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THEMA: Lichtausgänge beim Dekoder
THEMA: Lichtausgänge beim Dekoder
gerkle - 05.10.08 15:18
Hallo,
eine Frage an die Digitalprofis: Welche Spannung liegt an den Lichtausgängen eines DCC-Dekoders: Gleich- oder Digitalspannung?
Ich möchte die Glühlampen in Loks durch SMD-LED's ersetzen. Muß ich die Spannung noch gleichrichten oder nicht, und wie hoch ist in etwa der Effektivwert der Spannung oder wie kann ich die ungefähr messen? Denn danach richtet sich ja der Vorwiderstand.
Einen verregneten Sonntag noch, Grüße,
Gerd
eine Frage an die Digitalprofis: Welche Spannung liegt an den Lichtausgängen eines DCC-Dekoders: Gleich- oder Digitalspannung?
Ich möchte die Glühlampen in Loks durch SMD-LED's ersetzen. Muß ich die Spannung noch gleichrichten oder nicht, und wie hoch ist in etwa der Effektivwert der Spannung oder wie kann ich die ungefähr messen? Denn danach richtet sich ja der Vorwiderstand.
Einen verregneten Sonntag noch, Grüße,
Gerd
Michael Peters - 05.10.08 15:45
Hallo Gerd,
an den Lichtausgängen leigt eigentlich keine Spannung an, sondern sie schalten einen angeschlossenen Verbraucher auf die decoderinterne Masse.
Bei LED's richtet sich der Vorwiderstand nach der gewünschten Helligkeit und dem LED-Typ, so etwa 0,5 bis 1,5K.
Grüße Michael Peters
an den Lichtausgängen leigt eigentlich keine Spannung an, sondern sie schalten einen angeschlossenen Verbraucher auf die decoderinterne Masse.
Bei LED's richtet sich der Vorwiderstand nach der gewünschten Helligkeit und dem LED-Typ, so etwa 0,5 bis 1,5K.
Grüße Michael Peters
Hallo,
1. Bei Schaltung der Lampen oder LEDs gegen den gemeinsamen Pluspol (blauer Draht wenn vorhanden oder mit 2 Dioden aus den Schienenspannungen gebildet) fließt ein Gleichstrom. Bei eingeschaltetem F-Ausgang ist die Höhe der Spannung in etwa gleich der Amplitude der Digitalspannung abzüglich des Verlustes am Gleichrichter (max. 1 V).
2. Bei Schaltung gegen die Schiene bzw. Lokchassis fließt bei eingeschaltetem F-Ausgang ein gepulster Gleichstrom mit rechteckförmiger Kurvenform und 50% Tastverhältnis (bei ausgeschaltetem Dimmen) sowie einer Mittenfrequenz von 6 kHz. Dies ergibt an ohmschen Verbrauchern eine Wirkleistung von 70% der vollen Spannung. Der Lichteindruck von Glühbirnen folgt dieser Regel, bei LEDs ist es unterschiedlich - hier empfiehlt es sich etwas zu probieren, da die Durchlasskurve einer LED nichtlinear ist und der optische Eindruck von gepulstem Licht ebenso. Preisgünstige LEDs sind zudem unselektiert und haben eine markante Streuuung in der Lichtausbeute unterhalb des Nennstromes.
Grüße, Peter W.
1. Bei Schaltung der Lampen oder LEDs gegen den gemeinsamen Pluspol (blauer Draht wenn vorhanden oder mit 2 Dioden aus den Schienenspannungen gebildet) fließt ein Gleichstrom. Bei eingeschaltetem F-Ausgang ist die Höhe der Spannung in etwa gleich der Amplitude der Digitalspannung abzüglich des Verlustes am Gleichrichter (max. 1 V).
2. Bei Schaltung gegen die Schiene bzw. Lokchassis fließt bei eingeschaltetem F-Ausgang ein gepulster Gleichstrom mit rechteckförmiger Kurvenform und 50% Tastverhältnis (bei ausgeschaltetem Dimmen) sowie einer Mittenfrequenz von 6 kHz. Dies ergibt an ohmschen Verbrauchern eine Wirkleistung von 70% der vollen Spannung. Der Lichteindruck von Glühbirnen folgt dieser Regel, bei LEDs ist es unterschiedlich - hier empfiehlt es sich etwas zu probieren, da die Durchlasskurve einer LED nichtlinear ist und der optische Eindruck von gepulstem Licht ebenso. Preisgünstige LEDs sind zudem unselektiert und haben eine markante Streuuung in der Lichtausbeute unterhalb des Nennstromes.
Grüße, Peter W.
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