THEMA: MIBA

Wann war in der Miba überhaupt viel über N zu lesen? Ich kann mich an die letzten 30 Jahre erinnern, bis auf ein paar Ausnahmen eigentlich nicht wirklich...

Ich kauf das Blatt auch nur äussert selten, gerade dann mal, wenn was interessantes drinsteht. Ausserdem haben wir doch 1zu160 und 2 N-Zeitschriften (persönlich noch den Modelleisenbahner, da steht zwar auch für N wenig drin, aber dafür noch ein wenig vom Vorbild - wenn manchmal auch Quatsch).

Zwar steht in der Miba nicht immer zwingen was zu N, aber die vorgestellten Anlagen und die zugehörigen Gleispläne sind schon interessant. Vieles kann man übernehmen. Es ist ja auch nicht deshalb schlecht, nur weil es HO ist. Beim aktuellen und beim vorherigen stört mich vielmehr, daß mit dem Quiz über die Bahnhöfe soviel Platz verschwendet wird.  Ergänzend kann ich noch das aktuelle das neue Spezial empfehlen, die vorgestellten Pläne sind aus meiner Sicht sehr interessant.
In diesem Sinne
Ralph

Hallo,

die Miba war und ist sehr H0 lastig, obwohl zumindest einer der ständigen Redakteure, Herr Gerhard Peter (der auch für den Fachbereich Digital schreibt) selbst N-Bahner ist.

Grüße, Peter W.

Moin,

die Miba kaufe ich mittlerweile auch nur noch, wenn ein für mich interessanter Artikel drinsteht. Der muß nicht zwangsläufig N-bezogen sein. Für Neuheitenvorstellungen und Testberichte sind die Miba und auch andere Zeitschrift inzwischen uninteressant geworden, da werde ich hier besser und zeitnaher informiert. Solche Miba-Glanzleistungen wie die Artikelreihen z.B. zur Nord-Süd-Strecke/Jossa oder zum Bau des Henschel-Wegmann-Gegenzug aus den 80ern gibt´s in der Qualität leider schon lange nicht mehr. Das letzte echte Highlight war für mich trotz des an die Vogelsberger-Licherbahn angelehnten Schreibstils die Serie zum Zeeden-Güterzug aus 2000 incl. des Errata-Artikels.

Gruß, Carsten

was mir bei eine Modellbahn-Zeitschrift abgeht, sind Modellvorstellungen mit mehreren Detailfotos und kurzen Beschreibungen, auch Kritik und Positives sollte erwähnt werden - Vorbild sollten die Autozeitschriften sein, die ja ganz toll über neue Modelle berichten und das nicht nur mit einem Foto und dazu zwei Sätze....

Echte Kritik traut sich aus wirtschaftlichen Gründen nur der N-Bahner...

Kaufe die Miba aus  diesen Grund auch schon jahre nicht mehr. Aber jedes Jahr im Januar Kaufe ich mir die Jahres CD, da sind dann auch alle Sonderhefte des vergangenen jahres dabei für 15 €.

Gruß Jürgen

Na Leute,

wenn niemand brauchbare N-Artikel schreibt können keine gedruckt werden. Das gilt für die Miba genauso wie für den N-Bahner.

Grüße
Günter

Hallo Leute,

mein Lieblingsmagazin ist immer noch der EK gefolgt vom EM. Ersteres ist im Modellteil zwar auch weitgehend "verhanullt", stört mich aber nicht so sehr. Das EM mag ich wegen Ivo Cordes, bin großer Fan seiner Anlagenideen und Illustrationen. Mir ist der Vorbildsektor sehr wichtig und da fühle ich mich beim EK sehr gut informiert. Die hervorragende Bildredaktion trägt ihr übriges dazu bei.
Alle anderen Hefte kaufe ich nach Gefallen. Zum Glück kann ich hier (Berlin Hbf) wunderbar durch alle Neuerscheinungen stöbern, was auf dem Lande eher unmöglich wäre.
Mit der Miba bin ich nie so recht warm geworden, vermutlich weil ich mich nie richtig reingelesen hatte. Den Tipp mit der Jahres CD werde ich mir merken und die Sonderhefte sind recht interessant.

Schöne Grüße, Carsten

aus #4   "Für Neuheitenvorstellungen und Testberichte sind die Miba und auch andere Zeitschrift inzwischen uninteressant geworden, da werde ich hier besser und zeitnaher informiert."
Guter Beispiel- im neuesten MIBA (soeben rausgekommen) werden die Oppeln vorgestellt (wobei die NS und ÖBB Versionen unerwähnt bleiben), hier gab's lange und heftige Diskussionen die aber schon vergessen sind - so aktuell wie hier kann kein Zeitschrift sein.
Habe auch schon überlegt ob ich MIBA fallen lasse.
Norman

Hallo,

ich lese die MIBA gerne. Ich bin kein so sturer N-Bahner, der nur nach N schaut. Schaue mir jede Anlage an, egal welche Spurweite. Ich werde demnächst die N-Hefte kündigen. Die gefallen mir nicht. Neuheiten sind sowieso bekannt und der ganze Digitalkram interessiert mich auch nicht.

Ansonsten kann ich nur Antwort 8 zustimmen.

Gruß, Ralf

@8,

ich glaube nicht dass es daran liegt - ich kann ja mal nachrechnen wie viele Monate es gedauert hat, bis sich die Miba herab gelassen hat, die ersten Tauschplatinen für de VT11.5 vorzustellen. Das Thema ist dann ins Digitalheft abgeschoben worden - sehr aktuell. Und der Herr Redakteur hat eine Email-Latenzzeit von rund 1 Monat. Wie kann eine Zeitschrift aktuell sein, wo so gearbeitet wird?

Grüße, Peter W.

Hallo,

Tipp: ich kaufe auch keine MIBA, aber unsere Bücherhalle im Nachbarort hat sie im Abo! Somit kann ich für 10 Euro pro Jahr jeden Monat die MIBA lesen! Vielleicht haben auch andere Bücherhallen das Heft? Der Vorteil: Zuhause stapeln sich keine Zeitschriftenberge!

Gruß
Wolfgang

Hallo,
nach bummelig 30 Jahrgängen MIBA (im Stäbchensammelordnern und Schubern) ist auch bei mir dieses Jahr schluß.
a. ist mir in dieser Lektüre zu viel Digitales (den Dig - Bahner wird´s sicherlich freuen) und b., schon oben erwähnt, zu wenig in N.
Ich werde wohl zum EM wechseln.

lG
Volker  

Habe gerade mal nachgesehen, weil ich mir die für mich Interessanten N Berichte immer als einzelne PDF Datei Speicher, es waren für mich 5 Berichte in 2007 dabei.
Wobei ich mir natürlich auch gerne die schönen Anlagen in anderen Spurweiten, und die Berichte über Originale gerne ansehe und Lese.

Gruß Jürgen

Hallo alle zusammen,

ich habe die MIBA wieder sei 1998, vorher schon mal von 88 bis 92.

Ich finde in den zehn (98-08) Jahren ist in der MIBA vor allem viel Humor und auch das fünkchen Ironie verflogen, außer bei den Artikeln von mm.

Mir ist in letzter Zeit auch aufgefallen, daß die MIBA ein wenig arg "herstellerfreundlich" geworden ist z. B.:

- Test der HT IV h

- Zahnradbruch auf Achsen bei ROCO-Loks (endlich ist das der MIBA auch aufgefallen). Ersatz mit ROCO-Ersatzteilen, schmieren mit ROCO-Fett (ich wäre alleine nie draufgekommen).

Auch der wachsende Anteil an Digital möge vielleicht modisch zeitgemäß sein und auch für Digitalbahner durchaus interessant (wäre mal schön zu wissen, wie diese Artikel bei eben diesen so ankommen), doch da für mich auch in der ferneren nächsten Zeit kein Umstieg sinnvoll ist, ist dieser Bereich für mich nutzlos.

Ich bin auch schon verstärkt am Nachgrübeln, ob ich das Abo nicht kündige, da Spur N-Anfragen bis auf eine freundliche Empfangsbestätigung anscheinend im Sand verlaufen.


Gruß aus Zolling

Christian Strecker

Hallo zusammen,

ich lese die Miba eigentlich seit 1972 regelmäßig, seit ca. 15 Jahren habe ich sie abonniert. Von meinen alten Ausgaben bis 1990 würde ich mich nie trennen, vielleicht aus Nostalgie, vielleicht weil damals das meiste, egal ob Anlagen (Platz) oder Fahrzeuge vom Taschengeld unerreichbar war, und weil ich aus den Beiträgen sehr viel gelernt habe.
Ich muß auch feststellen, daß die Zeitschrift absolut H0 lastig geworden ist, aber so ab und zu kann ich doch manches für N adaptieren. Nur verkaufe ich die Ausgaben nach 2 bis 3 Monaten wieder.

@Christian

Viele der Digitalbeiträge interessieren mich auch wenig, z.B. Soundeinbau in Spur I Fahrzeuge oder Ähnliches, ist ja fast logisch, aber dann wäre es ja schon wieder ungerecht gegenüber den Anhängern dieser Baugröße. Wo liegt also der Mittelweg?

Nachdenkliche Grüße

Berti

Hallo Miteinander,

ich habe seit dem es die Jahres-CD gibt mein ABO ( hätte ich aber auch ohne Jahres-CD ) aufgegeben. Die CD ist mit
15 € noch passend zu den Artikeln, welche für mich von Interesse sind. Man kann es erst im Folgejahr lesen aber mir reicht das.

Gruß N-ANdi