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THEMA: Peco Code 55
THEMA: Peco Code 55
bushman - 03.09.08 09:05
Hallo,
ich möchte meine Anlage mit Peco Code 55 bauen. Nun war ich bei einen Modellbahnhändler und der meinte, dass es mit der geringen Schienenhöhe es Probleme mit den Radsätzen bei einigen Hersteller geben kann und Umbauten erforderlich sein können.
Ist Euch irgendwas bekannt oder habt schon Erfahrungen gesammelt?
Gruß
Dieter
ich möchte meine Anlage mit Peco Code 55 bauen. Nun war ich bei einen Modellbahnhändler und der meinte, dass es mit der geringen Schienenhöhe es Probleme mit den Radsätzen bei einigen Hersteller geben kann und Umbauten erforderlich sein können.
Ist Euch irgendwas bekannt oder habt schon Erfahrungen gesammelt?
Gruß
Dieter
Ja gibt es: Mit Uralt-Rädern an Piko-Fahrzeugen, aber selbst die kann man tauschen.
Sonst ist das völliger Quatsch. Alle Fahrzeuge mit NEM-Rädern schaffen problemlos Peco 55.
Kleiner Tip: geh zu einem Fachhändler. großer Tip: wenn Du viel Material brauchst kauf direkt in GB, das Pfund steht sehr günstig und so kannst Du viel Geld sparen.
Sonst ist das völliger Quatsch. Alle Fahrzeuge mit NEM-Rädern schaffen problemlos Peco 55.
Kleiner Tip: geh zu einem Fachhändler. großer Tip: wenn Du viel Material brauchst kauf direkt in GB, das Pfund steht sehr günstig und so kannst Du viel Geld sparen.
Hallo Dieter,
ich möchte Peter8 beipflichten. Bei mir gab es nur mal Probelme miz zwei Arnold-Uralt-Waggons mit Kunststoffräder, nach dem Rädertausch war das Problem behoben.
Ansonsten laufen alle Modelle darauf sehr gut, auch GFN-Wagen aus den siebzigern.Im Gegensatz zu anderen Gleissystemen bekommt man auch keine Probleme mit RP25
Radsätzen.
Wir bei NBWF setzen auf unserer Modulanlage auch Code 55 ein.
http://www.nbf-worms.de/
GrußN-ANdi
ich möchte Peter8 beipflichten. Bei mir gab es nur mal Probelme miz zwei Arnold-Uralt-Waggons mit Kunststoffräder, nach dem Rädertausch war das Problem behoben.
Ansonsten laufen alle Modelle darauf sehr gut, auch GFN-Wagen aus den siebzigern.Im Gegensatz zu anderen Gleissystemen bekommt man auch keine Probleme mit RP25
Radsätzen.
Wir bei NBWF setzen auf unserer Modulanlage auch Code 55 ein.
http://www.nbf-worms.de/
GrußN-ANdi
Guten Morgen zusammen
tauchen bei euch auch Probleme mit den Schienenverbindern bei Peco Code 55 auf ?
Entweder bekomme ich die nur sehr schwer auf die Schienen (sie sind sehr "stramm" ausgelegt). Oder besonders in Kurvenbereichen verbiegen die sich sehr rasch oder weiten sich so auf, dass kein Halt mehr gegeben ist. Was mache ich da falsch ? Gibt es eventuell außer dem Zusammenlöten der Schienen noch andere Varianten (Verbinder von Fremdanbietern) die passen ?
Gruß
Friedrich
tauchen bei euch auch Probleme mit den Schienenverbindern bei Peco Code 55 auf ?
Entweder bekomme ich die nur sehr schwer auf die Schienen (sie sind sehr "stramm" ausgelegt). Oder besonders in Kurvenbereichen verbiegen die sich sehr rasch oder weiten sich so auf, dass kein Halt mehr gegeben ist. Was mache ich da falsch ? Gibt es eventuell außer dem Zusammenlöten der Schienen noch andere Varianten (Verbinder von Fremdanbietern) die passen ?
Gruß
Friedrich
Karl Schotter - 03.09.08 10:08
Hallo Friedrich,
die "Fliehkräfte" der Flexgleise in Kurven können nicht mit den Schienenverbindern beherrrscht werden. Da hilft nur kleben, und beim Verlegen am Besten eine Krause-Klammer auf die Verbindungsstelle setzen. Bei sehr engen Radien muss man eventuell sogar die Schienen vorbiegen und/oder mit einem Schräubchen ein Ausbrechen verhindern.
Ansonsten gibt es mit Code 55-Gleisen von Peco keine betrieblichen Probleme (wohl aber mit Code 55-Gleisen von Atlas, da rollt nicht alles drüber).
Ich würde mit aber wünschen, dass die Electrofrog-Weichen elektrisch besser konzipiert werden, um mehr Kontaktsicherheit und weniger Schleichströme sicherzustellen. Die hier im Forum verschiedentlich vorgeschlagenen Modifikationen zeigen den Weg dafür.
Es grüßt
Karl
Beitrag editiert am 03. 09. 2008 17:10.
die "Fliehkräfte" der Flexgleise in Kurven können nicht mit den Schienenverbindern beherrrscht werden. Da hilft nur kleben, und beim Verlegen am Besten eine Krause-Klammer auf die Verbindungsstelle setzen. Bei sehr engen Radien muss man eventuell sogar die Schienen vorbiegen und/oder mit einem Schräubchen ein Ausbrechen verhindern.
Ansonsten gibt es mit Code 55-Gleisen von Peco keine betrieblichen Probleme (wohl aber mit Code 55-Gleisen von Atlas, da rollt nicht alles drüber).
Ich würde mit aber wünschen, dass die Electrofrog-Weichen elektrisch besser konzipiert werden, um mehr Kontaktsicherheit und weniger Schleichströme sicherzustellen. Die hier im Forum verschiedentlich vorgeschlagenen Modifikationen zeigen den Weg dafür.
Es grüßt
Karl
Beitrag editiert am 03. 09. 2008 17:10.
harry_rail - 03.09.08 10:14
Hi!
Ich habe meine gesamte Anlage mit PECO Code 55 aufgebaut und keinerlei Probleme betreffent zu hoher Spurkränze und der gleichen... da PECO ohne hin ein spezielles Schwellen/Schienen Konzept verwendet...
Verlegt habe ich die Gleise auf zwei Schichten Kork als Geräuschdämmung (geklebt)
beim kKeben habe ich die Flexgleise mit einfachen Pinnwand-Stecknadeln fixiert und bei engen Radien teils mit kleinen Schrauben.
mit ein wenig Geschick bekommt man auch den Schienenstoß zwischen zwei Flexgleisen ohne Probleme hin.
LG
Harry
Beitrag editiert am 03. 09. 2008 10:14.
Ich habe meine gesamte Anlage mit PECO Code 55 aufgebaut und keinerlei Probleme betreffent zu hoher Spurkränze und der gleichen... da PECO ohne hin ein spezielles Schwellen/Schienen Konzept verwendet...
Verlegt habe ich die Gleise auf zwei Schichten Kork als Geräuschdämmung (geklebt)
beim kKeben habe ich die Flexgleise mit einfachen Pinnwand-Stecknadeln fixiert und bei engen Radien teils mit kleinen Schrauben.
mit ein wenig Geschick bekommt man auch den Schienenstoß zwischen zwei Flexgleisen ohne Probleme hin.
LG
Harry
Beitrag editiert am 03. 09. 2008 10:14.
Hallo,
noch ein Tip für den Kurvenbau mit PECO: die Schienen vor dem Verlegen vorbiegen und dabei etwas "überbiegen" (also etwas kleineren Radius biegen als gebraucht). Dann wie beschrieben befestigen. "Restkräfte" im Gleis drücken nun das Gleis in den Radius, also auf den Schienenstoß. Anstatt von ihm weg.
Gruß Dieter
noch ein Tip für den Kurvenbau mit PECO: die Schienen vor dem Verlegen vorbiegen und dabei etwas "überbiegen" (also etwas kleineren Radius biegen als gebraucht). Dann wie beschrieben befestigen. "Restkräfte" im Gleis drücken nun das Gleis in den Radius, also auf den Schienenstoß. Anstatt von ihm weg.
Gruß Dieter
Tipp,
wenn man keine Krauseklammern zum Radien biegen hat, dann kann man auch recht gut mit einer kleinen Schraubzwinge arbeiten.
Vorgehen: Ein Gleisende mit der Schraubzwinge waagerecht einspannen, so das die Profile auf die Schwellen gedrückt werden! Dann lässt sich das "andere" Ende so biegen, vor formen, dass die beiden Profile am Schraubzwingenende im 90 Grad Winkel zu den Schwellen bleiben. Das hat den Vorteil, dass die Schienenstöße besser ausgelegt werden können.
Und somit nur noch das offene "Ende" auf Länge geschnitten werden muss!
Hoffe es ist verständlich was ich das zu beschreiben versuche.png)
Michael
Beitrag editiert am 03. 09. 2008 15:14.
wenn man keine Krauseklammern zum Radien biegen hat, dann kann man auch recht gut mit einer kleinen Schraubzwinge arbeiten.
Vorgehen: Ein Gleisende mit der Schraubzwinge waagerecht einspannen, so das die Profile auf die Schwellen gedrückt werden! Dann lässt sich das "andere" Ende so biegen, vor formen, dass die beiden Profile am Schraubzwingenende im 90 Grad Winkel zu den Schwellen bleiben. Das hat den Vorteil, dass die Schienenstöße besser ausgelegt werden können.
Und somit nur noch das offene "Ende" auf Länge geschnitten werden muss!
Hoffe es ist verständlich was ich das zu beschreiben versuche
.png)
Michael
Beitrag editiert am 03. 09. 2008 15:14.
@3
Du musst die im Bogen liegenden Geleise verbinden, verlöten und ERST dann in den Bogen "zwängen"
Macht man das nicht, "hauen" die Schienen am Stoß tangential ab = unschön und schlecht.......
Im grunde gilt das aber für alle Flexgleisverlegeaktionen
CU
WE
Edit:
Durch Schwinden beim Spritzen haben einige Flex ein "gedehntes" Schwellenband. Ich "Stauche" Das durch "Walken" der Flexgleise vor dem Einbau = Die Schwellenbänder werden gestaucht und der gedehnte Eindruck entfällt somit
Beitrag editiert am 03. 09. 2008 16:04.
Du musst die im Bogen liegenden Geleise verbinden, verlöten und ERST dann in den Bogen "zwängen"
Macht man das nicht, "hauen" die Schienen am Stoß tangential ab = unschön und schlecht.......
Im grunde gilt das aber für alle Flexgleisverlegeaktionen
CU
WE
Edit:
Durch Schwinden beim Spritzen haben einige Flex ein "gedehntes" Schwellenband. Ich "Stauche" Das durch "Walken" der Flexgleise vor dem Einbau = Die Schwellenbänder werden gestaucht und der gedehnte Eindruck entfällt somit
Beitrag editiert am 03. 09. 2008 16:04.
Hallo Werner,
was heißt den Walken, bzw. welche Bewegung übst Du auf die Gleise aus?
Biegen vor und zurück im Radius, wie beim Auslegen? Oder Biegen über die Längsachse?
Michael
was heißt den Walken, bzw. welche Bewegung übst Du auf die Gleise aus?
Biegen vor und zurück im Radius, wie beim Auslegen? Oder Biegen über die Längsachse?
Michael
Hi
Biegen vor/zurück im Rad, wie wenn das Gleis eine Schlange wäre, die sich windet:
Dabei übe ich dezenten Druck in der Längsachse auf das Schwellenband aus ( an dem ich ja das Flex an dessen Enden in den Fäusten habe); dadurch schieben sich die Schwellengruppen zueinander und die leichte aber sichtbare "V-Stellung" entschwindet....
CU
WE
Biegen vor/zurück im Rad, wie wenn das Gleis eine Schlange wäre, die sich windet:
Dabei übe ich dezenten Druck in der Längsachse auf das Schwellenband aus ( an dem ich ja das Flex an dessen Enden in den Fäusten habe); dadurch schieben sich die Schwellengruppen zueinander und die leichte aber sichtbare "V-Stellung" entschwindet....
CU
WE
@10
Alles klar.....png)
Michael
Alles klar....
.png)
Michael
@Wutz,
interessanter Tipp von Dir.
"Du musst die im Bogen liegenden Geleise verbinden, verlöten und ERST dann in den Bogen "zwängen"
Macht man das nicht, "hauen" die Schienen am Stoß tangential ab = unschön und schlecht.......
Im grunde gilt das aber für alle Flexgleisverlegeaktionen"
Wie verlötest du die Gleise ? Von unten, von der Seite ? Beschreib das mal bitte.
Reissen die Gleise beim Biegen durch die in der Kurve wirkenden großen Kräfte nicht an der Lötstelle leicht auseinander ?
Gruß
Friedrich
interessanter Tipp von Dir.
"Du musst die im Bogen liegenden Geleise verbinden, verlöten und ERST dann in den Bogen "zwängen"
Macht man das nicht, "hauen" die Schienen am Stoß tangential ab = unschön und schlecht.......
Im grunde gilt das aber für alle Flexgleisverlegeaktionen"
Wie verlötest du die Gleise ? Von unten, von der Seite ? Beschreib das mal bitte.
Reissen die Gleise beim Biegen durch die in der Kurve wirkenden großen Kräfte nicht an der Lötstelle leicht auseinander ?
Gruß
Friedrich
Hallo (@ Nblau) Friedrich,
wende die selbe Methode wie @Wutz an. Ich mach es so. Beide Gleise mit Schienenverbinder verbinden und dann an der Seite (außen) verlöten, so das die Verbinder nicht mehr erkennbar sind. In sichtbarem Bereich dann noch etwas Farbe drüber, fertig. Wenn ich an die Anlagenstelle kommen würde, würde ich ja mal ein Foto machen. Ist aber im Moment schwer zugänglich.
Bisher angewendet bei Peco Code 55 und Roco - Flexgleisen. Bei mir ist bisher auch noch nichts gerissen.
Gruß
Hans - Joachim
wende die selbe Methode wie @Wutz an. Ich mach es so. Beide Gleise mit Schienenverbinder verbinden und dann an der Seite (außen) verlöten, so das die Verbinder nicht mehr erkennbar sind. In sichtbarem Bereich dann noch etwas Farbe drüber, fertig. Wenn ich an die Anlagenstelle kommen würde, würde ich ja mal ein Foto machen. Ist aber im Moment schwer zugänglich.
Bisher angewendet bei Peco Code 55 und Roco - Flexgleisen. Bei mir ist bisher auch noch nichts gerissen.
Gruß
Hans - Joachim
Hallo,
"Ich würde mit aber wünschen, dass die Electrofrog-Weichen elektrisch besser konzipiert werden, um mehr Kontaktsicherheit und weniger Schleichströme sicherzustellen. Die hier im Forum verschiedentlich vorgeschlagenen Modifikationen zeigen den Weg dafür."
Ich hatte mir eingebildet, daß hier in "Workshops", "Umbauten" oder ähnlich mal so ein Bericht dazu stand. Leider finde ich nichts. Bin ich nur zu böd zum Suchen oder war das ein Irrtum?
Gruß
Rainer
"Ich würde mit aber wünschen, dass die Electrofrog-Weichen elektrisch besser konzipiert werden, um mehr Kontaktsicherheit und weniger Schleichströme sicherzustellen. Die hier im Forum verschiedentlich vorgeschlagenen Modifikationen zeigen den Weg dafür."
Ich hatte mir eingebildet, daß hier in "Workshops", "Umbauten" oder ähnlich mal so ein Bericht dazu stand. Leider finde ich nichts. Bin ich nur zu böd zum Suchen oder war das ein Irrtum?
Gruß
Rainer
@Hans-Joachim,
verlötest Du alles ? Auch in Bereichen, wo nur Geraden sind ?`
Friedrich
verlötest Du alles ? Auch in Bereichen, wo nur Geraden sind ?`
Friedrich
Rainer, kauf dir die neueste MIBA Ausgabe, da hat ein Mitarbeiter sich Lösungen "ausgedacht". Klevere Bursche. Nur ein paar Jahrzehnte zu spät. Siehe z.B. hier:
http://www.america-n.de/Tipps_Pecos_umbauen/Peco.htm
Norman.
http://www.america-n.de/Tipps_Pecos_umbauen/Peco.htm
Norman.
Servus,
mal noch ein Kommentar zum Verlöten..
Mir ist so eine Lötstelle - vermutlich wegen Temperaturwechsel - an eine saublöden, natürlich unterirdischen Stelle gerissen. 10cm ohne Saft. Und natürlich war ausgerechnet an dem Stück kein Kabel dran und es war schon ein kleines Kunststück da eines dranzufummeln.
Wie hats hier im Geschäft mal geheißen: Bauteile haben entweder eine elektrische, oder eine mechanische Aufgabe. Niemals beides...
.png)
Ergo:
Jedes noch so kleine Gleisstück bekommt ein Kabel!
Grüßle
Elvis
Beitrag editiert am 04. 09. 2008 14:53.
mal noch ein Kommentar zum Verlöten..
Mir ist so eine Lötstelle - vermutlich wegen Temperaturwechsel - an eine saublöden, natürlich unterirdischen Stelle gerissen. 10cm ohne Saft. Und natürlich war ausgerechnet an dem Stück kein Kabel dran und es war schon ein kleines Kunststück da eines dranzufummeln.
Wie hats hier im Geschäft mal geheißen: Bauteile haben entweder eine elektrische, oder eine mechanische Aufgabe. Niemals beides...
.png)
Ergo:
Jedes noch so kleine Gleisstück bekommt ein Kabel!
Grüßle
Elvis
Beitrag editiert am 04. 09. 2008 14:53.
Danke !
Servus:
Ich löte indem ich die Schieneneden erhitze und dann Lot aufbringe, das freiwillig in die Ritzen läuft.
Das, was nun profilmässig an Lot den Schienenquerschnitt unschön erscheinen lässt entferne ich nacher wieder mit Cutter und Miniflex.
Lötstellen reissen nur bei :-------
Länge
Temp
Harakiriradien.....
CU
WE
Ich löte indem ich die Schieneneden erhitze und dann Lot aufbringe, das freiwillig in die Ritzen läuft.
Das, was nun profilmässig an Lot den Schienenquerschnitt unschön erscheinen lässt entferne ich nacher wieder mit Cutter und Miniflex.
Lötstellen reissen nur bei :-------
Länge
Temp
Harakiriradien.....
CU
WE
Hi Wutz,
gut, die Module lagerten praktisch bei Aussentemperatur. Will heißen -20 °C bis + 30 °C von Winter zu Sommer. Das ist zugegebenermaßen etwas heftig. Aber weder waren die Teile lang noch die Radien allzu klein.
Ich bleibe dabei. Lieber ein paar Kabel mehr und keine Sorgen!
Ob man die Enden trotzdem verlötet spielt eigentlich keine Rolle. Ich verlass mich nur nicht darauf...
E.
gut, die Module lagerten praktisch bei Aussentemperatur. Will heißen -20 °C bis + 30 °C von Winter zu Sommer. Das ist zugegebenermaßen etwas heftig. Aber weder waren die Teile lang noch die Radien allzu klein.
Ich bleibe dabei. Lieber ein paar Kabel mehr und keine Sorgen!
Ob man die Enden trotzdem verlötet spielt eigentlich keine Rolle. Ich verlass mich nur nicht darauf...
E.
Hi
hui, Du mutest Deinen teilen aber was zu!
Das würde ich nicht tun, auch schon wegen der Luftfeuchtigkeit etc nicht.
Im Schattenbhf und Steigungswendel hab ich Dehnfugen, das würde bei den Längen schon bei geringeren Schwankungen nicht gut gehen.
Im sichtbaren (Peco) Sind die Segmente ca 1 m lang; das eine, das da darüber liegt hat auch Fugen in der Mitte.
Da die Schienenenden Verklebt sind wüsste die Gerade sonst nicht wohin und würde ggf ausbeulen
Bin weg
CU
WE
hui, Du mutest Deinen teilen aber was zu!
Das würde ich nicht tun, auch schon wegen der Luftfeuchtigkeit etc nicht.
Im Schattenbhf und Steigungswendel hab ich Dehnfugen, das würde bei den Längen schon bei geringeren Schwankungen nicht gut gehen.
Im sichtbaren (Peco) Sind die Segmente ca 1 m lang; das eine, das da darüber liegt hat auch Fugen in der Mitte.
Da die Schienenenden Verklebt sind wüsste die Gerade sonst nicht wohin und würde ggf ausbeulen
Bin weg
CU
WE
Hallo
@15 - verlöte das Flexgleis prinziell auch im geraden Bereich, um einen guten Stromübergang zu haben. Die Verbinder sitzen nicht immer stramm auf dem Gleis, daher ist meiner Meinung ein Verlöten besser.
Gerissen ist eine derartige Verbindung noch nicht. Allerdings habe ich auch nicht derartige Temparaturschwankunhgen wie unter @20 geschildert. Bei mir bewegt sich die Temperatur so um die 18°C.
Kleiner Tip noch. Ich löte noch zusätzlich von einem Gleisstück zum Anderen ein kurzes Stück Litze. Sollte sich doch einmal die Verlötung lösen, kommt es so nicht zur Stromunterbrechung.
Nächtliche Grüße
Hans - Joachim
@15 - verlöte das Flexgleis prinziell auch im geraden Bereich, um einen guten Stromübergang zu haben. Die Verbinder sitzen nicht immer stramm auf dem Gleis, daher ist meiner Meinung ein Verlöten besser.
Gerissen ist eine derartige Verbindung noch nicht. Allerdings habe ich auch nicht derartige Temparaturschwankunhgen wie unter @20 geschildert. Bei mir bewegt sich die Temperatur so um die 18°C.
Kleiner Tip noch. Ich löte noch zusätzlich von einem Gleisstück zum Anderen ein kurzes Stück Litze. Sollte sich doch einmal die Verlötung lösen, kommt es so nicht zur Stromunterbrechung.
Nächtliche Grüße
Hans - Joachim
Hallo Norman,
vielen Dank. Das war wohl der Beitrag, den ich meinte. Hatte ihn bloß hier vermutet.
Gruß
Rainer
vielen Dank. Das war wohl der Beitrag, den ich meinte. Hatte ihn bloß hier vermutet.
Gruß
Rainer
Hallo,
wollte nochmal diesen Thread auskramen weil es eben der Letzte war der direkt Peco 55 behandelt hat.
Und zwar hätte ich da noch ein paar Fragen, ich habe kürzlich meine Peco Gleise und Weichen bekommen. Da ich schon vorher Fleischmann Gleise und Weichen hatte, stehe ich nun vor der Wahl, Fleischmann oder Peco.
Meine erste Anlage wird wohl die Maße von 150x80 eher nicht sprengen, von daher kommen von Peco eher auch nicht die langen Weichen in Frage, aus Platzgründen. Was ich bei Peco etwas seltsam finde, ist die Tatsache dass die Schwellen der Weichen anders aussehen als die vom Flexgleis, sowohl in den Abmessungen als auch in der Farbgebung, ist das normal?
Dann noch was, wie bekommt ihr beim Flexgleis die Schwellenlage in den Griff?
Wenn ich das Gleis auf R225 biege, schauen die Schwellen aus wie nach einem Bombenangriff, alle stehen irgendwie anders vom Winkel her, muss man da unten bei diesem kleinen Radius alle Plastikstege durch zwicken?
Dann hättte ich noch eine Frage, die Meisten hier scheinen ja von Roco und Trix umgestiegen zu sein nach Peco 55, hauptsächlich anscheinend wegen der Profilhöhe und wegen Problem mit den Weichen, natürlich auch weil es andere Geometrien gibt.
Aber kann es sein dass die FLM Weichen besser sind als die Roco/Minitrix?
Die Fleischmannweichen haben ja unten, wenn man die Blechabdeckung abnimmt sieht man es, eine Kontaktverschaltung mit drin, also sollten diese Weichen doch besser sein, oder nicht?
Im Moment ist es noch egal mit was ich anfange, die Fleischmann Gleise würde ich Nachschottern, die Peco's natürlich Einschottern. Als Vorteil sehe ich bei den Peco's im Moment die Weichenvielfalt, und die Profilhöhe. Bei Fleischmann hätte ich auch schon die Antriebe, das Verlegen ginge schneller, da ich sowohl feste Radien als auch Flexgleise habe, die Weichen müssten nicht bearbeitet werden und ich hätte etwas mehr "Platz".
Was meint Ihr dazu?
MfG Tobias
wollte nochmal diesen Thread auskramen weil es eben der Letzte war der direkt Peco 55 behandelt hat.
Und zwar hätte ich da noch ein paar Fragen, ich habe kürzlich meine Peco Gleise und Weichen bekommen. Da ich schon vorher Fleischmann Gleise und Weichen hatte, stehe ich nun vor der Wahl, Fleischmann oder Peco.
Meine erste Anlage wird wohl die Maße von 150x80 eher nicht sprengen, von daher kommen von Peco eher auch nicht die langen Weichen in Frage, aus Platzgründen. Was ich bei Peco etwas seltsam finde, ist die Tatsache dass die Schwellen der Weichen anders aussehen als die vom Flexgleis, sowohl in den Abmessungen als auch in der Farbgebung, ist das normal?
Dann noch was, wie bekommt ihr beim Flexgleis die Schwellenlage in den Griff?
Wenn ich das Gleis auf R225 biege, schauen die Schwellen aus wie nach einem Bombenangriff, alle stehen irgendwie anders vom Winkel her, muss man da unten bei diesem kleinen Radius alle Plastikstege durch zwicken?
Dann hättte ich noch eine Frage, die Meisten hier scheinen ja von Roco und Trix umgestiegen zu sein nach Peco 55, hauptsächlich anscheinend wegen der Profilhöhe und wegen Problem mit den Weichen, natürlich auch weil es andere Geometrien gibt.
Aber kann es sein dass die FLM Weichen besser sind als die Roco/Minitrix?
Die Fleischmannweichen haben ja unten, wenn man die Blechabdeckung abnimmt sieht man es, eine Kontaktverschaltung mit drin, also sollten diese Weichen doch besser sein, oder nicht?
Im Moment ist es noch egal mit was ich anfange, die Fleischmann Gleise würde ich Nachschottern, die Peco's natürlich Einschottern. Als Vorteil sehe ich bei den Peco's im Moment die Weichenvielfalt, und die Profilhöhe. Bei Fleischmann hätte ich auch schon die Antriebe, das Verlegen ginge schneller, da ich sowohl feste Radien als auch Flexgleise habe, die Weichen müssten nicht bearbeitet werden und ich hätte etwas mehr "Platz".
Was meint Ihr dazu?
MfG Tobias
Hallo Tobias,
ich hatte vor Peco Code 55 auch Gfn Gleise und deren Weichen mit leitendem Herzstück, gestört hat mich aber immer die Unzuverlässigkeit der DKW´s sowie der Buckel der Weichen, bei denen mir so manche Lok entweder entgleist ist oder mangels Kontakt stehen geblieben ist. Seit ich Peco habe, kein Problem mit DKW´s, allen Weichenarten und der doppelten Gleisverbindung.
Zum Flexgleis: Je mehr Du den Radius verkleinerst, umso mehr mußt Du das Schwellenband auf einer Seite von unten einschneiden.
PS: Alle Loks und Wagen, ob älter oder neu laufen auf diesem Gleis perfekt.
Viele Grüße
Berti
ich hatte vor Peco Code 55 auch Gfn Gleise und deren Weichen mit leitendem Herzstück, gestört hat mich aber immer die Unzuverlässigkeit der DKW´s sowie der Buckel der Weichen, bei denen mir so manche Lok entweder entgleist ist oder mangels Kontakt stehen geblieben ist. Seit ich Peco habe, kein Problem mit DKW´s, allen Weichenarten und der doppelten Gleisverbindung.
Zum Flexgleis: Je mehr Du den Radius verkleinerst, umso mehr mußt Du das Schwellenband auf einer Seite von unten einschneiden.
PS: Alle Loks und Wagen, ob älter oder neu laufen auf diesem Gleis perfekt.
Viele Grüße
Berti
Hallo Berti,
dann weiss ich jetzt schon mal mehr wieder, allerdings benötige ich z.B. keine DKW.
Das mit dem Buckel ist mir noch gar nicht aufgefallen, oder ich habe kein Anspruchsvolles Material?
Welche Weichenantrieb verwendest du, und hast du Weichen bearbeitet nach den geläufigen Methoden?
MfG
Tobias
dann weiss ich jetzt schon mal mehr wieder, allerdings benötige ich z.B. keine DKW.
Das mit dem Buckel ist mir noch gar nicht aufgefallen, oder ich habe kein Anspruchsvolles Material?
Welche Weichenantrieb verwendest du, und hast du Weichen bearbeitet nach den geläufigen Methoden?
MfG
Tobias
Hallo Tobias,
ich verwende den Conrad Universalweichenantrieb, es gibt aber viele andere mögliche Antriebe, da findest Du genug darüber in der Forumssuche.
Wenn Du eine Fleischmannweiche auf eine ebene Unterlage legst und auf beiden Seiten ein Gleisstück ansteckst, kannst Du sehen, daß die Weiche einen "Buckel" macht. Wenn dann mehrere Weichen hintereinander eingebaut werden, wird das fahrverhalten der Loks nicht unbedingt besser, auch die Weichenantriebe waren nicht unbedingt das Gelbe vom Ei.
Berti
ich verwende den Conrad Universalweichenantrieb, es gibt aber viele andere mögliche Antriebe, da findest Du genug darüber in der Forumssuche.
Wenn Du eine Fleischmannweiche auf eine ebene Unterlage legst und auf beiden Seiten ein Gleisstück ansteckst, kannst Du sehen, daß die Weiche einen "Buckel" macht. Wenn dann mehrere Weichen hintereinander eingebaut werden, wird das fahrverhalten der Loks nicht unbedingt besser, auch die Weichenantriebe waren nicht unbedingt das Gelbe vom Ei.
Berti
Hallo Tobias
Wie Berti schon geschrieben hat, ist auch bei mir die Unzuverlässigkeit anderer Hersteller der Hauptgrund, warum ich auch auf Peco umgestiegen bin. Ich hatte auf meiner alten Anlage Arnold-Gleismaterial, mit dem ich nicht sehr zufrieden war. Gerade bei Dampfloks mit Vorläufer hatte ich oft mit Entgleisungen zu tun.
Nachdem ich dann etliche andere Hersteller ausprobiert hatte, habe ich mich letztendlich auf Peco festgelegt. Bei den Weichen von Peco hatte ich noch nie Entgleisungen die auf das Gleismaterial zurückzuführen sind. Desweiteren sind diese Weichen nach dem Umbau (das solltest Du schon machen, da der Kontakt zwischen Backenschienen und Weichenzungen auf Dauer nicht 100% gewährleistet ist) mit jeder Lok in Kriechgeschwindigkeit zu befahren.
Bezüglich der Antriebe würde ich persönlich nichts anderes mehr nehmen als Servoantriebe. Schaltest Du digital oder analog? Denn bei Digital ist der Antrieb sogar günstiger als konventionelle, da beim Servoantrieb von Ilchmann bzw. Mbtronik die Decoder schon dabei sind.
Wenn Du analog schaltest könntest Du auch die Variante von Conrad nehmen. Jedoch habe ich hier nicht ganz so gute Erfahrungen gemacht. Wenn allerdings das laute Klacken und die manchmal etwas "störischen" Antriebe nicht stören, wäre das die günstigste Alternative für Dich. Es gibt auch irgendwo im Internet eine Anleitung in Bezug auf "Weichenantrieb verbessern".
Unterm Strich "fährst" Du definitiv günstiger mit den Peco´s.
Bei den Radien ist das natürlich so..... je enger, umso schlechter die Schwellenlage. Jedoch ist das nach dem einschottern kaum noch erkennbar.
Gruß
Tomi
Beitrag editiert am 20. 10. 2008 20:35.
Wie Berti schon geschrieben hat, ist auch bei mir die Unzuverlässigkeit anderer Hersteller der Hauptgrund, warum ich auch auf Peco umgestiegen bin. Ich hatte auf meiner alten Anlage Arnold-Gleismaterial, mit dem ich nicht sehr zufrieden war. Gerade bei Dampfloks mit Vorläufer hatte ich oft mit Entgleisungen zu tun.
Nachdem ich dann etliche andere Hersteller ausprobiert hatte, habe ich mich letztendlich auf Peco festgelegt. Bei den Weichen von Peco hatte ich noch nie Entgleisungen die auf das Gleismaterial zurückzuführen sind. Desweiteren sind diese Weichen nach dem Umbau (das solltest Du schon machen, da der Kontakt zwischen Backenschienen und Weichenzungen auf Dauer nicht 100% gewährleistet ist) mit jeder Lok in Kriechgeschwindigkeit zu befahren.
Bezüglich der Antriebe würde ich persönlich nichts anderes mehr nehmen als Servoantriebe. Schaltest Du digital oder analog? Denn bei Digital ist der Antrieb sogar günstiger als konventionelle, da beim Servoantrieb von Ilchmann bzw. Mbtronik die Decoder schon dabei sind.
Wenn Du analog schaltest könntest Du auch die Variante von Conrad nehmen. Jedoch habe ich hier nicht ganz so gute Erfahrungen gemacht. Wenn allerdings das laute Klacken und die manchmal etwas "störischen" Antriebe nicht stören, wäre das die günstigste Alternative für Dich. Es gibt auch irgendwo im Internet eine Anleitung in Bezug auf "Weichenantrieb verbessern".
Unterm Strich "fährst" Du definitiv günstiger mit den Peco´s.
Bei den Radien ist das natürlich so..... je enger, umso schlechter die Schwellenlage. Jedoch ist das nach dem einschottern kaum noch erkennbar.
Gruß
Tomi
Beitrag editiert am 20. 10. 2008 20:35.
Hallo Tomi,
ich werde "analog" schalten, hier hatte ich die Glöckner Antriebe im Auge. Ein "Umschaltklacken" würde mich jetzt nicht stören ehrlich gesagt, die Antriebe scheinen auch äusserst zuverlässig zu sein, habe mal von einem Dauerversuch gelesen mit einigen 1000 Schaltvorgängen ohne Probleme.
Ist das bei euch auch so dass die Schwellen der Weichen anders aussehen als die vom Flexgleis?
Hat jemand Bilder wie das dann "verlegt" aussieht, Flexgleis und Weichen kombiniert?
MfG
Tobias
ich werde "analog" schalten, hier hatte ich die Glöckner Antriebe im Auge. Ein "Umschaltklacken" würde mich jetzt nicht stören ehrlich gesagt, die Antriebe scheinen auch äusserst zuverlässig zu sein, habe mal von einem Dauerversuch gelesen mit einigen 1000 Schaltvorgängen ohne Probleme.
Ist das bei euch auch so dass die Schwellen der Weichen anders aussehen als die vom Flexgleis?
Hat jemand Bilder wie das dann "verlegt" aussieht, Flexgleis und Weichen kombiniert?
MfG
Tobias
Hallo zusammen,
Sagt mal verklebt Ihr das PECO Flexgleis alle, oder gibt es einige unter Euch, die die Gleise aufnageln? Ich frage deshalb, weil ich mir zum Test mal ein paar Flexgleise PECO Code80 mit Holzschwellen besorgt habe und dann zu hause festgestellt habe, das keine Löcher für die Gleisnägel vorhanden sind. Ehrlich gesagt finde ich das ziemlich blöd, die Löcher in die Schwellen bohren zu müssen. Bin ich richtig informiert, das Code55 Gleis auch keine Löcher in den Holzschwellen hat?
Danke und Gruß,
Ike.
Sagt mal verklebt Ihr das PECO Flexgleis alle, oder gibt es einige unter Euch, die die Gleise aufnageln? Ich frage deshalb, weil ich mir zum Test mal ein paar Flexgleise PECO Code80 mit Holzschwellen besorgt habe und dann zu hause festgestellt habe, das keine Löcher für die Gleisnägel vorhanden sind. Ehrlich gesagt finde ich das ziemlich blöd, die Löcher in die Schwellen bohren zu müssen. Bin ich richtig informiert, das Code55 Gleis auch keine Löcher in den Holzschwellen hat?
Danke und Gruß,
Ike.
Hallo Tobias
Den Glöcknerantrieb habe ich selbst noch nicht getestet, aber man hat schon einiges auch hier im Forum darüber gelesen.
Was meinst Du mit den Schwellen? Dass der Übergang von der Weiche zum Flexgleis komisch aussieht, weil die Schwellen der Weiche nicht genauso, wie der Abzweig, im Winkel der Gleise verlegt sind? Stört mich nicht im geringsten. Ist das nicht sogar ähnlich wie beim Vorbild? Da fällts natürlich nicht so auf, weil der Winkel natürlich nicht so extrem ist wie beim Modellgleis.
Hallo Ike
Die Schwellen haben "zum Glück" keine Löcher. Bei mir werden die Gleise geklebt und bis der Kleber fest ist, werden sie mit Pinnwand-Reißnägel gehalten.
Gruß
Tomi
Beitrag editiert am 20. 10. 2008 21:16.
Den Glöcknerantrieb habe ich selbst noch nicht getestet, aber man hat schon einiges auch hier im Forum darüber gelesen.
Was meinst Du mit den Schwellen? Dass der Übergang von der Weiche zum Flexgleis komisch aussieht, weil die Schwellen der Weiche nicht genauso, wie der Abzweig, im Winkel der Gleise verlegt sind? Stört mich nicht im geringsten. Ist das nicht sogar ähnlich wie beim Vorbild? Da fällts natürlich nicht so auf, weil der Winkel natürlich nicht so extrem ist wie beim Modellgleis.
Hallo Ike
Die Schwellen haben "zum Glück" keine Löcher. Bei mir werden die Gleise geklebt und bis der Kleber fest ist, werden sie mit Pinnwand-Reißnägel gehalten.
Gruß
Tomi
Beitrag editiert am 20. 10. 2008 21:16.
Hallo Ike,
richtig, die Code55 haben auch keine Löcher. Geht aber mit einer Proxxon und einen 0,8er Bohrer doch ganz fix. Ich habe gebohrt, dann mit 0,8 Mesingnägel aus dem Baumarkt genagelt, das heißt die Nägel reingedrückt, um die Gleise in ihrer Lage zu fixieren. Oder einfach links und rechts die Gleise mit Stecknadeln fixiert. Bei Pappelsperrholz geht es relativ leicht. Nach dem einschottern habe ich die Nägel entweder rausgezogen oder die Nagelköpfe mit einem Edding schwarz gemacht, dann fallen diese kaum noch auf.
Gruß, Raimond
richtig, die Code55 haben auch keine Löcher. Geht aber mit einer Proxxon und einen 0,8er Bohrer doch ganz fix. Ich habe gebohrt, dann mit 0,8 Mesingnägel aus dem Baumarkt genagelt, das heißt die Nägel reingedrückt, um die Gleise in ihrer Lage zu fixieren. Oder einfach links und rechts die Gleise mit Stecknadeln fixiert. Bei Pappelsperrholz geht es relativ leicht. Nach dem einschottern habe ich die Nägel entweder rausgezogen oder die Nagelköpfe mit einem Edding schwarz gemacht, dann fallen diese kaum noch auf.
Gruß, Raimond
Hallo Tomi,
bei meinen Weichen sind die Schwellen "stärker", eher so wie bei Fleischmann, beim Flexgleis sind sie etwas heller, nicht so breit, und schmäler.
Hat jemand ein Bild von einer Weiche wo der Übergang zum Flexgleis zu sehen ist zur Hand evtl?
MfG
Tobias
bei meinen Weichen sind die Schwellen "stärker", eher so wie bei Fleischmann, beim Flexgleis sind sie etwas heller, nicht so breit, und schmäler.
Hat jemand ein Bild von einer Weiche wo der Übergang zum Flexgleis zu sehen ist zur Hand evtl?
MfG
Tobias
Hallo Tobias,
ich habe mir das gerade mal angeschaut, es ist wirklich so. Aber ich muß ehrlich sagen, mir ist das vorher nie aufgefallen. Ein Bild habe ich aber leider nicht.
Gruß,Raimond
ich habe mir das gerade mal angeschaut, es ist wirklich so. Aber ich muß ehrlich sagen, mir ist das vorher nie aufgefallen. Ein Bild habe ich aber leider nicht.
Gruß,Raimond
@Raimond,
danke für die Info. Bisher habe ich meine Trix &Roco Flexgleise mit den schwarzen Gleisnägeln von Trix genagelt. Bin mit der Methode eigentlich ganz zufrieden gewesen und es war vor allem praktisch, weil die Löcher in den Schwellen schon da waren.
Aber ich denke ich bohre dann zukünftig in Ruhe das PECO55 Gleis vor, dann kann ich es genauso verlegen. Vielleicht versuche ich mich ja auch mal am Kleben.. .
@Tomi, welchen Kleber verwendest Du?
Gruß,
Ike.
danke für die Info. Bisher habe ich meine Trix &Roco Flexgleise mit den schwarzen Gleisnägeln von Trix genagelt. Bin mit der Methode eigentlich ganz zufrieden gewesen und es war vor allem praktisch, weil die Löcher in den Schwellen schon da waren.
Aber ich denke ich bohre dann zukünftig in Ruhe das PECO55 Gleis vor, dann kann ich es genauso verlegen. Vielleicht versuche ich mich ja auch mal am Kleben.. .
@Tomi, welchen Kleber verwendest Du?
Gruß,
Ike.
Hallo Raimond,
also mir ist das ziemlich schnell aufgefallen, liegt wahrscheinlich daran dass die Gleise lose rum liegen und nicht eingeschottert sind.
An einem Punkt müsste ich bei der Verwendung von Peco 55 eine DKW verbauen um Platz sparen zu können, ist hier etwas zu beachten evtl?
MfG
Tobias
also mir ist das ziemlich schnell aufgefallen, liegt wahrscheinlich daran dass die Gleise lose rum liegen und nicht eingeschottert sind.
An einem Punkt müsste ich bei der Verwendung von Peco 55 eine DKW verbauen um Platz sparen zu können, ist hier etwas zu beachten evtl?
MfG
Tobias
So, ich habe mal schnell ein Foto gemacht.
http://img366.imageshack.us/img366/4281/pict0002avc8.jpg
Gruß, Raimond
http://img366.imageshack.us/img366/4281/pict0002avc8.jpg
Gruß, Raimond
Hallo Tobias
Stimmt, das sieht man aber nur bei genauerem Hinsehen. Fällt aber nach dem einschottern wirklich kaum noch auf. Hab aktuell keine Bilder, da auf meiner Testanlage nur ein kurzes Stück Gleis eingeschottert ist (zu Testzwecken).
@Ike
Ich habe schon etliche Klebstoffe getestet. Auf meiner alten Anlage habe ich die Gleise teilweise noch mit dem damals typischen Holzleim-Wasser-Gemisch geklebt. Prinzipiell nicht schlecht, nur das Zeug härtet sehr stark aus und da ist nicht mehr viel mit Schalldämmung usw.
Habe vor kurzem einen speziellen Montagekleber für Gleise bestellt, ist aber noch nicht geliefert.
Die Tests habe ich mit verschiedenen Klebern gemacht. Z.B. Pattex (frag mich jetzt aber nicht welcher, müsste ich erst nachsehen) oder flexibler Montagekleber von einem großen Gipshersteller. Ist aber alles nicht so das Ideale gewesen. Da muss ich noch ein bisschen weiter suchen.
Gruß
Tomi
Stimmt, das sieht man aber nur bei genauerem Hinsehen. Fällt aber nach dem einschottern wirklich kaum noch auf. Hab aktuell keine Bilder, da auf meiner Testanlage nur ein kurzes Stück Gleis eingeschottert ist (zu Testzwecken).
@Ike
Ich habe schon etliche Klebstoffe getestet. Auf meiner alten Anlage habe ich die Gleise teilweise noch mit dem damals typischen Holzleim-Wasser-Gemisch geklebt. Prinzipiell nicht schlecht, nur das Zeug härtet sehr stark aus und da ist nicht mehr viel mit Schalldämmung usw.
Habe vor kurzem einen speziellen Montagekleber für Gleise bestellt, ist aber noch nicht geliefert.
Die Tests habe ich mit verschiedenen Klebern gemacht. Z.B. Pattex (frag mich jetzt aber nicht welcher, müsste ich erst nachsehen) oder flexibler Montagekleber von einem großen Gipshersteller. Ist aber alles nicht so das Ideale gewesen. Da muss ich noch ein bisschen weiter suchen.
Gruß
Tomi
Hallo Tomi,
welcher spezielle Kleber ist das denn? Kann man den auch zum einschottern nehmen oder nur zum Gleise befestigen. Ich bin auch noch auf der Suche, da es mir doch mit dem Leim/Wasser-Gemisch auf die Dauer auch zu laut ist. Ich stelle mir nur die Frage, ob es wirklich so einen großen Unterschied macht. Bisher habe ich 2mm Kork als Unterlage verwendet - ist das überhaupt ideal oder sollte man da was anderes nehmen. Diesem Schaumzeug (auch Trittschalldämung) traue ich nicht so recht. Ich habe da bedenken, das die Gleise sich da werfen (Berg und Talfahrt). Was benutzt Du dafür, und wie sind die Geräuschentwicklungen?
Gruß, Raimond
welcher spezielle Kleber ist das denn? Kann man den auch zum einschottern nehmen oder nur zum Gleise befestigen. Ich bin auch noch auf der Suche, da es mir doch mit dem Leim/Wasser-Gemisch auf die Dauer auch zu laut ist. Ich stelle mir nur die Frage, ob es wirklich so einen großen Unterschied macht. Bisher habe ich 2mm Kork als Unterlage verwendet - ist das überhaupt ideal oder sollte man da was anderes nehmen. Diesem Schaumzeug (auch Trittschalldämung) traue ich nicht so recht. Ich habe da bedenken, das die Gleise sich da werfen (Berg und Talfahrt). Was benutzt Du dafür, und wie sind die Geräuschentwicklungen?
Gruß, Raimond
Da gibts zwei verschiedene Kleber. Ich habe, wie gesagt, damit noch keine Erfahrung gemacht.
Aber nachdem die anderen Methoden nicht den erhofften Erfolg gebracht haben, probiere ich das einfach mal aus.
Ich weiß nicht ob das jetzt als Werbung gilt (ich hoffe nicht), aber frag mal hier im Forum bei Poet-Randy nach, der kann Dir da nähere Infos geben.
Also der Unterschied zwischen dem Leim/Wasser-Gemisch und den anderen Methoden war schon merklich. Aber es kommt nicht nur darauf an, wie du verklebst, sondern welche Unterlage man unter den Gleisen hat. Aber auch hier bin ich schon länger im "Testmodus".png)
Kork hatte ich bei der alten Anlage. Ist nicht schlecht, aber gibt besseres. Habe jetzt aktuell einen Test gemacht. Sperrholz / Flexkleber / Kork / Flexkleber / Gleis. Ist besser als damals mit dem Leim/Wasser-Gemisch aber immer noch laut. Da auf meiner Anlage dann später mal ziemlich Betrieb sein soll, muss ich darauf schon Wert legen.
Hier in der nähe gibts eine Modellbahnausstellung, dort wurden im Schattenbahnhof die Gleise auf diesen Styroporunterlagen montiert, ähnlich wie es unter den Laminatböden verlegt wird. Die Züge hört man kaum, wenn die im Schattenbahnhof fahren, obwohl die Gleise sogar genagelt sind, was man ja normal wegen der Schallübertragung nicht machen sollte.
Werde dahingehend aber auch noch Tests machen.
Wenn ich diesbezüglich neue Infos habe, werde ich sicher noch den ein oder anderen Beitrag dazu schreiben.
Gruß
Tomi
Beitrag editiert am 20. 10. 2008 22:41.
Aber nachdem die anderen Methoden nicht den erhofften Erfolg gebracht haben, probiere ich das einfach mal aus.
Ich weiß nicht ob das jetzt als Werbung gilt (ich hoffe nicht), aber frag mal hier im Forum bei Poet-Randy nach, der kann Dir da nähere Infos geben.
Also der Unterschied zwischen dem Leim/Wasser-Gemisch und den anderen Methoden war schon merklich. Aber es kommt nicht nur darauf an, wie du verklebst, sondern welche Unterlage man unter den Gleisen hat. Aber auch hier bin ich schon länger im "Testmodus"
.png)
Kork hatte ich bei der alten Anlage. Ist nicht schlecht, aber gibt besseres. Habe jetzt aktuell einen Test gemacht. Sperrholz / Flexkleber / Kork / Flexkleber / Gleis. Ist besser als damals mit dem Leim/Wasser-Gemisch aber immer noch laut. Da auf meiner Anlage dann später mal ziemlich Betrieb sein soll, muss ich darauf schon Wert legen.
Hier in der nähe gibts eine Modellbahnausstellung, dort wurden im Schattenbahnhof die Gleise auf diesen Styroporunterlagen montiert, ähnlich wie es unter den Laminatböden verlegt wird. Die Züge hört man kaum, wenn die im Schattenbahnhof fahren, obwohl die Gleise sogar genagelt sind, was man ja normal wegen der Schallübertragung nicht machen sollte.
Werde dahingehend aber auch noch Tests machen.
Wenn ich diesbezüglich neue Infos habe, werde ich sicher noch den ein oder anderen Beitrag dazu schreiben.
Gruß
Tomi
Beitrag editiert am 20. 10. 2008 22:41.
@38-40
Hallo zusammen,
wenn ich schon erwähnt werde (danke dafür), meld eich mich auch gerne zu Wort.
Wenn es um Geräuschdämmung geht, habe ich mich ja schon oft genug zu Wort gemeldet und wiederholt darauf hingewiesen, dass Kork wegen des zu geringen spezifischen Gewichtes kaum zur wirkungsvollen Gräuschdämmung geeignet ist.
Meines Erachtens nach gibt es zur Zeit keine wirkungsvollere Geräuschdämmung
als Resorb.
Resorb bildet aber nur die Grundlage für eine gute Geräuschdämmung. Erst in Kombination mit elastisch austrocknenden Klebern wird das Optimum erreicht. Das hart austrocknende Weissleim-Spülmittel-Wasser-Gemisch hingegen würde die Bemühungen um eine optimale Geräuschdämmung zunichte machen. Die von mir angebotenen Kleber sind ohne giftige Lösungsmittel und einfach wieder zu entfernen.
Jetzt habe ich einiges nur kurz angerissen und die Tatsache, dass ich schon zahlreiche Forumskollegen zu meinen Stammkunden zählen darf, spricht sicher für sich. Noch besser ist es aber, sich einfach selbst von der Wirkung zu überzeugen.
Also sende ich Forumskollegen Resorb-Muster gerne kostenlos zu.
Wem das Muster nicht ausreicht: Ich biete ich auch preiswerte Einsteiger-Komplett-Sets bestehend aus Resorb Basis- und Oberstreifen, Gleis- und Montagebau-Flex-Leim, elastischer Schotterkleber und Echtsteinschotter zum ausgiebigen Testen an.
Für nähere Infos bitte einfach Kontaktaufnahme per e-Mail (MobaAtelier@aol.com).
Viele Grüsse
Frank
Beitrag editiert am 21. 10. 2008 00:04.
Hallo zusammen,
wenn ich schon erwähnt werde (danke dafür), meld eich mich auch gerne zu Wort.
Wenn es um Geräuschdämmung geht, habe ich mich ja schon oft genug zu Wort gemeldet und wiederholt darauf hingewiesen, dass Kork wegen des zu geringen spezifischen Gewichtes kaum zur wirkungsvollen Gräuschdämmung geeignet ist.
Meines Erachtens nach gibt es zur Zeit keine wirkungsvollere Geräuschdämmung
als Resorb.
Resorb bildet aber nur die Grundlage für eine gute Geräuschdämmung. Erst in Kombination mit elastisch austrocknenden Klebern wird das Optimum erreicht. Das hart austrocknende Weissleim-Spülmittel-Wasser-Gemisch hingegen würde die Bemühungen um eine optimale Geräuschdämmung zunichte machen. Die von mir angebotenen Kleber sind ohne giftige Lösungsmittel und einfach wieder zu entfernen.
Jetzt habe ich einiges nur kurz angerissen und die Tatsache, dass ich schon zahlreiche Forumskollegen zu meinen Stammkunden zählen darf, spricht sicher für sich. Noch besser ist es aber, sich einfach selbst von der Wirkung zu überzeugen.
Also sende ich Forumskollegen Resorb-Muster gerne kostenlos zu.
Wem das Muster nicht ausreicht: Ich biete ich auch preiswerte Einsteiger-Komplett-Sets bestehend aus Resorb Basis- und Oberstreifen, Gleis- und Montagebau-Flex-Leim, elastischer Schotterkleber und Echtsteinschotter zum ausgiebigen Testen an.
Für nähere Infos bitte einfach Kontaktaufnahme per e-Mail (MobaAtelier@aol.com).
Viele Grüsse
Frank
Beitrag editiert am 21. 10. 2008 00:04.
Servus!
@30: Riker
Ich klebe bislang mit Pattex, aufgrund der Restbestände auf Korkstreifen. Hält auch gut ohne Schotter zwecks Textfahren und geht im Kontaktklebeverfahren recht schnell zu verlegen. Das Gleis liegt eben und man hat keine Probleme mit der Dämmung im Gegensatz zu der Nagelei. Wenn doch mal was nicht passt einfach mit dem Teppichmesser drunter durchfahren und neu verkleben.
Flexkleber sind generell besser als Holzleim. Heki-Latex ist schon eine Steigerung, die angebotenen Flexkleber sind noch besser. Die Endfestigkeit der Flexkleber ist für stationäre Anlagen in jedem Fall aussreichend. An gefährdeten Stellen hab ich dann aber die Flanken und Übergänge mit Heki nachgeträufelt...
Korg ist OK, Resorb kann ich leider (noch) nicht beurteilen.
.png)
Grüßle
Elvis
Beitrag editiert am 21. 10. 2008 09:47.
@30: Riker
Ich klebe bislang mit Pattex, aufgrund der Restbestände auf Korkstreifen. Hält auch gut ohne Schotter zwecks Textfahren und geht im Kontaktklebeverfahren recht schnell zu verlegen. Das Gleis liegt eben und man hat keine Probleme mit der Dämmung im Gegensatz zu der Nagelei. Wenn doch mal was nicht passt einfach mit dem Teppichmesser drunter durchfahren und neu verkleben.
Flexkleber sind generell besser als Holzleim. Heki-Latex ist schon eine Steigerung, die angebotenen Flexkleber sind noch besser. Die Endfestigkeit der Flexkleber ist für stationäre Anlagen in jedem Fall aussreichend. An gefährdeten Stellen hab ich dann aber die Flanken und Übergänge mit Heki nachgeträufelt...
Korg ist OK, Resorb kann ich leider (noch) nicht beurteilen.
.png)
Grüßle
Elvis
Beitrag editiert am 21. 10. 2008 09:47.
#39 Reinold,
du schreibst "Was benutzt Du dafür, und wie sind die Geräuschentwicklungen?"
Wenn die Frage der Geräuschentwicklung für dich ein Thema ist (und das ist es sicher nicht für alle!), dann mach unbedingt einen Versuch mit einem Teststreifen von Resorb. Mich hat das sehr beeindruckt, wie das Zeug den Schall schluckt. Dann noch ein Krokodil mit Faulhabermotor darauf laufen lassen - einfach super!
Wichtig ist nur, dass du auf keinen Fall mit irgendwelchen anderen "Maßnahmen" wieder Schallbrücken schaffst und damit die Geräuschdämmung aufhebst. Also kein nachträgliches Fixieren der Gleise an Problemstellen mit Nägeln oder Schrauben, oder kein Einschottern mit hart austrocknendem Leim, oder keine Schotterbettverbindung von Schiene zu Holztrasse, oder kein Verkleben von Resorb oder Schiene mit hartem Kleber, oder ...
Wie gesagt - nicht alle interessieren sich für das Thema Geräuschdämmung. Aber wenn doch, dann sollte diese Kombination zumindest getestet werden.
Gruß Gerhard
Beitrag editiert am 21. 10. 2008 10:13.
du schreibst "Was benutzt Du dafür, und wie sind die Geräuschentwicklungen?"
Wenn die Frage der Geräuschentwicklung für dich ein Thema ist (und das ist es sicher nicht für alle!), dann mach unbedingt einen Versuch mit einem Teststreifen von Resorb. Mich hat das sehr beeindruckt, wie das Zeug den Schall schluckt. Dann noch ein Krokodil mit Faulhabermotor darauf laufen lassen - einfach super!
Wichtig ist nur, dass du auf keinen Fall mit irgendwelchen anderen "Maßnahmen" wieder Schallbrücken schaffst und damit die Geräuschdämmung aufhebst. Also kein nachträgliches Fixieren der Gleise an Problemstellen mit Nägeln oder Schrauben, oder kein Einschottern mit hart austrocknendem Leim, oder keine Schotterbettverbindung von Schiene zu Holztrasse, oder kein Verkleben von Resorb oder Schiene mit hartem Kleber, oder ...
Wie gesagt - nicht alle interessieren sich für das Thema Geräuschdämmung. Aber wenn doch, dann sollte diese Kombination zumindest getestet werden.
Gruß Gerhard
Beitrag editiert am 21. 10. 2008 10:13.
Hm,
Geräuschdämmung bei Moba ist eigentlich ein eigenes und komplexes Thema. Hängt dabei oft ganz unterschiedliches zusammen.
Wie bereits erwähnt, liegen viele Fehler darin, daß wieder Schallbrücken (Gleis nageln, starrer Kleber, ect.) erzeugt werden, trotz Einsatz von Geräuschdämmung.
Die hauptsächlichen Fehler die ich bis jetzt gemacht habe sind.
# zu wenig Versteifung der Trassenbretter, (=Modul/Segment/Anlagenteil wirkt wie Gitarrenkasten.)
# Schotter+Leim/Wasser/Spüli ergeben wieder eine starre Verbindung zwischen Trassenbrett und Korkbettung (obwohl Korkbettung mit Flexkleber auf Trassenbrett geklebt),
PECO Code 55 ist absolut top, aber wie bei allen Gleissystemen sollte man sich Zeit nehmen beim Verlegen und sehr sorgfälltig arbeiten. Lieber mehrmals rausnehmen und exakt anpassen, als wie schnell-schnell gelegt. Der Zeitaufwand wird mehr als belohnt.
Fehler beim Flexgleis verlegen, werden bei allen Gleissystemen gemacht.
# zu enge Radien,
# zu unharmonische Radienverläufe
# eckender Gleisverlauf (nicht harmonisch verlaufend) [wenn sie den Kopf fast aufs Gleis legen, sehen sie meistens wo so richtige Ecken drin sind!]
mfG.
"tattoo"
Geräuschdämmung bei Moba ist eigentlich ein eigenes und komplexes Thema. Hängt dabei oft ganz unterschiedliches zusammen.
Wie bereits erwähnt, liegen viele Fehler darin, daß wieder Schallbrücken (Gleis nageln, starrer Kleber, ect.) erzeugt werden, trotz Einsatz von Geräuschdämmung.
Die hauptsächlichen Fehler die ich bis jetzt gemacht habe sind.
# zu wenig Versteifung der Trassenbretter, (=Modul/Segment/Anlagenteil wirkt wie Gitarrenkasten.)
# Schotter+Leim/Wasser/Spüli ergeben wieder eine starre Verbindung zwischen Trassenbrett und Korkbettung (obwohl Korkbettung mit Flexkleber auf Trassenbrett geklebt),
PECO Code 55 ist absolut top, aber wie bei allen Gleissystemen sollte man sich Zeit nehmen beim Verlegen und sehr sorgfälltig arbeiten. Lieber mehrmals rausnehmen und exakt anpassen, als wie schnell-schnell gelegt. Der Zeitaufwand wird mehr als belohnt.
Fehler beim Flexgleis verlegen, werden bei allen Gleissystemen gemacht.
# zu enge Radien,
# zu unharmonische Radienverläufe
# eckender Gleisverlauf (nicht harmonisch verlaufend) [wenn sie den Kopf fast aufs Gleis legen, sehen sie meistens wo so richtige Ecken drin sind!]
mfG.
"tattoo"
Hallo,
wie sieht es denn mit den DKW's aus von Peco 55. Gibt es hier was zu beachten, bzw machen diese Probleme?
Auf der america-N Seite steht zwar auch was dazu, aber meine DKW würde im Rangierbereich liegen evtl.
MfG
Tobias
wie sieht es denn mit den DKW's aus von Peco 55. Gibt es hier was zu beachten, bzw machen diese Probleme?
Auf der america-N Seite steht zwar auch was dazu, aber meine DKW würde im Rangierbereich liegen evtl.
MfG
Tobias
harry_rail - 21.10.08 10:45
hi!
also ich habe 2 Stk. Einfache Kreuzungsweichen und 2 Stk. Doppelte Kreuzungsweisehn verbaut und keine Probleme damit....
LG
Harry
also ich habe 2 Stk. Einfache Kreuzungsweichen und 2 Stk. Doppelte Kreuzungsweisehn verbaut und keine Probleme damit....
LG
Harry
Mahlzeit!
@45 Tobias:
Ich habe eine DKW an prominenter Stelle (Hauptgleis) und eine EKW im Rangierbereich. Beide funktionien sehr gut auch bei Loks mit wenig Achsen wie MTX V60 oder GFN BR64 oder Schienenbus.
Aber es gibt Loks die da denoch etwas Zickeln wie z.B. MTX E94. Aber das ist minimal und relativ selten. Ich vermute das die Radkränze einen Ticken zu hoch sind und durch die relativ starre Achsführung der Kontakt schlechter ist als bei anderen, kürzeren Fahrzeugen.
Kurzum, die Peco ist mithin die betriebsicherste DKW auf dem Markt. Aber dennoch eine DKW...
.png)
Grüßle
Elvis
Beitrag editiert am 21. 10. 2008 12:43.
@45 Tobias:
Ich habe eine DKW an prominenter Stelle (Hauptgleis) und eine EKW im Rangierbereich. Beide funktionien sehr gut auch bei Loks mit wenig Achsen wie MTX V60 oder GFN BR64 oder Schienenbus.
Aber es gibt Loks die da denoch etwas Zickeln wie z.B. MTX E94. Aber das ist minimal und relativ selten. Ich vermute das die Radkränze einen Ticken zu hoch sind und durch die relativ starre Achsführung der Kontakt schlechter ist als bei anderen, kürzeren Fahrzeugen.
Kurzum, die Peco ist mithin die betriebsicherste DKW auf dem Markt. Aber dennoch eine DKW...
.png)
Grüßle
Elvis
Beitrag editiert am 21. 10. 2008 12:43.
Die eine oder andere Drehgestell-Lok hat zufällig Drehgestelle in genau gleiche Abstand wie die Herzstücke - deswegen nur DKW mit Electrofrog nehmen!
Norman.
Norman.
Hallo,
okay, Danke für die Infos. Dann hätte ich noch eine Frage, wie macht ihr das wenn ihr z.B. von einer Weiche zur Nächsten ein kurzes Stück braucht mit z..B. 15 Grad.
Das passiert bei meinem aktuellen Gleisplan nämlich, ich lasse von der Kurve aus einfach 15 Grad weg, nehme dafür eine Weiche recht oder links z.B.
Damit ich aber wieder gerade Abstellgleise bekomme, brauche ich also zur nächsten Weiche ein kleines Stück R225 mit 15 Grad.
Bei längeren Strecken mit Kurven wird es sicher leicht werden mit Flexgleis zu arbeiten, wie sieht das aber bei relativ kurzen Stücke aus, die dann auch noch eine "Krümmung" haben?
Diese Tatsache wäre für mich, auf Grund meiner kleinen Anlagengrösse und weil ich ziemlich viele Gleise drauf haben möchte, noch ein wichtiger Entscheidungsgrund.
Da diese Anlage eher für viel "Betrieb" gebaut wird, kann ich auch nicht mehr viel Einsparen, durch die etwas anderen Weichengeometrien bei Peco 55 habe ich bereits jetzt ein bischen Umplanen müssen.
Allerdings kann ich evtl noch durch 2 Bogenweichen ein bischen was raus holen, hier könnte die von Fleischmann sowieso nicht verwenden da ich keinen R1 haben möchte.
MfG
Tobias
okay, Danke für die Infos. Dann hätte ich noch eine Frage, wie macht ihr das wenn ihr z.B. von einer Weiche zur Nächsten ein kurzes Stück braucht mit z..B. 15 Grad.
Das passiert bei meinem aktuellen Gleisplan nämlich, ich lasse von der Kurve aus einfach 15 Grad weg, nehme dafür eine Weiche recht oder links z.B.
Damit ich aber wieder gerade Abstellgleise bekomme, brauche ich also zur nächsten Weiche ein kleines Stück R225 mit 15 Grad.
Bei längeren Strecken mit Kurven wird es sicher leicht werden mit Flexgleis zu arbeiten, wie sieht das aber bei relativ kurzen Stücke aus, die dann auch noch eine "Krümmung" haben?
Diese Tatsache wäre für mich, auf Grund meiner kleinen Anlagengrösse und weil ich ziemlich viele Gleise drauf haben möchte, noch ein wichtiger Entscheidungsgrund.
Da diese Anlage eher für viel "Betrieb" gebaut wird, kann ich auch nicht mehr viel Einsparen, durch die etwas anderen Weichengeometrien bei Peco 55 habe ich bereits jetzt ein bischen Umplanen müssen.
Allerdings kann ich evtl noch durch 2 Bogenweichen ein bischen was raus holen, hier könnte die von Fleischmann sowieso nicht verwenden da ich keinen R1 haben möchte.
MfG
Tobias
harry_rail - 21.10.08 15:25
Hi Tobias..... auch kürzere Flexgleise mit Krümmung sind kein Problem, da gibts beim großen C einen Fleixgleisspanner.... mit dem lassen sich beliebeige radien einstellen und das gleis einfach verlegen...
http://img225.imageshack.us/img225/7716/flexgleisspannerpz1.jpg
LG
Harry
www.n-line.at
http://img225.imageshack.us/img225/7716/flexgleisspannerpz1.jpg
LG
Harry
www.n-line.at
Hallo,
also im Moment stehe ich jetzt ehrlich gesagt auf der Kippe, so ca genau 50 : 50.png)
Hm, bei euch hört sich das immer alles so leicht an irgendwie, ich verbringe zwar gerne Stunden mit solchen Späßen hier:
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=334442&start=3
und weil mir das auch wichtig ist dass es einigermaßen realistisch wirkt, aber bis jetzt war ich immer der Gleis-Bau-Ignorant schlechthin vermutlich.png)
Im Moment sieht mein Gedankengang so aus:
Fleischmann, Code 80, muss ich Nachschottern, fertige Gleisstücke, Weichen etwas grob dargestellt und die Antriebe wären vorhanden.
Peco 55, englische Schwellenlage, die Weichen haben dickere Schwellen als die Flexgleise, niedriges Profil. Filigranere Weichennachbildung, jedoch das Weichenschloss muss raus, die Weiche muss allgemein bearbeitet werden jeweils und die Weichenzungen sind Code 80 und wirken etwas optimistisch stabil gehalten.
Ich glaube ich muss da irgendwie mal ne Nacht drüber schlafen bevor ich eine endgültige Entscheidung treffen könnte befürchte ich.
Ich weiss nicht was mir eher auffallen würde, unterschiedliche Schwellen zwischen Flexgleis und Weichen, oder plumpere Profile. Ich habe auch schon Eingeschotterte und mit Rost versehene Fleischmann Gleise gesehen, soooo schlecht sieht das dann nicht mehr aus.
Andererseits wirkt Peco 55 durch die niedrigen Profile, vor allem von der Draufsicht her, wesentlich "breiter" und wenn man diverse Umbauanleitungen beachtet sollte es Kontakt-sicherer sein als FLM.....
MfG
Tobias
also im Moment stehe ich jetzt ehrlich gesagt auf der Kippe, so ca genau 50 : 50
.png)
Hm, bei euch hört sich das immer alles so leicht an irgendwie, ich verbringe zwar gerne Stunden mit solchen Späßen hier:
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=334442&start=3
und weil mir das auch wichtig ist dass es einigermaßen realistisch wirkt, aber bis jetzt war ich immer der Gleis-Bau-Ignorant schlechthin vermutlich
.png)
Im Moment sieht mein Gedankengang so aus:
Fleischmann, Code 80, muss ich Nachschottern, fertige Gleisstücke, Weichen etwas grob dargestellt und die Antriebe wären vorhanden.
Peco 55, englische Schwellenlage, die Weichen haben dickere Schwellen als die Flexgleise, niedriges Profil. Filigranere Weichennachbildung, jedoch das Weichenschloss muss raus, die Weiche muss allgemein bearbeitet werden jeweils und die Weichenzungen sind Code 80 und wirken etwas optimistisch stabil gehalten.
Ich glaube ich muss da irgendwie mal ne Nacht drüber schlafen bevor ich eine endgültige Entscheidung treffen könnte befürchte ich.
Ich weiss nicht was mir eher auffallen würde, unterschiedliche Schwellen zwischen Flexgleis und Weichen, oder plumpere Profile. Ich habe auch schon Eingeschotterte und mit Rost versehene Fleischmann Gleise gesehen, soooo schlecht sieht das dann nicht mehr aus.
Andererseits wirkt Peco 55 durch die niedrigen Profile, vor allem von der Draufsicht her, wesentlich "breiter" und wenn man diverse Umbauanleitungen beachtet sollte es Kontakt-sicherer sein als FLM.....
MfG
Tobias
N-Gauge-Phil - 21.10.08 18:37
Hallo,
ich baue mit Peco 55 nur auf meinen British-Rail-Modulen, da passt es mit den Schwellenabständen - an den (Electrofrog-) Weichen habe ich nix umgebaut, die klacken problemlos mit den originalen Peco-Antrieben (alt und laut aber bewährt). Für Continental-N würde ich evt. noch abwarten, wenns nicht allzu dringend ist - da sollte sich in Richtung eines neuen Gleissystems mittelfristig etwas tun (Roco/GFN?)...denn und das wurde ja schon zum x-ten Mal wiederholt - es gibt zur Zeit KEIN uneingeschränkt brauchbares kontinentaleuropäisches Gleissystem für Spur N.
LG, Phil
Beitrag editiert am 21. 10. 2008 18:38.
ich baue mit Peco 55 nur auf meinen British-Rail-Modulen, da passt es mit den Schwellenabständen - an den (Electrofrog-) Weichen habe ich nix umgebaut, die klacken problemlos mit den originalen Peco-Antrieben (alt und laut aber bewährt). Für Continental-N würde ich evt. noch abwarten, wenns nicht allzu dringend ist - da sollte sich in Richtung eines neuen Gleissystems mittelfristig etwas tun (Roco/GFN?)...denn und das wurde ja schon zum x-ten Mal wiederholt - es gibt zur Zeit KEIN uneingeschränkt brauchbares kontinentaleuropäisches Gleissystem für Spur N.
LG, Phil
Beitrag editiert am 21. 10. 2008 18:38.
Wie bekommt man einen sauberen Übergang von Code 80 auf Code 55 hin?
Im verdeckten Bereich benutze ich die alten Fleischmann und Roco-Gleise und im sichtbaren wird es wohl Peco Code 55 werden.
Falls das schon irgendwo steht, sorry, war sehr viel zum lesen
Im verdeckten Bereich benutze ich die alten Fleischmann und Roco-Gleise und im sichtbaren wird es wohl Peco Code 55 werden.
Falls das schon irgendwo steht, sorry, war sehr viel zum lesen
Hallo Tomkat,
das stellt kein Problem dar, denn sowohl die Höhe der Schienenprofile, als auch auch die Gesamthöhe (Unterkante Schwelle bis Oberkante Schienenprofil) sind fast identisch.
Ich beziehe mich hier auf Minitrix-Schnienen. Sollte somit auch für Roco gelten.
Zum Verbinden benutzt man am besten die Peco-Schnienenverbinder, denn die passen auf beiden Profilen.
Die Minitrix-Verbinder kriegt man eigentlich nicht auf die Peco-Profile geschoben.
Ciao
Frank
das stellt kein Problem dar, denn sowohl die Höhe der Schienenprofile, als auch auch die Gesamthöhe (Unterkante Schwelle bis Oberkante Schienenprofil) sind fast identisch.
Ich beziehe mich hier auf Minitrix-Schnienen. Sollte somit auch für Roco gelten.
Zum Verbinden benutzt man am besten die Peco-Schnienenverbinder, denn die passen auf beiden Profilen.
Die Minitrix-Verbinder kriegt man eigentlich nicht auf die Peco-Profile geschoben.
Ciao
Frank
Ich meine Roco Schienen haben die gleiche Höhe wie Peco 55, also kein Problem. Fleischmann Schienen sind etwa 0,5mm höher, kein Problem wenn man nicht langsam rüberrangieren will.
@ 55: ??? Roco sind die gleiche Höhe wie Trix, Fleischmann, Kato usw.
@ 55
Ich denke nicht, dass Roco ein Code 55 Gleis ist. Die haben auch diese 2,1 mm wie Fleischmann - oder geringfügig anders.
Ich denke, was nicht passt, wird passend gemacht. Dremel sei Dank
Ich denke nicht, dass Roco ein Code 55 Gleis ist. Die haben auch diese 2,1 mm wie Fleischmann - oder geringfügig anders.
Ich denke, was nicht passt, wird passend gemacht. Dremel sei Dank
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Das Profil schon, aber nicht der gesamte Schienenkörper mit Schwellen, Bettung etc.
harry_rail - 06.11.08 14:51
Des san scho Hund.
Bekommen wir schon hin, Notfalls die Hilti anwerfen
Bekommen wir schon hin, Notfalls die Hilti anwerfen
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