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THEMA: KKK
THEMA: KKK
n-bahn-fan - 01.09.08 11:08
Kurzkupplungen
Die aktuellen KK-Köpfe bzw. Kulissen der großen Modellbahnhersteller sind zwar lobenswert aber funktionell verbesserungswürdig.
Folgende Schwachpunkte sollten beseitigt werden:
- Wir bräuchten KK, die nicht so häufig von selbst entkuppeln!!!
- die Rückstellungsdrähte sollten durch Kunsstoff-Rückhalte-Nasen ersetzt werden, die mit der Deichsel verbunden sind, denn die Drähtchen gehen oft verloren, wenn doch mal ein Waggon runterfällt oder beim Versand arg geschüttelt wird. Auch eine Rückstellung mittels Schraubenfeder wäre möglich.
- Die Kupplungen haben zuviel Spiel, eine starre Verbindung nach dem Kuppeln sollte ebenso möglich sein. Die Waggons fahren hinter der Lok wie eine Ziehharmonika.
- Die Normen der Abstände sollten überarbeitet werden, obwohl hier fast nichts auszusetzen ist, aber trotzdem ist oft festzustellen, dass die Abstände nicht immer gleich sind. Ferner sollte ein Normmaß festgelegt werden, das auf Wunsch ein echtes Puffer an Puffer fahren ermöglicht, d.h. es sollte ein kürzerer KK-Kopf neben dem Standardprodukt angeboten werden.
- Es fehlt immer noch eine einfache Lösung zum nachträglichen Einbau einer KKK. Die derzeitigen KKK sind zu groß und zu globig. Vielleicht sollten die Hersteller günstige Untergestelle mit KKK für die alten Waggons anbieten, wie einst Arnold mit den 4-achsigen Großraumwaggons.
Der Einbau der starren KK von Hammerschmid bei meinen Silberlingen von MTR ergibt ein Balg-an-Balg fahren - Puffer-an-Puffer ist nicht möglich, da diese kürzer sind - hier sollten die Hersteller auch mal für eine gleiche Ebene sorgen.
Übrigens: Hobbytrain hat gerader in HO einen 4-achisgen Schnellzugwaggon mit gefederten Puffern u n d gefederten Balg herausgebracht.
Das wär doch auch was für uns - oder nicht????
Günter
edit: Tippfehler bereinigt
Beitrag editiert am 01. 09. 2008 11:13.
Die aktuellen KK-Köpfe bzw. Kulissen der großen Modellbahnhersteller sind zwar lobenswert aber funktionell verbesserungswürdig.
Folgende Schwachpunkte sollten beseitigt werden:
- Wir bräuchten KK, die nicht so häufig von selbst entkuppeln!!!
- die Rückstellungsdrähte sollten durch Kunsstoff-Rückhalte-Nasen ersetzt werden, die mit der Deichsel verbunden sind, denn die Drähtchen gehen oft verloren, wenn doch mal ein Waggon runterfällt oder beim Versand arg geschüttelt wird. Auch eine Rückstellung mittels Schraubenfeder wäre möglich.
- Die Kupplungen haben zuviel Spiel, eine starre Verbindung nach dem Kuppeln sollte ebenso möglich sein. Die Waggons fahren hinter der Lok wie eine Ziehharmonika.
- Die Normen der Abstände sollten überarbeitet werden, obwohl hier fast nichts auszusetzen ist, aber trotzdem ist oft festzustellen, dass die Abstände nicht immer gleich sind. Ferner sollte ein Normmaß festgelegt werden, das auf Wunsch ein echtes Puffer an Puffer fahren ermöglicht, d.h. es sollte ein kürzerer KK-Kopf neben dem Standardprodukt angeboten werden.
- Es fehlt immer noch eine einfache Lösung zum nachträglichen Einbau einer KKK. Die derzeitigen KKK sind zu groß und zu globig. Vielleicht sollten die Hersteller günstige Untergestelle mit KKK für die alten Waggons anbieten, wie einst Arnold mit den 4-achsigen Großraumwaggons.
Der Einbau der starren KK von Hammerschmid bei meinen Silberlingen von MTR ergibt ein Balg-an-Balg fahren - Puffer-an-Puffer ist nicht möglich, da diese kürzer sind - hier sollten die Hersteller auch mal für eine gleiche Ebene sorgen.
Übrigens: Hobbytrain hat gerader in HO einen 4-achisgen Schnellzugwaggon mit gefederten Puffern u n d gefederten Balg herausgebracht.
Das wär doch auch was für uns - oder nicht????
Günter
edit: Tippfehler bereinigt
Beitrag editiert am 01. 09. 2008 11:13.
Hallo,
bei modernen Fahrzeugen, die NEM-Kupplungsaufnahme und Kulisse haben bin ich schon voll & ganz zufrieden. Wenn alle meine Fahrzeuge NEM-Schacht hatten, dann hätte ich schon auf Tillig Kurzkupplung umgestellt. Optisch schön, praktisch, da mit kleinem Magneten entkuppelbar. Ja, da bin ich (mal wieder) eher banause, lieber 1 mm zwischen den Puffern bevor es wieder mit Kollegen mit 200 mm-Radius Probleme gibt.
bei modernen Fahrzeugen, die NEM-Kupplungsaufnahme und Kulisse haben bin ich schon voll & ganz zufrieden. Wenn alle meine Fahrzeuge NEM-Schacht hatten, dann hätte ich schon auf Tillig Kurzkupplung umgestellt. Optisch schön, praktisch, da mit kleinem Magneten entkuppelbar. Ja, da bin ich (mal wieder) eher banause, lieber 1 mm zwischen den Puffern bevor es wieder mit Kollegen mit 200 mm-Radius Probleme gibt.
Hallo,
stimme Peter zu: Wagen mit derzeitiger NEM-Aufnahme und Kulisse stellen mich zufrieden. Sicher wäre bei manchen Wagen ein kleinerer Pufferabstand wünschenswert, aber eigentlich sind's nur wenige Züge, bei denen mir der Pufferabstand störend zu groß vorkommt. Und sowieso auch nur bei Reisezugwagen, Güterzüge sind üblicherweise nicht Puffer an Puffer gekuppelt, da passt das im Modell einigermaßen.
Auf Federpuffer samt Federbälgen verzichte ich sehr gerne, gehen solche Konstruktionen doch immer nur ins Geld und _wirklich_ helfen tun sie nur wenigen (die, die keine engen Gegenkurven haben). Ich würde da lieber bei den ordentlichen Kulissen bleiben, die die Wagen in Kurven auf Abstand bringen.
Grüße,
Udo.
stimme Peter zu: Wagen mit derzeitiger NEM-Aufnahme und Kulisse stellen mich zufrieden. Sicher wäre bei manchen Wagen ein kleinerer Pufferabstand wünschenswert, aber eigentlich sind's nur wenige Züge, bei denen mir der Pufferabstand störend zu groß vorkommt. Und sowieso auch nur bei Reisezugwagen, Güterzüge sind üblicherweise nicht Puffer an Puffer gekuppelt, da passt das im Modell einigermaßen.
Auf Federpuffer samt Federbälgen verzichte ich sehr gerne, gehen solche Konstruktionen doch immer nur ins Geld und _wirklich_ helfen tun sie nur wenigen (die, die keine engen Gegenkurven haben). Ich würde da lieber bei den ordentlichen Kulissen bleiben, die die Wagen in Kurven auf Abstand bringen.
Grüße,
Udo.
Hallo Günter,
es gibt dazu ja eine NEM, nur müßten sich die Hersteller daran halten. BRAWA ist ja z.B. dafür bekannt, daß sie denn Sinn einer KKK, obwohl sie welche einbauen, nicht verstanden haben. Und nicht mal die Produkte eines Herstellers harmonieren miteinander. Ich rüste nach und nach auf Hammerschmid-KK um. Dabei ist es mir nicht nur einmal passiert, daß bei verschiedenen Flm-Produkten die Höhen des NEM-Schachtes unterschiedlich sind. Und die haben das Ganze ja erst eingeführt.
Gruß
Rainer
es gibt dazu ja eine NEM, nur müßten sich die Hersteller daran halten. BRAWA ist ja z.B. dafür bekannt, daß sie denn Sinn einer KKK, obwohl sie welche einbauen, nicht verstanden haben. Und nicht mal die Produkte eines Herstellers harmonieren miteinander. Ich rüste nach und nach auf Hammerschmid-KK um. Dabei ist es mir nicht nur einmal passiert, daß bei verschiedenen Flm-Produkten die Höhen des NEM-Schachtes unterschiedlich sind. Und die haben das Ganze ja erst eingeführt.
Gruß
Rainer
Hallo!
Ich schliesse mich Vorredner 2 und 3 an! Die haben eigentlich fast alles schon gesagt!.png)
LG
Hedi
PS. Bitte keinen SchnickSchnack wie gefederte Bälge!
Federpuffer gemeinsam mit KKK sind ebenfalls sinnlos-- siehe Oppeln!
Beitrag editiert am 01. 09. 2008 14:46.
Ich schliesse mich Vorredner 2 und 3 an! Die haben eigentlich fast alles schon gesagt!
LG
Hedi
PS. Bitte keinen SchnickSchnack wie gefederte Bälge!
Federpuffer gemeinsam mit KKK sind ebenfalls sinnlos-- siehe Oppeln!
Beitrag editiert am 01. 09. 2008 14:46.
Wenn ich das von Forumsmitglieder die R1 fahren richtig verstanden habe, ist beim Oppeln die Kombination KKK und Federpuffer nicht sinnlos - die Kulisse hat nicht genug Bewegung: mit starre Kupplung und ohne Federpuffer würden die Wagen sich aushebeln.
Norman.
Norman.
@Norman
An das hat Lemke aber sicher nicht gedacht, als die Federpuffer eingeplant wurden !.png)
R1 ist ein Thema für sich.
Eine "gute" KKK sollte R1 auch ohne Federpuffer oder sonstige Hilfen schaffen!
LG
Hedi
An das hat Lemke aber sicher nicht gedacht, als die Federpuffer eingeplant wurden !
R1 ist ein Thema für sich.
Eine "gute" KKK sollte R1 auch ohne Federpuffer oder sonstige Hilfen schaffen!
LG
Hedi
@Norman,
sicher, da hast Du recht. Aber die eigentliche Frage ist (die sich aus Hedis Aussage ableitet): Warum ist die Kulisse bei den Oppeln so beschränkt konstruiert, dass man Federpuffer braucht (und ein sehr hohes Wagengewicht)?
Und eine zweite Frage ist: Funktioniert der Oppeln auch, wenn er im Zugverband mit vierachsigen langen Wagen in einer Gegenkurve geschoben wird? Oder verhaken sich dann die Puffer, weil der lange Wagen an den Federpuffern vorbeischwenkt und beim zurückschwenken hinter die Federpuffer einhakt? Diesen Effekt kenne ich sehr gut von kurzen zu kurz gekuppelten Wagen oder Loks ohne Kulisse, die mit langen Kulissenwagen rangieren. Und was ist der Oppeln in der Kurve anderes, als ein zu kurz gekuppelter Wagen, da die Kulisse ja nicht genug Abstand schafft?
Federpuffer helfen nur dann, wenn man verhindert, dass Puffer in Kurven aneinander vorbeischwenken. Entweder schwenken alle Fahrzeuge gleich weit aus (d.h. haben dieselben Überhänge über dem Drehpunkt) oder die Radien sind groß genug - sobald eine der Bedinungen nicht eingehalten wird, verlieren die Puffer den Kontakt zueinander, folglich federt da nix mehr, die Puffer schwenken aneinander vorbei und verhaken sich.
Nach meiner Meinung geht es nicht ohne vernünftige Kulisse, Federpuffer bleiben ein Behelf - an den Oppeln auch optisch nur ein Behelf, übrigens. Und da ich nicht bereit bin, solche Konstruktionen zu unterstützen, habe ich meine 6 vorbestellen Oppeln nicht abgenommen, sondern umgehend wieder zurückgeschickt.
Grüße,
Udo.
sicher, da hast Du recht. Aber die eigentliche Frage ist (die sich aus Hedis Aussage ableitet): Warum ist die Kulisse bei den Oppeln so beschränkt konstruiert, dass man Federpuffer braucht (und ein sehr hohes Wagengewicht)?
Und eine zweite Frage ist: Funktioniert der Oppeln auch, wenn er im Zugverband mit vierachsigen langen Wagen in einer Gegenkurve geschoben wird? Oder verhaken sich dann die Puffer, weil der lange Wagen an den Federpuffern vorbeischwenkt und beim zurückschwenken hinter die Federpuffer einhakt? Diesen Effekt kenne ich sehr gut von kurzen zu kurz gekuppelten Wagen oder Loks ohne Kulisse, die mit langen Kulissenwagen rangieren. Und was ist der Oppeln in der Kurve anderes, als ein zu kurz gekuppelter Wagen, da die Kulisse ja nicht genug Abstand schafft?
Federpuffer helfen nur dann, wenn man verhindert, dass Puffer in Kurven aneinander vorbeischwenken. Entweder schwenken alle Fahrzeuge gleich weit aus (d.h. haben dieselben Überhänge über dem Drehpunkt) oder die Radien sind groß genug - sobald eine der Bedinungen nicht eingehalten wird, verlieren die Puffer den Kontakt zueinander, folglich federt da nix mehr, die Puffer schwenken aneinander vorbei und verhaken sich.
Nach meiner Meinung geht es nicht ohne vernünftige Kulisse, Federpuffer bleiben ein Behelf - an den Oppeln auch optisch nur ein Behelf, übrigens. Und da ich nicht bereit bin, solche Konstruktionen zu unterstützen, habe ich meine 6 vorbestellen Oppeln nicht abgenommen, sondern umgehend wieder zurückgeschickt.
Grüße,
Udo.
n-bahn-fan - 01.09.08 16:45
ich denke mal, dass die KKK die Wagen nicht weit genug wegschiebt, es kommt deshalb auf die Konstruktion der Mechanik an - und dies müsste natürlich bei gefederten Puffern und eigentlich überhaupt berücksichtigt werden.
Günter
Günter
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