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THEMA: 01 519 Arnold

THEMA: 01 519 Arnold
Startbeitrag
Andreas71 - 10.08.08 11:35
Hallo ,

habe eine 01 von Arnold,das Modell gefällt mir gut,aber anscheinend mag diese Lok kein R 1 .

ist das richtig oder hab ich da so ein "Montagsmodell" erwischt Gibt es eine Möglichkeit sie dazu zu bringen das sie auch r 1 durchfährt.
wenn es nicht möglich ist muß ich von sie trennen und das schweren Herzens.

mit freundlichen Grüßen
Andreas

Hallo Andreas


Nein ein Montagsmodell hast Du nicht.
Es ist richtig, die 01 quält sich durch den R1.Nicht schön...........
Ab R2 wirds deutlich besser....

Einen Fahrwerksumbau, der sie R1 tauglich macht ist mir nicht bekannt.

Aber gebrauchen kann ich sie nicht, da ich schon zwei habe.

Gruß Jens
Hallo,

es wäre richtig schade wenn ich sie weggeben müßte und sie soll ja auch nict nur rumstehen dazu ist sie viel zu schade.

habe festgestellt da sich irgentwie der Kessel schiefstellt wen sie aus der kurve komt.

Gruß
Andreas
Hallo Andreas,

die Lok ist so, wie sie aus der Schachtel kommt, nicht für R1 und R2 vorgesehen.  Hierfür muss sie modifiziert werden, siehe 4. Seite der Betriebsanleitung http://www.arnold-ersatzteile.de/mediapool/60/...2523-72524_BR_01.pdf .

Grüße,

Udo.
Hallo Axel

du hast PN.
Gruß
Andreas
Andreas,

nicht so hastig diese schöne Lok weggeben!

Bei mir fährt die Arnold 01 150 (2520) seit 15 Jahren, und zwar auch durch Radius 1 (Minitrix-Schienen).

Vielleicht stehen die Räder der Treibachsen zu weit auseinander (bei mir 7,7 mm)?

Gruß
Karl

Beitrag editiert am 10. 08. 2008 14:53.
Hallo Karl,

habe gerade mal gemessen 7,6 mm.Habe auch mintrix gleise.

Gruß
Andreas

Beitrag editiert am 10. 08. 2008 14:59.
Tja, woran kann es dann liegen?

Meine 01 hat einen Faulhaber-Motor, weil mir der Arnold-Motor zu "unwillig" war.
Eigentlich bin ich davon ausgegangen, dass der Motor mit der Kurvengängigkeit nichts zu tun hat, aber vielleicht liegt es doch am gleichmäßigen, kraftvollen Durchziehen des Faulhabers, dass die 01 150 bei mir klaglos durch alle Radien fährt.

Es grüßt
Karl
Hallo,
wie kann ein Glockenankermotor in dieser Größe "kraftvoll" im Vergleich zu einem Standartmotor sein??? Die tolle "überzeugende T...technik" ist doch wohl nicht das gelbe Gelbe vom Ei, außer bei z.B. Rangierloks. Die Lebensdauer, Zitat aus einem Schreiben von T... soll auch nur bei ca. 1000h liegen, teurer Spaß. Aber richtig ist, daß der orig. Motor der BR 01 nicht dolle läuft. Meine AR 01er quälen sich fast schon bei meinem Testkringel R2, auf einer Anlage ist R1 doch fast ein Industrieanschluß oder für die Straßenbahn. Sorry, aber das ist meine Ansicht, bauen kann ja jeder wie er möchte und kann.
Grüße Dirk
Hallo,schaut Euch doch nochmal den Link von Udo ,#3 an.
Dort ist doch beschrieben welche Teile man abknipsen muß,
um durch R 1  zu kommen !

Gruß : Werner S
Dirk, Lebendauer von 1000h. Fahr die doch esrtmal mit einer Lok, wenn Du die zusammen hast, bist Du alt und Grau, oder schon unter der E....

Gruß Jürgen
Dirk (@ 9), wie der Glockenankermotor das schafft, meiner Arnold 01 deutlich bessere Fahreigenscheiften zu verschaffen, weiß ich auch nicht. Aber das Ergebnis ist überzeugend.

Und bevor wir hier zum xten Mal das Elend der kleinen Radien diskutieren: Alle sind sich einig, dass diese Radien nicht schön sind. Und viele müssen sie aus Platzgründen trotzdem verwenden. Meine Regalanlage beispielsweise hat lange Strecken, aber an den Enden müssen die Züge halt "um die Ecke". Niemand wählt die engen Radien ohne zwingenden Grund. Meine Bitte ist also, nicht jedesmal bei Fragen zum Umgang mit engen Raden den Betreffenden nochmal zu sagen, was sie selbst schon wissen ("Industrieradius"), sondern entweder hilfreiche Hinweise zu geben oder sich - mit Verlaub - bei diesem Thema nach Möglichkeit zurück zu halten.

Meine Frage ist: Gibt es außer bei mir noch von anderen Mobahnern die Erfahrung, dass Modelle der Arnold 01 den R 1 "schaffen"? Allein an den Leitungen auf der Heizerseite (siehe @ 10 und 3) kann es eindeutig nicht liegen.

Gruß
Karl
Hallo Wilfried,

habe auch die Arnold 01, alerdings die DRG Ausführung.
Auf meinen Testkreis habe ich Fleischmann R1 verlegt, da fährt sie ohne Probleme durch.

Gruß Jürgen
Hallo Jürgen @11,
bei z.B. Gahler - Ringstmeier kann man am PC eines Freundes die Betriebsstunden der eingesetzten Loks ansehen, da ist schon einiges zusammengekommen. Es kommt ja auch noch die Betriebssituation bei Glockenankermotoren hinzu, das wirkt sich oft nicht positiv auf das Innenleben des Motors aus. Ich denke hier nicht an rabiate Fahrweisen mit Richtungswechsel (Analog), etc.!

Gruß Dirk
Hallo

um mal bißchen Wind rauszunehmen.
Klar Radius 1 ist nicht super aber läßt sich manchmal nicht vermeiden.Habe Radius 1 auch nur in den verdeckten Bereichen.

Gruß
Andreas
Hallo,

Das Fahrwerk als solches kann im Prinzip R1 (ich habe die 01 DB und die 10, die haben das gleiche fahrwerk und schaffen das problemlos). Der Nachläufer kollidiert allerdings in engen Kurven mit den diversen Rohrleitungen unterm Führerhaus, die operativ bearbeitet werden müssten.

Zur Nebendiskussion: Natürlich ist ein Faulhaber wesentlich zugkräftiger als ein Standardmotor, und natürlich hat er auch eine erheblich größere Lebensdauer. Wie  Trix trotzdem bei den Dampfern derart mäßige Fahreigenschaften hinbekommt ist deren Betriebsgeheimnis.

Gruß Engelbert  
Habe immer noch meine alte 01 177 von Arnold .
Und beim durchfahren von R 1 noch nie Probleme gehabt.

Holger
Hallo

@ Holger

Bei dem Modell von Andreas geht es um die "Reko-Variante" der 01 von DR.

Und wie Udo( @3 ) bereits zeigt soll man die Rohrleitungen für die "Rekovariante" entfernen.......
dann wird sie wohl auch durch den R1 fahren.

Ich weiß nicht dann fehlt dem Teil was........
Selbst hatte ich Ihr ( der 01 ) nur den R2 zugemutet. Bei R1 müßte ständig der Hilfs-zug eingesetzt werden.

Verkaufen ist eine Variante.....oder ins BW wo sie als Reserve vorgehalten wird.

Gruß Jens
Ich hab unsere mal über das Testgleis geschickt, ein R1 Fleischmann Oval.
01 fährt da problemlos ohne Geräusche, ohne alles und OHNE etwas abzuknipsen ...
es geht also ... ok, schön ist was anderes, aber es geht.

N-Jörn.
N-Jörn

Die Reko Variante der DR ?

Gruß Jens
Jörn

Ja das ist die Reko Variante.

Und die "gleiche" bei mir möchte keinen R1.

Gibt es da zwei Montags Maschinen ?...........

Gruß Jens

@12
Hallo lieber Karl,
lies Dir doch mal meinen letzten Satz in Nr. 9 durch!
Sorry... und kann!

DANKE.

Grüße Dirk
>> ... Allein an den Leitungen auf der Heizerseite (siehe @ 10 und 3) kann es eindeutig nicht liegen. ...<<

Doch, schaue dir einfach die beiden Modelle an:
http://img293.imageshack.us/img293/8670/vergleichlok01150015pa5.jpg
Bei der 01.5 kann der Nachläufer nicht so weit ausschwenken wie bei der Altbau-01 150 wenn die Leitungen nicht abgetrennt werden..

Ich besitze beide Loks und die 01 150 kommt soeben noch durch den MTX-R1 während die unbeschittene 01 519 in dem Radius hakelt.

Viele Grüße - Udo
(der andere mit dem 'R' im Nick)


Beitrag editiert am 10. 08. 2008 22:46.
Hallo,
um mal einen Hilfreichen Hinweis zu geben @12, war die Lok vielleicht mal zerlegt worden und die Radstromkontakte liegen nicht mehr hinter den Spurkränzen ( von innen) an. Das kann bei der Demontage des Kessels vielleicht zum Lampenwechsel passiert sein. Dadurch könnte die Seitenbeweglichkeit der Kuppelachsen beeinträchtigt werden.
@24, mit den Leitungen sehe ich das auch so, viel weniger Platz zum ausschwenken.

Grüße Dirk
Hallo Dirk

Also bei meiner nicht.
Die Radschleifer sind alle "hübsch" auf der inneren Seite.
Das Radsatzinnenmaß beträgt 7,5mm.

Gruß jens
Hallo,
aber das Radsatzinnenmaß dürfte eigendlich keine Ursache bei den R1 Problemen sein, sondern dann bei Weichenzungen, Radlenkern, etc.. Wie steht es den mit der Beweglichkeit des Vor- und Nachläufers an sich, haken diese vielleicht?Eine vorn aufgerüstete N-Kupplung kann auch an den Rangierertritten anstoßen.

Gruß Dirk
(der jetzt auch keine Idee mehr hat)
Hallo,

zu den genannten Ursachen für den schlechten Lauf durch R1 fällt mir noch eine weitere ein: Die Steuerung könnte verbogen sein oder der Splint, der die Kuppelstange in der ersten Treibachse hält, könnte nicht richtig drin sitzen, d.h. zu weit herausstehen. Beides könnte dazu führen, dass dieser Splint bzw. die Kuppelstange in Kurven mit der Steuerung hakelt.

Vielleicht noch ein Vorgehen, wie man der Ursache auf die Schliche kommen kann (ist zumindest mein Vorgehen, wenn Loks ein zunächst nicht erklärliches Fahrverhalten aufweisen):

1. alle möglichen Teile außer den Treibachsen demontieren (Vorlaufdrehgestell, Nachlaufgestell, Steuerung, Kuppelstangen) und dann durch R1 fahren. Gibt das Probleme, ist die Seitenbeweglichkeit der Treibachsen irgendwie gestört.

2. Nach und nach die Teile wieder einbauen, z.B. zuerst das Nachlaufgestell, dann das Vorlaufgestell, dann die Kuppelstange, dann die Steuerung Seite 1, dann Steuerung Seite 2 usw. (Reihenfolge natürlich beliebig). Nach jedem Teil, das wieder eingebaut wurde, den Test durch R1 machen. So müsste eigentlich herauskommen, welches Teil hakt.

Man kann natürlich auch die Teile nach und nach abbauen und zwischendurch testen, ob es besser geworden ist.

Ist zwar mühsam, aber die ad-hoc-Ferndiagnose-Vorschläge alleine scheinen ja nicht zum Ziel geführt zu haben. Scheint mir auch besser zu sein, als die schöne Arnold 01.5 verkaufen zu müssen.

Grüße,

Udo.
Hallo,

das hät ich ja nun nicht gedacht das ich so ein Lawine lostreten würde .
Recht herzlichen Dank für so viel Feedback.

@udo

die Lok auseinanderzunehmen ist nicht mein Ding,da ich viel zu viel Schiß
habe das sie anschließend überhaupt nicht mehr läuft.

In der Geraden und leichten Kurven läuft die Lok super

Gruß
Andreas
Hallo Andreas,

> die Lok auseinanderzunehmen ist nicht mein Ding

naja, ist ja auch nicht jedermanns Sache.

Dann noch ein anderer Vorschlag zur Ursachenforschung:

a)  Lege die Lok auf den Kopf und simuliere mit einer R1-Schiene die Kurvenfahrt, in dem Du sie von vorne nach hinten über die Lok führst, und dabei die Radsätze "aufgleist". Das gibt dann zumindest Aufschluss darüber, ob alle Radsätze genügend Seitenspiel haben, um durch die Kurve zu kommen.  

Wenn da keine Probleme erkennbar sind, hilft vielleicht noch das Folgende:

b) Stelle die Lok in die gerade und wackele mit einem Zahnstocher oder sowas an Kuppelstange, Steuerung, Laufachsen um ein Gefühl dafür zu bekommen, wieviel Spiel die ganzen Sachen normalerweise haben.

c) Fahre mit der Lok so langsam wie möglich in die R1-Kurve ein, sobald die Lok stehenbleibt oder "klemmt", schalte die Spannung ab und wiederhole den Wackeltest. Irgendeins der Fahrwerksteile sollte nun überhaupt kein Spiel mehr haben. Das müsste dann der Klemm- bzw. Knackpunkt sein (sofern die Lok nicht einfach wegen Kontaktschwierigkeiten stehen bleibt).

Viel mehr fällt mir zu dem Thema nun nicht mehr ein.

Grüße,

Udo.


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