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THEMA: Neues Spur N Gleis? Bitte Abstimmen!!

THEMA: Neues Spur N Gleis? Bitte Abstimmen!!
Startbeitrag
HarburgerLokschuppen - 18.06.08 12:09

Umfrage-Zwischenstand

Benötigen wir ein neues Spur N Gleis
Weichen mit 10°
214 Stimmen (54.59 %)

Bevorzuge Flexgleis
206 Stimmen (52.55 %)

Benötige dringend anständige Bogenweichen
187 Stimmen (47.7 %)

Ich wünsche mir sehr ein neues Gleis
159 Stimmen (40.56 %)

Kein neues Gleis! kooperation m.Peco u ausbauen.
101 Stimmen (25.77 %)

Weichen mit 15°
92 Stimmen (23.47 %)

Gleisradien R1- R7 z.b wie Roco Ideal
92 Stimmen (23.47 %)

Ich wünsche mir ein Bettungsgleis
91 Stimmen (23.21 %)

Ich benötige /wünsche kein neues Spur N Gleis
78 Stimmen (19.9 %)

Gleisradius R1 194,6mm wird nicht benötigt!
69 Stimmen (17.6 %)

Gleisradien erst ab R2 228mm herstellen
61 Stimmen (15.56 %)

Bevorzuge feste Gleisradien
54 Stimmen (13.78 %)

Würde m Übergangsstücken event. wechseln
53 Stimmen (13.52 %)

Ich wünsche ein Gleis m. abnehmb. Bettung /Roco
49 Stimmen (12.5 %)

Weichen mit 24°
28 Stimmen (7.14 %)

Gleisradien R1-R4 reichen
13 Stimmen (3.32 %)


Insgesamt 1547 Stimmen von 392 Teilnehmern (Mehrfach-Auswahl erlaubt). Die Prozentangaben beziehen sich darauf, wie viele Teilnehmer für den jeweiligen Punkt abgestimmt haben.

Hallo zusammen,
Ich weiß das der ein oder andere Hersteller ernsthaft über ein neues Gleismaterial in Spur N nachdenkt.
Ich möchte daher wirklich eine sehr ernsthafte Umfrage starten, um vielleicht den Mitlesenden Hersteller etwas in Ihrer Entscheidungshilfe zu unterstützen.

Bitte versteht das nicht falsch, ich meine nicht  das jetzt hier jeder sein altes Gleis wegschmeissen soll, und dann das neue (wenn es kommen sollte) verbauen soll.

Aber wenn dies ein sehr tolles Gleis werden würde, und es passende Übergangsstücke zu den bestehenden Gleismaterial gibt, der ein oder andere dann doch auf das neue wechseln würde. Oder wirklich bei bei einem Top Gleissystem komplett wechseln.
Sicherlich ist dies nicht unwichtig, um einfach zu sehen ob es da auch ein Absatzmarkt vorhanden wäre. Es kostet je auch einiges.

Ich habe auch mal meinen eigenen Vorschlag mit Peco 55Gleis einfließen lassen.
Es ist ein schönes Gleis, und man könnte sich mit Peco zusammenschließen und das Gleis ausbauen, mit festen und mehrere Radien, Weichen ect. Würde viel Geld sparen, das man in die Entwicklung anderer Sachen stecken könnte.

Hallo Ismael, da ich mir vorstellen könnte, das dieser Thread sehr schnell die 100 hat, habe ich eine Frage, ob Du das auch einrichten kannst das dort mehr gepostet werden kann.
Weil gerade diese doch sehr wichtige Umfrage zu schnell bei 100 erreichten Einträgen nach unten verschwindet, und wir nicht dann auf eine langfristige Umfrage kommen werden.


Mehrfachnennungen sind möglich / erwünscht.

Und bitte und geht etwas in euch, und denkt vor Abstimmung ernsthaft darüber nach.
Sicherlich hätte ich bestimmt die ein oder andere Auswahl in die  Abstimmung  hinzufügen können, aber das wird dann zu Umfangreich. Ich denke ich habe die wichtigsten Fragen abgedeckt.

Ingoformative Grüße

Beitrag editiert am 03. 07. 2008 15:24.

Hallo,

ich finde dass es ganz dringend ein neues Gleissystem braucht. Die vorhandenen der einheimischen Hersteller stammen noch aus der N-Bahn Urzeit, und genauso sehen sie auch aus. Da ist schon die Arnold Pummel V200 drauf gefahren. Kato und Peco bilden keine mitteleuropäischen Weichen nach (Schwellenanordnung), bei Kato fehlt das Flexgleis und bei Peco die Bettung.
Was GFN, Arnold, Roco und Trix anbieten finde ich eher peinlich.
M.E. leigt der im Vergleich zu anderen Ländern in D eher geringe Marktanteil von N zu einem beträchtlichen Teil am Fehlen eines Modellgleises was den Namen auch verdient.

Gruß Engelbert
Ist der Marktanteil von N in anderen Ländern viel größer? Ich glaube nicht. Und welchen tollen Gleisen haben dann die andere Länder? Beispiel GB - da gibt's Peco, sonst muss man fremdes kaufen; Fleischmann, Minitrix, Arnold...
Norman.
Hallo!

Ich finde Engelbert hat vollkommen recht!
Ich verwende z.B.die FLM piccolo Gleise.
Der Schotter der Bettung ist viel zu hell und zu niedrig und die Weichenantriebe zu klobig.
Von den windigen Schienenverbindern will ich gar nicht reden.
Und dass ein ICE auf Gleisen mit Holzschwellen fährt ist wohl eher selten.
Hier hat FLM und wohl auch die anderen deutschen Hersteller Nachholbedarf.
Die Entwicklung eines zeitgemäßen Gleisystems wird ja nicht Millionen verschlingen.

Gruß

Peter
Hallo,

> Die Entwicklung eines zeitgemäßen Gleisystems wird ja nicht Millionen verschlingen

Doch, das wird es. Aber man kann die Entwicklungskosten durch gestiegene Verkaufserlöse ja wieder herein bringen. So lange der alte Code 80 Krempel gekauft wird, rührt kein Hersteller einen Finger.

Grüße, Peter W.

Beitrag editiert am 18. 06. 2008 12:41.
Prinzipiell bin ich zwar schon der Meinung, dass C55-Gleise heute eigentlich Standard sein sollten, aber ich bezweifele doch sehr, dass ein Hersteller auf die Idee kommt, ein neues Gleissystem zu entwickeln. Und auch beim Thema 'Joint-Venture' glaube ich, dass sich jeder selbst der nächst ist.

Unabhängig davon wäre ein neues Gleissystem schon eine feine Sache - unter folgenden Vorraussetzungen:
- Gleissystem wahlweise mit und ohne Bettung
- c55 oder c40
- sowohl feste Radien (für Spielbahner) als auch Flexgleise
- optisch (!!!) vorbildähnliche Weichen mit zuverlässigen elektrischen und mechanischen Eigenschaften (sämtliche Weichen sind bisher eigentlich nur Funktionsmodelle)
- Weichenwinkel 15°, 10° und 5° und eventuell auch Epche V Hochgeschwindigkeitsweichen
- optisch realistische, mechanisch präzise und elektrisch einwandfreie DKWs
- Drehscheibe ohne unrealistische Zahnkränze und Kontaktfedern

Dem kommt das Kato-Gleis insgesamt schon ziemlich nah (zumal es sich speziell für Spielbahner überragend gut eignet)  - aber es ist nicht perfekt. Eine besondere Leistung finde ich den neuen Doppelgleisbogen mit Überhöhung.  Das Peco-Gleis ist bei fester Verlegung optisch nahezu perfekt. Elektrisch und mechanisch muss man aber bei den Weichen nachhelfen....
Hallo Ingo,

gute Umfrage und so wie es scheint, kannst du das Resultat auch entsprechenden Leuten bei den Herstellern unter die Nase halten.
Als Wiederentdecker des Mobahobbys (seit 1 1/2 Jahren wieder dabei) habe ich noch ein größeres Frühachzigerjahre Konvolut an Roco Gleismaterial. Flexgleise und 15° Weichen. Damit habe ich angefangen eine kleine Spielanlage zu planen. Damit es besser passt und "runder" wird, habe ich mir ein paar R3/4-Bogenweichen von Trix gekauft. Auf dieser Anlage ganz ok, aber technisch finde ich die grottig. Kein Metallherzstück, dafür Bleche, auf denen der Spurkranz handelsüblicher Wagen aufläuft, um weiterhin Kontakt zu haben - ohne Worte.
Peco gefällt mir ganz gut, aber ich vermisse Weichen mit europäischem Schwellenbild. Da ich Flexgleise gerne nutze, vermissen ich feste Radien nicht. Um solch ein System weiter zu etablieren wären die wohl notwendig.
Ein Bettungsgleissystem möchte ich gar nicht. Flm finde ich indiskutabel und wenn ich mir Rocoline oder C-Gleis für N vorstelle, verfalle ich auch nicht in Begeistererungsstürme. Die japanischen Gleise sind technisch super, aber die Bettung...

Allein, dass Noch Katos Unitrack gehörig puscht und Peco sehr beliebt ist, zeigt, wie sehr eine Neukonstruktion den Markt in Bewegung bringen könnte.

Eine Mitteleuropäisierung des Pecogleises, dazu massenmarktkompatible Antriebe und feste Radien wären wahrscheinlich der Königsweg.

Schöne Grüße, Carsten
Finde Ingos Idee Super, Peco und Hornby, beides aus GB. Sollen sich zusammen tun, das Gleis ausbauen, mit festen und mehrere Radien, Weichen, anständigen Weichenantrieben. Könnte mir vorstellen das dass eine gute Zusammenarbeit werden könnte.

Gruß Jürgen
Mahlzeit,

für mich bräuchte kein komplett neues Gleissystem her, ich verwende Peco C55, da würden Verbesserungen/Ergänzungen reichen, da das schon ein sehr gelungenes System ist.
Was mich daran stört sind die Weichen: 1. die Stellschwelle stört die Optik, 2. wäre ein vernünftiger Antrieb seitens Peco wünschenswert, denn die lästige Umbauerei, wenn man mit motorischen Antrieben schalten möchte, macht mir persönlich keinen wirklichen Spaß und ist auch bei entsprechender Anzahl Weichen, zeitaufwendig.

Was man noch alternativ machen könnte, wäre ein C40 Gleis seitens Peco anbieten und das alte C80 auslaufen lassen.

Gruß
Marco

Beitrag editiert am 18. 06. 2008 12:54.
Hallo zusammen,

da ich GFN-Gleise habe, möchte ich diese als Grundlage für meine Wünsche setzen.

1. Einen Gleisverbinder wie es Kato oder Tomix hat (wenn möglich Bettungsverbinder abnehmbar wie Kato)

2. Zwischen R2 und R3 weitere Radien, wie es Trix hat.

3. Größere Radien über R4 (siehe Tomix)

4. Dazugehörige Bogenweichen, nicht nur für R1/2.

5. Weichenantriebe in Gleisbettung.

Alles, was ich möchte gibts schon, nur nicht bei einem Anbieter 8kein Flexgleis bei den Japanern), und die Unterschiede zwischen den Systemen sind zu groß, dass man einfach im sichtbaren Bereich wechseln könnte.

Ich hoffe, das lesen die Richtigen.

Gruß
Thomas
Ein neues Gleis wäre super ! Schließlich ist unser bei den Europäischen Herstellern so meine ich doch etwas in die Jahre gekommen ! Größten Teils noch mit Holzschwellen, was für ältere Epochen nicht schlecht ist. Aber schauen wir doch mal die Kato Gleise oder Tomix an. Da sind die östlichen doch etwas weiter. Schön wäre es wenn man evtl. auch engere Radien anbieten würde um diese für die Straßenbahn verwenden zu können. Evtl. auch Straßenbahn Bettungen wie Tomix diese anbietet !


Gruß Björn
Hallo,

Am meisten wünche ich mir das die bezeichnung der Radien mit R1 etc nicht mehr verwendet wird. Das stiftet nur Verwirrung da verschiedene Hersteller andere Gleisabständ benutzen R3 ist nicht immer R3. Die angabe in Milimeter ist viel sinnvoller.

Zuhause verwende ich KATO und Peco Gleise. Peco Weichen mit einem Kato Weichenantrieb in der Bettung fände ich super.  Mit einer Bettung und festen Radien für Peco Code 55 Gleise und Weichen hätte man das optimale Gleissystem.  Geeignet für die temporäre aufbau bis zur anspruchvollen  Anlage. Bei den Radien können gerne auch sehr enge Radien dabei sein. Wichtig ist das diese dann klar als Strassenbahnradien verkauft werden. Für die Radien in Startsets würde ich mich an Kato halten d.h 315 mm für den Startsetradius.

Gruss,
Matthias
Ich brauche echt kein neues Gleis, meine Anlagen sind bebaut, eine neue nicht in Planung
Trotzdem mal ein Statement:

Roco, Trix und GFN lassen wir mal außen vor, nicht mehr zeitgemäß. Für eine Winteranlage mit richtig eingeschneiten Gleisen aber brauchbar. Einzig die Bogenweichen von Trix recht unzuverlässig aber unverzichtbar.

Kato:

sehr prima, hab ein kleines Sortiment um auf dem Tisch mal mit den Kindern zu spielen oder einfach mal was fahren zu lassen.
Für eine Anlage würde ich es nicht verwenden weil mir die Geometrie zu starr ist. Flexgleis fehlt sowieso, dies kann ich mir technisch gar nicht vorstellen, wie soll man ohne Vorrichtungen die Übergänge gestalten?
Weiterhin fehlen hier Bogenweichen, DKW und andere Weichenwinkel. Da das Gleis so sehr plastisch ist kommt hier ein Umbau oder Eingenbau als Ergänzung auch kaum in Frage.

Peco Code 55
Hier gefallen mir die für unsere Verhältnisse untypischen Weichen nicht. Man kann zwar schöne schlanke Bahnhofseinfahrten bauen aber leider nur mit britischen Weichen. Die Schwellenlage paßt da einfach optisch nicht.
Die DKW sind für viele meiner Loks Stolpersteine, meist kann man es mit Abdrehen der Spurkränze beheben. Richtig gut geht es allerdings auch erst nachdem ich Lücken im Kunststoff an den Stellen wo die Spurkränze nicht auf den Schienen laufen geschlossen habe.
Immerhin gibt es hier Beton-Flex-Gleis, mit den hölzernen Weichen kann ich in EP. IV noch leben.
Die breiten Stege im Bereich der Stellschwelle hab ich bei allen Weichen entfernt, dadurch gewinnt die Weiche stark an Optik.
Ein passender, robuster, leiser motirischer Antrieb wäre wünschenswert.
Den Wunsch nach konfektionierten Gleisen kann ich schon verstehen, jedoch gibt es hier zu bedenken dass die auch an die Weichen passen müssen, diese müßten dann ein wenig umgestaltet werden.

Gruß Torsten
Hallo,

wie ich hier lese wird auch für ein neues Gleissystem nicht weiter als Murks eingefordert.

Als Modellbahner wünsche ich mir ein Modellgleis, absolut maßstäblich, z. B. nach S 49. Verschiedene Weichenformen und ein Flexgleis müssten eigentlich ausreichen, starre Gleise wären eine Zugabe. Kleine starre Radien könnten zusätzlich als Industrie- und Straßenbahngleise angeboten werden.

Idealerweise gäbe es auch preußische und bayerische Weichen...

Natürlich könnten die bisherigen Radersatzwalzen nicht auf solchen Gleisen fahren, sollen sie auch nicht. Doch nach einer einfachen Anpassung der Spurkränze wären die bisherigen Fahrzeuge, ansonsten unverändert, weiter einsetzbar. Neue Fahrzeuge bekämen maßstäbliche Radsätze und wären damit einem Modell ein ganzes Stück näher.

Vorteile hätten alle davon, selbst die die immer wieder vehement gegen Maßstäblichkeit wettern. Denn ein maßstäblich umgesetztes Rad-Schiene-System hätte die gleiche Fahrsicherheit wie das Vorbildsystem.

Grüße
Günter

Hallo,

und noch eine Ergänzung zu den o.g. Punkten von mir, als Brainstormingliste für den Hersteller (streichen kann man immer noch):

- Wie bei Peco sowohl Holz- als auch Betonschwellen (auch bei Weichen).
- Schwellengeometrie nach heimischen Vorbildern
- Schienenprofil für ein neues Gleissystem vorzugsweise bitte Code55.
- Betriebssicherheit bitte mindestens wie bei Peco.
- Wahlmöglichkeit: Insulfrog-Electrofrog
- Schaltfunktionen bitte gleich so, wie bei Pecoweichen NACH dem allgemein bekannten Umbau (Arbeitsersparnis)
- Produktqualität mindestens auf Peco-Niveau mit geringer Streuung.
- Y-Weiche
- 3WW-asymmetrisch
- Schutzweichen

HTH

LG aNdreas


Beitrag editiert am 18. 06. 2008 13:53.
> Doch nach einer einfachen Anpassung der Spurkränze

Wer macht das? Ich bin wirklich sehr detailverliebt, aber das mache ich nicht!
Hallo,

ich brauche auch kein neues Gleissystem.
Für meine alten Arnold-Gleise sind aber schon lange die Bogenweiche für die Radien 3 + 4 überfällig und auch solche aus den Radien heraus in Parallel-Gleise könnte ich mir als Neuentwicklung vorstellen.

Johannes
@16
> >Doch nach einer einfachen Anpassung der Spurkränze

>Wer macht das? Ich bin wirklich sehr detailverliebt, aber das mache ich nicht! <

Wozu auch? Es gäbe sicher einige die es gerne tun würden, auch für dich!
Außerdem, wie schnell würdest du deine Anlage umrüsten oder eine neue bauen?

Grüße
Günter
Wer denkt an den Anfänger? Der kann und will nur seine im Winter aufgebaute Anlage mit festen Gleiselementen bauen (oder hat jemand das schon mal gesehen mit Flexgleisen?), dabei eine simple überschaubare Elektrik haben und alles Ratzfatz aufbaubar.

Für Anfänger und Leute, die gerne ewig was umbasteln (soll es ja geben) sind die Kato und/oder Tomix-Gleise ideal. Nur im Handel so gut wie unauffindbar.

Für "feste" Anlagenbauer also ein Flexgleis, vorbildiche Weichen (wobei sich wieder die Frage stellt, ob wirklich die Mehrheit mit 1:9 Weichen oder gar Schnellbahnweichen bauen will, er wundert sich dann, dass plötzlich nix mehr aufs Modul passt). Gleisprofil max. Code 55 (ich höre schon die ersten die Code 40 wollen), evtl. auch Rillengleis, aber wenn dann bitte auch mit Kopfsteinpflaster, Betonpflaster oder Asphalt, hell und dunkel bitte...

Also liebe Leute, schon verständlich, warum da keiner Kohle reinsteckt.

Was er macht ist falsch.

Beitrag editiert am 18. 06. 2008 14:14.
Ich glaube nicht dass so eine Umfrage hier für die Hersteller hilfreich ist. Es ist einfach nicht representativ genug. Die hardcore Modellbahner fordern sofort Code 40 Systeme und die sehr zahlreichen sogenannten Spielbahner melden sich nur zögernd, lesen mit aber sind nicht registriert oder kennen 1:160 nicht mal.
Norman
Günter,

das Problem ist die Menge. Sollten wir im Club auf ein anderes Gleissystem umsteigen und auch nur ein einziges Modul mit einem Gleis ausrüsten das nicht mit den bisherigen Industrieradsätzen befahren werden kann, würde das den Umbau des gesamten Fahrzeugbestandes aller unserer Mitglieder bedeuten. Das sind einige hundert Loks und mehrere Tausend Waggonradsätze.

Die Arbeitsschritte z.B. bei einer Dampflok: Zerlegen, ausachsen, abziehen, abdrehen, neu vernickeln oder nachbrünieren, aufpressen, justieren, einachsen, Steuerung montieren, Laufprobe, nachjustieren, Laufprobe, Zusammenbauen.

Daher von mir ein kategorisches "Nein" zu einem solchen Ansinnen. Wer das möchte, ist bei Code 40 Selbstbaugleis bestens bedient.

Grüße, Peter W.
Hallo,

Auf den Peco Code 55 und Kato Gleisen kann man auch Räder nach RP25 benutzen. Die sehen schon einiges besser aus als die NEM Pizzaschneider. Das man jetzt gleich für jedes Land ein eigenes Schwellenmuster und eigene Weichen brauch macht für mich keinen Sinn. Katogleise werden für die Japanische Schmalspur, die Japanische Normalspur sowie für US,UK und Europäsche Gleise verwendet. Bei den Pecogleisen und weichen bekam ich nur positive Rückmeldungen das dieses viel besser aussieht wie die Gleise bekannter HO Hersteller.
Wichtig ist ja immer auch der Preis und hier gibt ja die Internationale Konkurrenz den Rahmen vor. Wenns dann doppelt so teuer ist wie das Pecogleis jammern dann alle über den hohen Preis und Plötzlich sind die Schwellenabstände wieder egal.

Gruss,
Matthias

Beitrag editiert am 18. 06. 2008 14:46.
Hm,

neues Gleissystem, ja.
Aber dan nicht so wie es ATLAS mit dem neuen Code 55 Gleis gemacht hat, wo selbst die gleichzeitig am Markt erschienen Loks von ATLAS das neue Gleissystem aus eigenem Haus nicht befahren konnten. Auch früher produzierten ATLAS Loks können ohne Umbau nicht das neue Gleissystem befahren. Von den Modellen der Mitbewerber (KATO, ect.) ganz zu schweigen.
Welche Akzeptanz kann so ein Gleissystem haben, wenn man sein gesamtes Rollmaterial ändern muß.
Sorry, leider gibt es auch MoBa-ner die schon länger Rollamterial kaufen und dieses nicht gerne auf den Müll werfen. Bei irgendwelchen 2-4 Stk. Lok Freaks ist das sicher kein Problem, aber so etliche haben halt auch viel mehr Rollmaterial und möchten das auch mal auf der Anlage fahren und nicht nur in den Vitrinen oder den Schachteln begutachten.

mfG.
"tattoo"
@PeterW

Ich baue auch mit Code40 Gleise und Weichen und komme nicht auf die Idee bei den Loks die Räder abzudrehen. Der Aufwand ist mir viel zu groß. Man kann die Weichen auch so bauen, daß NEM Räder problemlos drüberrollen.
@18 Alexx,

nur vorbildentsprechende Weichen sind wirklich schön und - nur maßstäbliches muss nicht ständig verbessert werden. Warum von N zu H0-pur? N-pur ist genauso möglich und betriebssicherer wie das bisher übliche. Nach fast vierzig Jahren kann mal eine Anpassung ohne Abwärtskompatibilität vorgenommen werden, in anderen Lebensbereichen findet niemand etwas dabei.

Du forderst einen Trabbi mit Mercedesstern. Warum keinen echten Mercedes? Hast du Angst, du bekommst ihn nicht rückwärts in die Garage? Tatsächlich geht es spielend leicht, versuche es doch mal.


@20 Peter 8,

Teppichbahner könnten das Kato-Gleis (und andere) weiter einsetzen. Eigentlich kommt es doch nur auf die Rillenweite in Weichen an. Unsere Kleinserienhersteller würden bestimmt ein leicht einsetzbares Zurüstset entwickeln.

Rillengleise für Industrieanschlüsse und Straßenbahnen? Wäre doch Spitze! Auch ganz ohne ausgefüllte Zwischenräume.


@22 Peter W,

diese Problematik ist mir durchaus bewusst, mir geht es doch genau so wenn auch in kleinerer Dimension. Es muss ja nicht alles auf einmal sein. Dann fahren eben einige Zeit weniger und kürzere Züge, es werden ja ständig mehr. Die Mühe des Umrüstens würde sich lohnen.

Grüße
Günter
Hallo !

Ich brauche auch kein neues Gleismaterial.
Ich verwende seit 1994 Peco-Gleis Code 55 und bin damit voll zufrieden. Was fehlt ist eine assymetrische und eine symetrische Dreiwegeweiche.
Das Peco- Gleismaterial lässt sich gut verarbeiten, ist betriebssicher (auch die Oppelner fahren ohne Probleme!!!!! ) und durch die niedrig zusehende Profilhöhe ist es m.E. optisch gut.
Die wuchtig erscheineden dicken Dinger an der Stellschwelle habe ich einfach abgeschitten und durch das Einschottern und Nacharbeiten mit Alterungspudern gefallen mir die Weichen.
Fazit: Ich bleibe bei Peco !!

                    Gruß Robby
Muß ich das Forum wechseln?
Gibt es hier nur fiNescaler?

ich dachte es geht hier um ein neues, deutsches, Gleissystem, dass auch für Einsteiger sinnvoll ist.

Da ist glaube ich nur Code 80 sinnvoll, da damit auch jüngere Semester sinnvolle Anlagen bauen können.

Da braucht man wohl vorgegebene Gleisradien und kurze Weichen, keinnt ihr nicht mehr die Flächen von normalen Kinderzimmern?

Wenn man dann seine fünfte oder zehnte Anlage im gesamten Keller oder Dachboden aufbauen will, kann man dann auch auf Code 55 oder gar 40 unsteigen.

Wobei, wenn man die Nachrichten (Rente) hört, es bald auch keine älteren Mobahner geben wird die das Geld, die Zeit und den Raum für solchen Anlagen haben.

Gruß
vom Pizzaschneider
Thomas
@Alexx

Danke, Du sprichst mir aus dem Herzen.

Gruß
Thomas
Hallo ,

>Ich weiß das der ein oder andere Hersteller ernsthaft über ein neues Gleismaterial in Spur N nachdenkt.<
au weh - Harakiri mit neuem Gleismaterial ?

gaga
Hallo gaga,

Es ist nicht unbedingt Harakari. Flesichmann und Roco haben beide ein eigenes Gleissystem gehöhren aber zur selben Gruppe. Beide Systeme sind schonalt und die Produktionsanlagen dazu ebenso. Mit einem neuen Gleis hätte man nur noch ein Gleissystem und dazu noch moderne Fertigingsmittel. Das könnte sich also durchaus auszahlen.

Gruss,
Matthias
Hm,

bei einem neuen Gleissystem müßten sicher folgende Punkte beachtet werden.
Um nicht ein Nischenprodukt zu sein müßte es für fast (die riesigen Spurkränze von ganz früher eventuell nicht) alles Rollmaterial befahrbar sein.
Einfach in der Handhabung und vor allem Betriebssicher;
Polarisiebare Herzstücke bei den Weichen und Kreuzungen;
Schlanke Weichen für die vorbildlichen und auch enge Weichen für die Spieler;
In der Schwellenlage vorbildlicher;
Neben Flexgleis, auch fixe Gleistücke in einer guten Gleisgeometrie für die ...;
Ob sich das mit Code 40 ausgeht? Garantiert aber mit Code 55 (PECO beweist es ja).

Die FiNescal-Talibans sind sowieso nicht zufrieden, egal wie das neue Gleis ist.
Ergo werden sie immer auf Selbstbau ausweichen.

mfG.
"tattoo"    
Der ist gut

FiNescal-Talibans
Moin, mein "Senf" dazu:
- Spielgleissysteme haben wir genug. Ich nutze KATO Unitrack für fliegende Testaufbauten.
- Standardbau (Betriebs-Module) mit PECO 55. Die Weichen haben ihre Schwächen, erlauben aber Modifikationen und daran kann man gut arbeiten. Antriebe sind nicht der Rede wert, aber da gibt es sehr gute Alternativen. Für spezielle Anforderungen (z.B. Mehrspurgleise) gibt es Code 55 Schienenprofile. So kann man ziemlich alles selber bauen. Für den Betrieb mit Fahrzeugen nahezu aller Hersteller - neu und alt.
- Feine Sachen (Schau-Dioramen) baue ich mit Code 40 Profilen. Geht sehr gut. Aber hier muss eben das Rollmaterial auch angepasst werden. Der "Nutzwert" schränkt sich ein. Ein Industriegleis auf dieser Norm fällt daher wohl sicher aus.
-Bettungsgleise: für mich unbrauchbar

Fazit: Alles da. Man muss halt selbermachen. Und da würde ich mir lieber pfiffige Werkzeuge zum Weichen- und Gleisbau und/oder Weichen-Gleisbau-Bausätze wünschen. Ein neues Industrie-Gleismaterial hätte wohl nur Chancen, wenn es uneingeschränkt nicht modifizierte Fahrzeuge unterstützt. Allein dadurch ist der Spielraum erheblich eingeschränkt. PECO könnte Marktlücken für sich erobern, wenn Weichen und Antriebe überarbeitet und/oder mehr Varianten angeboten würden. Von mir aus auch starre Gleise. Das wärs dann aber.

Meint Dieter
@30

mir auch. Nicht nur wegen des tollen Vornamens.

Gruß
Alex
Spaßmodus ein:
@34 & 35
Der ist wirklich gut : FiNescal-Talibans  !!

Ein neuer Name ist geboren für das gehasste Wort Nietenzähler.

Spaßmodus wieder aus!

Gruß

Ingo
Hallo,

mal zu meinen Vorstellungen.
Ich wünsche mir ein vorbildliches aber gleichzeitig auch einfaches Gleis mit Bettung. D.h. Weichen mit versteckten Antrieben, schlanke Weichen für die Haupstrecke, und kleinere für die Nebenbahn. Flexgleise aber auch feste Radien haben Ihre Berechtigung.
Von der Art ideal fand ich das frühere Roco Line Gleis in H0 mit der weichen Bettung. Da hat man dann gleich eine Schallisolierung.

Grüße
Roberto
Hallo und ´N AbeNd,
@ Matthias
>> ... Es ist nicht unbedingt Harakari. Flesichmann und Roco haben beide ein eigenes Gleissystem gehöhren aber zur selben Gruppe. ... <<

Aber hallo, es ist noch gar nicht so lange her, da war Fleischmann noch selbstständig.

@ all
Ich, für meinen Teil, brauche nicht zwingend ein neues Gleissystem.

mfG
Volker
Bei mir hat sich gezeigt, dass wirklich alle Fahrzeuge und Wagen, buchstäblich alle, auch die ersten, die ich Ende der 70er Jahre erwarb (selbst die Arnold BR 221 mit ihren Pizzaschneidern), auf Peco Code 55 problemlos laufen. Kein einziges Fahzeug musste ich verändern. Und wenn man, wie Stefan T. schreibt, auch mit NEM-Radsätzen auf Code 40 fahren kann, umso besser.

Insoweit sollte ein etwaiges neues Gleissystem nicht mehr nach Code 80 gebaut werden; das sieht wirklich nicht sehr gut aus. Ebensowenig sind heute noch Plastik-Herzstücke zeitgemäß. Dass der seit einigen Jahren erfolgte Ersatz dieser Plastik-Dinger 1:1 durch Metall gräuslich aussieht (wie z.B. bei GFN oder MT), steht m. E. außer Zweifel. Ich bin wirklich keiner, der die Vorbildorientierung übertreibt, aber eine zu spielzeughafte Gleisanlage ist der Tod einer Modellbahn. Anders als möglicherweise nicht ganz vorbildgerechte Fahrzeuge bestimmt die Gleisanlage mitsamt der Landschaft ganz entscheidend das Gesamtbild. Schienen, die in einer liebevoll gestaltenen Landschaft wie Bordsteinkanten wirken, zerstören jede Illusion. Erst recht wirkt eine (nahezu) perfekte Modelllok auf  Gleisen, die mit dem Vorbild rein garnichts zu tun haben, eher lächerlich.

Ich fürchte allerdings, dass die Hersteller sich schwer tun werden; denn
die Vorstellungen der mehr oder weniger vorbildorientierten Modellbahner werden mit denen der Modellbahnfreunde, die fliegenden Aufbau bevorzugen, kaum in Einklang zu bringen sein.

In Spur N kann ich mir im Internetzeitalter eine große Kundenbindung über ein hauseigenes Gleissystem nicht vorstellen, und nur das kann ja ein Beweggrund für die Hersteller zur Entwicklung eines solchen sein, neben dem vermuteten Marketing-Zwang, in Anfangspackungen kein Gleis eines Marken-Mitbewerbers präsentieren zu wollen.

Mich persönlich würde es daher freuen, wenn man ein Stückchen sinnvoller Globalisierung betriebe und sich herstellerübergreifend auf das Peco-Gleissystem einigen könnte. Dann wäre Peco sicherlich in der Lage, die Schwellenanordnung und die Stellschwelle an kontinentale Bedürfnisse anzupassen; ebenso könnten noch weitere Weichentypen folgen (auch noch schlankere mit vorbildgerechterer Geometrie). Für Startpackungen (und die Freunde des fliegenden Aufbaues) könnten die seit gefühlten tausend Jahren angekündigten Schienen mit festen Radien von Peco produziert werden. Den seitlichen Antrieb für Inbetriebnahme auch auf dem Teppich gibt es ja seit Kurzem.

Das alles zusammen müsste einen breiten Markt finden und würde hiesige Hersteller von millionenschweren Investitionen und den damit verbundenen Risiken entbinden.

Gruß
K.U.Müller

Wenn ich es realistisch betrachte wäre ein Ausbau vom Peco Gleissystem wohl am ehesten zu erwarten. Ein paar neue Weichen, wie zB asymetrische Dreiwegweichen, eine Baeseler-DKW und so weiter... damit könnte man mich schon glücklich machen.

Noch besser wären natürlich noch passende Weichen für die Deutschland-Bahner, zu mindest was die Schwelleneinteilung angeht. Zu den Holz- und Betonschwellen noch eine Version als Stahlschwellen... Zack...

Ein Traum wäre natürlich ein ganz neues Gleissystem. Der nächste Kandidat wäre hier wohl Roco/GFN. Sinnvoll wäre hier natürlich ein Gleissystem vom Grundaufbau her wie damals die Railino Gleise.  Hier ist man doch noch wieder um einiges flexibler. Wichtig wäre hier natürlich auch die Kompatibilität der Gleise zum Wagenpark. Also wohl auch hier eher Code55 als Code40. Ich denke aber damit kann man schon sehr gut leben.

Gruß, Sven
@29 Alexx

dein Beispiel ist unpassend. Diese Scheiben gibt es erst sehr kurze Zeit. Für die nur unwesentlich älteren Disketten werden längst keine Laufwerke mehr hergestellt und für die einst drei Größen gab es nie gemeinsame Laufwerke. Es gab noch Datenbänder, Videobänder, Tonbänder...

Für die jeweils neue Technik gab es einen Schnitt, vorübergehend durch Überspielgeräte abgemildert. Nach einer Eingewöhnungsphase fanden alle das Neue gaaanz toll und wollten vom alten nichts mehr wissen.

Unsere "Überspielgeräte" wären angepasste Radsätze und entsprechende "Einlagen" für Weichen um deren Spurrillen anzupassen.


@34 >FiNescal-Talibans<

hey tattoo, tolle Wortschöpfung. Du bist also schon sehr kreativ. Das könntest du doch für unser Hobby ausbauen...


@alle,

übrigens, schon im Alter von drei Jahren stellte mein Enkel meine N-Fahrzeuge genau so schnell und richtig aufs Gleis wie ich, auch die mit FineSkale-Radsätzen.

Grüße
Günter
Hallo zusammen,

ich benötige kein neues Gleissystem, weil ich mir Gleis und Weichen mit Code-40-Profilen selbst baue. Ich bin zum Gleisselbstbau übergegangen, weil Fahrzeuge und Zubehör werden seit Jahren detaillierter werden, aber die Gleissysteme deutlich hinterher hinken. Gleisselbstbau hat zudem den Vorteil, dass man nahezu jede gewünschte Weiche selbst bauen kann. Ein Abdrehen der Spurkränze ist nicht zwingend erforderlich, wenn man bei den Kleineisen Kompromisse eingeht. Die Laufkultur auf Selbstbauweichen ist hervorragend, selbst bei kurzen zweiachsigen Fahrzeugen.  

Viele Grüsse
Frank

  

Beitrag editiert am 18. 06. 2008 20:33.
Hej!

Kein neues Gleis fuer mich - fahre auf ROCO und da fährt (fuhr) alles gut.

Flexgleise - ein unbedingtes "JA" - ganz einfach auch eine Preisfrage fuer mich - wenn ich die selbe Strecke in fertigen Stuecken legen wuerde, wäre mein Budget schnell aufgebraucht gewesen.

Feste Gleisbögenstuecke - auch hier ein "JA" - mit Flexgleisen sicher  nachformbar (habe ich auch gemacht) aber die Bögen sehen irgendwie gleichmässiger aus. Vielleicht 2 linke Hände?

Radius 1 - ein "JA" dazu. Fuer Nebenbahnen wie ich sie habe (hatte) ein Muss. Es wirkte absolut echter fuer mich, wenn meine BR80 mit PIKO-Donnerbuechsen ueber R1 gefahren ist. Auch besser fuer Strassenbahnen oder Waldbahn denke ich. Man muss R1 einfach nicht auf der Hauptstrecke wo ICE und Co fahren verbauen .

Bettungsgleise sehen fuer mich irgendwie komisch aus so kuenstlich irgendwie. Soweit ich mich erinnere.

KATO scheint gut zu sein um auch kleinere Kinder ein bissel N-Bahn nahe zu bringen. Mit Flexgleisen auf dem Fussboden oder Tisch wird da nicht viel.
Funktionierte auch mit PIKO-N-Gleisen recht gut - okay sahen nicht besonders aus aber relativ stabil und denkt an die Zeit als die auf den Markt kamen .

Alle loben PECO - nie gesehen - aber meine Stimme fuer einen Sortimentausbau. Support fuer die die da Potenzial sehen.
Denn ein komplett neues System - ich weiss nicht...

mfNG JeNs


Beitrag editiert am 18. 06. 2008 21:46.
Hm,

Günter sei ehrlich, kein Industriegefertigtes Gleissystem kann fiNescale gerecht sein, vor allem, kann kein Hersteller zig Weichentypen/-Längen fertigen und auf Lager legen. Auch die Händler nicht. FiNescale ist ja deßwegen interessant, weil man sich genau die bestimmte einzigartige Weiche bauen kann die man braucht/will. Ergo wird jedes Industrielle Gleissystem niemals genügen.

Wenn das alles so leicht wäre, hätten N-Tram, Railino, Ehrmann, Schuhmacher, ect. sicher weit mehr Umsatz, wären bei vielen Händlern lagernd und wären auf vielen anlagen zu sehen. das Gegenteil ist der Fall.

Günter, ich bin an Gleis-Selbstbau dran, aber ein ganz anderes System als wie hier hauptsächlich erwähnt. Wenn schon fiNescale, dann mit Kleineisenimitation!
Wenn schon --Nieten-Zählen-- dann wenigstens richtig und nicht auf dem halben Weg stehen bleiben!

mfG.
"tattoo"  
Hallo,

# 44....dein Beispiel ist unpassend. Diese Scheiben gibt es erst sehr kurze Zeit. Für die nur unwesentlich älteren Disketten werden längst keine Laufwerke mehr hergestellt und für die einst drei Größen gab es nie gemeinsame Laufwerke. Es gab noch Datenbänder, Videobänder, Tonbänder...

Also Günter ich würde mich mal etwas besser informieren bevor ich sowas behaupte.guck mal auf den Webseiten bekannter Pc-Händler
z.b.Alternate da wirst du dich wundern was du da für eine Auswahl hast an Disketten-Laufwerken hast.
Ich kann mir nicht vorstellen das die alle schon seit 20 Jahren auf Lager liegen.
Zum Thema,
Ich persöhnlich brauche kein neues Gleissystem,den alles was man braucht gibt es zu kaufen.
Und was manche Leute hier schreiben,da muss ich schon schmunzeln.
Ein Beispiel:

# 29....Mich persönlich würde es daher freuen, wenn man ein Stückchen sinnvoller Globalisierung betriebe und sich herstellerübergreifend auf das Peco-Gleissystem einigen könnte
Also KU Müller ich kann mir im Kapitalismus nicht vorstellen,das ein
Hersteller ein Konkurenzprodukt verwendet,dadurch auf Einnahmen verzichtet,erhöhte Kosten hat(er muss ja das Konkurenzprodukt einkaufen)
Und letztlich noch bei seinen Kunden den Eindruck erweckt,das eigene Produkt ist schlecht.
Weiter bin ich der Meinung was hier geschrieben wird juckt keinen
,MOBA-Hersteller auch nur ein bischen.
Ich kann mir nicht vorstellen das ein Hersteller ein neues Gleissystem bei ständig schrumpfenden Markt herausbringt.
Und wenn doch wird es sich an den bekannten Systemen anlehnen,
um kompatibel zu bleiben.Also R1,kurze Weichen,Schienenprofil
höchsten etwas flacher wie Code 80 usw.
Ich habe mal gelesen es gibt etwa 25000 N-bahner in Deutschland,
und wieviel werden wohl aktiv im Internet sein, ich schätze mal 5-20%.
Die meisten auch so wie ich lesen nur Öfters mal ein bischen hier und
da rum und gut ist es.
Und die Meinungen der wenigen Hardcore N-bahner juckt die Hersteller wenig.Obwohl  diese oft ihre Standpunkte sehr agressiv vertreten.
Ein Beispiel:
Bei einem grossen Moba-Händler hört man klipp und klar ROCO
ist im Moment sehr gefragt.
Obwohl hier über fehlende KKKs gemeckert wird,oder der Farbton nicht stimmt oder 2 Nieten fehlen usw.Also ROCO schon ziemlicher Müll ist.
Warum wohl?,ist wohl ziemlich klar
Nun nehmen wir mal an ,ein Hersteller bringt ein neues Gleissytem heraus.
Ich garantiere schon am 1.Verkaufstag abends ist hier im Forum der Teufel los, weil die Kleineisen 1/100 Millimeterzu schmal sind.
2/100 Millimeter höher sein könnten.Die Weicheantrieben nix taugen.
Der Farbton der Schwellen wurde nicht richtig gewählt.
Es wird geschimpft das die nun endlich lieferbaren 3° Weichen viel zu viel Platz verbrauchen, "heh nun brauche ich ja für meinen Kleinstadt-Bahnhof 4 Meter Platz kann mir mal jemand helfen".
Einen Tag später kommen die N-Purer zum Schluss das ganze neue
Gleissystem ist der letzte Müll,man braucht endlich mal ein neues Gleissystem ,was auch dem Hardcore-Bahner Befriedigung verschafft.
Ich habe mal ein Interview mit dem damaligen Geschäftsführer
gelesen ,als ROCO damals sein ROCO-LINE Gleis herrausgebracht hatte, müsste so ein Jahr später gewesen sein.
ER sagte "Jeder hat schmale Weichen gefordert nun haben wir sie gebracht ,warum kauft sie keiner?"
Die meisten Modellbahner verwenden das Gleissystem aus ihrer Startpackung bis an ihr Lebensende.(wer das erste Gleis ins Kinderzimmer schmeisst hat gewonnen schonmal gehört)?
Den ist Code 40,CODE 55, Rp 25 USW. ziemlich egal.
Und das beste kommt zum Schluss ,die wollen einfach nur SPIELEN
und SPASS haben mit ihrer MOBA.
So nun geh ich mal in Deckung und zu meiner Moba ,um zu spielen
mit total beschissenen Arnold-Gleisen die verboten werden müssten.
Hm wo habe ich das nur gelesen? weiss ich ja garnicht mehr!!??.
Aber das von der TRIX 185 RAIL4CHEM der Lack doch ziemlich matt ist das habe ich hier gelesen.

MFG
Hensel
PS,Rechtschreibfehler stehen zur freien Verfügung,Mist die Sekretärin
streikt schon wieder wegen mehr Geld.

Beitrag editiert am 19. 06. 2008 01:29.
@47 Es stimmt, tattoo, kein industrielles Gleissystem kann wirklich alles abdecken. Ein Grundsortiment könnte aber gefertigt werden, genau wie jetzt, nur eben maßstäblich. Die Fertigung wäre bestimmt kein nennenswertes Problem. Nur wird es niemand tun solange ein Großteil der möglichen Kunden lautstark Produkte verlangt die sie als vergleichbare Autos, Fernseher oder Computer heftigst ablehnen würden.

Railino, Ehrmann, Schuhmacher, etc. konnten keinen Erfolg haben, ihre Produkte waren einfach nicht wirklich brauchbar, dafür aber sehr hochpreisig oder sehr montageintensiv.

Bleibt also bis auf weiteres nur der Selbstbau. Da bin ich dran, wenn auch nicht sehr intensiv. Weichen und Gleise die halbwegs preußisch aussehen sollen es werden, natürlich mit Kleineisen und als Bausatzserie.

tattoo, verrätst du woran du werkelst? Es wäre doch dumm wenn wir beide das Gleiche machen würden, gelle...  (hier sollte ein Smili hin, sollte...)

meint
Günter
@48 Hi Hensel,

ich habe tatsächlich nicht geguckt, nur im Laden keine mehr bekommen. Es ging in meinem Beitrag aber um Abwärtskompatibilität. Und die verschiedenen Generationen Diskettenlaufwerke sind nicht abwärtskompatibel. Andere Laufwerke für egal welche Datenträger auch nicht. Lediglich moderne DVD-Laufwerke können auch ältere CDs lesen aber natürlich keine Disketten.

Mein Fazit: Warum sollen über vierzig Jahre alte Spielzeugradsätze unverändert moderne Weichenmodelle befahren können?

Grüße
Günter

@#50,
Hi Günter,
ich muss dir leider nochmal wiedersprechen,z.b ein 3,5" HD Diskettenlaufwerk mit 1,44mbyte Speicherplatz kann auch die alten
720 kbyte Disketten lesen und beschreiben.
Natürlich kann ein Diskettenlauf mit Treibern für einen Pc z.b
keine Disketten lesen oder beschreiben die mit dem Commodore Amiga Format formatiert wurden.
Achtung Spass an:" Gleichstromloks fahren auch nicht auf einer Wechselstromanlage wechselt man die Räder (den Treiber)  geht das auch bei gleicher Baugrösse .( oder die Grösse 8",  5 1/4" ,  3,5" )im Bezug auf die Diskettengrösse HO fährt nicht auf TT " Spass aus.
Mfg
Hensel

Beitrag editiert am 19. 06. 2008 05:27.
@48 Hensel
"Also KU Müller ich kann mir im Kapitalismus nicht vorstellen,das ein
Hersteller ein Konkurenzprodukt verwendet,dadurch auf Einnahmen verzichtet,erhöhte Kosten hat(er muss ja das Konkurenzprodukt einkaufen)
Und letztlich noch bei seinen Kunden den Eindruck erweckt,das eigene Produkt ist schlecht."

Da Du den Computerbereich als Beispiel erwähntest: Du hast doch sicher schon von OEM gehört? Gerade im Kapitalismus, wie Du es ausgedrückt hast, ist das Verwenden von Bauteilen anderer Hersteller gang und gäbe. Kein Autohersteller käme auf die verrückte Idee, die Felgen für seine Autos selbst zu produzieren, schon garnicht Felgen im look der 70er Jahre. Ich habe auch  nicht geschrieben, dass die Hersteller solche Gleise unter der Marke "Peco" vertreiben sollen. Und selbst wenn: Wenn es alle N-Hersteller täten, wo wäre das Problem? Das hauseigene N-Gleis-System würde dann ja wohl eingestampft.

Es erschließt sich mir auch nicht ganz, warum man mit Handelsware auf Einnahmen verzichten würde. Zugekaufte Gleise würden doch nicht verschenkt werden. Bei den Kosten ist entscheidend, ob die Eigen-Herstellung billiger ist als der Zukauf. Ist ein Zukauf billiger, entstehen keine Kosten, sondern eher eine Entlastung, vielleicht sogar ein Gewinn. Wäre das nicht so, bestände z..B. ein PKW nicht  zu 80 % und mehr aus zugekauften Teilen.

Den Eindruck, das eigene Produkt (Gleissystem) sei schlecht, müssen die Hersteller nicht mehr erwecken, der hat sich mittlerweile ohnehin verfestigt.

Im Übrigen denke ich, dass Dein weiterer Satz:"Ich kann mir nicht vorstellen das ein Hersteller ein neues Gleissystem bei ständig schrumpfenden Markt herausbringt" viel eher zutreffen wird. Wenn die N-Bahner aber doch zunehmend Unzufriedenheit mit den herkömmlichen Gleisen äußern, wäre eine Kooperation ein ebneso gangbarer wie heute üblicher Ausweg.

Gruß
K.U.Müller



Beitrag editiert am 19. 06. 2008 07:28.
Günter Pereira,

wie kommst du drauf dass ein genau maßstäbliches Rad-Schiene System die gleiche Betriebssicherheit hat wie beim Vorbild?
Dem muss ich widersprechen! Du müßtest dazu nämlich auch das Gewicht entsprechend maßstäblich runter rechnen, damit würden unsere Fahrzeuge aber deutlich schwerer. Und was du auch nicht vergessen darfst: Du bräuchtest eine funktionierende Nivelliermschiene und du müßtest deine Schienenstöße mit maßstäblichen Toleranzen Verschweißen! Wie auch immer, beim Vorbild hast du aufgrund des hohen Gewichtes eine bessere Auflage der Fahrzeuge auf dem Gleis. Außerdem besitzen Vorbildfahrzeuge gefederte Achsen, Tfz sogar mit Masseausgleichkonstruktionen. Dies müßte man auch im Modell nachbilden. Gibt es sogar, schau dir mal die größeren Spuren an.

Ich denke Code55 ist schon der richtige Ansatz, sicher kann man Spurkränze etwas kleiner machen, sicher kann man die Räder schmaler machen. Das klappt aber wirklich nur wenn man 1a sauber verlegte Gleise hat und die Lok oder den Wagen NIE auf einer Spielbahn laufen lassen will. Und mit Spielbahn bezeichne ich jetzt mal alles was dein neues Gleissystem nicht hat, also alle bisherigen Anlagen.

Gruß Torsten
Hallo zusammen.

Also ich denke das man mit einem neuen Gleissystem und attraktiven startpackungen durchaus den N-Markt vergrössern könnte. Einerseits durch Gewinnung neuer junger Modellbahner, anderseits kann man HO ein bischen Wasser abgraben. Die alten Gleissysteme werden auch auf alten Maschinen hergestellt und das ist sicher nicht zu effizient. Wenn man schon neue Maschinen baut kann man auch das Gleissystem auf die höhe der Zeit bringen.
Gerade die Modelleisenbahn GmbH bietet sich natürlich an. Anstelle zweier mittelmässige Gleissystem zu produzieren und zu vertreiben könnten sie ein auf gutes Gleissystem setzten. Durch die entfallenden Doppelspurigkeiten könnte man ein Teil der Entwicklungskosten wieder hereinholen. Eventuell will man ja auch international Verkaufen. So wie es bei uns US Bahner gibt gibt es in den USA Leute die nach Europäischem Vorbild fahren. Nur schon aus dem Grund das es in den USA fast keinen Personenverkehr gibt. Desshalb muss das Gleis auch sowohl mit NEM als auch mit NMRA RP25 Radsätzen befahrbar sein. Das das funktioniert haben ja andere Hersteller bewiesen. Es kann einfach nicht sein das man eine aktuelle US Lok nicht auf einem neu konstruiertem Gleis fahren kann. Jetzt ist entweder das billige Glump aus den USA oder das Gleissystem aus der Steinzeit schuld das es nicht funktioniert.  Desshalb soll auch der Radius in der Startpackung etwas grösser sein.  International gesehen gibt es einfach zu viele Loks die die zwei kleinsten Radien nicht befahren können. Die kleinen Radien kann man auch ins neue Programm aufnehmen aber solche Stolpersteine haben in startpackungen nichts zu suchen.

Am besten wäre es das gesamte Programm einmal mit Bettung und einmal ohne anzubieten. Bei den Weichen mit Bettung auch einen Antrieb  wie bei Kato einbauen.
Bei der Profilhöhe kann man schon auf Code55 gehen. Bei Peco ist das ja auch nur ein Trick, Code 55 ist es für den Betrachter für das Rad ist es ein Code 80 Gleis. Wenn man schon ein neues Gleis konstruieren will muss es auch besser sein als die bisherigen.  Die Messlatte ist da schon ziemlich hoch. Abers es ist machbar. Der Massenmarkt will einfach ein einfach handhabbares, betriebssicheres Gleis das gut aussieht.

Gruss,
Matthias
Als Startpackungsgleis wäre ideal Kato oder Tomix.
Ich glaube, Du könntest einige neue Kunden für Spur N bekommen, wenn man z.B. das Kato-Gleis mit Überhöhung in einer hübschen Packung mit dem passenden Hochbahnhof und einem ICE (oder TGV) packen würdest.

Das ist moderne Bahn, die Kiddies kennen.
Du kannst den Leuten nicht am Anfang beibringen wie man Flexgleise verlegt: sie wollen was fahren sehen und das ganz schnell: also muss was her, was schnell Erfolgserlebnisse bringt. Ob später aus dem gleichen Anfänger mal ein Finescaler wird, der mit Code 40 Gleisen einen einsamen Landbahnhof nachbaut wird sich rausstellen....

1. Hochbahn-Gleisanlage mit Bahnhof evtl. in Hundeknochen oder 8-Form
2. ein ICE mit ca. 6 - 8 Waggons
3. schön noch dazu ein Digital-Steuergerät ala MS oder Fleischmann Profi-Boss
4. ein paar "Hochhäuser" aus dem Kato und/oder Tomix-Programm


dazu als Ergänzungspackung

5. weitere Gleise für eine Güterabteilung, evtl. mit Containerkran
6. eine Lokomotive mit ein paar Güterwagen - Taschenwagen und/oder Containertragewagen
7. ein paar Gebäude/LKW für ein Industriegebiet

Wäre die Idee nix?
Hm,

als Start-Gleis finde ich KATO o. TOMIX absolut top, denn es hat Spielwert und x-mal zusammenstecken hält trotzdem. Verwende KATO als Testgleis und als -Spielgleis- um bei Treffen mal schnell auf dem Biertisch die Modelle laufen zu lassen, pardon vorzuführen.
Das neue Gleissystem könnte die nächste Modellbahnerstufe abdecken, wäre aber immer ein Kompromiss gegenüber Original (es gibt einfach zu viele Unterschiede). Daß es geht zeigt momentan PECO, welche in H0 ein US-Typisches Gleis auf den Markt gebracht haben und ausweiten. Was in H0 ist sollte in N auch gehen, oder?

Zur Ehrrettung von fiNescale; ich ziehe den Hut vor jeder guten Arbeit und freue mich daran. Nur, diese Personengruppe versucht nicht mit der Keule zu missionieren.
FiNescale-Talibans sind für mich die "Möchtegerne-Katalog-MIBA-Modellbahner" die allen und jeden kritisieren, glauben alles besser zu wissen zu können, aber selbst nichts auf die Füße bringen. Wenn es heißt --zeig mal was du machst-- werden sie sehr still, oder deren Ausreden sind Legionen. Oder --zeig mal wie das geht--, na da erlebt man alles, aber nur nicht daß derjenige es tatsächlich zeigt.  
Habe in meinem MoBa-Leben leider genug solche Kotz-Würg-Typen erleben dürfen. In den verschiedenen Vereinen und logischerweise auch bei den Ausstellungen.

mfG.
"tattoo"  
Hallo Peter,

Deine Idee ist sehr gut. In das Startpack würde ich aber nicht zuviel packen. Im Prinzip kann man einfach eine japanische Startpackung nehmen den Shinkansen durch einen TGV zu ersetzen und den japanischen Fahrtregler europatauglich zu machen d.h Speisegerät für 230V 50 HZ  und die Beschriftung aud dem Fahrtregler ändern.  Das ganze dann zum Kampfpreis in die Spielwarenabteilungen. Zusätzlich müsste man das ganze Gleisprogramm in Europa vetreiben und nicht nur ausgewähle Stücke in Homöopathischen dosen.

Figuren und Zubehör kann man 1zu1 aus Japan übernehmen. Den Unterschied zwischen 1:150 und 1:160 sieht man kaum und auch rechtsgesteuerte Autos sind verkraftbar.

Im Moment bin ich eh auf dem Japan trip und importiere Direkt. Es wird immer sehr schnell geliefert und zurückschicken musste ich noch nie etwas. Im Prinzip könnte man im Webshop blind drauflosklicken und würde trotzem super Modelle bekommen. So macht das ganze Spass.  

Gruss,
Matthias
natürlich macht es heute keinen Sinn mehr eine Startpackung mit ner BR80 auszurüsten, gestern im Aldi gesehen. Die engen Radien sind damit ebenfalls hinfällig. Warum muss der Start in N denn unbedingt enger zugehen als in H0 mit der BR 80? In N haben wir ja gerade den Vorteil dass wir einen langen Dosto mit ner 218 auf ca. 45 cm unterbringen. Aber: in der kurve sieht der an sich schöne Zug grausam aus. Daher:

Liebe Hersteller!  
R3 paßt auch auf den Tisch
Also ein paar mehr Gleisstücke in R3 statt R1 und dazu passende Weichen, oder solange die nicht da sind halt 15° Weichen gehören in eure Startsets. Die Züge oder besser gesagt die einzelnen Fahrzeuge, sind nun mal moderner und damit länger geworden... Ein Startset mit ner T3 und 4cm langen (kurzen) Güterwagen ist vielleicht für einen 60-jährigen interesant, bei einem Kind bekommt man damit aber keine Tür auf.

Wie wäre es denn mit diesem Startset, mal an die Adresse von GFN gerichtet:
Gleisoval R3 und 88cm Gerade, dazu ein Kreuzungsgleis mit 15° Weichen. Nun noch eine extra Weiche mit 66cm Gleis.
Und nun die Fahrzeuge:
Desiro als RB
218 mit 4 oder 5 modernen Güterwagen als CB. Hier aber nicht mehr die Zweiachser verwenden, außer vielleicht bei den H-Wagen

In der Ausbaustufe kämen dann ein RE als Doppelstock, Modus oder vielleicht mal ein 612 dazu.
Das ist das was die Kidds fahren sehen und damit wollen sie selbst auch spielen, nicht mit einer kitschigen Tuff-Tuff, zu der sie gar keine Beziehung haben. Allenfalls vom Museum bekannt aber wieviele Kinder kommen mit einer Dampflok in Berührung. Und wenn... wieviele von den Kidds fasziniert das? Die sind doch eher vom schnellen ICE beeindruckt. Wenn wir schon dabei sind: Eine einfachere Version von ICE-T ließe sich bei GFN auch realisieren, ein 415 mit 5 Wagen ließe sich auch im Startset glaubhaft vermarkten. Leider ist es mit dem ICE-TD ja nicht so gut gelaufen, der wäre auch als Modell interessant, gerade weil er nicht so lang ist. oder ein 612 in weiß-rot, beim Vorbild zwar nicht so beliebt aber als Alibi-ICE für die Kids gut geeignet (ich würde auch einen kaufen).
Das alles in Verbindung mit einem modernen Gleisystem... man, das wärs doch. Früher war N ein wenig klein aber mit der ständigen Vergrößerung des Vorbildes werden die N-Modelle auch praxistauglicher. Ich kann bei Modellen wie Regio-Shuttle oder Blue-Tiger oder den modernen Elloks jedenfalls nicht mehr die Unzuverlässigkeit der früheren Jahre erkennen.

Und wenn man schon mal dabei ist sich um die Zukunft gedanken zu machen:
heutzutage müßte es doch endlich möglich sein eine Stromübertragung von wagen zu wagen zu reralisieren. Und einen Decoder der nichts weiter als die Funktionen Licht und Frontbeleuchtung schaltet müßte doch auch preisgünstig zu machen sein. Sowas gehört in jeden Triebwagen und in jeden Reisezugwagen. An Digital kommt man bei der Jugund eh nicht mehr vorbei, wozu auch?

Gruß Torsten
@58

Bezüglich der Startset kann ich deinem Statement voll und ganz zustimmen!

Auf den Schweizbereich umgemünzt würde das beipielsweise bedueten:
Bei GFN: DPZ  (ideal, da immer 4-teilig und absolut passend für Epochen IV / V) mit einem Oval
Bei Trix: 460er mit Eurocity-Wagen (gabs schon mal...)
Salü zusammen

zum Thema neues Gleissystem diskutieren hier eigentlich die Falschen. Fast alle hier haben sich gereits auf eine Marke/System entschieden und haben wahrscheinlich nicht vor, dieses zu ersetzen.
Ein neues, robustes, betriebsicheres Gleissxstem währe aber für Spur - N Neueinsteiger sehr wichtig. Ideal für einen Einsteiger währe wohl ein Gleisbett, Klick-Verbindung,  einfach Geometrie mit mind. 4 Radien, robuste, funktionssichere und verschiedene Weichen die einfach nachträglich motorisert werden können und für diejenigen, die auf den Geschmack kommen, Flexgleix, Zahnradgleis und schlanke Weichen.
In dieser Kombination ist noch nichts auf dem Markt. Für mich persönlich währe das Sortiment und die Bettung von Fleischmann, zusätzlich schlankere Weichen und die grossen Bogenweichen von Trix, die Klickverbindung der Japaner und das Profil von Peco das Ideale.

Mit Gruss

Walo
@51 Hi Hensel,

auf dem Gebiet kennst du dich wohl besser aus als ich es je tun werde. Dann will ich mein Beispiel mal gaanz schwammig formulieren: Die vor vierzig Jahren in (weniger als heute) Haushalten üblichen Datenträger können mit heute allgemein üblichen Lesegeräten nicht mehr gelesen werden. Ein heute übliches N-Fahrzeug kann aber immer noch auf vierzig Jahre alten N-Gleisen fahren. Prinzipiell wäre das gut und die Gleise könnten bestimmt auch betriebssicher hergestellt werden aber - diese Kompatibilität bedingt massive Unmaßstäblichkeiten in den Fahrwerksbereichen die beim Hinsehen geradezu weh tun (natürlich nicht jedem) wenn man erst einmal richtiges Hinsehen gelernt hat.

So, wenn mein Beispiel jetzt nicht rüber kommt suche ich mir ein anderes. So etwas wie: Wer würde mit seinem nagelneuen Pizzaschneider gerne eine vierzig Jahre alte Pizza...  (grins, grins)


@53 Hallo Thorsten,

ich habe es ausprobiert. Um 1980 herum  rüstete ich zum Testen der Betriebsfähigkeit einige Loks und Wagen mit einigermaßen maßstäblichen Radsätzen aus. Dazu kam eine etwa zwei mal sechs Meter große Testanlage, ausgerüstet mit Gleisen der Großen Drei und mit Code-40-Selbstbaugleisen.

Die Betriebsfähigkeit aller umgerüsteten Fahrzeuge war auf allen Gleisen genau so gut wie die der nicht umgerüsteten. Außer im schnellen Schiebebetrieb auf Arnold-Gleisen, auf denen es in Bögen immer wieder zu Entgleisungen kam. Ansonsten liefen die umgerüsteten Fahrzeuge ruhiger als die nicht umgerüsteten und auf den Selbstbaugleisen war die Stromabnahme besser.

Mein Resümee aus diesen Versuchen ist bis heute: Je maßstäblicher das äußere des Rad-Schiene-Systems an unseren "Modellen" nachgebildet wird um so betriebssicherer ist die Moba. Vergleichbares gilt mit der Umsetzung der von außen sichtbaren Details.

Ach ja, zwei oder drei lange Zweiachser erhielten Dreipunktlagerung. Diese entgleisten auf Arnoldgleisen seltener als gleiche Zweiachser mit starrer Achslagerung. Ansonsten wurden tatsächlich nur die Radsätze getauscht. Dabei hatten die Spurkränze tatsächlich ungleichmäßige Höhen zwischen etwa 0,1 und 0,25 mm (wegen Pfusch am Rad).


@60 Hi Walo,

meine volle Zustimmung. Untenrum ein stabiles Schotterbett, obenrum maßstäbliche Schwellen und Gleise. Und für Selbermacher alles noch einmal ohne Schotterbett.

Grüße
Günter
Hallo,
@ #52  KU Müller
Also ich habe nicht den Computerbereich als  Beispiel  erwähnt,sondern schlicht und einfach dem Günter mitgeteilt das es sehrwohl noch Disketten-Laufwerke zu kaufen gibt und sie auch kompatibel sind.
Und MOBA und PC heisst Äpfel mit Birnen vergleichen.
Der Pc bestand immer aus Komponenten verschiedener Hersteller.
z.b. wenn vorne DELL draufsteht weiss jeder das drinnen  allemöglichen Hersteller vertreten sind .Dell ist nur der Zusammenbauer.
Aber MOBA war und ist immer ein Markenartikel,und deshalb will jeder MOBAHERSTELLER sein eigenes Gleis haben.das gehört nun mal wie Brot und Butter zusammen.Aber lass und nicht vom Thema abschweifen.
@ # 54 Matthias
Du willst also den Markt vergrössern mit Startpackungen in die du ein neues Finescale-Gleis reinpackts.
Damit erreichts du das Gegenteil,z.b. auf Kinder bezogen,da haben nunmal die Eltern die Geldbörse,und wenn die so ein filigranes Gleis
sehen sagen die sich "kommt nicht in die Tüte das geht ja sofort kaputt!"
"lass uns lieber was grösseres nehmen das kann der Junge auch mal anpacken",also wird HO gekauft!
Und das mit NMRA RP 25 Radsätzen juckt Neueinsteiger schonmal garnicht,mich persöhlich übrigens auch nicht.
Ich habe nun 40 Jahre eine N-bahn und gefehlt haben die mir nie,auch PECO-Gleise nicht.
Ich schätze mal sowas interressiert 1-5 % aller N-Bahner.
Und dem Neueinsteiger ist das völlig egal,der guckt nach den Fahrzeugen,ob Weichen drin sind ,die Gradzahl ist dem sch.....egal.
genau obs Code 40, 55 ,80, 120, 180, 390, 795, 999, ist.
Kinder fragen eventuell noch fährt ,die Lok auch richtig schnell.
@ # 55, 56, 57, 58, PETER 8 ,Tattoo .......
Euren Vorschlägen zu Startpackungen kann ich nur zustimmen,am besten finde ich Peter's Vorschlag mit dem TGV oder ICE als Hochbahn,muss richtig schön schnellfahren für Kiddies.
@ # 60  WALO
Also du beschreibst das Ideale Gleis ,kann ich nur zu 100%
zustimmen.Auch das mit uns hier die falschen Leute rumdiskutieren
stimmt haargenau.Ich habe eine ziemlich grosse Anlage ,die seit ca.15 Jahren fertig ist, ob ich nochmal so was grosses baue  bezweifel ich doch stark,ich bin nun 51 da sind die Knochen auch nicht mehr so top in Ordnung.

MFG
Hensel
Hallo Hensel,

Ich verlange gar kein Finescale Gleis. Eher eine verfeinertes Katogleis, das auch ohne Bettung erhältlich ist. Oder halt Peco mit Bettung und eingebauten Weichenantrieben. Einfach gesagt eine Kreuzung aus Peco und Kato. Wenn man das Gleis schon neu konstruiert kann man auch grade Code55 machen das kostet keinen Cent mehr und das alte Material fährt trotzdem. Kato, Tomix und Peco sind NEM und RP25 tauglich. Das muss dich auch nicht kümmern aber wer ein neues Gleis auch international vermarkten will schon. Wenn schon ein neues Gleis dann muss es auch besser sein wie Kato,Peco oder Tomix . Sonst kann man es gleich lassen und die Teile einkaufen. Und ich will  halt auf meiner Strecke auch US und Japanisches Material  einsetzen können ohne zuerst Überlegen zu müssen welches Rad jetzt mit welchem Gleis zusammen funktioniert.

Gruss,
Matthias
Hallo,

ich wünsche mir ein Gleissystem wie es Tillig/Pilz-Elite in H0 anbietet (Flexible Weichen, verschiedene Kreuzungen (u. a. System Baeseler), Dreischienengleise usw.) und dabei filligran gestaltet, daß fehlt so sehr!!!!!

Gruß


Hallo zusammen!

Es ist gut und wichtig, dass dieses Thema immer wieder aufgegriffen wird - man kann gar nicht oft genug betonen wie wichtig ein neues Gleissystem für "Continental N" ist. Ich denke auch, dass Roco und GFN gemeinsam das Potenzial haben, da etwas auf die Beine zu stellen. Für mich sind die Gerüchte auch ein Hoffnungsschimmer, dass in nächster Zeit hier endlich etwas passiert - auch ein Grund mein geplantes Layout "Elektrisch nach Bad Oberreith" zurückzustellen und dann mit neuen Gleisen zu starten. Derzeit (und im nächsten Jahr) baue ich sowieso an der "Philtown-Branch", da ist Peco Code55 ohnehin Pflicht - aber für ein kontinentales Layout kann es mich nicht überzeugen.

Grüße, Phil
Ich hab ja nun hier schon so einiges gelesen. Bei so manchem Argument muss ich aber dann doch den Kopf schütteln.

So sehr ich mir ein neues Gleissystem wünsche, es würde finanziell nur als Joint-Venture möglich sein. Dies ist jedoch eher im Bereich Sience-Fiction einzuordnen...

Prinzipiell habe ich nichts gegen 'englische Weichen - ich finde sogar, dass der hier oft zitierte falsche Schwellenabstand im eingeschotterten Zustand kaum noch auffällt. Was mir aber aufstösst, ist die Tatsache, dass die Weichen von Peco nicht ohne Umbau dauerhaft zuverlässig sind und der Federkasten hätte auch nicht sein gemusst. Ansonsten sehen die Peco-Weichen wenigstens aus wie Weichen und nicht wie Funktionsmodelle.

Dann schreibt hier jemand, dass er sich ein verbessertes Fleischmann-Profigleis wünscht - mit Antrieb in der Bettung.... Wenn man so etwas machen möchte, muss die Bettung schon genug Raum lassen - siehe Kato!

Ist es wirklich zuviel verlangt, wenn man sich ein Gleissystem wünscht, dass zumindest den Vorbildeindruck wiedergibt? Absolu maßstäbliche Weichen müssen nicht unbedingt sein (eine Schnellfahrweiche wäre dann 125cm lang; 60 würden aber für's Modell reichen) - aber 20° Weichen auch nicht! Ist den Eine DKW, die auch so aussieht wie eine DKW und nicht nur einen ähnlichen Betriebsablauf ermöglicht zuviel verlangt? Für Einsteiger müssen feste Radien sein - genauso wie einfache, robuste Antriebe für die Weichen. Heute verbaut die Bahn Weichen mit Betonschwellen - im Modell Fehlanzeige.

Zusammengefasst kann man sagen, dass ein modernes Gleissystem überfällig ist. Wüschenswerter weise sollte sich ein Großserienhersteller daran machen. (Mittlerweile werden auch feste Radien bei Peco nachgeschoben - aber unabhängig davon eignet sich das ansonsten optisch schöne System nicht zu schnellen Aufbau auf dem Tisch oder einer Platte - der SL-11 Antrieb tut sicher sein übriges dazu.) Wenn es robust und durchdacht ist und zudem auch in Startpackungen verwendet wird, hat es Zukunft - ansonsten wird es den 'Profis' und 'Fanatikern' vorbehalten bleiben.

Für mich gilt momentan: Da ich die Pecoweichen aufwendig umbauen muss, kommen sie nur im SBF zum Einsatz - den Rest baue ich mangels gescheiter Angebote selber - auch meine viel erträumte Hochgeschwindigkeitsweiche!
@63 Hensel
"Aber MOBA war und ist immer ein Markenartikel,und deshalb will jeder MOBAHERSTELLER sein eigenes Gleis haben.das gehört nun mal wie Brot und Butter zusammen"

Aha, dann haben BRAWA, Lemke/Hobbytrain, Mehano.......allesamt weder Brot noch Butter; oder sind das in Deinen Augen keine Markenartikel?
Ein Muss für ein eigenes Gleissystem gibt es allenfalls für Märklin Wechselstrom (dem weißen Raben), aber speziell in der genormten N-Welt ist das überhaupt kein Muss.
Warum sollte für Mobahersteller nicht gelten, was in allen anderen Bereichen der Industrie völlig normal ist?

Gruß
K.U.Müller

Gruß
K.U.Müller

Hallo
Warum setzten sich unsere Deutschen Hersteller nicht mal zusammen und entwickeln ein gemeinsames Gleissystem. So in etwa wie damals das Roco Line System wahlweise mit und ohne Schotterbett.
Bogenweichen für mehrere Radien, Y-Weiche, Schnellfahrweiche, Flexgleise mit Stahl/Holz/Y/Betonschwellen, etc.
Mit der Kupplung hats doch damals auch geklappt!!!
Gruß Marko
Weil jeder der Marktführer sein möchte.
Marktführer!! Was ein Schwachsinn. Das müssten die Jungs erst mal Beweisen mit Lieferfähigkeit bis zum kleinsten Gleisnagel.
Und dann gibts nur Anbieter, die so Rumkrebsen.
Vor Jahren ging es noch um die Tradition, die eine Firma veranlasst, ein Super Modell zu bauen.
Jeder Hersteller sagt, das sich ein neues Gleissystem für ihn nicht lohnt, da zu aufwendig und zu Teuer.
Wenn jeder einen Teil übernimmt in Konstruktion und Herstellung dann könnte sich sowas doch wohl rechnen!!
Aber ich bin halt nur Kunde und hab keine Ahnung.
@ 67 xenayoo

"Dann schreibt hier jemand, dass er sich ein verbessertes Fleischmann-Profigleis wünscht - mit Antrieb in der Bettung.... Wenn man so etwas machen möchte, muss die Bettung schon genug Raum lassen - siehe Kato!"

Bei Kato hast Du Recht, Tomix-Gleise haben auch Bettungsantriebe, sogar verbaut abnehmbar und die sind nur 1-2 mm höher.
Da laut Forum die Bettung des GFN-Gleises zu niedrig ist stört das nicht.

Leider wird es wegen den Kunststoffverbindern von Tomix keine Flexgleise geben, sonst würde ich nur noch damit bauen.

Moin,

ich weiß nicht, was gegen ein verbessertes GFN-Gleis spricht. Gleis Code 55, gesamte Profilhöhe so wie bis jetzt (also Bettung entsprechend erhöhen, aber damit wird es wieder eine 100%ige Neukonstruktion). Zusätzlich zum Holzschwelleneinsatz ein Betonschwelleneinsatz, sollte fertigungstechnisch nicht das Problem sein. Gleisverbinder zu allen anderen Systemen.

Die Vorteile eines Antriebs in der Bettung kann ich nicht so wirklich erkennen. Man kann die Antriebe auch umgedreht (unterflur) einbauen.

MfG,
Till
Vorteil eines Antiebs in der Bettung.

1. Keine Ausschnitte im Trassenbrett.

2. Zugriff auf den Antrieb von oben.

3. Keine Kaschierung des Antriebs notwendig.

4. Kein Zukauf von Antrieben, wenn nicht gleich viele rechte wie linke Weichen vorhanden, da bei Unterflur dei Antriebe gewechselt werden müssen.

Leider fallen mir jetzt gerade nicht noch mehr Vorteile ein.

Halt, noch was.

5. Kabel kann direkt unter der Bettung unter die Anlage geführt werden, kein Loch neben den Gleisen.

Beitrag editiert am 20. 06. 2008 09:56.
Hallo

Der grösste Vorteil eines eingebeuten Antriebs ist der Komfort. Wer verbring schon gerne Zeit mit dem Einbau von Weichenantrieben, dem Aussägen von Löchern genau unter der Weiche und beim Umbau der anlage darf man das ganze nochmals machen. Bei eingebauten antrieben muss man sich um nichts kümmern, der Antriebs ist einfach schon eingebaut der Weichenschalter und das Anschlusskabel werden mitgeliefert. Auch für den schnellen Aufbau auf dem Tisch oder dem Fussboden kommt wohl nur ein Antrieb in der Bettung in Frage. Nicht alle Leute wollen oder können eine Anlage fest aufbauen.  Die Weichen  nur von Hand umstellen kommt auch nicht in Frage.
Also ein eingebauter Weichenantrieb ist für mich ein absolutes Muss

Gruss,
Matthias
Nochwas: durch einen integrierten Antrieb sind "Anpassarbeiten" - wie vor allen Dingen bei Trix Weichen bei "unterflur" nicht nötig. Gleichzeitig kann der Antrieb optimiert werden, zieht weniger Strom (die Katos brauchen kaum Saft) werden zuverlässiger. Da direkt am Antrieb aus auch die Polarisierung des Herzstücks geschaltet wird kann der Schalter direkt umschalten und robuster gestaltet werden. Ein integrierter Antrieb kann niedrig konstruiert werden, siehe Tomix-Weichen.

Gegen ein simpel modifiziertes Gleis gleich welchen Herstellers sprechen aber einige Sachen: um Code 55 "innen" für NEM-Radsätze gängig zu machen muss man die Gleisbefestigung komplett neu konstruieren, dann kann man das ganze sofort auch gescheit machen.

> Vorteil eines Antiebs in der Bettung.
> 1. Keine Ausschnitte im Trassenbrett.

...zumal der Ausschnitt groß genug sein muss, wenn man den Antrieb halbwegs vernünftig von unten ausbauen will. Das ist der zentrale Nachteil des Unterfluranbaus.

> 2. Zugriff auf den Antrieb von oben.

Wie funktioniert das? Ich kenne das KATO-System nicht so gut, bei RocoLine musste man auch von unten dran.

> 3. Keine Kaschierung des Antriebs notwendig.

Ist bei Unterfluranbau auch kein großer Akt. Was bleibt ist der kleine Hügel, da der Antrieb nie ganz plan mit seiner Umgebung ist.

> 4. Kein Zukauf von Antrieben, wenn nicht gleich viele rechte wie linke Weichen
> vorhanden, da bei Unterflur dei Antriebe gewechselt werden müssen.

Von GFN gibt es Universalantriebe mit zwei Schaltnasen.

> 5. Kabel kann direkt unter der Bettung unter die Anlage geführt werden, kein Loch neben den Gleisen.

Das ist eine Wiederholung des Punkts 1. Bei Unterflureinbau habe ich gar kein zusätzliches Loch -"nur" den Ausschnitt.

Interessant ist, dass ohnehin nur 23% hier ein Bettungsgleis wünschen, weitere 16,4% eines mit abnehmbarer Bettung. Ich selber schwanke dabei. Vielleicht wäre ein fix-und-fertig-Gleis gar nicht schlecht, aber wenn dann auch in realistischeren Farben als das KATO-Gleis.

MfG,
Till
@ 77:

zu Punkt:

1. passt
2. stimmt nicht, siehe http://www.kato-unitrack.com/__we_thumbs__/4501_1_78201_1.jpg
    bzw: http://www.kato-unitrack.com/kato/pictures/shop/offene_Weiche-2.JPG

   man muss schon sehen, dass man die Weiche "rausbekommt", da unten das Blech    
   verschraubt ist. Oder man schneidet passend ein Loch für Servicearbeiten, die jedoch
   bei mir noch nie nötig waren. Funzt einfach.

3. das kann aber schon stören
4. der Antrieb zieht gut Saft

Zum Thema Farbe des Schotterbetts: man kann alles anpassen. Je nach Gegend wird auch in Deutschland grauer Schotter eingesetzt, also lasierend "Dreck" drann und dann passt das je nach Landschaft schon.

Beitrag editiert am 20. 06. 2008 13:18.
Hallo,

je einfacher in der Handhabung, desto besser. Nach dieser Formel spricht viel für Böschungsgleise, worin Antriebe und Dekoder integriert werden können. Ich persönlich mag die nicht so, da ich noch kein System gesehen habe, welches absolut überzeugend wirkt. Egal ob Nebenbahn oder Schnellfahrstrecke, alles sieht gleichermassen "gekämmt" aus.

So gesehen wäre es, wie hier schon öfter erwähnt, wünschenswert zusätzlich eine bettungslose Ausführung anzubieten. Doch dann bleibt die Frage, wohin mit der Technik, vom Geld ganz abgesehen?
Denkbar wäre eine Hybridvariante mit "tiefergelegtem" Schotter. In der Dimension um 1-2 Lagen Schotter niedriger geformt, hätte man ein Bettungsgleis, um die Technik unterzubringen und böte die Möglichkeit des individuelle Schotterauftrages. Flexgleise bleiben allerdings ein großes Fragezeichen bzgl. des Materials. Da beißen sich die Anforderungen formstabil und flexibel zu sehr.

Schöne Grüße, Carsten
Hallo N - Fans,

ich selbst benutze Rocoflexgleise und die 10° und 15° Rocoweichen. Weiterhin experimentiere ich dazu mit den Code 80 Pecoweichen, da dieselben von der Profilhöhe zu Roco ( und wahrscheinlich auch Minitrix ) passen.

Ich denke, dass früher oder später die Mobahersteller sich in Sachen Gleise um eine Kooperation nicht mehr drücken können, da wahrscheinlich der Mobamarkt eher kleiner wird. In meiner Naivität behaupte ich mal, dass auf der einen Seite ein Bettungsgleis
( etwa wie Kato , aber bitte mit Bogenweichen ) und auf der anderen Seite ein Code 55 Gleis ( etwa wie Peco ) völlig ausreichend währen.
Die "Experten" würden sicherlich auch weiterhin ihr Gleis - und Weichenmaterial im Selbstbau anfertigen.

Viele Grüsse
Andreas
@80 Hi Carsten,

wohin mit dem Geld weiß ich immer. Ich habe da eher Nachschubschwierigkeiten.

Grinst Günter
@79:

Alexx, das geht nur bei einfachen Gleisbildern und solange die "Schublade" nicht verbaut ist. Ich habe Tomixweichen noch nicht gesehen, wie sieht denn der Einschub aus? Problematisch sind bei so ausgestalteten Gleisen immer die Übergänge und Schnittkanten, weil sie sofort ins Auge fallen.

Schöne Grüße, Carsten
@81 Hallo Andreas,

ich baue meine Gleise und Weichen selbst aber nicht weil ich "Experte" bin sondern weil es keine als Modell brauchbaren Gleise und Weichen zu kaufen gibt. Viel lieber würde ich fertiges Gleismaterial kaufen...  

Grüße
Günter
Ich nochmal:

Hauptvorteil von Bettungsgleisen:
Newbies und Anfänger haben einen schnellen Erfolg. Integrierte Antriebe sind sicher ein tolles Argument für solche Bahner, denn sie müssen nicht erst große Löcher in die Trassenbretter schneiden - ein Bohrer für die Kabel genügt. Darüber hinaus sind Bettungsgleise für Teppichbahner interessant, weil sie die extreme Verschmutzung durch Teppichfasern verhindern und nicht zuletzt bietet die Bettung die Basis für die sichere Klick-Verbindung.
Der Profi kann - wie hier in der Gallerie anhand von Fleischmangleisen - durchaus professionelle Ergebnisse erzielen - durch Beischottern und farbliche Nachbehandlung. Was soll also das Gemeckere gegen ein anständiges Bettungsgleis?
Meiner Überzeugung nach wäre ein Bettungsgleis mit C55, realistischen Weichen (nich unbedingt 100%ig maßstäblich) mit integrierten, robusten, zuverlässigen Antrieben und den verschiedenen Schwellenvarianten - Holz - Beton - feste Fahrbahn - das Gleissystem schlechthin!
@ 85

<<ein Bettungsgleis mit C55, realistischen Weichen.....mit integrierten, robusten, zuverlässigen Antrieben und den verschiedenen Schwellenvarianten - Holz - Beton - feste Fahrbahn - das Gleissystem schlechthin!>>

Zustimmung zu deinem Kommentar bezüglich Bettungsgleise - das wäre es! Ich würde mir aber unbedingt dazu ein Flexgleis wünschen - GFN hat ja auch eines (mit zu niedriger Bettung und zu kurzen Schwellen...), das müsste bei einem neuen Code55er Bettungsgleis vorbildgerechter machbar sein - auf Klick-Verbinder müsste halt dann verzichtet werden.

Grüße, Phil
Nabend,
@ # 68 KU MÜLLER,
da du grundsätzlich aus meinen Beiträgen das rauslesen willst,was dir in den Kram passt bin ich das ganze leid.
Du weisst genau das ich mit Mobaherstellern Firmen wie TRIX,ROCO,
FLEISCMANN etc.meinte.
Übrigens das Fleischmann und Roco den selben Besitzer haben weiss ich,das brauchst du also nicht zu posten.
BRAWA als Mobahersteller zu bezeichnen ist absolut lächerlich,da sie selber die Markchancen für N als zu gering einschätzen.BRAWA ist ein Lok und Zubehörhesteller.
MEHANO,hm Marktanteil 0,5 oder 1%.
Lemke hat schon alles mögliche HESTELLEN LASSEN oder importiert.
Aber MICRO METAKIT als weltgrössten N-HESTELLER hast du vergessen.
So da ich gleich in Urlaub fahre,wünsche ich allen die auch bald das selbe machen einen schönen Urlaub.
MFG
Hensel
Hallo ,

>>Aber MICRO METAKIT als weltgrössten N-HESTELLER hast du vergessen.<<
??? ... nu erzähl schon was Du weißt - was wir alle noch nicht wissen

gaga
Hallo,
@ # 88 gaga
??? ... nu erzähl schon was Du weißt - was wir alle noch nicht wissen
Ich könnte mir schon vorstellen das die so was machen,aber mehr darf ich noch nicht verraten.
So nun muss ich die Koffer ins Auto bringen.
Bis Denne
Mfg
Hensel
Hallo ,

>>Ich könnte mir schon vorstellen das die so was machen,aber mehr darf ich noch nicht verraten.<<
... ich wollte nicht wissen was Du Dir "so alles vorstellen kannst" - oder was Du "noch nicht verraten darfst" - ich wollte nur Deine Version von >>MICRO METAKIT als weltgrössten N-HESTELLER << von Dir gerne erläutert wissen. Mehr nicht ...

gaga
Hallo,
sollte ein WITZ sein!!!!!
Mfg
Hensel
@N-Gauge-Phil (86): Selbstverständlich müsste ein solches Gleissystem auch Flexgleise haben.
Allerdings: Da es mit der Bettung dann schwierig wird, könnte man eine andere Lösung dafür einsetzen: Auch das ROCO-Line-Flexgleis hat meines Wissens nach keine Bettung. Man könnte die Flexgleise also ohne Bettung herstellen. Zusätzlich bietetman eine flexible Unterfütterung an, die den Höhenunterschied der Bettung ausgleicht. (etwa wie die oft verwendeten Korkbänder). Da Flexgleise von 'semiprofessionellen' MoBahnern verwendet werden, kann man ihnen sicher auch das Schottern zumuten....
Moin Jens,

das Roco-Line Flexgleis gab es mit und ohne Bettung. Bei dem mit Bettung waren die seitlichen Streifen abnehmbar und somit beweglich bzw. geeignet, den Längenausgleich bei Bögen herzustellen.

Gruß
Kai
>Aber MICRO METAKIT als weltgrössten N-HESTELLER hast du vergessen.

Ich würde auch gerne wissen das die in N so gross herstellen. Auf deren HP kann man nicht mal nach Produkten und Spurweiten suchen.

Grüße, Peter W.
"BRAWA als Mobahersteller zu bezeichnen ist absolut lächerlich,da sie selber die Markchancen für N als zu gering einschätzen."

hmm, wie kommst du darauf, daß Brawa kein Modellbahnhersteller sei. Weil sie kein Gleissystem haben oder weil sie in N nicht so eine reichhaltige Auswahl an Modellen wie in H0 haben? Oder gefällt dir nicht, daß es fast nur Modelle von DDR-Vorbildern gibt?
Ich glaub ich hab mehr Loks und Wagen von Brawa als von Roco oder Trix.

"BRAWA ist ein Lok und Zubehörhersteller."

Auch das sind Modellbahnartikel.
Nur  noch mal nach oben geholt.
Ismael nochmalige freundliche Anfrage: Kannst Du diese Umfrage nicht oben festlegen?
Gruß

Ingo
Hallo!

Das "oben fixieren" ist leider nicht ganz so einfach und nicht ohne weitreichendere Modifikationen möglich.

Neben der technischen Umsetzung bleibt bei mir eine weitere Fragen übrig:
- Wie und wer entscheidet, welche Threads "Oben bleiben"? Wenn das mehrere werden, dann wird die ganze Sache recht schnell unübersichtlich.
Anfragen/Bitten gibt es dazu immer wieder zu ganz verschiedenen Themen.

lg
ismael
Hallo Ismael,
das kannst nur Du entscheiden,und kein anderer.
Ich möchte nur mal die Wichtigkeit dieser beiden Umfragen unterstreichen. Den Hintergrund kennst Du!

Gruß

Ingo
Hallo

Doch ich "Wünsche" mir ein neues Gleissystem.
Oder soll man es lieber fordern?..........

Nur sollte es nach Deutschen Vorbild sein und nach DR wäre mir am liebsten.

Und es sollte hier auch Weichen mit Holzschwellen und Betonschwellen geben, beides wäre absolut sinnvoll.
Aber bitte schön alle gängigen Varianten von Weichen, wer Marktführer werden will, muß auch zeigen das Er es will !

Die Schienenprofile sollten im Code55 gehalten sein, ähnlich/gleich den Peco Gleissystem.

Das Flexgleis muß es dann selbstverständlich auch mit Holz und Betonschwellen geben.

Na da bin ich mal gespannt was daraus wird.

Gruß Jens
Hallo!

... nachdem der Thread ja die 100ste Antwort schon erreicht hat, kann ich manuell das Datum der letzten Änderung manipulieren, sodass der Beitrag "oben" bleibt - ich werden ihn bis Ende Juli hochsetzen - das sollte, denke ich mal, fürs erste reichen.

Bevor es weitere Wünsche in diese Richtung gibt: Dies wird nicht der Standard werden . Da aber die Umfrage in enger Zusammenarbeit mit den Herstellern gemacht wurde, halte ich ihn mal künstlich "wach", um noch weiteren Lesern hier die Möglichkeit zur Abstimmung zu geben.

Die Diskussion mit Ihren Vorschlägen / Meinungen zum Thema Modellbahngleis geht hier weiter: http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=316880

lg
ismael


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