Anzeige:
THEMA: Ladungseinsätze für FLM FAD 8521
THEMA: Ladungseinsätze für FLM FAD 8521
Wolly - 27.09.08 09:46
Hallo!
Habe meinen Fuhrpark um die Erzwagen von Fleischmann bereichert. Für meine ´"alten" OOtz von Trix gibt es fertige Ladeeinsätze in Eisenerz-Optik, für die 8521 FLM offenbar nicht soweit ich das herausgefunden habe.
Hat jemand von euch da schon mal was selbst gebastelt? Ich stelle mir das einigermaßen schwierig vor da die Wagen ja quasi trichterförmig zulaufen. Ich könnte da ein paar Tips unserer "Bastelfreaks" gebrauchen wie man sowas am besten selbst herstellen könnte.
Ich bin handwerklich leider kein Überflieger! :)
Gruß Wolfgang
Beitrag editiert am 27. 09. 2008 09:52.
Habe meinen Fuhrpark um die Erzwagen von Fleischmann bereichert. Für meine ´"alten" OOtz von Trix gibt es fertige Ladeeinsätze in Eisenerz-Optik, für die 8521 FLM offenbar nicht soweit ich das herausgefunden habe.
Hat jemand von euch da schon mal was selbst gebastelt? Ich stelle mir das einigermaßen schwierig vor da die Wagen ja quasi trichterförmig zulaufen. Ich könnte da ein paar Tips unserer "Bastelfreaks" gebrauchen wie man sowas am besten selbst herstellen könnte.
Ich bin handwerklich leider kein Überflieger! :)
Gruß Wolfgang
Beitrag editiert am 27. 09. 2008 09:52.
Hallo Wolfgang,
ich mache meine Ladungen immer so. Ein Stück Plaste-Sheet aufs Maß der Öffnung zuschneiden, dann mit Weißleim angerührten Korkschotter draufpappen und die Form modellieren. Nach Trocknung des Ganzen noch mal Weißleim dünn drauf und dann das eigentliche Material darüber streuen und mit dem Finger andrücken. Bei mir ist es meist Kohle, was es für die Darstellung von Erz gibt, weiß ich nicht. Dann klebe ich als Distanzstücke grob geschnittene (sieht ja nachher keiner) Holzleisten oder Pappstücke (je nachdem, was gerade bei mir griffbereit rumliegt) darunter. Bei den Trichtern würde ich die Pappe eben winkelig (entsprechend dem Trichter) zuschneiden.
Den Korkschotter nehme ich deshalb, weil eine Tüte damit bei mir seit Jahrzehnten rumliegt und ich keine andere Verwendung dafür habe. Man kann natürlich auch anderes krümelige Material nehmen. Andere schneiden sich die Haufen aus Hartschaum o.ä. Material zu.
Die Tenderkohle übrigens bilde ich so nach, daß ich auf die "serienmäßige Kohle" Sekundenkleber Gel ohne stechende Dämpfe "drauf schmiere" und dann das Material darüber streue.
Gruß
Rainer
ich mache meine Ladungen immer so. Ein Stück Plaste-Sheet aufs Maß der Öffnung zuschneiden, dann mit Weißleim angerührten Korkschotter draufpappen und die Form modellieren. Nach Trocknung des Ganzen noch mal Weißleim dünn drauf und dann das eigentliche Material darüber streuen und mit dem Finger andrücken. Bei mir ist es meist Kohle, was es für die Darstellung von Erz gibt, weiß ich nicht. Dann klebe ich als Distanzstücke grob geschnittene (sieht ja nachher keiner) Holzleisten oder Pappstücke (je nachdem, was gerade bei mir griffbereit rumliegt) darunter. Bei den Trichtern würde ich die Pappe eben winkelig (entsprechend dem Trichter) zuschneiden.
Den Korkschotter nehme ich deshalb, weil eine Tüte damit bei mir seit Jahrzehnten rumliegt und ich keine andere Verwendung dafür habe. Man kann natürlich auch anderes krümelige Material nehmen. Andere schneiden sich die Haufen aus Hartschaum o.ä. Material zu.
Die Tenderkohle übrigens bilde ich so nach, daß ich auf die "serienmäßige Kohle" Sekundenkleber Gel ohne stechende Dämpfe "drauf schmiere" und dann das Material darüber streue.
Gruß
Rainer
ChristianL - 27.09.08 11:16
Versuche mal ob Du hier fündig wirst:
http://www.ladegut-modellbahn.de/index.php
Gruß christian
http://www.ladegut-modellbahn.de/index.php
Gruß christian
Da war der Christian schneller
Gruß
Andy
Gruß
Andy
badmax1000 - 27.09.08 12:03
Hallo Wolfgang!
Für die Wagenreihe (Fad.167) von Fleischmann hab ich auch schon Ladegut gesucht.
Bisher vergeblich. Unter der von Christian genannten Adresse gibt keine passen Ladeeinsätze.
Also, entweder müssen wir selbst Hand anlegen oder Herrn Sauer unter
http://www.ladegut-modellbahn.de/index.php mal bitten, die Ladegüter für diese Wagen ins Programm zu nehmen!
Gruß
Peter
Für die Wagenreihe (Fad.167) von Fleischmann hab ich auch schon Ladegut gesucht.
Bisher vergeblich. Unter der von Christian genannten Adresse gibt keine passen Ladeeinsätze.
Also, entweder müssen wir selbst Hand anlegen oder Herrn Sauer unter
http://www.ladegut-modellbahn.de/index.php mal bitten, die Ladegüter für diese Wagen ins Programm zu nehmen!
Gruß
Peter
Die Erz-Wagen von Fleischmann lassen sich doch mit entsprechenden Vorrichtungen be- und entladen, wahrscheinlich gibt es deshalb keine fertigen Einsätze. Sollte nicht geplant sein, diese Funktion zu nutzen, würde ich sie mir nicht anschaffen, bzw. keine weiteren mehr, denn die Modelle von Minitrix gefallen mir besser - oder die 8523/8524 von Fleischmann.
Da aber schon welche vorhanden sind, hilft wohl nur basteln, z.B. wie unter @2 beschrieben. Und "Streuzeug" erzlike wird sicher von verschiedenen Herstellern angeboten.
Da aber schon welche vorhanden sind, hilft wohl nur basteln, z.B. wie unter @2 beschrieben. Und "Streuzeug" erzlike wird sicher von verschiedenen Herstellern angeboten.
@1
Danke für den Tip!
@4
Bei Sauer habe ich bereits angefragt. Man teilte mir mit das mit den derzeitigen Fertigungsmethoden es nicht möglich sei Einsätze für 8521 herzustellen.
@5
Grundsätzlich ist das wohl zu vermuten was du sagst. Die von dir vorgeschlagenen Modelle von FLM sind aber alle Epoche IV und ich brauche Epoche 3. Außerdem habe ich nun bereits ein halbes Dutzend FLM Wagen und will dann auch dabei bleiben.
Sieht also so aus als ob ich alles aus meinen beschränken Fähigkeiten herausholen muß um irgentwas selbst zu anzufertigen.............
Gruß Wolfgang
Danke für den Tip!
@4
Bei Sauer habe ich bereits angefragt. Man teilte mir mit das mit den derzeitigen Fertigungsmethoden es nicht möglich sei Einsätze für 8521 herzustellen.
@5
Grundsätzlich ist das wohl zu vermuten was du sagst. Die von dir vorgeschlagenen Modelle von FLM sind aber alle Epoche IV und ich brauche Epoche 3. Außerdem habe ich nun bereits ein halbes Dutzend FLM Wagen und will dann auch dabei bleiben.
Sieht also so aus als ob ich alles aus meinen beschränken Fähigkeiten herausholen muß um irgentwas selbst zu anzufertigen.............
Gruß Wolfgang
Michael aus Nbg - 27.09.08 13:11
Problem bei den Wägen dürfte sein, dass die Öffnung sich nach unten hin deutlich vergrößert. Das bedeutet für den Einsatz, das er
entweder zu schmal gemacht werden muss um ihn duch die Öffnung zu bringen, dann könnte er aber verrutschen
oder der Einsatz passend gebaut wird, dann müssten die Modelle aber teilweise demontiert werden um den Einsatz ohne Problem ein zubauen.
oder der Einsatz wir aus Schaumstoff gemacht, welches ohen größeren Probleme anpassen sollte, dann bliebt die Frage nach der farblichen Nachbehandlung
Gruß Michael
entweder zu schmal gemacht werden muss um ihn duch die Öffnung zu bringen, dann könnte er aber verrutschen
oder der Einsatz passend gebaut wird, dann müssten die Modelle aber teilweise demontiert werden um den Einsatz ohne Problem ein zubauen.
oder der Einsatz wir aus Schaumstoff gemacht, welches ohen größeren Probleme anpassen sollte, dann bliebt die Frage nach der farblichen Nachbehandlung
Gruß Michael
Stimmt, habe den Wagen mal in die Hand genommen. Da muß man ganz schön fädeln, um den Einsatz reinzukriegen. Muß ich mir mal in Ruhe anschauen.
Erste Gedanken dazu, ich würde erstmal schauen, ob er einfach zu zerlegen ist, wäre meine persönliche Vorzugsvariante, ist für die Einpassung des Einsatzes am einfachsten.
Ansonsten würde ich den Einsatz auf das richtige Maß bringen, einen Stift in die Ladung und schräg einfädeln. Vorher auf den "Schüttblechen" besagte Pappe als Distanzstück anbringen, auf der oberen Kante aber einseitig abschrägen (zum schrägen einfädeln). Dann Klappen öffnen und Einsatz am Distanzstück ankleben. Abschließend das Loch für den Stift mit Erz schließen.
Gruß
Rainer
Erste Gedanken dazu, ich würde erstmal schauen, ob er einfach zu zerlegen ist, wäre meine persönliche Vorzugsvariante, ist für die Einpassung des Einsatzes am einfachsten.
Ansonsten würde ich den Einsatz auf das richtige Maß bringen, einen Stift in die Ladung und schräg einfädeln. Vorher auf den "Schüttblechen" besagte Pappe als Distanzstück anbringen, auf der oberen Kante aber einseitig abschrägen (zum schrägen einfädeln). Dann Klappen öffnen und Einsatz am Distanzstück ankleben. Abschließend das Loch für den Stift mit Erz schließen.
Gruß
Rainer
Ich denke den Vorschlag den Michael gemacht hat, werde ich mal versuchen in die Tat umzusetzen. Aus dem Bauch raus gesagt ist das die einfachste Lösung. Der Schaumstoff muß dann nur exakt an die Größe der Bodenfläche des Wagens angepasst werden so das er fest sitzt. Die Oberfläche dann dünn mit Weißleim bestreichen und mit rotem Schotter bedecken. Das müßte eigentlich funktionieren!
Gruß Wolfgang
Beitrag editiert am 27. 09. 2008 16:43.
Gruß Wolfgang
Beitrag editiert am 27. 09. 2008 16:43.
Michael aus Nbg - 27.09.08 19:33
@Wolfgang:
Das mit dem Schaumstoff ist so eine sache, ich befürchte, das er
1. mit der Zeit extrem bröselig wird und
2. evtl sogar das Material des waggons angreift
Gruß Michael
Das mit dem Schaumstoff ist so eine sache, ich befürchte, das er
1. mit der Zeit extrem bröselig wird und
2. evtl sogar das Material des waggons angreift
Gruß Michael
Hallo,
als Einlage eignet sich bestens Verpackungsmaterial welches viele Versender verwenden.Die Bezeichnung für diesen Werkstoff entzieht sich leider meiner Kenntnis.
Schaumstoff in C bzw.E Form ist es und die passen sich der Form an.
Anschließend mit Streugut und Leim/Wassergemisch betreufeln.
Nach der Trocknung einfärben(Farbe nach Geschmack).
Gruß Thorsten
als Einlage eignet sich bestens Verpackungsmaterial welches viele Versender verwenden.Die Bezeichnung für diesen Werkstoff entzieht sich leider meiner Kenntnis.
Schaumstoff in C bzw.E Form ist es und die passen sich der Form an.
Anschließend mit Streugut und Leim/Wassergemisch betreufeln.
Nach der Trocknung einfärben(Farbe nach Geschmack).
Gruß Thorsten
Also ich habe jetzt mal meinen 8521 aus dem Schrank geholt und festgestellt, dass ich da auch mal Einsätze mit Kohle eingebaut hatte. Die Einsätze bestehen aus Holzplättchen, die aus den Resten eines kaputten Zollstocks entstanden sind. Ich weiß nicht mehr, ob ich sie schmaler machen musste, aber auf jeden Fall waren sie am Ende minimal breiter, als der Innenraum des Wagens, so dass ich sie von unten eingeschoben und dann festgeklemmt habe. Vorher hatte ich sie mit kleinen Steinchen bestreut, die ich mit Leim festgeklebt und nach dem alles trocken war schwarz angestrichen habe, ich glaube mit einem alten edding o.ä., kann aber auch Farbe gewesen sein, ist schon ziemlich lange her. Dazu hatte ich den Wagen ganz bestimmt auch auseinander gebaut, da das Ganze ja von unten eingeschoben wurde.
ChristianL - 28.09.08 09:38
Hallo Wolfgang,
ich weiß nicht, wie grooß der Unterschied zwischen dem Fad, FL 8521 und dem Fals, FL 8524, ist. Für den Fals (!) gibt es vonHSMB (Stand 18.02.2007) einen Steinkohleeinsatz, Bestellnummer N-0803. Vielleicht läßt sich dieser verwenden.
Die HP hast du ja oben schon bekommen (Ladegut-Modellbahn)
Grüße Christian
ich weiß nicht, wie grooß der Unterschied zwischen dem Fad, FL 8521 und dem Fals, FL 8524, ist. Für den Fals (!) gibt es vonHSMB (Stand 18.02.2007) einen Steinkohleeinsatz, Bestellnummer N-0803. Vielleicht läßt sich dieser verwenden.
Die HP hast du ja oben schon bekommen (Ladegut-Modellbahn)
Grüße Christian
Hallo Christian,
der Steinkohleeinsatz N-0803 http://www.ladegut-modellbahn.de/images/n0803.jpg ist zu hoch. Durch das höhere Eigengewicht des Erzes ist der Wagen dann nur bis weit unter die Bordwand beladen.
Johannes
der Steinkohleeinsatz N-0803 http://www.ladegut-modellbahn.de/images/n0803.jpg ist zu hoch. Durch das höhere Eigengewicht des Erzes ist der Wagen dann nur bis weit unter die Bordwand beladen.
Johannes
Hallo
Danke Christian für den Hinweis! Ich habe mir jetzt einfach mal 2 Stück bestellt und werde mal schauen ob sie passen bzw. ob sie passend gemacht werden können.
@14
Da hast du natürlich Recht. Die Einsätze sind in der Tat für Eisenerz zu hoch. Aber dann fahre ich eben Steinkohle anstatt Erz! :)
Gruß Wolfgang
Danke Christian für den Hinweis! Ich habe mir jetzt einfach mal 2 Stück bestellt und werde mal schauen ob sie passen bzw. ob sie passend gemacht werden können.
@14
Da hast du natürlich Recht. Die Einsätze sind in der Tat für Eisenerz zu hoch. Aber dann fahre ich eben Steinkohle anstatt Erz! :)
Gruß Wolfgang
Hallo,
ich habe vor dem Mittagessen den Wagen mal in den Keller geschleppt und dort dann meine Variante aus #8 mit dem "Einsatz mittels Stift einfädeln" geprüft., geht einwandfrei. War in weniger als 1 Stunde erledigt. Am längsten hat die Ermittlung des Winkels derSchüttbleche für die Distanzstücke gedauert, geht im zusammengebauten Zustand des Wagens nur durch ständiges anpassen. Wenn das erst mal geklärt ist, dann kann man ja im Minutentakt die Einsätze und Distanzstücke reproduzieren. Habe dafür übrigens Plaste-Sheets genommen. Jetzt muß ich bloß noch die "Haufen" modellieren.
Gruß
Rainer
ich habe vor dem Mittagessen den Wagen mal in den Keller geschleppt und dort dann meine Variante aus #8 mit dem "Einsatz mittels Stift einfädeln" geprüft., geht einwandfrei. War in weniger als 1 Stunde erledigt. Am längsten hat die Ermittlung des Winkels derSchüttbleche für die Distanzstücke gedauert, geht im zusammengebauten Zustand des Wagens nur durch ständiges anpassen. Wenn das erst mal geklärt ist, dann kann man ja im Minutentakt die Einsätze und Distanzstücke reproduzieren. Habe dafür übrigens Plaste-Sheets genommen. Jetzt muß ich bloß noch die "Haufen" modellieren.
Gruß
Rainer
ChristianL - 28.09.08 14:49
Rainer stell mal Bilder ein
Übrigens: Ich glaube, steng genommen darf der Wagen nur mit Erz gefahren werden, denn das war der Graund, warum außen "ERZ" angeschrieben war. Warum das so ist, weiß ich nicht, aber ich vertraue darauf, dass irgendjemand, der das hier liest, es nun erklären wird.
Hallo,
die ERZ-Anschrift besagte nur, dass der Wagen Erz-tauglich war - also entsprechend verstärkt war (insbesondere an den Entladeklappen).
Das läßt nicht auf eine Einschränkung für leichtere Ladegüter schließen.
(Weitere Aussagen der Anschrift waren die Profilhöhe des Wagens und die Art der Achsaufhängung)
Gruß,
Roger
die ERZ-Anschrift besagte nur, dass der Wagen Erz-tauglich war - also entsprechend verstärkt war (insbesondere an den Entladeklappen).
Das läßt nicht auf eine Einschränkung für leichtere Ladegüter schließen.
(Weitere Aussagen der Anschrift waren die Profilhöhe des Wagens und die Art der Achsaufhängung)
Gruß,
Roger
Hi
So steht es jedenfalls in der Produktbeschreibung auf der Flm HP:
Das Vorbild:
Diese Wagen dienten der DB zum Transport von Schwerlast-Schüttgütern, z. B. Erz, Kalkstein, Kohle, Koks oder Kies.
Gruß Wolfgang
So steht es jedenfalls in der Produktbeschreibung auf der Flm HP:
Das Vorbild:
Diese Wagen dienten der DB zum Transport von Schwerlast-Schüttgütern, z. B. Erz, Kalkstein, Kohle, Koks oder Kies.
Gruß Wolfgang
Michael aus Nbg - 28.09.08 20:50
Das Thema ERZ IIId wurde hier schon mal intensiv besprochen
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=287441
Gruß Michael
Beitrag editiert am 28. 09. 2008 20:51.
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=287441
Gruß Michael
Beitrag editiert am 28. 09. 2008 20:51.
>> ... So steht es jedenfalls in der Produktbeschreibung auf der Flm HP:
Das Vorbild:
Diese Wagen dienten der DB zum Transport von Schwerlast-Schüttgütern, z. B. Erz, Kalkstein, Kohle, Koks oder Kies. ... <<
So ist es.
Die Wagen wurden auch im Verbund mit nicht verstärkten Wagen zum Transport von Massenschüttgütern mit geringerem spezifischen Gewicht eingesetzt.
Die Anschrift "Erz" wies nur darauf hin, dass nur diese Wagen für die Beladung mit Erz zugelassen waren. Die verstärkten, umgebauten Wagen waren nämlich optisch kaum von den nicht geänderten Wagen gleichen Typs zu unterscheiden.
Viele Grüße - Udo
Das Vorbild:
Diese Wagen dienten der DB zum Transport von Schwerlast-Schüttgütern, z. B. Erz, Kalkstein, Kohle, Koks oder Kies. ... <<
So ist es.
Die Wagen wurden auch im Verbund mit nicht verstärkten Wagen zum Transport von Massenschüttgütern mit geringerem spezifischen Gewicht eingesetzt.
Die Anschrift "Erz" wies nur darauf hin, dass nur diese Wagen für die Beladung mit Erz zugelassen waren. Die verstärkten, umgebauten Wagen waren nämlich optisch kaum von den nicht geänderten Wagen gleichen Typs zu unterscheiden.
Viele Grüße - Udo
Hallo Christian,
mit Bildern kann ich so schnell nicht dienen, ich habe keine Digitalkamera. In meiner Kamera ist ein halbvoller Film, auf dem sich schon einige Modelle befinden, die ich hier vorstellen will. Ein Modell, das auch noch drauf soll, ist nicht ganz fertig, so daß es mit den Bildern noch etwas dauert.
Ich kann ja noch mal kurz den Bau beschreiben. Ich habe 0,5mm Plaste-Sheet genommen. Daraus 2 Einsätze mit den Maßen knapp 16mmm mal knapp 31mm. Dann passen sie genau in den senkrechten Teil des Laderaumes. Dann habe ich 4 Distanzstücke 10mm breit gemacht. Unten wird ein Schwalbenschwanz mit dem vorher ermittelten Winkel eingeschnitten. Von der Spitze des Einschnittes bleiben nach oben knapp 5mm stehen. In diesem Bereich wird einseitig eine Fase 5x5mm abgeschnitten. Das verbleibende Material bildet dann die Auflagefläche des Einsatzes. Wichtig, man sollte auf eine genau rechwinklige Auflagefläche achten. Bei diesen Maßen wird der Einsatz genau am oberen senkrechten Teil des Laderaumes positioniert, was wohl für eine Erzladung richtig sein müßte.
Einen Stift braucht man nicht, um den Einsatz einzufädeln. Durch die Fase der Distanzstücke kann man ihn mit den Fingern schräg einfädeln und dann auf die Auflagefläche drücken. Bei mir hat er sich sozusagen an der Wand "eingerastet" und sitzt damit fest, man braucht ihn nicht mal am Distanzstück festzukleben.
In #16 hatte ich schon was zum Zeitaufwand zur erstmaligen Herstellung der Teile gesagt. Die "Haufenmodellierung" habe ich dann kurz vor dem Abendessen gemacht, so daß alles gestern fertig geworden ist.
Gruß
Rainer
mit Bildern kann ich so schnell nicht dienen, ich habe keine Digitalkamera. In meiner Kamera ist ein halbvoller Film, auf dem sich schon einige Modelle befinden, die ich hier vorstellen will. Ein Modell, das auch noch drauf soll, ist nicht ganz fertig, so daß es mit den Bildern noch etwas dauert.
Ich kann ja noch mal kurz den Bau beschreiben. Ich habe 0,5mm Plaste-Sheet genommen. Daraus 2 Einsätze mit den Maßen knapp 16mmm mal knapp 31mm. Dann passen sie genau in den senkrechten Teil des Laderaumes. Dann habe ich 4 Distanzstücke 10mm breit gemacht. Unten wird ein Schwalbenschwanz mit dem vorher ermittelten Winkel eingeschnitten. Von der Spitze des Einschnittes bleiben nach oben knapp 5mm stehen. In diesem Bereich wird einseitig eine Fase 5x5mm abgeschnitten. Das verbleibende Material bildet dann die Auflagefläche des Einsatzes. Wichtig, man sollte auf eine genau rechwinklige Auflagefläche achten. Bei diesen Maßen wird der Einsatz genau am oberen senkrechten Teil des Laderaumes positioniert, was wohl für eine Erzladung richtig sein müßte.
Einen Stift braucht man nicht, um den Einsatz einzufädeln. Durch die Fase der Distanzstücke kann man ihn mit den Fingern schräg einfädeln und dann auf die Auflagefläche drücken. Bei mir hat er sich sozusagen an der Wand "eingerastet" und sitzt damit fest, man braucht ihn nicht mal am Distanzstück festzukleben.
In #16 hatte ich schon was zum Zeitaufwand zur erstmaligen Herstellung der Teile gesagt. Die "Haufenmodellierung" habe ich dann kurz vor dem Abendessen gemacht, so daß alles gestern fertig geworden ist.
Gruß
Rainer
Günter Pereira - 29.09.08 13:27
Hi Rainer,
was ist Plaste-Sheets?
Grüße
Günter
was ist Plaste-Sheets?
Grüße
Günter
Hallo Günter,
das sind Platten aus Plaste, die gibt es in jedem ordentlichen Modellbau- oder Modelleisenbahnladen. Die hängen oder liegen dort, wo die Plasteprofile sind. Die Platten gibt es von hauchdünn bis 2mm (oder mehr) Stärke. Formate, die ich kenne, sind etwa A4 und A5. Ich habe die ganze Palette und brauche sie beim Basteln laufend.
"Sheet" ist nun mal Neudeutsch. Ich versuche eigentlich immer, deutsche Sachverhalte auch auf Deutsch auszudrücken. Da aber dieser Begriff in Modellbauerkreisen sehr geläufig und verständlich ist, gebrauche ich ihn nun mal auch. Ähnlich wie in der Computerwelt, da sind eben englische Ausdrücke gebräuchlich und allgemein verständlich.
Gruß
Rainer
das sind Platten aus Plaste, die gibt es in jedem ordentlichen Modellbau- oder Modelleisenbahnladen. Die hängen oder liegen dort, wo die Plasteprofile sind. Die Platten gibt es von hauchdünn bis 2mm (oder mehr) Stärke. Formate, die ich kenne, sind etwa A4 und A5. Ich habe die ganze Palette und brauche sie beim Basteln laufend.
"Sheet" ist nun mal Neudeutsch. Ich versuche eigentlich immer, deutsche Sachverhalte auch auf Deutsch auszudrücken. Da aber dieser Begriff in Modellbauerkreisen sehr geläufig und verständlich ist, gebrauche ich ihn nun mal auch. Ähnlich wie in der Computerwelt, da sind eben englische Ausdrücke gebräuchlich und allgemein verständlich.
Gruß
Rainer
Dietrich M. - 29.09.08 18:00
Plaste = Ostdeutsch für "Plastik"
Dietrich
"Plaste und Elaste aus Zschkopau"
Dietrich
"Plaste und Elaste aus Zschkopau"
Hallo Dietrich,
mußtest Du mir unbedingt die Nummer versauen?
Gruß
Rainer
P.S.:
Noch eine sprachliche Besonderheit, habe ich mal auf einer Speisekarte in Berlin, Unter den Linden gelesen. Ein Ostberliner sagt statt "jetzt" immer "jetze", ein Westberliner kennt das nicht. Fand ich interessant, da ich sowohl Ostberliner, als auch "jetze"-Sager bin
Beitrag editiert am 29. 09. 2008 18:34.
mußtest Du mir unbedingt die Nummer versauen?
Gruß
Rainer
P.S.:
Noch eine sprachliche Besonderheit, habe ich mal auf einer Speisekarte in Berlin, Unter den Linden gelesen. Ein Ostberliner sagt statt "jetzt" immer "jetze", ein Westberliner kennt das nicht. Fand ich interessant, da ich sowohl Ostberliner, als auch "jetze"-Sager bin
Beitrag editiert am 29. 09. 2008 18:34.
Hallo,
hier mal die Bilder:
1. Distanzstücke
http://666kb.com/i/b2q9aim8re20bmy6k.jpg
2. schräg eingeschobene Einsätze
http://666kb.com/i/b2q9bv0bfkawy0ivg.jpg
3. mit dem Finger in die richtige Lage gedrückt.
Voila!
http://666kb.com/i/b2q9ceax79mcger9o.jpg
Einfach, schnell und billig.
Gruß
Rainer
Beitrag editiert am 06. 10. 2008 18:11.
hier mal die Bilder:
1. Distanzstücke
http://666kb.com/i/b2q9aim8re20bmy6k.jpg
2. schräg eingeschobene Einsätze
http://666kb.com/i/b2q9bv0bfkawy0ivg.jpg
3. mit dem Finger in die richtige Lage gedrückt.
Voila!
http://666kb.com/i/b2q9ceax79mcger9o.jpg
Einfach, schnell und billig.
Gruß
Rainer
Beitrag editiert am 06. 10. 2008 18:11.
Nur registrierte und eingeloggte User können Antworten schreiben.
Einloggen ->
Noch nicht registriert? Hier können Sie Ihren kostenlosen Account anlegen: Neuer N-Liste Account
Zum Seitenanfang
© by 1zu160.net;