1zu160 - Forum



Anzeige:


THEMA: Loks nur noch mit Digitaldecoder?

THEMA: Loks nur noch mit Digitaldecoder?
Startbeitrag
N-nebenbahner - 24.10.08 11:37

Umfrage-Zwischenstand

Loks nur noch mit Digitaldecoder auch für Analog?
Für Analog-Fahrer nicht erwünscht
81 Stimmen (58.7 %)

Warum nicht, aber nur wenns funktioniert
55 Stimmen (39.86 %)

Ist mir als Analog-Fahrer egal
2 Stimmen (1.45 %)


Insgesamt 138 Stimmen

Die Aktuelle Minitrix Köf II - Diskussion hat mich auf diese Umfrage gebracht, ob es erwünscht ist, dass Modelle nur noch mit werkseitigen Digital-Decoder und automatischer Analog-Erkennung produziert werden sollten.

Meine Meinung:

1. Funktioniert im Analog-Betrieb meist nicht, es ist Glücksache, wenn man einigermassen vernünftige Fahreigenschaften erhält.

2. Im Analog-Betrieb keine Verwendung vom Impulsbreitensteuerung, wie z.B. dem Heißwolf-Regler, möglich, angeblich soll dadurch der Decoder zerstört werden.

3. Der Analog-Fahrer zahlt den Decoder mit, ohne dass dieser benötigt wird.

Gleiches Fiasko hat auf der Minitrix VT135. Ich habe mal einen bestellt, der im Analog-Betrieb schon eine Zumutung war, da läuft ja meine Lima V100 besser! Habe ich sofort mit zurückgeben und Nichts neues bestellt (Geld zurück).

Grundsätzlich stellt sich für mich die Frage, warum ich für was bezahlen soll, was ich nicht brauche und dann auch noch nichtmal funktioniert!!??

Grüße Andreas X.

Beitrag editiert am 24. 10. 2008 11:47.

Hallo Andreas,

als bekennender Analog Fahrer brauche ich keinen Digitaldecoder der nur unnötig Geld kostet und die Fahreigenschaften in analogen Bereich verschlechtert.
Sollten es die Hersteller es auf die Reihe bekommen, und die analogen Fahreigenschaften durch einen eingebauten Dekoder nicht zu verschlechtern könnte ich damit leben, wenn die Modell nicht durch selbigen teurer wären als ohne.

Alte analoge Arnold Drehgestell Loks mit 3pol Motor habe bei mir super Fahreigenschaften.
Deutlich besser ist aber die neue BR 05 mit 5-pol Motror. Der sollte Pflicht werden, da hätten die Digitalen auch was von.

Gruß Detlef

der nicht gegen die Digitalfraktion hat.
Hallo,
als überzeugter Analogfahrer stimme ich meinen beiden "Vorrednern" 100%ig zu !!!
Wer einen Decoder braucht kann doch gerne nachrüsten...

Grüße aus dem Hobbyraum
Dirk
Hallo,

mir sind auf jeden Fall Loks mit Schnittstelle lieber - bei sehr kleinen Modellen kann ich aber auch mit Decoder-ab-Werk leben, zumal ich ja Digital fahre.

@Andreas: Du übersiehst bei der Köf etwas (was schon ein paar mal erwähnt wurde): Die Köf benötigt unbedingt ein elektronisches Tool für den Analogbetrieb, da kein 12 Volt-Motor eingebaut ist. Die alternative wäre ein eigenes Analog-Modell mit anderem Elektronikteil gewesen und das wäre möglicherweise sogar teurer als der Digitaldecoder gewesen...

lg
ismael

Entschuldigung, aber was für Decoder dann? Egal welchen Du ab Werk einbaust, es findet sich immer ein Kunde der was dran rummault.
Also lieber eine gute Schnittstelle und die Lok selber analog. Ich fahre bis heute meine Loks analog ein und erst dann bekommen sie einen Decoder.

Minitrix hatte den Sonderfall bei der KÖF wahrscheinlich schon mit Bauchgrimmen gemacht, Ende vom Lied ist bekannt.
Hallo,

Da fehlt mir eigentlich der Punkt "auf gar keinen Fall"...
@ismael: das stimmt so nicht, den eingebauten Motor gibt es auch in 10 V version, und ausserdem besteht das erforderliche elektronische Tool mal grade aus 2 Zenerdioden.

Gruß Engelbert
Für mich immer eine Lok mit Schnittstelle - weil:
ich einen Decoder einbaue wenn mir danach ist
ich den Decoder selbst aussuche
bei einem Defekt den Decoder ohne Probleme tauschen kann
und ich wieder analog fahren kann wenn mir der digitale Kram mal wieder auf den Senkel geht...
Gruß
Wulle

Beitrag editiert am 24. 10. 2008 12:28.
Da die Zukunft nur "digital" heißen wird (ob wir Analogis das nun wahrhaben wollen oder nicht), werden - hoffentlich - alle Loks zumindest immer eine Stecker-Schnittstelle aufweisen, dann kann jeder digital oder analog fahren. Aber Ismael hat Recht: Wenn wir darauf bestehen, dass es eine analoge und eine digitale Version von jeder Lok geben sollte, dann wird es für beide aufgrund der kleineren Serien-Losgrößen teuerer.

Von "Zwangsdecodern" halte ich nichts, schon weil ich selbst entscheiden möchte, welchen Decoder ich einsetze. Nur weil sich GFN z. B. für DCC entschieden hat, möchte ich mich nicht dieser Entscheidung zwangsweise anschließen oder den (mitbezahlten) Decoder wegwerfen müssen.  Aber letztlich wird auch diese Frage wohl  vom Markt entschieden werden.

Gruß
K.U.Müller
Nur mit Schnittstelle ! schaut euch mal die Preise an
Minitrix 12577--analog--UVP 99,95
Minitrix 12578--Digital--UVP 159,95
gruß Detlev
Hallo,

auch ich wünsche mir ganz klar nur Modelle mit DSS. Bei Kleinstfahrzeugen z.B.: Köf, SBB-Schienentraktor u.s.w. könnte man ja analoge und digitale Versionen herausbringen. Ich selbst fahre auch digital. Trotzdem möchte ich selbst entscheiden, welchen Decoder ich einbaue.

Gruß
Andreas
Tja: da sitzt dann auch ein Platinendecoder drin, das Modell hat keine Schnittstelle.

Es passt in der analogen Version auf jeden Fall ein DHL 50, aber man müsste auch einen kleinen DCC-Decoder mit ein wenig fräsen da reinkriegen

Andersrum bezahlst Du beim Schienenbus für 2 Decoder (1 x Lokdecoder, 1 x Funktionsdecoder) gerade mal 30,- Euro Aufpreis...
Die Abstimmung ist etwas unausgereift - wie ihr schon bemerkt habt, wird oft nur eine Schnittstelle gewünscht - ist auch nachvollziehbar, warum - es fehlt also diese Rubrik zum Abstimmen.
Ich kauf mir nur noch Loks mit Schnittstelle, da sieht´s eben bei Fl düster aus - leider und deshalb kann ich zum Umsatz für Fleischmann nicht viel zu tun....
Gruß
Günter
he Leute: langfrsitig wird der Dekoder serienmäßig kommen. es geht eindeutig um die Stückzahlen.
wenn zukünftige Dekoder auch analog gut laufen ist das auch problemlos.

MK
PS: fahre auch analog
Von der Schnittstelle bin ich auch nicht überzeugt. Sechs Anschlüsse sind einfach zu wenig. Die Lichtanschlüsse auf eine Schiene zu schalten ist nicht gerade optimal. Für eine einigermassen vorbildliche Spitzenbleuchtung bei einer Lok braucht man schon 4 Anschlüsse. Bei Triebwagen mit innenbeleuchtung vielleicht noch mehr. Also Digitalfahrer gefallen mir eigentlich die Tauschplatine mit integriertem Decoder am besten. Und sonst lieber ein paar Lötpunkte auf einer Analogplatine als die NEM Schnitstelle. Wenn ich schon digital fahre will ich auch alle Funktionen von DCC ausnützen können.

Gruss,
Matthias
@11

Hallo Günter,

<Ich kauf mir nur noch Loks mit Schnittstelle, da sieht´s eben bei Fl düster aus - leider und deshalb kann ich zum Umsatz für Fleischmann nicht viel zu tun....>

Es braucht nicht zwingend eine Schnittstelle, denn man kann ohne großen Aufwand im Prinzip _jede_ Lok digitalisieren. Wenn Du nur aus dem Grund keine Fleischmann-Loks kaufst, dann entgehen Dir wirklich ein paar ganz tolle Modelle.
Aber Jedem wie er meint....

Beste Grüße,

Olaf
Als Digitalfahrer, der noch in der Umrüstung seiner Fahrzeugflotte steckt wäre es mir eigentlich egal, ob eine 'funktionale' Stecker- oder Löt-Schnittstelle in den Fahrzeugen vorhanden ist. Beide Varianten würden mir für die Umrüstung ausreichend Freiraum geben.

Eine werksseitige Ausrüstung aller Loks mit Decoder kann ich nicht befürworten, da jeder individuell den Decoder einbauen möchte, der seinem System und seinem Bedarf entspricht. Und wenn ich vorher den serienmäßigen Decoder auslöten muss, ist mir nicht wirklich geholfen. Analogbahner haben zudem das Problem mit den in der Regel schlechteren Fahreigenschaften. Letzteres könnte sich zwar durch zukünftige Decoder ändern, nicht aber die geschilderte Problematik im ersten Satz dieses Absatzes.  

Liebe Grüße aus Berlin,
André
Auch für mich als Digitalbahner sind die muss-kauf-Dekoder nicht erwüschenswert. Das mit der festgelöteten Lösung ist doch nur in Spezialfällen (Köf mit beschränkem Platz) intressant. Aber auch dann sollte es eine Analogversion geben.
Hallo,

aus zwei Gründen sollen werksseitig keine Dekoder verbaut sein:

1. als Analogfahrer brauche ich keine Dekoder, also will ich diese auch nicht bezahlen!
2. als Digitalfahrer will ich mir den Dekoder selbst aussuchen!

Gruß
Servus!

"Ich glaube an eine friedliche Koexistenz!"

Der wesentliche Punkt ist doch das die Lok zumindest für einen Dekoder "vorgesehen" ist.

Also ein hübsches Plätzchen mit Raum für Dekoder und entweder sinnvolle Schnittstelle oder Lötpunkte. Vorzugsweise sind die Leuchten schon für den vollständigen Anschluss vorbereitet das man den bei vielen Dekodern verfügbaren "blauen" noch verwenden kann.

Ich denke man könnte es den Digitalisierern einfacher machen, ohne das die Analogen darunter leiden müssten. Und eigentlich will ich auch nicht dremeln müssen um den Dekoder rein zu bekommen.

Die Hersteller sind da leider auch in einer Zwickmühle. Einerseits wollen sie eigentlich nicht das der Kunde irgendwas an der Lok rumlötet. Andererseits lassen die Herstellerseitigen Dekoder doch zu viele Wünsche in Punkt Qualität offen und fördern somit diesen Wildwuchs getreu dem Motto: Das bessere ist der Feind des Guten. Ein Teufelskreis...

Grüßle
Elvis
@Alle und speziell @Ismael #3

Und was ist mit dem Minitrix VT135? Der hat auch so einen Decoder drin und da gibt es im Analog-Betrieb häufig die gleichen Probleme. Oder hat der VT135 auch nur einen 6V-Motor (glaube ich kaum)?

Kann man den Decoder der Minitrix Köf II eigentlich ohne Probleme ausbauen? Mit meinem Heißwolf-Regler kann man ja die max. Spannung auf 6V begrenzen.

Mir scheint es so, als das mit dem "Zwangsdecoder" eher ganz kommen wird, ansonsten würde es ja nur die Minitrix Köf II mit dem 6V-Motor betreffen!

Beitrag editiert am 24. 10. 2008 14:30.
@ 14
hallo Olaf,
es ist ja nicht so, dass ich mir gar keine FL-Modelle mehr anschaffe, die mit Schnittstelle auf alle Fälle, die V 60 hab ich mir mit Decoder geleistet, aber ich schau mal auf die schönen Dampfloks, die ja recht kompliziert zum umrüsten sind (und ich hab eine ganze Menge Fleischmann-Loks zum umrüsten) - da warte ich lieber, bis es die mit Schnittstelle gibt, aber da ist FL ja auch nicht modellbahnerfreundlich, FL bietet wenige Modelle mit Schnittstelle, aber immer mehr mit eingebautem  DCC-Decoder - und ich fahre nun mal Selectrix, schade eigentlich drum - aber ich hoffe, dass unter der neuen Führung sich jemand darüber Gedanken macht und das bestehende Sortiment modernisiert, u.a. mit Schnittstelle und neuen Motoren - ich kann nur für mich sagen, dass ich in letzter Zeit vermehr MTX gekauft habe - eben wegen der Schnittstelle - obwohl FL die etwas schöneren Moedelle produziert....
Gruß
Günter
Ich bin zwar SX-ler und habe nix dagegen sofern die Hausdekoder auch SX-fähig sind, aber für Analoge ist es eigentlich schon eine Zumutung, das mitbezahlen zu sollen und sich dann auch noch mit verschlechterten Fahreigenschaften und verschlechterter Trafokzeptanz herumschlagen zu sollen. Neee

Gruß
Eglod

Beitrag editiert am 24. 10. 2008 14:56.
Keinen Decoder, Schnittstelle ja, sollte in jeden neuen Modell vorhanden sein.
Sollten nur noch neue Modelle mit Decodern auf den Markt kommen, dann für mich Ade.
Habe ja bis an mein Lebensende genug Fahrzeuge in den Vitrinen und der Anlage stehen

Gruß Jürgen
Da ziehe ich auch mit, keinen Dekoder. Habe auch genug Analoges. Ich kann sowieso nicht alle Loks auf einmal fahren lassen. Wenn nur noch mit Dekoder, dann kaufe ich keine mehr !!

Einen analogen Gruß....................Rainer
Hallo ,

REALITÄTSVERLUST* ?

Kein wenn und aber ! - der Zwangsschnickschnack muß ab Werk draußenbleiben !

gaga
Hallo!

Ich bevorzuge bei neuen Loks solche mit Schnittstelle vor denen, die schon einen Decoder haben. Ich möchte selbst entscheiden, welchen Decoder ich verbaue!

LG aNdreas
(der erst 3% seiner Tfz digitalisiert hat...)
Typisch, die Diskussion hier, wieder einmal. So verzettelt wie wir N-Bahner sind! Dabei ist es doch eine wirtschaftliche Realität, dass alles nur von der Stückzahl abhängt, egal, was überhaupt drin ist.
- es gibt Analoger, die keine Schnittstelle wollen (das kann man ja bereits unter unnötigen Schnickschnack subsumieren)
- es gibt Analoger, die wollen eine Schnittstelle
- es gibt Digitaler, die sind auch ohne Schnittstelle zufrieden
- es gibt Digitaler, die wollen nur eine Schnittstelle
- es gibt Digitaler, die wollen fix eingebaute DCC-Decoder
- solche, die Multiprotokolldecoder wollen
- solche, die nur Sx-Decoder wollen
- solche, die sicher keinen fix eingebauten Digitalsound wollen
- und so weiter
Und all diese Sonderwünsche sollen zu tragbaren Preisen führen??
Kopfschüttel
Heinzpeter
@26:

Eine verzettelte Diskussion? Wo denn?

Sicherlich gibt es alle die von dir beschriebenen Wünsche unter den Modellbahnern. Die kann man auch nicht alle gleichzeitig erfüllen. Das hat aber auch niemand verlangt. Die Frage ist, wie wird man möglichst vielen möglichst einfach gerecht.

Eine der sinnvollsten Lösungen hat sich schon herauskristallisiert: Eine Schnittstelle.

Die ist nicht so teuer, daß sie Analogbahnen in der Geldbörse weh tut oder die Fahreigenschaften verhagelt. Andererseits verringern eine Schnittstelle und der nötige Einbauraum die Aufwand zum Digitalisieren erheblich, gleichzeitig haben die Digitalbahner die Wahl des Decoders.

Also: Schnittstelle ja, "Zwangsdecoder" nein. Dürfte keine unlösbare Aufgabe sein.

Wenn das irgendwo mal wirklich nicht funktioniert (s. Köf), müssen die Hersteller halt eine Alternative finden.

Grüße,
jpd
Hallo,

ich bin für die Schnittstelle, egal ob mit Lötpunkten oder Buchse. Damit wird beiden Fraktionen Genüge getan. In H0 ist es ja bei den Gleichstromern auch mittlerweile Standard, wenn auch 8-oder mehrpolig.
Wenn ich natürlich solche Schnittstellen wie bei der Arnold/Hornby E 03 sehe, dann verzichte ich gerne darauf.

Gruß

Berti
Hallo,

Was ich mir vor allem wünschen würde, sind betriebssichere Schnittstellen. Insbesondere bei Trix-Fahrzeugen sorgen die Schnittstellen gerne mal für Stürungen, da die Kontaktsicherheit nicht gegeben ist. Ansonsten kan ich als Analogfahrer auf Decoder gerne verzichten.

Gruß Lothar
Hallo

ich denke es sollten sich alle Hersteller bei Neukonstruktionen bemühen, eine einfache Dekodereinbaumöglichkeit zu gewähren!

Dann aber bitte auch so, dass ein Dekoder in üblichen Abmessungen Platz findet und min. per Lötpunkte, besser noch per Schnittstelle, platziert werden kann.

Die Schnittstelle hat klar den Vorteil, dass bei Wunsch den Dekoder zu entfernen, dieser nur abgezogen werden muss. Das heißt aber auch, dass die Schnittstelle kontaktsicher sein muss.

Das ist bekannter Maßen mit dem Trixsystem sehr haarig! eine FLM BR19 hat mich da mit der Form der Industrieschnittstelle sehr überzeugt! Warum bekommt Trix das nicht hin?   

Ganz zu schweigen bei Arnold oder Brawa, wo der Dekoderplatz teils haarsträubend ausgewählt wurde.

Mein Fazit, wenn nicht bestimmte Bauvorgaben (wie Trix Köf) es nötig machen, dann bitte mit betriebssicherer! Schnittstelle und ohne Dekoder.  Oder gleich zwei Versionen der Lok, á la FLM.


Michael

Beitrag editiert am 24. 10. 2008 23:41.
@7  "...digitale und analoge Fahrzeuge anbieten..."

Das muß keine Spur teurer werden, wenn:

- die Hersteller grundsätzlich alle Loks mit Schnittstellen anbieten
- ich dann im Laden sagen kann "Lok 123 bitte..."
- und bei Bedarf "...und den Decoder A dazu."

Dann braucht es nämlich jede Lok nur in einer Version zu geben, dazu noch eine Schublade voll mit einer Auswahl an Decodern und schwupps sind Digis und Analogis gleichsam glücklich über beide Ohren.

Gruß, Olaf
Hi

leider fehlen ein paar weitere Optionen in der Umfrage ....

mit Schnittstelle na klar, aber bitte keine Zwangs-Dekodisierung oder wie immer das heisst -- ich will mir selber aussuchen, welchen Decoder ich wo einbaue .....

gruss
Mike
Hallo Mike,

fehlen nicht wirklich, da dies ürsprünglich ein Analog Thread war, in dam sich aber glückliche weise alle Analoge un Digitale Moba-Fans wohl einig sind.

Weg mit dem Zwangaeinbau, aber her mi einer vernüftigen Schnittstelle, welch ja auch nicht zu einer wesentliche verteuerung eines Modell beiträgt.

Gruß Detlef
@31 Olaf

Stimme dir 100% zu.
Genau so könnte die Lösung aussehen, ich als SX Digitaler hätte es dann auch leichter. Vorausgesetzt es handelt sich immer um Steckschnittstellen.
Das vorgehen von Fleischmann z.B. bringt mir leider meist auch nix, entweder keine Schnittstelle oder "nur" ein DCC Dekoder den ich nicht möchte.
Wenn immer(!) eine genormte Schnittstelle geboten würde, wären vermutlich die meisten unterschiedlichen Kundenwünsche zu treffen. :)

Grüße
Marco



Beitrag editiert am 25. 10. 2008 09:00.
Moin,

meiner Meinung nach gehört in jede neue Lok entweder eine Schnittstelle ODER zumindest die vorbereiteten Lötpunkte auf der Platine zur Digitalumrüstung. So kann jeder bei Bedarf seine Loks mit Decoder ausstatten. Auch sollte es den Herren Konstrukteuren der Hersteller möglich sein, Platz für den Decoder in neuen Modellen zu berücksichtigen!
Das sollten sich die Hersteller mal zu Herzen nehmen.

Wir leben heute nun mal im Digitalzeitalter und neue Modelle gehören an die Anforderungen angepasst. Das dies funktioniert, zeigt z.B. die Roco BR114 (V100) in H0. Das Modell ist preisgünstig, hat eine Schnittstelle und ausreichend Platz für den Decoder.

Meint,
Ike.
Zu #32 und 33

Die Grundsatzfrage war eigentlich für die Analogfahrer gedacht, Digitalfahrer können jedoch genauso gerne an der Diskussion teilnehmen. Ich finde es sogar sehr gut, dass Analog- und Digitalfahrer in diesem Thread sich so gut austauschen.

Zur Umfrage: Es ist immer schwierig eine Umfrage zu erstellen. Meist fallen einem im Nachhinein noch andere Optionen ein, aber eine Umfrage ist nach der ersten Stimmenabgabe leider nicht mehr editierbar.

Beitrag editiert am 25. 10. 2008 13:56.

Ahoy!

Ich wünsche mir schon die Möglichkeit, jede Lok auf Digital umrüsten zu können. Entsprechend wäre es gut, wenn ab Werk zumindest Platz für einen beliebigen Decoder vorgesehen würde. Eine serienmäßige Schnittstelle begrüße ich sehr.

Allerdings bin ich "nicht vom Fach". Von daher ist mir unbekannt ob es eine "Universal-Schnittstelle" überhaupt gibt.
Solange jeder die Möglichkeite hat, über Anwesenheit & Protokoll selber zu entscheiden, ist doch alles in Butter!
Moin,

ich würde es schon begrüßen, wenn neuentwickelte Fahrzeuge eine kontaktsichere Schnittstelle und Platz für den Einbau eines Decoders hätten.
So hätte ich als überzeugter Analogfahrer später doch die Möglichkeit auf Digital umzusteigen.

Digitaldecoder ab Werk lehne ich jedoch ab, da sie zu einem deutlich höheren Preis erheblich schlechtere Fahreigenschaften bieten.
Ich bin nicht bereit hinsichtlich der Stromversorgung in die Steinzeit zurückzukehren nur weil in der Lok ein Decoder steckt.

mfg

Bernd
Mal vom - zugegeben ärgerlichen - Sonderfall Köf abgesehen: Trix macht das schon richtig, da fast alle neuen Modelle ohne Decoder, aber mit Schnittstelle ausgeliefert werden.

Die Fleischmann-Politik (rein analog oder aber Zwangsdecoder) finde ich dagegen sehr ärgerlich. Ich habe deswegen auch schon auf das eine oder andere Fleischmann-Modell verzichtet. Hoffentlich wird sich das unter Roco-Einfluß ändern und zukünftig Schnittstellen Standard werden.
MMn ist die Vorausrüstung von Fahrzeugen grober Unfug, weil es einfach zu viele unterschiedliche Anforderungen der Käufer gibt. Allein schon der Spagat von "billig" zu guten Fahreigenschaften ist nicht zu schaffen. Gute Schnittstelle zB PluX12 oder PluX16 da sie auch mehr Pole bietet als die NEM651 ist die bessere Lösung.
> Gute Schnittstelle zB PluX12 oder PluX16

Sorry aber ich kann dem ganzen noch nicht wirklich etwas abgewinnen. Da ist keine wirkliche Verbesserung in der Norm festzustellen. Das PluX Zeug ist für H0 & up sehr schön nur leider alles für Spur N und kleiner wieder mechanisch viel zu gross und geometrisch ungeeignet. Wir können da keine Huckepack-Steckverbinder brauchen, dazu ist in der Vertikale einfach kein Platz. Wir brauchen eine flache horizontale Steckverbindung, z.B. solche für SIM Karten, Flachkabel oder Flexiprints. Hat sich da irgendeiner schon was überlegt? Etwas provokant gesagt würde ich mich wünschen dass alle "Normierer" einmal etwas praktikables schaffen würden anstatt Steckerbelegungen am Schreibtisch zu erfinden und bei so genannten "Working Groups" zu palavern.

Grüße, Peter W.
was mir Sorge bereitet: Durch den benötigten Platz für Decoder und Schnittstelle verringert sich die Masse des Balastes, der für die Zugkraft einer Lok mitentscheidend ist.
Gruß
Günter
Günter, das mit dem Gewicht ist meiner Meinig nicht ganz richtig, auch leichte Loks haben genug Zugkraft wenn die Getriebeüberzetzung stimmt. Kann ich aus Erfahrung sagen da ich jede Menge Loks mit Glasmachers Getriebeumbauten habe. Also bräuchten die Firmen NUR in den Loks richtig gut Übersetzte Getriebe einbauen und es gäbe da kein Problem. Würde ja auch bei der Planung und Umsetzung des Modells nicht Teurer.

Jürgen
hallo Jürgen,
ja, das wäre der richtige Weg - ob die MOBA-Hersteller wohl mitlesen??
Gruß
Günter
Günter, es hat sich immer wieder gezeigt das die Firmen hier schon genau mitlesen, es gibt auch eine die mich Angerufen hat, nach massiver Kritik über ein Modell hier im Forum. Leider trauen sich nicht alle auch mal hier direkt Stellung zu nehmen, finde ich nicht so gut, würde aber allen gut zu Gesicht stehen.

Jürgen
Hallo,

Fehlendes Gewicht lässt sich leider nicht durch eine Getriebeübersetzung kompensieren. Einzige Einflussfaktoren sind die Masse und die Reibungszahl µ.
(was aber trotzdem nicht gegen gute Langsamfahreigenschaften spricht...)

Gruß Lothar

Beitrag editiert am 28. 10. 2008 17:18.
Hallo alle zusammen,

ich bin Analogfahrer mit Heißwolf.

Ich finde, daß bei aktuellen Fahrzeugen eine Einbaumöglichkeit (Platz und Lötpunkte/Schnittstelle) vorhanden sein muß. Das ist zeitgemäß und zukunfssicher. Vielleicht lasse ich mich doch noch irgendwann zu Digital hinreißen .

Ich wollte schon mal den VT 135 und das Schweizer Krokodil von MTX kaufen, aber der fest eingebaute Decoder hat mich davon abgehalten; preismäßig auch das zu befürchtende Fahrverhalten.

Aktuell bei der MTX-Köf kann dann der Heißwolf Fluch und Segen zugleich sein. Gepulste Gleichspannung kann er nicht liefern, nur Impulbreitensteuerung oder glatten Gleichstrom. Wenn ich den Zwangsdecoder rausschmeiße kann ich meinen Heißwolf für die Lok auf 6 Volt begrenzen (wie in Nr. 19 von N-nebeneinander beschrieben) und es ist eine grobe Fehlbedienung ausgeschlossen, auf die Beleuchtung müßte ich dann wohl verzichten, aber dafür fährt die Köf und das Dach bleibt auch heile.

Mein Fazit: Nachträglicher Decodereinbau soll einfach und zuverlässig möglich sein, egal welches System; Zwangsdigitalisierung auf gar keinen Fall (Wann bringt MTX die Analog-Köf, weil sie haufenweise defekte Digital-Köf zurückbekommen haben?).

Gruß aus Zolling

Christian Strecker
> Wann bringt MTX die Analog-Köf

Wenn sie einen Elektroniker mit der Entwicklung einer Begrenzerschaltung, oder einen Motorenhersteller mit der Herstellung eines 12 Volt Motors beauftragen, wäre das erst möglich. Vorher nicht.


Nur registrierte und eingeloggte User können Antworten schreiben.
Einloggen ->

Noch nicht registriert? Hier können Sie Ihren kostenlosen Account anlegen: Neuer N-Liste Account





Zum Seitenanfang

© by 1zu160.net;