Anzeige:

THEMA: Gleiswendeln / Abstellbahnhof Baubericht
THEMA: Gleiswendeln / Abstellbahnhof Baubericht
ev - 25.08.08 22:40
Hallo,
Heute wollte ich Euch mal die Unterwelt unserer Anlage vorstellen. Alles hier gezeigte wurde nachträglich in die bestehende Anlage eingebaut. Wie genau zeige ich später. Heute zeige ich die Gleiswendeln und den Abstellbahnhof vor Einbau in die Anlage. Eingebaut wird später innerhalb einer doppelgleisigen Hauptstrecke. Über den einen Wendelturm (6 1/2 Etagen) geht es abwärts in die Tiefe, dann in den Abstellbahnhof, und dann wieder über die andere Wendel (7 3/4 Etagen) hinauf (bzw. umgekehrt). Inzwischen ist das Ganze seit Anfang der 90er Jahre eingebaut und in Betrieb.
Zunächst zwei Bilder der 6 1/2-stöckigen Wendel:
http://img505.imageshack.us/img505/7521/blauewendelyi1.jpg
http://img135.imageshack.us/img135/6802/blauewendel1rj2.jpg
sowie der 7 3/4 stöckigen Wendel (weshalb die oberen beiden Runden "eingedrückt" sind, erkläre ich später).
http://img398.imageshack.us/img398/6568/rotewendelzm8.jpg
http://img135.imageshack.us/img135/709/rotewendel1sn2.jpg
Die Wendeln sind auf einer 64 cm * 64 cm Spanplatte aufgebaut. Als Trasse dienen 3 mm Sperrholz Halbkreise, die jeweils doppelt um einen Viertelkreis versetzt verbaut wurden. So ergibt sich quasi eine Endlos-Trasse. Als Stützen dienen 12 4 mm Gewindestangen, die außen auf dem Kreis verteilt sind. Die Gleise liegen dann auf 2 mm Kork aus dem Baumarkt. Die Wendeln sind lediglich verschraubt und können im Prinzip wieder komplett demontiert werden. Je Runde wird ein Höhenunterschied von 6 cm überwunden. Verlegt sind Kurvengleise mit festem Radius von Roco (innen 261,6 mm, außen 295,4 mm), um Knicke zu vermeiden. Alle Schienestöße wurden zur Sicherheit mit Drahtbrücken zusätzlich überbrückt (eine echte Sträflingsarbeit). Insgesamt ergibt sich außen (aufwärts) eine Steigung von ca. 2,7 % und innen (abwärts) 3,2 %. In den "eingedrückten" beiden Ebenen wurde der Hub etwas reduziert, so dass dort trotz des kleineren Radius die Steigung gleich ist.
Die Wendeln sind in Blockabschnitte unterteilt. Gesteuert wird mit der Gleisfreimeldung von Berg&Bromann (gibt es heute glaub ich nicht mehr). Dabei sind alle Abschnitte Wendezug- und Doppeltraktions-fest. Sobald ein stromabnehmender Radsatz (sei es führende Lok oder führender Steuerwagen)in den Halteabschnitt fährt und die davorliegende Blockstelle besetzt ist, wird der gesamte Block stromlos geschaltet. So können wir problemlos Wendezüge ohne durchgehende Verkabelung frei zusammenstellen. Alle Wagenradsätze sind mit Widerstandslack markiert.
Der Abstellbahnhof (genau genommen sind es deren zwei) ist auf Spanplatte gebaut, die durch einen Rahmen aus Dachlatten verstärkt ist. Die rechten beiden Gleise werden später mal an die kleinere Wendel verbunden, die linken an die größere.
Ansicht von oben:
http://img398.imageshack.us/img398/4466/abstellbahnhofgv7.jpg
Die Elektrik der Abstellbahnhöfe ist unter der Platte untergebracht:
http://img505.imageshack.us/img505/852/abstellbahnhofvonuntenrw8.jpg
Die Weichen werden mit einer Fahrstraßenschaltung von Berg&Bromann gestellt. Jeder Zuggattung ist ein bestimmtes Gleis zugeordnet. Bei der Einfahrt liest ein Barcode Leser einen Strichcode unter einem der Wagen und wählt dann die entsprechende Fahrstraße. Die Ausfahrt wird über zwei Schrittschaltwerke (18 Schritte) aus einer alten Telefonalage geregelt. Die 6 unterschiedlichen Zuggattungen werden in fester Reihenfolge losgeschickt. Die Besetztmeldung erfolgt wieder über die B&B Gleisfreimeldung.
(Fortsetzung folgt)
Gruß Engelbert
Heute wollte ich Euch mal die Unterwelt unserer Anlage vorstellen. Alles hier gezeigte wurde nachträglich in die bestehende Anlage eingebaut. Wie genau zeige ich später. Heute zeige ich die Gleiswendeln und den Abstellbahnhof vor Einbau in die Anlage. Eingebaut wird später innerhalb einer doppelgleisigen Hauptstrecke. Über den einen Wendelturm (6 1/2 Etagen) geht es abwärts in die Tiefe, dann in den Abstellbahnhof, und dann wieder über die andere Wendel (7 3/4 Etagen) hinauf (bzw. umgekehrt). Inzwischen ist das Ganze seit Anfang der 90er Jahre eingebaut und in Betrieb.
Zunächst zwei Bilder der 6 1/2-stöckigen Wendel:
http://img505.imageshack.us/img505/7521/blauewendelyi1.jpg
http://img135.imageshack.us/img135/6802/blauewendel1rj2.jpg
sowie der 7 3/4 stöckigen Wendel (weshalb die oberen beiden Runden "eingedrückt" sind, erkläre ich später).
http://img398.imageshack.us/img398/6568/rotewendelzm8.jpg
http://img135.imageshack.us/img135/709/rotewendel1sn2.jpg
Die Wendeln sind auf einer 64 cm * 64 cm Spanplatte aufgebaut. Als Trasse dienen 3 mm Sperrholz Halbkreise, die jeweils doppelt um einen Viertelkreis versetzt verbaut wurden. So ergibt sich quasi eine Endlos-Trasse. Als Stützen dienen 12 4 mm Gewindestangen, die außen auf dem Kreis verteilt sind. Die Gleise liegen dann auf 2 mm Kork aus dem Baumarkt. Die Wendeln sind lediglich verschraubt und können im Prinzip wieder komplett demontiert werden. Je Runde wird ein Höhenunterschied von 6 cm überwunden. Verlegt sind Kurvengleise mit festem Radius von Roco (innen 261,6 mm, außen 295,4 mm), um Knicke zu vermeiden. Alle Schienestöße wurden zur Sicherheit mit Drahtbrücken zusätzlich überbrückt (eine echte Sträflingsarbeit). Insgesamt ergibt sich außen (aufwärts) eine Steigung von ca. 2,7 % und innen (abwärts) 3,2 %. In den "eingedrückten" beiden Ebenen wurde der Hub etwas reduziert, so dass dort trotz des kleineren Radius die Steigung gleich ist.
Die Wendeln sind in Blockabschnitte unterteilt. Gesteuert wird mit der Gleisfreimeldung von Berg&Bromann (gibt es heute glaub ich nicht mehr). Dabei sind alle Abschnitte Wendezug- und Doppeltraktions-fest. Sobald ein stromabnehmender Radsatz (sei es führende Lok oder führender Steuerwagen)in den Halteabschnitt fährt und die davorliegende Blockstelle besetzt ist, wird der gesamte Block stromlos geschaltet. So können wir problemlos Wendezüge ohne durchgehende Verkabelung frei zusammenstellen. Alle Wagenradsätze sind mit Widerstandslack markiert.
Der Abstellbahnhof (genau genommen sind es deren zwei) ist auf Spanplatte gebaut, die durch einen Rahmen aus Dachlatten verstärkt ist. Die rechten beiden Gleise werden später mal an die kleinere Wendel verbunden, die linken an die größere.
Ansicht von oben:
http://img398.imageshack.us/img398/4466/abstellbahnhofgv7.jpg
Die Elektrik der Abstellbahnhöfe ist unter der Platte untergebracht:
http://img505.imageshack.us/img505/852/abstellbahnhofvonuntenrw8.jpg
Die Weichen werden mit einer Fahrstraßenschaltung von Berg&Bromann gestellt. Jeder Zuggattung ist ein bestimmtes Gleis zugeordnet. Bei der Einfahrt liest ein Barcode Leser einen Strichcode unter einem der Wagen und wählt dann die entsprechende Fahrstraße. Die Ausfahrt wird über zwei Schrittschaltwerke (18 Schritte) aus einer alten Telefonalage geregelt. Die 6 unterschiedlichen Zuggattungen werden in fester Reihenfolge losgeschickt. Die Besetztmeldung erfolgt wieder über die B&B Gleisfreimeldung.
(Fortsetzung folgt)
Gruß Engelbert
Hallo Engelbert,
danke für die umfangreiche Information. Ähnliches schwebt mir für meine Anlage als nachträgliche Schattenbahnhoferweiterung auch vor, und zwar müsste der Schattenbahnhof an meine jetzige große Anlage von außen angesetzt werden, aber auch wieder getrennt werden können. Ich könnte mir vorstellen, dass dein Prinzip in mein Konzept passen würde. Kommt aber wohl erst in drei Jahren zum Tragen, wenn (eventuell) meine Pensionierung ansteht.
Allerdings würde ich dich bitten, eine Darstellung zu zeigen, bei der deine Wendeln an den Schattenbahnhof angesetzt sind, der besseren Vostellungsmöglichkeiten wegen.
Folgenden Passus aus deinem Text habe ich nicht recht verstanden und kann ihn technisch noch nicht ganz nachvollziehen: "Als Trasse dienen 3 mm Sperrholz-Halbkreise, die jeweils doppelt um einen Viertelkreis versetzt verbaut wurden. So ergibt sich quasi eine Endlos-Trasse."
Vielleicht könntest du hier eine zusätzliche Erläuterung bringen
Danke.
Helmut (HJBW)
danke für die umfangreiche Information. Ähnliches schwebt mir für meine Anlage als nachträgliche Schattenbahnhoferweiterung auch vor, und zwar müsste der Schattenbahnhof an meine jetzige große Anlage von außen angesetzt werden, aber auch wieder getrennt werden können. Ich könnte mir vorstellen, dass dein Prinzip in mein Konzept passen würde. Kommt aber wohl erst in drei Jahren zum Tragen, wenn (eventuell) meine Pensionierung ansteht.
Allerdings würde ich dich bitten, eine Darstellung zu zeigen, bei der deine Wendeln an den Schattenbahnhof angesetzt sind, der besseren Vostellungsmöglichkeiten wegen.
Folgenden Passus aus deinem Text habe ich nicht recht verstanden und kann ihn technisch noch nicht ganz nachvollziehen: "Als Trasse dienen 3 mm Sperrholz-Halbkreise, die jeweils doppelt um einen Viertelkreis versetzt verbaut wurden. So ergibt sich quasi eine Endlos-Trasse."
Vielleicht könntest du hier eine zusätzliche Erläuterung bringen
Danke.
Helmut (HJBW)
Hallo Helmut,
ich denke mal er hat die Sperrholzbretter doppelt genommen also zusammen 6 mm
dick und hat die halbkreise um ein viertelkreis überlappt zusammengeklebt. So hat er immer einen viertelkreis als auflage für den nächsten halbkreis.
gruß Matthias
P.S. ich hoffe du bist nun nicht noch mehr verwirrt
ich denke mal er hat die Sperrholzbretter doppelt genommen also zusammen 6 mm
dick und hat die halbkreise um ein viertelkreis überlappt zusammengeklebt. So hat er immer einen viertelkreis als auflage für den nächsten halbkreis.
gruß Matthias
P.S. ich hoffe du bist nun nicht noch mehr verwirrt
.png)
Hallo,
ja matthix hat es perfekt erklärt, ausser dass sie nur verschraubt sind statt verklebt (damit man das Ganze ggf. wieder auseinander bauen kann). Beim 1. Bild kann man es auch am oberen Ausgang erkennen. Das letzte Viertel (ohne Gleise) ist nur das untere Halbkreisbrett, das geht von rechts bis links, das obere geht von vorne bis hinten. Wie das Ganze eingebaut aussieht kommt noch.
Das hatte ich vergessen (zur besseren Einordnung):
Meine bisherigen Beiträge:
BW Besichtigung: http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=306941
Schmalspurig von Unterlenningen nach Reichenbach: http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=302932
Stadtbesichtigung: http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=301514
Vorstellung: http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=300874
Im letztgenannten sind auch zwei Bilder aus der fertigen Unterwelt.
Das hier zeigt die beiden Wendeln nebeneinander, vorne die große, hinten die kleinere.Die Weichen vorne links gehören zum Abstellbahnhof. Die grade Strecke führte dann ursprünglich zur zweiten Wendel (inzwischen haben wir weiter angebaut).
http://img187.imageshack.us/img187/4463/rotewendelcv0.jpg
Direkt nach dem Einbau, noch ohne Züge, sah es so aus:
http://img296.imageshack.us/img296/8141/abstellbahnhofeingebautps6.jpg
bzw. in Gegenrichtung schließen sich die Wendeln an, vorne die größere. Die lange Grade bog dann hinten in die kleinere Wendel ab:
http://img207.imageshack.us/img207/968/abstellbahnhofeingebauteg8.jpg
hier die beiden Wendeln nebeneinander, nach links der Abstellbahnhof.
http://img117.imageshack.us/img117/7521/wendelneingebautbo2.jpg
Mittlerweile haben wir weiter angebaut. So geht es heute weiter:
http://img296.imageshack.us/img296/336/blauewendelneuys3.jpg
Die beiden Gleise links kommen vom Abstellbahnhof und bogen ursprünglich in die Wendel ab. Heute schließt sich dann nach rechts folgendes an:
http://img117.imageshack.us/img117/4494/gelbeundweissewendelnrq5.jpg
So konnten wir auf relativ kleiner Fläche nochmal 12 Blockstellen herausschinden. Von der Graden in die rechte Wendel, über den Katzenbuckel, die linke Wendel herunter und wieder zurück. (Bei der rechten Wendel erkennt man wenn man genau hinschaut das Konstruktionsprinzip mit den überlappenden Halbkreisen.)
Die schematische Anordnung:
http://img117.imageshack.us/img117/5897/lageplanoo2.jpg
So das wärs erstmal. Wie das ganze dan am oberen Ende aussieht, kommt demnächst.
Gruß Engelbert
Beitrag editiert am 27. 08. 2008 12:06.
ja matthix hat es perfekt erklärt, ausser dass sie nur verschraubt sind statt verklebt (damit man das Ganze ggf. wieder auseinander bauen kann). Beim 1. Bild kann man es auch am oberen Ausgang erkennen. Das letzte Viertel (ohne Gleise) ist nur das untere Halbkreisbrett, das geht von rechts bis links, das obere geht von vorne bis hinten. Wie das Ganze eingebaut aussieht kommt noch.
Das hatte ich vergessen (zur besseren Einordnung):
Meine bisherigen Beiträge:
BW Besichtigung: http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=306941
Schmalspurig von Unterlenningen nach Reichenbach: http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=302932
Stadtbesichtigung: http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=301514
Vorstellung: http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=300874
Im letztgenannten sind auch zwei Bilder aus der fertigen Unterwelt.
Das hier zeigt die beiden Wendeln nebeneinander, vorne die große, hinten die kleinere.Die Weichen vorne links gehören zum Abstellbahnhof. Die grade Strecke führte dann ursprünglich zur zweiten Wendel (inzwischen haben wir weiter angebaut).
http://img187.imageshack.us/img187/4463/rotewendelcv0.jpg
Direkt nach dem Einbau, noch ohne Züge, sah es so aus:
http://img296.imageshack.us/img296/8141/abstellbahnhofeingebautps6.jpg
bzw. in Gegenrichtung schließen sich die Wendeln an, vorne die größere. Die lange Grade bog dann hinten in die kleinere Wendel ab:
http://img207.imageshack.us/img207/968/abstellbahnhofeingebauteg8.jpg
hier die beiden Wendeln nebeneinander, nach links der Abstellbahnhof.
http://img117.imageshack.us/img117/7521/wendelneingebautbo2.jpg
Mittlerweile haben wir weiter angebaut. So geht es heute weiter:
http://img296.imageshack.us/img296/336/blauewendelneuys3.jpg
Die beiden Gleise links kommen vom Abstellbahnhof und bogen ursprünglich in die Wendel ab. Heute schließt sich dann nach rechts folgendes an:
http://img117.imageshack.us/img117/4494/gelbeundweissewendelnrq5.jpg
So konnten wir auf relativ kleiner Fläche nochmal 12 Blockstellen herausschinden. Von der Graden in die rechte Wendel, über den Katzenbuckel, die linke Wendel herunter und wieder zurück. (Bei der rechten Wendel erkennt man wenn man genau hinschaut das Konstruktionsprinzip mit den überlappenden Halbkreisen.)
Die schematische Anordnung:
http://img117.imageshack.us/img117/5897/lageplanoo2.jpg
So das wärs erstmal. Wie das ganze dan am oberen Ende aussieht, kommt demnächst.
Gruß Engelbert
Beitrag editiert am 27. 08. 2008 12:06.
Hallo ihr beiden Modellbahnfreunde,
danke für eure Erläuterungen und Ergänzungen. Heute Abend habe ich vermutlich Zeit, mich mit den umfassenden Infos weiter zu beschäftigen.
Schöne Modellbahnergrüße
Helmut (HJBW)
danke für eure Erläuterungen und Ergänzungen. Heute Abend habe ich vermutlich Zeit, mich mit den umfassenden Infos weiter zu beschäftigen.
Schöne Modellbahnergrüße
Helmut (HJBW)
Hallo,
Heute zeige ich nun wie das Ganze am oberen Ende aussieht. Zunächst einmal der Gleisplan:
http://img404.imageshack.us/img404/6173/gleisplanes2.jpg
Es geht um den Bereich zwischen dem rot bzw. blau markierten Kreis. Ursprünglich gab es da eine direkte Verbindung. Hier ein historisches Foto von 1973, auf dem der fragliche Breich von links im ursprünglichen Bauzustand zu sehen ist:
http://img404.imageshack.us/img404/9375/wendelbereichursprxf1.jpg
Die Strecke geht grade durch, innerhalb der Haupstrecke verbindet zusätzlich parallel zur Haupstrecke eine eingleisige Nebenbahn beide Bahnhöfe.
1980 dann wurde erstmals groß umgebaut. Die Strecke bekam eine Schleife, in der ein insgesamt 6-gleisiger Abstellbahnhof eingebaut war. In jedes Gleis passten 2 Garnituren hintereinander, so dass 12 zusätzliche Züge untergerbacht werden konnten. Die Nebenstrecke musste verlegt werden. Das erste Bild entstand während des Baus, fast von der gleichen Position wie das vorige Bild:
http://img299.imageshack.us/img299/4668/ersterabstellbahnhofimbfx6.jpg
Nun fertig, wieder aus der fast gleichen Position
http://img376.imageshack.us/img376/8741/ersterabstellbahnhofby2.jpg
bzw. von genau entgegengesetzt
http://img404.imageshack.us/img404/3487/ersterabstellbahnhof1pm8.jpg
So viel zur Vorgeschichte. Der fragliche Breich misst ca 1,30m * 1 m und bot somit Platz für zwei nebeneinader stehende Wendeln mit 64 cm Außendurchmesser. Hier die beiden Wendeln eingebaurt, noch ohne Überbau, von der gleichen Position aus wie das vorige Bild:
http://img294.imageshack.us/img294/4751/wendelnobenimeinbauvd4.jpg
bzw. nun mit komplettem Überbau. Die Nebenstrecke musste weichen, bzw. wurde aufgetrennt und endete stumpf im Tunnel (beim oberen Ende fehlen noch die Gleise).
http://img247.imageshack.us/img247/6517/wendelnobenimeinbau1kp0.jpg
Zum Schluss noch die versprochene Erklärung warum die große Wendel in den oberen Runden eingedrückt ist:
http://img294.imageshack.us/img294/7098/wendelnobenimeinbau2il8.jpg
sonst hätte der Ringlokschuppen verkleinert werden müssen...
Das nächste mal kommt noch die Landschaft drauf.
Gruß Engelbert
Heute zeige ich nun wie das Ganze am oberen Ende aussieht. Zunächst einmal der Gleisplan:
http://img404.imageshack.us/img404/6173/gleisplanes2.jpg
Es geht um den Bereich zwischen dem rot bzw. blau markierten Kreis. Ursprünglich gab es da eine direkte Verbindung. Hier ein historisches Foto von 1973, auf dem der fragliche Breich von links im ursprünglichen Bauzustand zu sehen ist:
http://img404.imageshack.us/img404/9375/wendelbereichursprxf1.jpg
Die Strecke geht grade durch, innerhalb der Haupstrecke verbindet zusätzlich parallel zur Haupstrecke eine eingleisige Nebenbahn beide Bahnhöfe.
1980 dann wurde erstmals groß umgebaut. Die Strecke bekam eine Schleife, in der ein insgesamt 6-gleisiger Abstellbahnhof eingebaut war. In jedes Gleis passten 2 Garnituren hintereinander, so dass 12 zusätzliche Züge untergerbacht werden konnten. Die Nebenstrecke musste verlegt werden. Das erste Bild entstand während des Baus, fast von der gleichen Position wie das vorige Bild:
http://img299.imageshack.us/img299/4668/ersterabstellbahnhofimbfx6.jpg
Nun fertig, wieder aus der fast gleichen Position
http://img376.imageshack.us/img376/8741/ersterabstellbahnhofby2.jpg
bzw. von genau entgegengesetzt
http://img404.imageshack.us/img404/3487/ersterabstellbahnhof1pm8.jpg
So viel zur Vorgeschichte. Der fragliche Breich misst ca 1,30m * 1 m und bot somit Platz für zwei nebeneinader stehende Wendeln mit 64 cm Außendurchmesser. Hier die beiden Wendeln eingebaurt, noch ohne Überbau, von der gleichen Position aus wie das vorige Bild:
http://img294.imageshack.us/img294/4751/wendelnobenimeinbauvd4.jpg
bzw. nun mit komplettem Überbau. Die Nebenstrecke musste weichen, bzw. wurde aufgetrennt und endete stumpf im Tunnel (beim oberen Ende fehlen noch die Gleise).
http://img247.imageshack.us/img247/6517/wendelnobenimeinbau1kp0.jpg
Zum Schluss noch die versprochene Erklärung warum die große Wendel in den oberen Runden eingedrückt ist:
http://img294.imageshack.us/img294/7098/wendelnobenimeinbau2il8.jpg
sonst hätte der Ringlokschuppen verkleinert werden müssen...
Das nächste mal kommt noch die Landschaft drauf.
Gruß Engelbert
hallo!
baue gerade an einer ganz ähnlichen gleiswendel. bin gerade bei der 2. etage. der äussere radius ist bei mir fleischmann R4, also 43cm. ergibt eine steigung von 2,22%. nach diversen probefahrten mit einer minitrix 2070 und 5 reisezugwagen (davon 3 mit beleuchtung) stelle ich fest, dass das nicht gescheit geht da die steigung schon etwas zu stark ist. zugegebenermaßen ist die 2070 eine nicht besonders schwere lok. die 103er von fleischmann mit ihren 6 achsen zieht das problemlos.
wie sind da eure erfahrungen ?
baue gerade an einer ganz ähnlichen gleiswendel. bin gerade bei der 2. etage. der äussere radius ist bei mir fleischmann R4, also 43cm. ergibt eine steigung von 2,22%. nach diversen probefahrten mit einer minitrix 2070 und 5 reisezugwagen (davon 3 mit beleuchtung) stelle ich fest, dass das nicht gescheit geht da die steigung schon etwas zu stark ist. zugegebenermaßen ist die 2070 eine nicht besonders schwere lok. die 103er von fleischmann mit ihren 6 achsen zieht das problemlos.
wie sind da eure erfahrungen ?
Hallo Engelbert,
>Die Ausfahrt wird über zwei Schrittschaltwerke (18 Schritte) aus einer alten Telefonalage geregelt.<
Interessant, wo solche Teile doch wieder Verwendung finden. Bei uns nannte man diese Dinger übrigens Drehwähler.
Gruß, Raimond
>Die Ausfahrt wird über zwei Schrittschaltwerke (18 Schritte) aus einer alten Telefonalage geregelt.<
Interessant, wo solche Teile doch wieder Verwendung finden. Bei uns nannte man diese Dinger übrigens Drehwähler.
Gruß, Raimond
Nur registrierte und eingeloggte User können Antworten schreiben.
Einloggen ->
Noch nicht registriert? Hier können Sie Ihren kostenlosen Account anlegen: Neuer N-Liste Account
Zum Seitenanfang
© by 1zu160.net;