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THEMA: schwergängige Lok
THEMA: schwergängige Lok
Hallo, ich mal wieder, .....
habe seit 2 Jahren mal wieder meine Loks aufs Gleis gesetzt, um ihre Lauffähigkeiten nach einer Einlagerungsphase zu prüfen. Sie laufen auch alle ganz gut, bis auf eine mttel große Tenderlok. Die läuft zwar vorwärts und rückwärts, aber ich habe den indruck, daß sie das vorher schon etwas besser konnte.
Jetzt bin ich halt 'nur' ein Schreibtisch-Mensch, möchte deshalb nicht daran rumschrauben. Ob da ein Öl-Kännchen hilft ?
Und wenn ja, wo setzt man das an dem kleinen Ding bitte an ?
Bin euch für ernsthafte Tipps dankbar.
frdl. Gruesse,
Hans
habe seit 2 Jahren mal wieder meine Loks aufs Gleis gesetzt, um ihre Lauffähigkeiten nach einer Einlagerungsphase zu prüfen. Sie laufen auch alle ganz gut, bis auf eine mttel große Tenderlok. Die läuft zwar vorwärts und rückwärts, aber ich habe den indruck, daß sie das vorher schon etwas besser konnte.
Jetzt bin ich halt 'nur' ein Schreibtisch-Mensch, möchte deshalb nicht daran rumschrauben. Ob da ein Öl-Kännchen hilft ?
Und wenn ja, wo setzt man das an dem kleinen Ding bitte an ?
Bin euch für ernsthafte Tipps dankbar.
frdl. Gruesse,
Hans
Matze S. [Gast] - 10.09.03 13:41
Hallo Hans,
Öl könnte helfen, am besten etwas Nähmaschinenöl o.ä. in eine
Spritze mit Kanüle füllen (aus der Apotheke). Dann an den Achslagern und den
Zahnrädern die am Boden herausschauen mit je einem Tröpfchen ölen.
Hilft auch bei verharzten Antrieben, da das neue Öl das alte anlöst, u.U.
mal über Nacht einwirken lassen.
Gruss,
Matze S.
Öl könnte helfen, am besten etwas Nähmaschinenöl o.ä. in eine
Spritze mit Kanüle füllen (aus der Apotheke). Dann an den Achslagern und den
Zahnrädern die am Boden herausschauen mit je einem Tröpfchen ölen.
Hilft auch bei verharzten Antrieben, da das neue Öl das alte anlöst, u.U.
mal über Nacht einwirken lassen.
Gruss,
Matze S.
thomas [Gast] - 10.09.03 13:52
Hallo Hans,
Fett und Öl an den Zahnrädern und Lagern neigen im Laufe der Jahre ohne Betrieb zum verharzen und werden nach vielen Jahren "Betriebsruhe" u.U. steinhart, sodaß sich nichts mehr oder nur noch wenig bewegt.
Hier hilft meist nur eine gründliche Reinigung von Getrieb und Zahnrädern, BEVOR neues Öl oder Fett aufgetragen wird. Ich habe hier gute Erfahrung mit Elektronik-Reiniger-Spray wie z.B. "Entfetter" oder "Wäsche" von Kontakt-Chemie gemacht (gibts beim Elektronik-Versand). Hiermit bekommst man auch Lokomotiven wieder gangbar, die 20 Jahre oder mehr in der Schachtel ihr Dasein gefristet haben. Vorsicht, einige dieser Sprays können allerdings die Lackierung angreifen, also vorsichtig dosieren und vorher Lokgehäuse abnehmen (siehe "Beipackzettel" der Lok, dort seht auch geölt werden darf)!
Thomas
Fett und Öl an den Zahnrädern und Lagern neigen im Laufe der Jahre ohne Betrieb zum verharzen und werden nach vielen Jahren "Betriebsruhe" u.U. steinhart, sodaß sich nichts mehr oder nur noch wenig bewegt.
Hier hilft meist nur eine gründliche Reinigung von Getrieb und Zahnrädern, BEVOR neues Öl oder Fett aufgetragen wird. Ich habe hier gute Erfahrung mit Elektronik-Reiniger-Spray wie z.B. "Entfetter" oder "Wäsche" von Kontakt-Chemie gemacht (gibts beim Elektronik-Versand). Hiermit bekommst man auch Lokomotiven wieder gangbar, die 20 Jahre oder mehr in der Schachtel ihr Dasein gefristet haben. Vorsicht, einige dieser Sprays können allerdings die Lackierung angreifen, also vorsichtig dosieren und vorher Lokgehäuse abnehmen (siehe "Beipackzettel" der Lok, dort seht auch geölt werden darf)!
Thomas
Hans [Gast] - 10.09.03 14:17
wie gesagt, ich traue mich nicht so recht an den kleinen schönen Dingern herum zu schrauben. Obwohl ich es gerne mal probieren würde, alleine weil ich mal sehen will, wie es im Inneren so aussieht und ob man evtl. auch die Beleuchtung, die nur noch 'hinten' funktioniert, auch vorne wieder hinbekommt.
Das mit dem Nähmaschinen-Öl und der Spritze ist schonmal ein guter Tipp. Danke.
Hans
Das mit dem Nähmaschinen-Öl und der Spritze ist schonmal ein guter Tipp. Danke.
Hans
Engelbert Vogel [Gast] - 10.09.03 14:23
Was für eine Lok ist es denn?
Fleischmann z:B. ölt seine Loks ab Werk sehr stark, mit der Zeit verharzt es jedoch und wenn eine Lok lange nicht fährt, blockiert sie u. U sogar.
Da hilft dann nur saubermachen.
Fleischmann z:B. ölt seine Loks ab Werk sehr stark, mit der Zeit verharzt es jedoch und wenn eine Lok lange nicht fährt, blockiert sie u. U sogar.
Da hilft dann nur saubermachen.
Hermann ( XS1 ) [Gast] - 10.09.03 18:47
Hallo Hans
Hier meine Variante zum Thema Reinigen. Ich reinige all meine Loks und Wagen mit WUNDBENZIN es entfettet und greift den Lack nicht an, aber bitte NICHT mit Waschbenzin verwechseln. Kannst sogar den Motor ohne Kohlen reinlegen, aber nicht dabei RAUCHEN es könnte sonst gefährlich ( nicht für die Lok sondern für Dich ) werden. Wundbenzin ist hoch flüchtig was ein nach bearbeiten ( sprich mit lappen trocken reiben ) überflüssig macht. Wundbenzin wird auch bei unserem Stadtwerk für die Reinigung der Stromzähler genommen.
Hinter her kannst du ja dann das Öl verwenden.
hoffe dir nutz dieser Tip was bei mir funktioniert er wunderbar, da ich mir meistens
Loks aus em Ebay kauf und die nicht gerade die Saubertsten sind.Werden von mir erstmal einer Grundreinigung unterzogen.
Gruss Hermann ( XS1 ) Hager
Hier meine Variante zum Thema Reinigen. Ich reinige all meine Loks und Wagen mit WUNDBENZIN es entfettet und greift den Lack nicht an, aber bitte NICHT mit Waschbenzin verwechseln. Kannst sogar den Motor ohne Kohlen reinlegen, aber nicht dabei RAUCHEN es könnte sonst gefährlich ( nicht für die Lok sondern für Dich ) werden. Wundbenzin ist hoch flüchtig was ein nach bearbeiten ( sprich mit lappen trocken reiben ) überflüssig macht. Wundbenzin wird auch bei unserem Stadtwerk für die Reinigung der Stromzähler genommen.
Hinter her kannst du ja dann das Öl verwenden.
hoffe dir nutz dieser Tip was bei mir funktioniert er wunderbar, da ich mir meistens
Loks aus em Ebay kauf und die nicht gerade die Saubertsten sind.Werden von mir erstmal einer Grundreinigung unterzogen.
Gruss Hermann ( XS1 ) Hager
Hans [Gast] - 10.09.03 18:56
Hermann,
werde mir den Tipp auch gut merken, vielen Dank. Ich bin nur nicht sicher, wie ich eine ( so empfindliche, kleine ) Lok 'aufmachen' kann. Gibts da irgendwo verborgene Schräubchen oder wie sitz das Gehäuse auf dem Chassis ?
Ich bin da einfach etwas ängstlich, weil man da aschnell was kaputt macht, oder ?
Gruss, Hans
werde mir den Tipp auch gut merken, vielen Dank. Ich bin nur nicht sicher, wie ich eine ( so empfindliche, kleine ) Lok 'aufmachen' kann. Gibts da irgendwo verborgene Schräubchen oder wie sitz das Gehäuse auf dem Chassis ?
Ich bin da einfach etwas ängstlich, weil man da aschnell was kaputt macht, oder ?
Gruss, Hans
Thomas [Gast] - 10.09.03 19:13
->Hans
Wie Du die Lok gefahrlos öffnest steht eigentlich immer im Beipackzettel der jeder Packung (meist unter dem Kunststoffeinsatz) beiliegt. Dort ist auch beschrieben wie und wo die Lok geölt werden kann.
Solltest Du den Zettel nicht mehr haben schau doch mal unter
http://www.waschzettel.de.vu/
nach.
Wie Du die Lok gefahrlos öffnest steht eigentlich immer im Beipackzettel der jeder Packung (meist unter dem Kunststoffeinsatz) beiliegt. Dort ist auch beschrieben wie und wo die Lok geölt werden kann.
Solltest Du den Zettel nicht mehr haben schau doch mal unter
http://www.waschzettel.de.vu/
nach.
christoph [Gast] - 10.09.03 19:18
Ich habe das Problem bei mehreren GFN Loks mit Tenderantrieb gehabt, die geschoben Treibachsen "harzen fest". Seuthe Reinigungsöl hat ganz gut gewirkt, allerdings ist die 56 immer noch festgefressen. Mein Modellbahnhändler hat mir den Roco-Reinigungsspray empfohlen, ich habe ihn aber noch nicht ausprobiert. Mein Eindruck ist, daß GFM früher irgendein komisches Öl benutzt hat, das verharzt.
Den Tip mit dem Wundbenzin werde ich auch mal probieren, gibts wahrscheinlich in der Apotheke (nicht der Modellbahn-Apotheke :) )
Schönen Gruss, Christoph
Den Tip mit dem Wundbenzin werde ich auch mal probieren, gibts wahrscheinlich in der Apotheke (nicht der Modellbahn-Apotheke :) )
Schönen Gruss, Christoph
mawo [Gast] - 10.09.03 19:39
@ Hans
Ich hab zuerst auch Angst gehabt 'ne Lok aufzumachen. Das gibt sich mit der Zeit. Heute ist's Routine. So ist es wohl jedem von uns so gegangen.
Die Technik in der Lok ist nicht so kompliziert, das sie nicht auch ein Laie durchschauen könnte.
Immer alle ausgebauten Teile sauber aufheben (z.B. in einer Plexi-Verpackung von Wagen).
Solltest du bei dieser Lok noch Sorge haben, dann mach mal eine von deinen "billigeren" auf oder ersteigere dir bei Ebay eine günstige Lok zum probieren.
Ich bin sicher, das Ganze wird auch dir gelingen.
Viel Erfolg
Wolfgang
P.S. wenn du hier im Forum suchst (Suchfunktion) wirst du eine Menge über Wartung von Moba-Artikeln - speziell Loks - lesen können.
Ich hab zuerst auch Angst gehabt 'ne Lok aufzumachen. Das gibt sich mit der Zeit. Heute ist's Routine. So ist es wohl jedem von uns so gegangen.
Die Technik in der Lok ist nicht so kompliziert, das sie nicht auch ein Laie durchschauen könnte.
Immer alle ausgebauten Teile sauber aufheben (z.B. in einer Plexi-Verpackung von Wagen).
Solltest du bei dieser Lok noch Sorge haben, dann mach mal eine von deinen "billigeren" auf oder ersteigere dir bei Ebay eine günstige Lok zum probieren.
Ich bin sicher, das Ganze wird auch dir gelingen.
Viel Erfolg
Wolfgang
P.S. wenn du hier im Forum suchst (Suchfunktion) wirst du eine Menge über Wartung von Moba-Artikeln - speziell Loks - lesen können.
hdidi [Gast] - 11.09.03 07:08
Hallo,
nehmt doch zum Reinigen der Lok´s und er Schienen einfach Isoprophanol.
Das ist reiner Alkohol und greift eigentlich nichts an. Ist aber nicht sehr stark entfettend! Bekommt man in der Apotheke recht günstig. Aber wie schon erwähnt, nicht unbedingt Rauchen dabei ( ich mach es trotzdem immer ) und auch nicht dran nippen.
Grüsse
Dieter
nehmt doch zum Reinigen der Lok´s und er Schienen einfach Isoprophanol.
Das ist reiner Alkohol und greift eigentlich nichts an. Ist aber nicht sehr stark entfettend! Bekommt man in der Apotheke recht günstig. Aber wie schon erwähnt, nicht unbedingt Rauchen dabei ( ich mach es trotzdem immer ) und auch nicht dran nippen.
Grüsse
Dieter
Hans [Gast] - 11.09.03 08:38
@ Thomas,
habe die Seite mal geöffnet und mir ein paar Beispiele runtergeladen. Ist ein ganz brauchbarer Tipp, vielen Dank.
Auch das mit dem Reinigen werde ich ausprobieren ( bin seit ein paar Jahren erfolgreicher Nichtraucher geworden, von daher sicher keine Gefahr beim Benutzen von Wundbenzin ) .
Gruss an alle.
HS
habe die Seite mal geöffnet und mir ein paar Beispiele runtergeladen. Ist ein ganz brauchbarer Tipp, vielen Dank.
Auch das mit dem Reinigen werde ich ausprobieren ( bin seit ein paar Jahren erfolgreicher Nichtraucher geworden, von daher sicher keine Gefahr beim Benutzen von Wundbenzin ) .
Gruss an alle.
HS
Sepp [Gast] - 11.09.03 11:05
Hallo,
auch wenn es wie ein Witz toent: ich brauche zum Reinigen der Raeder und Kontakte Nagellackentferner....
Sepp
auch wenn es wie ein Witz toent: ich brauche zum Reinigen der Raeder und Kontakte Nagellackentferner....
Sepp
hdidi [Gast] - 11.09.03 12:33
Hallo Sepp,
warum sollte das ein Witz sein?
Nagellackentferner ist nichts anderes als parfümiertes Aceton.
Aber vorsicht bei Kunstoffteilen und lackierten Flächen.
Grüsse
Dieter
warum sollte das ein Witz sein?
Nagellackentferner ist nichts anderes als parfümiertes Aceton.
Aber vorsicht bei Kunstoffteilen und lackierten Flächen.
Grüsse
Dieter
RubiNH0 [Gast] - 11.09.03 13:00
Genau, denn mit Aceton kann man manche Kunststoffe schweißen. Und mit Spiritus habe ich mal eine Arnold-Lok (Metallgehäuse) entfärbt. Also mit all diesen Mitteln sehr vorsichtig umgehen!.
Andi Zahn [Gast] - 11.09.03 22:43
Bei meiner Gfn 78 habe ich mit der ganz groben Kelle gearbeitet. Motor ausgebaut und WD 40 draufgesprüht, dabei mit den Fingern die Achsen gedreht, bis alles schön leichtgängig war. Nur die Haftreifen habe ich danach ausgetauscht, die hat das Teufelszeug nämlich auch glatt bekommen!
Andi Zahn, der sich jetzt zu seinem Schatz ins Bett kuschelt.
Andi Zahn, der sich jetzt zu seinem Schatz ins Bett kuschelt.
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