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THEMA: Durchgangsbahnhof

THEMA: Durchgangsbahnhof
Startbeitrag
Lothar - 20.06.08 00:09
Hallo,

zunächst möchte ich allen, die hier im Forum eine lebendige Diskussion aufrecht erhalten, ein Kompliment für ihre Sachkunde und Leidenschaft machen.
Seit kurzer Zeit habe ich die Möglichkeit, eine in der Planungsphase schon recht weit ausgearbeitete Spur-N-Anlage zu realisieren. Die Gleisführung im Bahnhofsbereich bereitet mir am meisten Kopfzerbrechen, sollte jemand gute Anregungen für mich haben, wäre ich für Hinweise dankbar.
Unter folgender Adresse ist die Datei abrufbar (ich hoffe, es funktioniert, leider sind solche PC-Künste für mich noch "Neuland"):

http:// www.file-upload.net/download-925472/Bahnhof.doc.html

Die beiden doppelgleisigen Ausfahrten rechts werden wieder zusammen geführt, d. h. es wird ein Gleisdreieck gebildet.
Über Anregungen oder konstruktive Kritik würde ich mich freuen.
Viele Grüße
Lothar


Hallo Lothar,

- Bahnsteige? deren Breite?
- Epoche? IV / V / VI?
- Dampfrösser Museum?
- Gütergleis (Sinn?) ist noch nicht abgebrochen !?
- Rechter Bf-ausfahrt: Gleichzeitiger Ausfahrt nach "A"und "B" geht nicht (vermute aber erwünscht).

Bitte mehr Angaben.

M.fr.Gr.
Stan
Hallo Lothar,

glückwunsch zu so einem großen Projekt! Mehr Infos zum Thema, wie es Stan schon schrieb wären hilfreich.
Und dann kuck mal, wie du aus WinRail Bilder als JPG, PNG oder GIF exportieren kannst. Denn als .doc ist es sehr umständlich und es ist nichts anderes als eine Bilddatei, die in eine "Schreibmaschinenseite" eingebunden ist. Falls du Fragen dazu hast, wird dir hier sicher geholfen.

Schöne Grüße, Carsten
Du solltest im westlichen Teil ein Ausziehgleis, vielleicht auch mit kreuzender Verbindung zu den anderen Hauptgleisen einbauen, damit die Loks vom BW nicht immer dierkt ins Hauptgleis der Nebenbahn fahren müßen, einbauen.

Gruß Roland
Bahnsteigbreiten!? Wurde schon gesagt.
Ist das Bhf Gebäude gegenüber dme BW?
Wenn ja, dann wäre die Einführung der NEB dort sinnvoller?
Man muss nicht von jedem in jedes Gleis kommen:
Gestalte ggf die Ausfädelung der beiden Hauptbahnen rechts eher wie in einem Trennungs / Keil Bhf?!
CU
WE
Beim Vorbild gibt es solche Bahnhöfe gar nicht selten, sie sind aber in der Regel zu groß für eine Heimanlage. Somit ist ein Kompromiss gefragt. Trotzdem empfehle ich einen Blick auf Vorbilder:
http://www.sporenplan.nl/html_de/sporenplan/db/start.html

Grüße   Alfred
Hi.

Die Vereinigung der beiden inneren Streckengleise der doppelspurigen hauptbahn vor der Einführung in den Bhf sehe ich kritisch und das ist beim Vorbild kaum gegeben!

CU
WE
Bahnhof in Kurvenlage, prima, das gefällt mir, aber ich würde - glaube ich die Kurve länger ziehen, keine S-Kurve planen, und dann praktisch genau anders herum in den Schattenbahnhof fahren - also aus der langgezogenen Linkskurve über eine sich anschließende engere Linkskurve, die ja z.T. schon im Tunnel liegen kann.
(@5): Hallo Alfred,

Danke, Toll (Geil?) YES !

Aber: da gibt's mehr, als nur DB.
Für nicht Deutsch sprachigen nur eine Ergänzung:
http://www.sporenplan.nl
Klicke auf: [Deutsch]
Linker Spalte (unter "sporenplan.nl") klicke auf "Gleispläne".
Edit:
NS DB SBB ÖBB NMBS SNCF FS

Herrlich,
Stan

Edit:
Vergiss nicht: Bookmark / Favoriten / Bladwijzer / wie das auch heißen mag

Beitrag editiert am 22. 06. 2008 15:35.
Hallo,
danke für das große "Echo"
Die Anlage wird im sichtbaren Bereich mit Peco Code 55 gebaut, also enger Geleisabstand, für die Breite der Bahnsteige habe ich noch kein genaues Maß, vielleicht zw. 3 und 4 cm, wäre das einigermaßen vertretbar? Gedacht ist Epoche IV, wahrscheinlich wird aber alles fahren außer dem ICE. Den Lockschuppen incl. Drehscheibe könnte man als "Bahnmuseum" gestalten (entspr. Dampfloks), die Nebenbahn würde dann gleichzeitig als "Museumsstrecke" fungieren.
Nicht ganz habe ich verstanden, warum die beiden Ausfahrten nach rechts nicht gehen sollen (nach "A" und "B")? Hat das bahnbetriebliche Gründe oder wegen der Modellbahnsteuerung? (Zu diesem Zweck habe ich eine gebrauchte Gahler + Ringstmeier Steuerung erworben und hoffe, dass diese mit dem Gleisdreieck kein Problem hat...)
An das Gütergleis hatte ich nicht gedacht, wie wäre das zu plazieren? Allerdings wäre es nur der Optik halber, denn eigentlich möchte ich die Züge "durch die Landschaft fahren sehen", weniger bin ich ein "Spielbahner", der dann gerne seiner Rangier-Leidenschaft frönt, daher auch der Wunsch nach automatischem Ablauf.
Die Sache mit der Umwandlung zu einer jpg-Datei hat mich einige Nerven gekostet, hoffentlich geht es jetzt:

http://666kb.com/i/azpv72bncx37e8j68.jpg

Die ganze Anlage ist in U-Form gestaltet, neben dem Durchgangsbahnhof soll es noch zwei Endbahnhöfe der Nebenstrecke geben, die in der Ebene 4 liegen.
Der Grundrahmen steht schon, bin gerade dabei, den Schattenbahnhof aufzubauen, wenn dann aber die Gleisführung in die Ebene 1 fertig ist, sollte die Gestaltung des Durchgansbahnhofs möglichst "Hand und Fuß" haben.
Viele Grüße
Lothar
Hallo Lothar,

Stan hat recht mit der rechten Bahnhofsausfahrt, das gehts so auf keinen Fall, besonders wenn es Dir, wie Du es geschrieben hast, einfach viele Züge zu fahren. Gründe liegen in der Betriebsdurchführung, Du hast Dir da ein tolles Nadelöhr eingebaut. Da kommen zwei zweigleisige Strecken an, und werden auf einmal in der Bahnhofsinfahr auf drei reduziert. Ein Zug der aus dem Bahnhof auf die obere Strecke ausfährt kommt da einem einfahrenden Zug der unteren Strecke entgegen. Und bei Deiner Weichenlage können sie sich auch nicht ausweichen, einer muss warten. Man baut zweigleisige Strecken nciht, damit einem Züge entgegenkommen. Ich weiß, dass man bei der BAhn nicht sagen soll, dass es etwas nciht gibt, trozdem ist es gerade für Dein Betriebskonzebt ein No-Go (man verzeihe mir das Wort, aber es passt so schön ).  Guck, das Du Einfahrt 4 gleisig machst! Sorry, das waren jetzt recht deutlich Worte, aber das ist eben so, aber keine Sorge, sonst sieht der Plan sehr vielversprechend aus.


Eine Sache habe ich noch:
Von den  Nebenstrecken kommst Du nur in ein durchgehendes Gleis des Bahnhofs, wenn es danach auf eine der Hauptstrecken gehen soll, das heisst, dass Du nicht kreuzen kannst, wenn ein andere Zug von der Hauptstrecke auf die Nebenbahn möchte. Das hätte zur Folge, dass der Zug auf der freien Strecke vor dem Bahnhof warten müsste, bis der andere Zug gefahren ist, damit blockierst Du alles. Ich würde Dir raten, die Nebenstrecken ein Gleis höher anzuschließen, dann wäre das möglich.

Gruß
Dirk
Hallo Lothar,

Habe mal dein Entwurf "schnurgerade" gezeichnet.
http://666kb.com/i/azqxde3nns4nwgqhi.jpg
Ich hoffe, mann sieht die Probleme mit Gleise 4 und 5 in die Richtung Hauptstrecke "B".
Genauso die faktische Sägefahrt aus Gl. 3 in Richtung HB. Durch Deine geschickte Wahl der Kurvenlage sieht man das nicht mal auf den ersten Blick

Sehe jetzt auch ein (echter) Problem mit die Linke Einfahrt (zu Gl. 4 u. 5):
Sollen Gl. 4 und 5 Endbahnhof aus Hauptstrecke "E" darstellen? Dann wäre dort eine Doppelgleisige Einfahrt erwünscht.
An für sich ist Deine Lösung des Anbinden des Gl. 3 schön erfunden.
Der "Hosenträger" mit Personenwaggons S-förmig durchfahren ist Geschmackssache (weil mittlere Radius).

Güterabfertigung ist "sonst wo". Vielleicht ist dies ein Vorort Bahnhof?
Wutz's (@4) Vorschlag "Trennungsbahnhof' hört sich gut an.

Die Nebenstrecke kann von einem "Privaten" betrieben werden. Bei Musealen zwecken würde ich Gl. 6 mit "Gleissperren" sichern.
Ich nehme mal an, das Empfangsgebäude steht vor Gl. 1, jedoch eine Ebene niedriger.

Gl. 7 ist nur schwer erreichbar. Als Museums Bahnsteig erst recht. Da stolpert man doch entweder über (Links) Weichen oder (Rechts) andere Gleise.

Dann mal - bitte, ist nur 'ne Anregung und ich hoffe in Deinem Sinne - folgendes gedacht:
http://666kb.com/i/azqxes9zjuyek407q.jpg

Die Blauen Weichen müssen nicht mal sein.Wenn ohne, würde ich Gl. 3 früher an die Hauptstrecke nach "B" anschließen. Sodann würde ich - wenigstens aus optischer Zwecken - die eine Strecke leicht "nach oben", die andere "nach unten" verlegen. 1,5 oder 2 cm - nur zum andeuten da HA und HB wohl auf gleicher Ebene liegen werden.

Bin übrigens gespannt, was Du meinst mit "Die beiden doppelgleisigen Ausfahrten rechts werden wieder zusammen geführt, d. h. es wird ein Gleisdreieck gebildet.".
Das kostet doch 2x Zuglänge + 3. Bein?

Zu einiger Deiner Fragen:
- Deine Rechte Ausfahrt ist nicht unmöglich, nur sind da Unfälle vorprogrammiert. Dazu (weil gegenseitiger Behinderung) kein fliesender Betrieb.
- Zu Sicherung (mechanisch, elektrisch, digital): da können anderen Dir bestimmt weiter helfen wenn es dann mal so weit ist. (Will ich doch hoffen.)

4 Ebenen? Dann mal ran,

Wünscht Dir,
Stan
Hallo Stan,
vielen Dank für die Mühe und Deinen Vorschlag!! Ich kann leider gedanklich nicht immer folgen: offenbar kann ich mir den Betriebsablauf nicht so gut vorstellen, daher weiß ich nicht, was mit Problemen bei Gleis 4 und 5 oder auch mit dem Begriff "Sägefahrt"  gemeint ist. Offenbar gibt es da viele Dinge, die ich noch nicht kenne und daher ist es doch wohl gut, hier im Forum nachgefragt zu haben.
Die Idee mit dem Trennungsbahnhof fand ich auch hervorragend, allerdings müsste dann nicht das Empfangsgebäude zwischen den beiden rechten Ausfahrten liegen? Da wäre im Augenblick kein Platz und ich müsste dazu versuchen, den Bahnhof anders anzuordnen.
Findest Du ein Projekt in vier Ebenen gewagt? Wenn ich den Gleisplan einigermaßen richtig überblicke, komme ich auf recht moderate Steigungen (2 - 2,5 %, bei den Gleiswendeln der Nebenbahn könnte es etwas steiler sein), daran sollte es also nicht liegen. Natürlich wird es seine Zeit dauern, bis das fertig ist, aber dazu ist eine Bahn ja eine sogenannte "Unvollendete"!
Viele Grüße
Lothar

Hi.
Achtung, bitte!
In der regel werden in die hauptdurchfatgleise nicht beliebieg viele Weichen eingebaut. Es sollte in diesen Strängen nach Möglichkeit so wenig Fahrkantenunterbrechungen als möglich geben, d.h. im Klartext würde im Idealfalle aus den Hauptgleisen nur eine Weiche abzweigen, dieser Strang verzweigt sich hernach in die jew, Bstg Gleise etc...

CU
WE
Hallo WE, Lothar,

@13:
So besser? (Vorsicht - immer noch schematisch auf der schnelle, nicht 100% "ernst")
http://666kb.com/i/azt03mtzly43x51xy.jpg
Mein @11 Vorschlag ist wohl eher Ep. III als IV. Und "zu Niederländisch".
Dennoch kann man immerfort schlimmeres finden (mal abgesehen von EKW und DKW): Köln Hbf und - weniger "schlimm" - K-Deutz. Bestimmt gibt es in D. noch sehr viel mehr Beispiele zu finden.
Eben: "... nach Möglichkeit so wenig Fahrkantenunterbrechungen als möglich ...".
Eben: "... im Idealfalle ...".
Ich meine mal, Lothar möchte eher gerne seine Züge fahren sehen, als das die vor HP0 stehen.

Hallo Lothar,
Gern geschehen.
Und ich fand @11 schon ein langer Brief.

"Sägefahrt":
Ein Güterzug aus E muss nach B. Leider steht ein Personenzug in Gleis 2, und auf Bahnsteig Gl. 4 warten schon die erste Reisende auf deren P-Zug. Eine fahrt durch Gleis 3 ist angesagt!
Aber: Nachdem der Zug Gl. 3 durchfahren hat, kommt er zuerst wieder zurück in die Erweiterung des Gleises 2, um erst dann (rechts abbiegend über den "Hosenträger")
auf die Hauptstrecke nach B zu gelangen. Dieses "Hin - zurück - hin" ähnelt sehr die Bewegungen eines Handwerkers der mit dem Hand sägt.

Dein Bahnhof ("Bahnanlage mit mindestens einer Weiche" - da ist also NICHT die Rede vom Empfangsgebäude !):
Die Hauptstrecke von E trennt sich (wenigstens augenscheinlich - und auch nach Deiner Aussage) nach A oder B: Trennungsbahnhof.
Für die Nebenstrecke ist es noch am näheste ein DurchgangsBf. "Berührt" die Hauptstrecke (man kann umsteigen, Güterwagons können / könnten ausgewechselt werden) : Berührungsbahnhof.

Standort des Empfangsgebäude:
Ich vermute mal Seitenlage. "Keilbahnhöfe" sind eher selten, dafür (oder gerade deshalb) hochinteressant.

Spätestens als Du Deine Moba Steuerung programmieren willst, musst Du Fahrstraßen eingeben. (Im Grunde hat dies gar nichts mit die Steuerung AN SICH zu tun: Fahrstraßen gibt's - einige, mehrere, verschiedene oder viele.)
Kurzgefasst:
Wie kommt ein Zug aus Richtung "X" in Gleis "Y"?
Wie fährt ein Zug von Gleis "Y" in die Richtung "Z"?
(Dazu: Fahrten von "Y1"--> "Y2" --> Y3" usw.)
Alles Gesichert, ohne Unfälle zu verursachen!

Ich meine, Du wärst gut beraten sämtliche Antworten noch mal zu lesen.

Es heißt: 1ner moba ist nie fertig.
Du baust 2 (3) sichtbare Ebene.
Unendliche Geschichte ?

Meint,
Stan
Hallo,
leider war ich einige Zeit vom Netz abgekoppelt (Virus) und habe die Zeit genutzt, um meinen Bahnhofsentwurf etwas zu modifizieren (danke für die Anregungen!!!). Vielleicht kann der Betrieb jetzt etwas fließender gestaltet werden:

http://666kb.com/i/b11aq4gcm988b7a0c.jpg

Gleis 3 ist als Durchfahrgleis nur für Güterzüge gedacht, auf der Hauptstrecke (die sich, wie man sehen kann, in diesem Bahnhof teilt), herrscht rechts/links-Verkehr.
Die Gleise 7 und 8 gehören zur eingleisigen Nebenbahn, für die der Bahnhof als Ausweichstelle fungiert.

Womit ich mich garnicht auskenne, ist der Standort der notwendigen Signale! Kann mir jemand in dieser Hinsicht gute Tipps geben?

Für Ratschläge wäre ich sehr dankbar!

Viele Grüße

Lothar
Hallo Lothar,

der Bahnhof gefällt mir persönlich sehr gut.

Zu den Signalen:

Hauptsignale:
Im Bahnhof, sollte an jedem Gleisende (d.h. nahe der ersten Weiche), aus dem ausgefahren werden können soll, ein Haupt-Signal (Ausfahrsignal) stehen. Also jeweils an beiden Enden der Gleise 2 bis 8. Aus Gleis 1 (Rechtsbetrieb) kann man nur nach links ausfahren, d.h. da wäre ein Ausfahrsignal am rechten Ende sinnlos.

Des Weiteren sollten Strecken, von denen in den Bahnhof eingefahren werden kann, ein Einfahrsignal erhalten. Einfahrsignale stehen etwas entfernt von der ersten Weiche, die befahren wird.

Vorsignale:
Vorsignale zeigen an, wie das kommende Hauptsignal steht. Wenn es Ausfahrsignale gibt, stehen beim Einfahrsignal meistens auch Vorsignale, die anzeigen, wie das Ausfahrsignal steht. Das ist schaltungstechnisch ein ziemlicher Aufwand, da das Vorsignal ja immer die Stellung des Ausfahrsignals desjenigen Gleises anzeigen soll, in das eingefahren wird.

Sperrsignale
Sperrsignale sichern Fahrstraßen. D.h. am Ausfahrsignal steht üblicherweise ein Sperrsignal, die anderen werden nach Betriebs- bzw. Rangierkonzept verteilt.

Soviel zu meiner Einschätzung,

Grüße,

Udo.
Hallo Lothar,

ja, da hat sich im Vergleich zum esten Entwurf schon sehr viel getan, es macht einen guten Eindruck. Ich habe mir nun mal die Mühe gemacht, den Bahnhof aus dem Bogen zu nehmen, es ist den Kurven nicht imer ganz einfach dem Gleisverlauf zu folgen. Ich habe das mal aufgemalt und mir sind noch ein paar Sachen aufgefallen und habe mir mal ein paar Gedanke zu gemacht.
Die Ergebnisse findest Du hier. Ich habe versucht das so umzusetzten, dass es ohne großen Gleislängenvelust bei Dir umzusetzten ist, der größeren Änderungen sind am linken Bahnhofskopf, da scheints Du ja auch noch etwas Spiel zu haben.

http://img381.imageshack.us/img381/2369/plneny8.jpg

Version 1 ist Dein Plan, unglaublich aber wahr, bei Bild 2 habe ich mal ein paar, in meinen Augen sinnvolle, Änderungen vorgenommen, die anderen können ja auch was dazu sagen. Ich habe farbig die Durchgehenden Hauptgleise markiert um ein Gefühl für den Strecken zu bekommen, schraffiert sind die Gleise, die zu der "Strecke" gehören".

Bei Bild 2 habe ich Pfeile mit Zahlen zu Änderungen gemacht:

1: Du hast da ein tierischen Nadelöhr, weil sich direkt am beginn Deiner 2 gleisigen Strecke ein eingleisiger Abschnitt befindet, hier sollte es 2 gleisig sein, um gleichzeichtig in beider Richtungen der grünen Strecke zu kommen. Theoretisch könntest Du das auch schon am rechten Bahofskopf auf die gelbe Strecke wechseln, ist aber nicht sinnvoll, da Du lange im Gegenverkehr bist (Die kleinen Pfeile zeigen übrigens die Hauptfahrtrichtungen der Gleise, so erkennt man, ob man mit dem Verkehr schwimmt, oder nicht)

3: Ja erst Punkt 3, aber das ist sinnvoller zu erklären: Ist Dir aufgefallen, dass Du zwar von der Roten Nebenbahn auf die Grüne Strecke nach D fahren kannst, aber nicht in die Gegenrichtung? Vom Regelgleis aus dem Schattenbahnhof, gibt es keine Weichenverbindung nach Gleis 6 Aufwärts!!! Deshalb die Einfahrweichen gedreht

2: Nun endlich zu 2: Durch die gedrehte Weichen in 3 ist es nicht mehr möglich, aus 2/3 nach D zu kommen. Das ist aber nicht wichtig, da Du Problemlos ohne Einfahkreuzung von der Gelben über 5/6 nach D kommst, der Wechsel in die Gegenrichtung ist hilfreicher um bei Stau beim zusammenfuss der Strecken flexibeler zu sein. Durch die Verbindung zu Gleis 1 muss man auch nicht ins Gegengleis. Die Verbindung von C kommend vom linken aufs rechte Gleis ist einfach überflüssig, genau wie die von der DKW von 2 nach 1

Nun zu Bild 3:
Hier bin ich einen Schritt weiter gegangen: Üblicherweise ist es sinnvoll auf 2 gleisigen Strecken Überholgleise auf der in Fahrrichtung Rechten Seite zu haben, da man nicht das Gegengleis kreuzen muss. Wenn Züge warten müssen, dann, wenn sie von rechts nach links fahren, weil sie die Einfädelung abwarten müssen, deshalb wäre ein Überholgleis für Güterzüge oberehalb der Strecke, also wenn man von rechts nach links fährt in Fahrtrichtung rechts besser.
Das habe ich hier mal umgesetzt. Am linken Bahnhofskopf hat sich einiges gändert, die am rechten sind weniger Änderungen, als es aussieht. Bei Bild 3 habe ich mal die Darstellung der oberen Bilder genommen um zu zeigen, wie die durchgehenden Hauptgleise von 1/2 auf 2/3 wechseln, Bild 3b ( das unterste) ist der identische Plan , nur das jetzt der Hauptaugenmerk der Darstellung auf den durchgehenden Strecken liegt

So, das waren die Erläuterungen, ich hoffe Du hast es halbwegs verstanden und kannst sie auch Nachvollziehen, und vielleicht ist da ja noch eine hilfreiche Anregung dabei.

Du kannst natürlich auch gerne noch nachfragen, notfalls kann ich Dir das auch telefonisch erläutern, wenn das besser gehen würde, schicke mir dann ne Nachchricht über die Mitgliederliste.

Zu den Signalen: Bevor man da viel überlegt wäre es noch wichtig zu wissen, ob Du Licht oder Formsignale aufstellen möchstest.

Gruß
Dirk




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