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THEMA: deut. + US Modelle auf einer

THEMA: deut. + US Modelle auf einer
Startbeitrag
christoph [Gast] - 13.09.03 11:54
Ich habe 1988 mit deutschen Modellen angefangen, und später hat mich dann der US Virus befallen.  Deshalb habe ich sowohl europäische alsauch amerikanische Modelle.  Die US Modelle haben inzwischen weit die Überzahl.
Meine neue Anlage folgt einem Bahnhofsgleisplan von Iain Rice aus einem Kalmbach Track Planning Buch.  Trotzdem habe ich vor, auch meine deutschen Modelle laufen zu lassen,  allerdings immer nur entweden alles deutsch oder alles amerikanisch.  Die Begegnung der F7 mit der V160 an der Ausweiche ist nicht geplant.

Hat jemand hier im Forum schon Erfahrungen mit einer solchen Anlage?  Wäre interessant, Tips auszutauschen.  Im Atlas-Forum habe ich noch nichts richtiges dazu gefunden.

Gruß, Christoph

Hallo,

das Problem dürfte sein, die Ausgestaltung so hinzubekommen, daß kein Fahrzeug unpassend wirkt. Die Landschaft ist dabei weniger das Problem, denn vom Osten kommend bis Illinois/Iowa gibt es Landschaftsstile und Vegetation die der Deutschen zu 95% entspricht. Nur die Gebäude und bahntypischen Anlagen (Signale, Bahnübergänge) wird man nicht für einen sowohl als auch Betrieb hinbekommen, zumindest nicht fest installiert.

Gleispläne von Iain Rice sind immer eine gute Wahl, herzlichen Glückwunsch! )
Ich kenne zwar diesen speziellen nicht, aber die Vorschläge von Iain Rice sind ja in der Regel eher "übersichtlich". Irgendwo habe ich mal eine Anlage gesehen, die wahlweise in Epoche 1 oder Epoche 3 betrieben wurde. Die "verräterischen" Analgenpartien waren dabei als austauschbare "Einsätze" gebaut, die jweils passen eingesetzt wurden. Dies müsste, mit gewissen Kompromissen, auch für Dein Problem machbar sein.

Gruß, Volker
Hallo Christoph,

ich stehe exakt vor dem gleichen Problem. Ich sammle seit 1984 Epoche 1 und bin vor ein paar Jahren, als es dazu immer weniger, gab  vom "US-Virus" angesteckt worden. Auch ich habe inzwischen fast mehr amerikanische Modelle als deutsche.
Was die Anlage betrifft, habe ich mich noch immer nicht entschieden.
Folgende Möglichkeiten habe ich in Betracht gezogen:

- Eine gemeinsame Anlage so wie du geplant hast mit austauschbaren Elementen. Nachteil: Meine bevorzugte Bahngesellschaft ist die Southern Pacific, also "far west". Deutschalnd ist zwar eine "Service-Wüste", hat aber keine Wüstenlandschaft. Obwohl, nach diesem Sommer... .

- Eine Doppelstockanlage an der Wand entlang, also praktisch zwei Anlagen, unten Epoche 1, oben USA. Problem dabei ist, dass mein Kellerraum schon mal im Hochwasser gestanden ist(1984, 80 cm) und ich bei einer Höhe von mindestens 1,20 Meter anfangen muss, um kein Risiko einzugehen. Dann wird es aber bis zur Decke (2,10 m) etwas eng, wenn ich mindestens 40 cm Abstand zwischen den Ebenen enhalten will (Auch wegen der Beleuchtung.)

- Zur Zeit favorisiere ich die "Wechsel-Anlage", bei der ein gemeinsamer Schattenbahnhof vorhanden ist und die Anlage aus Modulen besteht, die immer eine Zeitlang aufgebaut bleiben (z.B. Im Herbst/Winter Epoche 1, im Frühling Sommer USA, die jeweils anderen Module werden ganz knapp unter der Decke verstaut). Klingt etwas kompliziert, aber da ich in der N-Modulgruppe des Öhringer Eisenbahn Clubs bin, ist der Auf- und Abbau nichts Ungewöhnliches für mich. (Wir schaffen zu dritt unsere Anlage aus ca.15 Modulen in ungefähr zwei Stunden zu stellen.) Außerdem kann ich dann meine (Heim-)Anlagen auch mal ausstellen.

Vielleicht hat jemand noch weitere Vorschläge, würde mich freuen. Geplanter Baubeginn ist im Herbst.

Christoph, lass doch weiterhin mal von dir hören.

Gruß und schönes Wochendende.

dennyc
@Volker :
der Gleisplan ist "Waterside Yard" aus Small, Smart & Practical Track Plans, allerdings spiegelverkehrt und hinten führt erhöht noch eine Strecke entlang.  Die Weichen sind auch verändert.

@dennyc :
Ich habe auch an der Wand entlang gebaut,  in 1,40 m Höhe, habe also mit dem obersten Stock begonnen.  Eine Wendel habe ich schon gebaut, das mußte sein, weil die am besten von unten hoch aufgebaut wird, auch wenn ich jetzt nur das oberste Ende brauche, um meinen Kreis zu schließen (ich fahre einmal herum und wieder seitlich raus).
Meine ursprüngliche Idee war auch, oben US und unten deutsch zu bauen.  Jetzt will ich ersteinmal die obere Ebene zum Laufen kriegen, mit Weichenantrieben etc.,  wahrscheinlich bin ich damit noch einige Zeit beschäftigt.  Deshalb müssen sich die Modelle erstmal die obere Abteilung "teilen".
Übrigens, genau aus dem Grund der ähnliche Landschaft habe ich damals die Pennsylvania Railroad gewählt, und keine westliche Gesellschaft.  Später war ich dann mal ein paar Monate in Houston, da fuhr die Union Pacific in Hörweite an meinem Appartment vorbei.  Bin aber trotzdem bei der PRR plus Umgebung (NYC, N&W, NH etc.) geblieben.
Jetzt will ich endlich mit dem Holzwerk fertigwerden, damit endlich mal was fahren kann.

Schöne Grüße,  Christoph
Ich fahre SBB und USA, bin aber noch ganz am Anfang meiner Anlageplanung. Ich weiss aber jetzt schon, dass die eigentliche Probleme nicht die Landschaft oder die Epoche oder die verschiedenen Signale sind, sondern es ist der Linksverkehr der SBB! Und viergleisige Strecken wie die Horsehoe Curve bei Altoona gibts weder am Gotthard Lötschberg oder Simplon. Und 5 Meilen lange Brücken übers Meer mit einer Drehbrücke für den Schiffsverkehr wie seinerzeit an der Linie Miami - Key West gibts in der CH auch nirgends. Hingegen würde ich aber einen BigBoy durch einen kleinen Landbahnhof im Tösstal jagen...

Gruss Felix, der vermutlich noch viele Gleispläne zeichnet, bis dann endlich mal was passt
@Felix: C&NW hatte Linksverkehr! Diese Strecken gehören jezt zur UP und werden immer noch so gefahren.

Wenn man es nicht sooo genau nimmt kann man Schilder und Autos austauschen. Wenn man es genauer nimmt muss man auch an die Gebäude ran (Fenster sind verschieden) und in dem Fall doch lieber zwei Anlagen.

@ Felix

die 5 Meilen lange Brücke hat aber m.W. nie Dieselloks bzw. größere Dampfloks gesehen.
Und einen BigBoy in Heidi-Landschaft......ich weis nicht....

Hallo ihr Deutsch-Amerikaner
Man kann halt nicht alles haben, oder doch ?
Mein Vorschlag: Baut doch einfach eine deutsche Anlage zuhause, und ein US-Modul z.B. nach German-N-Trak. Oder umgekehrt, Leute mit Deutschen Modulen gibt es ja auch genug. mIt Gleichgesinnten macht es doch auch mehr Spass.
Ansonsten Webcam aus, Rollladen runter, Vorhänge zu und fahren lassen was ihr wollt. Ihr müsst es ja nicht weitererzählen!
Gruß Uwe
Hallo, Ihr Deutsch-Amerikaner! Also, landschaftlich sollte auch der Westen der USA nicht so ein Problem sein, wenn man sich die richtigen Routen aussucht: Gerade die Southern Pacific fuhr doch auch durch gebirgige, nadelwaldreiche Gebiete, Ähnlichkeit mit Mitteleuropa ist da schon gegeben (und dann kann man dort ja auch viel besser eine Cab-Forward einsetzen, dennyc!). Man muss ja nicht unbedingt ein Wüstenthema aussuchen, um den "Sunset Limited" fahren zu lassen - nimm halt den "Shasta Daylight" stattdessen! Auch die Union Pacific fuhr nicht nur durch die Wüste, sondern auch z.B. nach Oregon ("City of Portland"). Weitere bekannte "Waldbahnen" im Westen: Milwaukee Road und Great Northern nach Seattle.
Hallo,
ich glaube, am besten bekommt man das mit Modulen hin. Ich habe nämlich auch eine ganzen Teil US-Züge vorwiegend von Kato, die mit den Super-Laufeigenschaften. Wo etwas typisch deutsch bzw. amerikanisch dargestellt werden muß, baut man dies jeweils auf ein Modul und tauscht es je nach Bedarf einfach aus.
Augenblicklich plane ich aber eine Modul-"Janus"-Anlage. Einige Module vorn, dann links und rechts jeweils eine 180-Grad Kehre und auf der Rückseite wieder Module. Diese beiden Modulreihe, dicht nebeneinander, müssen dann allerdings gleich lang sein. Dann konnte hinten US und vorn DB fahren, zumal wenn man die Bahn auf den Modulen der anderen Bahngesellschaft beim Rücklauf dann noch wegtunnelt.

Gruß Holger
Habe nach mahreren Reisen in die USE (Westen) auch ein paar US-Loks. Die sind aber nach Probefahrt zum Schachteldasein verdammt.
Schon der Unterschied Schweiz/Norddeutschland macht eine gemeinsame Anlage nahezu unmöglich.
Was wird denn dann erst mit den USA?
Grüße
Klaus
US-Fahrzeuge sind normalerweise auch breiter, fahren sich also in einem nach deutscher "Norm" Bahnsteig fest. Falls Mischbetrieb: Bahnsteige etwas von den Gleisen zurücknehmen.

Gru? Holger


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