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THEMA: Antrieb 601

THEMA: Antrieb 601
Startbeitrag
wobke007 - 08.10.08 10:48
Moin, habe mir bei Ebay einen 601 von Roco ersteigert (vermute mal einer der ersten Generation). Finde die Antriebslösung über die zwei Kardanwellen ziemlich primitiv.
So kommt der Zug keine Steigung hoch, sei sie noch so flach.
Hat jemand eine Idee, wie man dem Zug Beine machen kann?
Besten Dank im Voraus   sven

hallo Sven,
wie sieht es aus mit den Haftreifen ???
sind die noch ok ??

gruß klaus
Hallo,

für Steigungen braucht es 2 motorisierte Triebköpfe sonst nudeln sich die Hafties von den Rädern runter.

Grüße, Peter W.
Hallo, die Haftreifen sind i.O. . Aber selbst in der Ebene find ich ihn zu langsam.
Hallo,

der 601 ist von Roco mit einigermaßen vorbildgerechtem Tempo ausgestattet (was ich ausgesprochen positiv finde), eine Lösung zur Beschleunigung ist mir nicht bekannt. Allerdings laufen nicht alle Roco-Motoren gleich schnell, könnte also sein, dass er mit einem neuen Motor ein wenig schneller läuft, ein Raser wird es aber nicht werden.

Grüße,

Udo.
Dich Höchstgeschwindigkeit war beim Vorbild 140 km/h was Roco in N gut umgesetzt hat ! Auch ich hatte anfangs Probleme. Aber Roco zeigt ja im Waschzettel (Nicht Ersatzteilzettel) dass man jede Achsenaufnahme schmieren soll (Lok + Wagenachsen) Dies habe ich getan sowie die Schnecken und halterungen der Kardan. Danach je 20 Minuten ohne Wagen in jede Richtung eingefahren ! Jetzt läuft er prima und hat eine gute Zugkraft !

Gruß Björn


Beitrag editiert am 08. 10. 2008 17:10.
@1 und 3

Sven,

was ist denn nun dein Problem - dass der Triebzug zu langsam ist oder dass er nicht die Steigung herauf kommt ?

Gegen den Antrieb mittels Kardanwellen spricht aus technischer Sicht überhaupt nichts.
Es werden zwar nur 2 Achsen angetrieben, aber diese übernehmen aufgrund der Haftreifen sowieso beinahe die gesamte Zugkraft.

Gruß
Burkhard
Hallo Burkhard,
wenn ich ehrlich bin - beides. Selbst wenn ich Vollgas gebe kommt er nicht so richtig in die Gänge. Werden die Waggons nicht nur von den Spitzen der Räder gehalten Björn? Wagenachsen schmieren funktioniert dann nicht. Oder habe ich etwas falsch verstanden.
Gruß Sven
@Wobke007

Ja, wird duch die Spitzen gehalten. Und dort jeweils einen Tropfen Öl/Modellbahnfett. So ist es zumindest auf dem Roco Zettel vermerkt, seitdem laufen sie auch ruhiger und machen bei hoher Geschwindigkeit keine Geräusche mehr...

Gruß Björn
Hallo Sven,

drehen die Räder denn durch oder schwächelt der Motor ?
Dass das Modell nicht besonders schnell ist, wurde ja bereits geschrieben, aber wie steil ist die Steigung denn über die wir reden ? Und mit wievielen Zwischenwagen ist der Triebzug unterwegs ?

Sind irgendwelche mechanischen Geräusche zu hören (Klacken oder Knarren) ?

Fragt sich
Burkhard

Edit: Tippfehler

Beitrag editiert am 09. 10. 2008 07:13.
Ich habe das Problem, dass der 601er extrem taumelt. Vor allem auf dem vorderen Drehgestell. Von was kann sowas kommen?
#10

Schau mal, ob die Haftreifen sauber in der Nut sitzen und nicht verdreht sind.  In beiden Fällen wäre die Lauffläche nicht mehr rund.

Gruss Klaus
Moin,

Habe gestern meinen zweiten motorisierten Triebkopf (per eBay) erhalten und mußte bemerken, daß dieser ein ganzes Ende schneller läuft als mein alter Motorwagen.  Auch die Zugkraft ist viel größer; wenn mein alter so laufen würde, hätte ich den zweiten Motorwagen nicht gebraucht...

Technisch scheinen die beiden recht verschieden zu sein: Mein alter Triebkopf (frühe 80er Jahre) hat pro Antriebsachse einen Haftreifen, während der neue (mit Intercity beschriftete) Triebkopf zwei Haftreifen per Achse hat.  Außerdem ist beim neuen die (anscheinend größere) Schwungmasse durch eine Aussparung im Boden sichtbar, und die Räder sind geschwärzt.  Ferner sitzen beim alten im Gehäuseboden zwei Schrauben, die wohl das Gewicht festhalten; beim neuen gibt's die nicht.  Das Laufgeräusch ist auch grundverschieden.

Als ich der Sache auf den Grund gehen wollte, stellte ich fest, daß auch die Innereien verschieden sind.  Beim alten kann man die Motorplatine einfach abnehmen, während beim neuen Kabel von den Drehgestellen direkt durch's Gehäuse zur Platine geführt sind und die Demontage des Gehäuses unmöglich (?) machen.

Ich frage nun, wo man den Waschzettel des neueren Modells bekommen kann (den vom alten habe ich) oder ob jemand weiß, wie man beim neuen das Gehäuse ohne Löten abbekommt.  Da der neue als IC beschriftet ist, möchte ich ihm gerne das TEE Gehäuse meines motorlosen TEE Triebkopfes verpassen.  Ferner, wo kann man Austauschachsen mit zwei Haftreifen bekommen?

Für Hilfe wäre ich dankbar.

Gruß,

Andy
@12

Hallo Andy,

auf www.waschzettel.at findest du die Waschzettel der Modelle 23005/6 und 23014/15. Müsstest du dir nur von Arnold Hübsch nen Usernamen mit Passwort schicken lassen.

Liebe Grüße aus Berlin,
André

Nachtrag:

Danach musst du zunächst das Dach abnehmen, vorne die Bremsschläuche aushängen, dann die 4 Kabel von der Platine ablöten (O-Ton-Anleitung: hier ab- bzw. anlöten) und kannst nach abschrauben der Platine (diese dann nach oben hin herausziehen) bei leichtem runterdrücken der Kupplung das Gehäuse vom Chassis nach vorne abziehen. => ohne Löten is nich!

Beitrag editiert am 21. 10. 2008 13:50.
Andre,

Vielen Dank für den Link.  Dann werd' ich mal den Lötkolben anheizen...  Ansonsten sind die Gehäuse aber identisch konstruiert, sodaß ein Austausch möglich ist?

Gruß,

Andy
@14

Hallo Andy,

da ich das Modell selbst nicht besitze - steht allerdings auf meiner Fehlliste - kann ich dir leider nicht sagen, ob die Gehäuse unterschiedlich aufgebaut sind. Da du beide Modelle da hast solltest du das aber recht leicht nachprüfen können.

Liebe Grüße aus Berlin,
André
Andre,

Dumme Frage aber wie komme ich bei waschzettel.at 'rein?  Wenn ich den Link anklicke, verlangt der gleich ein Login Password etc.  Hast Du vielleicht Arnold's Email Adresse, denn über's Internet scheine ich bei ihm nicht weiterzukommen.

Vielen Dank,

Andy
Hallo Andy,

das habe ich @13 aber auch geschrieben.

Aber schau doch mal hier:

http://www.waschzettel.at/Lists/Announcements/D...Eat%2Fdefault%2Easpx

Liebe Grüße aus Berlin,
André

p.s.: Ich hab dir auch noch eine private Nachricht geschickt. Kannste ja mal reinschauen.

p.p.s.: Kannst ihn auch über eine Privatnachricht erreichen:
http://www.1zu160.net/scripte/nliste/detail.php?id=1802

Edit: p.s. und p.p.s ergänzt

Beitrag editiert am 21. 10. 2008 16:20.
Moin,

Noch 'ne dumme Frage:  Durch hochtechnische Versuche (mit Hilfe einer Armbanduhr und eines Heißwolf Reglers) have ich festgestellt, daß mein neuer VT11.5 Triebkopf solo bei 6.5V so schnell läuft wie mein alter Triebkopf bei 12V.  Beide nehmen dabei ca. 100mA Strom auf (ohne angehängten Zug; mit Zug ca. 200mA).  Die Geschwindigkeit bei 6.5V ist für meine Verhältnisse dabei ausreichend.

Kann man nun einfach einen Widerstand in die Motorzuleitungen des neuen Triebkopfes einfügen, der die 12V auf 6.5V herunterregelt?  Meine Elektronikkenntnisse sind nicht die besten, aber nach Ohm's Gesetz sollte der Widerstand 5.5V/100mA = 55Ω betragen.  Ist das zulässig, oder liege ich mit diesem Ansatz völlig daneben?  Ich fahre (offensichtlich) analog, aber ich weiß nicht, ob man die Motordrehzahl mit Hilfe eines Widerstandes begrenzen kann/darf, und ich weiß auch, daß selbiger Widerstand etwas warm werden wird, aber das sollte kein zu großes Problem sein.

Für Anregungen wäre ich dankbar, denn ich möchte nicht, daß mein neuer Motorwagen den alten praktisch mitschleppt, was auf Dauer wohl nicht so zuträglich ist.

Gruß,

Andy
Hallo Andy,

willst Du auf dem Triebkopf Spiegeleier braten? (P=UxI)


Grüße Michael Peters

Hallo,

Alter Triebkopf = Serie 1 mit Stirnradgetriebe. Neuer = Serie 2, mit Kardanantrieb. Zur Reduktion kann man eigentlich nur Glasmachers Schnecken 1:2 in die Drehgestelle einsetzen. Alles andere mit Widerstand, Dioden etc. ist Quatsch.

Grüße, Peter W.
Michael,

Danke für die konstruktive Kritik.  Ich nehme an, Du willst damit sagen, daß die im Widerstand verheizte Energie zu hoch ist und somit mehr als nur ein bißchen Erwärmung nach sich zieht.  Wie aber bereits beschrieben, bin ich kein Elektroniker, und solche Zahlen wie 1W oder so sagen mir abstrakt nichts.  Da es anscheinend per Widerstand nicht geht, hast Du vielleicht einen anderen Vorschlag?

Gruß,

Andy
Hallo Andy,

schau mal in meine Betrag "Rennsemmeln" unter Rubrik Elektrik nach.

Grüße Michael Peters


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