besagten Stelle knapp 3 % Radius ca 260mm/Flexgleis.
Da fahre ich normal auch nicht mit einer 103 und 10 x4achsern hoch.
Das war halt ein Zufall(mein Sohn fragte: "Papa wieviel Wagen zieht die Lok (die 103er) den Berg hoch".
Dabei ist mir das halt aufgefallen mit der (103 und 151)und ich war im
Testfieber.
Bis später.
MFG
Hensel
Beitrag editiert am 26. 05. 2008 23:30.
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