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THEMA: Fleischmann 737001 E32 DRG ausgeliefert

THEMA: Fleischmann 737001 E32 DRG ausgeliefert
Startbeitrag
PoetRandy - 23.08.08 17:38
Hallo,

das Modell der E32 im Farbkleid der Deutschen Reichsbahn ist jetzt ausgeliefert worden. Ich habe mein Modell heute beim Händler abgeholt. Insgesamt habe ich mir 3 Modelle zeigen lassen. Erfreulicherweise - wie bei Fleischmann gewohnt - alle taumelfrei mit ziemlich identischen Fahreigenschaften. Bei einem Modell waren ganz geringe Spuren der Dachlackierung auf der Seitenwand anhaftend (offensicht saß die Schablone nicht richtig oder hatte noch Farbe dran). Ich bin mir dem Finish insgesamt zufrieden. Schön ist auch, dass man zumindest das Rot der Radsterne nicht leuchtend rot ausgeführt. Kleinere Kritikpunkte: Die Beschriftung ist wie bei der Bundesbahn-Ausführung nur aufgedruckt, ohne erhabene Schilder. Die Stromabnehmer sind nicht lackiert, sondern hochglänzend oberflächenveredelt. Das Modell verfügt wie angekündigt über eine Schnittstelle, bezahlt: 154,10 EUR  

Hier jetzt 2 Bilder des Modells:

http://i112.photobucket.com/albums/n170/Poetrandy/E32b.jpg

http://i112.photobucket.com/albums/n170/Poetrandy/E32a.jpg

Viele Grüsse
Frank

Beitrag editiert am 23. 08. 2008 17:39.

Hallo,

die Stromabnehmer waren bei der DRG auch nicht lackiert, nur die Gelenke rot. Der Rest war metallisch roh, wobei das im Modell eigentlich mattiert gehört. Aber ich denke das oxidiert sich schon zusammen Die von anderen Modellen und Herstellern bekannten silbern lackierten Pantos sind streng genommen eigentlich vorbildwidrig.

Grüße, Peter W.

Hallo,

ich habe meine auch bekommen. Sehr schönes Modell! Doch ohne einen einzigen Haftreifen wird das gute Stück wohl keine längeren Züge befördern können. Eigentlich schade...

LG - Rainer
Hallo,

die E32 ist sowieso nicht für längere Züge gedacht, beim Vorbild wurden dann 2 Loks gekuppelt.

Grüße, Peter W.
Hallo,

bei der von GFN ins Modell der Epoche II ausgelieferten Lok handelt es sich um eine der 8 von der DRG umgebauten E 32.1.
Wurden bei diesem Umbau auch die Übergangseinrichtungen an den Führerstandsfronten entfernt?
Normalerweise hatten die E 32 doch Übergangseinrichtungen.

Gruß
Roland
Hallo,

ist das Rot der Räder das Gleiche wie bei der DB Variante?

Gruß

Nico
weiß keiner?
Hallo Nico,

es wird Dich vielleicht wundern, aber es gibt auch noch ein Leben ausserhalb des Forum *g* oder anders ausgedrückt: Bitte etwas mehr Geduld, nicht jede Frage wird sofort bzw. innerhalb von 48 Stunden beantwortet, es dauert auch schon mal etwas. Zumal auch nicht jeder über beide Lokomotiven unterschiedlicher Epochen verfügt, um überhaupt vergleichen zu können.

Jetzt aber die Antwort: Ich habe gerade eben die DB-Variante als BR 132 mit brünierten Rädern mit der aktuellen Epoche-II-Variante verglichen. Das Rot der Epoche-II-Variante ist eine Nuance dunkler und geringfügig weniger leuchtend. Aber man muss schon genau hinsehen.

Viele Grüsse
Frank

Beitrag editiert am 27. 08. 2008 21:49.
lieben Dank Frank. Wollte den Thread nur nochmal hocholen. Sonst kommt eigentlich immer ectrem schnell Antwort aber zur Zeit ist hier recht wenig los finde ich.

Gruß

Nico
Urlaubszeit!

Gruß
Rainer
Hallo,

interessantes technisches Detail: Es wurden bei der E32 DRG Steckbirnchen mit Nennspannung 12 V eingebaut, und zusätzlich auf die Birnen ein Messing-Distanzring aufgesteckt so dass die Lampe weiter innen sitzt.

Da es von der 7370 E32 DB leider noch immer kein ET Blatt online gibt obwohl das Modell nun schon Jahre am Markt ist (ich habe dafür überhaupt kein Verständnis!) kann man nicht sagen ob die jetzt bei der DRG Version geändert wurde oder schon mit der DB mit DSS.

Grüße, Peter W.

Beitrag editiert am 09. 10. 2008 09:58.
Hallöchen,

die 7370 (E  32 DB) besitze ich. Dort ist der in #10 genannte Messing-Distanzring ebenfalls bereits vorhanden.

Über die Nennspannung der Steckbirnchen kann ich allerdings nichts sagen. Die Betriebsanleitung beschränkt sich auf den üblichen eingelegten bedruckten Faltkarton, und dort ist die Bestellnummer für das Lämpchen überklebt mit der Nr. 62 7400. Welche Nummer darunter aufgedruckt ist, kann man nicht erkennen, ohne den Aufkleber zu entfernen (dabei würde dieser allerdings zerreissen, deshalb mag ich das jetzt nicht tun). Ist das bereits dieselbe Nr. wie bei der DRG-Neuauflage jetzt?

Gruß
Horst

Edit: die Abbildung auf jener Betriebsanleitung zeigt übrigens noch die Variante ohne jenen Messing-Distanzring.

Beitrag editiert am 09. 10. 2008 10:26.
Hallo,

danke für die Info. Ja die Betriebsanleitung ist total zusammengeschustert aus den uralten Bildern der BR 132 und ein paar neuen Grafiken. Ich finde das muss nicht sein bei dem Preis.

Die Birne 62 7400 wurde ursprünglich nur im Schienenbus verwendet (7400 = VT 95), das ist die 12 V Glühlampe. Vermutlich wird die Standardbirne im Digitalbetrieb zu heiß.

Allerdings hat die DRG Version unverändert den Lichtleiter zum oberen 3. Spitzenlicht drin. Sollte man den evtl. ausbauen?

Grüße, Peter W.
Danke Peter für diese Infos.

Das bedeutet also konkret, dass der Hersteller dem Problem der Hitzeentwicklung im Digitalbetrieb so große Bedeutung beigemessen hat, dass er nicht nur die Nennspannung der verwendeten Birnchen angepasst hat, sondern dass auch jener Distanzring eigentlich dafür da ist, den Abstand zwischen der Glühbirne und dem Lichtleiter zu vergrößern um dadurch eine evtl. Wärmeeinwirkung auf den Konststoff dort zu verringern. Das ist dann wohl mit Sicherheit eine wichtige und wirkungsvolle Detailverbesserung

Nur schade, dass die Informationspolitik des Herstellers leider etwas "bescheiden"  ausfällt und man da erst selber durch Zufall draufkommen muss. Es könnte ja auch sein, dass man bereits Besitzer früherer Modelle ist und diese nun ebenfalls für den Digitalbetrieb umrüsten möchte. Da wären dann solche Detailinfos schon recht wertvoll...

Ehrlich gesagt, ich habe zwar schon mehrere Fahrzeuge inzwischen erfolgreich digitalisiert, aber dass da bislang Birnchen mit einer niedrigeren Nennspannung als 12V verbaut sind, wusste ich bislang auch noch nicht. Ich schätze mal, das wird dann bei anderen Baureihen im Prinzip genau so sein. Ein Punkt mehr also, auf den man aufpassen sollte.


Zum Thema 3. Spitzenlicht oder nicht bei der DRG: Allgemein wäre das eigentlich ein neues Grundsatzthema, wofür wohl ein separater Thread sinnvoll wäre (falls es nicht bereits einen solchen gibt, was ich jetzt auf die Schnelle nicht gecheckt habe).
Kurz zusammengefasst gibt es wohl beides.

Im Besonderen würde ich es bei der E32 und dem Lichtleiter zum 3. Spitzenlicht darauf abstellen, ob das Modell hinsichtlich dieser Lampen von aussen her eine Formänderung erfahren hat oder nicht. Die Bilder hier im Thread zeigen die Lok nur von der Seite, wo das nicht ersichtlich ist. Also entweder alles ganz auf die beiden unteren Lampen beschränken, dann sollten auch die obere Lampen ggf. noch "wegoperiert werden", oder eben alle drei dranlassen, und dann sollten sinnvollerweise auch alle Lichtleiter weiterhin drin bleiben.

Gruß
Horst


Beitrag editiert am 09. 10. 2008 11:53.
Hallo Horst,

die Bellingrodt-Fotografie aus dem EK-Buch "Eisenbahnraritäten in Farbe", von der mir Reinhard R. einen Scan geschickt hat, zeigt die E32 mit Reichsbahnadler und  3 Spitzenlichtern. Auch Roco hat die bay. Version mit 3 Lampen gebaut. Die Frage ist nur, ob das obere Licht auch in Betrieb war - also ob man den Lichtleiter kappen soll oder nicht.

Grüße, Peter W.
Hallo Peter,

so, hab mich mal wieder wegen des 3. Spitzenlichts zu DRG Zeiten aktuell schlau gemacht. In diesem Thread steht eigentlich wohl alles wesentliche drin, speziell Antwort #18:
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=51112&start=13

Also, wenn keine Falschfahrt nachgestellt werden soll, dann wäre das Spitzenlicht wohl richtigerweise aus.

Für den "wahren Digitalfreak" bestünde hier natürlich ein immenses Betätigunsfeld mit separat ansteuerbaren LEDs wot/weiss und Decoder mit Funktionsausgängen usw...
(Puuh, da habe ich aber nochmal Glück gehabt, mit meiner speziellen Vorliebe für Ep. 3, wo das Signalwesen insoweit wieder einfacher ist)

Gruß
Horst
Hallo Horst,

ok - da wir ja schon im Zuge der Frage nach der richtigen Farbe des Lokkastens das Modell in den Zeitraum von etwa 1939 datiert haben, kann man die Existenz der oberen Lampe wohl für gut befinden.

Ich werde versuchen ob man den Einstrahlpunkt des oberen Lichtleiters abdunkeln kann.

Grüße, Peter W.
nochmals Hallo Peter,

<Ich werde versuchen ob man den Einstrahlpunkt des oberen Lichtleiters abdunkeln kann.>

Das sollte eigentlich mit dunkler (schwarzer) bzw. sonst lichtundurchlässiger Selbstklebefolie (z. B. Isolierband) gut gelingen. Jedenfalls sollte damit die Aussparung in der Unterseite der "Armaturentafel des Lokführerstands"  "abgedichtet" werden.

Wenn dann auch gleich die Abdichtung zum Führerstand hin mithilfe dieser Abdeckfolie etwas vergrößert und damit der Führerstand selbst etwas besser abgedunkelt wird, ist das sicher auch nicht falsch. Diese ansonsten immer so hell erleuchteten Führerstände gerade bei vielen (an dieser Stelle unbehandelten) GFN-Loks empfinde ich persönlich schon recht störend.

Gruß Horst


Beitrag editiert am 09. 10. 2008 15:32.


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