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THEMA: Kellerplanung

THEMA: Kellerplanung
Startbeitrag
Isegrinns - 30.08.08 21:58
Ahoy!

Ich war mal wieder fleißig & habe was für meinen Keller geplant. Der Bau soll Mitte September beginnen.
Wichtig waren mir großzügige Radien & schlanke Weichen. Es soll gefahren werden, aber Rangieren soll auch möglich sein. Ein großes Walzwerk war ebenfalls noch auf der Liste. Schließlich müssen die Torpedopfannen ja mal rollen.
Nun denn:

Erstmal ein grober Überblick:
http://i34.tinypic.com/2i7wux5.jpg

Aus dem Untergrund über den Abzweig am Walzwerk vorbei:
http://i33.tinypic.com/2e3a7u1.jpg
Die großen roten Flächen sind Hallen, die grauen & schwarzen Striche sind hochgelegte Rohrleitungen. Die Hallen sind befahrbar. Das Werk empfängt Flüssigstahl, Kalk sowie Schrott und Flachwagen für die Profile, die hier hergestellt werden sollen. Sicherlich kommen noch ein paar kleinere Nebengebäude hinzu. Wenn ich es noch schaffe, eine V65 mit Simplexkupplung zu erjagen, würde die sicher eine schöne Werksbahnlok abgeben...

Die angenommenermaßen westlich liegende Einfahrt:
http://i35.tinypic.com/35ausgl.jpg
Von unten nach oben ergibt sich folgende Gleisbelegung:
Gleis 1-3: Übergabegruppe für das Walzwerk;
Gleis 4-6:  Stumpfgleise zum Sortieren von Güterwagen;
Gleis 7-8: Ein- und Ausfahrgleise für Güterzüge;
Gleis  9 ist die Hauptstrecke.
Zwischen Übergabegruppe & Hauptstrecke befindet sich eine bahntypische Fläche mit "Gedöns & Gerümpel".
Ein mit Gebüsch & Bäumen bepflanzter Anschnitt bildet den Hintergrund.

Hier geht’s um die Kurve:
http://i37.tinypic.com/24mapm0.jpg
Im Hintergrund soll städtische Bebebaung auf hochliegendem Terrain den Anlagenabschluss bilden. Die letztendliche Anordnung der Stadt steht noch nicht. Jedenfalls werden sich zwischen Bahn & Häusern eine Stützmauer mit dahinterliegenden Gärten befinden.
Die Gleisbelegung ist wie oben beschrieben.

Der Güterbahnhof:
http://i37.tinypic.com/kbdk6d.jpg
Ein Reiterstellwerk überwacht die Weichengruppen der Rangiergruppe & des Personenbahnhofs. Weiter unten schließt sich das Feiladegleis und die Güterhalle an. Eventuell kann noch eine Seitenrampe installiert werden.
Den Anlagenhintergrund bildet eine im Halbrelief dargestellte Fabrik. Was diese herstellt weiß ich noch nicht. Ich schwanke zwischen Textilien oder Lebensmitteln, damit ich auch mal Kühlwagen zustellen kann.
Wenn es Lebensmittel werden, bekommt diese noch ein kurzes Gleis, das würde dann so aussehen:
http://i38.tinypic.com/2eppu8w.jpg

Der bescheidenen Personenbahnhof:
http://i38.tinypic.com/24q4ahu.jpg
Ein  breiter Bahnsteig ermöglicht es zwei Zügen im Bahnhof Halt zu machen. Das dritte Gleis ist das Ausziehgleis des Güterbahnhofs und der Rangiergruppen. Ebenso dient es als Zufahrt für die Ein- und Ausfahrgruppe des Rangierbahnhofs. Ein Lokwartegleis ist auch angeschlossen.
Das Empfangsgebäude liegt in Hochlage. Mögliche Gestaltung wäre hier vielleicht ein ZOB.

Vom Bahnhof in Richtung Abzweig & Untergrund:
http://i38.tinypic.com/rax0nq.jpg
Die großzügige Kurve mit der anschließenden Kanalbrücke bildet die bescheidene Paradestrecke. Hier wird es offen & grün sein. Die Züge überqueren den Kanal auf einer Kastengitterbrücke. Anschließend wird noch eine Straße überquert, bevor der Abzweig erreicht wird.

Über eine Wendel wird der Untergrund erreicht:
http://i36.tinypic.com/15f4rcz.jpg
30-40cm tiefer soll dieser liegen.

Tjoar, das wars erstmal. Soll Epoche 3-4 tauglich sein. Örtlichkeit wie immer.



So, dann legt mal los was ihr davon haltet! Ich freue mich über jeden Kommentar.



Bin leider nicht so der Gleisplan-Profi, aber meinst Du dass 4 Schattenbahnhofsgleise reichen?
Schöner und soweit ich beurteilen kann durchdachter Plan, was mir auffällt sind 3 Kleinigkeiten:

1. Die Westeinfahrt in Deinen Personenbahnhof könntest Du harmonischer gestalten, indem Du die Weiche schon in den Bogen legst, bringt auch noch zusätzlich Nutzlänge des Bahnsteiges. Ist aber wohl Geschmacksache

2.  In Deinem KOMPLETTEN Güterbereich habe ich kein Lokwartegleis für die Streckenlok endeckt.  Das Auziehgleis dürfte dafür wohl nicht verwendet werden
können,

3. Bei der Größe des Bahnhofes ist damit zu rechnen, das hier eine eigene Rangierlok inklusive Tankstelle/Bekohlung existiert hat. die Lokbehandlung ddafür fehlt ebenfalls.

Gruß Michael

EDIT:

4. Warum wird im Güterbereich eine Reiterstellwerk verwendet? Würde da evtl ein "noramles" Stellwerk nicht auch reichen?

OT:
(Wann wird überhaupt ein Reiterstellwerk gebaut und wann ein normales?)

Beitrag editiert am 31. 08. 2008 07:41.
Hm, gefällt mir gut, frage mich aber, ob der Platz nicht doch eine zweigleisige Hauptstrecke für Personenzüge hergibt, und ob die nicht auch an anderer Stelle wieder "verschwinden" kann, wenn sie z.B. außen herum geführt wird und dann hinter dem Stahlwerk "abtaucht" - das würde mir eher zusagen, als eine Kehrschleife.
Super Plan!

Beim Abzweig würde ich eine doppelte Gleisverbindung einplanen, um den Bahnhof von beiden Seiten anfahren zu können.
Und Michaels Vorschlag mit der Bogenweiche und dem dadurch verlängerten Bahnsteig solltest du dir auch überlegen.
Ansonsten einfach genial!

Schönen Sonntag
haNs
Moin,

das Ganze macht einen ausgewogenen Eindruck; aber die offene Kehrschleife ist
sicher nicht der Weisheit letzter Schluss.
Solltest Du die Anbindung der Güter- / Rangiergleise am Personenbahnhof drehen,
müsstest Du zwar zur Bedienung der Orstgüteranlage und des "Kühlhauses" die
Hauptstrecke kreuzen, aber Du könntest dann die Strecke vor der Stadtkulisse elegant
verschwinden lassen und unter dem Stahlwerk hindurch absenken auf das Niveau
der Schattenbahnhofszufahrt.

Wenn die Anlage in der Ep.III / IV spielen soll, werden die Übergaben ja wohl von der DB
gefahren und im Hüttenwerk die Werkseisenbahn den Verkehr abwickeln. Damit will ich
sagen, dass hier nicht zwingend eine Lok "fest" stationiert sein muss. Die Rangierauf-
gaben im Ortsgüterbereich können von der Lok des Nahgüter-/Übergabezuges erledigt
werden, die ja die Wagen für die Ortsgüteranlage mitbringen / mitnehmen kann.
Die Züge zur Hütte werden im Regelfall ja eher separat gefahren.

MfG Hartmut

Hallo Andrè,

das ist ein toller Plan!

Zwei-drei Worte von meiner Seite dazu. Zunächst bin ich auch über die Kehrschleife gestolpert. Ich zucke da immer zurück, sollte sich aber technisch leicht in Griff bekommen lassen. Das Optische - die sichtbare Schleife für den Personenzugverkehr - finde ich schon eher problematisch. Allerdings wird dieses Manko durch die Aufmerksamkeit, die Walzwerk, Gbf, Stadt etc. auf sich ziehen, gemildert. Nachdenkenswert ist Hartmuts Vorschlag, Güter- und Personenbereich zu drehen.
Damit könntest du auch größere Nutzlängen am Bahnsteig erzielen. Die müssen ja nicht genutzt werden, sehen aber lecker aus.
Die Eingleisigkeit der Strecke finde ich gut, denn das bringt Würze in den Fahrplanbetrieb. Die Strecke kann grundsätzlich für einen zweigleisigen Ausbau vorgesehen sein, also entsprechende Brückenköpfe, Schrankenposition u.ä.. Das Ziehgleis läge dann an Stelle des gedachten zweiten Gleises und könnte fast bis zur Brücke reichen.
Wo führt der Kanal hin, durch die Stadt, in ein Hafenbecken? Die könntest - falls die die Strecke "drehst" - südlich des Walzwerkes, also wo jetzt die Personenstrecke lang führt, ein Hafenbecken mit Gleisanschluss vorsehen.

Ich bin sehr auf deine weitere Planung gespannt und würde mich freuen, vom Fortschritt etwas mitzubekommen.

Grüße, Carsten

Ahoy!

Danke für die bisherige Kritik.

@Björn: Bei der Länge müssen sie ausreichen.... Ich hatte mir da auch mehr Gleise erhofft. Andererseits gehe ich davon aus, daß ich zu 90% alleine den Betrieb abwickel, von daher sollte das gehen.

@Michael: Meinst Du nicht die Osteinfahrt? Die westliche ist die mit dem Walzwerk. Aber ich werde da noch ein wenig verbessern. Ich bin damit noch nicht 100% zufrieden.
Ich finde Lokbehandlung relativ uninteressant, von daher habe ich den wenigen Platz lieber für die OG genutzt. Aber Recht haste schon.
Der Stummel am Ende des Ausziehgleises soll als Wartegleis für die ankommenden Güterzüge dienen. Mehr als einer wird nicht gleichzeitig behandelt werden können.
Ich MAG Reiterstellwerke. Warum man sie baut, weiß ich auch nicht, aber ich denke Platzmangel dürfte ein Grund gewesen sein.

@110483-5: Nein, die Strecke soll eingleisig bleiben.

@Hans: Ich werde die beiden Weichen drehen, dann geht´s auch. Hab ich vergessen, war noch auf der To-do-list. *schäm*

@Hartmut: Wie meinst Du das mit der Anbindung? Könntest Du eine Skizze machen? Eigentlich wollte ich es vermeiden, daß sich Güter- und Personenverkehr in die Quere kommen. Aber ich bin auch grad nicht sicher, was Dir vorschwebt....


@Carsten: Ja, ein Hafenbecken wäre schon fein. Na klar zeige ich meine weiteren Fortschritte.

Danke nochmals an alle.
Schönes WE noch.

Hallo André,

ich denke Hartmut meint es etwa so:

http://home.arcor.de/elcajefa/bahn/2i7wux5_ce1.gif

Habe gleich noch die Hafenposition eingezeichnet...

Schöne Grüße, Carsten

Ahso...
*grübel*

Hat was.
Allerdings kann ich meine Züge ja dann nur auf etwa 2/3 der möglichen Strecke sehen?Dazu kommt, daß ich dann die Wendel mit zwei gegenläufigen Gleisen bauen müßte. Ein doppelter Gleiswechsel müßte dann auf der langen Rampe vom SBF zur Wendel eingebaut werden. Das ginge wohl.
Zugverkehr zur Übergabegruppe müßte dann nochmal Kopf machen, das gefällt mir weniger.
Der Hafen wäre allerdings recht klein, maximal zwei parallele Gleise mit Schuppen oder Schüttguthalden oder einem kleinen Tanklager. Weniger Platz will ich im Anlageninnerem jedenfalls nicht haben.

Was ich vergaß zu erwähnen, ist, daß die Anlage in Segmentbauweise errichtet werden soll. Eines möglichen Umzugs wegen.
Hallo,

ja, genau so wie das in #8 angedacht ist, hatte ich mir das vorgestellt; danke Carste-N!!

Wenn Du dann die Strecke schon vor der Stadt absenkst, kannst Du unter dem Stahlwerk
wieder so nach vorne schwenken, dass Du so wie bisher geplant in den Untergrund
abtauchen kannst.

MfG Hartmut
Ahoy!

Das Projekt ist vorerst gestorben, da die Raumfeuchte definitiv zu hoch ist. Es leben die Altbauwohnungen von 1923!

Schade

War ein Schönes Projekt!


Grüße aus Assen (NL)
Jan
Hallo Andrè,
hatte das selbe Problem in einem Neubau. Im Sommer ohne Heizung regelmäßig 70-80% Luftfeuchtigkeit. Habe mir schon vor Jahren einen Luftentfeuchter angeschafft und hab seitdem konstante 50% und die Gattin freut´s auch, den sie hat kostenloses Kondenswasser zum Bügeln und für den Zimmerbrunnen. Ein Nebeneffekt; die Raumluft wird regelmäßig umgewältz und somit gereinigt. Seither bleibt auch nach wochenlang Ruhepause ohne allzugroße Reinigungsarbeiten weitaus seltener ein Zug stehen stehen.

Gruß

Claus
»Raumfeuchte definitiv zu hoch«

Noch bevor du ein Hafenbecken eingebaut hast?

Mensch Andrè, das tut mir leid. Deine Anlage hätte ich gerne gesehen. Ich finde Claus Luftentfeuchter sollte ein Gedanke wert sein. Klingt doch gut.

Schöne Grüße, Carsten
@ 11: Raumentfeuchter und Ausbau mit Rigipsplatten. Die Platten regulieren sehr stark die Luftfeuchtigkeit.


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