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THEMA: Vertriebe USA?

THEMA: Vertriebe USA?
Startbeitrag
rob - 13.09.08 20:01
Hallo,

ich will mir die Athearn Challenger und Big Boy in den USA bestellen.

Welche Vertriebe sind empfehlenswert?

Wie kann ich die Versandkosten gering halten?

Ich habe keine Lust Verzollungsgebühren an eine Spedition zu zahlen - Ich zahle meinen Zoll lieber direkt beim Zoll! Wie kann ich diese Gebühren vermeiden bzw. bei welchen Vertrieben fallen diese nicht an?

Worauf sollte ich achten?

Vielen Dank im Voraus für Eure Antworten

Robert

Beitrag editiert am 13. 09. 2008 20:03.

Hallo Robert,

schau mal bei http://www.4nscale.com/products.asp?m=75&t=37

Die Auswahl ist riesig und Preise meistens deutlich unter Listenpreis. Für internationale Lieferungen wird lediglich $5 Aufschlag berechnet und die Versandkosten werden nach Aufwand durchgereicht, d.h. kein zusätzlicher Aufschlag.

Gruß
Daniel
Hallo Rob,

ich habe mir letzte Woche auch den Big Boy in der USA bestellt. Nur bin ich über Ebay USA an mögliche Anbieter gekommen. Diese habe ich vorher per Mail angeschrieben bezüglich Garantie, Versandkosten, Verpackung und Transportversicherung. Dabei viel auf, dass nur wenige nicht mit dem sau teuren UPS nach Europa liefern.
Bei Bedarf kann ich Dir aber gern die entsprechenden Antworten von den Händlern auf deine private Mail senden. Die Preise der Loks (Sofortkauf) lagen alle so bei 200,- EUR plus Versand und ggf. Versicherung. Das gute an den amerikanischen Ebay-Angeboten ist, dass sie ein Ranking benutzen von C1 bis C10, wobei C10 nagel neu und unbenutzt bedeudet. Das sollten sie mal in Deutschland einführen!!!
Viele Händler haben mir mitgeteilt, dass sie es als "Gift" (Geschenk) versenden werden, was aber den Zoll in Frankfurt nicht daran hindert die Ware trozdem aufzumachen und den Warenwert mit 13,5% zu verzollen. Einige Händler haben schon einen großen Kundenkreis in Deutschland und kennen sich mit den "Problem" hier aus.
Ab 01.01.2009 fällt der Einfuhrzoll zum Glück ganz weg.
Also wenn Du noch warten willst..... , wobei der Dollarkurs täglich auch immer schlechter für uns wird.

Nun hoffe ich, dass die Lok in der kommende Woche per Post bei mir eintrifft.
Da es so lange dauert, gehe ich davon aus, dass ich die Steuer dann direkt an den Postboten entrichten darf. Wenn dem so ist, dann habe ich für alles zusammen ca. 275,- EUR bezahlt. Genaues kann ich aber erst sagen, wenn ich die Lok habe

Grüße
Christian

PS: Bilder und Video mit Ton reiche ich dann auch nach



Beitrag editiert am 14. 09. 2008 01:21.
Also ich habe mir den BigBoy diret bei n-Scae Supply bestellt.

Lieferadresse ist die Privatadresse und somit darfts Du "nur" die 19% umsatzsteuer zahlen. Und zwar dierekt beim Zoll.

Gruß Michael
Hi,

hier mal eine interessante Seite dazu:

http://www.zollZ

http://ec.europa.eu/taxation_customs/dds/cgi-bin/tarchap?Lang=DE

Somit fallen keine Einfuhrzölle für Spielwaren (9503003000) aus USA an und meine zuvor genannten 13,5% stimmen nicht! Lediglich die MwSt von 19% wird fällig.

Grüße
Christian

Beitrag editiert am 14. 09. 2008 11:34.
Falls jemand noch viel mehr Informationen und auch Meinungen zu dem Thema sucht, es gibt ein deutsches US-Modellbahnforum,  dort wird das Thema Import naturgemäß sehr ausführlich diskutiert und behandelt:
http://www.us-modellbahnen.de/usmobanet/index.php

Ich kaufe bei Wig-Wag LLC in Albuquerque: http://www.wig-wag-trains.com
übrigens mehrere Leute hier aus dem Forum auch.  Auf den Kartons steht gerne "Happy Birthday" drauf, aber der Zoll kennt die Tricks, ich war schon öfters auf dem lokalen Zollamt und habe "Selbstverzollung" gemacht.

Gruß Christoph
Wenn die Rechnung außen auf dem Paket in einer Plastiktasche steckt (invoice bag), und wenn der Inhalt eines Paketes beim Öffnen durch den Zoll in Frankfurt offensichtlich mit der Rechnung übereinstimmt, wird das Paket in der Regel dort abgefertigt, Versand mit USPostal Service Priority Mail vorausgesetzt. Die fälligen 19% MWSt zieht dann der DHL-Paketbote bei der Auslieferung ein. Dieses Verfahren ist relativ schnell und unaufwändig.

Sind die genannten Bedingungen nicht erfüllt, leitet der Frankfurter Flughafen-Zoll die Sendung an die örtlichen Zollbehörden der Zieladresse weiter. Das führt zu Wartezeiten, macht Besuche dort oder Faxwechsel erforderlich und ist in jedem Fall umständlich.

Um die Zahlung der 19% MWSt kommt man nur herum, wenn der zuständige Zollbeamte keine Lust zum (sorgfältigen) Arbeiten hat.

Es grüßt
Karl
> Um die Zahlung der 19% MWSt kommt man nur herum, wenn der zuständige Zollbeamte
> keine Lust zum (sorgfältigen) Arbeiten hat.

... davon scheint es einige zu geben.

Ich sende mir, wenn ich drüben bin, regelmäßig Pakete an meine Privatadresse zu Hause und musste glücklicherweise noch nie Zoll zahlen.
Alles kam wohlbehalten an, allerdings wähle ich dabei auch den langsamsten Versandweg.

Beitrag editiert am 15. 09. 2008 02:37.


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