THEMA: Meine Anlage in Planung

@knuffel112:

Willst Du eine erhlcihe Meinung?  Schmeiß den Paln ganz schnell weg.

Du begehst hier die (leider typischen) Anfängerfehler:

- Nahezu alle Gleise Parallel zur Anlagenkante
- Nahezu keine echten Rangiermöglichkeiten
- Nahezu keine Abstellmöglichkeiten

Das alles sorgt dafür, das es Dir ganz schnell langweilig werden dürfte.

schau Dir hier im Forum mal das Tutorium  ( http://www.1zu160.net/workshop/anlagenplanung_vorwort.php ) und die darauf folgenden Workshops an. Da wird das ganze noch mal ganz gut aufgearbeitet.

Gruß Michael

PS: Ist nicht böse gemeint, aber ich/wir wollen Dich nur davor bewahren Geld unnütz zu investieren.

EDIT: Weiter sehr gute links zur Planung

http://www.ferrook-aril.de/design/design_kap_3_1.php
http://k.f.geering.info/modellbahn/technik/planung.htm


Beitrag editiert am 30. 10. 2008 10:53.

Moin,

der Schwerpunkt liegt scheinbar weniger auf Rangier- oder sonstiger Action, sondern mehr auf der Möglichkeit, den Zügen beim Rundendrehen zuzusehen. Unter dieser Voraussetzung gefällt mir der Plan ganz gut, aber ich würde auf der Zunge die Gleise nicht parallel zur Kante anordnen. Das sieht für mich zu sehr nach Geodreieck (zu viele 90°-Winkel) und zu wenig "organisch" aus. Den Hauptbahnhof würde ich in einer sanften Kurve anlegen. Damit könnten auch die zu kurzen Bahnsteige verlängert werden. Die gegenüberliegende Gerade könnte auch etwas Schwung vertragen. Die Gerade wäre mir einfach zu gerade....

Ein Schattenbahnhof kann gar nicht groß genug sein. Sinnvoll anzuordnen wäre er wohl nur in einer zusätzlichen weiteren/unteren Ebene. Dann hättest du allerdings Platz ohne Ende.

Gruß, Carsten

Hi Michael.
Ich möchte mich Carsten anschließen. Den Bahnhof im Anlagenschenkel diagonal legen. Dadurch erhälst Du eine etwas größere Nutzlänge der Gleise. Die Linken Ein/Ausfahrweichen würde ich im Bogen legen, da es sich hier um einen Gleiswechsel handelt. Wenn du einen Schattenbf. planst wäre hier der Anfang vom Gleiswendel einzuplanen. Wenn nicht die Gleise ansteigen lassen und den Bahnhof mit einer Brücke überqueren.

Viel Spaß beim Weiterplanen
Klaus

Hallo!!
Erstmal danke für eure meinung.
Werde den Plan mal ein bischen umgestalten und den Schattenbahnhof mit einbringen..

gruß
Michael

Ahoy!

Vor allem Anderen solltest Du zwischen den Gleisen genug Platz für die Bahnsteige einplanen. Auf Deinem Plan passen zumindest keine dazwischen.

Zum Anderen finde ich, daß das kleine BW an der Sehenswürdigkeit ausreicht, um die Strecke zu bedienen. Plane lieber ein paar (oder paar mehr) Anschlüsse ein, damit Du auch rangieren kannst.

Der Tunnel links neben dem Bahnhof wirkt noch ein wenig unmotiviert.

Warum soll der "Winkel" eigentlich mítten im Raum stehen?

Ansonsten schließe ich mich meinen Vorrednern an. (Außer daß ich die Seite von Ferrook ein wenig zu subjektiv geschrieben finde.)
Aber gib nicht auf, auf der Fläche geht sicher einiges!

Ich nochmal,
Die Bahnsteige könnten als Seitenbahnsteige aufgebaut werden. Da der Bhf. nur 2 Durchgangsgleise besitzt bräuchtst Du keinen Inselbahnsteig. Da können die Durchgangsgleise im Parallelabstand weiterlaufen und Schnellzüge durchfahren. Auf das BW würde ich zu Gunsten eines Gleisanschlusses verzichten. Da der Berg mit der Sehenswrüdigkeit bewaldet scheint und noch Platz für Baüme ist wäre ein Sägewrk nicht schlecht . Die beiden Nebenstrecken solltest Du im Kleinen Dorf verbinden, damit Deine "Stadtbewohner" und "Touristen" auf dem Weg zur Sehenswürdigkeit nicht noch umsteigen müssen.

Gruß Klaus

Hallo Michael,

die Längenangabe auf dem langen Anlagenteil stimmt nicht.

Grüße
Günter

Hallo Michael,

auch wenn du viel Überlegung, Arbeit und Schweiß in den Plan gesteckt hast, enthält er leider viele Kardinalfehler. Du bist in der glücklichen Lage, ziemlich viel Platz für die Mobahn zu haben, gratulation Viele Fehler oder sagen wir besser "zu vermeidende Aspekte" wurde schon angesprochen. In einem anderen Plaungsthread ( http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=337084 ) haben Jürgen (jaffa) und ich einen kleinen Leitfaden zur Anlagenplanung in Form von zehn Geboten erstellt. Vielleicht hilft dir das ein wenig:

1. Du sollst die Reihenfolge von Idee (Kopf), Entwurf (Papier) und Planung (Papier, Computer oder Schachteln voller Gleise) einhalten!
2. Du sollst dir immer vor Augen halten, zuerst war das Land, dann kam die Eisenbahn!
3. Du sollst dich in Betriebsabläufe reindenken, um daraus Schlüsse für den Gleisplan zu ziehen.
4. Du sollst deine Anlage (im sichtbaren Bereich) nicht mit Gleisen zupflastern, sondern auf realitätsnahe Gestaltung achten!
5. Du sollst vorrangig Flexgleise verwenden und keine längere sichtbare Strecke parallel zur Außenkante der Anlage laufen lassen!
6. Du sollst Kurvenradien 200 mm und kleiner nur im äußersten Notfall und keinesfalls im sichtbaren Bereich verwenden!
7. Du sollst keine Weichen mit einem steileren Winkel als 15 Grad verwenden ... und deine Weichen mögen elektrisch leitende Herzstücke haben ... und Kurvenweichen nur, wenn sichs gar nicht vermeiden lässt!
8. Du sollst bei Gegenbögen die Zwischengerade nicht vergessen. Gilt - eigentlich - auch in Weichenstraßen, deswegen probiere, ob nicht der gespiegelte Weichentyp geeigneter ist!
9. Du sollst den Sinn jeden Gleises überdenken und eine erkennbare Begründung finden!
10. Du sollst deine Anlage so planen und gestalten, dass nirgends ein Kurvenverlauf von mehr als 90 Grad einzusehen ist; darüber hinaus gehende Kurvenverläufe sollst du durch Gebäude, Wälder, Taleinschnitte oder Tunnels kaschieren!

Ohne zu wissen, wie lange du dich schon mit der Planung beschäftigst, möchte ich den Tipp aussprechen, dir Zeit zu lassen. Die wenigstens Pläne sind der Geniewurf, der auf die berühmte Serviette gekritzelt wurde und sofort realisierbar wäre. Geh in dich, lass den Plan liegen, kuck ihn mit zeitlichem Abstand wieder an. Meist findet man ein paar Details, die einem nicht mehr so gut gefallen oder man hat neue Ideen...

Schöne Grüße, Carsten

Beitrag editiert am 30. 10. 2008 12:41.

Ich bin mit allen meinen Vorrednern einverstanden. Dennoch: Wenn du magst, bau die Anlage gemäss deinem Plan! Du wirst eine Weile viel Spass haben damit - und wenn dich die Anlage nicht mehr befriedigt, nimmst du die Stückgleise auseinander und baust was Neues.

Das hab ich damals auch so gemacht: http://k.f.geering.info/modellbahn/meineanlage/dieunvollendete.htm

Manche Dinge muss man "erfahren", was ja duchaus auch Spass macht. Modellbahn bauen ist ein Lernprozess, den dir niemand abnehmen kann.

Felix

Hallo!!
Nun habe ich den Plan mal ein bischen umgeändert....
Schaut euch ihn mal an...

http://666kb.com/i/b3g03nzitrzx1ypew.jpg
http://666kb.com/i/b3g04qdt267zahxk8.jpg
http://666kb.com/i/b3g07whj5asqmc6js.jpg

gruß
Michael

Der Gleisplan ist jetzt schöner anzuschauen. Gut! Aber betrieblich hat sich nichts geändert. Wenn du gerne den Zügen zuschauen willst, ist das Konzept ok -> bauen.

Wenn du gerne Fahrdienstleiter oder Lokführer sein möchtest, kannst du den Plan zwar auch bauen, aber die Anlage wird nicht lange leben. Bevor sie fertig ist, wirst du merken, dass sie die Wünsche von Fdl oder Lf bei weitem nicht erfüllt. Die Links in Nr.1 zeigen dir, warum.

Felix

Hallo Michael,

ist so schon für meinen Geschmack nicht schlecht, aber ich würde versuchen noch mehr Gleise im Schattenbahnhof rein zu bringen (das können einfach nicht genug sein) und wenn Du lange Züge fahren lassen möchtest würde ich die Bahnhofsgleise länger machen. Im Bahnhof müssen die Gleise  nicht gerade sein - lege sie in einen leichten Bogen und lege die Weichen weiter nach unten.

Gruß, Raimond

Hallo n-Bahner!
So, nach einer kurzen Pause.."etwas über ein Jahr"..habe ich es endlich geschaft meinen Plan umzugestalten.Epoche III u. IV . Digital fahren und Analog schalten.Ich bitte um jede meinung...

gruß
Michael

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Hallo Michael

Ich finde den Plan prinzipiell nicht schlecht, jedoch würde ich versuchen, die Gleise nicht immer so parallel zur Anlagenkante zu legen.
Es wäre auch schon gut, wenn Du z.B. beim oberen Bahnhof die rechte Ausfahrt etwas in eine Kurve verlegst und diese mit einem etwas größeren Radius gestaltest. Du könntest dann das Sägewerk eventuell hinter die Hauptstrecke verlegen. Die Zufahrt zum Sägewerk würde ich dann mit einer Brücke über die Hauptstrecke ermöglichen.

Gruß
Tomi

Der Plan geht in meinen Augen soweit ok, aber wie schon erwähnt vermeide, dass die Gleise paralell zur Anlagenkante liegen, das lässt sich auch durch schräge Anlagenkanten vermeiden.

Was ich in meinen Augen aber mal in Frage stellen will, und zwar im Allgemeinen, ist der in meinen Augen unerklärliche Drang zur zweigleisgen Hauptstrecke mit abzweigender Nebenbahn, Um beides unterzubringen wird dann immer wieder sowohl der "grosse" Bahnhof in seiner Grösser "vergewaltigt" und der kleine Endbahnhof liegt dann in Steiwurfweite zu ersteren. Stellt sich die Frage in meinen Augen, ob man für solche Fälle nicht lieber einen Doppelstöcker bauen sollte oder den Bahnhof mit einem Containerbahnhof oder einem Hafen oder auch einem Industriegelände ausstatten sollte. Auch ein Kopfbahnhof ist immer sehr interessant zu bauen und auch um damit zu spielen, will dass nur mal einbringen.

Der Dir zur Verfügung stehende Platz lässt Spielraum für sehr schöne Anlagen und Paradestrecken, in meinen Augen muss da eine Nebenbahn nicht unbedingt dazu.

Hallo Michael,
Der Gleisplan ist gut gelungen. Zu den Epochen, rate ich dir Spezialisier dich auf eine, da die Bandbreite in diesen 2 Epochen sehr Riesig an Modellen ist..das ist Natürlich dir überlassen, aber mein Vater hat das gleiche Problem ^^. über die Hälfte liegt in Kisten :P weil jedes mal etwas neues dazu kommt.

Grüße Dennis

Hallo,

ein paar Dinge sind mir aufgefallen: keinerlei Umsetzmöglichkeit im Endbahnhof, hab ich das richtig gesehen? Ebenso im "Sägewerk"? Werden also die Güterwagen ab der "Viehverladung" geschoben? Mag interessant sein - hat es auch gegeben (ein Vorbild fällt mir in Österreich bei einer Schmalspurbahn ein), war allerdings selten.