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THEMA: Unitrack die 2.
THEMA: Unitrack die 2.
Peter 8 - 02.09.08 13:22
Hallo,
als Antwort auf die Frage im Kato-Unitrack:
Die Weichen haben den gleichen Abzweigwinkel jedoch im unterschiedlichen Radius.
Die "kleinen" Weichen haben einen Abzweigradius von 481 mm ergibt einen Gleisabstand von 33 mm (also den "normalen" Kato-Gleisabstand), die "großen" dagegen 718 mm, ergeben einen Gleisabstand von 49,5 mm, mit einem geraden 64 mm Gleis dann 66 mm, also genau das Doppelte des normalen Gleisabstandes.
Benötigt werden die 49,5 mm für die "ländlichen Bahnsteige" (aus der "Rural"-Serie von Kato) und die 66 mm für die "großen" Bahnsteige des Hochbahnhofs.
Die "großen" Weichen wirken günstiger, sind jedoch im Blister alleine während bei der 481 mm-Weiche zusätzlich noch angeschrägte Gleisstücke beilegen, da es sonst mit dem Schotterbett Probleme geben könnte und natürlich ein gebogenes Gleisstück 481 mm Radius 15 Grad. Ebenso lässt sich die kleine Weiche auf polarisiertes Herzstück oder isoliertes Herzstück umstellen und auch die Stoppweichenfunktion ist einstellbar.
Die "großen" sind immer Stoppweichen.
So relativiert sich der Preis sowieso. In Japan kostet eine Weiche mit Antrieb knapp 11,- Euro, da kriegt man von "unseren" Herstellern nicht mal einen Antrieb, geschweige denn eine Weiche. Geschweige denn eine, auf der alles so perfekt fährt.
Schau mal bei den "Variations-Sets", die sind ca. 10 % günstiger wie Einzelkauf und bieten einige Gleise + auch Weichenschalter.
Für den ersten Weichenschalter braucht man noch einen Gleichrichter, wenn man die Weichenschalter an den Wechselstromausgang eines "deutschen" Trafos anschließt.
Der Kato-Fahrregler hat einen eigenen Ausgang für die Weichenschalter, da ist kein Gleichrichter nötig.
als Antwort auf die Frage im Kato-Unitrack:
Die Weichen haben den gleichen Abzweigwinkel jedoch im unterschiedlichen Radius.
Die "kleinen" Weichen haben einen Abzweigradius von 481 mm ergibt einen Gleisabstand von 33 mm (also den "normalen" Kato-Gleisabstand), die "großen" dagegen 718 mm, ergeben einen Gleisabstand von 49,5 mm, mit einem geraden 64 mm Gleis dann 66 mm, also genau das Doppelte des normalen Gleisabstandes.
Benötigt werden die 49,5 mm für die "ländlichen Bahnsteige" (aus der "Rural"-Serie von Kato) und die 66 mm für die "großen" Bahnsteige des Hochbahnhofs.
Die "großen" Weichen wirken günstiger, sind jedoch im Blister alleine während bei der 481 mm-Weiche zusätzlich noch angeschrägte Gleisstücke beilegen, da es sonst mit dem Schotterbett Probleme geben könnte und natürlich ein gebogenes Gleisstück 481 mm Radius 15 Grad. Ebenso lässt sich die kleine Weiche auf polarisiertes Herzstück oder isoliertes Herzstück umstellen und auch die Stoppweichenfunktion ist einstellbar.
Die "großen" sind immer Stoppweichen.
So relativiert sich der Preis sowieso. In Japan kostet eine Weiche mit Antrieb knapp 11,- Euro, da kriegt man von "unseren" Herstellern nicht mal einen Antrieb, geschweige denn eine Weiche. Geschweige denn eine, auf der alles so perfekt fährt.
Schau mal bei den "Variations-Sets", die sind ca. 10 % günstiger wie Einzelkauf und bieten einige Gleise + auch Weichenschalter.
Für den ersten Weichenschalter braucht man noch einen Gleichrichter, wenn man die Weichenschalter an den Wechselstromausgang eines "deutschen" Trafos anschließt.
Der Kato-Fahrregler hat einen eigenen Ausgang für die Weichenschalter, da ist kein Gleichrichter nötig.
Hallo,
Ihr habt mich echt auf den Geschmack gebracht.
Gibt es eigentlich eine Gleisplanschablone für das Kato-Gleis ?
Auf die schnelle habe ich nichts finden können. Als Grobplanung wäre das für mich ideal, da ich von Software nicht viel halte.
Gruß
Halil
Ihr habt mich echt auf den Geschmack gebracht.
Gibt es eigentlich eine Gleisplanschablone für das Kato-Gleis ?
Auf die schnelle habe ich nichts finden können. Als Grobplanung wäre das für mich ideal, da ich von Software nicht viel halte.
Gruß
Halil
Hallo,
die gibt es - habe einfach bei www.katousa.com nachgesehen unter
N Scale -> N-Gauge UNITRACK -> Track Accessories -> Unitrack Track Template:
http://www.katousa.com/images/unitrack/20-901.jpg
http://www.newhallstation.com/images-lib/kato_n.../KA-20-901_01_lg.jpg
http://www.newhallstation.com/images-lib/kato_n.../KA-20-901_02_lg.jpg
Grüße, Peter W.
Beitrag editiert am 02. 09. 2008 14:24.
die gibt es - habe einfach bei www.katousa.com nachgesehen unter
N Scale -> N-Gauge UNITRACK -> Track Accessories -> Unitrack Track Template:
http://www.katousa.com/images/unitrack/20-901.jpg
http://www.newhallstation.com/images-lib/kato_n.../KA-20-901_01_lg.jpg
http://www.newhallstation.com/images-lib/kato_n.../KA-20-901_02_lg.jpg
Grüße, Peter W.
Beitrag editiert am 02. 09. 2008 14:24.
Hallo,
danke fuer die umgehende Antwort. Dachte sowieso daran, ein Set zu kaufen. Anfaenglich moechte ich von Hand schalten und die Stopp-Funktion benutzen.
Muss noch meine Gleisplanung umstellen, bietetaber mit einem CAD-System kein Problem.
Sepp
danke fuer die umgehende Antwort. Dachte sowieso daran, ein Set zu kaufen. Anfaenglich moechte ich von Hand schalten und die Stopp-Funktion benutzen.
Muss noch meine Gleisplanung umstellen, bietetaber mit einem CAD-System kein Problem.
Sepp
Win Track unterstützt Kato-Unitrack, es gibt auch eine kostenlose Testversion mit der man nicht speichern kann.
http://www.wintrack.de/
Vielleicht kann man ja die Gleiselemente evtl. aus der Bibliothek übernehmen.
Kleiner Tip: wenn Du die Stop-Funktion ausnutzen willst bei Überholgleisen müsstest Du ja beide Weichen zusammen schalten. Durch Einfügen jeweils eines Isolier-Joiners in den Schienen, die zum Herzstück führen (Beutel mit 20 Stück, Kato-Art. 24-816, Noch-Art. 78508) kannst Du einen Zug durch Schalten einer Weiche anhalten und so schon den nächsten Zug aufs freie Gleis leiten.
Bei komplizierten Weichenstraßen aber immer wieder den Strom einspeisen mit 24818 (Noch-Nr. 77508), sonst stellst Du eine Weiche und im halben Bahnhof bewegt sich nix mehr...
http://www.wintrack.de/
Vielleicht kann man ja die Gleiselemente evtl. aus der Bibliothek übernehmen.
Kleiner Tip: wenn Du die Stop-Funktion ausnutzen willst bei Überholgleisen müsstest Du ja beide Weichen zusammen schalten. Durch Einfügen jeweils eines Isolier-Joiners in den Schienen, die zum Herzstück führen (Beutel mit 20 Stück, Kato-Art. 24-816, Noch-Art. 78508) kannst Du einen Zug durch Schalten einer Weiche anhalten und so schon den nächsten Zug aufs freie Gleis leiten.
Bei komplizierten Weichenstraßen aber immer wieder den Strom einspeisen mit 24818 (Noch-Nr. 77508), sonst stellst Du eine Weiche und im halben Bahnhof bewegt sich nix mehr...
Hallo Peter 8,
ich verwende ME10, da ist die Aenderung der Elemente rasch gemacht.
Sepp
ich verwende ME10, da ist die Aenderung der Elemente rasch gemacht.
Sepp
Hallo zusammen,
ich verwende Unitrack für fliegenden Aufbau und Teppichbahning und bin mit dem Kato-Gleis auch recht zufrieden mit einer Ausnahme: die Schienenstöße sind oft reichlich ungleichmäßig. Da kann es dann schon mal zu Entkupplungen kommen und im Extremfall auch mal eine Lok hängenbleiben. Ist mir neulich mit einer 101 von Fleischmann passiert. Nun lassen sie diese Unebenheiten normalerweise durch Neutstecken des Gleises beheben, aber der Schienenräumer blieb dann auch an einer Kato-Weiche hängen. Ich habe ihn dann demontiert, um ungestört fahren zu können.
ich verwende Unitrack für fliegenden Aufbau und Teppichbahning und bin mit dem Kato-Gleis auch recht zufrieden mit einer Ausnahme: die Schienenstöße sind oft reichlich ungleichmäßig. Da kann es dann schon mal zu Entkupplungen kommen und im Extremfall auch mal eine Lok hängenbleiben. Ist mir neulich mit einer 101 von Fleischmann passiert. Nun lassen sie diese Unebenheiten normalerweise durch Neutstecken des Gleises beheben, aber der Schienenräumer blieb dann auch an einer Kato-Weiche hängen. Ich habe ihn dann demontiert, um ungestört fahren zu können.
Hallo,
zieh mal den Unijoiner ab und ersetze ihn durch einen neuen, es liegen den Packungen und Weichen ja meist welche bei. Vielleicht liegt der nicht richtig in der Führung. Eigentlich sollte das nämlich super sitzen und einen absolut glatten Übergang geben.
zieh mal den Unijoiner ab und ersetze ihn durch einen neuen, es liegen den Packungen und Weichen ja meist welche bei. Vielleicht liegt der nicht richtig in der Führung. Eigentlich sollte das nämlich super sitzen und einen absolut glatten Übergang geben.
Funktioniert eigentlich der Übergang Tomix <> Kato Unitrak auch ohne Übergangsgleis, wenn man die Gleise stumpf*) an einander legt?
Mir fehlen bei Kato nämlich die DKWs und Bogenweichen.
Gerade die DKWs sind für vorbildgerechte Gleispläne aus den Epochen II und III unverzichtbar.
*) mit abgetrennten Rastnasen
Viele Grüße - Udo
Mir fehlen bei Kato nämlich die DKWs und Bogenweichen.
Gerade die DKWs sind für vorbildgerechte Gleispläne aus den Epochen II und III unverzichtbar.
*) mit abgetrennten Rastnasen
Viele Grüße - Udo
Die Unijoiner brauchst Du nicht abtrennen, sondern wenn Du sie abziehst schließen die Schienen bündig mit dem Schotterbett ab.
Du musst nur sehen, dass Du das anschließende Gleis entsprechend fixiert bekommst und das "Loch" tarnen.
Du musst nur sehen, dass Du das anschließende Gleis entsprechend fixiert bekommst und das "Loch" tarnen.
Hallo Peter,
das hört sich ja gut an. Dann kann ich ja Tomix und Kato ggf. mischen.
Das "Loch" zu tarnen dürfte dann auch kein unlösbare Aufgabe sein.
Danke für deine Info!
Viele Grüße - Udo
das hört sich ja gut an. Dann kann ich ja Tomix und Kato ggf. mischen.
Das "Loch" zu tarnen dürfte dann auch kein unlösbare Aufgabe sein.
Danke für deine Info!
Viele Grüße - Udo
wgk.derdicke - 04.09.08 03:25
>>> die Schienenstöße sind oft reichlich ungleichmäßig. Da kann es dann schon mal zu Entkupplungen kommen und im Extremfall auch mal eine Lok hängenbleiben. <<<
Hallo,
ich habe bei meinem Testkreis festgestellt: Der Schienenverbinder sitzt durch die Rast- & Klicktechnik in der horizontalen entweder bestens oder die Schienen sind nicht zusammengesteckt. Dazwischen gibt's nichts. In der senkrechten kann sich der Verbinder aber schon einmal unbemerkt verschieben, so dass beim Zusammenstecken am Schienenstoß eine Höhendifferenz auftritt, die zum Entkuppeln oder gar zum Hakeln und Hängenbleiben führen kann. Drückt man den Verbinder wieder ordentlich rein, so wird's erheblich besser.
Grüße
Werner K.
Hallo,
ich habe bei meinem Testkreis festgestellt: Der Schienenverbinder sitzt durch die Rast- & Klicktechnik in der horizontalen entweder bestens oder die Schienen sind nicht zusammengesteckt. Dazwischen gibt's nichts. In der senkrechten kann sich der Verbinder aber schon einmal unbemerkt verschieben, so dass beim Zusammenstecken am Schienenstoß eine Höhendifferenz auftritt, die zum Entkuppeln oder gar zum Hakeln und Hängenbleiben führen kann. Drückt man den Verbinder wieder ordentlich rein, so wird's erheblich besser.
Grüße
Werner K.
Das Sicherste ist das "zusammenschieben" der Gleise auf einem flachen geraden Untergrund, so kann das nicht passieren. Ich habe aber gesehen, dass es 2. verschiedene "Generationen" von Unijoinern gibt, welche mit einer kupferfarbenen "Seele" und welche mit einer helleren, ähnlich wie Neusilber.
Die kupfernen scheinen weicher zu sein und können sich leicht verbiegen, was zu einem Versatz führen kann, da sich durch das leichte Verschieben die recht elastisch aufgehängten Unijoiner nach unten oder oben orientieren können. Dieses Höhenspiel der Unijoiner ist wohl für Steigungsstrecken oder Bodenunebenheiten gedacht, kann aber - wenn die metallene "Seele" nicht richtig auf der Schiene sitzt dafür sorgen, dass der Versatz bleibt.
Tatsächlich hilft meist trennen und wieder kuppeln. Evtl. den Unijoiner vorher im getrennten Zustand etwas richten.
Im Zweifelsfall sollte man den Unijoiner wechseln, ich hab mal einen gehabt, der (Produktionsfehler?) ein recht großes Spiel hatte. Na ja, einen bei ichweißnichtwievielen, also sehr kleiner Fehlersatz. Oder ich hab ihn versaubeutelt bevor ich drauf geachtet habe, was ich eher vermute. Banause eben...
Die kupfernen scheinen weicher zu sein und können sich leicht verbiegen, was zu einem Versatz führen kann, da sich durch das leichte Verschieben die recht elastisch aufgehängten Unijoiner nach unten oder oben orientieren können. Dieses Höhenspiel der Unijoiner ist wohl für Steigungsstrecken oder Bodenunebenheiten gedacht, kann aber - wenn die metallene "Seele" nicht richtig auf der Schiene sitzt dafür sorgen, dass der Versatz bleibt.
Tatsächlich hilft meist trennen und wieder kuppeln. Evtl. den Unijoiner vorher im getrennten Zustand etwas richten.
Im Zweifelsfall sollte man den Unijoiner wechseln, ich hab mal einen gehabt, der (Produktionsfehler?) ein recht großes Spiel hatte. Na ja, einen bei ichweißnichtwievielen, also sehr kleiner Fehlersatz. Oder ich hab ihn versaubeutelt bevor ich drauf geachtet habe, was ich eher vermute. Banause eben...
Hallo,
hat denn schon mal jemand versucht die TT Unijoiner an die Kato N Gleise anzuschließen?
Sind diese in der gleichen Größe oder größer?
Steffen
hat denn schon mal jemand versucht die TT Unijoiner an die Kato N Gleise anzuschließen?
Sind diese in der gleichen Größe oder größer?
Steffen
Hallo,
wimre haben die die gleiche Größe. Könnte mich aber auch irren, muss nämlich aus dem Gedächnis antworten, da ich die TT-Gleise nur in Köln mal kurz angeguckt habe.
Aber ist doch egal, preislich tun sich die doch nix.
wimre haben die die gleiche Größe. Könnte mich aber auch irren, muss nämlich aus dem Gedächnis antworten, da ich die TT-Gleise nur in Köln mal kurz angeguckt habe.
Aber ist doch egal, preislich tun sich die doch nix.
Hallo Peter,
es geht mir speziell um diesen Anschluß:
http://www.tillig.com/cgi-bin/tillig.pl?templ=tillig-pl/index.html
Art.-Nr.83951 Schienenverbinder mit Anschlußfahne
Den habe ich so noch nicht gesehen...
Steffen
Tante Edit- dachte man findet mit dem Link genau den Unijoiner- geht aber nicht
deshalb Artikelnummer hinzugefügt.
es geht mir speziell um diesen Anschluß:
http://www.tillig.com/cgi-bin/tillig.pl?templ=tillig-pl/index.html
Art.-Nr.83951 Schienenverbinder mit Anschlußfahne
Den habe ich so noch nicht gesehen...
Steffen
Tante Edit- dachte man findet mit dem Link genau den Unijoiner- geht aber nicht
deshalb Artikelnummer hinzugefügt.
Hallo,
nur falls sich noch jemand für diesen Unijoiner interessiert. Die TT Teile sind genau so groß wie die N Unijoiner. Ich habe mir die TT Anschlußunijoiner geholt. Somit lässt sich die Stromversorgung jetzt noch ein wenig vereinfachen.
Steffen
nur falls sich noch jemand für diesen Unijoiner interessiert. Die TT Teile sind genau so groß wie die N Unijoiner. Ich habe mir die TT Anschlußunijoiner geholt. Somit lässt sich die Stromversorgung jetzt noch ein wenig vereinfachen.
Steffen
Hallo,
nachdem ich beim Löten an den "einfachen" Unijoinern fast verrückt wurde hab ich dann in Japan eben "Terminal Unijoiner" im Duzend mitbestellt. Vielen Dank, wenn ich mal wieder welche brauchen sollte... Tillig wird allmählich ein N-Zubehörlieferant. Die tolle Kupplung, jetzt die Unijoiner...
Peter8
nachdem ich beim Löten an den "einfachen" Unijoinern fast verrückt wurde hab ich dann in Japan eben "Terminal Unijoiner" im Duzend mitbestellt. Vielen Dank, wenn ich mal wieder welche brauchen sollte... Tillig wird allmählich ein N-Zubehörlieferant. Die tolle Kupplung, jetzt die Unijoiner...
Peter8
@17 Moin Peter,
damit wir auch künftig nicht um dein Nervenkostüm fürchten müssen, hier mal meine streßfreiere Lösung für das Löten von Anschlüssen.png)
Zunächst wird der Unijoiner vom Gleis abgezogen. Die eigentlichen Schienenverbinder lassen sich dann von unten aus dem Unijoinerrahmen nach oben herausdrücken. Mit wohldosiertem Einsatz kontrollierter Gewalt klappt dies ohne Verbiegen der Schienenverbinder. Anderenfalls können diese nach dem Herausdrücken problemlos wieder gerichtet werden. Dann wird ein Kabel mittig an die Unterseite des Schienenverbinders angelötet, das freie Ende des Kabels von oben zwischen die beiden Stege des Unijoinerrahmens nach unten durchgefädelt und der Schienenverbinder von oben wieder in den Unijoinerrahmen hineingedrückt. Der Unijoiner hat an beiden Enden Aussparungen, durch die das Kabel unter das Gleisbett verlegt werden kann. Die praktische Durchführung dauert nicht länger als das Lesen dieser Zeilen.
Gruß, Carsten
Die von Mö zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
damit wir auch künftig nicht um dein Nervenkostüm fürchten müssen, hier mal meine streßfreiere Lösung für das Löten von Anschlüssen
Zunächst wird der Unijoiner vom Gleis abgezogen. Die eigentlichen Schienenverbinder lassen sich dann von unten aus dem Unijoinerrahmen nach oben herausdrücken. Mit wohldosiertem Einsatz kontrollierter Gewalt klappt dies ohne Verbiegen der Schienenverbinder. Anderenfalls können diese nach dem Herausdrücken problemlos wieder gerichtet werden. Dann wird ein Kabel mittig an die Unterseite des Schienenverbinders angelötet, das freie Ende des Kabels von oben zwischen die beiden Stege des Unijoinerrahmens nach unten durchgefädelt und der Schienenverbinder von oben wieder in den Unijoinerrahmen hineingedrückt. Der Unijoiner hat an beiden Enden Aussparungen, durch die das Kabel unter das Gleisbett verlegt werden kann. Die praktische Durchführung dauert nicht länger als das Lesen dieser Zeilen.Gruß, Carsten
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Beitrag editiert am 15. 12. 2008 10:10.
Hallo
Ich habe schon etliche Jahre diese Kato Gleise und hatte mir am Anfang auch mal ein Anschlussgleis mitbestellt, aber bei der Menge die man da braucht wird man ja arm. Also habe ich es folgenderweise gemacht. Direkt neben dem Schienenprofil habe ich ein kleines Loch durch die Plastikbettung gebohrt und das Kabel von außen an das Schienenprofil gelötet. Das Kabel habe ich ca 1cm abisoliert, damit man die farbige Isolierung über der Bettung nicht sieht. Dann das Kabel verzinnt und mit dem Lötkolben einen kleinen Punkt Lötzinn an das Profil. Kabel durchs Loch fädeln und anlöten. Den Lötpunkt kann man nun noch mit ,,Rosten,, tarnen. Funktioniert schnell und ist auch fast umsonst.
Gruß
Ronald
Ich habe schon etliche Jahre diese Kato Gleise und hatte mir am Anfang auch mal ein Anschlussgleis mitbestellt, aber bei der Menge die man da braucht wird man ja arm. Also habe ich es folgenderweise gemacht. Direkt neben dem Schienenprofil habe ich ein kleines Loch durch die Plastikbettung gebohrt und das Kabel von außen an das Schienenprofil gelötet. Das Kabel habe ich ca 1cm abisoliert, damit man die farbige Isolierung über der Bettung nicht sieht. Dann das Kabel verzinnt und mit dem Lötkolben einen kleinen Punkt Lötzinn an das Profil. Kabel durchs Loch fädeln und anlöten. Den Lötpunkt kann man nun noch mit ,,Rosten,, tarnen. Funktioniert schnell und ist auch fast umsonst.
Gruß
Ronald
Hallo Carsten,
danke für den Tipp @ 18 - habe ich gestern abend noch getestet.
Funzt hervorragend.
Gruß
Lofty
danke für den Tipp @ 18 - habe ich gestern abend noch getestet.
Funzt hervorragend.
Gruß
Lofty
Haben die "kurzen" Weichen eigentlich auch ein leitendes Herzstück?
epocheNfreak - 14.12.08 16:21
@21
Nach Info von Noch haben sie es und es ist abschaltbar
http://www.kato-unitrack.com/kato/de/gleisgeometrie/Weichen.php
Klaus
Nach Info von Noch haben sie es und es ist abschaltbar
http://www.kato-unitrack.com/kato/de/gleisgeometrie/Weichen.php
Klaus
Hallo,
das Herzstück wie auch die Stoppweichenfunktion sind bei den kleinen Weichen abstellbar.
Ebenso liegen Ausgleichstücke mit gekürztem Schotterbett wie auch ein Bogengleis 481 mm 15 Grad dabei. Daher auch der höhere Preis.
das Herzstück wie auch die Stoppweichenfunktion sind bei den kleinen Weichen abstellbar.
Ebenso liegen Ausgleichstücke mit gekürztem Schotterbett wie auch ein Bogengleis 481 mm 15 Grad dabei. Daher auch der höhere Preis.
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