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AP Modellbahn - Die Modellbahnverwaltung

THEMA: Service by DB AG

THEMA: Service by DB AG
Startbeitrag
RhönbahNer - 03.07.08 14:57
http://www.fuldaerzeitung.de/newsroom/kinzigtal...gtal/art14187,629649

Man denkt sich seinen Teil dabei...

Grüße Jürgen

Wie wärs mit Tonbandauswertung des Zugfunks zwischen FDL bzw. LEL und TF bzw. ZF?
Hallo Jürgen,

die Bahn sollte den alten Claim von Toyota recyclen: Nichts ist unmöglich! Wobei das ein sehr schlechtes Licht auf die Japaner werfen würde.
Wenn es nicht sooo traurig wäre, könnte man auch lachen :-/

Schöne Grüße, Carsten
@ Juergen

Hättest vielleicht lieber  "bye" im Thema schreiben sollen....

mfNG
S ist wie s immer ist....

der kleine Angestellte muss ohne Ahnung für wenig Kohle die Birne vor Ort hinhalten und die die fett absahnen haben ja keinen Schichtdienst, nein, die hocken faul zu Hause... Ich hatte da an einem Feiertag neulich wieder ein so ein Stück "Bahngeschichte" als ein Zu ausgefallen war...
Aber s ist ja wurst, weil die Steuergelder den laden (angeblich privatwirtschaftlich ha ha ha) stützen, während die die Immobilien vergolden.... grrrr

CU
WE
Moin,
das ist ja mal ein tolles beispiel über die unfähigkeit unserer Führungsriege und folge der
ständigen schönrederei welche schon in den unteren Führungsebenen beginnt wenn es darum geht sch.... schön zu reden um die eigenen unfähigkeiten zu verstecken.
Erst der Öffentlichkeit weissmachen wie toll alles geklappt hat und wenn die wahrheit ans licht kommt weiter schönreden,dementieren und sich blödstellen.
Ja ja bis zur nächsten wiederholung.....

MFG
Michael
Haha.

Dafür hat man ja die DB Führungsakademie.......

Kennt Ihr das von der "Fleissigen Ameise" ?

CU
WE
Wutz, nein - und das wäre ??

Gruß Jürgen
Also, etwas off topic aber:

Die fleißige Ameise
===================

Jeden Morgen kam die fleißige Ameise fröhlich zur Arbeit. Sie liebte ihre Arbeit. Hier verbrachte sie die meiste Zeit des Tages schwer arbeitend, immer ein Liedchen summend. Sie arbeitete fleißig vor sich hin.

Der Generaldirektor, ein dicker fetter Käfer, stellte fest, dass es niemanden gab, der die Ameise beaufsichtigte. So konnte es nicht weitergehen! Er schuf einen Supervisor-Posten und stellte einen
Mistkäfer mit viel Erfahrung ein.

Die erste Sorge des Mistkäfers war, die Arbeitszeit zu standardisieren. Er erstellte hierzu verschiedene Reports. Bald darauf benötigte der Mistkäfer eine Sekretärin, die diesen Report vorbereitete. Man stellte eine Spinne ein, die ein Archiv einrichtete und Telefonanrufe entgegennahm.

Und in der ganzen Zeit arbeitete die Ameise froh und munter weiter, denn ihre Arbeit gefiel ihr, und von Zeit zu Zeit summte sie ein Liedchen.

Der Generaldirektor war begeistert von der Arbeit des Mistkäfers und fragte ihn nach grafischen Darstellungen und Zukunftsanalysen. So wurde es nötig, eine Fliege einzustellen als Helfer für den Supervisor. Sie kauften der Fliege einen Laptop, mit dem sie den Report schön bunt gestalten konnte.

Die fleißige Ameise summte schon bald kein Liedchen mehr, sondern beschwerte sich, dass sie so viel Schreibkram auszufüllen hatte, anstatt zu arbeiten.

Daraufhin beschloss der Generaldirektor, dass ein Administrator für die Abteilung, in der die Ameise arbeitete, her musste. Diese verantwortungsvolle Aufgabe wurde der Heuschrecke übertragen, die als
erstes verlangte, dass man ihr einen speziellen Sessel kaufen solle. Natürlich brauchte sie auch ein Auto, einen Laptop und einen Zugang zum Intranet. Und selbstverständlich brauchte sie auch einen persönlichen Assistenten: die Kröte, die schon an ihrem alten Arbeitsplatz als Sekretärin für die Heuschrecke gearbeitet hatte.

Die Ameise sang nicht mehr. Sie wurde immer unruhiger und nervöser.

"Wir müssen ein Gremium beauftragen, Daten für eine Studie über die arbeitende Gesellschaftsschicht zusammen zu tragen und einen Bericht zu verfassen." Gesagt, getan. Die ausgesuchten Spezialisten machten sich gegen ein beträchtliches Entgelt sogleich monatelang an die Arbeit.

In der Zwischenzeit stellte der Generaldirektor fest, dass die Abteilung, in der die fleißige Ameise munter vor sich hin arbeitete, nicht mehr den gleichen Profit wie früher erwirtschaftete. Er wandte sich an die Eule, eine Expertin in Sachen Betriebswirtschaft, die Tausende von Euro bekam. Sie sollte analysieren und diagnostizieren, was zu tun sei.

Die Eule wirbelte drei Monate in allen Büros der Firma herum. Dann legte sie einen Abschlussbericht vor, der besagte: "Sie haben zu viel Personal, es sollten Stellen abgebaut werden."

Dem Expertenbericht der Eule folgend, entließ der Generaldirektor die Ameise, die immer so fleißig arbeitete und ihre Arbeit liebte.

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Und die Moral von der Geschichte':

Es sollte dir nicht im Traum einfallen, eine fleißig arbeitende, fröhliche Ameise zu sein. Es ist viel besser, eine Heuschrecke oder ein Mistkäfer zu sein, wenn auch unnütz und unfähig. Diese brauchen keinen Supervisor, es stresst sie niemand.

Wenn du nicht anders kannst, als fleißig und arbeitsam zu sein, dann zeige niemandem, dass du fröhlich bist und dass dir deine Arbeit Freude macht!

Erfinde von Zeit zu Zeit ein Unglück, jammere und beschwere dich, damit es niemandem in den Sinn kommt, dich zu beneiden, nur weil du Spaß an deiner Arbeit hast.

Schöne Grüße

P.S.: Und nicht summen.


CU
WE
stöhn.......  (gut so?)

)) Jürgen
Ja, ja, diese Geschichten immer....  am braven kleinen Malocher kann es nicht liegen, wenn ein Laden Miese macht. Natürlich nicht. Es liegt am Management. Grundsätzlich. Entweder hat es gepennt, der Wettbewerber holt längst die Teile aus dem Ausland und weiß nicht mal mehr, wie eine Ameise aussieht.
Oder die Struktur des Ladens ist falsch, da die Arbeitsbedingungen/Verhältnisse es nicht zulassen, dass die arme Ameise eine gute Qualität herstellen kann (veraltete Maschinen, unproduktive Arbeitsumgebung).
Oder das Produkt will keine Sau mehr kaufen, da kann die Ameise so fleissig sein wie sie will. Videorekorder als Beispiel will keiner mehr - selbst geschenkt - haben.

Der Anteil der Verwaltungsangestellten mit reinen Verwaltungsaufgaben ist in den allermeisten Betrieben kräftig nach unten gegangen. Kaum ein Bereich wurde in den letzten 20 Jahren so verändert wie Verwaltungen (den öffentlichen Dienst nehme ich mit Absicht aus dieser Bewertung raus, da wird noch wie vor 50 Jahren gearbeitet).

Vertriebsmitarbeiter bzw. damit zusammenhängende Abteilungen schließe ich mal aus, aber Bilanzen werden letztlich von Verkäufern geschrieben, nicht von den fleißigen Ameisen...

Und gemeckert über "die im Büro" wurde schon, als ich noch vor 30 Jahren kleiner Stift war. Nur: warum sind die Leute dann lieber an die Werkbank gegangen statt hinter dem Schreibstisch????

Beitrag editiert am 04. 07. 2008 12:47.
Hi

Nun ja brauchen tut man jeden; nur auf das richtige verhältnis kommt es eben an.
Im Kleinbetrieb kann der Werke noch selbst die rechnung scgreiben. Bei Si* oder Daim* geht das logo nicht.
Nur wenn wie oft die Ameisen gegen die Wand gefahren werden von den Häuptlingen, dann stimmt da was nicht; zumal die Häuptlinge trotz 100 fachem gehalt einen Dienstwagen haben und am Feiertag zu Hause grillen, statt im Zug den Kopf hinhalten zu müssen....

CU
WE
@10:

Natürlich ist das Bild vom armen Malocher und dem bösen Chef ein (leider) gerne genommenes und oft falsches Bild.

Es geht nicht darum, auf welchen Arbeitsplatz man sitzt, sondern wie man seine Arbeit erledigt. Bei schlechtem Führungspersonal kommen strategische Fehlentscheidungen, schlechte und unflexible Prozesse und schlecht motivierte Mitarbeiter heraus.

Es gibt aber auch bei der DB die kleinen Mitarbeiter an der Front, die immer noch schmerzbefreit die Beamtenklischees der Vergangenheit personifizieren. Solche Mitarbeiter sind flexibel wie Zaunpfähle und sind in einem modernen, Kundenorientierten Unernehmen schlicht fehl am Platze.

Zusammen mit dem motivierten und engagierten Mitarbeitern in allen Hierarchieebenen bilden diese das Unternehmen und System DB. Und das krankt an den veralteten Strukturen und unfähigen Mitarbeitern, die leider zu oft erfolgreich ein flexibles und modernes Unternehmen verhinden.

Diese Problematik hat die DB aber nicht alleine gepachtet...

Grüße,
jpd
Eigentlich wundert es mich, dass noch niemand schrieb: Mehdorn ist Schuld; denn eigentlich ist Medorn ja immer Schuld an allem - ob Verspätungen wegen umgefallener Bäume (Mehdorn hat wahrscheinlich Sturm bestellt) oder weil es Stromausfall im Stellwerk gab (Mehdorn hat vermutlich den Blitz persönlich einschlagen lassen).

Im Ernst: Wo gibt es denn (außer bei der Post) noch ein privatwirtschatlich geführtes Unternehmen, welches Beamte auf Lebenszeit beschäftigt (beschäftigen muss)? Diese Menschen können zwar nichts dafür, dass ihr Laden umfunktioniert wurde, und sie haben ein Recht auf ihren Status; aber dass das ein großes Problem - auch für das Management - ist, steht wohl außer Frage.

Meine persönliche Erfahrung mit der DB AG ist die: Der Wandel ist alles in allem sehr gut geglückt. Ich habe kein Problem mit Verspätungen; denn wer täglich ggf. stundenlang in Staus auf Autobahnen steht oder mal einfach kurzerhand wegen eines umgefallenen LKW ins Niemandsland umgeleitet wird, der wird die Bahn trotz einiger Unzulänglichkeiten schätzen. Übrigens: Der Verkehrsminister zahlt keine Entschädigung für verstopfte Autobahnen und daraus resultierende Zeitverluste.

Gruß
K.U.Müller
Gerade noch ein paar Details zu o.g. Vorfall gefunden: http://www.fuldaerzeitung.de/newsroom/kinzigta...gtal/art14187,632611

Grüße Jürgen


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