THEMA: Miniland zieht nach Kirchheim?

Hallo,

heute habe ich in der lokalen Wochenzeitung "HALLO"  für den Münchner Nordosten folgendes gefunden:


Modelleisenbahn für Kirchheim

Nachrichten von Hallo Verlag
Hallo Münchner Nordosten, Do, 18.09.08 12:00

Bauausschuss stimmt "Miniland"-Ansiedlung grundsätzlich zu
Im Gewerbegebiet Heimstetten soll eine 400 Quadratmeter große Modelleisenbahn-Schauanlage entstehen. Einem entsprechenden Antrag hat der Bauausschuss grundsätzlich zugestimmt. Allerdings muss das Vorhaben noch auf seine planungsrechtliche Zulässigkeit, vor allem hinsichtlich des Lärmschutzes, überprüft werden. Die Eröffnung soll noch vor Weihnachten erfolgen.
Die Schauanlage "Miniland" misst 90 Meter in der Länge und über 4 Meter in der Breite. Darauf ist im Maßstab 1:87 eine Miniaturlandschaft aufgebaut, die einen Querschnitt durch alle deutschen Regionen zeigt. 110 Züge - von der Dampflok bis zum ICE - sind ständig zwischen der Nordsee und den bis zu vier Meter hohen Alpen unterwegs. Die Anlage führt auch durch die vier Jahreszeiten. Am Meer wird gebadet, im Allgäu um Neuschwanstein herbstelt es, im oberbayerischen Hochgebirge herrscht tiefer Winter und am Bodensee wird es wieder Frühling. Neben den jeweils charakteristischen Häusern der Region stellen insgesamt 11.000 kleine Figuren zahllose Szenen aus dem täglichen Leben dar. Eine besondere Attraktion sind startende und landende Verkehrsflugzeuge. Der "Rhein in Flammen" bietet ein elektronisches Feuerwerk mit bengalischer Uferbeleuchtung und illuminierter Schiffs-
parade.
9 Monate Standortsuche
Die Ausstellung wurde 1980 in Wengen im Allgäu eröffnet und seitdem stetig erweitert. In den 90er Jahren kam etwa ein Querschnitt durch die neuen Bundesländer hinzu. Die Betreiber wollen sich mit ihrer Anlage jetzt im Münchener Raum niederlassen. "Wir haben neun Monate einen geeigneten Standort gesucht", berichtete Douglas Linert vor dem Bauausschuss. Durch die Größe der Anlage sei die Unterbringung kompliziert. Die Firma Südboden sei jedoch bereit, einen Teil der ehemaligen Oldenbourg-Hallen an der Hürderstraße entsprechend umzubauen. Den Standort bezeichnete Linert als ideal. Der Verkehr könne über das Autobahnkreuz abgewickelt werden, die S-Bahn liege quasi vor der Tür.
Der Ausschuss signalisierte seine grundsätzliche Zustimmung, sofern alle planungsrechtlichen Voraussetzungen erfüllt sind. Hubert Rufinatscher (VFW) sprach von einer Bereicherung für Kirchheim. Auf Fragen aus dem Gremium erläuterte Linert, dass sich die Besucherzahlen im Allgäu zwischen 30 000 und 40 000 im Jahr bewegt hätten, er in Kirchheim jedoch mit mehr rechne. Bisher seien drei Mitarbeiter im Einsatz gewesen, geplant sei die Einstellung von fünf bis sechs weiteren. Die Ausstellung habe an sieben Tagen in der Woche geöffnet. Neben der Anlage werden in einem Verkaufsraum Modellbahnartikel, Bausätze, Bastelbögen und Reiseandenken angeboten. Auch sollen in einem Bistrobereich Getränke und Snacks verkauft werden.
- FL -

http://www.hallo-verlag.de/index.php/lokal_nach...C3%25BCr%2BKirchheim

Finde ich eine gute Idee! Schön, wenn das Miniland wieder aufersteht -- noch dazu "fast nebenan"...

Viele Grüße aus dem Münchner Osten
Michael