1zu160 - Forum



Anzeige:
WAWIKO

THEMA: Lokmodelle wie oft bewegen

THEMA: Lokmodelle wie oft bewegen
Startbeitrag
Chris74DD - 11.08.08 22:55
Hallo zusammen,
ich habe mal eine Frage: ich leiste mir ab und zu ein mal Sonderangebot oder mal ein limitiertes (hoffentlich) Modell. Oft fehlt mit die Zeit (oder das Geld), gerade bei Modellen ohne Schnittstelle, einen Dekoder einzubauen, mit der Folge, dass die Lok erstmal in der Schachtel liegt. Bestehen da irgendwelche Bedenken, zur Not das ganze über Jahre in der Schachtel zu lassen (ich denke mal an verharztes Öl oder dass die Farbe an der Schachtel "festpappt". Wie sind da Eure Erfahrungen
Danke
Christian

Wie lange liegt wohl so manche Lok beim Händler eh sich ein Käufer erbarmt ?
Bei Loks mit der transparenten Folie als warmes Deckchen sehe ich keine Probleme, ebensowenig bei den neueren Kunstoffpackungen sowie die ganz alten Styroporpackungen. Gesehen hab ich schon, das Schaumstoffbeilagen am Lack klebten, sowie bei MÄ HO ein Ankleben der Stirnseitenbemalung an der Schachtel. Dies war aber wohl auf zu hastiges Verpacken nach Herstellung verursacht. Verharztes Öl sollte eigentlich der Vergangenheit angehören.

Jürgen H.
Hallo,

wobei es sicher nicht schaden kann, das Schätzchen nach dem Kauf erst einmal aus der Schachtel zu holen, um zu schauen, ob's auch in einem Stück ist. Ich hatte mir mal die V100 von GFN geordert. In der OVP sah alles prima aus. Beim Herausholen stellte ich fest: schwarze Lackschuppen (nein, nicht die Schuppen, wo man Loks parkt, sondern solche, wie sie auch schon mal aus den Haaren fallen) liegen in der OVP. Die Lupe hat's dann ans Tageslicht gebracht: sie stammten vom schwarzen Rahmen. Und zudem waren noch Lackschäden am Gehäuse und den weißen Zierlinen zu finden. Das wurde dann flugs reklamiert und zu meiner vollsten Zufriedenheit korrigiert.

Damit brauch man dem Händler nach 24 Monaten dann auch nicht mehr kommen, dann ist nämlich Garantie wech. Und nach 18 Monaten muss der einem dann auch erst einmal glauben, dass man das Schätzchen so lange unausgepackt in der OVP hat schmoren lassen...

Und ein kurzer Funktionstest bzw. ein ein oder zweistündiges Einfahren kann man sicherlich auch auf einem separaten analogen Testkreis mit beispielsweise dem Tomix-Gleis hinbekommen. Der ist schnell auf dem Tisch (oder Teppich) aufgebaut und kann genauso schnell wieder inner Schachtel verschwunden.

Gruß
Werner
Zur Not,
tut´s auch ein Rollprüfstand.


Hans-G.
Hallo,

auch ich würde zumindest zu einem sofortigem Funktionstest raten.

Ansonsten hätte ich bei sachgemäßer Lagerung keine Bedenken. Ich haben vor einer Zeit eine Brawa Ferkeltaxe gekauft, deren Packung extrem ausgeblichen war. Die muß beim Händler einige Zeit im Schaufenster dem Sonnenlicht ausgesetzt worden sein. Am Modell davon keine Spur, sowohl optisch als auch von der Funktion keinerlei Probleme.

Zwei meiner Piko 118 sind seit dem Kauf in den 70ern praktisch nicht gelaufen. Trotzdem waren die nach einer kurzen Einlaufzeit einsatzfähig.

Grüße,
jpd
Hallo!
Ich achte zumindest darauf, daß sich Loks in Schachteln in stehender Lage befinden. Falls zu viel Öl dran sein sollte, schwimmt dann wenigstens nicht das Gehäuse.
Funktionstest und Überprüfung auf Beschädigungen mache ich grundsätzlich, meist auch ca. 1 Stunde Einlauf mit wechselnder Fahrtrichtung bei mittlerer Geschwindigkeit.
Gruß Reinhard


Nur registrierte und eingeloggte User können Antworten schreiben.
Einloggen ->

Noch nicht registriert? Hier können Sie Ihren kostenlosen Account anlegen: Neuer N-Liste Account





Zum Seitenanfang

© by 1zu160.net;