THEMA: Fleischmann V60 Riffelblech Umlauf

Es freut mich, dass auf Fleischmann wieder mal Verlass ist.

Gruß
Karl
(der selbst von den fehlenden Riffeln irritiert war)

Hallo Thomas,

DANKE!
Nu gefällt mir meine V60 endgültig hundertprozentig! (Come hell and high water...)

Alexx, vielleicht sind ja evtl. mitlesende Gfn- Mitarbeiter vom Schicksal des MTX- Chefkonstrukteurs abgeschreckt worden (Stichwort: Zinkpest), sich noch in irgendwelchen Foren zu äußern?
Nur so'n Gedanke.

Gruß
Diesel

Alexx,

mag ja sein, aber in einem Betrieb der grade verkauft wird, liegen wohl bei vielen die Nerven blank...
Also *ich* wäre auch äußerst vorsichtig...

Und auch wenn der Dietz nun endlich weg ist, heißt das ja noch lange nicht das der Kern nun wieder zum Vorschein kommt ;o). Business as usual?

Jaja, wir kriegen euch schon noch klein...

LG
Diesel

P.S. Noch mal'n link zum "Kern" der Sache:
http://www.gartenbahn-forum.de/s.php?n=300124
-D-

Das macht mich jetzt auch stutzig, wäre aber ehrlich gesagt auch nicht GFN-typisch gewesen, so ein optischer Patzer....

Gruß
Marco

Marco,

könnte aber damals aus Sicht der DB durchaus Sinn machen:
Riffelblech ist teurer als glattes Blech.

An den vorderen und hinteren Bühnen turnen die Rangierer auch bei Regen, also: Riffelblech. Vermindert die Unfallgefahr.

Auf den mittleren Umläufen haben eigentlich nur die Lokführer (selten) und das Wartungspersonal im Schadfall (meistens in der Halle, also kein Regen) was zu suchen. Ergo: geringere Unfallgefahr.

Somit wird das Riffelblech eingespart.

Ob das nun der Realität in den 50er Jahren entspricht kann ich natürlich nicht sagen. Ist nur eine Spekulation. Aber immerhin wurden ja beim ICE-3 die Achsen auch am untersten (preiswertesten!) Ende der Toleranzwerte eingebaut.

Die Zeiten ändern sich, die menschliche Raffgier nicht :o(

Gruß
Diesel

Doch, die menschliche Raffgier ändert sich auch.... die Leute werden noch gieriger!

Gruß
Marco

Bingo!

Schön das die GFN-Leute mit ihrer Konstruktion doch nicht so falsch lagen.


>> ...
könnte aber damals aus Sicht der DB durchaus Sinn machen:
Riffelblech ist teurer als glattes Blech. ... <<

Oder an den verschiedenen Herstellern der Loks liegen. Die oben erstgenannte 260 339 kam von der MF Esslingen und 260 752 von Henschel.
Wenn das im Pflichtenheft nicht oder nur ungenau vorgeschrieben war, hatten die Hersteller ziemlich freie Hand.

>>... An den vorderen und hinteren Bühnen turnen die Rangierer auch bei Regen, also: Riffelblech. Vermindert die Unfallgefahr. ...<<

Das könnte den Ausschlag gegeben habe, das ab einem bestimmten Lieferdatum das Riffelblech vorgeschrieben wurden. Das legen die Lieferdaten der beiden Loks nahe:
260 339 ohne Riffelblech wurde 1957 und 260 752 mit Riffelblech zwei Jahre später, 1959 geliefert.
In der Zeit können schon bestimmte (Unfall-)Erfahrungen die Lieferungen beeinflusst haben.

Viele Grüße - Udo

Beitrag editiert am 19. 08. 2008 01:51.

Wie wäre es mit folgender Variante (Sarkasmus ein): Da hat Fleischmann ja mal Glück gehabt, ein so gut erzogenes Vorbild zu haben, das sich nach dem Modell gerichtet hat...  Stephen Hawking hat bestimmt seine helle Freude daran.1)

Jürgen

1) Edit: Seiner Mutmaßung zufolge gab es vor dem Urknall ein "Voruniversum" mit entgegengerichtetem Zeitpfeil...

Beitrag editiert am 19. 08. 2008 07:41.

@ Alexx

"Wieso lässt man es zu, dass so viele Monate ins Land gehen, in denen eine falsche Darstellung aufrecht erhalten wird - ohne einzugreifen?"
Ganz einfach: Weil man nicht vor hat, dies bei den Varianten, die definitiv ein Riffelblech erforderlich machen wüden, zu ändern....

Gruß
Eglod

Hi,kann man die Riffelung nicht aufdrucken? Bei dem Maßstab müsste der Farbauftrag ungefähr der maßstäblich richtigen Höhe entsprechen. Wie hoch ist die Riffelung - 5 mm? Einfach durch 160 teilen. Passt scho.
CU B.