THEMA: Neuer Formenbau aus in 3D Drucktechnik

Hallo!

Habe die Links zu den Bildern korrigiert.

lg
ismael

Hallo Frank !
Schade das man auf den Bildern nicht viel von der Oberflächengüte sieht. Nur eine Frage. Welche Schichtdicke in der Z-Ebene erzeugt die neue Wunderwaffe ?  Auf der oben genannten Homepage habe ich nichts dazu gefunden.

Gruß Robert

Hallo Frank,

klingt sehr interessant. Schließe mich den Fragen von Robert bzg. Oberflächengüte an.

Des Weiteren würde mich interessieren, was es mit der angegebenen Telefonnummer auf sich hat: Wissen die beiden genannten Menschen, dass Ihre Telefonnummer hier auftaucht? Ist das eine Firmennummer? Wenn ja, wie lautet die zugehörige Firmenanschrift?

Bevor ich mich hinsetze und anfange zu konstruieren, möchte ich dann doch erstmal genauere Informationen haben. Möchte aber nicht bei wildfremden Menschen womöglich zu Hause durchklingeln deswegen.

Interessierte Grüße,

Udo.

Hallo zusammen,

ich habe beruflich mit der Technik zu tun. Komme eigentlich aus der Holographie, aber wenn's um 3D geht...
Mittlierweile gibts es zig Hersteller dieser Drucker. Preispanne beginnt bei ca. 1.000,- $ und geht bis, naja nach oben sind meistens keine Grenzen.  Die Technologie, mit der diese Drucker arbeiten gehen zwar vom gleichen Grundprinzip aus, unterscheiden sich aber dennoch erheblich.

Ein Problem haben sie aber alle gemein: Die Auflösung. Die Oberfläche kann im Moment nicht plan "gedruckt" werden. Heißt, es entsteht eine sehr feine Rillenstruktur. Was das holographische Vermessen an diesen Objekten aussichtslos macht.

Als Handmuster, für den Prototypenbau, mechanische Funktionstests, kleinere Gimmicks, Kunst etc. wunderbar, als technische Anwendung (noch) nicht richtig zu gebrauchen.

Aufgrund der Auflösung fällt leider auch der Gebäudebau flach - war mein erster Gedanke . Oder als Alternaive zur Ätztechnik inpunkto Zubehör, Ausstattung etc.

Gebt der Technologie noch ein bisschen Zeit, wird scho...

Viele Grüße

Michael

Hallo Frank,

danke für Deine Erläuterungen! Nochmal eine Frage, bevor ich da evtl. mal anrufe: Von Modellbau haben die beiden Leute Ahnung oder nicht? Ich frage deshalb, weil, wenn man miteinander spricht, ist es doch gut, zu wissen, ob das Vokabular übereinstimmt.

Weiterhin interessierte Grüße,

Udo.

Hallo Frank,

Ich finde das sehr interessant, auch wenn ich es noch nicht so ganz verstehe

Meinst du, die Betreiber koennten mal ein Makrofoto einstellen, z.B. von dem Turm?

LG
Rudi

Moin,
ja, von solchen Druckern träumt wohl jeder! Auch Kleinserienhersteller...
Es ist viel Bewegung in dem Technologie-Segment. Leider ist die wirklich filigrane Nutzung für unseren Maßstab (ß=ss) preislich noch nicht relevant. Großserienhersteller könn(t)en aber schon wesentlich flexibler diese "Rapid-Prototyping" Technik auch zum Formenbau für den Spritzguß nutzen. Das müsste dann zu mehr Modellen in kürzerer Zeit zu günstigeren Preisen führen. Ob "die" das aber gewuppt kriegen - mal sehen. Nicht zu vergessen ist die nach wie vor notwendige Recherche und Entwicklung für ein Modell. Auch eine 3D Zeichnung gebraucht Zeit, gute (und mit CAM Schnittstelle teure) Software und einiges an "Fachwissen" zur Nutzung der Weich- und Hartware.
Mein Fazit:
Für 1:160 - 3D Technik im Auge behalten, irgendwann wirds passen!
Größere Maßstäbe - anfangen! Vielleicht mit einem 3D-Drucker Eigenbau: http://fabathome.org/wiki/index.php?title=Main_Page
oder dem Ersten für den Heimgebrauch
http://www.spiegel.de/netzwelt/spielzeug/0,1518,505725,00.html
Und die Maschine soll sogar mit Schokolade arbeiten können! Das wäre dann doch etwas für N-Bahner

Viele Grüße
Dieter

PS: CAM = Computer Aided Manufacturing. Da steuert die Zeichnung dann gleich die Maschine. Z.B. 3D Drucker, oder eine Fräsmaschine.

Beitrag editiert am 11. 07. 2008 13:10.