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THEMA: Gelenkwasserkran;Aufstellungsort?
THEMA: Gelenkwasserkran;Aufstellungsort?
Jürgen H. - 20.08.08 17:22
Hallo,
Mir sind da ein paar B+K Gelenkwasserkräne zugeflogen. Nach dem Zusammenbau derselben erhebt sich die Frage nach dem vorbildgerechten Aufstellungsort. Soweit ich bereits glaube zu wissen, wurden die GWK nicht im BW, sondern auf dem Bahnsteig verwendet, wo, laut Anleitung, das genaue Anhalten schwerer Züge nicht so einfach ist.
Da bei meinem schmalen Bahnsteig bei mittiger Platzierung der Schwenkbereich bis Mitte Gleis reichen würde, frage ich doch mal nach, ob das vorbildgerecht wäre oder ob ich für jedes Gleis einen eigenen GWK aufstellen sollte.Dann wird es allerdings knapp mit der Anzahl.
Wäre eine Versorgung mit Wasser aus dem Turm des nahen BW i.O. oder hat ein Bf einen eigenen Turm ? Der Turm des BW ist etwas zwei Meter vom Bahnsteig entfernt, aber nicht räumlich-optisch getrennt.
Bei der Beantwortung solcher Fragen ist "späte Geburt" doch keine "Gnade".png)
- wie mal ein dicker Mann behauptete.
Jürgen H.
Mir sind da ein paar B+K Gelenkwasserkräne zugeflogen. Nach dem Zusammenbau derselben erhebt sich die Frage nach dem vorbildgerechten Aufstellungsort. Soweit ich bereits glaube zu wissen, wurden die GWK nicht im BW, sondern auf dem Bahnsteig verwendet, wo, laut Anleitung, das genaue Anhalten schwerer Züge nicht so einfach ist.
Da bei meinem schmalen Bahnsteig bei mittiger Platzierung der Schwenkbereich bis Mitte Gleis reichen würde, frage ich doch mal nach, ob das vorbildgerecht wäre oder ob ich für jedes Gleis einen eigenen GWK aufstellen sollte.Dann wird es allerdings knapp mit der Anzahl.
Wäre eine Versorgung mit Wasser aus dem Turm des nahen BW i.O. oder hat ein Bf einen eigenen Turm ? Der Turm des BW ist etwas zwei Meter vom Bahnsteig entfernt, aber nicht räumlich-optisch getrennt.
Bei der Beantwortung solcher Fragen ist "späte Geburt" doch keine "Gnade"
- wie mal ein dicker Mann behauptete.
Jürgen H.
SchwoabeNler - 20.08.08 17:46
Hallo Jürgen,
die Wasserbehälter waren verschiedenlich da. Es gab Bhf e da waren die Wasserkräne direkt mit dem Turm im BW gekoppelt da dieses gleich daneben stand. Im Bahnhof Horb war zB der Vorratsbehälter am Berg ähnlich auch in Calw. andere Bahnhöfe hatten sogar ein Voratsbehälter im Haus war zwar selten gabs aber. Die Wasserkräne standen meist in der Nähe der Haltepunkte der Loks heute steht da eine H Tafel sodas schnellstmöglichst bei einem in dem Bhf zum Wassserfassen haltender Zug die Wasservorräte ergänzt werden konnten. Die Gelenkwasserkräne waren eben so konzipeirt das der Lokführer nicht auf 50cm genau anhalten musste sondern einen Spielraum von etwa 2m hattte. Und ganz früher waren auch nicht bei allen Tender die Einfüllöffnungen aussen sondern hinten in etwa Tendermitte was etwa der Gleismitte entsprach somit musste der Kran auch weiter auslegen können.
Gruß Stephan
die Wasserbehälter waren verschiedenlich da. Es gab Bhf e da waren die Wasserkräne direkt mit dem Turm im BW gekoppelt da dieses gleich daneben stand. Im Bahnhof Horb war zB der Vorratsbehälter am Berg ähnlich auch in Calw. andere Bahnhöfe hatten sogar ein Voratsbehälter im Haus war zwar selten gabs aber. Die Wasserkräne standen meist in der Nähe der Haltepunkte der Loks heute steht da eine H Tafel sodas schnellstmöglichst bei einem in dem Bhf zum Wassserfassen haltender Zug die Wasservorräte ergänzt werden konnten. Die Gelenkwasserkräne waren eben so konzipeirt das der Lokführer nicht auf 50cm genau anhalten musste sondern einen Spielraum von etwa 2m hattte. Und ganz früher waren auch nicht bei allen Tender die Einfüllöffnungen aussen sondern hinten in etwa Tendermitte was etwa der Gleismitte entsprach somit musste der Kran auch weiter auslegen können.
Gruß Stephan
Hallo
Wo Ihr gerade bei dem Thema Wasserkrähne seid, wie sah es früher in Kopfbahnhöfen mit der platzierung der Wasserkrähne aus?
Gruß Michael
Wo Ihr gerade bei dem Thema Wasserkrähne seid, wie sah es früher in Kopfbahnhöfen mit der platzierung der Wasserkrähne aus?
Gruß Michael
>> ... Wo Ihr gerade bei dem Thema Wasserkrähne seid, wie sah es früher in Kopfbahnhöfen mit der platzierung der Wasserkrähne aus? ... <<
Die standen, wenn überhaut, am Bahnsteigende in Richtung Ausfahrt. Event. waren noch einzelne Wartegleise im Vorfeld mit Wasserkränen ausgestattet um bei längeren Wartezeiten nochmals Wasser nachfassen zu können.
Da im Kopfbf. ja ein Lokwechsel statt fand, fuhr die abgespannte bisherige Lok ja zum restaurieren ins BW und brauchte im Bf kein Wasser nehmen und die neue Lok kam ja frisch mit vollen Vorräten.
Viele Grüße - Udo
Die standen, wenn überhaut, am Bahnsteigende in Richtung Ausfahrt. Event. waren noch einzelne Wartegleise im Vorfeld mit Wasserkränen ausgestattet um bei längeren Wartezeiten nochmals Wasser nachfassen zu können.
Da im Kopfbf. ja ein Lokwechsel statt fand, fuhr die abgespannte bisherige Lok ja zum restaurieren ins BW und brauchte im Bf kein Wasser nehmen und die neue Lok kam ja frisch mit vollen Vorräten.
Viele Grüße - Udo
Hallo Jürgen
ich habe mal in meinem Arciv nachgeschaut (Eisenbahnlehrbücherei - Das Bahnbetriebswerk) und es gibt lediglich Vorgaben für die Planung eines Bw's. Dort wird auf bestimmte Vorgaben für die Leistungsfähigkeit der Wasserkräne vorgegeben.(War mal für die Prüfung eines Eisenbahning. relevant)
Ergebnis:
Der Wasserturm muss so nahe an der Wasserentnahmestelle stehen, das trotz der Strömungsverluste eine ausreichende Austrittsgeschwindigkeit am Wasserkran vorhanden ist. Ergo: Wenn dein Bw Wasserturm zu weit vom Bf weg ist, muss in der Nähe der Bahnhofsgleise noch ein Wasserturm stehen.
@2
Im Gleisvorfeld von Kopfbahnhöfen (z.B. Frankfurt (M) Hbf) sieht man noch die Deckel der Fundamente von Wasserkränen. Dort konnte Wasser genommen werden, wenn die Lok nicht zum Bekohlen musste. Auch die Rangierloks mussten zwischendurch Wasser fassen.
Mit freundlichen Grüßen
ich habe mal in meinem Arciv nachgeschaut (Eisenbahnlehrbücherei - Das Bahnbetriebswerk) und es gibt lediglich Vorgaben für die Planung eines Bw's. Dort wird auf bestimmte Vorgaben für die Leistungsfähigkeit der Wasserkräne vorgegeben.(War mal für die Prüfung eines Eisenbahning. relevant)
Ergebnis:
Der Wasserturm muss so nahe an der Wasserentnahmestelle stehen, das trotz der Strömungsverluste eine ausreichende Austrittsgeschwindigkeit am Wasserkran vorhanden ist. Ergo: Wenn dein Bw Wasserturm zu weit vom Bf weg ist, muss in der Nähe der Bahnhofsgleise noch ein Wasserturm stehen.
@2
Im Gleisvorfeld von Kopfbahnhöfen (z.B. Frankfurt (M) Hbf) sieht man noch die Deckel der Fundamente von Wasserkränen. Dort konnte Wasser genommen werden, wenn die Lok nicht zum Bekohlen musste. Auch die Rangierloks mussten zwischendurch Wasser fassen.
Mit freundlichen Grüßen
Danke für die Ausführungen soweit. Die Frage nach der Bedienung von zwei Gleisen durch einen GWK mittig auf dem Bahnsteig bleibt aber noch. Wer kann mir sagen, ob die besagten Fundamente in Fra Hbf mittig sind oder ob es je eines pro Seite gibt und wie breit der Bahnsteig an der Stelle ca. ist ?
@ Bing : Dann werde ich wohl mal die Strömungverluste der 350m langen Leitung berechnen
Jürgen H.
@ Bing : Dann werde ich wohl mal die Strömungverluste der 350m langen Leitung berechnen
Jürgen H.
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