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THEMA: Getriebeproblem GfN Br151 (7380)
THEMA: Getriebeproblem GfN Br151 (7380)
Björn - 29.05.08 17:53
Ich habe ein Problem mit meiner 151er. Anfangs waren es Kontaktschwierigkeiten, so das die Lok manchmal nicht losfahren wollte, also Lok aufmachen und sauber machen.
Dabei muss ich aber wohl die Antriebswelle zum Führerstand 1 minimalst verbogen haben, wie kann ich das erkennen?
Wie komme ich darauf? Die Lok läuft unrund, nach einer Testreihe mit Drehgestell und Zahnräder tauschen bin ich darauf gekommen, es ist so, als ob sie zwängen würde.
Also wie kann ich feststellen ob die Welle verbogen ist? Mit dem bloßen Auge ist nichts zu erkennen.
Hier ein kleines Video zum Fahrverhalten:
(Video gelöscht)
Ich hoffe man kann es erkennen.
P.S. Werde das Video relativ schnell wieder raus nehmen, vermutlich morgen.
Beitrag editiert am 05. 06. 2008 23:02.
Dabei muss ich aber wohl die Antriebswelle zum Führerstand 1 minimalst verbogen haben, wie kann ich das erkennen?
Wie komme ich darauf? Die Lok läuft unrund, nach einer Testreihe mit Drehgestell und Zahnräder tauschen bin ich darauf gekommen, es ist so, als ob sie zwängen würde.
Also wie kann ich feststellen ob die Welle verbogen ist? Mit dem bloßen Auge ist nichts zu erkennen.
Hier ein kleines Video zum Fahrverhalten:
(Video gelöscht)
Ich hoffe man kann es erkennen.
P.S. Werde das Video relativ schnell wieder raus nehmen, vermutlich morgen.
Beitrag editiert am 05. 06. 2008 23:02.
fragensteller - 29.05.08 17:58
Video läuft nicht?
Also bei mir funktioniert das Video unter dem Link.
fragensteller - 29.05.08 18:07
jetzt gehts auch nuja ist wahrscheinlich zu warm Kann es sein, dass du vielleicht irgendein Zahnrad oder eine Achse falschrum eingebaut hast. Ist mir neulich passiert hat sogar wieder zusammengepasst (bei n em anderen modell) aber dann ganz leicht geschliffen und Geräusche gemacht. Kann mir nicht vorstellen, dass es an der Antriebswelle liegt, den die hat genug spiel und könnte bei höheren Drehzahlen höchstens resonanzen erzeugen
Gruß
Nico
Gruß
Nico
Hallo Björn,
ich habe das gleiche Problem bei einer nagelneuen 7382 (baugleich). Ich habe sie erst über den Händler eingeschickt (Garantie), kam aber nur total überölt zurück, sogar die Platine triefte nur so von Öl. Nach einer Mail an GFN habe ich sie vor 2 Wochen wieder eingeschickt, mal abwarten, was dabei rauskommt.
Viele Grüße
Berti
ich habe das gleiche Problem bei einer nagelneuen 7382 (baugleich). Ich habe sie erst über den Händler eingeschickt (Garantie), kam aber nur total überölt zurück, sogar die Platine triefte nur so von Öl. Nach einer Mail an GFN habe ich sie vor 2 Wochen wieder eingeschickt, mal abwarten, was dabei rauskommt.
Viele Grüße
Berti
Hier das ganze mal, wenn ich am Führerstand 1 das Zwischenzahnrad entferne
(Video gelöscht)
Das wird bei meiner nicht mehr klappen, die ist schon älter, allerdings wenig gefahren.
Beitrag editiert am 05. 06. 2008 23:02.
(Video gelöscht)
Das wird bei meiner nicht mehr klappen, die ist schon älter, allerdings wenig gefahren.
Beitrag editiert am 05. 06. 2008 23:02.
Lothar Kesseböhmer - 29.05.08 19:49
Hallo,
Am besten ist es, den Motor auszubauen, an ein Fahrpult anzuschließen und bei Maximalspannung laufen zu lassen. Wenn die Welle so verbogen ist, daß es für die Lok zum Problem wird, dann wird mand as an der starken Vibration erkennen.
Gruß Lothar
Am besten ist es, den Motor auszubauen, an ein Fahrpult anzuschließen und bei Maximalspannung laufen zu lassen. Wenn die Welle so verbogen ist, daß es für die Lok zum Problem wird, dann wird mand as an der starken Vibration erkennen.
Gruß Lothar
Hallo,
das Problem könnte an einer verschmutzten Antriebsschnecke liegen.
Nach meinen Erfahrungen. Da es aber Zyklisch auftritt könnte schon die Motorwelle defekt sein.
Nimm mal eine kleine Nadel (zBsp.: aus dem Nähkästchen) und fahre mal die Schnecke nach. In den schwarzen Schluchten sind manchmal, durch zuviel Reinigungs- und Schmier-Mittel, Ablagerungen vorhanden. Schön ordentlich reinigen.
Lasse den Motor mal frei laufen, im ausgebauten Zustand. da merkt man ob was furchtbar schlackert.
Hans-G.
Beitrag editiert am 29. 05. 2008 20:07.
das Problem könnte an einer verschmutzten Antriebsschnecke liegen.
Nach meinen Erfahrungen. Da es aber Zyklisch auftritt könnte schon die Motorwelle defekt sein.
Nimm mal eine kleine Nadel (zBsp.: aus dem Nähkästchen) und fahre mal die Schnecke nach. In den schwarzen Schluchten sind manchmal, durch zuviel Reinigungs- und Schmier-Mittel, Ablagerungen vorhanden. Schön ordentlich reinigen.
Lasse den Motor mal frei laufen, im ausgebauten Zustand. da merkt man ob was furchtbar schlackert.
Hans-G.
Beitrag editiert am 29. 05. 2008 20:07.
Michael Peters - 29.05.08 20:09
Hallo Björn,
nicht nur den Motor ausbauen, wie Lothar es vorgeschlagen hat, sondern dann auch die Lok per Hand über die Schienen schieben und fühlen, ob dabei in regelmäßigen Abständen sich der Schiebewiderstand erhöht.
Wenn das so auftritt, liegt das Problem in einem Drehgstell, - dann feststellen, in welchem.
Grüße Michael Peters
nicht nur den Motor ausbauen, wie Lothar es vorgeschlagen hat, sondern dann auch die Lok per Hand über die Schienen schieben und fühlen, ob dabei in regelmäßigen Abständen sich der Schiebewiderstand erhöht.
Wenn das so auftritt, liegt das Problem in einem Drehgstell, - dann feststellen, in welchem.
Grüße Michael Peters
Also, im ausgebauten Zustand schlackert der Motor nicht, also nicht mehr als ein anderer Motor der in Ordnung ist.
Das Schneckenrad habe ich überprüft, da ist nichts und die Lok läßt sich frei schieben.
Das Schneckenrad habe ich überprüft, da ist nichts und die Lok läßt sich frei schieben.
Hallo,
die schnelle Variante ist zunächst einfach nur die Drehgestellen abzunehmen. Die kann man dann mit der Hand auf den Schienen hin- und herrollen. Anschließend Spannung an die Lok ohne Drehgestelle. Mit etwas Glück findet man so schon das Problem, wenn nicht kann man immer noch weiter zerlegen...
Meine 151er schnurrt nach fast einen Jahrzehnt z-Stellung wie man ersten Tag.
Die Nadel zum Reinigen des Schneckenrades ist eine gute Idee. Schau aber damit auch mal jedes einzelne Zahnrad nach. Meine Brawa 119 hatte sich einen kleinen Krümel im Getriebe eingefangen die bockte genaso wie deine 151.
Grüße,
jpd
Beitrag editiert am 29. 05. 2008 22:30.
die schnelle Variante ist zunächst einfach nur die Drehgestellen abzunehmen. Die kann man dann mit der Hand auf den Schienen hin- und herrollen. Anschließend Spannung an die Lok ohne Drehgestelle. Mit etwas Glück findet man so schon das Problem, wenn nicht kann man immer noch weiter zerlegen...
Meine 151er schnurrt nach fast einen Jahrzehnt z-Stellung wie man ersten Tag.
Die Nadel zum Reinigen des Schneckenrades ist eine gute Idee. Schau aber damit auch mal jedes einzelne Zahnrad nach. Meine Brawa 119 hatte sich einen kleinen Krümel im Getriebe eingefangen die bockte genaso wie deine 151.
Grüße,
jpd
Beitrag editiert am 29. 05. 2008 22:30.
So, neuester Stand: Drehgestelle, Zahnräder und Schneckern mehrfach geprüft und gereinigt, alles bestens.
Es hat etwas abgenommen, ich werde noch Wahnsinnig, nach einer 180°-Drehung des Motors war das Eiern fast weg.
Also habe ich einmal das Lagerschild des Motors gedreht und den Motor in seiner Ursprünglichen Lage eingebaut, Eiern fast weg. Motor wieder um 180° gedreht, Eiern wieder voll da.
Also Motor wieder normal eingebaut, minimales Eiern vorhanden, fährt aber deutlich besser.
Scheint aber zusätzlich noch damit zusammen zuhängen, wie der Motor eingebaut wird, viel oder wenig Spiel.
Auf jeden Fall fährt sie jetzt wieder, danke für Eure Tipps
Und ich habe keine Ahnung was es war.
Mit besten Grüßen
Björn
Edit: Gruß
Beitrag editiert am 29. 05. 2008 23:23.
Es hat etwas abgenommen, ich werde noch Wahnsinnig, nach einer 180°-Drehung des Motors war das Eiern fast weg.
Also habe ich einmal das Lagerschild des Motors gedreht und den Motor in seiner Ursprünglichen Lage eingebaut, Eiern fast weg. Motor wieder um 180° gedreht, Eiern wieder voll da.
Also Motor wieder normal eingebaut, minimales Eiern vorhanden, fährt aber deutlich besser.
Scheint aber zusätzlich noch damit zusammen zuhängen, wie der Motor eingebaut wird, viel oder wenig Spiel.
Auf jeden Fall fährt sie jetzt wieder, danke für Eure Tipps
Und ich habe keine Ahnung was es war.
Mit besten Grüßen
Björn
Edit: Gruß
Beitrag editiert am 29. 05. 2008 23:23.
Hallo,
natürlich wirkt sich bei Motoren mit langer Welle das Spiel der Motorhalterung auf den Schneckeneingriff aus. Wenn dann noch die Welle schlägt, wird der minimale Abstand zwischen Schnecke und Ritzel unterschritten, das Getriebe hat kein Spiel mehr, und reibt.
Grüße, Peter W.
natürlich wirkt sich bei Motoren mit langer Welle das Spiel der Motorhalterung auf den Schneckeneingriff aus. Wenn dann noch die Welle schlägt, wird der minimale Abstand zwischen Schnecke und Ritzel unterschritten, das Getriebe hat kein Spiel mehr, und reibt.
Grüße, Peter W.
Hallo Brjörn,
als Ergänzung zu #12: Leg mal dickeres Papier- oder dünne Pappstreifen unter den Motor, um die Schneckeneingriffstiefe in das Zwischenritzel um ca. 2/10mm zu vergrößern. Das hat bei mir schon bei so einigen GFN-Loks geholfen.
LG aNdreas
als Ergänzung zu #12: Leg mal dickeres Papier- oder dünne Pappstreifen unter den Motor, um die Schneckeneingriffstiefe in das Zwischenritzel um ca. 2/10mm zu vergrößern. Das hat bei mir schon bei so einigen GFN-Loks geholfen.
LG aNdreas
Hallo Björn,
Schnecke nicht überprüfen.
Mit einer kleinen Nadel sauber machen.
Das Überprüfen hilft nix, das sieht man nicht und mit einer Pinzette kommt man nicht ran.
Spreche aus jahrzehnte langen Erfahrungen.
Wie oft haben mich die GFL. Lok´s 103; 151; 110 etc. geärgert.
Wenn ich meine Prüfen, dann schreibe ich Prüfen.
Hans-G.
Beitrag editiert am 30. 05. 2008 10:00.
Schnecke nicht überprüfen.
Mit einer kleinen Nadel sauber machen.
Das Überprüfen hilft nix, das sieht man nicht und mit einer Pinzette kommt man nicht ran.
Spreche aus jahrzehnte langen Erfahrungen.
Wie oft haben mich die GFL. Lok´s 103; 151; 110 etc. geärgert.
Wenn ich meine Prüfen, dann schreibe ich Prüfen.
Hans-G.
Beitrag editiert am 30. 05. 2008 10:00.
Ja, bin auch schon mit der Nadel durchgegangen und habe sie gereinigt, da ist nichts mehr drin oder dran.
Werde aber nochmal heute im laufe des Tages mich darum kümmern.
Auch das mit den Papierstreifen werde ich ausprobieren.
Werde aber nochmal heute im laufe des Tages mich darum kümmern.
Auch das mit den Papierstreifen werde ich ausprobieren.
@10
Hallo jpd,
meine uralte (20Jahre?) 151 in grün schnurrt auch super leise und fährt absolut weich, jetzt mit Tran Decoder einfach traumhaft.
Ich habe aber für mein neues ozeanblau/beiges Gehäuse eine rote 7382 gekauft, um ein neues Fahrwerk zu haben, - und die fährt absolut besch......
Eigentlich ungewohnt für GFN, deren Loks konnte ich bis jetzt immer ohne Probefahrt kaufen. Ich denke auch, daß es an der Schnecke liegt, aber ich werde mich hüten, die Garantie auf´s Spiel zu setzen.
Viele Grüße
Berti
Beitrag editiert am 30. 05. 2008 20:16.
Hallo jpd,
meine uralte (20Jahre?) 151 in grün schnurrt auch super leise und fährt absolut weich, jetzt mit Tran Decoder einfach traumhaft.
Ich habe aber für mein neues ozeanblau/beiges Gehäuse eine rote 7382 gekauft, um ein neues Fahrwerk zu haben, - und die fährt absolut besch......
Eigentlich ungewohnt für GFN, deren Loks konnte ich bis jetzt immer ohne Probefahrt kaufen. Ich denke auch, daß es an der Schnecke liegt, aber ich werde mich hüten, die Garantie auf´s Spiel zu setzen.
Viele Grüße
Berti
Beitrag editiert am 30. 05. 2008 20:16.
Naja,
ich sollte mir vielleicht auch mal eine neue GfL 151 zulegen.
Ist aber wirklich ungewöhnlich für eine Fleischmann-Lok.
Hans-G.
ich sollte mir vielleicht auch mal eine neue GfL 151 zulegen.
Ist aber wirklich ungewöhnlich für eine Fleischmann-Lok.
Hans-G.
Hallo,
ich habe heute meine Lok von Fleischmann zurückbekommen, läuft jetzt einfach bestens, wie von GFN sonst gewohnt,
Fehlerdiagnose: Motor angehoben.
Ich habe dann nachgeschaut und der Motor ist wirklich mit zwei dünnen Metallstreifen unterlegt worden. Ich habe die gleiche Methode bei zwei weiteren älteren Loks ausprobiert und konnte die Fahreigenschaften (Laufruhe) absolut verbessern. Spricht eigentlich noch einmal für die guten Berichte im NBM von Rupp und Glasmachers.
Vielleicht hilft es dem Einen oder Anderen, die unbefriedigenden Fahreigenschaften mancher Loks zu verbessern.
Danke an GFN für die schnelle Reparatur und Gruß an Alle
Berti
ich habe heute meine Lok von Fleischmann zurückbekommen, läuft jetzt einfach bestens, wie von GFN sonst gewohnt,
Fehlerdiagnose: Motor angehoben.
Ich habe dann nachgeschaut und der Motor ist wirklich mit zwei dünnen Metallstreifen unterlegt worden. Ich habe die gleiche Methode bei zwei weiteren älteren Loks ausprobiert und konnte die Fahreigenschaften (Laufruhe) absolut verbessern. Spricht eigentlich noch einmal für die guten Berichte im NBM von Rupp und Glasmachers.
Vielleicht hilft es dem Einen oder Anderen, die unbefriedigenden Fahreigenschaften mancher Loks zu verbessern.
Danke an GFN für die schnelle Reparatur und Gruß an Alle
Berti
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