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THEMA: Bitte um Kritik - Gleisplan neue Anlage

THEMA: Bitte um Kritik - Gleisplan neue Anlage
Startbeitrag
max050180 - 07.06.08 10:52
Hallo N-Bahner,

nachdem ich bereits als Kind eine N-Bahn zum Spielen hatte, will ich mich nun daran machen, selbst eine Anlage (digital / Epoche III) aufzubauen.

Ich habe hier mal 3 Bilder zu meinem Plan. Die Hauptidee stammt aus dem Buch "Gleispläne für Modellbahnanlagen und Bahnhöfe" (Transpress). Den Schattenbahnhof habe ich ähnlich aus dem Gleisplanbuch von ALBA. Die Anlage soll als L-Anlage gebaut werden (Abmaße: etwa 3m lang und 1,40m tief und links der kleine Schenkel 1m breit). Ich weiß, 1,4m sind viel, aber meine Platte ist "rollbar" und so komme ich überall ran.

http://666kb.com/i/azak6t15djav2w52w.jpg
http://666kb.com/i/azak7vqui9tltsypk.jpg
http://666kb.com/i/azak8chuozozoq4zc.jpg

Kleine Radien habe ich weitestgehend vermieden, außer ab und zu im verdeckten Teil.

Geht das so, oder habt ihr Kritikpunkte?




Beitrag editiert am 08. 06. 2008 17:09.

Hallo Max,

wie meinst du das, die Anlage ist rollbar?
Ist es so gedacht, dass du im Spielbetrieb herum laufen kannst, oder
wird die Anlage doch an der Wand stehen?
Würde mich nämlich interessieren, ob man dann von zwei Seiten aus gleichzeitig
Betrieb machen kann.

Ansonsten, deine Bahnhöfe finde ich etwas seltsam. Denke, du verschenkst zu viel
nutzbare Gleislänge mit seltsam geschlängelten Weichenstraßen. Z.B.
großer Bahnhof linke Ausfahrt, wozu einen dreifachen Gleiswechsel?
Und das Abstellgleis zum Bahnsteig scheint mir viel zu kurz zu sein. Da kann
man höchstens grad eine T3 abstellen, oder?

Interessant wäre auch, welchen Betrieb du auf der Abzweigstrecke in der Anlagenmitte
machen möchstest. Nebenbahn mit reinem Personenverkehr?

Schönen Gruß,
Atom
Hallo Atom,

mit "die Anlage ist rollbar" ist gemeint, dass die Beine vom Unterbau auf Rollen sind, so dass ich beim Aufbau die Platte von der Wand in die Mitte meines Zimmers schieben und so alle Seiten erreichen kann. Wenn die Anlage irgendwann mal fertig sein sollte, steht sie an der Wand.

Meinst du mit der Abzweigstrecke in der Anlagenmitte die Strecke, die im 3D-Bild sich den Berg nach oben schlängelt? Wenn ja, soll dort nur eine Nebenbahn mit reinem Personenverkehr fahren. Der linke Bahnhof mit 2 Gleisen soll als Startpunkt für Touristen dienen.

Und jetzt zu den "seltsamen" Bahnhöfen. Ich dachte die Leute, die die Bücher schreiben, haben Ahnung davon . Aber danke für deine Kritik. Was meinst du mit seltsam geschlängelte Weichenstraßen oder mit dem 3fachen Gleiswechsel. Ich bin Anfänger u kann daher mit der Antwort nicht ganz soviel anfangen. Was würdest du denn an dem Bahnhof ändern? Könntest du mir das in der einen Skizze mal einzeichnen, damit ich weiß, wovon du schreibst. Das wäre mir eine große Hilfe.

Danke und Gruß
Matthias
Hallo Max,

1.)
Beim Kreis "A" geschieht schon etwas komisches...

http://666kb.com/i/azgo54xcn0q0w0due.jpg

2.)
Die Weichenverbindungen in Kreis "A" und Ellips "B" könnte mann als doppelt auffassen.
Züge von die Gleise 4 (, 5) und 6 in Richtung "B" können ja wahlweise [22 - 222] oder [42 - 442] benutzen.
Aber: wenn Gleise 22 und 222 (z.B. wegen rangierfahrten) gesperrt sind, sind die Gleise 4, 5 und 6 immerfort aus Richtung "B" erreichbar.

So. Allenfalls in die Epoche II waren Kurswagen (in D.) die Normalste Sache der Welt. Personenwagen, Schlafwagen, aber auch Post.
Sie wurden dann von die eine Zug herausrangiert, manchmal vorübergehend zur Seite gestellt, und dann zum weiterfahrt in der neuer Zug eingestellt.

Du kannst dies jetzt nachahmen, indem F(D) züge in Gleis 1, 2 oder 4 (5) einfahren.
Kurswagen in Gleis 32 zwischenzeitlich abstellen. Falls Personenwagen bitte am Heizleitung anschließen! Wenn Postwaggon evtl. Post für / ab das rote Bahnhof ein-/auspacken.
Anhängen kannst Du den Waggon dann an einem Zug (Gleis 4, 5) in die Richtung zum grünen Bahnhof (Luftkurort?).
Gewiss: diese Vorgang wäre eher im gelben Bahnhof angesagt, wo doch Augenscheinlich die Stichbahn anfängt. Aber wenn das "nur" einen Betriebsbahnhof ist? Oder Güterbahnhof? (Die Geschichtliche Werdegang der Strecke(n) ist ja unbekannt!)

In Gottwaldt's "Reichsbahn-Album" (Motorbuch Verlag, 3. Auflage 1978) gibt es auf Seite 331 Bild 395: Oberstdorf, 4-Achsiger Preuße nach Berlin Anhalter Bahnhof. Rest des Zuges: 2-Achser.

3.)
Auf Deiner Anlage bist Du der boss. Kannst sie auch so "Privat" machen wie Du willst.

4.)
Aber:
Hast Du Dir schon überlegt, wie lange Deine Züge sein sollen? Passen die immer am Bahnsteig? Steht da der Lok genau vor ein Signal und der letzter Wagon gerade nicht mehr auf einer Weiche? Oder hast Du da doch was "luftiger" geplant?

Viel Spaß beim Planen,
und lass es nicht zum "Wanne=Denningen" werden!

L.Gr,
Stan
Tja, immer wenn eine Anlage über Eck geht, denke ich an einen Bahnhof (teilweise?) in Kurvenlage. Und wenn die Anlage so breit ist, dann im vorderen Bereich auf anderer Ebene noch eine längere doppelgleisige Strecke. Die eingleisige kann sich dann Stück für Stück den Berg hinauf bewegen, bis zu einem Endbahnhof, und hier könnten dann Personenzüge mit D-Zug-Kurswagen fahren.
Hi,

Was ich mit Geschlängle meine veruche ich mal an Hand von Stans Bild zu
verdeutlichen.
Angenommen ich bin ein Zug, komme von A und will auf Gleis 6 einfahren.
Dann fahr ich eine Linkskurve, dann eine Rechts, dann gleich wieder eine Links,
über die DKW eine Rechts und schließlich links über die letzte Weiche.
Das finde ich total unnatürlich. Man sollte alles möglichst einfach machen.
Lass die Gleisstränge einfach fließen. Biege nur da, wo es wirklich sein muß.

Anderes Beispiel, der zweigleisige Endbahnhof, grüne Gleise bei dir im Plan.
Das obere Gleis macht am Ende eine Kurve nach oben. Das macht keine Sinn.
Es steht kein Naturhinderniss (Felsen?) im Weg der da umfahren werden muß.
Und selbst wenn da was wäre, dann würde das Gleis entweder davor enden,
oder man hätte das Gelände einfach platt gemacht.
Zieh doch beide Gleise gerade durch.  Sieht besser aus und du sparst dir evtl.
Probleme beim Abkuppeln, falls du da mal nen Wagen abstellen, oder die Lok vom
Zug abziehen willst.
Oder noch besser, lasse beide Gleise in nur einem einzigen Gleisstümmel enden,
und zwar am Hausbahnsteig. Streiche also eine der Weichen. Wenn da nur Personen-
verkehr ist, brauchst du lediglich die Möglichkeit zum Lokumzusetzten. Abtstellgleise
braucht es da nicht, es wird ja keinen Güterschuppen oder Laderampe geben.

Ich finde die Bahnhöfe sollte man nochmal überdenken.
Keine Ahnung wie man dir da helfen kann, vielleicht versuchst du dir einen imaginären
Fahrplan auszudenken. Und dann veruche jedem Gleis im Bahnhof eine Aufgabe
zuzuordnen. Z.B. in der Art, Gleis X ist das Bahnsteigsgleis von dem Personenzüge
zum Bahnhof Y abfahren. Diese Züge werden Z Wagen lang sein. Reicht dann
die Gleislänge? Ist von diesem Gleis eine Fahrstraße  zum Bahnhof Y gegeben?
Gleis XY wird Durchfahrgleis für Güterzüge.... usw.

Warum ich nach dem "rollbarkeit" gefragt habe, also wenn die Anlage im Spielbetrieb
an der Wand steht, dann solltest du auch bedenken, dass du bei so großer
Anlagentiefe rechts unt links die beiden  90° Kehren in den Ecken vermutlich
garnicht einsehen kannst. Es sind dann nicht mehr als Löcher in der Landschaft.
Ebenso könnte sich auch der hinterer Trennungsbahnhof  als nicht einsehbar
entpuppen, je nach dem wie hoch und stark bewaldet die Hügelkette in der
Anlagenmitte wird.

Grüße,
Atom

Beitrag editiert am 13. 06. 2008 00:36.
Hallo Matthias,
ich schau mir schon länger deinen Plan an, im wesentlichen ist es ein sehr gelungener Plan. Es ist sehr viel Betrieb auf der Anlage möglich.

Generell würde ich noch die Gleislängen der Bahnhöfe untereinander anpassen. Die Streckenbahnhöfe wurden (im Vorbild) generell mit der gleichen Gleislänge geplant (Kreuzung in jedem Bahnhof möglich).

Was auch mich beschäftigt, ist der rote Bahnhof.
Betrachtet man ihn ohne den Rest ist er Bahnhof an einer zweigleisigen Strecke mit Anschluss einer Nebenstrecke (rechts).
Hierzu würde ich nur die Ausfahrt rechts bemängeln, da von Gleis 1u.2 nicht nach auf das rechte bzw. untere Gleis der zweigleisigen Stecke kommst. Wenn man von dieser Betrachtung ausgeht, ist die Weiche Kreis A (Antwort3), die Stan komisch findet, folgerichtig. Hier wird die eingleisige Strecke vom SBF zweigleisig. Der in den Bahnhof einfahrende Zug kommt im Rechtsverkehr aus dem Tunnel.
Das verwirrende an dieser Ecke ist, dass an der gleichen Stelle die Nebenstrecke sich in die zweigleisige Strecke einfädelt. Ich denke das ist so geplant und finde ich gar nicht mal schlecht.
Was mich irritiert, ist, dass du links eingleisig und rechts zweigleisig vom roten Bahnhof in den Schattenbahnhof gehst. Auf jeden Fall eine betriebstechnische Herausforderung.
Und dazu noch die ungeschickte Anordnung Tunnel-Bahnhof -Tunnel. Ich würde hierzu die zweigleisige Strecke rechts über den L-Schenkel ziehen und auf beiden Seiten zwei- oder eingleisig in den Schattenbahnhof gehen.

Viele Grüße
Bernd
Puh. Danke erst mal für eure Kritiken.

Den in die Kritik geratene Bahnhof werde ich ändern. Den habe ich aus einem anderen Gleisplan eingebaut, aber er scheint so wohl nicht reinzupassen. Der zu dem Gleisplan gehörende Bahnhof ist nach genauerer Betrachtung im Buch wohl besser. Ich werde das Ganze mal einarbeiten und noch mal nachfragen. Außerdem beschreibe ich noch etwas besser, was die Anlage "bezwecken" soll.

Gruß
Matthias
Hallo,

Zum besseren Verständnis:
die Darstellung der Gleisführung der obere Strecke finde ich komisch, nicht die Weichenverbindung in "Kreis A" (bitte sehe linkes Bild was ich erwarte):

http://666kb.com/i/azhjz637teolo3h92.jpg

(Wenngleich es diese Gleisverbindung schon im Linker Bahnhofskopf gibt. Deren Vorteil habe ich schon in @3 - 2. erwähnt.)

Rechter teil des Bildes ist nur eine Veranschaulichung (auf der "schnelle") des Vorschlags von Atom zum Streckenführung vom Gleis 42.
An für sich hast Du schon recht mit Deinem "S". Die Gleismitten müssen weiter auseinander liegen um Platz zu schaffen für einen Bahnsteig (Gleise 2 und 4).
Leider sieht das eben besser aus bei gerader Strecke.

Hmm.
Problemen roter Bahnhof:
Nur Gleis 4 ist für Personenzüge auf das hohe "oval" zu benutzen.
Gleis 6 (Dein einziger Gütergleis) IST arg kurz. Gleis 5 lässt sich kaum als Abstell- / Bereitstellgleis verwenden. Rangierbewegungen blockieren immer Gleis 4 / die Hauptstrecke.
Da Rechts zuerst zusammengefasst wird und dann die Nebenstrecke (zum grauen SBH / Richtung D) abzweigt, kannst Du nicht (Teilweise) die Nebenstrecke als Ausziehgleis verwenden.

Nur ein Vorschlag:
http://666kb.com/i/azhry8iqt6a6rjrpy.jpg

Die Strecken nach C und D werden jetzt noch mehr optisch getrennt.
Noch hübscher wäre (reicht Platz?), die Strecke nach D weiter zum Vorderrand zu führen.
Die neue Kurve dann statt 90 Grad, z.B. 105 Grad oder gar 120 Grad weiter zu führen.
Aus D kommend, mündet die Strecke dann nicht mehr (wie jetzt) in Gleis 61, sondern in Gleis 4. Gleis 61 wird dann mit einer Links Weiche angebunden. "Guckt" gleich lockerer.

Die DKW von Gleis 4 habe ich nach Gleis 5 - 51 verlegt. Züge aus C können jetzt über Bogenweichen in Gl. 4 und 5 einfahren.

Viel Spaß weiter!
Stan
Hallo,

ich habe meinen Plan (insbesondere den Bahnhof) noch mal überarbeitet und zwar so, wie er eigentlich in dem Buch von Günter Fromm  zu finden war. Außerdem hab ich noch paar Sachen (Gebäude...) eingezeichnet.

Bahnhof
http://666kb.com/i/azjlbfoye6pxj08z5.jpg

Bahnhöfe + Strecke
http://666kb.com/i/azjlc5rz0dc2trtrl.jpg

Schattenbahnhof
http://666kb.com/i/azjlcokgs4etwdp4h.jpg

@Atom: Die hintere linke Kehre werde ich wohl im Tunnel lassen. Hast recht, die kann ich nicht einsehen. Die andere kann ich einsehen, aber vielleicht lasse ich die auch im Tunnel und kann darüber lieber bissl Landschaft oder so gestalten.

In den Schattenbahnhof fährt man jetzt von beiden Seiten eingleisig rein.

Dann habe ich noch mit blau in den Bahnhof einen Abzweig und noch ein Abstellgleis bwz. Gleise zu einem Lokschuppen reingemacht. Kann man das so machen? Ebenso der Weg zu dem Sägewerk?

Gruß
Matthias
Hallo Matthias,
der Fromm Bahnhof sieht auf dem ersten Blick besser aus. Aber ich finde ihn nicht so gut. Es sind Kleinigkeiten, die mir aufgefallen sind.
- die Nebenstrecke v. rechts gelangt nur an einen Bahnsteig.
- Drei Bahnsteige bei 4 Richtungen sind etwas wenig.
- Gleis 2 ?
- Gütergleise fehlen
- Lokschuppen fehlt (hast du ja schon erkannt)

Ich würde daher etwa in diese Richtung den Bahnhof gestalten: http://666kb.com/i/azkro14subcw77b24.jpg
oder:
http://666kb.com/i/azksmll4ow0hdesvw.jpg
Ich hoffe dient dir als Inspiration.

Viele Grüße
Bernd
hallo,  ich halte gar nichts von diesen Flächenanlagen mit ihren viel zu engen Radien und unrealistischem Gleisaufbau.  Du solltest nicht den Fehler machen, nur weil man am PC nach einem Gleisprogramm planen kann,  zu vergessen, was langfristig reizvoll im Betrieb ist und was bald anödet.  Schnellzüge, die aus Platzgründen ständig in Kurven fahren und in Tunnels verschwinden oder Güterzüge, die wegen ihrer Länge sich selbst in den Schwanz beißen sind dann das Ergebnis. Vergiß die Rechteckanlage, mache eine  aufklappbare U-Förmige Anlage mit langen und wenig Strecken, auf der lange Züge  auch sichtbar sind.  Nach Gebrauch klappt man die drei Teile zusammen und schiebt die Anlage zum Abstellen in eine Zimmerecke.  
Hallo Matthias,

Schrottlok spricht hier wohl mehr eine Grundsatzfrage an. Dennoch, eine U-Anlage hat gegenüber einer flächigen viele Vorteile. Modular oder/und in Segmenten aufgebaut kann sich viel leichter Eisenbahnatmosphäre einstellen als bei einer "Kringelbahn". Gleich große Segmente können leicht irgendwo gestapelt werden. Die Anlage kann jederzeit problemlos mit zusätzlichen Modulen und Segmenten erweitert, bzw. verändert werden. Außerdem bieten Module und Segmente den schnelleren Bauerfolg und, falls nötig, eine sehr eingeschränkte Fehlersuche. Dazu die bessere Handhabbarkeit bei Bau- und Montagearbeiten und - und - und...

Allerdings muss der Anlagenunterbau, die Segment/Modulkästen sehr sorgfältig hergestellt werden...

Grüße
Günter
@schrottlok: Du hast bestimmt mit deinen Argumenten recht. Allerdings klappt das bei mir platzmäßig nicht. Aber ich denke man kann auch aus solchen 'Flächenanlagen' was gutes machen.
Hi

Weiss nicht ob s schon gesagt wurde:
Vermeidet bitte Parallelen zu Anlagenkanten, das wirkt künstlich!

CU
WE
Hallo Max,

habe mir den neuen Bahnhofsentwurf auch angeschaut, überzeugt mich aber auch noch
nicht so wirklich. Sicher ein klasse Bahnhof mit interessanten Weichenstraßen, und
hättest du etwa 50cm mehr Platz in der Länge zur verfügung, dann würde er bestimmt
ganz toll wirken! Hast du aber leider nicht.

Ich schließe mich Bernd an in allen seinen Punkten. Dein Bahnhof ist nun zu einem
Berührungs- oder Kreuzungsbahnhof von zwei eingleisigen Strecken geworden .
Finde auch, dass du pro Strecke zwei Bahnsteiggleise brauchst, damit Züge kreuzen
können. Dann würde ich pro Strecke ein weiteres Güterzuggleis einplanen. Güterzüge
geben in der Regel Personenzügen Vorrang. Du brauchst also Möglichkeiten diese
abzustellen, um von deinen Personenzügen im Bahnhof überholt werden zu können.
Gleichzeitig fallen auch kleine Rangierarbeiten an, wenn z.b. ein Güterzug der
Strecke A bedient, einige Wagen mitführt, die für ein Ziel der Strecke B bestimmt
sind, und umgekehrt. Macht also 6 Gleise, davon 4 mit Bahnsteig.
Du hast den Bahnhof mit 7 Gleise angesetzt, allerdings sind die letzten zwei (blau)
für den Betrieb unbedeutend. Sie können nicht mehr als Die Lokschuppen und das
Sägewerk bedienen.
Wie schon Bernd vorgeschlagen hat in seinem Entwurf, Gleise für Lokschuppen kann
man seitlich am Bahnhof unterbringen, dadurch sparst du wertvollen Platz in der
Breite und kannst diesen sinnvoller für ein weiteres Bahnhofsgleis nutzen.
Auch den Gleisanschluß zum Sägewerk kannst du einfach irgenwo beliebig an ein
Bahnhofsgleich klemmen. Das würde man dann beim Vorbild einfach durch eine
Gleissperre oder eine Schutzweiche sichert.

p.s. Ich finde auch, ob einteilige "Flächenanlage", Modul- oder Segmentbau ist
eine Grundsatzfrage. Wenn man das erste Gleis anfängt zu planen, sollte das
aufgrund 'globaler' Umstände (was will ich mit meiner Anlage? wo stell ich sie
hin? will ich sie auch mal abbauen und am Dachboden verstauen können? ziehe
ich evtl. bald um? wieviel Platz und Zeit habe ich für mein Hobby) längst
entscheiden haben.

Wünsche weiterhin viel Spaß bei der Planung!
Gruß,
Atom

Beitrag editiert am 17. 06. 2008 21:37.
Hallo zusammen,

ich habe mir eure Sachen wieder gründlich durchgelesen und versucht, eure Anregungen in den Gleisplan einfließen zu lassen. Außerdem konnte ich meinen Grundriss um ca. 37cm nach rechts verlängern, was die Gestaltung etwas einfacher gemacht hat. Die Kurven in den Ecken sind jetzt verdeckt (Vorschlag von Atoman), so dass ich die darüber liegende Flächen mit Landschaft gestalten kann.

Gleisplan:

http://666kb.com/i/azumemd3s77cgs35w.jpg

Bei Antwort 10 zum Thema gab es zwei gute Vorschläge zur Bhf-Gestaltung, aber beim Zeichnen reicht irgendwie leider der Platz nicht. Bei der Verwendung von 15°-Weichen wird alles sehr schnell sehr groß und lang. Den Platz zwischen Bahnhof und der grauen Strecke (in der Mitte) will ich zur Gestaltung von Landschaft und angrenzenden Häusern nutzen. Daher will ich den Bhf auch nicht unbedingt größer machen als nötig, sonst wird ja die halbe Fläche der Anlage durch einen einzigen Bahnhof ausgefüllt. Der rote Bahnhof (etwa 9cm höher als Schattenbahnhof) soll für regen Reiseverkehr da sein. Der Güterverkehr soll dagegen etwas bescheidener ausfallen. Aktuell sind daher 4 Personen und 2 Gütergleise vorhanden; dazu noch die Abzweige zum Sägewerk und zum Lokschuppen. Der obere gelbe Bahnhof befindet sich etwa 9cm höher als der rote Bahnhof und ist hauptsächlich für Personenverkehr gedacht. Von ihm zweigt eine kl. Nebenbahn ab und endet auf dem kl. (grünen) Endbahnhof, welcher sich noch mal etwa 6cm höher als der gelbe Bahnhof liegt. Die Gleise im roten Bahnhof sind noch nicht zu 100% sauber verlegt - da muss ich noch mal ran.

Dazu gleich auch paar Fragen: Wie groß muss der Gleisabstand sein, wenn dazwischen ein Bahnsteig ist? Außerdem bin ich mir noch nicht über die Länge des Bahnhofs im Klaren. Aus euren Tips ist hervorgegangen, dass die Gleise in den Bahnhöfen annähernd gleich lang sein sollen, richtig? Das würde bedeuten, entweder den gelben Bahnhof zu verlängern oder den roten etwas einkürzen??? Bei dem gelben Bahnhof bin ich mir noch nicht sicher, ob ich den Lokschuppen so gestalte wie im Plan oder ob ich ihn zur linken Seite verlagere und rechts noch was anderes gestalte oder wirkt das Ganze dann überladen?

@StaNi: Du hattest per mail noch paar Sachen gefragt.
- die Bahn soll Epoche III um 1970 im Mittelgebirge angesiedelt sein, wobei ich evtl. beim Rollmaterial sowohl Züge aus der DDR als auch der BRD einsetzen möchte (obwohl das nicht ganz sauber ist)
- die Gleise habe ich jetzt nummeriert
- die Frage wg Sonderzügen  weiß ich noch nicht  spielt das bei der Planung eine Rolle?
- war noch was offen?

Das waren jetzt gleich wieder viele Sachen auf einmal, aber ich danke euch schon mal im voraus für eure Mühen.

Gruß
Matthias

Hallo Matthias,

einen Vorschlag für Bahnsteigbreiten findet sich in:
http://www.miba.de/morop/ph01-v1.pdf
solltest du Bahnsteige von der Stange kaufen, würde ich auf deren Breite achten und entsprechend den Gleisabstand wählen.

Dein Plan sieht jetzt richtig gut aus.
Da du noch die Gleisabstände optimierst, würde ich auch versuchen, die Gleislängen möglichst lang werden zu lassen.
Des weiteren würde ich noch versuchen, die Bahnsteige nicht Parallell zur Anlagenkante legen. Sieht besser aus.

Viele Grüße

Bernd


Hallo Mathias,

Zu Deinem 3. Vorschlag (@16).
Schön, dass Du noch mehr Platz gefunden hast. Aber bleibt Deine Anlage Fahrbar?
(Hat die Anlage noch ausreichend Seitenspiel?)
Habe mir mal erlaubt (wenn schon - denn schon) einen Hintergrund an zu deuten.
Kostet mehr Arbeit (und bitte Vorsicht mit Schlagschatten!) dafür aber weniger Landschaft in "blöde" Ecken. Entgegen mein Bild, würde ich jetzt die Linke Ecke des Hintergrundes dann doch runder ausführen (im Idealfall das Ganze Senkrecht zu der "Fahrdienstleiter").

Öfters wurde die Parallellage des Roten Bf's am Anlage-vorder kannte beanstandet. Jedoch hattest Du schon von Anfang an (sehr richtig!) die 3 Bfn je die eigen Windrichtung vergeben. Ich hoffe, mein Vorschlag erfreut nicht nur Dich.

Habe mir so verschiedenes durch den Kopf gehen lassen. Bitte sei mir nicht böse, wenn ich erst jetzt Sachen beanstande, die schon seit Deinem 1. Vorschlag erkenntlich waren.

- Höhe-verlauf der Gleise zwischen den Bahnhöfe könnte einen 8-terbahn gleichen? (0 =
Ebene des roten Bf's. +1 = +1er Ebene, usw.)
- Die Kurve Links nach oben zur Brücke über die Gleise des roten Bf's: ausreichend lang?
- M u s s die Nebenstrecke rechts vom gelben Bf zu Tage treten (rot eingefärbt)? Wenn
nicht: einen 2-Gl. SchattenBf kann 'ne Menge Spielspaß bringen (nicht gezeichnet).
- Die beide Rechter Kurven können weiter nach Rechts geplant werden. (Teilweise über die Trasse da drunter verlegen.)

Grüner Bf (GrBf):
- Arg klein geraten (und wie sollen Reisende das Empfangsgebäude erreichen? Oder
Ladegüter die Ladestraße?)
- Schaft 'ne Ferkeltaxe (mehr raum gibt's kaum) das?
- Wenn ab GrBf nicht zuerst einen Hügel überwunden wird, muß (müßte) eine
Schutzweiche Talseitig eingebaut werden. (Und dahinter ausreichend ausrutsch Platz.)

Gelber Bf (GeBf):
- Würde Bf und Güterschuppen nach rechts rücken.
- P-wagen könnten auf Gl.5 abgestellt werden. Wenn jedoch Wagons an der Ladestraße
stehen, kann die Lok ihre Schuppen nicht erreichen?!

{{Bahnsteig breite: komm ich noch drauf.}}
Roter Bf (RoBf):
- Leider, aber ich würde dann doch "schnellstens" die Weiche für Gl.1 einbauen
- Weil: Bahnsteige zu erreichen mittels Treppe / Brücken am Linken Kopf der jeweilige
Bahnsteige. Dadurch kann der Bahnsteig schmal bleiben.
(1999: Unbekannt in Mecklenburg=Vorpommern. Eine Unterführung kann beim Vorbild im Gebirge teuer sein: http://666kb.com/i/azy7e6i9ju57yr66u.jpg )
- Dazu kann dann das linker Stellwerk entfallen (weil: am / im E.G.)
- Nicht unmöglich, aber wenn 1er Wagon am Güterschuppen steht, ist die Ladestraße 1a blockiert. Senator / Bernd's Vorschläge (@10) sind da sehr zu Herzen zu nehmen. Aber dann ist wahrscheinlich eine andere Lösung für die Bahnsteige erwünscht.
- Mal angenommen, Gl. 6 ist das Güterzugein- / -ausfahrgleis: bei rangierfahrten von /
nach Gl. 1a wird im linker Tunnel gestopt und wieder angefahren. Sehr Ungesund für das Lok personal!
- Habe Lokschuppen und "Privat" Anschluss genau andersherum verbunden.
+ Beim Lokschuppen kann ich mir Deinen Vorschlag beim Vorbild nicht vorstellen.
+ Gl. 6 sollte nicht behindert werden wegen rangierfahrten zum Anschluss.

Epoche III, DDR.
OT  OT  OT
Wenn Du Fahrzeuge umbenennen musst, mach es dann nicht wie beim Vorbild, denn "das gab's nicht". (1999, irgendwo in Mecklenb.=Vorp. http://666kb.com/i/azy71yk9ip9vymfiu.jpg )
OT  OT  OT

Bahnsteige (Bstg).
Bitte sehe Senator / Bernd's @17.
Würde nur die niedrige Bstg (380mm Bahnsteighöhe) wählen.
GrBf: nur einen aufgeschüttete Bstg. Etwa 2-2,5m breit.
1999: Tessin? ("Salatschüssel" also keine Pflicht.) http://666kb.com/i/azy7cjad8hm5rmryu.jpg
GeBf: nur aufgeschüttete Bstg. (InselBstg nur einseitig.)
1999: Möln (Lauenb.)  (Einseitiger Schutzgeländer ist wohl eine DB zutat.) Bei Dir 3 oder 4 Gleisübergänge mittels Bohlen. http://666kb.com/i/azy7iccexztjfxic6.jpg
RoBf: Der HausBstg gepflastert, die InselBstg nach wahl. Breite aber bitte immer aussreichend, das 1-Achsige Post- / Gepäckkarren "stehen bleiben können" und Reisende nicht arg behindert werden.

Erinnere mich (1985) vor allem die Sicherung der Straßenecken mit Geländer. Viel
Pfauenauge muster Straßenbelag. 20km bei Bahnübergänge. Jede 5 km (oder so) 'ne
Broiler. Vergiss bitte nicht, jene schöne Sprüche (Brigade hin, 5-Jahreplan her).
"Kleider machen den Mann, das Hertz den Menschen" - den habe ich behalten.


Edit:
Mein Vorschlag: http://666kb.com/i/azy7n21bfksezlhcm.jpg

Viel Spaß beim weiter tüfteln,

Stan




Beitrag editiert am 30. 06. 2008 01:33.

Hallo Matthias,

ich fang mal mit dem leichtesten an, mit dem grünen Bahnhof.
Was mir noch nicht gefällt: er ist zu kurz! Ich gehe mal davon aus,
du baust mit 15° Minitrix oder Fleischmann Weichen, die sind, glaube
ich, alle so um die 11 cm lang.
Dann ist dein Bahnsteiggleis zwischen den Weichen geschätzte 30cm
lang. 10cm abgezogen links ergibt 20cm Nutzlänge. Das passt grad mal
eine 218 mit einem dreiachsigen Umbaupersonenwagen drauf. Bringt
also nichts. Ziehe doch die rechte Einfahrtsweiche bis zu dem
kleinen Knick weiter vor. Dahinter folgt ja eine ordentliche lange
Strecke, die kann den Verlust von 30cm locker wegstecken.
Zweitens ist die Ladestraße an der falschen Seite vom Bahnhof.
Sie und das Bahnsteiggleis blockieren sich im Betgrieb gegenseitig.
Bitte erstens die Gleisverbindung links umdrehen und zweitens die
Ladestraße an die Verlängerung von Gleis 2 legen. Den Hausbahnsteig
kannst du dann über die rechte Weiche nach links noch ein ordentliches
Stück länger machen.
Ich meine irgendwo gelesen zu haben, dass du im grünen Bahnhof (fast?)
nur Personenverkehr planntest. Stelle mir also einen Betriebsablauf
folgender massen vor:

Personenzug oder gemischter Zug fährt auf Gleis 1 ein. Reisende steigen
aus. Lock wird abgekoppelt, setzt über die Weiche vor um anschließend
über das Weichenpaar auf Gleis 2 zu kommen. Evtl. muß nun ein beladener/
entladener Güterwagen für die Rückfahrt vom Ladegleis abgeholt werden.
Also, ins Gleis 2a vorrücken, Wagen ankuppeln und ab zur Bahnhhofsausfahrt.
Nun hat der eben angekommene Zug auch evtl. am Zugschluß einen Güterwagen
mitgeführt, der noch ins Ladegleis soll. Also diesen Wagen vom Zug abkoppeln
und an unseren kleinen Rangierzug anhängen, über Gleis 2 wieder in die Lade-
straße rein, den neuen Wagen dort absetellen und mit dem alten Wagen,
der ja immer noch and er Lok hängt zurück zur Bahnhofsausfahrt, ins
Gleis 1 zum Zug setzen, zusammenkuppeln und schon steht der neu gebildete
Zug zur Abfahrt bereit. Aber noch ist ja Zeit, viel Verkehr herrscht ja
nicht auf der kleinen Nebenbahn. Rechts neben dem Bahnhofsgebäude steht ein
Kleiner Güterschuppen und es bleibt noch genug Zeit Post und kleine
Stückgüter in den Gepäckwagen ein- und auszuladen. Langsam kommen
auch die ersten Reisenenden zum Zug für die Rückfahrt...

http://666kb.com/i/azz74q5twurpdxerm.jpg

Sorry, habe grad etwas vor mich hingeträumt :D
Muß auch gleich ins Bett, werd mal wenn ich Zeit hab mehr schreiben.

Grüße,
Atom
Hallo,

Erläuterungen zu (@18) weil mal wieder zu kurz gefasst.
- Hintergrund = Kulisse. Beispiel (alt) http://666kb.com/i/b00ph8re9funthgd2.jpg

- Nebenstrecke = 8-terbahn (auf-und-ab)
Ab Roter Bf:
+1 über Hauptstrecke
+0,5 untere Trasse Gleiswendel
+1,5 obere Trasse Gleiswendel
+? Gelber Bf
+1? über Hauptbahn
+1,4? über Nebenstrecke (denn die steigt ab roter Bf)

MfrGr
Stan
Hi nochmal,

hier mal ein Vorschlag zum gelben Bahnhof von mir.

Zu den Bahnhofslängen:
Ungeachtet dessen was beim Vorbild so los ist stelle ich mir bei dir follgenden
Betrieb vor.

Dein roter Bahnhof kann Züge der Länge x+y aufnehmen, dein gelber Bahnhof nur Züge
der Länge x. Nun kannst du
(1.) nur Züge der Länge x fahren lassen, die überall nach belieben halten können,
oder
(2.) kurze Personenzüge der Längen x als auch lange Personenzüge der Länge x+y auf
deiner Anlage fahren lassen. Dabei halten x+y lange Züge nur im roten Bahnhof und
fahren im gelben Bahnhof ohne halt durch. Die x langen Züge dagegen halten auf allen
Zwischenbahnhöfen.

Oder, wie schon vorgeschlagen, versuchts du die Längen der beiden Bahnhöfe
anzugleichen. Du solltest aber auf keinen Fall den roten Bahnhof kürzen! Das
würde das gesamte Aussehen der Anlage und auch den Spielspaß stark einschränken.

Wenn du den roten Bahnhof kleiner machen willst, dann eher in der Breite. Lass das
letzte Gleis weg, damit wird der Bahnhof schmäler, wodurch er auch länger wirken
würde. Verbessert also durchaus das Aussehen nochmal, und du kannst dir an beiden
Seiten eine Weiche einsparen und damit die Nutzlänge eines Nachbargleises
vergrößern. Aber auf den roten Bahnhof will ich jetzt nicht weiter eingehen.

Du kannst eingetlich nur den gelben Bahnhof länger machen!
Sofern du dich schon entschlossen hast, die 90° Kehre in der oberen linken Ecke
verschwinden zu lassen, dann hättest du auch ausreichen Platz, um den gelben
Bahnhof großzügiger zu planen.
Ziehe die linke Ausfahrt einfach näher an den linke Anlagenrand und schließe
die Kerhschleife unterhalb des grünen Bahnhofs verdreht herum an. Der graue
Schattenbahnhof an der oberen Anlagenkannte läßt sich ohne Porbleme nach rechts
verschieben, dann hast du auch genug Platz links noch für den Zufahrtsbogen.
Von der derzeitigen links-rechts Kurvenkombination ab linker Bahnhofsausfahrt hast
du ja eh nichts, weil duch den Tunnel mit darüber liegenden grünen Bahnhof die
Streckenfühung unterbrochen wird und keine Einheit mehr bildet.
Zurück zum gelben Bahnhof, da die linke Ausfahrt nun viel mehr Platz zur Verfügung
hat, kannst du auch einen größeren Radius für den anschließenden Bogen nehmen, dass
sieht dann auch besser aus.

http://666kb.com/i/b014fny7p9q66kjvg.jpg


Was du auch machen kannst, du mußt nicht den gesamten gewonnen Platz in die
Bahnhoflänge investieren, sonders könntest die rechte Bahnhofsausfahrt um z.b.
25 cm nun nach links verschieben, und die somit gewonnen 25 cm rechts für die
weitere Streckenführung anlegen.

Stan hat ja schon auf ein sehr wichtiges Problem verwiesen, die Steigung der
"Achterbahn". Die solltest du möglichst etwas entschärfen, und dazu brauchst
du jeden cm Streckenlänge, den du nur kriegen kannst.
Überhaupt finde ich, dass du etwas mehr freie Strecke zeigen solltest. Einmal
würde ich den sichtbaren Bereich der eingleisigen blauen Strecke zwischen roten
Bahnhof und rosa eingleiseiger Strecke verlänger. Ich habs in der Skizze oben
eingezeichet. Zum anderen fällt mir immer wieder auf der rechten Anlagenseite die
blaue 90° Kehre auf, welche du komplet in einen Tunnel gesteckt hast. Ich finde,
diese weitgezogen Kurve mit schönen großen Radien ist eine der schönsten
Streckenteile überhaupt auf deiner Anlage! Die würde ich niemals verstecken.
Wenn du unbedingt mit einem Tunnel optisch den gelben und grünen Bahnhof trennen
willst, dann warum z.b. nicht so?

http://666kb.com/i/b01620r3ybfvywkv0.jpg


Ok, genug geschrieben mal wieder.

Grüße,
Atom


Beitrag editiert am 03. 07. 2008 00:08.
Armer Matthias,

jetzt wird deine komplette Anlage zur Baustelle gemacht.  

Ich denke, die Steigungen hast Du durch deine Planungssoftware im Griff.  
Die beiden Neben-Bahnhöfe (Grün und Gelb) sind insbesondere in der Länge noch Verbesserungswürdig.
Dies würde ich aber erst in Angriff nehmen, wenn dein Roter Bahnhof steht. Dann kennst du deine maximale Gleis- bzw. Zuglänge.
Tunnel können ganz zum Schluss erst optimiert werden.

Zum Thema Kulisse, die würde ich weglassen. Durch den Höhenzug wird die Anlage super in eine Zwei-Seiten-Anlage geteilt.

bevor ich mich auch noch in Details vertiefe, mein Tip:
Plan erst mal deinen roten Bahnhof fertig. Dann gehen wir den gelben an.

Viele Grüße

Bernd
Hallo zusammen,

ich hatte nun am WE wieder einmal Zeit, eure Ideen u Anregungen in meinen Gleisplan einzuarbeiten. Dazu folgende beiden Links:

Gleispan_alles mit Höhen
http://666kb.com/i/b05463dbx8dw88et0.jpg

Gleisplan_sichtbarer Teil
http://666kb.com/i/b0546uvadg0z14lx0.jpg

Den gelben und grünen Bahnhof habe ich vor allem in der Länge verändert. Außerdem die Einfahrt von links in den gelben Bahnhof. Ebenso habe ich den Streckenverlauf vom gelben Bahnhof nach rechts Richtung roten Bahnhof verändert, d.h. untertunnelt und dazu noch ein zweites Gleis eingefügt. Der grüne Bahnhof ist nun länger und die Ladestraße befindet sich auf der anderen Seite.

Den roten Bahnhof habe ich erstmal auf ein Minimum zurück reduziert. Beim Abzweig zum Sägewerk bin ich mir noch nicht sicher. Außerdem möchte ich beim roten Bahnhof noch einen kl. Güterschuppen mit Ladestraße und Rampe einarbeiten. Ich würde beides zusammen von Gl. 6 abgehen lassen, aber die zündende Idee fehlt noch. @StaNi: Du hattest Gl. 5 vorgeschlagen, aber ich weiß nicht wie, weil da meiner Meinung nach der Platz zu eng wird.

@AtomMan: Die abzweigende Nebenbahn würde ich trotz deines Vorschlages im Tunnel belassen oder ich gestalte das so als "halboffenen" Tunnel, d.h. man könnte zur Seite in den Tunnel einsehen.

Und hier habe ich mal den Plan vom roten Bahnhof, wie er mal ursprünglich war...jetzt ist ja einiges abgeändert. Nur mal zum Verständnis, was ist denn eurer Meinung nach an diesem Vorschlag nicht so gelungen?

Roter Bahnhof_ursprünglicher Pan
http://666kb.com/i/b0547gvr0r358jw1g.jpg

Und noch eine Frage: Wie groß sollte denn der Mindesthöhenabstand bei sich kreuzenden Gleisen sein? Reichen 40mm?

Danke schon mal im Voraus für weitere Kritiken u Ideen.

Gruß
Matthias


Beitrag editiert am 06. 07. 2008 21:17.
Hallo Matthias,
Wenn du nach Höhen etc. suchst, ist die Seite http://www.miba.de/morop/index.htm sehr hilfreich. Du findest in NEM102 Umsetzung des lichten Raumes bei gerader Gleisführung das, was du suchst.
Zum Ursprungsplan.
Der Bahnhof ist vom Konzept her (meine Meinung) eigentlich ein Trennungsbahnhof. Die Trennung erfolgt links. Was in deinem Ausschnitt fehlt, ist der Gleiswechsel vom unteren ins obere Gleis. Der gehört eigentlich zum Bahnhof noch dazu. Die Strecke unten rechst ist fehl am Platze. Denk dir nur mal den Gleiswechsel unterhalb Gleis 6 weg. Eine Nebenstrecke, die auf ein Gütergleis führt, kann maximal ein Industrieanschluss sein. Wenn ich einen Bahnhof plane, achte ich darum sehr genau auf die Gleisführung. Die Hauptsrecke führt immer auf alle durchführende Bahnhofsgleise.
Führt eine Nebenstrecke in den Bahnhof, dann auf mindestens zwei durchgehende Gleise. Hat der Bahnhof Gütergleise, sollte die Nebenstrecke auf diese führen. Eben wie beim Vorbild. Entsprechend habe ich beide Vorschläge geplant.
Dein gelber Bahnhof ist in dieser hinsicht auch noch aufzupeppen

Viele Grüße

Bernd
Hallo Matthias,

Bernd hat recht, haben die komplette Anlage zur Baustelle gemacht :D
Es ist nun mal ein sehr interessanter Gleisplan, der zu so vielen Ideen anregt.

Aber Vorsicht, am Ende soll es dir gefallen und nicht uns! Also nur wirklich
das ändern, mit dem du auch unzufrieden bist. Alles anderen Vorschläge kannst
du ja mit bestem Gewissen ignorieren.


Zum Mindesthöhenabstand:
Aus deinem Plan sehe ich, du hast die 4cm von Schiene zu Schiene veranschlagt.
Du darfst aber nicht das Trassenbrett unterm Gleis vergessen. Du brauchst
einen Mindesthöhenabstand von 40 mm Durchfarhrtshöhe + vielleicht 6-12 mm
für das Trassenbrett + evtl 2-3 mm für Gleiskorkbettung/ Moosmatten falls du
welche unter die Gleise verlegst. Rechne also eher lieber mit mindestens 50 mm
Schiene zu Schiene.


Ich möchte noch kurz auf den roten Bahnhof eingehen.

Ich geh mal davon aus, es soll ein Kreuzungs- / Berührungsbahnhof werden
Ich würde die linke Bahnhofsausfahrt daher auch optisch in zwei getrennte Strecken teilen, also das doppelgleisige Tunnelportal gegen zwei eingleisige tauschen. Nebenbei haben eingleisige Tunnels den Vorteil, man sieht nicht so weit rein.
Hier aber würde es einfach den Sachverhalt, dass zwei eingelisige Strecken aufeinander treffen, realistischer in Szene setzen.

Dann noch anstatt der einfachen Weichenverbindung würde ich eine doppelte einbauen.
Damit wären alle Bahnhofsgleise von beiden Strecken erreichbar, und du könntest
auch das versteckte Weichenpaar im Tunnel weglassen.

http://666kb.com/i/b06ae32oyxqqum07m.jpg

Gleis 7 wäre ein Durchgangsgleis, habs nur nicht mehr weiter eingezeichnet rechts.

Aber eigentlich gefällt mir die linke Bahnhofsausfahrt, so wie du sie hast,
schon ziemlich gut. Ich finde, es müssen nicht immer alle Bahnhofsgleise von
allen Strecke aus erreichbar sein. Wenn man noch was machen sollte, dann
vielleicht die untere Weiche zwischen Gleis 5 und 6 weiter nach links schieben,
damit sie nicht unmittelbar vorm Bahnsteigsende liegt.

http://666kb.com/i/b06b4j96mixbkmavm.jpg


Die rechte Bahnhofsausfahrt gefällt mir so noch nicht, aber im Moment sehe ich
nicht die richtige Idee.

Eigentlich lassen sich überall Abstellgleise für Ortsgüteranlagen anschleißen,
ich würde aber Güterschuppen und Ladestraße eher an der linken Bahnhofsausfahrt
platzieren, da ist einfach mehr Platz vorhanden.
Außerdem, wenn dir Personenzüge wichtiger sind als Güterzüge, und du viel Personen-
verkehr haben willst, dann würde ich sogar 1 oder 2 Abstellgleise für Personenwagen
intergrieren. Z.B. könnte roter Bahnhof auch Ausgangsbahnhof für Züge zum grünen
Bahnhof sein, mit zwischenhalt im gelben Trennungsbahnhof. Dann wäre Gleis 1
Ausgangspunkt für diese Züge. Dort würden die Züge gebildet, dazu würden
verfügbare Wagen aus dem anschließenden Abstellgleis geholt bzw. wieder
zurückgestellt.
Oder aber wäre es auch denkbar, dass im roten Bahnhof Züge geteilt werden. Und bei
Bedarf (morgens und abends im Berufsverkehr) mit zusätzlichen Personenwagen
aufgestockt werden.

Naja, alles schön und gut, bleibt die Frage, willst du überhaupt so einen
großen Bahnhof? Der Originalplan geht ja eher von einem kleinen Dorfbahnhof
aus, mit den in Epoche 2 oder 3 üblichen Ortsgüteranlagen.
Das ist ja so ziemlich 1zu1 der Plan, welchen du unter Punk 9 bereits vorgestellt
hast. Ich finde nur, er passt vom Konzept einfach nicht zum Rest diener Anlage.
Z.B. kein Bahnsteig am durchgehenden Gleich 5!  Der Tatsache, dass der Bahnhof
nicht in die Anlage passt, wird versucht mit den versteckten Weichenverbindug
im Tunnel entgegenzuwirken, was dem Spielbetrieb helfen soll.

Den einfachsten und wohl am treffendsten Gleisverlauf für einen Berührungs- / Kreuzugsbahnhof hat Bernd in Beitrag 10 schon gezeigt.
Wenn du denkst, dass wird zu groß von der Länge, dann probiers doch mal
mit wenigen Gleise, z.B, mit 5 wie in den Originalplan.
Irgendwie so etwa:

                      -----------------------1-----------------------1a----------i
                    /                                                   \
                  / -------------------------2------------------------------------2a----------i
                /                                                                             \                                                          
              / -----------------------------3-----------------------------------------
            /                                                                                                    \
          /                                                                          i-----------6-------- \
---------------------------------------------4---------------------------------------------------------------
        /                                                                                                                \
----------------------------------------------5-------------------------------------------------------------
                                     /
---zum--SägW-------


Allerdings sollten Gleise 4 und 5 auch beide Bahnsteiggleise sein!

Grüße,
Atom

Beitrag editiert am 08. 07. 2008 02:30.
Hallo,

nach euren schnellen Antworten habe ich auch versucht etwas davon in meinen Plan einzuarbeiten. Hier dazu der Plan:

http://666kb.com/i/b074myvydcuzs3vmz.jpg

Bei B und C habe ich die Weichen nach außen verschoben, so dass diese nicht am Bahnsteig liegen.

@Atom: Ich hatte mal versucht die Ausfahrt mit der Doppelkreuzung und der Trennung auf 2 Tunnel. Aber das habe ich wieder verworfen, da das zu lang wird die Kreuzung im Tunnel verschwindet. Also werde ich es bei dem jetzigen Stand wohl so belassen....ich sollte ja auch mal einige Vorschläge ignorieren . Bei mehr Platz sähe das bestimmt gut aus. Die Sache mit der Ladestraße usw. in dem einen Vorschlag finde ich gut, aber ich wollte an dieser Stelle (A) eine Straße oder Weg Richtung unteren linken Anlagenteil, wo auch das Sägewerk sich befindet, anlegen.
Wie du schon in dem "Original" festgestellt hast, will ich die Güteranlagen nicht übermäßig groß gestalten. Wäre eine Verlängerung z.B. von Gleis 1 oder 5 oder 6 dafür nach rechts denkbar?
Deine Skizze zu dem einfachen Gleisplan habe ich auch mal probiert. Aber wenn ich das so machen würde, dann wird Gleis 1 und 2 ziemlich kurz. Also hab das auch wieder verworfen.

Gruß
Matthias
Hallo Matthias,

klar, wenn du links vom Bahnhof eine Straße planst, dann würde sich doch eher
rechts für die Ortsgüteranlagen eignen.
Ich habe da aber gleich mal eine Frage bzgl. der Straße zum Sägewerk.
Planst du eine Straßenbrücke, Unterführung oder Bahnübergang?
Falls es ein Bahnübergang sein soll, dann empfehle ich dafür etwas Platz in
der Weichenstraße zu machen. Ich würde nämlich unbedingt empfehlen einen
Bahnübergang nicht über eine Weiche drüberzulegen. Bestimm gibt es Leute, die
habe damit kein Problem, ich finde, ein Bahnübergang der eine Weiche trifft ist
sehr schwer zu realisieren. Als geeigenete Stelle sehe ich eigenlich nur zwischen
Weiche 1 und Weiche 2 (Bereich A), sofern man dazwischen ein kurzes gerades Gleis
(Länge = Breite des Bahnübergangs) einbaut. Damit müßtest du aber die Weichen
rechts davon zu den Gleisen 1,2 und 3 neu positionieren.

Zwie mögliche Änderungen sind mir noch eingefallen zum roten Bahnhof, beide
dienen rein dem Aussehen, und bringen keine Änderung im Betrieb.

1. Die Zufahrt zum Sägewerk (blau) würde ich etwas begradigen.
2. Rechte Bahnhofausfahrt würde ich die DKW mit zwei Weichen ersetzen und
somit die Ausfahrt aus Gleis 5 und 6 in die untere rechte Strecke auch etwas
begradigen. Das kommt auch näher an deine ursprüngliche Bahnhofsgestallung
wieder ran, wie du es oben schon mal hattest.

Zu den Ortsgütergleisen, wohin damit? Ich finde das ist eine Grundsatzfrage.
Liebt man das Rangieren, dann müssen die auf jeden Fall in den Vordergrund
an den Alangenrand, damit man aus ganz nah Rangieren voll geniessen kann,
und nicht von vorbeifahrenden Zügen gestört wird.
Sind einem dagegen fahrende Züge wichtiger, und man rangiert nur ab und zu,
dann sollten Ortsgütergleise in den Hintergrund. Dann trüben keine abgestellte
Güterwagen oder gar ein Güterschuppen die Sicht auf die durch den Bahnhof
rollende Züge.

Ich habe mal einfach alle möglichen Ortsgütergleise eingezeichnet. Links werden
die Gleise dann schon etwas kurz wegen der Straße, andererseits ist die Lage
wieder ideal, da ja schon ein Anschluß für den Straßenverkehr gegeben wäre.

Rechts unten sehe ich sogar die Möglichkeit zwei Gleise 6b und 7 unterzubrignen.
Aber, es ist schon etwas Abseits. Eine Zufahrt wäre am vorderen Anlagenrand
entlang von Gleis 6 gegeben mit anschließenden Bahnübergang über blaues Gleis.
Dabei könnte man auch am Gleis 6 der gesamten Länge nach eine Ladestraße
machen. Gleis 6 wäre also vom Durchfahrtsgleis zum Ortsgütergleis umfunktioniert.
Wenn ich mich richtig erinnere, wolltes du ja auch irgendwo einen Lokschuppen
haben? Ich denke, Gleise 6b und 7 würden sich dann wohl eher dafür eignen
als für Gütergleise.

Rechts oben, Gleis eins eigent sich super, um in 1b nach rechts verlägert zu
werden,und zwar ganu so, wie du es in deinem letzten Plan schon hattest.
Nachteil wäre, Gleis 1 muß kürzer ausfallen. Da es aber nun genug anderer
Bahnsteiggleise gibt, kann man damit gut leben. Gleis 1 wäre halt nur für
kurze Züge und fertig.
Auch Gleis 2b wäre denkbar, ich weiß aber nicht, ob das eine Gute Idee ist.
Im unterschied zum Orginalbahnhof wäre hier 2b in einer Kurve gelegen. Für
Güterschuppen somit eher unbrauchbar, für Ladestraße sehe ich nicht genügend
Platz mehr für eine Zufahrt (irgendwo müssen ja auch LKWs wenden können),
da ist dann schon das obere Streckengleis zu nah.

Links oben, Gleis 1a hätte im prinzip das selbe Problem, es bilden eine Kurve.
Evtl. könnte hier aber der Radius weiter ausfallen, vieleicht sogar könnte man
es 10-15 cm gerade ziehen für eine Laderampe mit Güterschuppen. Ich kann
die Länge schlecht abschätzen, vermutlich wäre 1a aber schon zu kurz wegen
der Straße links.


http://666kb.com/i/b08bp2h3r93glhcc4.jpg


Weiterhin viel Spaß bei der Planung!
Grüße,
Atom

Beitrag editiert am 10. 07. 2008 01:11.
Hallo Mathias und alle andere Beteiligten,

Zu 40mm höhe unterschied:
Am Linken Bf Ausfahrt bei der Brücke erkenne ich 54-15=39mm !?
Atom(Man) in @25 hat hierzu sowieso Recht.
(Lok + Gleis = 32 mm; Gleis = 3,5 mm: 32-3,5=) 28,5 mm höhe über Schiene für 'ne Dampflok.
Bleiben (39-28,5=) 10,5 - 3,5 (Gleis) = 7mm für "Luft" + Unterseite Brücke. Könnte passen, aber ob da Stimmung aufkommt?
Möchte Dich nicht erschrecken, aber:
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=317363&start=1  dann 4. und 5. Bild!

Du hast doch noch 2 untere Ebenen (eine zwischen Ebene und dann Schatten Bf)? Warum fängst Du mit / ab "15" an?

Anders als im gerade erwähnte Thread zu sehen ist, hoffe ich dass Du "luftiger" baust damit Du Kopf und einen Schulter samt Arm zwischen das Gerippe hindurch stecken kannst?! Bei jeden "Unfall" gleich die Anlage nach vorne rollen ist auch was...

Das hintere SchattenBf (höhe 30) würde ich mit in etwa 3x gleicher Länge zwischen die Weichen planen:
      ------------
    /                  \
---------------------------
       \                  /
        -------------

Das mittlere (höhe 60) SchattenBf vielleicht 1 gerader Schiene weiter vom Tunnel weg?
Grund: ein gestoppter Zug hat mehr Fahrweg zum Geschwindigkeit Aufbau.
Vielleicht (weil gleicher länge zwischen die Weichen):
         ---------------------------------
       /                                  /
-------------------------------

Zwischenspiel (@0).
1. Max wohnt in (und ist?) Sachse(n).
2. "... selbst eine Anlage (... / Epoche III) ..."
3. "... Die Hauptidee stammt aus dem Buch "Gleispläne für Modellbahnanlagen und Bahnhöfe" (Transpress) ..." Transpress = DDR !! Leider ohne Datum des Manuskript Abschlusses.
4. Deren Besatzungsmacht hatte die Bahn (vielerorts?) der Oberleitung und 2. Streckengleis (sogar in Tunnel) beraubt.
5. In (@2) mein Max zum Thema Gelber - Grüner Bf: "... nur eine Nebenbahn mit reinem
Personenverkehr fahren. Der linke Bahnhof {also der Grüner} mit 2 Gleisen soll als Startpunkt für Touristen dienen."

Zum "Stein des Anstoßes" (das Original Bahnhof des Roten in Max' @23):
Nach dem 2. Weltkrieg gab es (ob Ost oder West) bis (weit) in die 60-Jahren hinein Wohnungsnot. (Und wohl auch Geldnot.) Kleine Anlagen mit (nach heutiger Ansichten) kurze Zügen. Bahnhöfe wurden - mal mehr, mal weniger gekonnt - bis auf die Essenz maximal Kondensiert.

Leute, in diesem (!!!) Sinne ist das Fromm'schen Bahnhöfchen genial!
Alles da:
Gütergleis (2);
Ladestr. , Güterschuppen, Abstellgleis (1a);
Abstellgleis für Kurswagen (Gl. 6) noch da (zwar nicht gezeichnet, aber bestimmt gibt es ein schmaler Bahnsteig zwischen die Gl. 6 und 3);
Stimmig: Einfache Bahnsteige ohne Überdachung: einmal Hausbahnsteig, einmal eine InselBS.
Gl. 5 steht alleine da. Nur: IM linken Tunnel gibt es eine Gleiswechsel. 5 ist (war) m.E. das Güterzug Wartegleis.
Rechts im Tunnel kann man NOCH ein Gleiswechsel erkennen: Güterzüge von die Nebenstrecke können in Gleis 2 einfahren.
Abgesehen von unschöne (für jene Zeit aber verständliche) Notgriffe: Betriebstechnisch wirklich alles da!

Wie würde ich:
- zu heutiger Zeit,
- mit ausreichend Raum,
diesen Bf gestalten?

1. Länge Gl. 2 zwischen die Grenzzeichen ("die Weichen") mindestens Lok + 40 Güterwagenachsen. (Lieber 50 Achsen und immer "mit Luft".)
2. Sämtliche zum Bf gehörende Weichen(strassen) "ans Licht" rücken.
2a. Evt. Raumersparend DKW /EKW / Bogenweichen / falls benötigt - aber nur in Gütergleise - Peco's Hosenträger.
2b. "Irgendwie" von links das Rechte Strecken gleis zu Gl. 4 werden lassen, Gl. 5 "normal" abzweigen.
3. Inselbahnsteig an Gl. 3 vorerst gerade behalten, jedoch in der Mitte in die Breite erweitern: "normaler" Aufstiegs breite + L. und R. davon ausreichend Raum für Wartende Reisende und (Elektro?) Karren / Handwagen. Die Bahnsteigseite an Gl. 4 würde dadurch "in 'ner Kurve" liegen und drücke Gl. 5 somit auch in einer Kurve. Die Bahnsteiglänge doch mindestens Lok + 5x 4-Achsiger P-/D-Zugwagen.

Jetzt wird es aber eher Geschmacks Sache.
4. Die Nebenstrecke rechts zwischen Weiche und Stellwerk "nach unten" biegen und in einer Tunnel verschwinden lassen. Somit ergibt sich Optisch ein "nach links oder nach rechts" weiterfahren. Und man bräuchte diesen Tunnel nicht mal zu sehen. (Gewiss: 2 parallel verlaufende eingleisiger Tunnel gibt's - nur finde ich das nicht schön.
5. Bernd hatte schon in @10 gute Vorschläge für die Ortsgüterbahnhof gemacht. So was.
6a. Von 15 Grad auf 10 Grad Weichen usw. umstellen in sämtliche von Personenzüge durchfahrene Gleisen.
6b. Mehr Gütergleisen.
7. DR-Ost Epoche III: vielleicht doch ein nettes, kleines 2- oder 3-Ständiger Dampflok BW für Güterzugloks oder Tenderloks? Daneben ein kleiner Hapo Drehscheibe vielleicht?

Laut Deutsches Kursbuch Sommer 1936 gab's z.B. in Schleusingen (etwa) 28+20=48 Personenzüge je Tag. Rein Rechnerisch eine je halber Stunde. Nicht gerade "reger Betrieb". Umsteigezeiten variierten von 11 Minuten bis über 2 Stunden. 3 Bahnsteige reichen da allemal.

So.
Mein lieber Thomas.
Dies alles gelesen habend, und Du darfst ruhig 'ne Nacht (oder mehr) drüber schlafen.
Aber wie guckst Du dann zu Deinem (@0) ersten Vorschlag?

Lg,
Stan
Hallo miteinander,

bin gerade dabei verschiedene Anregungen von euch zu probieren.Die Ergebnisse gibt es demnächst.

@Stan: Mit deiner Idee  "...4. Die Nebenstrecke rechts zwischen Weiche und Stellwerk "nach unten" biegen und in einer Tunnel verschwinden lassen." weiß ich nicht so ganz was du meinst??? Ist das im Bild rot eingekreiste Stück Gleis gemeint?

http://666kb.com/i/b0b0wuk0co2ogkjrm.jpg

Gruß
Matthias

Beitrag editiert am 12. 07. 2008 16:53.
Hallo Mathias,

Bitte bedenke, dass ich die Anlage vergrößert hatte:
http://666kb.com/i/b0b660ms1h3uz3b4m.jpg
So in etwa. Was Du da erwischt hasst, würde ich schon zur "Hauptstrecke" rechnen
Und bitteschön viel Bäume vor dem Tunnelmund, damit man die im Tunnel - nach ein gerades Gleisstück) gelegene Gegenkurve (die man auch an Loks / Wagen erkennen könnte) ja nicht sieht!
"Notfalls" würde ich (betone: ich) den Tunnelmund gen Richtung Bf verlegen.
Vom Bf aus gesehen ergäbe das dann einen "Links ab oder Geradeaus".

MfrGr,
Stan
Hallo miteinander,

ich hatte ja bereits angekündigt, meine weiteren Ergebnisse zu präsentieren

Zum einen habe ich mal 3 "Vorschläge" zu dem "Originalbahnhof" von Fromm. Allesamt haben gemeinsam, dass die Länge verändert wurde. Ansonst unterscheiden sich die 3 Ideen nur minimal.

Plan IIa
http://666kb.com/i/b0c69twf1i5awoahe.jpg

Plan IIb
http://666kb.com/i/b0c6a7qarlcp3kp3m.jpg

Plan IIc
http://666kb.com/i/b0c6akc0iau08wmqa.jpg


Zum anderen habe ich den "anderen" roten Bahnhof etwas verändert. Die grünen Gleise + Lokschuppen habe ich bloß mal optional eingezeichnet.

Plan I
http://666kb.com/i/b0c64xbfpo6xge4nm.jpg

Bei allen 4 Plänen habe ich den hinteren Schattenbahnhof geändert sowie die linke Ausfahrt hoch zum gelben Bahnhof. Der 2gleisige Schattenbahnhof wurde ebenso verändert wie die rechte untere Ausfahrt aus dem gelben Bahnhof (etwas länger gemacht wegen Höhe).

Nun bin ich wieder an eurer Meinung interessiert.

Gruß und schönes Restwochenende
Matthias

Beitrag editiert am 13. 07. 2008 20:09.
Hallo Matthias,

Fleißig, fleißig.
Leider bin ich im Moment arg beschäftigt.

Meine Wahl:
Linker Bf Kopf IIb  **) + (selbstredend) rechter Bf Kopf IIc

**)
Möglicherweise ließe sich die Ausfädelung von Gleis 5 aus das Streckengleis / Gleis 4 realisieren mittels eine (früh eingesetzte) Bogenweiche. Okay, nicht gerade "das Hübscheste".
Und sogar Vorbild widrig, indem die Weiche meistens "Spitz" / auf abbiegender Strang befahren werden wird. Aber wenn der Raum fehlt?
(Leider keine Erfahrung, ob die denn "auf Ewig" halten?)

Früher gab es doch von Minitrix den Bogenweiche für R3/R4:
Elektro:  14 970 (LiW) + 14 971 (ReW)
Hand: 14 981 (LiW) + 14 983 (ReW)
Ebäh?
Oder vielleicht Peco code 80 Bogenweichen R = 914 / 457:
http://www.blaetterkatalog.weinert-modellbau.de/  und dann Seite 271 (=Peco Seite 21).

======
Hoffentlich liest Du auch Heidi's "Ausstellungsgerechte Modulanlage"?
Schaust ihre Bilder (Antwort 25, 14.07.08 23:42) mal an?

MfrGr,
Stan
Hallo Matthias,

Ich bin für Variante IIc.

Allerdings würde ich die rechte Bahnhofsausfahrt folgendermaßen gestalten:
http://666kb.com/i/b0dtp06uw686kvdsd.jpg

Du sparst hierbei zwei Weichen ohne irgendwelche Einbußen im Betrieb.

Viele Grüße
Bernd


Hi,
finde auch die Idee von Stan und Bernd in der Verbindung so wie es der letzte Bilderlink
zeigt cool. Ich würde nur vielleicht das untere Ausfahrtsgleis und das zugehörigen
Tunnelprotal nicht ganz so weit zum Anlagenrand nach vorne ziehen, es macht den Eindruck auf mich, dass es von den Radien her zu eng wird.

Ünrigens, wen es interessiert, habe gestern einen Bahnhof gefunden,
der vom Konzept her dem roten Bahnhof her entspricht.

http://www.mittenwaldbahn.de/plan/gleisplan-weilheim.jpg  

Abstellgleise 12 bis 14 kann man sich weg denken.

Dazu sei gesagt, dass Weilheim laut Wikipedia 21.500 Einwohner hat
und mehr oder weniger noch Einzugsgebiet von München ist.
München - Tutzing - Weilheim - Garmisch ist eine Hauptbahn mit 30min Takt,
Augsburg - Geltendorf - Weilheim mit 1h - 2h Takt,
Weilheim - Schongau ist Nebenbahn, da fährt nicht so viel.

Die Info, damit man sich etwa vorstellen kann, wieviel Betreib da los ist, nämlich
durchaus ordentlich!
Ja nach dem, was man für die eigene Anlage an Betrieb plant, kann man auf
weniger Durchfahrts- und Bahnsteigsgleise zurückgreifen.

Grüße,
Atom
Hallo Atom,

Schöner Vorbild-Plan, den du mit Weilheim gefunden hast.

Da lag ich mit meinem Vorschlag aus Beitrag 10 gar nicht so daneben:
http://666kb.com/i/azkro14subcw77b24.jpg
Im Vergleich zu Weilheimer habe ich nur die linke Ausfahrt etwas optimiert.

Viele Grüße

Bernd
Hallo zusammen,

ich habe jetzt die "letzten" Vorschläge zum roten Bahnhof eingearbeitet. Außerdem habe ich noch im nicht sichbaren Teil einige Eingleiser eingesetzt, damit evtl. entgleiste Züge wieder in die Spur finden.

Plan (alles):
http://666kb.com/i/b0f6mjoh0x9b6b8ep.jpg

Plan (nur sichtbarer Teil)
http://666kb.com/i/b0f6n0yksnpzyn70x.jpg

Was denkt ihr nun über den Plan? Wo gibt es noch was zu verbessern?

@Bernd: Du meintest in @24, dass der gelbe Bhf auch noch aufzupeppen sei.

Der gelbe Bahnhof hat die Funktion eines Anschlußbahnhofes, da von ihm die Nebenbahn zum grünen Bhf abgeht. Zwei Bahnsteige erlauben das Kreuzen von Reisezügen. Neben den üblichen Gebäuden und Anlagen ist hier ein Lokschuppen notwendig....(so ist es gedacht).

Gruß
Matthias

Hallo Matthias,

der rote Bahnhof sieht jetzt super aus. Den würde ich so lassen.

Zum gelben Bahnhof; hier würde ich mir noch ein paar Gedanken machen.
Gleis 4 finde ich sehr unglücklich. Sinvoll wäre es, wenn dies ein Stumpfgleis ist. Dann würde aber das Freiladegleis stören. Zudem ist der Lokschuppen ungeschickt angebracht. Wenn auf 4a ein Zug steht, ist der Lokschuppen blockiert.
Zudem muss jede Lok eine Sägefahrt in den Lokschuppen vornehmen.
Hier mal meine Vorschläge:
http://666kb.com/i/b0fdvhfa89jkt31gc.jpg
Variante I wäre eine schnelle und effektive Lösung.
Variante II würde es erlauben, eine Kreuzung im gelben BF auf der Strecke Grün-gelb-Rot zuzulassen.
Mein Vavorit ist Variante III. Er besitzt etwas mehr Gütergleise.

Viele Grüße

Bernd


Hallo,

ich habe mal den die dritte Variante von Bernd eingearbeitet. In Details wird alles noch angepasst werden müssen.

http://666kb.com/i/b0g8qccu0zf7549st.jpg
http://666kb.com/i/b0g8qp6nezz7be2l9.jpg

Aber was haltet ihr bisher vom "Gesamtwerk" ???

Gruß
Matthias
Hallo Matthias,

was ich vergas, war die Frage nach Gleis 1a. Welchen Zweck sollte dieses Gleis deiner Meinung nach erfüllen?  

Ansonsten würde ich nur noch empfehlen am gelben und grünen Bahnhof noch alle Gleise mit Bahnsteigen zu versehen.  Hierzu würde ich die Form Zwischenbahnsteige wählen, die passt am besten zu diesen Bahnhöfen ( http://www.miba.de/morop/ph01-v1.pdf ; Seite 4 Mitte)

Viele Grüße

Bernd
Hall Leute,

@Bernd: Ich habe das Gleis 1a noch mal dort hin gemacht, wo es ursprünglich war. Ich dachte mir, das diese Gleis evtl. zum Abstellen von einzelnen Wagen genommen werden könnte. Da wo ich es bei @38 eingezeichnet habe, passte es aber nicht.

http://666kb.com/i/b0m8e7diohj8x7gkf.jpg

Die Zwischenbahnsteige werde ich machen, aber jetzt nicht extra einzeichnen

Was meint der Rest zum aktuellen Stand?

Gruß
Matthias
Hallo Matthias,

So, der rote Bahnhof "steht" dann wohl.
Zu den gelber (Trennung) Bf und grüner (End) Bf hatte ich erst etwas gaaanz anderes vor.
Das würde letztendlich dann doch jeden Rahmen sprengen

Ohne zu wissen, was da an Zug-Kompositionen laufen soll, kann man nicht die (mindest) Bahnsteiglänge festlegen. Geschweige denn, die Bahnhöfe gestallten ...

"Die Stichbahn soll vorwiegend Personenverkehr aufweisen."
Na, beim Vorbild gab es sowas wohl öfters. Ich möchte hier aber - aus Thüringen - die ehemalige Kleinbahn - Strecke Rennsteig - Frauenwald hervor heben.

Nicht mal 5 km Streckenlänge, kaum Höhenunterschied, in Ep III bis 1960 eine Bn2. (Dann V36, dann V15.):
http://de.wikipedia.org/wiki/Kleinbahn-AG_Rennsteig-Frauenwald .
Gleisplan Bf Frauenwald:
http://666kb.com/i/b0ndp3vpcrcx66h3q.jpg .
Ungewöhnlich (wenn, dann mit Gleissperre(n) gesichert auch beim großen Bruder anzutreffen): die Lösung des Lokschuppens. Nicht dargestellt, aber Löschgrube und Bekohlung wohl zwischen Bahnsteig und Schuppen? (i git.)
EG und Gütersch. stehen "auf Abstand" vom Gleis. Recht eigenwillig dann doch das Gütergleis bis (aber nicht vorgezogen bis vor) dem GS.

Betriebstechnisch hoch interessant dann die Jahren 1952 + 53: Urlauberzüge Berlin (- Rennsteig -) Schmiedefeld mit Flügelzug Rennsteig - Frauenwald; Zuglok eine T3 (aber woher?). Der Flügelzug wohl immer 3 Stück 4-Achs. D-Zugwagen. Gemeldet werden nur (Preußischer) C4ü-09.
Im nächsten Bild schaut aber eine Hecht (oder Hecht-ähnliche) C4ü hervor (man beachte bitte die "ver-blechte" Oberlicht aufbau samt nur 3 Wendlerlüfter):
http://666kb.com/i/b0ndrqpk1kxbebe3a.jpg .
Rechts sieht man noch 2 abgestellte Waggons auf das Gleis zum GS stehen, die T2 wohl im oder vor dem Lokschuppen.

Bf Rennsteig sah dann so aus:
http://666kb.com/i/b0ndu142m7shfv6l2.jpg .
Da wurde die Kleinbahn ja nicht vermischt mit dem großen Bruder!

Hmm.
Damit Matthias' Anlage nicht schon wieder zur Baustelle umgewandelt wird (warum nicht? sind doch synonymen? ) mal diesen Vorschlag (Stich strecke von Gleis 1 abgehend):
http://666kb.com/i/b0ndweg3vxqkcozkm.jpg .
Gleis 1a könnte dann verwendet werden für das abstellen und/ oder säubern der Momentan nicht gebrauchte Personenwagen, die Lok zur Versorgung in den Schuppen. Oder sie ist gerade mit dem Bedarfsgüterzug unterwegs. Oder macht die gerade mal anfällige rangier arbeiten.

Personenwagen könnten GFN's DR-Ost Ep III (leider erst nach Klassen-reform): PwPosti + 2 "Donnerbüchsen" Ci (also Bi). Ich weiß so nicht, ob die neue Cid auch als DR-Ost Ep III Cid (èh, Bi) produziert worden ist - wäre aber gerade für diese Strecke der Hammer.
Ost Pr B4ü gibt es bei denen auch. Und Roco hatte mal einen DR-Ost Hecht set (Ebay).

War's.
Wär's was?

Stan

Beitrag editiert am 24. 07. 2008 21:52.
Hallo Matthias,
ich verfolge schon länger der Thread, ist ja einerseits ein interessanter Gleisplan, andererseits eine konstruktive Diskussion. Was mir jetzt aufgefallen ist, am roten Bahnhof ist die linke Streckenausfahrt als zweigleisige Strecke angedeutet. Ein nach rechts ausfahrender Zug würde also das obere Gleis nehmen sollen. Geht aber nicht, weil er dann nicht in die Schattenstrecke kommt. Wenn er über die Weichen fährt, geht der Eindruck der abgehenden zweigleisigen STrecke verloren. Ich würde entweder den Gleiswechsel drehen oder die Weiche in den Tunnel legen und als reine Streckezusammenführung ausbilden. Spart auch zwei Weichen.
Gruß
Ralph
Hallo Ralph,

@42:
"... nicht in die Schattenstrecke kommt. Wenn er über die Weichen fährt, ..."
Also Schattenstrecke(n) und Weichen - die gibt es hier jede Menge

Entschuldigung, aber ich kann Dir nicht folgen.
Bitte verwende Gleisnummer:
http://666kb.com/i/b0g8qccu0zf7549st.jpg
Und wenn möglich Bf-nahme:
http://666kb.com/i/azhry8iqt6a6rjrpy.jpg

Du brauchst nicht einen neuen Antwort zu schreiben; Bitte "Edit"-iere Deine @42.

MfrGr,
Stan
Hallo an alle,

erstmal wollte ich sagen, dass ich den Roten Bahnhof so wie er jetzt ist auch
cool finde. Überhaupt bietet die Anlage viele Betriebsmöglichkeiten und hat
dazu auch eine schöne Streckenführung. Ich finde die Alange ist duchaus
gelungen.

Ich denke was Ralph @42 meint ist folgendes,
wenn ein Zug aus dem Roten Bahnhof nach links ausfährt, dann würde er
bei einer zweigleisigen Strecke das rechte Gleis nehmen (falls Rechtsverkehr).
Will der Zug aber auf die ober Strecke (Kehre nach links, über Brücke, ... ) mit
Ziel gelber Bahnhof, dann muß der Zug über das erste Weichenpaar noch im sichtbaren
Bereich, also bevor er in den Tunnel einfährt, auf das Gegengleis wechseln.
Finde ich aber eigentlich nicht schlimm. Es muß nicht immer nur Rechtsverkehr sein.
Auserdem kann es sich ja auch um zwei eingleisige Strecken handeln. Es ist auch beim
Vorbild durchaus üblich, verzweigende Strecken ab Bahnhof erstmal so weit wie es
geht nebeneinander zu führen.

Ich will noch was zum gelben Bahnhof los werden, da der grad nochmal zur Diskusion
frei gegeben ist  ;~)

Die Idee, dass Gleis 1 Ausfahrtsgleis für Züge zum grünen Bahnhof ist, finde ich
auch am besten. Und die Funktion für Gleis 1a sehe ich genauso wie Stan.
Auf Gleis 1a stehen Wagen zur Zugbildung bereit, welche auf Gleis 1 stattfindet.
Daher finde ich es auch wichtig, dass 1a eine Verlängerung von 1 ist, und nicht
z.B. wie oben gesehen über eine Kreuzungweiche angebunden wird. Wagenverschub
zwischen 1 und 1a darf meiner Meinung nach nicht die Streckenausfahrt nach links
aus Gleis 2 und 3 blockieren.
Genauso sehe ich es mit der Weiche zum Lockschuppen rechts. Der Lockschuppen
hat nur eine Daseinsberechtigung, wenn gelber Bahnhof der Betriebsbahnhof für die
abzweigende Strecke ist. D.h. grüner Bahnhof hat sich in seiner Funktion unterzu-
ordnen, dort sind keine Triebfahrzeuge oder Loks stationiert.

Zurück zum Lokschuppen bei Gelb, die Ausfahrt sollte auf die jenige Strecke erfolgen,
für dessen Betrieb die im LokSch. stationierte Lok/ Triebwagen zugeteilt ist.  
Einfach aus Betriebsicherheit. Denn, befindet sich die Lok welche die rosa Strecke
bedient im BW, dann kann auf der rosa Strecke nichts mehr kommen. Man kann
also jederzeit mit der Lok aus dem BW ausfahren. Bei einer Ausfahrt in die
Hauptstrecke dagegen bleibt immer ein Restrisiko.
Ich würde die Weiche zum LS also in das hintere (rosa) Ausfahrtsgleis der Stichbahn  
legen, damit auch hier betreibsbedingtes Rangieren der Lok nicht die Hauptstrecke
blockiert.
Gleis 1 muß auf jeden Fall umfahren werden können, damit auch eine Lok umsetzen
kann. Gleichzeitig muß die Lok anschließend gewartet werden, das soll wohl dann am
LS passieren, wo sich ein mini BW befindet. Die Lok muß also von Gleis 1 den
eingefahren Zug umfahren und zum LS kommen können. Das möglichst ohne unnötig
lang die durchgehende Streck zu blockieren.
Ich denke daher also auch, dass eine Ausfahrt von Gleis 2 auf die rosa Strecke Sinn
macht, ebenso, dass von 2 eine direkte Verbindung (ohne Sägefahrt) zum LS möglich ist.

Grüße,
Atom

Beitrag editiert am 11. 08. 2008 22:11.


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