THEMA: Schienenprofil C55 und C40 bei RST

Moin Olaf,

danke für den Tipp, Preis ist auch o.k., jetzt fehlen eigentlich nur noch Stahlschwellenroste für N, vielleicht wird ja doch noch was daraus.

Mit Grüßen, Bernd L.

Hallo Bernd,

<jetzt fehlen eigentlich nur noch Stahlschwellenroste für N>

Ich kann mir nicht vorstellen, daß das auf absehbare Zeit realisiert wird. Aber bekanntlich stirbt die Hoffnung ja zuletzt...

Beste Grüße,

Olaf



Beitrag editiert am 29. 10. 2008 23:08.

Hallo...,

ich habe bei RST nachgefragt. Zur Zeit ist für N nichts geplant. Bei entsprechender Nachfrage wird eventuell neu nachgedacht...

Grüße
Günter

Hallo,

was macht man denn mit den Profilen? Ich habe bei RST nichts schwellenmäßiges für N gefunden.

Gruß
Rainer

Hallo Rainer,

Platinen durch die Kreissäge jagen oder Holzstücke zurechtschneiden...

Gruß, Axel

welches holz verwendet man da eigentlich ? und jede wie vielte schwelle sollte eine kuperschwelle sein ?

Hallo,

man kann auch die Schwellen von www.2mm.org.uk verwenden.
Hier der Link dazu: http://www.2mm.org.uk/products/shops.php?shop_num=1

Allerdings weiß ich nicht, ob man die dort problemlos bekommt. Ich habe mal gehört, daß man Mitglied sein muß...

Beste Grüße,

Olaf

Moin,

ich verwende für die Holzschwellen Balsaholz entsprechend zu den Stärken der Epoxyd - Platinen, also entweder 1 mm oder 1,5 mm.
Von den Balsaholzbrettchen schneide ich dann etwa 20 cm lange Teilstücke senkrecht zur Maserung, von diesen dann 1,5 mm breite Streifen entlang der Maserung, Stahllineal und scharferCutter sind dabei unbedingt erforderlich.

Beim Gleis genügt es, jede fünfte Schwelle als Lötschwelle vorzusehen, im Bereich von Trennstellen/Stößen dann allerdings nur Lötschwellen (das sind die aus Platinenmaterial).

Will man Weichen nach eigenen Entwürfen oder z.B. nicht erhältliche Schwellenroste von Länderbahnweichen bauen, gilt sinngemäß das gleiche wie beim Gleis, zusätzlich kommen vermehrt Lötschwellen im Herzstückbereich hinzu, sowie im Bereich des Stellklapperatismus'.
Und halt da, wo Trennschnitte in den Schienenprofilen zur Isolierung erforderlich sind.
Aufkleben kann man die Schwellen recht gut mit einem 60 - Minuten 2K - Kleber, da bleibt genug Zeit zum Korrigieren.

Soviel mal ganz auf die Schnelle zur Vorgehensweise, ist auch nur eine Möglichkeit von vielen, ich erhebe auch keinerlei Anspruch auf die allein seeligmachende Baumethode!

Einfach mal ausprobieren, kostet nicht viel, macht aber Spaß.

Warnhinweis: Gleisselbstbau macht süchtig!!!  

LG, Bernd L.

danke für die ausführliche antwort. noch was bitte:  vorher schablonen aus papier aufkleben ? mit welchem kleber ?

Das einzige was beim Aufkleben von Papierschablonen schiefgehen kann, ist, dass sich das Papier wellt und verzieht. Nach dem Schottern mit reichlich Weißleim löst sich da nie wieder was. Soweit jedenfalls meine Erfahrungen. ;)

Gerade Gleise kann man auch mit sorgfältig anzeichen und nem Lineal für den Abstand verlegen.

Gleisselbstbau ist genial!!! ;)

Moin Klaus,

zum Aukleben der Papierschablonen kannst Du jeden handelsüblichen Alleskleber verwenden, oder auch Weissleim, da würde ich dann aber wasserfesten vorziehen.

@Axel
Manchmal ist es sogar erforderlich, dass sich die Schablonen verziehen können!
Denk' doch mal an die Vielzahl von nur schwach gekrümmten EW (einfache Weichen), die nur allein wegen der leichten Krümmung noch längst keine richtigen IBW (Innenbogen-Weichen) sind.
Das geht mit eingeweichten Papierschablonen ganz gut, natürlich gibt es da auch Grenzen!

LG, Bernd L.

@Bernd
auf den Gedanken wäre ich nicht gekommen. Wie verschieden man doch denken kann... Das ist so eine analoge Methode. ;)

Beitrag editiert am 30. 10. 2008 22:07.

Hallo Bernd,

<Denk' doch mal an die Vielzahl von nur schwach gekrümmten EW (einfache Weichen), die nur allein wegen der leichten Krümmung noch längst keine richtigen IBW (Innenbogen-Weichen) sind.>

Ich korrigiere Dich ja nur ungern,   aber auch eine schwach gekrümmte Weiche ist keine EW mehr, sondern wird dann zur IBW oder ABW. Es gibt zum Beispiel Weichen die am Anfang oder Ende eines Übergangsbogen liegen (und dieser Übergangsbogen noch in die Weiche "hineinreicht"). Trotzdem werden sie als Bogenweichen bezeichnet.

Beste Grüße,

Olaf


Beitrag editiert am 30. 10. 2008 23:15.

Hallo an alle,

in den nächsten Wochen (geplant ist noch deutlich vor Weihnachten) wird es von mir unter anderem folgende Neuheiten geben:

- Löt-Gleis mit Echtholzschwellen-Optik Code 40 (befahrbar auch mit Serienfahrzeugen)
- Löt Gleis mit Echtholzschwellen-Optik für Spur Nm
- Stahlschwellengleis Regelspur Code 40 (befahrbar auch mit Serienfahrzeugen)

Geplant sind danach auch Weichenbausätze Code 40 (Reichsbahnweichen,  bayerische Weichen und Schmalspur-Weichen) mit vorgefertigten Profilen (also kein Selber-Feilen der Herzstückspitze und der Weichenzungen / Backenschienen mehr...)

Natürlich werden auch die Weichen ebenfalls Echtholzschwellen-Optik aufweisen.

Sobald die Gleis-Bausätze lieferbar sind, wird es eine entsprechende Neuheiten-Ankündigung geben.

Wer also noch keinen Wunschzettel an den Weihnachtsmann geschrieben hat...

Viele Grüße
Maren
finescaleundmehr