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THEMA: Abstand Schattenbahnhof

THEMA: Abstand Schattenbahnhof
Startbeitrag
Thomas Wilcke - 24.07.08 13:50
Hallo Bastler

Ich plane meinen ersten Schattenbahnhof.
Als Abstand vom Schattenbahnhof zur "normalen Ebene" wird meistens 15-20 cm vorgeschlagen.
Wenn man aber Unterflurantriebe (z.B. mit Servos) einbauen möchte, dann muß man
teilweise von unten Löcher Bohren zum Befestigen der Servos und Platinen.
Wenn ich mir nun meine Bohrmaschinen so ansehe, dann sind die zwischen 30 und 40 cm lang. Die bekomme ich dann mit Bohrer garnicht dazwischen.

Legt man den Schattenbahnhof aber tiefer, dann hat man unter der Platte wieder keinen Platz um aufrecht zu sitzen (besonders ältere Mobahner schätzen das).

Wie erledigt man diese Arbeiten unter der höherliegenden Platte wenn z.B. der Schattenbahnhof und der Hauptbahnhof übereinander liegen?

Danke und Gruß
Thomas

Hallo,

auch wenn ich jetzt gleich wieder Prügel krieg: Mein Sbf kreuzt den Bhf im Abstand von 6cm.

Ich hab bei der Planung aufgepasst, das sich im Bereich des Sbf nichts "unterfluriges" befindet, und ich werd mir die Bereiche, wo was passieren könnte, das "Obendrüber" rausnehmbar machen. ("Werde" aus dem Grund, weil ich "erst" den Grundgleisplan stehen hab. Aber bei 22qm MoBa dauert halt alles ein bisschen länger )

Gruß,



Moin Thomas,

blöde Frage: warum mußt man von _unten _ bohren? Ich habe das bisher immer von oben gemacht: Gleise legen, anzeichnen, wo gebohrt werden muß, Gleise wieder weglegen und dann bohren...

Gruß
Kai
@2

Ich dachte, daß ich die Weichenantriebe und die Elektronik dazu von unten anschraube mit Holzschrauben? Außerdem weiß ich garnicht wo ich von oben bohren sollte, die Anschraublöcher kann ich doch nur von unten anzeichnen?!?

Vielleicht kann man die Holzschrauben ja auch mit Gewalt reindrehen ohne vorzubohren. Werde daher 10mm  Pappelsperrholz nehmen für die Trassen.

Da fällt mir grad ein, ich habe eine biegsame Welle für so eine Art Dremel.
Damit sollte es auch gehen bei 15cm.

Gruß
Thomas

Beitrag editiert am 24. 07. 2008 14:27.
MoiN Thomas,

wie gross soll denn dein SBH werden?
hast du schon mal angedacht ihn, ähnlich einem modul,
vorzufertigen und dann unterzusetzen, wenn in der oberen ebene
alles soweit (elektrisch, etc) fertig ist.
willi
Moin Thomas,

"Ich dachte, daß ich die Weichenantriebe und die Elektronik dazu von unten anschraube mit Holzschrauben?"

dazu fällt mir das Stichwort "Stechahle" ein. Oder, ähnlich, wie Willi es vorschlägt, die Bahnhofsplatte erst mit Gleisen, Weichen, Antrieben und Elektronik auszustatten und dann erst mit dem Schattenbahnhof verschrauben.

Gruß
Kai
willi die idee in @4 ist gar nicht schlecht da immerhin nachher bei umzug usw deine moba in "leichtere" stuckchen hantiert werden kann.  Ausserdem beim eigene moba (in planung) baue ich meinen sbh auch modulair und ausnehmbar.

Grusse Freddy
Servus!

Man sollte immer damit rechnen das man sowas später wegen Defekt tauschen muss. Egal welcher Art der Weichenantrieb auch immer sein mag.

Wenn es planerisch irgendwie vermeidbar ist, dann sollten sich die Weichenfelder nicht überlappen. Dann kann man meist auch von unten an die Antriebe ran. Je besser der Zugriff, desto weniger Probleme. Kann ja auch mal was entgleisen...

Problemstellen kann man auch mechanisch enkoppeln. Im RC-Modellbau gibt es da allerhand Material (Stichwort: Rudergestänge). Hier hab ich dann auch mal ein Beispiel dazu (viertes Bild):

http://www.modellweltmueller.de/NBWAnschluss.htm

Diese Anlenkung sitzt zwischen SBhf und Bhf Ebene. Trotzdem hab ich sicherheitshalber ein Loch in die Platte geschnippelt und komme im Notfall mit einem Schraubendreher ran.

Möglich ist auch eine Führung quer zum Gleis über Draht, Führung aus Messingrohr und Lüsterklemmen als Drahtanschluss. Quasi eine seitliche Verlängerung des Stelldrahtes bis dahin wo man hinkommt. Hab ich aber grad kein Bild davon.

Grüßle
Elvis.
Hallo Elvis (Elvis lebt

Eine ganze Weichenstraße mit Rudergestängen/Bowdenzügen zu versehen ist m.E. ein recht großer Aufwand. Für Gestänge Gabelköpfe und Umlenkhebel zahlt man mehr als für den Antrieb
Und auch die Führung/Umlenkung muß man von unten anbringen.

Ich würde sowieso gerne JEDE Weiche mit einem Gestänge ansteuern, also das Servo nicht unbedingt millimetergenau unter der Weiche positionieren.

Mir ist aber noch keine einfach zu realisierende Mechanik dazu eingefallen...
Das sollte ja auch recht spielfrei werden...

Gruß
Thomas
Spät aber doch:

Mein Schattenbhf liegt auf Konsolen, die frei an der Wand hängen.
Die Konsolen sind C förmig; auf dem oberen teil leigen frei meine Segmente, das ermöglicht es an diesen von unten zu arbeiten wenn die Segmente zB am Arbeitstisch liegen. Das ist erheblich einfacher als mit festen Platten zu arbeiten!
Dann ist auch der Schattenbhf leicht frei zugänglich!

CU
WE
Hallo zusammen,

eine weitere Möglichkeit:
Ich habe die Träger für die Ebene "0" in U-Form ausgeführt. Auf dem unteren Schenkel ruht auf Ausziehschienen (100%-Auszug) die Platte mit dem SBH.
Zum Reinigen der SBH-Gleise und Wartungsarbeiten unter der Ebene "0" brauche ich bloß drei Verbindungen (SX-Kabel und Fahrspannung) trennen und den SBH herausziehen.

Grüße Michael Peters
Hallo Thomas,
erstmal, es gibt keine böden Fragen (nur blöde Antworten).
Mein Vorschlag wäre, ein Winkelaufsatz für die Bohrmaschine. Das Ding gibt es fast in jedem Baumarkt, nimm aber bitte nicht den billigsten.
Der Beste (leider auch der Teuerste) ist der, den man Anstelle des Bohrfutters montiert.

Gibt´s bei dir in der Nähe eine Werkzeugausleihe, zum Ausprobieren kann man sich das Ding mal "pumpen"

mfG
Volker
Jetzt mach' ich mal Reklame für meinen Arbeitgeber: BOSCH hat einen wunderbar handlichen Bohrschrauber,  den IXO

http://cgi.ebay.de/BOSCH-IXO-II-3-6-V-Mini-Akku...QQrdZ1QQcmdZViewItem

Nach 14 Tagen magst Du den nicht mehr hergeben, glaubs mir :)
Ich mach nur solchen Fummelskram damit.

Ein Tip, Thomas:
Montiere den Antrieb irgendwie am Küchentisch auf ein Brettchen. 2 Durchgangslöcher für Befestigungsschrauben vorsehen. Dann pappst Du einen Flicken doppelseitiges Klebeband drunter und justierst den Antrieb ein. Passt er, dann drückst Du kurz an und Du hast Zeit genug, die Vormontage mit dem IXO anzuschrauben. Der hat übrigens Licht am Schraubkopf.

Kaufe BOSCH, sichere meinen Arbeitsplatz :)

Nachtrag: Ich bin gerade im Keller gewesen und habe gemessen. Das Mass Unterkante Schrauber bis zum Ende des eingesteckten Schraubeinsatzes ist 155mm.

Gruss
Hans-Jürgen

Beitrag editiert am 24. 07. 2008 22:43.
N'Abend!

RC-Zeugs...
Sammelt sich bei mir eh an. Bin auch Modellflieger...

Du brauchst 1,5mm Messing-Draht, 10er Pack Gabelköppe (Conrad 227625 o.ä. ca. 2 EUR) , Messingrohr mit passendem Innendurchmesser, Federdraht 1mm, Etwas Platinenmaterial, ggfs. Metallteile von Lüsterklemmen (schlachten).

- Auf zwei Platinenreste (ein langer Rest mit Loch in der Mitte geht auch) je 1cm Messingrohr als Führung auflöten, Löcher bohren und mit Schrauben unter der Weiche fixieren so das der Messingdraht später quer zur Weiche steht.
- An den 1,5er Draht den Federdraht festmachen (z.B.  mit den Lüsterklemmen-Teilen verschrauben) so das der Draht nach oben durch die Weiche zeigt (verkupferter Draht läßt sich auch löten, so hab ich's gemacht)
- Die andere Seite des Messingdrahts passend biegen, mit dem Gabelkopf versehen und am Servo anklinken. Die Drehsterne sind ja immer mit dabei, müssen aber meist größer gebohrt werden.

Auf die Gabelköpfe kann man auch verzichten wenn man den Draht die letzten 10mm 90° knickt, durch den Stern steckt und auf das Ende ein Stück Isolierung aufzieht.

Das ganze läßt sich vermutlich noch weiter verfeinern.  Aber wenn du da über 1 EUR pro Weiche kommst, such dir eine andere Quelle!!! ))

Grüßle
Elvis
Hi Elvis

Das mit den Messingrohren, den Löchern und Schrauben hab ich zwar nicht verstanden, aber es hat mich auf eine andere Idee gebracht.

Die Frage ist dabei nur, ob man den Federstahldraht über eine Umlenkung anlenken muß, so daß er einen Kreisbogen beschreibt, oder ob man ihn auch SCHIEBEN kann.
Dazu würde der Messingdraht im rechten Winkel gebogen werden, eine lange Seite ans Servo und die andere kurze mit dem Federdraht versehen.
Die lange Seite dann kurz vor dem rechten Winkel durch ein 1cm  Messingrohr als Führung. Dann fällt natürlich der Hebelarm weg.

Muß ich mal probieren, wenn meine Testplatte fertig ist.

Gruß
Thomas

Beitrag editiert am 25. 07. 2008 09:18.
Leute!

Mal ganz echt: Wollt Ihr Euch wirklich die großväterliche Buckelei im Zwischenraum Ebene - 1 und 0 antun?
Winkelbohrer Löten etc etc.....
Ich sitze bequem vor meinen Segmenten, die 90° gekippt auf dem Tich auf deren Rückenplatte liegen und kann easy basteln; das möchte ich nicht mehr missen.
Zugegeben, das Konzept taugt nicht für jede Anlage und für jeden; aber wo immer möglich empfehle ich diese Methode dringend.
Es geht ja nicht nur um Weichenantrieben, nein auch die ganzen Strippen etc....
Auch später ist das bequem.
Wenn die Sonne scheint, muss man nicht im Keller abhängen, nein, man kann mit ein (zwei) Bier auf der terrasse hocken, den Vögeln beim Singen zuhören und nebenbei Löten oder die Landschaft gestalten.
OK man kann auch drinnen die Anlage mit Yngwie J Malmsteen ordentlich plärren lassen, wenn die Vögel gerade keinen Bock haben sollten......

CU
WE
Hey Mann

Mal ganz ehrlich. Wie soll ich meinen 3m langen Bahnhof mit 12 Gleisen als Segement bauen? Alllein wie ich die Gleise ,  die noch um 20 Grad gedreht diagonal verlaufen, zusammenbekommen soll, weiß ich nicht. Mal abgesehen von zig Steckverbindern für Signale, Weichen, Rückmeldekontakte u.s.w.

Überlegenswert wäre es höchsten, die Ebene -1 ausbaubar zu machen. Aber ich habe überhaupt keine Ahnung, wie man die FlexGleise, die ja verklebt werden sollen auf Dämmaterial und dieses wiederum auf der Platte, miteinander verbindet, so daß man sie an der Segmenttrennstelle wieder trennen kann.

CU
Thomas

Beitrag editiert am 25. 07. 2008 11:12.
@16 Hi Thomas,

an den Segmenttrennstellen werden Gleise überhaupt nicht verbunden. Die Gleise werden lediglich auf den Segmentrahmen geschraubt oder geklebt. Die letzten 2 -5 cm Schwellen ersetzt man am besten durch Elektronikplatinenmaterial worauf die Schienen dann aufgelötet werden.

Grüße
Günter
Hy Thomas, das geht alles, schau mal hier

http://666kb.com/i/b0nytya8usu5rpu1w.jpg

http://666kb.com/i/b0nyuvmufx6eq7qec.jpg

kommt bei mir alles auf Drei ebenen und meist alles schräg.

Georg

P.S.: habe 14cm Abstand zwischen den Ebenen


Beitrag editiert am 25. 07. 2008 11:18.
Hallo Thomas,
ich habe bei meiner N-Schweiz die Bahnhofsplatte hinten mit einem Scharnier versehen, so dass sie nach dem Abräumen der Züge hochklappbar ist. Dann musst Du nur die Bahnhofszufahrten elektrisch trennen. Die elektrischen Leitungen zur Bahnhofsplatte werden beim Hochklappen natürlich nicht getrennt.
Es empfiehlt sich, bei den Gleisstößen an der Trennstelle die Schienenprofile an den Innenseiten etwas abzufeilen ("anzuspitzen"), damit die Fahrzeuge besser darüber hinweg rollen.
Gruß
Klaus
Hallo

Macht mich nicht schwach.
Soll ich jetzt alles mit Segmenten aufbauen? Warum nicht?

Aber ich habe Angst, daß es an den Übergängen zu Entgleisungen führen kann, da es sicher bei wenigen 10tel mm Abweichungen an den Schienenstößen zum Auffahren/stoßen der Räder kommt.  Was macht man mit langen Gebäuden wie z.B. Bahnhof Bonn. Werden die Gebäude dann alle aufgeklebt? BEsonders beim Hochklappen würden die bei mir dann an die Wand stoßen. Da darf ja dann nichts mehr locker sein. Und was ist mit einer Ebene 1 über Ebene 0. Die muß ja dann auch abnehmbar realisiert werden. Brücken u.s.w. ???

Gruß
Thomas


Beitrag editiert am 25. 07. 2008 11:22.
Hallo Thomas,
in NBM 5/03 oder 1/06 war mal ein Bild von meiner hochgeklappten Bahnhofsplatte (bin im Moment nicht zuhause und habe die Hefte nicht zur Hand).
Ich klappe den Bahnhof (Länge ca. 150cm) in einem Teil, aber man könnte natürlich auch trennen. Das Scharnier sitzt nicht an der Rückwand sondern etwa 15 cm davor und wird weitgehend durch die davor stehenden Stadthäuser verdeckt. In einem Bereich habe ich auch Grasmatte verwendet, die sowohl an der Bahnhofsplatte als auch am festen hinteren Teil angeklebt ist. Der guten alten Grasmatte macht das Hochklappen nämlich nichts aus.
Gruß
Klaus
@Günter Pereira: Die Sache mit den Segmenttrennstellen klingt interessant. Ich stehe nämlich vor einem ähnlichen Problem wie Thomas. Könntest du ein paar Bilder ins Forum stellen, damit man eine Vorstellung bekommt, wie das Ganze aussieht? Das wäre eine große Hilfe.

Gruß
Matthias
Servus,

Ein wenig Lücke bis 1-2mm stecken die N Fahrzeuge locker weg solange die Profile fluchten. Höhenschläge sind eher kritisch, aber auch hier hat man Toleranz. Winkel sollte man vermeiden. Das anfeilen der Profile innen ist ratsam, genaues Arbeiten ist nie verkehrt. Dann klappt das schon...

Das einzige Problem der Segmentierei: Wenn man sich mal daran gewöhnt hat, mag man nicht mehr unter die Anlage liegen!!

Grüßle
Elvis.
@22 Hallo Matthias,

Fotos kann ich leider nicht bieten. meine alte Anlage ist längst weg, die neue noch im "Holzstadium".

Stell' dir einfach vor, du entfernst die letzeten Zentimeter des Schwellenbandes deines Gleises und lötest an die jetzt frei liegenden Schienen ein Stück einer Elektronikplatine. Vorher: Am entnommenen Schwellenband misst du mit einem Messschieber die Schwellenstärke zwischen Schwellenunterkante und Schienenauflage. Elektronikplatine und Schwellenband müssen gleich dick sein. Bei Bedarf wird das dünnere unterfüttert.

Zur Gleismontage schraube ich die vorbereitete Platine auf den Segmentrand, rechts und links des Gleises je zwei Schrauben (vier Ecken, vier Schrauben). Dann verbinde ich die Segmente, jedoch mit zwei Trennscheiben und beigelegten Postkartenkarton (keine Bildpostkarte) als Abstandshalter. Dann werden die Gleise im Stück über beide Segmente verlegt und dann die Schienen auf die Platine gelötet.

Zum Löten rechts und links der Lötstellen nasse Watte aufs Gleis packen. Einen möglichst starken Lötkolben nehmen und jede Schiene in einem Zug auflöten. Nacharbeiten sind hier kaum noch möglich. Je schwächer der Lötkolben um so eher schmelzen die Plastikschwellen.

Abschließend werden mit einer Trennscheibe (gleich den zwischen gelegten) die Schienen durchtrennt. Segmente trennen, Schienen entgraten, fertig. Die zusammen geschobenen Segmente haben jetzt versatz- und lückenlose Gleisübergänge.

Auch bei mehreren Gleisen nebeneinander bekommt bei mir jedes Gleis seine eigene Platine. Liegen die Gleise sehr dicht nebeneinander werden benachbarte Platinen mit gemeinsamen Schrauben befestigt.

Bei schräg zur Schnittkante liegenden Gleisen entsteht ein geringer Versatz. Hier werden die Gleise erst nach der Trennung endgültig in Position gebracht und befestigt.

Ich hoffe, dir ist damit erst einmal geholfen. Bebilderte Anleitungen werden immer wieder einmal veröffentlicht, habe auf die Schnelle aber keine gefunden.

Grüße
Günter
Nachtrag zu @24

Im gestalteten Anlagenbereich mache ich es genauso. Nur arbeite ich zusätzlich die Schwellen aus den Platinen heraus, etwa 2/3 der Platinenstärke wird Schwellenhöhe. Mit Fräser oder Trennscheibe oder Eisensäge geht das recht problemlos.

Und natürlich muss vorher der Unterbau vollständig fertig gestellt sein, incl. der Passungen. Der richtige Sitz der Segmente muss sich beim Zusammenfügen von selbst herstellen.
Hallo Zusammen,

da Günter ja eh schon alles geschireben hat zu dem Thema, brauch ich nicht mehr viel zu sagen. Wen Bilder gewünscht sind von meinen Segmenten mit dem Schattenbahnhof, bitte kurz melden.

Georg

Beitrag editiert am 26. 07. 2008 15:21.
Hallo Thomas,

du fragst dich, wie du deinen Schattenbahnhof in Segmenten bauen kannst? Falls es dich interessiert schaust du einfach mal hier:

http://picasaweb.google.de/Claus.Scheurer

Das Album "Unterer Schattenbahnhof" zeigt den Aufbau in Segmenten bei 11 Gleisen nebeneinander und einer Gleislänge von 12 Metern pro Gleis.

Ich wollte die Segmentbauweise nicht missen, die ganze Verdrahtung habe ich bequem auf dem Stuhl gemacht. Entgleisunggen gibt es keine (Ausnahmen bestätigen die Regel), der Schattenbahnhof läuft seit etwa einem Jahr im Testbetrieb.

LG Claus

Edit Nachtrag: Anders als Günter P. mache ich die Segmentübergage mit Messingschrauben. Die Schienen werden komplett verlegt, am Übergang auf die Schrauben gelötet und dann erst getrennt. Durch die Schrauben lässt sich auch die Höhe am Übergang justieren, falls die Segmente nach dem Ausbau nicht mehr so 100% passen sollten.
Leider geht es aus gesundheitlichen Gründen zur Zeit nicht weiter.

Beitrag editiert am 27. 07. 2008 08:14.
@hogo: Klar wären Bilder gut. Nur rein ins Forum damit Da kann man sich mitunter ein wenig mehr vorstellen als nur bei einer Beschreibung.

Gruß
Matthias
@27 Hallo Claus,

wie kannst du das Gleis nachträglich justieren wenn die Schrauben an die Schienen gelötet sind?

Grüße
Günter
@29 Hallo Günter

indem ich das Gleisende ablöte, das Lötzinn absauge, die Schraube hoch-oder runterdrehe und dann wieder festlöte.

Falls die Schienenenden nicht mehr fluchten sollten, gehe ich mit dem heissen Lötkolben an die Lötstelle und richte sich mit einem Uhrmacherwerkzeug neu aus.

Kam bis jetzt allerdings äußerst selten vor, genauso wie die Notwendigkeit, ein Segment nochmals auszubauen. Frei nach Muirphy, es passieren nur die Probleme, auf die man nicht vorbereitet ist.

LG Claus


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