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THEMA: Hobbytr. BR 18.3 nochmal Hilfe

THEMA: Hobbytr. BR 18.3 nochmal Hilfe
Startbeitrag
[N]-Fan Thomas F. - 18.09.08 15:19
Hallo Leute, habe meine BR18.3 noch einmal durchgesehen, hat nach Umtausch immer noch nicht diese Feder des Vorläufers? Gibt es dafür eine Ersatzteilnummer? Auf dem Waschzettel kann ich diese nur sehen, aber es gibt dafür keine Nummer?
Vielen Dank.

Th. Fach

Hallo Thomas,

maile die Fa. Lemke direkt an, das doch nicht sein dass nach Rekla wieder derselbe Fehler ausgeliefert wird (soll ja bei verschiedenen Firmen schon vorgekommen sein...)

Grüße, Peter W.
Damit muss man leben. Ich hatte hier ja schon mal geschrieben, dass ich meine BR 18.3 mehrmals durch Lemke umgetauscht habe. Folgende Loks hatte ich jeweils bekommen:

1. (im Laden gekauft) fehlender Anlenker des Vorläufers, eiernde Treibräder, abgebrochene Leitungen.
2. (von Lemke umgetauscht): Anlenker jetzt vorhanden, aber wieder eiernde Treibräder.
3. (von Lemke umgetauscht): Treibräder jetzt in Ordnung, dafür fehlt der Anlenker und zusätzlich ein kompletter Radsatz am Tender.
4. (von Lemke umgetauscht): Treibräder einigermassen in Ordnung, Tender hier komplett, dafür wieder fehlender Anlenker, Maschine steht in der Längsachse leicht schief auf dem Gleis.

Da mir das ewige Einsenden zu teuer und lästig wurde, habe ich die Maschine eben behalten. Man darf halt kein Pedant sein.

Andreas

Beitrag editiert am 18. 09. 2008 15:51.
Und wenn sie dir nicht helfen, im "Der N-Bahner 81" bein Test stand da. Es kann auch die Andruckfeder der Minitrix 18.5 genommen werden, ist fast die gleiche Konstruktion und hat dei E-Teil Nr. 305443, ist mit Bild im Hefte gezeigt.

Aber normal ist das nicht von Lemke, wann Lernen die mal ihre Teile zu Kontrollieren ?????
Ist schon ein Armutszeugnis für die Firma das sie das nicht auf die Reihe bekommen.

Gruß Jürgen

Beitrag editiert am 18. 09. 2008 16:06.
OK, vielen Dank, ich bestelle das Teil von Trix,

Danke nochmals, Thomas
<OT>
Ich will Lemke weder verteidigen noch in die Pfanne hauen:

Die Fa. Lemke ist ein relativ kleine Firma mit begrenzten Kapazitäten. Für Kato-Modelle sind sie eigentlich nur ein Vertrieb. Was jedoch die Hobbytrain-Konstruktionen angeht, die in China gefertigt werden, so bräuchten diese dringend eine intensive Endkontrolle. Das würde aber bedeuten, dass selbst Lemke 3/4 der Produktion zurückschicken müssen. Zudem können die das Leutemäßig garnicht machen.

Letztenendes müssen wir froh sein, dass es Lemke überhaupt gibt. Die machen wenigstens Modelle, auf die viele seit Ewigkeiten warten. Gut, die V60 hätte nicht sein müssen, aber die 18.5, diverse TGV-Varianten (auch wenn immer noch wichtige Modelle fehlen!), die 'fliegenden' Dieseltriebwagen... Allerdings stand Hobbytrain in der Vergangenheit für Präzision - dieses Label ist wohl Geschichte.

Fragwürdig sind so manche Entscheidungen natürlich schon: Der Schienenzeppelin, der Kruckenbergtriebwagen, die V60... Das sind alles Fahrzeuge die entweder ein sehr begrenztes Käuferpotential haben oder in adquater Qualität schon auf dem Markt sind und deswegen ebenfalls begrenztes Käuferpotential haben. Auf der anderen Seite hat man sich einen Namen im Triebwagen/Triebzug-Segment gemacht und lässt Modelle mit mehr Potential als die vorgenannten links liegen....

Ich warte schon sehnsüchtig auf die würt. C. Die dürfte aber die selben Schwächen wie die 18.5 haben - made in China eben. Dieses Label ist mittlerweile gleichbedeutend mit "Qualität unter aller Sau"....

</OT>
Jens, die Firma Lemke mag ja klein sein, aber wenn ich eine Lok mit berechtigten Mängel einsende, dann erwarte ich das ich auch eine Lok zurückbekomme die 100% OK ist. In meinen Fall war das so mit der 18.3, habe ein 100% Modell zurück bekommen. Wieso klappt das dann nicht bei anderen, siehe Andreas, 4 mal und dann noch nicht in Ordnung, das darf einfach nicht sein. Überlege doch mal, Lemke lässt in China bauen und bezahlt dafür ja auch mehr oder weniger €, warum lassen sie sich dann solche schlechten Modelle andrehen und geben diese dann an ihre Kunden weiter, sie beschädigen sich doch damit selber ihren Ruf. Auf die Würt.C freue ich mich auch, werde aber erstmal mit Kaufzurückhaltung nach der 18.3 Antworten. Da die Lok ja in den 200€ Grenzen anzusiedeln ist  erwarte ich da von Anfang an ein 100% Modell, man wird es in diesen Forum schnell mitbekommen wie sie dann sein wird. Sollte die wieder so schlecht sein wie die 18.3 und man beim Kauf wie auf einen sechser im Lotto hoffen muß, ist Hobbytrain für mich entgültig TOT.

Gruß Jürgen

Beitrag editiert am 19. 09. 2008 14:03.
Ich würde Jürgen zustimmen. Lemke liefert immer wieder eine merkwürdige Mischung aus Licht und Schatten:

Die Vorbildauswahl ist oft toll. Warum haben z.B. die Grossen der Branche nicht daran gedacht, diese Länderbahn-Pazifikloks zu bringen, sondern nudeln die S3/6 (wohlgemerkt, wieder mal eine Doppelentwicklung von MTX/Arnold!) in der hundertsten Fantasie-Variante durch, in Märklin-Königsblau oder im Rheingold-Streifenanzug? Dafür gebührt Lemke wirklich grosses Lob! Die bad. IVh hat Lichtwechsel und fährt seidenweich an. Nicht schlecht für einen Erstling! Das Gleiche bei den Oppeln, die ja von vielen sehnlichst erwartet wurden.

Andererseits ist dann wieder vieles halbherzig ausgeführt, vielleicht war's ja der Zeitdruck bei der Entwicklung: Etwa die Kupplungsgeschichte bei den Oppeln. Oder bei der 18.3 der völlig überdehnte Längenmassstab und die grottenschlechte Qualitätsstreuung.

Und warum kommt die badische Version wieder in diesem lustigen Plastikblau, wie anno dazumal bei Arnold? Fleischmann hatte mal dasselbe Problem mit seinen Preussen, das ursprüngliche Froschgrün war von einer (vorbildwidrig lackierten) Museumsmaschine abgenommen worden. Aber im Zuge der Modellpflege löste es GFN vorbildlich. Bei Brawa hat man ebenfalls ein offenes Ohr für diese Fragen. Wie nun das Vorbild der bad. IVh tatsächlich ausgesehen hat, ist hinlänglich bekannt und auch keine Interpretationssache mehr. Auf dem Messestand darauf angesprochen, erzählte mir ein Lemke-Mitarbeiter, man wisse dies zwar, aber dieses Blau sei nun mal die Farbe, in der sich die meisten Modellbahner eine badische Lok eben 'vorstellen' (wörtliches Zitat!) Nun, vorstellen kann ich mir vieles, auch ein Paralleluniversum, in dem schweinchenrosa Loks durch die Gegend fahren (um einen Beitrag aus einem anderen Forum zu zitieren), aber für eine Ausführung wider besseres Wissen habe ich persönlich nichts übrig.

Wenn nun also die württ. C irgendwann rauskommt, werde ich sie mir genau anschauen und erstmal die Testberichte abwarten. Für die Ursprungsversion befürchte ich natürlich das Schlimmste - statt schwarz-rotbraun bzw. Glanzblech kommt bestimmt ein schreiendes chromoxid-grün, durch Farbvergleich mit einer Märklin-Lok ermittelt. Aber vielleicht ist man ja doch lernfähig, ich würde es mir jedenfalls wünschen!

Andreas

P.S. es wird hier immer von China gesprochen, aber meines Wissens wird die BR 18.3 von einem koreanischen Auftragshersteller produziert. Es gibt dort eine lange Tradition, insbesondere H0-Messingmodelle ("brass import") im Auftrag von US-Importeuren herzustellen.

Beitrag editiert am 19. 09. 2008 15:40.
Ich hätte mir die BR18.3 auch schon längst gerne in EP2 geholt, aber bei allen Händler wo ich sie ansehen und probefahren konnte waren nur defekte dabei. Alle Mängel wie schon von awesome beschrieben (Dies sind nun wahrlich keine Kleinigkeiten mehr). Bei einigen kam noch ein extremes hüpfen und taumeln dazu, wohl durch den Kardanantrieb. Soetwas überhaupt an die Händler auszuliefern ist schon arg peinlich (und als Händler die nicht gleich wieder zurückzuschicken...). Auch von einer Überarbeitung (2. Serie) habe ich noch nichts gesehen, 2 Modelle die ich bei einem Händler in München sah, welche angeblich aus einer 2ten verbesserten Serien sein sollten, waren auch extremst am Hüpfen und mit sichtbar weggebrochenem Anlenker.
Ich werde mich also gedulden müssen bis ich vielleicht zufällig mal auf eine gute Stosse, im Internet ist dies Modell wohl nicht bestellbar bei so vielen schweren Mängeln. Auf eine Rücklieferungsodysee bei dem Preis habe ich keine Lust. :(

Grüße aus Arizona
Hallo zusammen,

das ist ja schon bitter: da entschliesst sich ein Hersteller, meinen Lieblingsdampfer auf die 9mm-Gleise zu stellen, und dann kommt so eine Katastrophe raus.

Ich habe mir bei verschiedenen Händlern die 18.3 in Ep. I und II angeschaut und war entsetzt: miserabler Lauf, hochgebogene Zylinderblöcke, Fehler bei der Lackierung (zum Ep-I-blau kann ich nichts sagen, aber die vorbildwidrige Lackierung der Pufferbohle und des Vorderrahmens in Schwarz bei der Ep-II-Variante ist wirklich störend).
Die Bilder der EP-IIIa-Variante auf der Lemke-Homepage sehen nach einem Phantasieprodukt aus. Die 18.3 lief in Mitte der 40er ja noch im Reichsbahn-Outfit (mit grossen Windleitblechen) und erst ab 1951 mit neuem Kessel mit kleinen Blechen. Danach sieht die Maschine auf der Lemke-HP nicht aus.

Tja, das bedeutet für mich,dass ich keine 18.3 bei mir laufen lasse...
Vielleicht gibts ja eine Doppelentwicklung bei Trix, nachdem Mätrix die Maschine ja in HO rausgebracht hat. *schauder* So weit isses schon, dass ich mir Doppelentwicklungen von Trix wünsche

Schade, Schade

meint

Hansjörg
@Hansdampf,

nachdem Trix anscheinend wieder versucht mehr auf Qualität zu achten, würde ich mich als SX Fahrer sogar freuen wenn Trix die BR18.3 auch in N bringt für Epoche II :)
Schliesslich gab es sie ja schon mal als fineart Modell im Jahr 2000,  12708,
allerdings recht teuer.  

Grüße


Beitrag editiert am 19. 09. 2008 18:18.
Tja, was soll ich sagen. Die erste IVh vom Frühjahr 2008 war furchtbar und hatte alle bereits beschriebenen Mängel in sich vereint, wenn auch nicht ganz so gravierend wie bei einigen anderen. Werde da hoffentlich auf der bevorstehenden Kölner Messe mal die Gelegenheit haben das Thema am Lemke-Stand anzusprechen. Jetzt habe ich einen zweiten Versuch im Versandhandel gemacht, nachdem mir der Verkäufer vorab eine einwandfreie Lok zugesichert hatte und was soll ich sagen: Top!!! Klasse Fahreigenschaften, taumelfreier und sauberer Lauf, nix abgebrochen und auch nach ca. 2h-Fahrt über die Anlage (Peco im offenen und Roco/Mtx. im verdeckten Bereich) keine Kontaktprobleme.

Eine wunderbare Lok, aber offenbar Glückssache ob man ein gutes oder schlechtes Modell erwischt. Als Unternehmer würd ich nach der ersten Sichtung den ganzen Container nach Asien zurückschicken und erst bezahlen, wenn die was vernünftiges geliefert haben. Eine solche "Endkontrolle" sollte selbstverständlich sein und lässt sich auch von einem "Kleinunternehmer" per Stichproben ohne allzu großen Aufwand feststellen.

Wenn die C so wird wie meine jetzige IVh, nehm ich die blind. Vielleicht warte ich aber besser erst mal das erste halbe Jahr nach Erscheinen auf Version 1.1

Thomas

Beitrag editiert am 22. 09. 2008 23:10.


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