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THEMA: Weichen von Minitrix
THEMA: Weichen von Minitrix
F.W. - 02.06.08 12:45
Hallo Leute,
wer kann mir eine einfache Lösung geben durch die man die Antriebe bzw. Weichen von
Trix leichtgängiger machen kann? Ich baue gerade einen Schattenbahnhof in dem teilweise neue Weichen (15° mit polarisiertem Herzstück) verwendet werden. (vor ca. 3Jahren gekauft und gut weggelegt)
Der Magnetantrieb funktioniert die Weichenzunge wird aber nicht immer umgelegt.
Nach händischem Eingreifen funktionieren 3-4 Bewegungen, danach wieder Stillstand.
Ich möchte aber auch keinen Komplett-Umbau mit neuen Antrieben riskieren,
da der Schattenbahnhof natürlich nicht gut zu erreichen ist.
Wäre erfreut über günstige sowie einfache Lösungsvorschläge.
Grüße
F.W.
Beitrag editiert am 02. 06. 2008 12:50.
wer kann mir eine einfache Lösung geben durch die man die Antriebe bzw. Weichen von
Trix leichtgängiger machen kann? Ich baue gerade einen Schattenbahnhof in dem teilweise neue Weichen (15° mit polarisiertem Herzstück) verwendet werden. (vor ca. 3Jahren gekauft und gut weggelegt)
Der Magnetantrieb funktioniert die Weichenzunge wird aber nicht immer umgelegt.
Nach händischem Eingreifen funktionieren 3-4 Bewegungen, danach wieder Stillstand.
Ich möchte aber auch keinen Komplett-Umbau mit neuen Antrieben riskieren,
da der Schattenbahnhof natürlich nicht gut zu erreichen ist.
Wäre erfreut über günstige sowie einfache Lösungsvorschläge.
Grüße
F.W.
Beitrag editiert am 02. 06. 2008 12:50.
Hallo,
ich vermute "Unterflurbetrieb". Richtig? Da fällt gerne der rote Stellhebel aus der Führung. Lösung: Stellhebel verlängern mittels einer Schraube.
Häufig sind die Weichen auch nicht absolut "gerade". Da hilft nur vorsichtiges nachbiegen. Das sorgt auch schon dafür, das der Antrieb besser sitzt und den Hebel besser führt.
ich vermute "Unterflurbetrieb". Richtig? Da fällt gerne der rote Stellhebel aus der Führung. Lösung: Stellhebel verlängern mittels einer Schraube.
Häufig sind die Weichen auch nicht absolut "gerade". Da hilft nur vorsichtiges nachbiegen. Das sorgt auch schon dafür, das der Antrieb besser sitzt und den Hebel besser führt.
..."ich vermute "Unterflurbetrieb".
Wer baut den im Schattenbahnhof >Unterflurantrieb< ?
Ansonsten sind die Tips von Peter richtig,evtl aufpassen das die Antriebe richtig
angeklippst sind,manchmal sind die Laschen nicht in den Noppen sondern daneben.
Gruß: Werner S.
Wer baut den im Schattenbahnhof >Unterflurantrieb< ?
Ansonsten sind die Tips von Peter richtig,evtl aufpassen das die Antriebe richtig
angeklippst sind,manchmal sind die Laschen nicht in den Noppen sondern daneben.
Gruß: Werner S.
Hallo,
stimmt, aber im "normalen" Betrieb kann das eigentlich nicht passieren, da "kraftschlüssig" der Mitnehmer den Stellhebel dann führt.
Sollte der el. Antrieb zu schwer gehen: ganz wenig Graphitpulver (hat der Schlüsseldienst) in den Handhebel des Antriebs geben! Aber wirklich gaaaaaanz wenig!
stimmt, aber im "normalen" Betrieb kann das eigentlich nicht passieren, da "kraftschlüssig" der Mitnehmer den Stellhebel dann führt.
Sollte der el. Antrieb zu schwer gehen: ganz wenig Graphitpulver (hat der Schlüsseldienst) in den Handhebel des Antriebs geben! Aber wirklich gaaaaaanz wenig!
Eisenbahner1983 - 02.06.08 13:37
Also bei mir hats geholfen wenn ich mit einen Bleistift die Kontakt Bleche neben dem Handschalter (Langer Schlitz beim Antrieb) mit Blei bemalt habe...
Gruß Björn
Beitrag editiert am 02. 06. 2008 13:40.
Gruß Björn
Beitrag editiert am 02. 06. 2008 13:40.
Du meinst Bleistift? Das ist Graphit, allerdings nicht reines, sondern abhängig von der Mine (Härtegrad). Daher ziehe ich reines Graphitpulver vor.
Hallo alle zusammen!
Ich habe vor 10 - 12 Jahren, als meine jetzige Anlage baute auch Trix-Weichen verwendet, weil die beiden, die ich als Ersatz in meine alte einbaute prinzipiell gut gefielen - nur eben der Antrieb (damals serienmäßig Oberflur).
Meine Erfahrung:
Da der Magnetspulenantrieb immer wieder zurückprellt und so die Weiche nicht richtig in Endlage bringt habe ich diesmal Unterflur Fulgurex-Motor-Antriebe verwendet - die funktionieren einwandfrei.
Die Weiche sollte möglichst ohne Verspannung in das Gleis eingebaut werden. Auch ist es ratsam im Bereicht der Weichenmechanik unter der Weiche die Bettung (z. B. Kork) auszuschneiden, damit die Weiche von unten keinen Druck bekommt. Sonst geht die Weichenzunge nicht in Endlage und der Kontakt zum Herzstück wird nicht geschlossen.
Nach und vor der Weiche ist es ratsam einen Fahrstromanschluß zu setzen, denn der Pol, der über das Herzstück an das weiterführende Gleis geht, erfährt von der Weichenmechnik einen spürbaren elektrischen Widerstand. Ich habe bei meiner Bw-Einfahrt den Fehler gemacht, drei Weichen hintereinander zu legen, ohne den Fahrstrom anzuschließen. Jede Weiche wirkt wie ein Fahrwiderstand und die Lok wird von Weiche zu weiche langsamer. Auch können die Polarisationskontakte in der Weiche eben durch den Widerstand leiden, wenn der komplette Strom der Lok / des Zuges nach der Weiche drüberfließt.
Gruß aus Zolling
Christian Strecker
Ich habe vor 10 - 12 Jahren, als meine jetzige Anlage baute auch Trix-Weichen verwendet, weil die beiden, die ich als Ersatz in meine alte einbaute prinzipiell gut gefielen - nur eben der Antrieb (damals serienmäßig Oberflur).
Meine Erfahrung:
Da der Magnetspulenantrieb immer wieder zurückprellt und so die Weiche nicht richtig in Endlage bringt habe ich diesmal Unterflur Fulgurex-Motor-Antriebe verwendet - die funktionieren einwandfrei.
Die Weiche sollte möglichst ohne Verspannung in das Gleis eingebaut werden. Auch ist es ratsam im Bereicht der Weichenmechanik unter der Weiche die Bettung (z. B. Kork) auszuschneiden, damit die Weiche von unten keinen Druck bekommt. Sonst geht die Weichenzunge nicht in Endlage und der Kontakt zum Herzstück wird nicht geschlossen.
Nach und vor der Weiche ist es ratsam einen Fahrstromanschluß zu setzen, denn der Pol, der über das Herzstück an das weiterführende Gleis geht, erfährt von der Weichenmechnik einen spürbaren elektrischen Widerstand. Ich habe bei meiner Bw-Einfahrt den Fehler gemacht, drei Weichen hintereinander zu legen, ohne den Fahrstrom anzuschließen. Jede Weiche wirkt wie ein Fahrwiderstand und die Lok wird von Weiche zu weiche langsamer. Auch können die Polarisationskontakte in der Weiche eben durch den Widerstand leiden, wenn der komplette Strom der Lok / des Zuges nach der Weiche drüberfließt.
Gruß aus Zolling
Christian Strecker
Hallo F.W.
ist der Antrieb richtig angesteckt? Laät sich die Weiche ohne Antreib - mit den Fingern - leicht schalten? Bei wievielen Weichen taucht das Problem auf?
Hast du mal die Weichen getestet als sie noch nicht eingebaut waren? Gab es da auch Probleme? dann wäre jetzt die von Ptere beschrieben Verspannung schuld.
Spannungsfall problem wie Christian sind mir noch nicht aufgefallen. Zusätzliche Einspeisung könnte aber die "denkende" Funktion ausser Kraft setzen.
Bewegliches Ölen? oder ähnliches nehmen?
Gruß Detlef
ist der Antrieb richtig angesteckt? Laät sich die Weiche ohne Antreib - mit den Fingern - leicht schalten? Bei wievielen Weichen taucht das Problem auf?
Hast du mal die Weichen getestet als sie noch nicht eingebaut waren? Gab es da auch Probleme? dann wäre jetzt die von Ptere beschrieben Verspannung schuld.
Spannungsfall problem wie Christian sind mir noch nicht aufgefallen. Zusätzliche Einspeisung könnte aber die "denkende" Funktion ausser Kraft setzen.
Bewegliches Ölen? oder ähnliches nehmen?
Gruß Detlef
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