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THEMA: Auf der suche nach dem goldenen Gleis
THEMA: Auf der suche nach dem goldenen Gleis
Frederick - 06.10.08 17:41
Hallo zusammen,
ich möchte mich heute mit einem Rat bzw. um Vorschläge von euch bitten. Ich fange gerade an meine zweite Modellbahn zu planen. Nun lese ich hier ja schon eine ganze Weile mit und hab auch doch einiges gelernt wofür ich mich schon mal herzlich bedanke. Meine erste Moba hatte ich ohne irgendwelchen Hintergrund- Infos
gebastelt, dementsprechend sind die Fehler auch ausgefallen ( einfache Pressholzplatte, mehrere Ovale die nur an der Anlagenkante entlang laufen, zu starke Steigung für eine Brücke usw.) Das ein oder andere habe ich noch etwas verbessern können, was aber nichts daran ändert das es sich eigentlich um eine Spielbahn-Anlage handelt. Nichts destotrotz hab ich auch viel Freude daran damit zu fahren und zu basteln.
Ich habe hier einige Infos die ich mir notiert habe die euch evtl. von nutzen sind. Daran sind auch meine Gedanken abzusehen die ich mir bisher gemacht habe.
1. Grundlage soll Epoche III sein ( da ich mitte 40 bin, steh ich halt mehr auf Dampf u. Diselloks )
2. Es können gerne Hügel (kein Alpen) und Brücken dabei sein.
3. Die Anlage wird vom Platz eher mittelprächtig ausfallen da ich kein Ungetüm haben will was nie fertig wird und ich mich von meinen Fähigkeiten her auch nicht übernehmen will. (Skizze im Anhang)
4. Mir schwebt eine Nebenbahn als Hauptthema vor. Diese sollte von einer 2 gleisigen Hauptstrecke gestreift werden ( ich dachte an sowas wie eine Parade strecke wo man Züge einfach durchfahren lassen kann, zur Not auch unabhängig von der Nebenbahn, und natürlich einen ausreichenden Schattenbahnhof)
5. weiter hätte ich auch gern ein mittleres BW (5 ständiger Ringlokschuppen und Drehscheibe habe ich auf meiner jetzigen Anlage auch schon)
6. Natürlich hätte ich gern Möglichkeiten zum rangieren.
Vorstellungen zum Betrieb:
Ich möchte keinen Automatikbetrieb. Ich würde gern die Züge auf der "Paradestrecke" einfach rumfahren lassen und mit der Nebenbahn, BW, Rangierbereich "arbeiten".
Meine Loks sind alle schon digitalisiert und ich fahre sie mit der Trix MS im Selectrix. Schalten möchte ich aber nach wie vor analog (werde dazu sicher noch einige Hilfe benötigen da ich bisher nur einfach mit den Weichenschaltern von Trix alles gemacht habe. Also keine Besetztmelder usw.). Ich wollte dazu ein
Gleisbildstellwerk (heisst das so ?) benutzen.
Als Gleise möchte ich Tomix nehmen. Die Radien sollten so großzügig als möglich sein. Weichen 15 Grad und Steigungen nicht mehr als 3,5 %.
So, jetzt wisst ihr so ungefähr was ich mir so gedacht habe. Ich denke an einen Zeitrahmen von 1,5-2 Jahren um in Ruhe zu planen und mich schlau zu lesen. Besonders bei der Elektrik sehe ich einige Probleme auf
mich zukommen weil das nicht unbedingt mein Steckenpferd ist.
Es wäre toll wenn Ihr einige Vorstellungen zu einem Gleisplan beisteuern könntet um daraus nach und nach was schönes zu entwerfen.
Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit und viele Grüße
Fred
Größenskizze:
http://666kb.com/i/b2q8yt3tn5rey2ras.jpg
Beitrag editiert am 06. 10. 2008 17:43.
ich möchte mich heute mit einem Rat bzw. um Vorschläge von euch bitten. Ich fange gerade an meine zweite Modellbahn zu planen. Nun lese ich hier ja schon eine ganze Weile mit und hab auch doch einiges gelernt wofür ich mich schon mal herzlich bedanke. Meine erste Moba hatte ich ohne irgendwelchen Hintergrund- Infos
gebastelt, dementsprechend sind die Fehler auch ausgefallen ( einfache Pressholzplatte, mehrere Ovale die nur an der Anlagenkante entlang laufen, zu starke Steigung für eine Brücke usw.) Das ein oder andere habe ich noch etwas verbessern können, was aber nichts daran ändert das es sich eigentlich um eine Spielbahn-Anlage handelt. Nichts destotrotz hab ich auch viel Freude daran damit zu fahren und zu basteln.
Ich habe hier einige Infos die ich mir notiert habe die euch evtl. von nutzen sind. Daran sind auch meine Gedanken abzusehen die ich mir bisher gemacht habe.
1. Grundlage soll Epoche III sein ( da ich mitte 40 bin, steh ich halt mehr auf Dampf u. Diselloks )
2. Es können gerne Hügel (kein Alpen) und Brücken dabei sein.
3. Die Anlage wird vom Platz eher mittelprächtig ausfallen da ich kein Ungetüm haben will was nie fertig wird und ich mich von meinen Fähigkeiten her auch nicht übernehmen will. (Skizze im Anhang)
4. Mir schwebt eine Nebenbahn als Hauptthema vor. Diese sollte von einer 2 gleisigen Hauptstrecke gestreift werden ( ich dachte an sowas wie eine Parade strecke wo man Züge einfach durchfahren lassen kann, zur Not auch unabhängig von der Nebenbahn, und natürlich einen ausreichenden Schattenbahnhof)
5. weiter hätte ich auch gern ein mittleres BW (5 ständiger Ringlokschuppen und Drehscheibe habe ich auf meiner jetzigen Anlage auch schon)
6. Natürlich hätte ich gern Möglichkeiten zum rangieren.
Vorstellungen zum Betrieb:
Ich möchte keinen Automatikbetrieb. Ich würde gern die Züge auf der "Paradestrecke" einfach rumfahren lassen und mit der Nebenbahn, BW, Rangierbereich "arbeiten".
Meine Loks sind alle schon digitalisiert und ich fahre sie mit der Trix MS im Selectrix. Schalten möchte ich aber nach wie vor analog (werde dazu sicher noch einige Hilfe benötigen da ich bisher nur einfach mit den Weichenschaltern von Trix alles gemacht habe. Also keine Besetztmelder usw.). Ich wollte dazu ein
Gleisbildstellwerk (heisst das so ?) benutzen.
Als Gleise möchte ich Tomix nehmen. Die Radien sollten so großzügig als möglich sein. Weichen 15 Grad und Steigungen nicht mehr als 3,5 %.
So, jetzt wisst ihr so ungefähr was ich mir so gedacht habe. Ich denke an einen Zeitrahmen von 1,5-2 Jahren um in Ruhe zu planen und mich schlau zu lesen. Besonders bei der Elektrik sehe ich einige Probleme auf
mich zukommen weil das nicht unbedingt mein Steckenpferd ist.
Es wäre toll wenn Ihr einige Vorstellungen zu einem Gleisplan beisteuern könntet um daraus nach und nach was schönes zu entwerfen.
Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit und viele Grüße
Fred
Größenskizze:
http://666kb.com/i/b2q8yt3tn5rey2ras.jpg
Beitrag editiert am 06. 10. 2008 17:43.
Hallo Fred,
Deine Vorstellungen und Wünsche sind verständlich und durchdacht.
Allerdings irritieren mich die beiden 50 cm breiten Segmente. Das mittlere ist ja in Ordnung, da dort nur durchgefahren wird. Aber willst Du wirklich auf 50 cm die doppelspurige Hauptbahn wenden lassen ? Das würde Radien von 20 cm und 23 cm bedeuten und sieht zum einen bei längeren Zügen bescheiden aus und ergibt für den Fall, dass dort die Gleiswendel zum Schattenbahnhof hin soll, Steigungen von 4,1 % und 4.8 %.
Ich empfehle bei beengten Platzverhältnissen, lieber ein Anlage in L-Form, d.h. statt der beiden 50 cm x 100 cm-Segmente eins mit den Maßen 1,5m x 1,0 m. Alternativ könntest Du das Ende des Endsegments als Hundeknochen ausführen und auf mindestens 80 cm ausweiten.
Gruß
Burkhard
Deine Vorstellungen und Wünsche sind verständlich und durchdacht.
Allerdings irritieren mich die beiden 50 cm breiten Segmente. Das mittlere ist ja in Ordnung, da dort nur durchgefahren wird. Aber willst Du wirklich auf 50 cm die doppelspurige Hauptbahn wenden lassen ? Das würde Radien von 20 cm und 23 cm bedeuten und sieht zum einen bei längeren Zügen bescheiden aus und ergibt für den Fall, dass dort die Gleiswendel zum Schattenbahnhof hin soll, Steigungen von 4,1 % und 4.8 %.
Ich empfehle bei beengten Platzverhältnissen, lieber ein Anlage in L-Form, d.h. statt der beiden 50 cm x 100 cm-Segmente eins mit den Maßen 1,5m x 1,0 m. Alternativ könntest Du das Ende des Endsegments als Hundeknochen ausführen und auf mindestens 80 cm ausweiten.
Gruß
Burkhard
Hallo Fred,
Ich schliesse mich Burkhard an. Nimm für die Wendekreise genügend grosse Radien , Es muss ja nich alles rechteckig sein. Eine Ausbuchtung am Rande für die Wendeschleife kann man gut mit einem Berg oder einem erhöhten Dorf kaschieren.
Schau mal hier wie man einen Raum gut nutzen kann.
http://home.earthlink.net/~mrsvc/id28.html
Auch wenn du kein englisch kannst ist mit den bildern eigentlich schon alles gesagt. Interessant wäre also wieviel Platz du verfügung hast. Ich bin an einer der Wand entlang anlage. Die gibt mir pro verbauter fläche eine viel längere fahrtstrecke und lässt sich zudem gut in Module aufteilen.
Da du Tomixgleise verwenden wills würde ich für die Doppespurige Strecken mindestens die Radien 280/317mm verwenden. Die gibts dann auch schon fertig als Doppelspurgleis. Selbst bei der Nebenbahn würde ich nicht unter 280mm gehen, dann musst du dir auch ni Sorgen machen ob es deine Dampfer um die Kurve schaffen.
Gruss,
matthias
Ich schliesse mich Burkhard an. Nimm für die Wendekreise genügend grosse Radien , Es muss ja nich alles rechteckig sein. Eine Ausbuchtung am Rande für die Wendeschleife kann man gut mit einem Berg oder einem erhöhten Dorf kaschieren.
Schau mal hier wie man einen Raum gut nutzen kann.
http://home.earthlink.net/~mrsvc/id28.html
Auch wenn du kein englisch kannst ist mit den bildern eigentlich schon alles gesagt. Interessant wäre also wieviel Platz du verfügung hast. Ich bin an einer der Wand entlang anlage. Die gibt mir pro verbauter fläche eine viel längere fahrtstrecke und lässt sich zudem gut in Module aufteilen.
Da du Tomixgleise verwenden wills würde ich für die Doppespurige Strecken mindestens die Radien 280/317mm verwenden. Die gibts dann auch schon fertig als Doppelspurgleis. Selbst bei der Nebenbahn würde ich nicht unter 280mm gehen, dann musst du dir auch ni Sorgen machen ob es deine Dampfer um die Kurve schaffen.
Gruss,
matthias
Hallo Burkhard und Matthias,
danke für eure Antworten. Ich hatte schon befürchtet das es mit dem Kleinen 100x50cm Stück Probleme gibt. Die Platzverhältnisse sehen so aus das das große 200x100 cm Stück in an der Wand sitzt. Die beiden anderen Stücke gehen in den Raum hinein. Gegenüberliegend ist eine Tür. Deswegen kann ich den Platz dort nicht gut nutzen zumal es in eine Schräge läuft und ich wollte eigentlich gute Zugangsmöglichkeiten zur Anlage haben. Ich werde nochmal rummessen ob ich da anders was stellen kann. Die Radien wollte ich auch nicht unter 280mm gehen. 280/317 sind auch die Testgleise die ich mir von Tomix zugelegt habe.
Matthias: was meinst du mit Doppelspurgleis ? Denkst du da an das was in der Betonbettung liegt ?
Falls Ihr interessante Gleispläne wisst sind sie herzlich willkommen.
Viele Grüße
Fred
danke für eure Antworten. Ich hatte schon befürchtet das es mit dem Kleinen 100x50cm Stück Probleme gibt. Die Platzverhältnisse sehen so aus das das große 200x100 cm Stück in an der Wand sitzt. Die beiden anderen Stücke gehen in den Raum hinein. Gegenüberliegend ist eine Tür. Deswegen kann ich den Platz dort nicht gut nutzen zumal es in eine Schräge läuft und ich wollte eigentlich gute Zugangsmöglichkeiten zur Anlage haben. Ich werde nochmal rummessen ob ich da anders was stellen kann. Die Radien wollte ich auch nicht unter 280mm gehen. 280/317 sind auch die Testgleise die ich mir von Tomix zugelegt habe.
Matthias: was meinst du mit Doppelspurgleis ? Denkst du da an das was in der Betonbettung liegt ?
Falls Ihr interessante Gleispläne wisst sind sie herzlich willkommen.
Viele Grüße
Fred
Hallo ,
... schonmal den Alfred gefragt ?
http://www.meine-n-welt.de/Planung/gleisplan.gif
( http://www.meine-n-welt.de/Planung/planung.html )
gaga
Beitrag editiert am 07. 10. 2008 16:33.
... schonmal den Alfred gefragt ?
http://www.meine-n-welt.de/Planung/gleisplan.gif
( http://www.meine-n-welt.de/Planung/planung.html )
gaga
Beitrag editiert am 07. 10. 2008 16:33.
Hallo Fred,
Ich habe das Gleis nicht aber auf dem Foto sieht es wie normale Schotterbettung aus. Die Hochgeschwindigkeitsgleise mit fester Fahrbahn haben meines Wissens einen grösseren Radius.
http://www.japanmodelrailways.com
Zeichne doch mal in deinem Plan die Wände, die Tür, Fenster und andere Hindernisse wie zb Heizung ein. Eine Türe kann man gut mit einem herausnehmbaren Modul überbrücken. Mit Bettungsgleise wie Kato oder Tomix kannst du einfach Module oder Segmente bauen, da du keinen hochpräzisen Modulkopf anfertigen musst sondern einfach die Schienenverbinder nehmen kannst. Für Kato gibts da T-Trak mit dem man einfache Module bauen kann. Die eignen sich auch gut für eine Regalanlage. Mit Tomix Gleisen kannst du etwas ähnliches bauen.
Grüsse,
Matthias.
Ich habe das Gleis nicht aber auf dem Foto sieht es wie normale Schotterbettung aus. Die Hochgeschwindigkeitsgleise mit fester Fahrbahn haben meines Wissens einen grösseren Radius.
http://www.japanmodelrailways.com
Zeichne doch mal in deinem Plan die Wände, die Tür, Fenster und andere Hindernisse wie zb Heizung ein. Eine Türe kann man gut mit einem herausnehmbaren Modul überbrücken. Mit Bettungsgleise wie Kato oder Tomix kannst du einfach Module oder Segmente bauen, da du keinen hochpräzisen Modulkopf anfertigen musst sondern einfach die Schienenverbinder nehmen kannst. Für Kato gibts da T-Trak mit dem man einfache Module bauen kann. Die eignen sich auch gut für eine Regalanlage. Mit Tomix Gleisen kannst du etwas ähnliches bauen.
Grüsse,
Matthias.
Mich hat spontan die Muse geküsst. Hier mein Vorschlag für den gegebenen Platz:
http://img357.imageshack.us/img357/6910/vorschlagebene0kr8.gif
Das erste Bild zeigt Ebene 0 mit der Doppelspurstrecke und den Schattenbahnhöfen. Die Doppelspurstrecke findet vollständig auf dem 2x1m Segment Platz. Dies hat den Vorteil, dass bald einmal Betrieb gemacht werden kann. Nicht zu unterschätzen!
Jedes der Doppelspurgleise hat je ein Ausweichgleis (Mini-SchBf) im verdeckten Teil. So ist ein Minimum an Abwechslung auf der Strecke garantiert (vier Züge).
In der oberen rechten Ecke gibt es einen Spurwechsel vom Innen- zum Aussenkreis. An diesen ist ein weiterer Abstellbahnhof angebunden, diesmal als Kopfbahnhof. Das genügt, um Züge wegzustellen. Ein Gleisdreieck ist wegen des Doppelspurbetriebs eher hinderlich. Die Züge sollen gar nicht gedreht werden! Will man einen Zug auch mal in die andere Richtung fahren lassen, kann man die Lok auch mit dem Fünffignerkran umsetzen.
Die vordersten beiden SchBf-Gleise haben eine Gleisverbindung, die das Umfahren ermöglicht. Hier enden die Nebenbahnzüge.
http://img410.imageshack.us/img410/469/vorschlagebene1zr8.gif
Das zweite Bild zeigt die Nebenbahn. Diese zweigt von der Doppelspur ab und schraubt sich dann in die Höhe. Die Tunnels sollten so kurz wie möglich gehalten werden, damit man auch etwas "sieht" von den Zügen.
Nach dem ersten Tunnel könnte eine kleine Ausweichstelle angeordnet werden. Nach dem nächsten Tunnel folgt eine Brücke, die das darunter liegende Gleis überquert. Gleich danach folgt irgend ein Gleisanschluss. Dann geht es im weiten Bogen zum Endbahnhof, wo auf den vielen Anschlussgleisen ausgiebig rangiert werden kann.
Eine Drehscheibe mit Ringlokschuppen gibt es auf meinem Plan nicht. Sie würde viel zu viel Platz wegnehmen (locker 30x50cm), und sie wäre völlig überdimensioniert für diese Nebenbahn. Hier fahren Tender- oder Dieselloks. Eine Drehscheibe wird gar nicht benötigt. Stattdessen gibt es einen zweiständigen Lokschuppen.
http://img357.imageshack.us/img357/1723/vorschlagsichtbarwk8.gif
Das dritte Bild zeigt die sichtbaren Gleise. Ich denke, das Verhältnis von Landschaft und Gleis ist ausgewogen. Rmin 280 sollte sich einhalten lassen.
Noch eine Anmerkung: Auf den schmalen Schenkeln sind auf allen Ebenen Endbahnhöfe angeordnet. Dies ist die Konsequenz aus den Abmessungen des Anlagerahmens. Wendeln oder Kreise haben auf 50cm Breite einfach zu wenig Platz.
Zur Elektrik:
-> Kehrschleifen gibt es keine. Das vereinfacht Einiges. Dennoch ist ein vielfältiger Betrieb möglich.
-> Auf der Hauptstrecke kann pro Gleis max. ein Zug verkehren - mehr wäre "overkill" bei dieser Streckenlänge. Das heisst, von beiden Züge pro Oval, die in den Ausweichgleisen stehen, darf wahlweise einer fahren. Das geht dafür unbeaufsichtigt (automatisch), auch ganz ohne Blocksicherung oder Computer.
-> Die beiden Spurwechsel und der Abzweig erfordern erhöhte Aufmerksamkeit, wenn auf Ablenkung gefahren wird. Es empfiehlt sich, zu diesen Zeiten den automatischen Betrieb zu unterbrechen, so dass nur mit dem manuell betreuten Zug gefahren wird.
Auf diese Weise bleibt die Elektrik einfach und übersichtlich und die Vorgaben werden dennoch erreicht.
Meine 2¢
Felix
http://img357.imageshack.us/img357/6910/vorschlagebene0kr8.gif
Das erste Bild zeigt Ebene 0 mit der Doppelspurstrecke und den Schattenbahnhöfen. Die Doppelspurstrecke findet vollständig auf dem 2x1m Segment Platz. Dies hat den Vorteil, dass bald einmal Betrieb gemacht werden kann. Nicht zu unterschätzen!
Jedes der Doppelspurgleise hat je ein Ausweichgleis (Mini-SchBf) im verdeckten Teil. So ist ein Minimum an Abwechslung auf der Strecke garantiert (vier Züge).
In der oberen rechten Ecke gibt es einen Spurwechsel vom Innen- zum Aussenkreis. An diesen ist ein weiterer Abstellbahnhof angebunden, diesmal als Kopfbahnhof. Das genügt, um Züge wegzustellen. Ein Gleisdreieck ist wegen des Doppelspurbetriebs eher hinderlich. Die Züge sollen gar nicht gedreht werden! Will man einen Zug auch mal in die andere Richtung fahren lassen, kann man die Lok auch mit dem Fünffignerkran umsetzen.
Die vordersten beiden SchBf-Gleise haben eine Gleisverbindung, die das Umfahren ermöglicht. Hier enden die Nebenbahnzüge.
http://img410.imageshack.us/img410/469/vorschlagebene1zr8.gif
Das zweite Bild zeigt die Nebenbahn. Diese zweigt von der Doppelspur ab und schraubt sich dann in die Höhe. Die Tunnels sollten so kurz wie möglich gehalten werden, damit man auch etwas "sieht" von den Zügen.
Nach dem ersten Tunnel könnte eine kleine Ausweichstelle angeordnet werden. Nach dem nächsten Tunnel folgt eine Brücke, die das darunter liegende Gleis überquert. Gleich danach folgt irgend ein Gleisanschluss. Dann geht es im weiten Bogen zum Endbahnhof, wo auf den vielen Anschlussgleisen ausgiebig rangiert werden kann.
Eine Drehscheibe mit Ringlokschuppen gibt es auf meinem Plan nicht. Sie würde viel zu viel Platz wegnehmen (locker 30x50cm), und sie wäre völlig überdimensioniert für diese Nebenbahn. Hier fahren Tender- oder Dieselloks. Eine Drehscheibe wird gar nicht benötigt. Stattdessen gibt es einen zweiständigen Lokschuppen.
http://img357.imageshack.us/img357/1723/vorschlagsichtbarwk8.gif
Das dritte Bild zeigt die sichtbaren Gleise. Ich denke, das Verhältnis von Landschaft und Gleis ist ausgewogen. Rmin 280 sollte sich einhalten lassen.
Noch eine Anmerkung: Auf den schmalen Schenkeln sind auf allen Ebenen Endbahnhöfe angeordnet. Dies ist die Konsequenz aus den Abmessungen des Anlagerahmens. Wendeln oder Kreise haben auf 50cm Breite einfach zu wenig Platz.
Zur Elektrik:
-> Kehrschleifen gibt es keine. Das vereinfacht Einiges. Dennoch ist ein vielfältiger Betrieb möglich.
-> Auf der Hauptstrecke kann pro Gleis max. ein Zug verkehren - mehr wäre "overkill" bei dieser Streckenlänge. Das heisst, von beiden Züge pro Oval, die in den Ausweichgleisen stehen, darf wahlweise einer fahren. Das geht dafür unbeaufsichtigt (automatisch), auch ganz ohne Blocksicherung oder Computer.
-> Die beiden Spurwechsel und der Abzweig erfordern erhöhte Aufmerksamkeit, wenn auf Ablenkung gefahren wird. Es empfiehlt sich, zu diesen Zeiten den automatischen Betrieb zu unterbrechen, so dass nur mit dem manuell betreuten Zug gefahren wird.
Auf diese Weise bleibt die Elektrik einfach und übersichtlich und die Vorgaben werden dennoch erreicht.
Meine 2¢
Felix
Hallo zusammen,
ich habe mich eben nochmal hingesetzt und ein bisschen gemessen. Außerdem habe noch Tür/Fenster/Heizung/Schräge eingezeichnet damit man ungefähr abschätzen kann wie das Zimmer aussieht. Ich habe jetzt den Platz für eine L-Anlage ( Schenkel 1: 200x100cm steht an der Wand und Schenkel 2: 150x100 cm)
Hallo Felix, schon mal danke für deine erste kreative Idee. So wie es aussieht ändert sich nun natürlich alles wieder etwas. ist halt der Nachteil wenn man plant, dann ändert sich vieles immer mal wieder. Aber wenn dich wieder die Kreativität plagt immer raus damit
Viele Grüße
Fred
Skizze:
http://666kb.com/i/b2ra016mgmewarp57.jpg
Beitrag editiert am 07. 10. 2008 18:04.
ich habe mich eben nochmal hingesetzt und ein bisschen gemessen. Außerdem habe noch Tür/Fenster/Heizung/Schräge eingezeichnet damit man ungefähr abschätzen kann wie das Zimmer aussieht. Ich habe jetzt den Platz für eine L-Anlage ( Schenkel 1: 200x100cm steht an der Wand und Schenkel 2: 150x100 cm)
Hallo Felix, schon mal danke für deine erste kreative Idee. So wie es aussieht ändert sich nun natürlich alles wieder etwas. ist halt der Nachteil wenn man plant, dann ändert sich vieles immer mal wieder. Aber wenn dich wieder die Kreativität plagt immer raus damit
Viele Grüße
Fred
Skizze:
http://666kb.com/i/b2ra016mgmewarp57.jpg
Beitrag editiert am 07. 10. 2008 18:04.
Mal eine grundsätzliche Frage:
So in den Raum rein möchtest Du die Anlage setzen?
Läßt sich da ein großes An-der-Wand-lang-'U' von der, und wieder bis zur Tür nicht verwirklichen, ist die Dachschräge so stramm geneigt?
Viele Grüße, Frank.
So in den Raum rein möchtest Du die Anlage setzen?
Läßt sich da ein großes An-der-Wand-lang-'U' von der, und wieder bis zur Tür nicht verwirklichen, ist die Dachschräge so stramm geneigt?
Viele Grüße, Frank.
Hallo,
Felix hat sicherlich in #6 wieder ein Beipiel seines Könnens abgeliefert, welches das Beste aus den vorgegebenen Beschränkungen macht. Aber ich habe denselben Gedanken wie Frank in #8: aus dem Raum lässt sich mehr herausholen - z.B. ein L unten rechts teilweise unter der Dachschräge, die 2x1m-Platte kann je bestehen bleiben und am Fenster vorbei kann eine schmale (ggf. wegklappbar, um ans Fenster zu kommen) Durchfahrt zwischen beiden Segmenten kommen.
Viele Grüße
Burkhard
Felix hat sicherlich in #6 wieder ein Beipiel seines Könnens abgeliefert, welches das Beste aus den vorgegebenen Beschränkungen macht. Aber ich habe denselben Gedanken wie Frank in #8: aus dem Raum lässt sich mehr herausholen - z.B. ein L unten rechts teilweise unter der Dachschräge, die 2x1m-Platte kann je bestehen bleiben und am Fenster vorbei kann eine schmale (ggf. wegklappbar, um ans Fenster zu kommen) Durchfahrt zwischen beiden Segmenten kommen.
Viele Grüße
Burkhard
Hallo Frank u. Burkhard,
ich hatte natürlich auch überlegt ob man den Raum nicht besser nutzen könnte. Mein Problem ist die harte Schräge. Durch den schon recht niedrigen Kniestock von 70cm (also wo die Schräge anfängt) ist es sehr problematisch. ich habe meine aktuelle Anlage ja unter der Schräge zur Zeit (Tiefe 80cm) und da arbeitet man keine 5 Min. bis der Rücken sich meldet. Um aufrecht stehen zu können muss ich dort mindestens 1,5 Mtr. von der Schräge weg sein. Ich wollte die Ecke für den Basteltisch und Regal (unten) nutzen. Unter dem Fenster wollte ich nichts langführen. Zum einen ist dort auch die Heizung und ich möchte auch uneingeschränkt Zugang haben zum Fenster und nicht was wegbauen müssen. Ich bin ja insgeheim froh das ich das Zimmer überhaupt komplett für Hobby nutzen kann !
Falls Ihr also für den vorhanden Platz nette Ideen haben solltet immer her damit !
Wie gesagt ist es nicht eilig, aber ist ja schön wenn so langsam was im Kopf heranwachsen könnte.
Viele Grüße
Fred
ich hatte natürlich auch überlegt ob man den Raum nicht besser nutzen könnte. Mein Problem ist die harte Schräge. Durch den schon recht niedrigen Kniestock von 70cm (also wo die Schräge anfängt) ist es sehr problematisch. ich habe meine aktuelle Anlage ja unter der Schräge zur Zeit (Tiefe 80cm) und da arbeitet man keine 5 Min. bis der Rücken sich meldet. Um aufrecht stehen zu können muss ich dort mindestens 1,5 Mtr. von der Schräge weg sein. Ich wollte die Ecke für den Basteltisch und Regal (unten) nutzen. Unter dem Fenster wollte ich nichts langführen. Zum einen ist dort auch die Heizung und ich möchte auch uneingeschränkt Zugang haben zum Fenster und nicht was wegbauen müssen. Ich bin ja insgeheim froh das ich das Zimmer überhaupt komplett für Hobby nutzen kann !
Falls Ihr also für den vorhanden Platz nette Ideen haben solltet immer her damit !
Wie gesagt ist es nicht eilig, aber ist ja schön wenn so langsam was im Kopf heranwachsen könnte.
Viele Grüße
Fred
Hallo Fred,
einige Fragen sind mir aus meiner eigenen Planung sehr wohl bekannt.
Von einem Schattenbahnhof hatte ich in Deinem Eröffnungsfred nichts gelesen, aber ob man den haben muss, ist auch eine Frage für sich. Ich habe mich seinerzeit dagegen ausgesprochen, da
- ich mit meiner Anlage mal fertig werden wollte.
- man schnell mehr Waggons und Loks hat als Abstellgleise im SBf.
- es nicht zuletzt eine Kostenfrage ist, wenn man den Aufwand für Schienen, Elektronik etc. sieht.
- meine Anlagentiefe zwischen 50 und 60 cm dies nicht hergibt.
- ich große Steigungen vermeiden wollte.
Was meinen Gleisplan angeht, ist der mit Sicherheit für viele hier grausam eintönig langweilig. Ich habe mich bewusst für die Nebenbahn entschieden, was ja auch deinen Vorstellungen entspricht.
Ich wollte Betrieb machen, also Rangieren, Zugübergaben an Anlieger, kleine Haltepunkte etc. mit viel Landschaft.
Als Ergebnis aus meinen Wünschen habe ich auf eine zweigleisige Paradestrecke verzichtet, selbst die Nebenbahn ist bis aus eine Ausweichstelle sowie zwei größere Bahnhöfe eingleisig.
Da bin ich der Fahrdienstleiter, schalte meine Weichen per TC, aber von Hand und nicht per Computersteuerung. Mehr kannst Du unter
http://www.carsten-heidtke.de
lesen.
Der Gleisplan, den man dort sehen kann, hat aber mittlerweile eine Änderung erfahren. Das Sägewerk links oben entfiel und wurde durch einen HP ohne Abstellgleis ersetzt, da es platzmäßig das Beste war.
Soweit mal meine Gedanken.
Carsten
einige Fragen sind mir aus meiner eigenen Planung sehr wohl bekannt.
Von einem Schattenbahnhof hatte ich in Deinem Eröffnungsfred nichts gelesen, aber ob man den haben muss, ist auch eine Frage für sich. Ich habe mich seinerzeit dagegen ausgesprochen, da
- ich mit meiner Anlage mal fertig werden wollte.
- man schnell mehr Waggons und Loks hat als Abstellgleise im SBf.
- es nicht zuletzt eine Kostenfrage ist, wenn man den Aufwand für Schienen, Elektronik etc. sieht.
- meine Anlagentiefe zwischen 50 und 60 cm dies nicht hergibt.
- ich große Steigungen vermeiden wollte.
Was meinen Gleisplan angeht, ist der mit Sicherheit für viele hier grausam eintönig langweilig. Ich habe mich bewusst für die Nebenbahn entschieden, was ja auch deinen Vorstellungen entspricht.
Ich wollte Betrieb machen, also Rangieren, Zugübergaben an Anlieger, kleine Haltepunkte etc. mit viel Landschaft.
Als Ergebnis aus meinen Wünschen habe ich auf eine zweigleisige Paradestrecke verzichtet, selbst die Nebenbahn ist bis aus eine Ausweichstelle sowie zwei größere Bahnhöfe eingleisig.
Da bin ich der Fahrdienstleiter, schalte meine Weichen per TC, aber von Hand und nicht per Computersteuerung. Mehr kannst Du unter
http://www.carsten-heidtke.de
lesen.
Der Gleisplan, den man dort sehen kann, hat aber mittlerweile eine Änderung erfahren. Das Sägewerk links oben entfiel und wurde durch einen HP ohne Abstellgleis ersetzt, da es platzmäßig das Beste war.
Soweit mal meine Gedanken.
Carsten
Torsten B. - 08.10.08 17:21
Hallo Frederick,
Ich bin derzeit im gleichen Stadium wie Du. Ich habe meine letzte Anlage abgebaut, meine Minitrix- und Rocogleise wegen Unzufriedenheit in die Bucht getragen und plane derzeit an einer neuen Anlage (mit Peco). Diese ist in einem kleinen Kellerraum, der an zwei Seiten durch Schränke begrenzt wird, auf ca. 2x3 Metern errichtet. Also ähnliche Maße wie Deine. Selbst die Grundidee ist die Gleiche (Nebenbahn und reine Paradehauptstrecke). Folgende allgemeinen Überlegungen:
- Denke an einen Hintergrund für die Moba (Platz in der Schräge ?)
- Drehscheibe habe ich auch, sehe aber auch ein Platzproblem - und: Welche Nebenbahn hat schon solche BW´s ?
- Eingrifftiefe 100 cm ist schon fast unkomfortabel
- Die Segmente müssen nicht immer rechteckig sein (wenn Du Platz für eine 180 Grad kurve brauchst, kann auch ein Ende des Segmentes breiter sein.
- Keine kleinen Radien (s. Felix)
- "Quer"- Denken: Welche ungewöhnlichen Ideen schaffen mehr Nutzfläche (vielleicht kann der SB Deiner Anlage ja über ein Gleiswendel doch in der Schräge liegen ? Ich werde z.B. meinen SB in einen Schrank außerhalb des eigentlichen Raumes legen).
-Steigungen unter 3%
Was Deine Raumausnutzung angeht, so glaube ich, die ist wirklich noch zu optimieren:
Es ist wahrscheinlich auch unkomfortabel wenn Du bei Deiner bisherigen Planung von der Tür zum Fahrpult turnen willst. Mein Vorschlag: Das Segment vor der Türe bleibt. Das kleine Mittelsegment wird noch schmaler - z.B. 30 Zentimeter - und mit einem Abstand von ca. 20 cm vor dem Fenster positioniert. Deine Heizung kann dann immer noch Arbeiten (Konvektion nach oben offen, Radiation bei 30 cm problemlos, Erreichbarkeit gegeben). Das Fenster erreichst Du mit 50 cm Abstand spielend (und Du stehst nicht beim Spielen Dir selbst im Tageslicht). Der dritte Schenkel kann nun größer werden, eventuell kannst Du sogar bis zur Türe bauen. Zeichne eventuell einen Raumplan mit gestrichelten Höhen für Stehhöhe und 1m- Höhe, um alles nochmals zu prüfen.
Viele Grüße und naoch viel Spaß beim Planen.
Torsten
Ich bin derzeit im gleichen Stadium wie Du. Ich habe meine letzte Anlage abgebaut, meine Minitrix- und Rocogleise wegen Unzufriedenheit in die Bucht getragen und plane derzeit an einer neuen Anlage (mit Peco). Diese ist in einem kleinen Kellerraum, der an zwei Seiten durch Schränke begrenzt wird, auf ca. 2x3 Metern errichtet. Also ähnliche Maße wie Deine. Selbst die Grundidee ist die Gleiche (Nebenbahn und reine Paradehauptstrecke). Folgende allgemeinen Überlegungen:
- Denke an einen Hintergrund für die Moba (Platz in der Schräge ?)
- Drehscheibe habe ich auch, sehe aber auch ein Platzproblem - und: Welche Nebenbahn hat schon solche BW´s ?
- Eingrifftiefe 100 cm ist schon fast unkomfortabel
- Die Segmente müssen nicht immer rechteckig sein (wenn Du Platz für eine 180 Grad kurve brauchst, kann auch ein Ende des Segmentes breiter sein.
- Keine kleinen Radien (s. Felix)
- "Quer"- Denken: Welche ungewöhnlichen Ideen schaffen mehr Nutzfläche (vielleicht kann der SB Deiner Anlage ja über ein Gleiswendel doch in der Schräge liegen ? Ich werde z.B. meinen SB in einen Schrank außerhalb des eigentlichen Raumes legen).
-Steigungen unter 3%
Was Deine Raumausnutzung angeht, so glaube ich, die ist wirklich noch zu optimieren:
Es ist wahrscheinlich auch unkomfortabel wenn Du bei Deiner bisherigen Planung von der Tür zum Fahrpult turnen willst. Mein Vorschlag: Das Segment vor der Türe bleibt. Das kleine Mittelsegment wird noch schmaler - z.B. 30 Zentimeter - und mit einem Abstand von ca. 20 cm vor dem Fenster positioniert. Deine Heizung kann dann immer noch Arbeiten (Konvektion nach oben offen, Radiation bei 30 cm problemlos, Erreichbarkeit gegeben). Das Fenster erreichst Du mit 50 cm Abstand spielend (und Du stehst nicht beim Spielen Dir selbst im Tageslicht). Der dritte Schenkel kann nun größer werden, eventuell kannst Du sogar bis zur Türe bauen. Zeichne eventuell einen Raumplan mit gestrichelten Höhen für Stehhöhe und 1m- Höhe, um alles nochmals zu prüfen.
Viele Grüße und naoch viel Spaß beim Planen.
Torsten
Hallo Frederick,
Segmente oder Modul kannst du bequem an einem anderen Ort bauen und dann unter die Dachschräge stellen. Du kannst ja ein bischen Platz bereithalten um die anlage später zu erweitern. die Fläche die du eingeplant hats gibt je scho eine ziemlich grosse Anlage. Lieber klein Angangen und mit der Zeit erweitern als etwas Grosses nie zu ende führen. Bei deiner Grundfläche kannst du die Paradestrecke, einen Bahnhof und einen Schattenbahnhof bequem in einer Ebene haben. So kannst du dir den Wendel ersparen und schon bald Betrieb machen. Felix Konzept find ich gut du hast schnell einen Erfolg und kannst deine Züge kreisen lassen. Wenn du die Konfiguration wie bei deinem Zwiten Plan verwendets kan die Hauptrecke ums ganze L geführt werden und du kannst die Radien sogar noch eine Stufe grösser machen.
Der 250cm Teil ragt ja in den Raum hinein. Mit einem Hügel als Sichtschutz kannst du die Strecke glaubwürdig verlängern. Mit den breiteren Platten kannst du anstelle von Kehrtunnels auch offene Serpentinen nehmen was ja bei Nebenbahnen im hügeligen Gelände eher angewendet wurde als die teuren Kehrtunnels. Mit den 280mm Radien könnte man das gut hinbekommen.
Gruss,
Matthias
Segmente oder Modul kannst du bequem an einem anderen Ort bauen und dann unter die Dachschräge stellen. Du kannst ja ein bischen Platz bereithalten um die anlage später zu erweitern. die Fläche die du eingeplant hats gibt je scho eine ziemlich grosse Anlage. Lieber klein Angangen und mit der Zeit erweitern als etwas Grosses nie zu ende führen. Bei deiner Grundfläche kannst du die Paradestrecke, einen Bahnhof und einen Schattenbahnhof bequem in einer Ebene haben. So kannst du dir den Wendel ersparen und schon bald Betrieb machen. Felix Konzept find ich gut du hast schnell einen Erfolg und kannst deine Züge kreisen lassen. Wenn du die Konfiguration wie bei deinem Zwiten Plan verwendets kan die Hauptrecke ums ganze L geführt werden und du kannst die Radien sogar noch eine Stufe grösser machen.
Der 250cm Teil ragt ja in den Raum hinein. Mit einem Hügel als Sichtschutz kannst du die Strecke glaubwürdig verlängern. Mit den breiteren Platten kannst du anstelle von Kehrtunnels auch offene Serpentinen nehmen was ja bei Nebenbahnen im hügeligen Gelände eher angewendet wurde als die teuren Kehrtunnels. Mit den 280mm Radien könnte man das gut hinbekommen.
Gruss,
Matthias
Hallo Frederick,
mein Vorschlag zur Dachschräge lautet, unter ihr auf 65cm Höhe einen Schattenbahnhof auf einem 30-40cm breiten Brett zu installieren. Das Segmente davor befindet sich bei einer Dachschräge von nur 30° dann 15-20 cm höher, also auf 80-85cm Höhe.
Dann benötigst Du zwar Gleiswendel (in Richtung Tür), um den Höhenunterschied zu überbrücken, aber es bestehen folgende Vorteile:
- der Schattenbahnhof ist verdeckt
- die Höhe der normalen Segmente ist akzeptabel
- die Dachschräge (unter der man sowieso nicht stehen kann) ist gut ausgenutzt
Zur Wartung des Schattenbahnhofs (Wiederaufstellen von umgefallenen Zügen, manuelel Reinigung oxidierter Schienen, ...) gibt es folgende Möglichkeiten:
- bei einer Dachschräge von nur 30° ist unter dem Dach kein Platz für den Eingriff, daher muss unter der Segmentplatte ein Zugriff zum Schattenbahnhof möglich sein (unbequem, aber so häufig muss man ja nicht da ran)
- bei einer Dachschräge von 40° kann der Zugriff von oben erfolgen. Dann sollte das Segment davor nicht allzu breit sein, vielleich 50cm, damit man sich darüber beugen kann.
Ansonsten gilt dass, was bereits gesagt wurde, die Segmente müssen nicht unter der Dachschräge hergestellt werden.
Viele Grüße
Burkhard
mein Vorschlag zur Dachschräge lautet, unter ihr auf 65cm Höhe einen Schattenbahnhof auf einem 30-40cm breiten Brett zu installieren. Das Segmente davor befindet sich bei einer Dachschräge von nur 30° dann 15-20 cm höher, also auf 80-85cm Höhe.
Dann benötigst Du zwar Gleiswendel (in Richtung Tür), um den Höhenunterschied zu überbrücken, aber es bestehen folgende Vorteile:
- der Schattenbahnhof ist verdeckt
- die Höhe der normalen Segmente ist akzeptabel
- die Dachschräge (unter der man sowieso nicht stehen kann) ist gut ausgenutzt
Zur Wartung des Schattenbahnhofs (Wiederaufstellen von umgefallenen Zügen, manuelel Reinigung oxidierter Schienen, ...) gibt es folgende Möglichkeiten:
- bei einer Dachschräge von nur 30° ist unter dem Dach kein Platz für den Eingriff, daher muss unter der Segmentplatte ein Zugriff zum Schattenbahnhof möglich sein (unbequem, aber so häufig muss man ja nicht da ran)
- bei einer Dachschräge von 40° kann der Zugriff von oben erfolgen. Dann sollte das Segment davor nicht allzu breit sein, vielleich 50cm, damit man sich darüber beugen kann.
Ansonsten gilt dass, was bereits gesagt wurde, die Segmente müssen nicht unter der Dachschräge hergestellt werden.
Viele Grüße
Burkhard
Hallo zusammen,
vielen Dank für die ganzen Tipps und Vorschläge. Ich werde mich wohl nochmals mit der Raumausnutzung beschäftigen müssen,seufz Größer als auf der Skizze soll die Anlage jedenfalls nicht werden damit es mir nicht alles über den Kopf wächst. Falls mir noch was einfällt werd ich hier natürlich um Ideen bitten ist ja klar
Viele Grüße und nochmals Danke.
Fred
vielen Dank für die ganzen Tipps und Vorschläge. Ich werde mich wohl nochmals mit der Raumausnutzung beschäftigen müssen,seufz Größer als auf der Skizze soll die Anlage jedenfalls nicht werden damit es mir nicht alles über den Kopf wächst. Falls mir noch was einfällt werd ich hier natürlich um Ideen bitten ist ja klar
Viele Grüße und nochmals Danke.
Fred
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