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THEMA: State of the Art?

THEMA: State of the Art?
Startbeitrag
badmax1000 - 04.10.08 18:08
Hallo!

Mich würde mal interessieren welche Lok in Spur N ihr momentan als "State of the Art"
bezeichnen würdet. Vielleicht trennen wir mal Großserie und handgefertigte Modelle.

http://de.wikipedia.org/wiki/State_of_the_Art

Gruß

Peter


Beitrag editiert am 12. 10. 2008 13:24.

Hallo!

Im Bereich Diesellokomotiven Großserie würde ich Fleischmanns V200 ins Rennen schicken. Technisch und qualitativ einwandfrei, die Lösung der einsetzbaren Frontschürze ist absolut klasse. Einzige immer wieder geäußerte (und völlig berechtigte) Kritik: Es gibt die Lok noch nicht in Epoche IV in rot.

Grüße,
jpd
"In the present state of the art this is all that can be done."

Nach dieser Definition gibt es derzeit keine Lok, die diese Bezeichnung verdient hätte.
Mir ist jedenfalls keine digitale, Großserienfinescalelok mit Multiprotokolldecoder und Sound bekannt, die auf allen Achsen Stromabnahme hat und auch analog perfekt fährt.
Und das könnte durchaus "easy be done" .

Jürgen H.

Beitrag editiert am 04. 10. 2008 19:10.
Hallo,
nur Europa? Dann die Bayern-Fleischmann 70.0: Ein kleines, feines Meisterwerk. Man möchte der Lok stundenlang "beim Laufen" zuschauen. Allerdings - keine Schnittstelle.

Beitrag editiert am 04. 10. 2008 19:11.
@ Jürgen H.:
Hast Recht. Damit hat sich eigentlich die Diskussion erledigt, denn es gibt kein "State of the Art" Modell. Das könnte sich auch kaum jemand leisten.

Also schiebe ich die V200 zum "Stand der Technik", und das trifft ja beileibe nicht auf alle aktuell erhältlichen Modelle zu.

Grüße,
jpd


Beitrag editiert am 04. 10. 2008 19:17.
Hallo Peter,

was ist "state of the Art"?????????????????

Gruß christian
Hallo Christian,

folge dem Link im Eröffnungsthread!

Gruß

Peter
ich denke, das Preis-Leistungs-Verhältnis limitiert bei Großserienmodellen das technisch machbare.
Dabei muss sicherlich unterschieden werden zwischen Elektronik-Bauteilen, wo das technisch machbare in großen Stückzahlen produziert selten wesentlich mehr kostet als das einfachere Bauteil und mechanischen Bauteilen, wa das technisch machbare oftmals mit einem deutlich höheren Fertigungsaufwand verbunden ist.
Einen Decoder oder ein Steuergerät mit einem aktuellen Softwarestand auszustatten ist sicher machbar und mit geringem Aufwand verbunden.
Bei einem Kunststoffspritzteil jede Formvariante nachzubilden ist machbar (z.B. minimale Varianten bei den aktuellen Doppelstockwagen), wirtschaftlich jedoch kaum zu vertreten.
So sind die Metronom-Doppelstockwagen hervorragende Modelle, die ihrem Vorbild zu 99,9% entsprechen. Die Anpassung der Formen an die minimal andere Fensteraufteilung der Vorbilder gegenüber den DB-Wagen hätte den Preis des Sets aber in nicht mehr duchsetzbare Preisregionen bedingt.
Ein weiteres Beispiel für die Umsetzung des technisch machbaren sind die Traxx-E-Loks. Die Fleischmann-Modelle sind technisch etwas ausgereifter als die Trix-Modelle, kosten aber das zweieinhalb bis dreifache der Trix-Loks. Ob dieser Mehraufwand gerechtfertigt ist, entscheidet der Kunde mit seinem Kaufverhalten und nicht der Redakteur einer MoBa-Zeitschrift oder ein Allesbesserwisser in einem Online-Forum.
Gruß
Klaus
Peter, warum nicht gleich in Deutsch???
@3:  Ich stimme zu, die BR 70.0 ist wirklich "state-of-the-art".

Natürlich ist da auch immer Subjektivität bei, weil jedem etwas anderes besonders wichtig ist.  Für mich ist die GFN V200 nicht unbedingt besonders toll, sie ist schön, ich habe auch noch die Lok mit der zweiten Nummer dazugekauft, aber meine Atlas Diesels, z.B. die H16/44 sind mindestens genauso gut.   Vielleicht sind ja beide "state-of-the-art" für Drehgestellloks.  Die neue Minitrix V300 ist aber auch nicht wirklich schlechter...

Schönen Sonntag wünsche ich,
Christoph
Klaus, die Metronom-Dopelstockwagen weisen deutliche Unterschiede zum Vorbild auf. So empfinde ich den Unterschied zwischen Halbfenstern an den Enden der Fensterreihen (Minitrix) und durchgehenden Vollfenster-Reihen durchaus nicht als minimal. Sehr auffällig sind auch die Lüfter, die in der Minitrix-Anordnung nur bei den allerersten Vorbild-Wagen 1993 zu finden waren. Auch die gesickten Dächer, die die Minitrix-Wagen zeigen, haben die Metronom-Wagen nicht. Im Ergebnis komme ich auf einen anderen Wert als die von Dir genannten 99,9 % Vorbildtreue. Da mir die Metronom-Züge gefallen,  habe ich bei einem Sonderangebot trotzdem ein Drei-Wagen-Set gekauft. So eine Vorführgarnitur habe ich in Bremerförde im EVB-Betriebswerk im Herbst 2004 bei einem Tag der offenen Tür gesehen, bevor im Dezember 2004 der Planbetrieb losging.

Viele neuere Fleischmann-Loks sind aus meiner Sicht dicht an der Grenze dessen, was in der Großserie machbar ist. Bei den Elloks wären filigranere Stromabnehmer machbar. Oft könnten wirksamere Schwungmassen verbaut sein. Auch die neuen Mehano-Dieselloks haben aus meiner Sicht eine Palme verdient, ebenso die Class 66 von Kato. Kato steht im Farbfinish hinter Fleischmann, bei den Fahreigenschaften ist es umgekehrt.

Bei den Kleinserien gebührt nach meiner Meinung der erste Preis noch immer der württembergischen 97er von Imotec, die filigranste Optik und nicht zu übertreffende Details mit guten Fahreigenschaften verbindet, und die in der Zahnstange  tatsächlich mit doppelt schnell arbeitendem Zahnrad-Triebwerk zu sehen ist.

Gruß
Karl

Beitrag editiert am 04. 10. 2008 23:29.


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