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THEMA: BR 44 ÜK vor Erzzügen in EP IIIa?

THEMA: BR 44 ÜK vor Erzzügen in EP IIIa?
Startbeitrag
Heitzi - 01.09.08 10:14
Hallo zusammen,

habe mich gerade für Euer Forum angemeldet. Ich komme aus der Nähe Tübingen/Reutlingen und bin im MEC Herrenberg aktiv ( mech.gaeubahn.de ).
Wies so ist, komme ich gleich zu Anfang mal mit einer echten Spezialistenfrage um die Ecke:

Ich besitze eine Reihe von Selbstentladewagen (Erzwagen) der Typen IIId, III, IId. In der frühen EP III sind diese Wagen, wohl aus Fahrzeugmangel, auch gemischt im Zugverband gefahren. Ich habe ein Foto gefunden auf dem ein solcher Zug abgelichtet ist.
Es gibt die BR 44 als Übergangskriegslok in der Kriegslackierung (dunkelgrau, Trix Nr 12210). Da es ja eine gewisse Übergangszeit zwischen EP II und EP III gab, sind sicher nicht alle Fahrzeuge sofort umlackiert bzw. umgezeichnet worden. Könnte es sein, dass diese BR 44 ÜK in der frühen EP IIIa noch in dieser Lackierung Erzzüge gezogen hat??
Vielleicht weiß jemand mehr?

Viele Grüße
Jörg

Am genauesten erfährt man das wohl aus einem Buch über die Baureihe 44 , ich glaube beim EK-Verlag gibt es das .
Andererseeits - wer weiß es schon ganz sicher.
Von 1945 bis zur Gründung der Db 1949 hat man gefahren was man hatte, allenfalls wurden die Pleitegeier und Hakenkreuze entfernt und die "Siegesparolen" abgewaschen. Nach 49 wurde das Farbschema der Reichsbahn für Dampfloks übernommen, mit kleinen Änderungen.Sogar die alten Nummernschilder wurden belassen wenn sie den Krieg überlebt hatten.
Die Bemalung wurde im Allgemeinen bei einer H4 -Hauptuntersuchung erneuert, und dabei wurde die Lok zerlegt und praktisch neu gebaut, ÜK-Loks wurden dabei möglichst in Normalausführung umgebaut.
Bei der Baureihe 50 weiß ich , daß Loks noch bis 1955 mit alter Bemalung fuhren, mit den typischen Kriegsentfeinerungen wie fehlendes Fenster sogar bis 1970.
Also - warum nicht . Möglich ist und war bei der Bahn meiner Meinung nach alles.
und wenn nicht - dann sollte mans nicht so eng sehen.
MfG
Herbert
Danke Herbert für Deine Einschätzung. Bekräftigt mich, die Lok so einzusetzen und das ganze irgendwo zw. 1945 und 1950 einzuordnen.
Grüße
Jörg


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