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Menzels Lokschuppen: Ihr N-Spezialist am Rhein

THEMA: Und noch ein Anlagenplan

THEMA: Und noch ein Anlagenplan
Startbeitrag
Dirk W. [Gast] - 29.09.03 15:40
Hallo liebe Leute,

jetzt möchte ich auch einmal meinen Gleisplan zerreißen lassen.

Geplant wird eine An-der-Wand-entlang-mit-Zunge-Anlage 4,7m x 4.7m.

Eine Zeichnung findet sich hier:
http://leute.server.de/diwo/AnlagenPlanung/Gesamtansicht.gif  
ich hoffe man kann was erkennen.

Beschreibung:

Eine eingleisige Haupbahn durchfährt (vom Schattenbahnhof C kommend) einen Tunnel und erreicht den Bahnhof B-Dorf der seine Berechtigung vor allem aus der Kreuzungsmöglichkeit erhält, die zugehörige Ortschaft liegt etwas abseits, für Güterverkehr sorgt nur die Land- und Forstwirtschaft. Die Strecke verläuft leicht abfallend dem Talverlauf folgend und erreicht dann ein Flußtal, in das in einem großen Bogen eingeschwenkt wird. Etwas weiter wird die, im Flußtal verlaufende zweigleisige Hauptbahn erreicht, die eben (vom Schattenbahnhof B kommend) eine Flußschleife im Tunnel abgekürzt hat und vereinigt sich mit ihr am Abzweig A-Stadt-Süd; ab hier herrscht Gleiswechselbetrieb. Nach einem Stück am Fluß entlang, wird dieser auf einer großen Brücke überquert und die Bahn verlässt den Flußlauf in Richtung Stadt.

Bereits auf dem Stadtgebiet liegt der Bahnhof A-Stadt-Vorortbahnhof. Er besteht aus zwei Bahnhofsteilen. Der Teil an der Hauptstrecke besitzt 3 Bahnsteigkanten (Hier halten planmäßig nur Personen- und Eilzüge) sowie 4 Überholgleise. Der Güterbahnhof ist ein Kopfbahnhof und besitzt 5 Richtungsgleise und weitere Gleise. Dem Güterbahnhof zugeordnet ist ein kleines BW, das wendenden Loks versorgt und die Rangierloks beheimatet. Ein Hochofenwerk sorgt für reichlich Güterverkehr mit Ganzzügen. Weiterer Betrieb entsteht durch das Kopfmachen von Güterzügen zwischen B und C, eine Güterabfertigung ist natürlich auch vorhanden. Die Hauptstrecke unterquert die Werkbahnanlagen des Hüttenwerkes und verläuft weiter Richtung Innenstadt (Schattenbahnhof A).

Die Länge der Durchgangs- und Überholgleise und der Richtungsgleise im Güterbahnhof ist auf eine Zuglänge von 2,10m ausgelegt. Die Bahnsteigkanten haben eine Länge von 1,5m. Minimaler Radius im sichtbaren Bereich 450mm (Radius der Peco Innenbobenweichen) bzw. 600mm (Flexgleise). Minimaler Radius im Verdeckten Bereich 400mm. Radius der Gleiswendeln 500mm. Maximale Steigung 2%.

Gruß
Dirk W.

Hallo Dirk,

meiner Meinung nach gibt es nichts zu zerreißen. Auf den ersten und zweiten Blick ist alles schlüssig und ist sehr gut gelungen. Viel Spaß beim bauen.
Apropos bauen, dass ist auch der einzige Kritikpunkt, baust du die Anlage allein oder in einer Gruppe? Ich könnte mir vorstellen, das man(n) alleine mit diesem Projekt schnell an seine Grenzen stößt?

Grüße
Werner
Der Plan sieht gut aus.
Eventuell ist der Kohlenbunker für den kleinen Ringlokschuppen überdimensioniert?
Schon Gedanken über Staubschutz gemacht?
Grüße
Klaus
*Jaul* ich brauche ein Haus, eine größere Wohnung oder irgendwie mehr Platz.......
(neidisch bin)

gruß Michael
Hallo,

@Werner
das Projekt ist durchaus als Lebensaufgabe angelegt. Es ist geplant die Anlage segmentweise fertigzustellen. Los gehen soll es mit dem Hüttenwerk (das kann dann schon einzeln als Werkbahn betrieben werden).

@Klaus
Der Kohlebunker ist als Kohlelagerplatz ausgelegt. Der fehlt auf jeder mir bekannten Modellbahnanlage. Diese üblichen Modellbahnbunker sind doch nach einer Woche leer. Die Bekohlung soll mit einem gleisgebundenen Kran erfolgen (Weinert), Hochbunker, Portalkräne o.ä gibts nicht. Der Kohlebedarf ergibt sich aus der Zahl von Loks die hier wenden. Der Lokschuppen und die Freistände dienen diesen nur zum Überbrücken der Wartezeit, sie sind hier nicht beheimatet. Nur zwei Rangierloks und evtl. noch eine Lok für den Nahgüterzug werden dem BW fest zugeordnet sein.

Zum Staubschutz habe ich mir zwar schon Gedanken gemacht, aber noch nicht die geniale Lösung gefunden. Deine Lösung mit Klappen funktioniert ja hier zumindest auf der Zunge nicht. Im Moment stelle ich mir etwas in der Art einer Markise vor, die "streifenweise" über die Anlage gezogen werden kann (mit hochklappbaren Stützen). Mal sehen was mir dazu noch einfällt.

Gruß
Dirk
Hallo Dirk.
Dein Plan gefällt mir sehr gut, aber an der Einfahrt in Bf. A-Stadt die doppelte Gleisverbindung nach einer einfachen Gleisverbindung, hat die einen betrieblichen Sinn?
Versuch doch die Gleisentwicklung noch ein wenig in die Kurve hinein zu ziehen.
Auch würde ich min. ein Ausziehgleis weiter mit in den Bogen legen.
Mit welchem Gleismaterial willst Du arbeiten?

Gruß ArNd
Hallo,

@ArNd

"...doppelte Gleisverbindung..."
ich mag Gleiswechselbetrieb, fliegende Überholungen usw. daher wollte ich den Abschnitt zwischen Abzweig A-Stadt-Süd und Schattenbahnhof A für Gleiswechselbetrieb einrichten. Die Gleisverbindung ermöglicht gleichzeitiges Fahren aus den Überholgleisen und den Bahnsteiggleisen.

"... in die Kurve hinein zu ziehen."
Die Gleisnutzlängen sind mir mit 2,1m groß genug, ich möchte lieber etwas mehr freie Strecke haben, ich hatte extra versucht den einen Bahnhofskopf ganz in die Gerade zu legen (ist nicht ganz gelungen).

"...Ausziehgleis weiter mit in den Bogen legen."
Auf der Westseite des Durchgangsbahnhofs ist kein Ausziehgleis notwendig, da Güterzüge, die hier zerlegt werden, immer in den Güterbahnof fahren. Die vorhandenen Gleise sind Wartegleise für Loks die kopfmachende Züge übernehmen sollen.

Gleismaterial: Peco Code55, was sonst


@alle

Aber bei dem Stichwort "Einfahrt" fällt mir noch eine Frage zur Signalisierung ein (Lichtsignale, DB, Ep 3): Züge von Westen, die im Güterbahnhof enden sollen fahren durch den Durchgangsbahnhof, am Ausfahrsignal (zeigt Hp2?, in diesem Fall Zwischensignal?) vorbei in den Güterbahnhof und enden am hohen Sperrsignal. Ist das soweit richtig? Oder muß im Durchgangsbahnhof am Ausfahrsignal gehalten werden (...Zugfahrten enden am Hauptsignal... hab ich irgendwo im Hinterkopf) und dann weiter als Rangierfahrt auf Sh1?

Gruß
Dirk W.
Hallo,

wirklich toller Plan, wenn man nur soviel Platz hätte,

Für einen Gleiswechselbetrieb würde aber zweite Gleisverbindung am Abzweig A-Stadt Süd fehlen. Du willst ja sicherlich nicht nur in Richtung Vorortbahnhof - Abzweig A-Stadt Süd beide Gleise verwenden.

Würde mir vielleicht auch noch die DKW in der Einfahrt zum Güterbahnhof überlegen. Habe auch so eine eher aus Platzgründen drin. Beim Rückwärtsfahren von Schlepptenderdampfloks gibt es an der hinteren Laufachse schon mal Probleme. Gegebenenfalls gehen auch längere Übergangsbögen. An einer Stelle habe ich bei mir 2 Y-Weichen verwendet. Geht wesendlich reibungsloser.

Gruß Axel und gutes Gelingen
Hallo, bin ganz begeistert, weil das einfach toll wird, wenn nur der Platz nicht wäre.... Neid.....
Wo ich betrieblich eine Frage habe: Die Züge die von B (linker Anlagenteil) für das Hüttenwerk ankommen, müssten ja auch in diesen viergleisigen Einfahr-/Ausfahrbahnhof  ( Vorortbahnhof) einfahren. Jetzt planst Du ja, was a la Reichsbahn zur Kapazitätserhöhung im Bereich der Bahnhofsköpfe gut ist eine parallele Einfahr-/Ausfahrmöglichkeit. Irgendwie geht die Parallelfahrmöglichkeit von B nach Vorortbahnhof Ausfahrbahnhof nur bis zum Gegengleis durch. Müssten da nicht die zwei rechtsorientierten Gleise daran angebunden sein, das man parallel ausfahren, aber auch einfahren kann?
Auch ist die einzige Zufahrtsweiche zum Stahlwerk bei dieser Anlagengrösse ein Engpass, was passiert, wenn die mal 8 Stunden lang ausgewechselt wird oder ein Wagen drauf entgleist ist. Wird dann dem Hochofen gut zugeredet, daß er nicht in 1 Stunde, sondern erst in 10 Stunden abgestochen wird?. Da sollte m.E. wegen der Randbedingungen (Schlackenwagen, Torpedopfannenwagen, Kalk, Erz rein raus hin her) unbedingt eine zweite Einfahrmöglichkeit geplant werden.

Ansonsten, neidvoll, tolle Anlage  Wünsche viel Spaß und einen langen Atem Gruß Reiner
Hallo Dirk,
gefällt mir gut! Nur der Ringlokschuppen ist zu klein Bitte bei Umsetzung in die Praxis um detaillierten Baubericht (mit Bildern!!!!).

Gruß
auch Dirk
Hallo,

@Axel

Ich dachte mir tatsächlich, nicht alle Fahrmöglichkeiten im Gleiswechselbetrieb zu ermöglichen. Macht es denn Sinn, von den Überholgleisen über das Streckengleis der Gegenrichtung zu fahren? Dann muß das "richtige" Streckengleis zwei mal gekreuzt werden. Das gleiche gilt für Fahrten von A zu den Bahnsteiggleisen über das Gleis der Gegenrichtung. Aber noch eine Gleisverbindung im Abzweig einzubauen sollte kein Problem sein.

Zur DKW: Hast Du deine Erfahrung mit Peco-DKW gemacht. So wie ich die Diskusionen hier und in drmb verfolgt habe, soll die doch sehr betriebssicher sein? Wenn nicht muß sie raus, da ja alle Züge und umsetzende Loks drüber fahren sollen.

@Reiner

Ich stehe grade etwas auf dem Schlauch welche Weichen und Gleise du für die parallele Ein-/Ausfahrt meinst. Nummerieren wir die Gleise einfach mal von oben 1 nach unten 7 durch (Werde ich demnächst mal im Gleisplan einzeichnen).

Zweite Einfahrt zum Hüttenwerk? Mal schaun ob sich das sinnvoll machen lässt.

@Dirk R.

Ich war doch so stolz, daß ich der Versuchung des Riesenschuppens wiederstanden habe . Nee, Nee das bleibt so!

@alle

Danke für das viele Lob.

Wir haben 4 beheizbare Kellerräume, da war es nicht SO schwer, sich den größten davon zu reservieren . Mit dem Start des Moba-Baus wird es noch etwas dauern, da der Raum zwar da, aber ziemlich im Rohbauzustand (z.B. unverputzt)ist. Ich konnte ja nicht ahnen, das gleich der erste veröffentlichte Entwurf bei euch so gut durch geht.

Gruß
Dirk W.
Schliesse mich Dirks Wunsch nach Bildern und Berich an!
CU
WE
Hallo, Dirk,

ich sag's mal "sprachlich unkorrekt" - saugeil, gefällt mir sehr gut - darf ich den als Anregung downloaden/aneignen? Gürüße, Ralf
Ich will auch soviel Platz. *heul*
Schließe mich dann ebenfalls dem Wunsch nach Fotos an.
Wie willst Du das ganze eigentlich steuern? Analog, Digital mit oder ohne PC?
Viel Erfolg.
Hallo,

@RW

muß man da fragen? Ich speichere sowas einfach ab und meins ist's. Wenn man es nicht weiterveröffentlicht ist das doch kein Problem!

@Björn

Nachdem ich zunächst G&R verwenden wollte, wird es jetzt wohl doch DCC mit PC-Steuerung.

Gruß
Dirk W.
Hallo Dirk,
da hast Du ja was vor Dir, alle Achtung !!!
Dies ist ein "besonderes" Anlagenthema, das mir so noch nicht begegnet ist: Statt einem großen Personen-Stadtbahnhof ein kleiner Vorortbahnhof, dafür mit umfangreichen Güterverkehrsanlagen.
Von anderen habe ich schon gehört, dass sie Probleme mit Peco-DKWs haben (die Zungen sollen nicht immer satt anliegen und so zu Entgleisungen führen) - eigene Erfahrungen habe ich aber keine.
Viel Freude beim weiteren Planen und der Umsetzung
Joni
Hallo,
man muss auch mal über den Tellerrand rausschauen. Guckst du hier: http://www.forsten-online.de . Er baut ein Hüttenwerk in H0!

Gruss
KH
Hallo,

@KH
danke, aber den Link kannte ich schon.

Ich habe das Internet ziemlich intensiv nach Informationen zu Hüttenwerken/Hochöfen im Vorbild und Modell abgesucht und auch einiges gefunden, vor allem Fotos von "imposanten" Hochöfen, leider aber noch keinen brauchbaren Gleisplan eines Hüttenwerkes (währe natürlich auch zu groß für mich), keine Details zum "Fuß" des Schrägaufzuges (wie wird die Beladung der Aufzugwagen dosiert, gibt es z.B. einen Trichterbunker, wie ich ihn schon auf Prinzipskizzen gesehen habe?), keine Information zum Kalk (wie antransportiert, wie gelagert, wie dosiert). Vielleicht hat ja noch jemand einen guten Tipp für mich.

Gruß
Dirk W.
Hallo Dirk,
endlich mal eine tolle Anlage, ganz klasse !!!
Sollte ich doch mal mit meinem Archtekten...um zu sprechen... über Geld... Platz...ooh, meine Frau,...ich muß wech !!!!

Gruß vom foxyandy
Hallo foxyandy,

wenn man den Raum noch planen kann, dann macht man es natürlich besser (statt 5x5m lieber 10x2,5m), nieder mit der Kurve .

Gruß
Dirk
Hallo Dirk,

mit paralleler Ein-/Ausfahrt meinte ich von Abzweig A-Stadt Süd in Richtung dem großen Bahnhof Gleis 1-4 (von oben).
Ich glaube es wäre gut, die Einfahrt von Abzweig A-Stadt -Süd auf die Gleise 2 - 4 (eigentlich 3 und 4, wenn aber mehr Züge ankommen oder Stau ist, dann kann ein Gleis mehr nicht schaden) und die Ausfahrt von Gleis 1 und 2 in Richtung Abzweig A-Stadt-Süd.

Vieleicht wäre es auch gut, allen Gleisabschnitten, auch der Freien Strecke, eine Gleisnummer zu geben und den Weichen ebenfalls eine. Dann ist es leichter, darüber zu planen.

Gruß und gutes Gelingen, Reiner
Dirk zu Hüttenwerken/Hochöfen im Vorbild und Modell,
im wesentlichen US, aber vielleicht hilft es (der Herstellungsvorgang wird je nach Verfahren weltweit ungefähr gleich sein):
Ein (DER) Vorreiter in der Modelldarstellung von Schwerindustrie war Dean Freytag.
Er war m. W. auch bei der Walthers Modellumsetzung involviert (die jetzt hier von Mtx vertrieben wird). Dazu hat er auch ein Buch mitverfasst: The History, Making & Modelling of Steel. Leider out of Print - aber man sollte über Amazone.com o. ä. ein Exemplar finden können.
Er hat übrigens ein neues Buch herausgebracht: THE CYCLOPEDIA OF INDUSTRIAL MODELING"
http://www.plastruct.com/Pages/NewProducts.lasso
Das H0 (!) Modell des Hochofens ist übrigens fast N-Maßstäblich....falls du es ganz genau machen willst... Zumindest beim H0 Modell waren die grossen Rohrleitungen übrigens mit Plustruct ( www.walthers.com ) Rohren kompatibel, vermutlich ist es bei dem N Modell auch so.
Zusätzliche Industrieteile gibt es bei http://www.geocities.com/bkempins/ASMMain/HeavyMetalPage .
Ein Artikel über Dean Freytags jetziger H0 Anlage ist im Modell Railroader 11/03; sollte in ein paar Wochen im Bahnhofsbuchhandel erhältlich sein. Zusätzlich hat MR einen Artikel über seine Anlage von 1980 ins Netz gestellt: http://www.trains.com/Content/Dynamic/Articles/000/000/004/553gmusk.asp
Es gab im MR nach erscheinen der  Walthersmodelle auch einige Artikel (mit Anlagenvorschlägen) über die Stahlindustrie; wenn du mich lang genug trittst, such ich die Hefte und kopiere dir  die Artikel.
Dann war von einem belgischen Kollegen eine tolle N-Anlage mit Stahlwerk in der Miba Spezial: http://www.miba.de/verlag/12084800.htm
Oh, und dann wirf mal einen Blick auf die Seite der Braunschweiger N-Freunde:
http://www.hnk-kn.de/aktuelle_Modelle/aktuelle_modelle.html
Last not least, versuch Material über die Maxhütte (Sulzbach-Rosenberg) zu finden: Das war m. W. eines der kompaktesten Stahlwerke in Deutschland (und immer der Höhepunkt bei meinen Bahnreisen zu meinen Großeltern in Amberg).

Zum Gleisplan: Auch wenn ich nur nebenbei, und mit grosser Bewunderung, die Sachen über Stahlwerke gelesen habe, denke ich, das du den gesamten (!!) Anlagenflügel dem Stahlwerk zur Verfügung stellen solltest. Sprich, mach den Güterbahnhof und das Stahlwerk zu einer Einheit. Bei dem enormen Verkehr, den ein Stahlwerk erfordert, ist das immer noch wenig und trozdem modellbahnerisch hoch interessant.

Neid vor deinem Mut und viel Erfolg

Stephan,
der sich eine Papierfabrik abgeschminkt hat, von Stahlwerken ganz zu schweigen

...der aber glaubt, ein tolles Vorbild für ein riesiges Chemiewerk auf engsten Raum gefunden zu haben
Hallo,

@reiner

diese parallelen Ein-/Ausfahrten kosten kräftig Gleislänge, so wie du das beschreibst 2 bis 3 Weichenlängen, das ist 1/4 der Nutzlänge der Überholgleise. Ich glaube, da lass ich lieber längere Züge fahren.

Gleisnummern werde ich bei der nächsten Überarbeitung des Gleisplanes einarbeiten.

@Stephan

Danke für die Links, die Artikel aus Miba und MR habe ich.

Es ist natürlich klar, das ich auf der jetzt eingeplanten Fläche von 1,5m^2 kein komplettes Hüttenwerk nachbauen kann, aber wichtiger ist mir der Güterbahnhof.

Chemiewerk ist natürlich auch toll, welches Vorbild denn?

Gruß
Dirk W.
Dirk,
BASF Werk Minden; dort werden Pharmawirkstoffe hergestellt. Das Werk ist GROSS aber.....
Die Bahnanbindung an den Komplex wirk wie ein eigenständiger Teil - dort dominiert ein Mauerstahlfachwerkgebäude aus den 30igern Jahren - immer noch gross, aber machbar. Es gibt nur 3 Anschlussgleise, dort werden die Wagen (zum grössten Teil 2-achsige Säure und Laugenwagen, selten 2A Druckgasskesselwagen, so gut wie nie 4-achser und relativ regelmässig Haabis) - pro Jahr 2300 (!!!) -zugestellt. Die Anschlussgleise liegen von einer Staße getrennt am Mindner Güternbahnhof und werden von der MKB (Mindener Kreisbahnen)bedient.
Und jetzt wird es wild. Direkt daneben ist ein nicht mehr benutzer Gleisanschluß einer Werft, etwas weiter nördlich ist ein ebenfalls nicht mehr genutzer Anschluss eines Schrottlagers. Im Bereich des Gbf ist fast direkt nben dem Werk eine Entladeanlage für Flüssiggaswagen, und ebenfalls neben BASF das Bus-und Bahndepot der MKB. (Dort spielen der Blue Tiger und ich Katz ääh Tiger und Maus - jedesmal, wenn ich die Kamera vergesse, steht er da -wenn ich die Kamera mithabe, ist er weg).
Also ein Chemiewerk, Werft, Schrottlager, Flüssiggasentladung und kleines modernes BW eng beieinander!
Es reizt mich ungemein, das als Modell umzusetzen.
A la Great Britain - im Regal, mit Fidle-Yard
ALs Gebäude wollte ich eigentlich die Papierfabrik von Walthers abwandeln -aber als ich den Bausatz in der Hand hatte, fand ich, das er zu modern und zu klein ist. Mal sehen...
Mkb ist in N nicht zu haben -kein Problem, wird halt von einer DB 290 statt einer MKB MaK bedient.
Hauptproblem ist, das es leider keine Chemie- (Laugen-, Säure-) Wagen in N gibt.
Ich hamstere einfach trozdem massig Ep IV 2-Achstankwagen in allen Farben, solange sie nur grau ist.

Sobald ich mir sicher bin, dieses Jahr nicht nochmal umziehen zu müssen, werde ich mich mal um Bretter kümmern.

Gruss
Stephan
Hallo Stephan,

höhrt sich ja gut an, wenn man ein direktes Vorbild nachbauen möchte, aber was mich dann stören würde, ist, daß man zwar am Fabrikschild ablesen kann, daß es ein Chemiewerk ist, das typische Geflecht aus Rohren und Behältern aber eher nicht zu sehen ist, weil eben nur die Be- und Entladung dargestellt ist. Das gleiche gilt für mein Hüttenwerk: Ich könnte natürlich einen maßstäblichen Erzbunker darstellen, aber für Hochofen, Gießhalle, Gasometer, Maschinenhalle usw. wäre dann kein Platz mehr. Für mich ist eine Komprimierung der wesentlichen Teile einer Werksanlage einfach "schöner" als der vorbildgetreue, aber funktional kleine Ausschnitt.

Für meine Werksbahn werde ich mir 2 Loks umlackieren, in freundlichem Maschinengrün oder so.

Und: Du bist das, der mir immer die Kesselwagen wegkauft .Ich werde nie verstehen warum die Moba-Hersteller so wenig von den in Massen verkehrenden Kesselwagen anbieten, aber so viele Werbewagen, von denen es, wenn man Glück hat, ein einzelnes Vorbild gab. Ein Ganzzüg mit 28 grauen Kesselwagen sieht einfach nur gut aus, es darf dann auch ein grüner oder silberner Werbewagen dabei sein .

Gruß
Dirk W.


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