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THEMA: MX620 Kondensatorproblem GFN

THEMA: MX620 Kondensatorproblem GFN
Startbeitrag
Arnold_Huebsch - 27.07.08 11:31
Folks!

In meheren Diskussionen hier im Forum wurde über die verrückte Kondensatorbeschaltung zur Entstörung von Modellen, zulezt bei GFN, diskutiert. Ich habe da berichtet, daß es im 620'er Verbesserungen geben soll/wird. Die sind seit vergangener Woche online. Entsprechender Newsletter geht morgen früh an die Registrierten Adressaten raus.

Zitat aus den ReleaseNotes:
- Optimiertes Langsamfahrverhalten, vor allem bei "schwierigen" Loks (Fleischmann SpurN, Fleischmann mit Rundmotor, TT-Loks von Tillig und PIKO, und Änliches)
- Weitgehende Unempfindlichkeit auf Entstörkomponenten (Kondensatoren und Drosseln; deren Entfernung kann aber trotzdem geringfügig vorteilhaft sein.
- Decoderinterne Selbstoptimierung des Regelverhaltens; dadurch weniger Aufwand beim Einstellen der CVs notwendig.
- Neue CV # 146 zum Ausgleich des Getriebe-Leerganges zwecks weichen Anfahrens nach Richtungsumkehr.

Doku dazu ist aber noch nicht online, habve es schon "requested" - man weiß ja nicht wie man sonst die Wohltaten bedienen soll.

Klingt ja gut.

Aber wie erkennt man als Kunde, ob man einen "alten" oder "neuen" 620 in der Hand hält?
Wird es da eine von außen ersichtliches Unterscheidungsmerkmal geben? Oder wird es in Deinem Shop unterschiedliche Bestellnummern oder ähnliches geben?
@1 der MX620 ändert sich ja nicht. In CV7 steht die Firmware Version drin. Ab version 9 ist die gegenständliche Ankündigung drin. Es gibt dzt keine Decoder im Handel die das schon drin haben weil eben ganz neu. Man kann es aber jederzeit nachladen sogar wenn der Decoder eingebaut ist.
Das mit dem Nachladen habe ich nicht gewusst.
Das macht die Sache natürlich besonders interessant.
Hallo!

Habe auf meinen MX620 jetzt die neue Software. Perfekt!

Ich war ja hier ein großer Kritiker des Zimo-Decoders MX620, weil meine Spur N-Fleischmann-Loks mit diesem Decoder miserable Fahreigenschaften hatte.

Jetzt nach dem Update ist aber alles perfekt. Super Langsamfahreigenschaften. Besser geht es einfach nicht.

Mein Dank gilt der Firma Zimo (Herrn Holub) sowie Peter Wagner und Arnold Huebsch für die Unterstützung.
Bin happy!

Viele Grüße
Thomas
Wie läd man die neue Software auf einen Decoder ?
Habe auch einen MX620 fahre mit dem Roco-Digitalsystem.....
damit wird es wohl nicht gehen.....
denke mal, dass ich wieder für viel Geld irgendein Teil kaufen muß ???

Eine aussagekräftige Antwort mit evtl. Links wäre nicht schlecht.

Vielen Dank vorab

Franco
Hallo Franco,

um auf Zimo Decoder neue Software zu laden benötigt man ein MXDECUP oder
ein MX31ZL. Damit kann man aber auch Sounddecoder von Zimo bearbeiten.

Für einen Decoder lohnt sich natürlich kaum ein solches MXDECUP. Das MX31ZL ist eine Digitalzentrale, mit der Du das Roco System ablösen könntest.
Ein Händler sollte das aber auch machen können. Ich mache solche Updates auch
für meine Kunden und würde das auch für Dich machen.

Gruß

Uli
Hallo Uli,

vielen Dank für die schnelle Antwort.....

so hatte ich es mir schon fast gedacht. Aber wie Du schon geschrieben hast, für einen Decoder lohnt es sich nicht. Und meiner läuft in einer Roco-Lok.

Jetzt werde ich erst mal auf Deiner HP rumschnüffeln.

Gruß aus Castrop-Rauxel

Franco

Beitrag editiert am 12. 08. 2008 09:15.
Hallo!

Ich muss diesen Thread noch einmal kurz aufwärmen.

Offensichtlich hat das Decoderupdate bei thomasb geholfen. Prinzipiell habe ich ein ähnliches Problem bei einer GFN Lok: sie fährt zwar schon auf Fahrstufe 2 an, aber ruckelt sehr stark, im oberen Bereich kaum noch eine Geschwindigkeitsänderung fühlbar. Sehr ruckeliger Lauf.

Meine Frage ist nun, ob mir ein Update ebenfalls helfen könnte, da ich, im Gegensatz zu thomasb, alle Kondensatoren entfernt und die Spule überbrückt habe. D.h. an Störenfrieden ist nichts mehr vorhanden und trotzdem ist das Fahrverhalten sehr schlecht. (Bei der analogen Testfahrt ohne Decoder war allerdings alles i.O.).

Die Gleisbox der MS wird mit 18,5V= versorgt, ein Absenken auf eine Versorgungsspannung von knapp 15V= hat auch nichts gebracht.

In den anderen Threads wurde öfter mal von einem Hardwarefix bzgl. eines A/D-Wandlers gesprochen. Könnte es auch ein Hardwareproblem sein?

Der MiniTrixEinsteiger
Hallo,

wenn das Absenken der Gleisspannung nichts gebracht hat, benötigst Du den Hardwarefix nicht. Bitte unbedingt immer angeben um welches Modell es handelt und ob es neu ist oder gebraucht.

Grüße, Peter W.
Hallo, da frag ich mich doch, wieso man den SX620 nicht gleich so entwickelt, dass diese Schwächen erst garnicht erscheinen. Mit anderen Worten man sollte ein solches Produkt ausführlich testen, bevor man es auf den Markt bringt. Weiß man eigentlich nicht, welchen Schaden man durch solch ein Produkt am Namen der Firma anrichtet?
Grüße von Ernie.
Hi Peter!

620F vor kurzem über einen Händler neu gekauft, leider aber nur mit Firmware V5, also rel. alt.

Unter welchen Konstellationen bräuchte man den Hardwarefix und wie äußert sich das Problem?

Ein Einschicken des Dekoders zwecks Update, oder kaufen des Updaters, wäre auch ärgerlich, da ich im ersten Falle den Dekoder aus der Lok löten müsste (FA genutzt), und der zweite Fall natürlich teuer ist...
Allerdings erscheint mir ein Update im Augenblick die einzige Lösung zu sein, die Abhilfe für die schlechten Fahreigenschaften schaffen könnte...

Der MiniTrixEinsteiger
Hallo Ernie,

> nicht gleich so entwickelt, dass diese Schwächen erst garnicht erscheinen

Tja, leider ist nicht immer alles für alle Zukunft vorhersehbar. Der MX620 ist eine Neukonstruktion mit komplett neuer Hardware und Software. Die Messempfindlichkeit ist wesentlich höher als bei den älteren Decoder. Somit reagiert das Ding auch empfindlich auf Störspannungen.
Leider haben die Modellhersteller auf Grund verschärfter EMV Vorschriften in den letzten Jahren - während und nach der Entwicklung des MX620 - die Schaltungen in den Loks extrem verkompliziert und teilweise sehr kuriose Entstörschaltungen eingebaut. Ich denke, für Zimo war diese Entwicklung nicht wirklich absehbar.

> man sollte ein solches Produkt ausführlich testen

Dein Wort in der Hersteller Ohr Es ist auch eine Kostenfrage. Ich habe mich in der Sache auch schon viele Stunden unentgeltlich beschäftigt, und Probleme mit Testreihen belegt nachdem sie negiert oder in Frage gestellt wurden.

Grüße, Peter W.
>Der MX620 ist eine Neukonstruktion<
>für Zimo war diese Entwicklung nicht wirklich absehbar.<

Hallo Peter W.,  das kann ich nicht glauben, andere Herrsteller schaffen das ja auch.
Je höher die Messempfindlichkeit, desto höher die Störempfindlichket, das weiß man
als Entwickler und muß das bei einer Neukonstruktion von vornherein berücksichtigen.
Grüße von Ernie.
> andere Herrsteller schaffen das ja auch

Ja? Was schaffen die denn? Beispiele:

Lenz: Bei klassischen niederohmigen N-Motoren und bei Vorhandensein von Kondensatoren gegen Masse geht der Decoder auf Kurzschlussabschaltung. Die Motore und Schaltungen waren aber VOR der Entwicklung des Gold/Silver Decoder schon lange am Markt und die Vorgängerprodukte hatten dahingehend auch nie Probleme. Was tut der Hersteller dagegen? Nix. Der Anwender muss die Kurzschlusserkennung abschalten.

Uhlenbrock: Der Decoder läuft in die falsche Fahrtrichtung und bei typischen Birnen 12 V / 50 mA geht der Decoder auf Kurzschlussabschaltung. Die Birnchen sind seit humpf-zip Jahren unverändert in Verwendung. Was tut der Hersteller dagegen? Nix. Der Anwender muss die Kurzschlusserkennung abschalten. Von Version 1 auf 2 haben sie die Fahrtrichtung so korrigiert, dass sie nun nicht mehr analog falsch und digital richtig ist sondern analog und digital verkehrt.

Tran: Bei Verwendung von marktüblichen Digitalsteuergeräten werden die Decoder brennheiß und es zerreißt sie häufig. Was tut der Hersteller dagegen? Nix. Beschränkt die maximal zulässige Gleisspannung in der Anleitung und wälzt somit die Gefahr auf den Kunden ab, und baut neue Decoder und wieder neue und noch neue. Tauscht aber dennoch brav jeden defekten Decoder aus.

Fleischmann: Bei Spannungsschwankungen gehen die Einstellungen gerne mal verloren, die Kompatibilität mit nicht hauseigenen Steuergeräten ist zwar gegeben aber mitunter ist die Fehlerrate so hoch dass die Decoder verzögert reagieren. Was tut der Hersteller dagegen? Nix. Baut neue Decoder. Problem scheinen intern bekannt zu sein, werden offiziell negiert.

Grüße, Peter W.
@11 Hallo,

sorry ich habe mich wohl missverständlich ausgedrückt - ich meinte in welches Modell, also in welche Lok hast Du den Decoder eingebaut?

Grüße, Peter W.
Hallo Peter, von denen benutze ich auch nichts und deshalb muß ich Dir in dem Punkt Recht geben. Ich kaufe nur Sachen, die auch sauber funktionieren. Alles was Probleme macht, geht zurück. Der MX62 war im Gegenteil zum MX620 eine saubere Entwicklung. Mich interessieren auch nicht die "Stolpersteine" die auf dem Weg liegen, mich interessiert das Endergebnis und das muß stimmen!
Grüße von Ernie.
Also, ich sehe es wie Ernie. Zimo-Decoder sind mir immer als "der Mercedes unter den Decodern" beschrieben worden. Selbst beobachten konnte ich folgendes: Ein Lenz GoldMini in meinem Kato-SVT137 tut seinen Dienst perfekt (mit Werkseinstellungen) Der MX620 in meiner Arnold-01 ist ebenfalls noch nicht umkonfiguriert und die Lok läuft miserabel. Dann habe ich den Thread zu MX620 (im Gegensatz zu MX62) mit Fleischmann-Loks gelesen. 80% meiner noch auf Umrüstung wartenden Loks sind Fleischmann!
Ich möchte nicht ausschließen, dass ich mit einiger CV-Spielerei die 01 noch ordentlich zum Laufen bringe - für Hilfestellung werde ich mich demnächst an euch wenden - aber es ist halt so, dass ich zunächst mein nächstes Umbauprojekt _nicht_ mit Zimo, sondern dem DCX75 machen werde!

Ergo: Jeder Kunde kann zu Recht erwarten, dass das gekaufte Produkt einigermaßen problemlos funktioniert und ich habe da momentan meine Zweifel am MX620 ...

Viele Grüße
Frank
Hallo.

ich habe es wie Thomas gemacht und den Decoder, der in der GFN 140 die gleichen schlechten Fahreigenschaften hatte (Ruckeln etc......) zu Zimo geschickt  und die neue Firmware laden lassen. Läuft jetzt zu meiner vollen Zufriedenheit.

Viele Grüße

Berti
@15 Peter:

In eine Fleischmann 837375 eingebaut. Die Lok wurde mir als quasi nicht gefahren verkauft, was scheinbar wohl auch stimmt, d.h. keine Spuren an den Rädern, keinerlei Gebrauchsspuren, im Inneren nichts umgelötet oder verändert.
Also Top Zustand.

Was ich nicht ganz verstehe, ist die Tatsache, dass die Lok schlecht läuft, obwohl ich eigentlich jetzt alles ausgelötet , bzw. gebrückt habe. Da ist eigentlich nichts mehr, was stören könnte. Selbst bei einer Versorgung der MS von knapp 14-15V= macht die Lok bei Fahrstufe 5 (von 28) z.B. manchmal einen Satz nach vorne und wird dann ebenso plötzlich wieder langsamer. (Ist allerdings nicht reproduzierbar, das Ruckeln in Fahrstufe 1-3 allerdings schon.)

Ich erhoffe mir von der neuen Softwareversion ein wesentlich besseres Reglerverhalten/Optimierung als in V5.
Oder wurde da nur der Störeinfluß der Kondensatoren (die bei mir ja nicht mehr vorhanden sind) "weggepatcht"??

Scheinbar bleibt mir nur der Weg zu Zimo wegen eines Updates, falls sich nicht noch ein Forumskollege in meiner Nähe findet, der es machen könnte. Müßte sonst den Dekoder einschicken und warten, warten, warten...

Ich hoffe nicht, dass das ganze wieder so ausgeht, wie bei meiner Trixschen 103er, die nicht wirklich gut fährt!!

Der MiniTrixEinsteiger
Hallo,

also wir reden über eine GFN 103 mit Schnittstelle und Maschinenraumbeleuchtung.
Ich würde die mal analog einfahren und anschließend der Kollektor ausblasen.
Diese GFN Motoren und Kohlen haben scharfkantige Kollektorbleche und die Eigenschaft, sich einzuschleifen. Dabei produzieren sie Kohlenstaub, der im Digitalbetrieb zu Kollektorüberschlägen führen kann.
Bei GFN Motoren ist es übrigens nicht ratsam die Querkapazität, also den Kondensator parallel zum Motor, auszubauen. Dieser hat normalerweise nur 1 nF und das tut der Regelung nichts ab, dafür saugt er die hochfrequente Störenergie ab, welche durch Bürstenfeuer und Kollektorfunken entsteht.
Störend sind hier nur die blödsinnigen Kondensatoren gegen Lokchassis, also gegen Schienenspannung. Dadurch koppelt sich ein Teil des Gleissignals in den Messeingang des Decoders ein.

Diesem Umstand trägt das Firmware-Update Rechnung da nun die Messgröße mit der Schienenspannung verglichen wird.
Wenn nun keine Kondensatoren mehr da sind (sind wirklich alle SMD Bauteile ausgelötet?), wird das Update vermutlich nicht helfen.

Da muss ich natürlich Asche auf mein Haupt streuen und zugeben, dass ich die 103 noch nie mit Zimo Decodern ausprobiert habe weil ich bei meiner gleich von Anfang an einen GFN Twin eingebaut hatte aber dessen Regelung kämpft etwas gegen die Schwungmasse an.

Grüße, Peter W.
Hi Peter W.!

Ich hatte die Lok vor der Digitalisierung einige Minuten analog fahren lassen. Reicht das erfahrungsgemäß fürs Einfahren, oder soll sie weitere Runden drehen?
Dafür müßte ich dann ja wahrscheinlich wieder alle Kondensatoren einlöten, oder?

Nur zum Verständnis: es dürfte wohl reichen den Kollektor selbst stark abzupusten, oder müssen sonstige Reinigungsmaßnahmen ergriffen werden?

Ok, den Querkondensator kann ich wieder einlöten, ich habe ihn markiert. Die beiden anderen habe ich nicht markiert, ich nehme an, dass beide die gleiche Kapazität haben.

Es sind wirklich alle SMD-Bauteile bis auf die Beleuchtungsplatine ausgelötet.
Daher teile ich Deine Einschätzung, dass der Aufwand für ein Decoderupdate sich wahrscheinlich nicht lohnt. Eine Tastsache, die mich allerdings frustiert, würde es doch unter dem Strich bedeuten, dass ich schon wieder eine schlecht laufende Lok in meinem Bestand habe. So langsam frustiert das ganze Hobby!

Meine Hoffnung war/ist eigentlich, dass Zimo in den neueren Softwareversionen das Regelungsverhalten insgesamt optimiert und verbessert hat, sodass ich vielleicht doch davon profitieren könnte.
Werde aber auf jeden Fall den Querkondensator wieder einlöten und nochmal probieren. Viel bleibt mir auch nicht mehr über. Das Update würde ich als Weisheit letzter Schluss aber dann wohl irgendwie doch noch machen lassen, um wirklich alle Optionen ausgeschöpft zu haben.

Der MiniTrixEinsteiger
Hallo,

ja löte mal den Querkondensator  wie ein und schalte den Analogmodus ein (bzw. sollte der eigentlich per Default ein sein) und lasse die Lok mal mit Decoder analog laufen, ca. 30 Minuten je Richtung bei mittlerer Geschwindigkeit. Dann den Kollektor ausblasen.
Bei manchen GFN Loks ist die Stromabnahme aus der Packung problematisch (bis jetzt kannte ich solche Meldungen nur von BR 145 & Co.) bis sich die Brünierung der Räder etwas abgeschliffen hat.
Falls die Probleme nicht weg gehen kann ich Dir anbieten einen MX620 in einer meiner 103er zu testen, allerdings kann ich mich erst in KW43 damit befassen.

Grüße, Peter W.
Hi Peter!

Hab grad wenig Zeit, daher nur ganz kurz:
Habe den Querkondensator wieder eingelötet und die Lok mit Dekoder analog gefahren.
Dabei ist mir folgendes aufgefallen:
1.) Licht brennt nur in eine Fahrtrichtung und noch in der falschen!
2.) Bei ca. 6,5V schwankt die Geschwindigkeit der Lok, d.h. sie wird für mehrere Sekunden schneller, dann wieder langsamer. Bis zum nächsten "Spurt" dauert es dann wieder einige Zeit.

3.) Dann den analogen Stecker rein, Dekoder raus. Lichter brennen jeweils in der entgegengesetzten Fahrtrichtung?! Wie kann das denn sein??

Lok fährt analog aber ruhig und schwankungsfrei, bekomme aber mit meinem Equipment keine super langsame Kriechgeschwindigkeit hin; was machbar ist, ist aber relativ ruckfrei, ruckelfreier als digital.

Zum Schluß wieder den Dekoder eingesetzt: Lichter brennen immer noch in entgegengesetzter Fahrtrichtung...

Was ist das denn jetzt schon wieder?
Ist beim Löten irgendwo eine Masseverbindung zustande gekommen, die nicht sein darf, oder was kann das jetzt sein??

Der MiniTrixEinsteiger, der sich fragt, ob das wirklich das richtige Hobby ist...
Hi !

Hast Du evt. den Motor ausgebaut, wenn ja, dreh ihn um 180 Grad, dann ist die Polung der Motoranschlüsse wieder richtig.

Gruß Thomas
Hallo,

das Hobby ist schon richtig

allgemein gibt es 2 Möglichkeiten wenn im Analogbetrieb das Licht in die entgegengesetzt der Fahrtrichtung leichtet.

1. wie Thomas schon schrieb: Motor um 180° verkehrt herum eingebaut
2. bei Drehgestell-Loks, die beiden Drehgestelle vertauscht


Gruß Detlef
Ja, das sieht nach verdrehtem Motor aus.
Danke Leute!

Es war tatsächlich der Motor. Hatte ihn zum Ausblasen herausgenommen und dann wohl unabsichtlich falschherum wieder eingebaut!

Wenigstens dieses Problem ist gelöst!

Bleiben noch die anderen...

Der MiniTrixEinsteiger
Hallo an alle, die es noch interessiert!

Ein kurzer Zwischenbericht:
Hatte ein wenig Zeit, mit dem Dekoder herumzuspielen. Wenn ich CV2 auf etwa 23-25 setze, ist das Geruckel im niedrigen Geschw.-Bereich weg. Dafür fährt die Lok auch rel. schnell an, was ja auch logisch ist (ungefähr mit umgerechnet 7-8km/h). Etwas unbefriedigend, da andere Loks wesentlich langsamer laufen können.

Dafür kommt es dann manchmal bei den folgenden Fahrstufen, je nach Einstellungen, z.B. bei Fahrstufe 5 oder 8 zum Ruckeln, aber vielleicht bekomme ich das auch noch in den Griff.
Hat jemand diesbzgl. noch Ideen?

Im Augenblick habe ich noch folgende Fragen:

1.)  Wenn ich eine eigene Geschw.-Kennlinie angebe und in CV5 z.B. einen Wert von 140 habe (das entspricht dann ungefähr 210km/h), und ich im letzten CV94 ebenfalls einen Wert von 140 eintrage, dann fährt die Lok bei aktivierter freier Kennlinie nur ein viertel so schnell. Erst wenn ich den Wert in CV5 wieder auf 252 oder 1 setze, fährt die Lok so schnell wie sie soll. Und das obwohl laut Anleitung CV2,5 und 6 nur bei Bit 4 in CV 29 wirksam sind. Zumindest bei der Wirkung von CV5 stimmt dies nicht, diese wirkt scheinbar immer.
Wie ist das bei der Mitten- und Anfangsgeschw.? Muss ich die auch irgendwie berücksichtigen??
Handelt es sich hierbei um einen Bug, oder ist das nur noch bei meiner alten Firmware V5 so??

2.) Die Eichung auf km/h funktioniert bei mir nicht. Oder wurde das erst in späteren Versionen realisiert?

3.) Ab welcher Gleisspannung braucht man das Hardwarefix für den A/D-Wandler? Ich fahre jetzt mit 16V Gleisspannung (gemessen mit Multimeter, Schienenspannung wurde mit Brückengleichrichter und 22yF Kondensator geglättet). Versorgung der MS mit knapp 18VDC, stabilisiert, CV57=130, also 13V.
Wie äußert sich der Hardwarebug?

Auch wenn das Fahrverhalten mittlerweile besser geworden ist, hoffe ich doch noch auf Besserung. Vielleicht hilft ja das Firmwareupdate, obwohl ich da nicht mehr so recht dran glaube!

Der MiniTrixEinsteiger
Hallo,

ad 1) Bitte an Zimo melden.
ad 2) Bitte an Zimo melden. Laut Versionsinfo sollte das zumindest seit Version 3.1 gehen.
http://www.zimo.at/web2007/content/decode_updateinfolisten.htm
ad 3) über 19 Volt. Der Bug äussert sich in zu hoher Anfahrstufe. Der Motor muss bei eingeschalteter Regelung mit CV2=1 und Fahrstufe 1 selbsttätig andrehen oder zumindest surren.

Grüße, Peter W.
Hallo MinitrixEinsteiger,

Ich habe echt alle CV Varianten mit dem Decoder ausprobiert, keine Chance. Nimm einfach die 1,50€ und schick ihn an Zimo, dann sind wahrscheinlich die Probleme mit dem Decoder gelöst.

Viele Grüße

Berti
Hallo PeterW!

in (22) machst Du mir das Angebot, einen MX620 in einer Deiner GFN 103er zu testen. Steht das Angebot noch?
Mein Dekoder hat jetzt 2 Updates hinter sich, aber das Fahrverhalten ist bei den unteren Fahrstufen immer noch sehr ruckelig. Ich habe zwar noch nicht alle Kombinationen von CV9 durch, aber viel verspreche ich mir davon nicht mehr. Außerdem muss ich CV5 auf Werte von knapp über 100 stellen, damit die Lok mit umgerechnet max. 230km/h(!) fährt. Ist das normal?

Allerdings fürchte ich, dass das schlechte Regelverhalten durch den besch..... GFN Motor (3 polig) verursacht wird, denn der hat deutliche Raststellungen. Ist so einer überall in GFN Loks verbaut?

Der MiniTrixEinsteiger, der mal wieder total gefrustet ist....
hallo,

Meine (alte) GFN 218 ist auch ruckelig. Habe schon eine Update gemacht, aber keine verbesserungen. Ist etwa los mit den Schnecken ?

Ich habe auch ne Chiemgau-Schienenbus von Mintrix mit MX620 ausgerustet. Und auch im unteren fahrstufen (bis 10. Stufe von 28) sehr ruckelig. In eine Richtung etwa mehr als in andere ...

Hoffe einige Tips und Tricks zu bekomme hier in Forum,

Vielen Dank
Grtz & thx
domi
@31 - ich werde sehen was ich tun kann. Die GFN 103 ist antriebsmässig eine Altkonstruktion und von daher aus Prinzip eine Rennsemmel.

@32 - ich denke es sind die Antriebe.

Alte GFN 218 ohne Schnittstelle? Da ist wohl noch der Motor mit den grossen Luftspalten am Anker drin, der ist nicht besser. Ich habe eine alte GFN 218 mit Tran SL70 Sounddecoder getestet, die fährt auch schrecklich. Nahezu unregelbar. Eine neuere GFN 218 umgebaut mit GFN Tauschplatine mit Schnittstelle und Kühn N025 läuft hervorragend.

Der Antrieb des alten MTX Schienenbus ist auch suboptimal.

Grüße, Peter W.

hallo Peter,
Stimt : ohne Schnitstelle und ohen SM.
ich habe noch eine GFN 218 (aus digital startset) mit eingebaute TwinDecoder, SM und ohne Schnitstelle. Glaube, ich wechsel die Dekoder der beide Modelle ...
aber die eine ist ne verkehrsrote und die andere ne orientrote (die ich brauche). Ist eine einfache umtauch der drehgestelle auch möglich ?
Fur die grossen Luftspalten am Anker muss ich mal hinsehen (vielleicht morgen beim aufwachen, )

Vielen dank,
Grtz & thx
domi
Hallo,

Du kannst alles austauschen. Wenn die 218 aus dem Digitalstartset mutmasslich auch keine Schwungmasse hat, wechsle einfach nur mal die Motoren der beiden 218er gegeneinander aus. Decoder tauschen ist schwieriger.
Vergleiche die Motoren - stelle den Anker in eine Rastposition und vergleiche den Abstand zwischen den beiden Ankerpolen, d.h. wie viel man von der Wicklung sieht.

Grüße, Peter W.
@33:
Danke Peter, wäre schön, wenn Du das probieren könntest. Ich frage mich, ob es am Regelverhalten des Dekoders liegt, d.h. ob ein anderer (D&H vielleicht?) es besser macht. Habe aber keine Lust, noch mehr Geld dafür auszugeben, da auf Grund der "tollen" Schnittstelle von GFN nur ein Dekoder mit Litzen passt, den ich natürlich nicht habe...

Ich vermute aber, dass es am Antrieb liegt, genauso wie unter (32) von DomiG beschrieben.

Der 103er Motor ist gerade genutet und hat, wenn man ihn manuell dreht, deutliche Raststellungen. Wahrscheinlich ist die Regelung damit im unteren Drehzahlbereich überfordert.

Ich frage mich, warum eine Roco Lok für 59€ ruckelfrei(!!) läuft, ohne(!!) dass irgendwelche Bauteile ausgelötet werden müssen und ohne konfigurieren des Dekoders. Bisher dachte ich immer, dass Fleischmann Spitzenqualität verbaut. Das scheint ja so auch nicht zu stimmen...

Aber was darf ich dann getrost kaufen, ohne hunderte Euros zu versenken und ohne sich über das Fahrverhalten zu ärgern..??

Der MiniTrixEinsteiger
Zitat

Ich frage mich, warum eine Roco Lok für 59€ ruckelfrei(!!) läuft, ohne(!!) dass irgendwelche Bauteile ausgelötet werden müssen und ohne konfigurieren des Dekoders. Bisher dachte ich immer, dass Fleischmann Spitzenqualität verbaut. Das scheint ja so auch nicht zu stimmen...


Alle Hersteller haben Streuungen bei den Bauteilen, konkret den Motoren. Fleischmann war aber in allen Maßstäben immer der irrigen Meinung schlechte Motore würden nix schaden. Wobei man auch bei den RocoMotoren einiges banales verbessern könnte. Vieles ist ja besser geworden, wie das allseitige Isolieren der Kollektoren.

Ganz allgemein haben aber auch die Modellbahner selbst durch Absenken der Gleisspannung viel Möglichkeit die Modelle schöner fahren zu lassen und dabei gleichzeitig die gesamte Elektrik zu schonen. Die Gleisspannung für N ist Lt. NMRA mit 12V festgelegt. Die Mehrzahl der Motorprobleme ist auf Überspannungen zurückzuführen. Das Kollektorfeuer ist mit relevanter Wirkung bis zu 15 fach der Gleisspannung. Wenn man 10V drüber ist bedeutet das 150V unnötig überhöhter Störungen - das sollte man sich halt auch überlegen!
Hallo!

@37:
Ich stimme dem grundsätzlich zu. Deswegen betreibe ich meine Gleisbox mittlerweile auch mit einem stabilisierten, regelbaren Netzteil. Die Gleisspannung beträgt knapp 16V, gemessen per 5€ Multimeter, nach Gleichrichtung und Glättungskondensator.
Ich denke, dass gegen 16V nicht allzuviel einzuwenden sein dürfte.

Außerdem haben die MX620 Dekoder zusätzlich noch die unangenehme Eigenschaft selbst bei maximaler Geschw. langsamer zu sein, als z.B. ein Lenz Gold Mini oder ein D&H Dekoder.
Das bedeutet bei Rennsemmeln sicherlich nichts, aber bei z.B. einer MTX 103 komme ich mit einem 620 "nur" auf knapp 170-180km/h, bei einem anderen Dekoder (D&H) auf knapp 200km/h.
(Ähnliches gilt für die Roco ebenfalls).

Wenn ich da auf 12V runtergehe, kann von einem Schnellzug oder IC nicht mehr wirklich gesprochen werden...

Aber mir geht es eigentlich auch mehr um das Ruckeln im langsamen Fahrbereich. Meine Vermutung ist an dieser Stelle, dass die Motorkonstruktion einfach die Regelung überfordert. Die in der Zimo Anleitung vorgeschlagene Einstellung von CV9 mit 92 führt bei mir eher noch zu einer Verschlechterung.
Wenn es die Zeit erlaubt, werde ich dieses Wochenende aber mal einen Optimierung versuchen und mich ggf. nächste Woche nochmal an Zimo wenden.

Mich würde mal interessieren, ob noch andere GFN 103er mit einem 620 durch die Gegend fahren und wie die Fahreigenschaften damit so sind.
Vielleicht kann das ja außer Peter noch jemand testen?

Der MiniTrixEinsteiger
Hallo an Allen,

habe heute morgen meine GFN 218 auseinandergenomen (die beide).
GFN 218 (or) : MX620, ohne Schwungmasse
GFN 218 (vr) : TwinDekoder GFN, mit Schwungmasse
=> In den or passt de motor mit SM nicht. in den vr habe ich die motor ohne SM plaziert und fahrt gut.

=> umtauschen der drehgestelle (mit original motor) : keine verbesserungen.
=> habe auch in or eine papierstreife unter den motor geklebt (etw 0,2 mm). nichts besser ...
=> noch ein Versuch : die Schnecke : Weiss jemand die genaue Abstand zur Motor ?

Und MiniTrixEinsteiger  (@38) mich interressiert die verschiedene einstellungen der CV. habe auc h mal einige Versuche gemacht mit CV 9, 56, 57 und 58. aber nichts geht besser.

Vielen Dank,
grtz & thx
domi

PS. eintschuldigen fur meine slechten Deutsch, ich habe es selbst gelernt (ohne Schule).
@38 Man kann noch mehr Speed bei den ZIMOs rausholen indem man den Regelungs Cut off setzt. bei Vmax braucht man ja eeh keine Regelung mehr. Bringt bis zu 20% Speed.
hallo Arnold,
sind dass die CV #10, #113 und #58 ? Welche Werten ?
Default sind #10 und #113 auf 0 gesetz. CV #58 auf 255. soll diese auf null gesetz worden ?

vielen dank
grtz & thx
domi
Hallo!

@39:
Ich kann Dir gerne meine Einstellungen geben, wenn ich fertig bin, aber bis dahin kannst Du als Basiswerte mal folgendes versuchen: CV5=5, CV9: Zehnerstelle entweder auf 8 oder 9, Einerstelle 1,2,3 oder 4. Relativ gut war auch 66; CV57 habe ich für meine GFN 103 auf 080 eingestellt, damit sie nicht mehr so rast, CV5=001; CV56: Zehnerstelle 6 oder 7, Einerstelle 2 oder 3.

Dann fährt meine Lok ganz langsam an und ruckelig, wird dann aber besser. 100%ig zufrieden bin ich aber noch nicht. Dann habe ich CV2 auf 18 gesetzt, dann fährt sie etwas schneller an, und scheint insgesamt besser zu laufen. Ich werde die anderen Werte aber nochmal ausprobieren, wenn Zeit ist.
Als Basiswerte dürften sie aber vielleicht zu gebrauchen sein!

Dein Deutsch ist völlig in Ordnung, keine Entschuldigung nötig.

@40:
Das mit dem Cut off, kann ich so nicht bestätigen.
Ich habe folgendes gemacht:
CV 113=1, CV10=200. An der Höchstgeschw. hat sich nichts geändert, schien sogar etwas langsamer zu sein, kann aber auch an den handgemessenen Zeiten liegen.
Dann CV58=001, andere Werte wie oben. Auch kein Unterschied.

Wie ist denn der genaue Zusammenhang, denn die Anleitung hat an dieser Stelle zwei Fehler:
1.) Mit zwei Punkten kann ich keine Dreipunktkennlinie darstellen...
CV113 ist der Regelungsfaktor/Regelungseinfluss bei Fahrstufe CV10. Das ist Punt 1. Punkt 2 ist bei Fahrstufe 1 (festgelegt) und dem zugehörigen Regelungseinfluß CV58.

Oder gibt es noch einen anderen Zusammenhang, der in der Anleitung nicht erläutert wird und aus der liniearen Zweipunktkennlinie eine Dreipunktkennlinie macht?

2.) In der Anleitung auf Seite 20 ist ein Fehler in den Diagrammen. Bei dem rechten Diagramm fehlt die Regelungskennlinie für CV10=126, CV113=200, stattdessen ist dort nur ein rotes Kreuz in der PDF-Datei. Wäre schön, wenn das geändert werden könnte.

Der MiniTrixEinsteiger
*hmmm*

Hat keiner einen MX620 in einer GFN 103er oder mit einem anderen 3poligen Schnappmotor von GFN eingesetzt??

Der MiniTrixEinsteiger
Hallo,

mit BR 145 & Co. funktioniert er. Leider hatte ich noch keine Zeit für einen Test mit der 103.

Grüße, Peter W.
Hi Peter!

Ist in der 145er der gleiche Motor wie in der 103er?
Mit welchen Einstellungen läuft der Dekoder? Wirklich ruckelfrei auch bei langsamer Fahrt?

Ich habe das ganze noch optimieren können, aber wirklich überzeugend ist das nicht so recht, wie ich finde.

Der MiniTrixEinsteiger
Hallo,
Ich habe folgende GFN Loks mit MX620 im Umlauf :
218 (NOK - Getriebe oder MX620 ? - Siehe oben @39) und ICE1 (OK)

Ausserdem sind folgende Loks mit MX620 ausgerustet :
Hobbytrain 110.3 (2x - OK), Hobbytrain Taurus (OK), Minitrix 110.1 (12568 - OK), Minitrix 155 (OK aber ein Problem mit einen Drehgestelle) Minitrix Chiemgau 798 (NOK - @32) und Tomix Schienenreiniger (OK)

Grtz & thx
Domi
Hallo,

die GFN Motoren sind technisch alle gleich - aber möglicherweise unterschiedlich gewickelt, aber um das nachzuprüfen fehlt mir die Zeit.

Soweit mir bekannt ist, laufen die 145er et al mit aktueller Firmware mit Werkseinstellungen. Allerdings haben die neueren Konstruktionen eine höhere Untersetzung. Ruckelfreie Schleichfahrt ist mit einem 3poler bei geringer Untersetzung schwer möglich.

Aber solange ich es nicht selbst getestet habe, kann ich nichts näheres dazu sagen. Der Test mit der GFN 103 ist ziemlich aufwendig da die Lok ohne Gehäuse nicht fährt, d.h. es muss entweder der O/U Umschalterr erregt oder der Decoder mit Kabel+Stecker umgebaut werden.

Grüße, Peter W.
Hallo an alle!

Vielen Dank Peter, für Deine Bemühungen. Ein Test mit der 103 würde mich wirklich interessieren.
Ich dachte eigentlich immer, dass Fleischmann qualitativ das Maß der Dinge wäre (jedenfalls kam es mir hier im Forum immer so vor), aber diese Motorkonstruktion ist doch totaler Schrott. So macht langsames Fahren wirklich keinen Spaß. Heißt das dann nicht eigentlich, dass mit allen GFN Modellen keine wirklich begeisternde (langsam) Fahrkultur möglich ist?

Wenn ich mit Werkseinstellungen (also direkt nach Reset) fahre, dann bockelt die 103 wie ein Rodeo-Pferd!  

Lohnt es sich, gebraucht nach einer GFN 103 zu suchen und diese als Ersatzteillager, z.B. für Drehgestelle, Motor, Zahnräder zu nutzen und so vielleicht das Problem in den Griff zu bekommen?

Oder lohnt es sich einen orig. GFN Dekoder zu erstehen, denn die müssten ja eigentlich mit den eigenen Motoren zurecht kommen?!

Der MiniTrixEinsteiger
Zitat

Fleischmann qualitativ das Maß der Dinge wäre


Qualitativ schon, aber nicht technisch. In puncto Antriebstechnik sind sie erst am Aufholen.

Zitat

Heißt das dann nicht eigentlich, dass mit allen GFN Modellen keine wirklich begeisternde (langsam) Fahrkultur möglich ist?


Das kommt immer auf den Motor und die Übersetzung an. Die Altkonstruktionen haben alle eine bewusst geringe Übersetzung damit sind die Loks leise (das war mal Werbespruch von GFN: "Die leise Modellbahn") aber haben entsprechend hohe Endgeschwindigkeit und schlechte Langsam(st)fahreigenschaften. Die neueren Konstruktionen sind schon besser, und die BR 70 mit dem Faulhaber-Motor ist der Hammer - absolut toll gelungen!

Zitat

Oder lohnt es sich einen orig. GFN Dekoder zu erstehen


Hör mir auf mit dem Klump. Die können gar nicht so weit runter regeln, dort wo bei Zimo noch 5 Fahrstufen sind, ist bei GFN die Grenze zwischen 1 und 0. Somit stoppt der GFN Decoder vergleichsweise abrupt. Dazu kommt noch die Stör-Empfindlichkeit des EEPROM Inhaltes (CV Einstellungen) gegen Spannungsschwankungen und diverse Timing-Inkompatibilitäten sowohl betreffend Programmieren als auch Fahren (verzögerte Reaktion).

Zitat

Lohnt es sich, gebraucht nach einer GFN 103 zu suchen


Es lohnt sich mehr, die Lok samt Decoder an Zimo zu senden damit sie die durchmessen und einstellen können. Mitunter ergibt sich daraus eine Software-Änderung die das Verhalten behebt, und davon haben alle was.

Vorher solltest Du aber den Motor mit einem Ohmmeter durchmessen und den Wert beobachten während Du die Welle drehst. Möglicherweise ist eine Wicklung defekt, was in seltenen Fällen mal vorkommen kann und im Analogbetrieb nicht auffällt.

Grüße, Peter W.
"Es lohnt sich mehr, die Lok samt Decoder an Zimo zu senden damit sie die durchmessen und einstellen können. Mitunter ergibt sich daraus eine Software-Änderung die das Verhalten behebt, und davon haben alle was."

Auch ich kann dir das nur empfehlen.

Denn ich habe meine Fleischmann-Lok BR 101 auch mit dem MX620 an Zimo geschickt. Daraufhin gab es ein Update des MX620 und seither läuft die Lok recht gut.

Grüße
Thomas


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