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THEMA: Hornold BR 095-001 - Stromaufnahme

THEMA: Hornold BR 095-001 - Stromaufnahme
Startbeitrag
Diesel - 06.08.08 21:18
Hallo,

ich habe mir heute meine vor 3 Monaten angeschaffte Arnold 095-001 (Made In China) mal vorgenommen.

Erster Eindruck: Toll detailliert, stimmiger Gesamteindruck (bis auf die N- typischen zu weit ausladenden Zylinder).

Fahreigenschaften: Nun, ein Sack Nüsse fährt besser...

Also habe ich mich auf die Suche gemacht.
Was mir erst nach längerer Untersuchung aufgefallen ist: Die Haftreifen waren beide *links* montiert, und zwar auf Treibachse 2 und 5.
Kein Wunder, daß die Lok ständig schief im Gleis fuhr!

Außerdem kam mir die Anordnung der Räder (Gegengewichte!) seltsam vor. Also habe ich alle Achsen ausgebaut und die Räder von den Achsen abgezogen und sortiert.
Und siehe da: Da stimmt was nicht!

http://r-diesel.pochta.ru/div/raeder_br95_arnold.jpg

Nachdem ich nun alles wieder zusammengebaut habe, läuft die Maschine tatsächlich bedeutend besser! (und die unterschiedlich großen Gegengewichte: na ja, selbst aus 2 cm... ;o)

Mich würde jetzt aber doch mal interessieren:

Wer hat diese Lok? Ist da der gleiche Fehler, oder hatte in meinem Fall "Hop Singh" einfach nur einen schlechten Tag?

Gespannte Grüße
Diesel

Edit: Link \ gegen / getauscht...

Beitrag editiert am 06. 08. 2008 21:50.

Wow, was für ein Aufwand, wäre es nicht beinahe Sinnvoller gewesen, die Lok zurück zu schicken?
Mja... Könnte man. Sollte man vielleicht auch, um Hornold auf die Mißstände aufmerksam zu machen.

Aber ich liebe solche Herausforderungen :o)

Und vielleicht lesen die Hornbys ja hier mit. Vielleicht habe ich ja auch nur eine "Montags"- Lok gekriegt. Wer weiß? Deshalb meine Frage.

Gruß
Diesel
Hallo,

ich bin dafür, genau dieses Thema, hier zu posten:
http://hornby-deutschland.de/Arnold_Rapido_Club/index.php

Da liest bestimmt (hoffentlich) jemand mit.

mfG
Volker
>> ... Wer hat diese Lok? Ist da der gleiche Fehler, oder hatte in meinem Fall "Hop Sing" einfach nur einen schlechten Tag? ... <<

Der hat einen ganz schlechten Tag gehabt. Da fehlen die richtigen Räder für die Treibachse mit den ganz großen Gegengewichten.
Die frühere Lok vom echten Arnold hat diese noch gehabt, siehe:
http://www.modellbahn-spur-n.de/mgdetail.php?nr=11244
oder hier bei einem Original der BR 95:
http://www.bahnbilder.de/name/einzelbild/number...mpfloks%7EBR+95.html

VieleGrüße - Udo
Man Udo, morgen werde ich gleich in den Keller gehen, habe beide, werde mal Bilder machen und hier einstellen.

Gruß Jürgen
Die drei unterschiedlichen unterschiedlichen Radasätze für die Lok kann man auch gut auf dem Waschzettel der 'alten' BR95 erkennen:
http://www.arnold-ersatzteile.de/mediapool/60/6...mpf_BR_95_034_DB.pdf

Viele Grüße - Udo
Hier die 95 von der Hornby HP, da sind die Radsätze richtig.

http://www.hornby.de/Image/HQ/HN2006.jpg

Jürgen

Hallo hatte gleiches Problem. Theater bei Hornby gemacht. Und dass ich erst bei der V80 sehr enttäuscht war wegen fehlenden Haftreifen, dadurch sehr Zuglahm. Dann jetzt das mit der 95 das schwere Kontakt / Stromprobleme. Eingeschickt und keine 4 Tage später ein mit Aufkleber versehendes neues Modell wo drauf Stand von Hornby getestet. Und jetzt kein Vitrinenmodell mehr sondern erste Sahne ! Läuft wie eine 1 !


Gruß Björn

Beitrag editiert am 06. 08. 2008 22:36.
Björn, dann schau doch eben mal ob Du die Radsätze mit dem großen Gegengewicht hast. Kann leider erst morgen nachsehen.

Jürgen
Autsch!

Jetzt bin ich noch mehr verwirrt!

@#4 Udo: Die Räder der Treibachse habe ich, wie im Bild erklärt, "wegen Eindeutigkeit" nicht mit abgebildet. Die sind auch korrekt und sehr groß an meinem Modell.

@#6 Udo: Danke dafür! Damit ist zumindest klar daß die Hafties ursprünglich auf die Achse #5 gehörten, und nicht wie bei Hornold auf Rad 3 & 5 links. Somit schon mal Murks.

@#7 Jürgen: Mit Cousinen - äh - mitnichten! Auf *diesem* Photo sehen die Gegengewichte der Achsen 4 und 5 gleich groß aus. Sind sie aber nicht, da ja die jeweils äußere Achse geringere bewegte Massen als die nächst Inneren liegenden bewältigen mußten. (Was für ein Satzkonstrukt!)
Es macht also durchaus Sinn, wenn die äußersten Treibachsen die kleinsten Gegengewichte haben. Wenn's denn so wäre.

Danke für die Antworten!
Diesel


Edit @ #8, 9: Mann ist das Forum schnell!
In der Zeit in der ich meinen obigen Beitrag schreib hattet ihr mich schon wieder überholt...
-D-

Beitrag editiert am 06. 08. 2008 22:47.
Also eine Frage hätte ich noch zu den Haftreifen.

Bei mir sind zwar super Laufeigenschaften und gute Stromabnahme. Auch sind die Gewichte alle richtig wie auf dem Foto zu sehen. Aber die Haftreifen sind bei mir wie folg angeordnet.

Vom Tender aus gesehen in Fahrtrichtung Lok vorwärts:

1 Achse keine Haftreifen
2 Achse rechtes Rad einen Haftreifen
3 Achse mit dem dicken Gewicht keine Haftreifen
4 Achse linkes Rad einen Haftreifen
5 Achse keine Haftreifen


Leider ist das auch auf dem Waschzettel nicht ersichtlich wo die eigentlich sitzen sollten.
Oder wurde es bei meinen Modell richtig angeordnet. Ist ja bei der Lok auch sinnvoll beide Haftreifen nicht an einer Achse auszuführen. Wie bei der Flaischmann V 100 ja auch. Aber da gibt es ja auch verschiedene Versionen.

Weiß da jemand mehr ?

Gruß Björn

P.S. Der Waschzettel: http://www.hornby-deutschland.de/sheets/HN2006.pdf

Beitrag editiert am 06. 08. 2008 23:02.
Auf alle Fälle sorgt die von Dir beschriebene Anordnung der Haftreifen für eine mehr oder weniger kräftige Schrägstellung der Lok im Gleis. Die Lok müßte m.E. ständig nach (edit:) rechts schräg im Gleis stehen.
Immerhin ist es interessant zu sehen, daß die Scheinis bei der Montage der Hafträder Kreativität an den Tag legen ;o)

schräge Grüße
Diesel

Beitrag editiert am 06. 08. 2008 23:09.
Also meine Lok steht gerade. Liegt nicht schief. (Auf der Anlage gerade liegend betrachet)

Hier mal Bilder der Anordnung der Haftreifen sowie von meinen Modell:

In Fahrtrichtung links:
http://mkeisenbahnpage.de/1zu160.net/Bilder/95erlinks.JPG

In Fahrtrichtung rechts:
http://mkeisenbahnpage.de/1zu160.net/Bilder/95errechts.JPG

Anordnung der Haftreifen:
http://mkeisenbahnpage.de/1zu160.net/Bilder/Haftreifen.JPG


Gruß Björn

Beitrag editiert am 06. 08. 2008 23:21.
#11 Björn nochmal:

Wie die Hafties bei der V100 montiert sind kann ich so generell nicht sagen.
Bei meiner sind sie beide an *einem* Drehgestell auf der inneren Achse montiert. Mehr Sinn würde es sicherlich machen, sie jeweils auf *einem* Rad der jeweils *inneren* Achse zu montieren, um in beiden Richtungen gleiche Traktionswerte zu erzielen (Drehgestelle kippen bei Last; die in Fahrtrichtung vordere Achse wird entlastet, die hintere belastet. Somit hat immer ein Rad mit Haftie maximalen Reibwert am Gleis).

Darum drehen die Reifen von Autos mit Frontantrieb auch schneller durch als von denen  mit Heckantrieb! Verlagerung des Massenschwerpunktes...

Aber bei Drehgestellloks läßt sich so was problemlos korrigieren, da alle Räder gleich sind.

Schwere Grüße
Diesel

Beitrag editiert am 06. 08. 2008 23:42.
Hallo Björn,

danke daß Du Dir die Mühe mit den Bildern gemacht hast. So wie es nun aussieht, habe ich wohl tatsächlich ein Montagsmodell erwischt.

Interessant ist dennoch, daß die Anordnung der Hafties gegenüber der ursprünglichen Arnold (D) - Konstruktion geändert wurde. Warum? Ich kann mir beim besten Willen keinen plausiblen Grund vorstellen...

haftige Grüße
Diesel
Nur was ist jetzt laut Werk richtig angeordnet ? Meine Version ? Wenn ich das richtig verstanden habe waren die Haftreifen bei dir Diesel nicht so wie bei mir sondern komplett beide Haftreifen auf einer Seite *links* montiert ?

Gruß Björn

P.S. Die alte Arnold Version habe ich leider nicht. Waren dort die Haftreifen auf eine Achse links/rechts montiert ?

Beitrag editiert am 06. 08. 2008 23:32.
Björn, schauen ich morgen nach, aber auf den Waschzettel der alten waren sie von hinten in Fahrtrichtung gesehen. 2. Achse links, 4.Achse rechts, genau andersrum wie auf deinen Bild.

Diesel, das schräg laufen hatte ich bei meiner neuen 95 auch, habe es damals aber darauf zurück geführt, das im vergleich zu meiner alten die Radsatz innen Maße alle zu klein waren und die Räder damit zu viel Spiel im Gleis hatten. Habe damals dann an der 1. Achse dünne Scheiben eingebaut, dann lief sie gerade. Werde morgen mal nachsehen ob meine Haftreifen auch nur auf einer seite sind. Was noch aufgefallen war bei meiner neuen, nach einiger zeit fing das Gestänge an zu KNACKEN. Bei meiner war es so, das sich die Räder auf den Achsen leicht verdreht haben, nach dem tichten habe ich die Achsen dann mir Sek. Kleber gesichert. Jetzt läuft meine auch Super.

Jürgen
Björn,
ich habe auch nur die neue Version "Made ich China", kann daher über die "Arnold Made in Germany" nichts sagen. Der alte Waschzettel läßt allerdings vermuten, daß die beiden Versionen unterschiedlich sind.

Und ja, bei mir waren *beide* Haftreifen auf *einer* Seite montiert; dadurch natürlich nur noch Stromabnahme von max 3 Achsen auf dieser Seite - mit entsprechenden Fahreigenschaften...

Wobei das Fahrwerk ohnehin (IMHO) nicht gut konstruiert ist. Besser wäre gewesen, die erste und fünfte Achse starr, die anderen Achsen jedoch (wie auch geschehen) federnd zu lagern.
Statt dessen wurden *alle* Achsen federnd gelagert, mit ca. 1 mm Seitenspiel. Damit hat die Lok gar keine Führung mehr.
Ein schwankendes Rohr im Wind...

Schwankende Grüße, und Zeit für's Bett für heute.
Danke für den prompten Input!
Diesel
Ein Letzter noch:
Jürgen, das Knacken dürfte, zumindest bei meiner Version, nicht mehr auftreten, da die Achsen eine kräftige Riffelung haben die ein Verdrehen der Räder zuverlässig verhindern sollten.
Tatsächlich helfen die Riffeln nach einer Demontage beim wieder Ausrichten der Räder, da die grobe Richtung schon durch die Riffelung vorgegeben ist: Man braucht also nur noch das Rad um ca. 10 Grad genau auszurichten, den Rest erledigt die (nun auch im Radstern eingeprägte) Riffelung. Und wenn man falsch lag, erkennt man's sofort.

Ob ich mich verständlich ausgedrückt habe weiß ich nicht. Aber ich gab mein Bestes...

Diesel
>> ... Wer hat diese Lok? Ist da der gleiche Fehler, oder hatte in meinem Fall "Hop Sing" einfach nur einen schlechten Tag? ... <<

Da wird "Hop Sing" wohl einen schlechten tag gehabt haben

Hier ein Bild, da kann man die alte und neue Version sehen, die Haftreifen sind auf den selben Stellen angebracht.

Oben die neue, unten die Alte Version der BR 95.

http://img230.imageshack.us/img230/6929/img0985ve6.jpg

Gruß Jürgen



Beitrag editiert am 07. 08. 2008 08:53.
Servus!

Meine Erfahrungen mit der Hornold BR95...

Das Schrägstellen konnte ich erfolgreich mit zwei kleinen Streifen durchsichtigem Kunststoff zwischen der 2. und 4. Achse beheben. Funktioniert bis R2.

Nur mit der Kontaktfreudigkeit ist es nicht weit her. Auf geradem Gleis kein Problem, nur an bestimmten Stellen (meist Weichen oder enge Bögen) zickt das gute Stück immer mal wieder.

Allerdings ist da mit auch der verwendete Dekoder mit schuld, der auf Unterbrechungen allergisch regiert. Der Einbauplatz läßt hier leider nicht allzuviele Varianten zu...

Eine wirkliche Verbesserung ließe sich vielleicht erziehlen wenn die beiden Laufräder eine Stromaufnahme hätten. Wenn da mal einer eine Lösung hat...

Grüßle
Elvis.


Hallo Björn (#13),

Deine Bilder zeigen falsch montierte Steuerungen: Die Voreilhebel sollten dem Kreuzkopf voreilen, nicht hinterher.

Ich hätte nicht gedacht, dass die Lok mit dieser Steuerung hakelfrei läuft.

Grüße,

Udo.
Hallo Jürgen @ #20,

danke für das Bild; somit wären dann alle Unklarheiten beseitigt. Dann werde ich meine auch wieder so zusammenstricken.

Den Vorschlag von Elvis greife ich mal auf. Vielleicht fällt mir ja was ein. Ich melde mich dann wieder.

Gruß
Diesel
Hallo,

@Elvis #21, Stromaufnahme: Nehmen die Laufachsen bei der Hornby-95 keinen Strom auf? Die alte Arnold tut das, glaube ich (müsste ich zu Hause mal überprüfen), und zwar vorne die eine Seite und hinten die andere.

Beide Loks bringen doch auch alles Notwendige dazu mit: Die Laufachsen sehen einseitig isoliert aus (auf den Bildern von unten zu erkennen), die Federung der Laufachsen ist durch ein Messingblech gegeben, dass auf den Achsen aufliegt. Nun muss man nur noch das Schienenpotential zum Motor bringen, was, wenn mich meine Erinnerung nicht trügt, bei der Arnold-Lok durch Kontakte geschieht.

Grüße,

Udo.
@22Udo K.

Also ich weiß jetzt nicht wo du einen Fehler in der Steuerung siehst ! Bitte Beschreibe doch einmal genauer und bearbeite meine Bilder im Paint um das zu verdeutlichen ... Wäre super ! Danke ....


Gruß Björn
Servus,

Kann jetzt nicht nachsehen, aber soweit ich das in Erinnerung habe sind die Achsen beidseitig isoliert. Die Feder zu kontaktieren  war auch mein erster Gedanke, ist bei anderen Loks ja auch so gelöst.

Aber ging nicht so ohne weiteres. Mein letzter Plan war eine neue Feder mit entsprechenden Schleifern und Lötlasche. Oder einseitig isolierte Tauschachsen...

Die Arnold Version kenne ich leider nicht.

Grüßle
Elvis.
Björn,

zur Steuerung:

schau dir den Kreuzkopf an, der Kreuzkopf ist das graue Kunststoffteil an dem auch die Kolbenstange angespritzt ist. Also das Teil welches sich im Zylinder vor und zurück (in Fahrtrichtung gesehen). Der Kreuzkopf selbst hat zwei Löcher und unten ist die Stange für den Voreilhebel eingeklipst. Diese Stange muss Richtung Zylinderblock schauen, bei deiner Lok zeigt sie in die Gegenrichtung und so befindet sich der Voreilhebel diagonal über dem Kreuzkopf obwohl er normalerweise um die Senkrechte pendelt.

Du müßtest als die Stange von der Klipsverbindung lösen, sie gegenüber der Stange die nach oben geht (das ist der Voreilhebel) um 180° drehen und dann wieder aufstecken.

Bei manchen Loks passiert sowas von allein wenn man sie z.B. in der Lokliege laufen läßt. Der Hebel schlägt dann um. Manchmal klemmt die Steuerung dann und kann sich verbiegen. gern kommt das bei der BR03 und 41 von Minitrix vor.

Gruß Torsten
Die Achsen sind beidseitig isoliert.
Siehe Bild.

http://img519.imageshack.us/img519/6884/isobc7.jpg

Jürgen
Björn, so sollte es sein.

http://img56.imageshack.us/img56/8971/kreuzhc8.jpg

Jürgen
Danke @27 dampfreilfan und Udo K. für den Hinweis. Und Jürgen für die tollen Bilder !!!


Jetzt sitzt alles richtig. Supi . Aber das war nicht Arnold ! Sondern ich als ich was nachgeschaut habe. Da habe ich es dann falsch angebracht gehabt ....


Gruß Björn

Beitrag editiert am 07. 08. 2008 13:11.
Mal was anderes weiß jemand ob Kuswa oder Beckers schon Metalschilder für die 95 001 rausgebracht hat ? Würde gerne die Aufschrift Deutsche Bundesbahn sowie die Baureihennummer und das Herstellerschild aufbringen. Da der Druck nicht so gut rüber kommt wie ein Schild.


Gruß Björn
@26 Elvis / Stromaufnahme:

Da habe ich mich auf dem Foto http://img230.imageshack.us/img230/6929/img0985ve6.jpg (Link kopiert aus #20) vertan - die einseitig isolierten Achsen sind von der alten Arnold-Lok.

Tauschachsen dürften schwer zu beschaffen sein, ich habe in anderen Fällen einfach mit Leitlack einseitig die Isolierung aufgehoben. Die Herausforderung bei der Hornby-Lok dürfte sein, die elektrische Verbindung ins Innere der Lok herzustellen.

@31 Björn: Bei Beckert kannst Du Loknummer, Beheimatung, Eigentumsschilder, Gattungsschilder und auch Fabrikschilder beliebig beschriften lassen. Angeben musst Du natürlich die Ziffernart (DRG breit / DRG spitz / DB) + Farbe (Messing / Neusilber). Von Beckert bekommst Du geätzte Schilder. Bei Kuswa sollte das ähnlich sein, nur bietet Kuswa auch Nassschiebebilder an.

Die Entscheidung Nassschiebebilder / Ätzschilder hängt natürlich von persönlichen Präferenzen ab. Für die Nachbildung des Vorbilds wäre interessant zu wissen, ob die 95 001 bei der DB überhaupt noch Schilder bekommen hat (ich vermute: Nein).

Grüße,

Udo.
Mahlzeit!

Leitlack wär schon ein Versuch Wert. Für den ersten Test würde es vermutlich dünne, rote Litze tun. Die wird hinter der Leiter und unter den Zylindern nicht wirklich auffallen....

Grüßle
Elvis
@ Björn:
Gerd Kuswa (andere natürlich auch) fertigt Schilder und Decals nach Wunsch, bezahlbar und relativ schnell. Ist auch auf seiner Homepage erläutert.
Gruß Reinhard
So,
ich habe mittlerweile eine Lösung gefunden, wie die Vor- und Nachläufer der Lok auch zur Stromabnahme herangezogen werden können.

Der Umbau ist gemacht, die Fotos ebenso. Ich muß morgen nur noch die Lok zusammenbauen, die Seite Korrektur lesen und hochladen, und die Lok testen.

Ich melde mich dann wieder wenn alles fertig ist.

Gruß
Diesel
@29:

Immer noch nicht richtig. Auf der Heizerseite ist die Gegenkurbel um 90 Grad verdreht.

mfg
Andre
@36 Andre,

bitte etwas ausführlicher. Evtl. habe ich das ja auch bei meiner Lok ...

Gruß Björn
Andre, was genau meinst Du da jetzt, soll die Gegenkurbel genau mittig zum Gewicht stehen
?

Gruß Jürgen

Beitrag editiert am 08. 08. 2008 10:57.
Moin,

ein Bild sagt mehr als 1000 Worte: http://www.qpic.ws/images/DJD86380.jpg . Wie es im Original aussehen muß, zeigt das 2. Bild im Beitrag 4 dieses Threads Das Prinzip einer Heusinger Steuerung ist auf http://www.dlok.de/115.htm oder auch animiert auf http://web99.login-23.hoststar.ch/Steuerung/Steuerung.htm dargestellt.

Gruß, Carsten

Beitrag editiert am 08. 08. 2008 11:20.
Hallo Carsten,

so wie ich jetzt hier die ganzen Bilder Interpretiere, scheint an meiner BR 95 die Gegenkurbel richtig zu sein, denn das Bild das Du meinst ist die BR 95 von Björn. Bin schon ganz durcheinander, habe die Gegenkurbel Stellung auch mit der alten Arnold BR 95 verglichen, ist da genau so wie bei meiner neuen BR 95.

Gruß Jürgen
Moin Jürgen,

bei deiner 95 sieht soweit alles gut aus. Ich meinte die von Björn und hatte deswegen auch in seinem Bild herumgemalt.

Gruß, Carsten
So, wen's interessiert, die Stromabnahme für die Laufräder ist fertig:

http://www.r-diesel.pochta.ru/stromabnahme_ar_br95/ar-095.html

Für mich hat sich der Umbau gelohnt. Die Lok fährt jetzt sogar über die große MTX- Bogenweiche mit dem langen Kunststoffherzstück, und auch die anderen eingebauten Gemeinheiten meines Testparcours nimmt sie ohne zu mucken.

Vorher stand sie mehr als sie fuhr...

Gruß
Diesel
Hallo Ralf, schöner sauberer Umbau.

Gruß Jürgen
Diesel super Umbau !

@die anderen Danke für den Hinweis mit der Steuerung ! Nur hat diese Spiel ich kann sie gar nicht auf die gewünschte posotion bringen denn die Kurbel kann ich in jede Richtung bewegen. Auf der anderen Seite ist das nicht so. Mal sehen ob ich es schaffe sie in die richtige Lage zu bringen.

Gruß Björn
Björn,

ich denke mal Du solltest Dir wegen der Kurbel keine Gedanken machen. Icgh habe ja das Fahrwerk auch komplett auseinander genommen. Beim Zusammenbau fiel mir dann auch auf, das man die Gegenkurbel tatsächlich nicht im korrekten 180- Grad- Winkel montieren kann, sondern das Sie je nach Laufrichtung um bis zu 30 Grad davon abweichen kann (zu großes Spiel).

Das macht sich aber im Betrieb nicht bemerkbar - ist lediglich ein Schönheitsfehler, da ja die Zylinder- Ein- und Auslaßzeiten nicht wirklich darüber gesteuert werden :o)

Hauptsache die Schwingen (#36 in diesem Bild: http://www.dlok.de/115.htm ) sind richtig ausgerichtet. Die schnappen gerne mal um 180 Grad um. Das ist sehr häufig das Problem von ruckelnd laufenden Dampfern!

Gruß
Diesel
Noch'n Gedicht:

Ich habe vorhin noch mal die umgebaute AR 095-001 über meinen Testparcours geschickt:

Aus dem kalten Stand heraus läuft sie über alle Weichen mit Kunststoffherzstücken, doppelte Gfn- Weichenverbindungen mit der typischen Berg- und Talbahn, abrupten Radienänderungen und Gegenkurven ohne Zwischengeraden. Und das mit kleinster Fahrstufe!

Lediglich in meiner "Hardcore- Acht" mit R1 schaukelt sie wegen der nun mit Distanzscheiben festgelegten Treibachsen 3 und 5 bedenklich. Ist vielleicht doch ein wenig zu "eng" konstruiert - Ich werde daher die Distanzplättchen (und die damit festgelegte Treibachse) von der vierten auf die fünfte, hinterste, Treibachse verlegen.
Somit wäre dann die zweite und die fünfte Treibachse vom Seitenspiel her festgelegt. Die Lok steht also grade im Gleis, und sollte alles außer dem Straßenbahnraduis R1 durchlaufen können (Ich habe auf meiner Anlage als Minimalradius den Roco- Radius 3a im Schattenbahnhof, und den meistert sie problemlos).

Gruß
Diesel
Servus,

das hört sich doch gut an! Super Bericht!
Jetzt muss ich nur mal noch Zeit finden für die G'schicht... ))

Grüßle
Elvis.


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