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THEMA: Problem ROCO Loks mit Uhlenbrock Decoder
THEMA: Problem ROCO Loks mit Uhlenbrock Decoder
Christia-N - 09.06.08 22:29
Hallo zusammen,
ich habe ein Problem mit meinen digitalisierten Roco-Loks.
Und zwar habe ich eine V 200 sowie eine 1144 aus dem aktuellen Programm. In beide habe ich den Uhlenbrock 73400 eingebaut.
Die Decoder schalten nach wenigen Sekunden ab. Der Fehlerspeicher sagt "Kurzschluss Motor". Auch wird der Decoder schnell heiss, was die Kurzschlusshypothese unterstützt. Aber:
Sowohl analog als auch mit anderen Decodern laufen sie einwandfrei. Und bei zwei Loks, im Abstand von einem Jahr gekauft, glaube ich auch eher nicht an einen Montagefehler.
Weiss jemand, woran das liegen könnte? Und was man dagegen tun kann, ausser andere Decoder zu benutzen, was ich eigenltich vermeiden will.
ChristiaN
ich habe ein Problem mit meinen digitalisierten Roco-Loks.
Und zwar habe ich eine V 200 sowie eine 1144 aus dem aktuellen Programm. In beide habe ich den Uhlenbrock 73400 eingebaut.
Die Decoder schalten nach wenigen Sekunden ab. Der Fehlerspeicher sagt "Kurzschluss Motor". Auch wird der Decoder schnell heiss, was die Kurzschlusshypothese unterstützt. Aber:
Sowohl analog als auch mit anderen Decodern laufen sie einwandfrei. Und bei zwei Loks, im Abstand von einem Jahr gekauft, glaube ich auch eher nicht an einen Montagefehler.
Weiss jemand, woran das liegen könnte? Und was man dagegen tun kann, ausser andere Decoder zu benutzen, was ich eigenltich vermeiden will.
ChristiaN
Dampfwilli - 09.06.08 22:35
Hallo Christian,
bitte prüfen ob der die Wicklung des Motors an eine Seite eventuell einen kleinen Kurzschluss verursacht. Sieht man nach Ausbau und Prüfung analog wenn es funkt. War bei einer V 90 bei mir. Nach Korrektur lauft die Lok mit 73400 einwandfrei.
Gruß
Roland
bitte prüfen ob der die Wicklung des Motors an eine Seite eventuell einen kleinen Kurzschluss verursacht. Sieht man nach Ausbau und Prüfung analog wenn es funkt. War bei einer V 90 bei mir. Nach Korrektur lauft die Lok mit 73400 einwandfrei.
Gruß
Roland
Christia-N - 09.06.08 22:44
Hallo Roland,
wo soll es funken? Wenn ich die Motoranschlüsse mit den Drähten berühre, funkt es kurz. Sonst nichts.
ChristiaN
wo soll es funken? Wenn ich die Motoranschlüsse mit den Drähten berühre, funkt es kurz. Sonst nichts.
ChristiaN
Dampfwilli - 09.06.08 22:49
Hallo Christian,
bei mir war das auf der dem Kollektor entgegen gesetzter Seite. Wenn alles in Ordnung muss der Fehler wo anders liegen. Bei mir laufen die V90 und die Be 4/6 mit diesem Decoder einwandfrei.
Gruß
Roland
Beitrag editiert am 09. 06. 2008 22:56.
bei mir war das auf der dem Kollektor entgegen gesetzter Seite. Wenn alles in Ordnung muss der Fehler wo anders liegen. Bei mir laufen die V90 und die Be 4/6 mit diesem Decoder einwandfrei.
Gruß
Roland
Beitrag editiert am 09. 06. 2008 22:56.
Hallo :)
Habe auch eine aktuelle V 200 in o/b von Roco und habe keine Probleme mit dem 73400 Decoder.
Stelle mal für den Anfang die Kurzschlußüberwchung höher ein bis die Lok richtig eingefahren ist, danach kannst Du die Kurzschlußüberwachung wieder runter regulieren.
Gruß Holger
Habe auch eine aktuelle V 200 in o/b von Roco und habe keine Probleme mit dem 73400 Decoder.
Stelle mal für den Anfang die Kurzschlußüberwchung höher ein bis die Lok richtig eingefahren ist, danach kannst Du die Kurzschlußüberwachung wieder runter regulieren.
Gruß Holger
RhönbahNer - 10.06.08 08:39
Hallo Christian,
miß einmal bei ausgebautem Decoder die Stromaufnahme der Lokomotive im Analogbetrieb und vergleiche den Wert mit dem maximal zulässigen Ausgangsstrom des Decoders. Die Roco-Motoren sind mir nicht durch besondere Genügsamkeit hinsichtlich der Stromaufnahme bekannt, und für den Decoder sind die Zustände "Draht auf den Gleisen" und überhöhte Stromaufnahme (für uns MoBahner ein himmelweiter Unterschied) dasselbe - er schaltet mit der bekannten Fehlermeldung wegen Überlast ab. Verschärft wird dieses Verhalten übrigens durch eine hohe Gleisspannung (Leistung, die im Decoder umgesetzt und z.T. verheizt wird: P=U*I), wie sie z.B. bei Verwendung einiger Roco-Verstärker auftritt...
Viel Erfolg bei der Fehlersuche!
Jürgen
Edit: Sollte dies zutreffen: a) Kollektor des Motors reinigen (insbesondere die Kollektorspalte), b) Falls möglich, Gleisspannung reduzieren (z.B. durch eine geringere Versorgungsspannung des Digitalverstärkers)
Beitrag editiert am 10. 06. 2008 11:13.
miß einmal bei ausgebautem Decoder die Stromaufnahme der Lokomotive im Analogbetrieb und vergleiche den Wert mit dem maximal zulässigen Ausgangsstrom des Decoders. Die Roco-Motoren sind mir nicht durch besondere Genügsamkeit hinsichtlich der Stromaufnahme bekannt, und für den Decoder sind die Zustände "Draht auf den Gleisen" und überhöhte Stromaufnahme (für uns MoBahner ein himmelweiter Unterschied) dasselbe - er schaltet mit der bekannten Fehlermeldung wegen Überlast ab. Verschärft wird dieses Verhalten übrigens durch eine hohe Gleisspannung (Leistung, die im Decoder umgesetzt und z.T. verheizt wird: P=U*I), wie sie z.B. bei Verwendung einiger Roco-Verstärker auftritt...
Viel Erfolg bei der Fehlersuche!
Jürgen
Edit: Sollte dies zutreffen: a) Kollektor des Motors reinigen (insbesondere die Kollektorspalte), b) Falls möglich, Gleisspannung reduzieren (z.B. durch eine geringere Versorgungsspannung des Digitalverstärkers)
Beitrag editiert am 10. 06. 2008 11:13.
Vielleicht mal,
die Motoren etwas anders ansteuern.
Fünfpoler können "weicher" angesteuert werden als Dreipoler.
-Regeleinfluss verkleinern
-Proportionalwert verringern.
Steht in der Betriebsanleitung des Uhl734000 einigermaßen drin.
Hans-G.
der schon 16Stck. verbaut hat, ganz von den 73500 mal abgesehen.
P.S. Uhlenbrock schweigt noch immer zu diesem Decoder!!!!
Beitrag editiert am 10. 06. 2008 17:53.
die Motoren etwas anders ansteuern.
Fünfpoler können "weicher" angesteuert werden als Dreipoler.
-Regeleinfluss verkleinern
-Proportionalwert verringern.
Steht in der Betriebsanleitung des Uhl734000 einigermaßen drin.
Hans-G.
der schon 16Stck. verbaut hat, ganz von den 73500 mal abgesehen.
P.S. Uhlenbrock schweigt noch immer zu diesem Decoder!!!!
Beitrag editiert am 10. 06. 2008 17:53.
Zu was schweigt U*? Hast Du schon mal versucht anzurufen?
Christia-N - 10.06.08 18:25
Hallo und Danke für die Tipps.
Leider hat's alles nichts gebracht.
@ Holger: Laut Anleitung gibt's nur Überwachung EIN oder AUS, nichts dazwischen. Oder sind da die Werte 1 bis 14 die Zwischenwerte?
@ Jürgen: Unter Maximallast (Vollgas und zwei "Bremsfinger" an den Schwungmassen
ist die Stromaufnahme max. 0,4 A. Der Decoder sollte laut Angabe 0,7 A vertragen, also eigentlich kein Problem. Kollektor ist soweit sauber.
@Hans-G: Hab' ich probiert, bringt leider keine Lösung.
Werde mich am nächsten Wochenende nochmal eingehender mit dem Teil beschäftigen. Und wenn alles nichts hilft, mir CT oder Tams-Decoder besorgen, mit denen fuhren die Loks nachweislich ohne Probleme.
Trotzdem Danke für eure Hilfe.
ChristiaN
Leider hat's alles nichts gebracht.
@ Holger: Laut Anleitung gibt's nur Überwachung EIN oder AUS, nichts dazwischen. Oder sind da die Werte 1 bis 14 die Zwischenwerte?
@ Jürgen: Unter Maximallast (Vollgas und zwei "Bremsfinger" an den Schwungmassen
ist die Stromaufnahme max. 0,4 A. Der Decoder sollte laut Angabe 0,7 A vertragen, also eigentlich kein Problem. Kollektor ist soweit sauber.
@Hans-G: Hab' ich probiert, bringt leider keine Lösung.
Werde mich am nächsten Wochenende nochmal eingehender mit dem Teil beschäftigen. Und wenn alles nichts hilft, mir CT oder Tams-Decoder besorgen, mit denen fuhren die Loks nachweislich ohne Probleme.
Trotzdem Danke für eure Hilfe.
ChristiaN
RhönbahNer - 10.06.08 18:50
Hallo Christian,
da fällt mir noch etwas ein: Bei der Roco-V200 ist der Motor auf der Unterseite über eine kleine Feder elektrisch mit dem Chassis verbunden. Wenn diese Verbindung in Deinem Fall noch existiert, dürfte das die Ursache des Kurzschlusses sein; die Motoranschlüsse dürfen nach Decodereinbau KEINEN Kontakt mehr zu den Gleisen haben!
Baue den Motor einfach mal aus und schließe ihn in ausgebautem Zustand an den Decoder an. Wenn es jetzt funktioniert, hat Du die Ursache gefunden.
Bleibt zu hoffen, daß der Decoder in diesem Falle noch keinen Schaden genommen hat...
Viele Grüße
Jürgen
da fällt mir noch etwas ein: Bei der Roco-V200 ist der Motor auf der Unterseite über eine kleine Feder elektrisch mit dem Chassis verbunden. Wenn diese Verbindung in Deinem Fall noch existiert, dürfte das die Ursache des Kurzschlusses sein; die Motoranschlüsse dürfen nach Decodereinbau KEINEN Kontakt mehr zu den Gleisen haben!
Baue den Motor einfach mal aus und schließe ihn in ausgebautem Zustand an den Decoder an. Wenn es jetzt funktioniert, hat Du die Ursache gefunden.
Bleibt zu hoffen, daß der Decoder in diesem Falle noch keinen Schaden genommen hat...
Viele Grüße
Jürgen
Hallo,
das Chassis ist an sich potentialfrei, es führt im Gegensatz zu anderen Modellen NICHT Schienenspannung sondern Motorspannung.
Bei meinen Digitaltauschplatinen für die Roco V200 ist der Motorkontakt im Lieferzustand über das Chassis geschalten damit man im einfachsten Fall nichts ändern muss und ich mir liegen keine Rückmeldungen über Störungen oder Decoderschäden vor.
Grüße, Peter W.
das Chassis ist an sich potentialfrei, es führt im Gegensatz zu anderen Modellen NICHT Schienenspannung sondern Motorspannung.
Bei meinen Digitaltauschplatinen für die Roco V200 ist der Motorkontakt im Lieferzustand über das Chassis geschalten damit man im einfachsten Fall nichts ändern muss und ich mir liegen keine Rückmeldungen über Störungen oder Decoderschäden vor.
Grüße, Peter W.
Hallo,
@ChristiaN: Due kannst den Wert bis 32 erhöhen mit einem gewissen Risiko natürlich.
Probiere es mal mit 25 und wenn es nicht ganz weg ist das Problem erhöhe auf 28.
Nach ein paar Runden kannst Du wieder in kleinen Schritten runter regeln bis auf ca. 18.
Je nach dem sollte man auch die Dimmung der Lichtausgänge ein wenig verringern.
Gruß Holger
@ChristiaN: Due kannst den Wert bis 32 erhöhen mit einem gewissen Risiko natürlich.
Probiere es mal mit 25 und wenn es nicht ganz weg ist das Problem erhöhe auf 28.
Nach ein paar Runden kannst Du wieder in kleinen Schritten runter regeln bis auf ca. 18.
Je nach dem sollte man auch die Dimmung der Lichtausgänge ein wenig verringern.
Gruß Holger
Hallo,
dass kann doch nicht so schwer sein...
1. Verdrahtung durchmessen.
2. Kontrolle durch auslesen Adresse.
3. Vorsichtige Probefahrt.
=> Motor und Decoder auf Hitzeentwicklung prüfen. Wenn Lok stehen bleibt und dann wieder selbstständig Anfährt und keine Lamperl blinken ist bestimmt ein Uhl 73400 unterwegs.
4. CV60 erhöhen (siehe Holgers Beitrag) bis Lok nicht mehr alle Minuten stehen bleibt.
5. Decoderansteuerung anpassen auf Lok. Das kann sich über mehrere Stunden hinziehen wenn noch keine Erfahrungen vorhanden.
6. Regeleinfluss verringern wenn Motor zu hart einrastet, nicht aussschalten.
7. Wenn Lok im Stillstand brummt, Differentialanteil verringern.
8. Probefahrt auch unter Last, dabei auf Hitze achten.
9. CV60 wieder verringern bis Lok gerade nicht mehr stehen bleibt.
Hans-G.
dass kann doch nicht so schwer sein...
1. Verdrahtung durchmessen.
2. Kontrolle durch auslesen Adresse.
3. Vorsichtige Probefahrt.
=> Motor und Decoder auf Hitzeentwicklung prüfen. Wenn Lok stehen bleibt und dann wieder selbstständig Anfährt und keine Lamperl blinken ist bestimmt ein Uhl 73400 unterwegs.
4. CV60 erhöhen (siehe Holgers Beitrag) bis Lok nicht mehr alle Minuten stehen bleibt.
5. Decoderansteuerung anpassen auf Lok. Das kann sich über mehrere Stunden hinziehen wenn noch keine Erfahrungen vorhanden.
6. Regeleinfluss verringern wenn Motor zu hart einrastet, nicht aussschalten.
7. Wenn Lok im Stillstand brummt, Differentialanteil verringern.
8. Probefahrt auch unter Last, dabei auf Hitze achten.
9. CV60 wieder verringern bis Lok gerade nicht mehr stehen bleibt.
Hans-G.
Christia-N - 18.06.08 19:25
Hallo,
so, nach einigen hin und her hat der Tipp mit der Änderung der Überwachung geholfen. Sie läuft jetzt einwandfrei.
Danke für die Hilfe!
ChristiaN
so, nach einigen hin und her hat der Tipp mit der Änderung der Überwachung geholfen. Sie läuft jetzt einwandfrei.
Danke für die Hilfe!
ChristiaN
Hallo,
@ChristiaN: Wie sieht es mit der Hitzeentwicklung aus ?
Habe gerade frstgestellt daß meine alte V290 von Roco viel zu heiß wird nach 4 Runden und folglich auch stehen bleibt bis wohl 1-2 Grad wieder runtergekühlt sind um dann weiter zu fahren.
Da ich eh die Decoderposition ändern muß weil das Führerhaus nicht richtig drauf geht werde ich wohl die Lok nochmal Grundreinigen und auf Fehler untersuchen.
@ChristiaN: Welche Werte hast Du jetzt im Decoder stehen ? Nur CV 60 geändert oder mehr ?
Gruß Holger
PS: Man lernt ja immer wieder dazu. :)
@ChristiaN: Wie sieht es mit der Hitzeentwicklung aus ?
Habe gerade frstgestellt daß meine alte V290 von Roco viel zu heiß wird nach 4 Runden und folglich auch stehen bleibt bis wohl 1-2 Grad wieder runtergekühlt sind um dann weiter zu fahren.
Da ich eh die Decoderposition ändern muß weil das Führerhaus nicht richtig drauf geht werde ich wohl die Lok nochmal Grundreinigen und auf Fehler untersuchen.
@ChristiaN: Welche Werte hast Du jetzt im Decoder stehen ? Nur CV 60 geändert oder mehr ?
Gruß Holger
PS: Man lernt ja immer wieder dazu. :)
Christia-N - 26.06.08 19:28
Hallo Holger,
nach einigen Test's habe ich bei 20 den richtigen Wert gefunden.
Der Decoder wird zwar recht warm, aber sie läuft mehrere Minuten am Stück, daher sehe ich da keine Probleme.
MfG
ChristiaN
nach einigen Test's habe ich bei 20 den richtigen Wert gefunden.
Der Decoder wird zwar recht warm, aber sie läuft mehrere Minuten am Stück, daher sehe ich da keine Probleme.
MfG
ChristiaN
Hallo,
meine V290 aus der alten Produktion lässt sich runter drosseln.
Nur wird der Motor so extrem heiß und somit auch der Decoder daß es zu ausfällen im Fahrbetrieb für ein paar Momente kommt bis die Lok wieder etwas runter gekühlt ist.
Gruß Holger
meine V290 aus der alten Produktion lässt sich runter drosseln.
Nur wird der Motor so extrem heiß und somit auch der Decoder daß es zu ausfällen im Fahrbetrieb für ein paar Momente kommt bis die Lok wieder etwas runter gekühlt ist.
Gruß Holger
Hallo,
was ChristiaN auch schon angesprochen hat ist wohl die enorme Hitzeentwicklung bei der Lok.
Ich denke bei einem Kunststoffgehäuse würde es innerhalb kurzer Zeit zu verformungen kommen.
Hat jemand eine Idee woran das liegt daß der Motor so extrem heiß wird ?
Sind das die alten Motoren bei dem Modell ?
Gruß Holger
was ChristiaN auch schon angesprochen hat ist wohl die enorme Hitzeentwicklung bei der Lok.
Ich denke bei einem Kunststoffgehäuse würde es innerhalb kurzer Zeit zu verformungen kommen.
Hat jemand eine Idee woran das liegt daß der Motor so extrem heiß wird ?
Sind das die alten Motoren bei dem Modell ?
Gruß Holger
Hallo,
bei mir ist es jetzt so daß nach der 4ten Runde für die nächsten Minuten Feierabend ist bis sich wieder alles abgekühlt hat.
Die Hitze bildet sich nicht im Wicklungsbereich sondern hinten wo die Motoranschlüsse sind. Mir ist jetzt auch aufgefallen daß die Lok ab und an in der Abkühlphase einen Kurzschluß auf die Gleise bringt.
Gruß Holger
bei mir ist es jetzt so daß nach der 4ten Runde für die nächsten Minuten Feierabend ist bis sich wieder alles abgekühlt hat.
Die Hitze bildet sich nicht im Wicklungsbereich sondern hinten wo die Motoranschlüsse sind. Mir ist jetzt auch aufgefallen daß die Lok ab und an in der Abkühlphase einen Kurzschluß auf die Gleise bringt.
Gruß Holger
Wenn die Motorkontakte heiß werden, feuern die Kohlen stark. Grund ist meistens Fett am Kollektor.
Grüße, Peter W.
Grüße, Peter W.
Hatte dieses Problem auch, allerdings mit US-Dieseln von Kato. Der 73400 schaltete beim beschleunigen plötzlich ab. Hilfe brachte entweder nur das deaktivieren der Kurzschlußüberwachung (wovon ich kein Freund bin) oder ein langsames warmlaufen lassen der Loks.
Letztendlich habe ich die Decoder durch Kühn N025 ersetzt die einen höheren Strom vertragen und seitdem keine Problemem mehr gehabt.
www.class66.de.tf
Letztendlich habe ich die Decoder durch Kühn N025 ersetzt die einen höheren Strom vertragen und seitdem keine Problemem mehr gehabt.
www.class66.de.tf
Hallo,
@SD90: ein anderer Decoder bringt aber bei einem Motor der heiß wird nichts.
Egal was für ein Decoder über dem Motor liegt - wenn der Motor extrem heiß wird im Anschlußbereich - nach paar Augenblicken schaltet jeder Decoder ab.
Wenn die Fläche größer wäre könnte man sicherlich ein Ei darauf braten so heiß wird der Motor.
Gruß Holger
@SD90: ein anderer Decoder bringt aber bei einem Motor der heiß wird nichts.
Egal was für ein Decoder über dem Motor liegt - wenn der Motor extrem heiß wird im Anschlußbereich - nach paar Augenblicken schaltet jeder Decoder ab.
Wenn die Fläche größer wäre könnte man sicherlich ein Ei darauf braten so heiß wird der Motor.
Gruß Holger
Hallo,
baut halt mal den Tran DCX75 in die 290 ein.
Da ist dann nix mehr mit Eierkochen.
Der Uhl 73400 ist halt Mist. Bis man den eingestellt hat.
Und keine Hife von Uhlenbrock...
Hans-G.
baut halt mal den Tran DCX75 in die 290 ein.
Da ist dann nix mehr mit Eierkochen.
Der Uhl 73400 ist halt Mist. Bis man den eingestellt hat.
Und keine Hife von Uhlenbrock...
Hans-G.
Hallo :)
@Hans-G.: DER MOTOR WIRD HEISS und nicht der Decoder selber.
Der Decoder schaltet ja nur ab weil er von unten aufgeheizt wird.
Habe den Motor ausgemessen wie es Peter mir erklärt hat.
Ohne Bewegung: ca. 22 Ohm
leichtes Drehen: ca. 32 Ohm (per Hand)
nach ein paar Drehungen geht der Wert bis auf 8 Ohm runter.
Aufeinmal kam eine Spitze von ca. 156 Ohm
alles Werte bei ausgebautem Motor.
Gruß Holger
@Hans-G.: DER MOTOR WIRD HEISS und nicht der Decoder selber.
Der Decoder schaltet ja nur ab weil er von unten aufgeheizt wird.
Habe den Motor ausgemessen wie es Peter mir erklärt hat.
Ohne Bewegung: ca. 22 Ohm
leichtes Drehen: ca. 32 Ohm (per Hand)
nach ein paar Drehungen geht der Wert bis auf 8 Ohm runter.
Aufeinmal kam eine Spitze von ca. 156 Ohm
alles Werte bei ausgebautem Motor.
Gruß Holger
Hallo Holger,
du hast wahrscheinlich rein "ohmisch" gemessen.
8Ohm ist reichlich wenig.
Zwei Möglichkeiten als Fehler:
1.Eine Wicklung ist durchgebrannt.
-da hilft dann nur ein Tauschmotor
2. Zwischen den Kollektorblechen hat sich ein Kohleabrieb festgesetzt.
- Motor aubauen; Kollektor reinigen (mit etwas Wachbenzin oder mal Kontaktspray drüber). Mit einer kleinen feinen Nadel voooorsichtig zwischen den Kollektorblechen den Kohleabrieb entfernen.
Mess mal zwischen den einzelnen Kontaktblechen den ohmschen Widerstand.
Sollte überalll annähernd gleich sein. So um die 25 Ohm. Ein bisserl mehr ein bischen weniger. Ist absolut Wicklungabhängig.
Erst wieder Schleifkohlen einsetzen wenn Kollektor total getrocknet ist. Geht bei Waschbenzin schnell, bei Kontaktspray einige Stunden warten.
Dann den Motor ausgebaut mal laufen lassen.
Also mit zwei Drahtenden an ein Analog-Regelgerät (Modellbahntrafo) hängen.
Da merkt mal schnell wenn hier was nicht passt.
Verbrannte Finger unter kaltes Wasser halten.
Ein Glas Bier musste bei mir auch schon mal herhalten....
Achja vor dem Einbau die Motorlager mit etwas Öl benetzten.
Hans-G.
Edit: Rächtsschreibung.
Beitrag editiert am 30. 06. 2008 13:52.
du hast wahrscheinlich rein "ohmisch" gemessen.
8Ohm ist reichlich wenig.
Zwei Möglichkeiten als Fehler:
1.Eine Wicklung ist durchgebrannt.
-da hilft dann nur ein Tauschmotor
2. Zwischen den Kollektorblechen hat sich ein Kohleabrieb festgesetzt.
- Motor aubauen; Kollektor reinigen (mit etwas Wachbenzin oder mal Kontaktspray drüber). Mit einer kleinen feinen Nadel voooorsichtig zwischen den Kollektorblechen den Kohleabrieb entfernen.
Mess mal zwischen den einzelnen Kontaktblechen den ohmschen Widerstand.
Sollte überalll annähernd gleich sein. So um die 25 Ohm. Ein bisserl mehr ein bischen weniger. Ist absolut Wicklungabhängig.
Erst wieder Schleifkohlen einsetzen wenn Kollektor total getrocknet ist. Geht bei Waschbenzin schnell, bei Kontaktspray einige Stunden warten.
Dann den Motor ausgebaut mal laufen lassen.
Also mit zwei Drahtenden an ein Analog-Regelgerät (Modellbahntrafo) hängen.
Da merkt mal schnell wenn hier was nicht passt.
Verbrannte Finger unter kaltes Wasser halten.
Ein Glas Bier musste bei mir auch schon mal herhalten....
Achja vor dem Einbau die Motorlager mit etwas Öl benetzten.
Hans-G.
Edit: Rächtsschreibung.
Beitrag editiert am 30. 06. 2008 13:52.
@Holger
Der Motor wurde nicht zu heiß.
Der Motor wurde nicht zu heiß.
Also nur mit dem Uhl Decoder?
Hans-G.
Hans-G.
Hallo,
@Hans-G.: Was meinst Du mit Kollektorblech ?
Die Kupferbleche wo die Kohlen drauf liegen ?
Wenn ja dann messe ich da ca. 7,5 Ohm nach einer erneuten Reinigung und ölung um die Mittagszeit.
Es gibt immer noch im Bereich der Kohlen viele Funken.
Kann man die Kohlen austauschen ?
Habe sowas noch nie gemacht.
Gruß Holger
@Hans-G.: Was meinst Du mit Kollektorblech ?
Die Kupferbleche wo die Kohlen drauf liegen ?
Wenn ja dann messe ich da ca. 7,5 Ohm nach einer erneuten Reinigung und ölung um die Mittagszeit.
Es gibt immer noch im Bereich der Kohlen viele Funken.
Kann man die Kohlen austauschen ?
Habe sowas noch nie gemacht.
Gruß Holger
Hallo Holger,
Kohlen ausbauen ist bei einer Motorreinigung Pflicht! Es müssen auch die Schächte, Stöpsel, Federn und die Kohlen entfettet werden sonst bringt das auf Dauer nichts.
Zum Öffnen beim Roco Motor einfach die metallenen Stöpsel im Lagerschild (bei dem Motor in Rot) heraus ziehen - Vorsicht, Federn können weg springen.
Ich denke dass die Kohlen vorne mit Fett versifft sind. Es kann übrigens auch sein dass die Federn ausgeglüht sind, welche die Kohlen an den Kollektor drücken (das sind die runden Kupferbleche mit den Spalten).
Die Kohlen muss man entweder tauschen, oder - das habe ich hier im Forum gelesen und es ist genial - das Öl mit einem heißen Lötkolben austreiben. Dazu die ausgebaute Kohle mit der Lötkolbenspitze so lange heizen, bis es aufhört zu kochen und zu qualmen. Dann ist das Öl, das die Kohle aufgesogen hatte, vollständig verdampft.
Grüße, Peter W.
Kohlen ausbauen ist bei einer Motorreinigung Pflicht! Es müssen auch die Schächte, Stöpsel, Federn und die Kohlen entfettet werden sonst bringt das auf Dauer nichts.
Zum Öffnen beim Roco Motor einfach die metallenen Stöpsel im Lagerschild (bei dem Motor in Rot) heraus ziehen - Vorsicht, Federn können weg springen.
Ich denke dass die Kohlen vorne mit Fett versifft sind. Es kann übrigens auch sein dass die Federn ausgeglüht sind, welche die Kohlen an den Kollektor drücken (das sind die runden Kupferbleche mit den Spalten).
Die Kohlen muss man entweder tauschen, oder - das habe ich hier im Forum gelesen und es ist genial - das Öl mit einem heißen Lötkolben austreiben. Dazu die ausgebaute Kohle mit der Lötkolbenspitze so lange heizen, bis es aufhört zu kochen und zu qualmen. Dann ist das Öl, das die Kohle aufgesogen hatte, vollständig verdampft.
Grüße, Peter W.
Hallo,
das mit den Kohlen werde ich mal versuchen.
ABER es scheint noch ein Problem mit dem Getriebe zu geben da der Motor im ausgebauten Zustand problemlos läuft aber jetzt im eingebauten Zustand sich quält.
Habe übrigens jetzt eine Artikelnummer für die Lok gefunden - 23256
Bei Ebay bietet einer die gleiche Variante wie die meine an und war so nett und hat mir ein Vergleichsbild und die Artikelnummer geschickt.
Nachdem meine Lok jetzt gar nicht mehr so recht will habe ich also erst recht ein Sorgenkinde. *seufz*
Gruß Holger
das mit den Kohlen werde ich mal versuchen.
ABER es scheint noch ein Problem mit dem Getriebe zu geben da der Motor im ausgebauten Zustand problemlos läuft aber jetzt im eingebauten Zustand sich quält.
Habe übrigens jetzt eine Artikelnummer für die Lok gefunden - 23256
Bei Ebay bietet einer die gleiche Variante wie die meine an und war so nett und hat mir ein Vergleichsbild und die Artikelnummer geschickt.
Nachdem meine Lok jetzt gar nicht mehr so recht will habe ich also erst recht ein Sorgenkinde. *seufz*
Gruß Holger
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