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THEMA: V60 von verschiedenen Herstellern

THEMA: V60 von verschiedenen Herstellern
Startbeitrag
Franzel - 01.11.08 17:23
Hoy mal,

als Fan der V60 Serie besaß ich schon beide Versionen der Trix V60, wobei die Alte ein sehr schlechtes Fahrverhalten hatte. Im Gegenzug ist die neue Version zu meiner Lieblingsrangierlok mutiert.

Nun habe ich mir zum Geburtstag eine weitere V60 gewünsch und auch bekommen. Und zwar die neue anlaoge von Fleischmann und ein Doppelset von Hobbytrain.
Das Fahrverhalten der Fleischmann gleicht der Trix und ist somit in Ordnung.
Bei dem Hobbytrainset haben beide Loks Kontaktprobleme und fahren dazu nicht über meine Bogenweichen von Fleischmann.

Nun meine Frage, woran kann das liegen, ist das normal oder sollte ich diese zurück senden, damit ich zwei Neue bekomme?
Ändert sich dann was? (Könnten ja Montagsloks sein)

Ich würde gerene die von Hobbytrain haben, da ich von Conrad weitere Modellvarianten erwarte.

>> ... Bei dem Hobbytrainset haben beide Loks Kontaktprobleme und fahren dazu nicht über meine Bogenweichen von Fleischmann.

Nun meine Frage, woran kann das liegen, ist das normal oder sollte ich diese zurück senden, damit ich zwei Neue bekomme? ... <<

Dazu gibt es einen Testbericht im aktuellen NBM.

Kurz:
Unsaubere Fertigung von Achslagern (Rahmen unsauber mit großen Toleranzen gefräst), Löcher für die Kurbelzapfen in den Kuppelstangen nicht in einer Linie.
Dadurch zeitweises Verkanten der Achsen mit Abheben der Räder von der Schiene.

Viele Grüße - Udo

Beitrag editiert am 01. 11. 2008 17:31.
hallo franzel

sehr beeindruckend fand ich die bilder im neuen n-bahnmagazin über die "fertigungspräzision" des ht-fahrwerks  der v60 und das in zeiten von cnc-fräsmaschinen! vielleicht hängt das mangelnde fahrverhalten deiner ht lok mit diesen fahrwerkdetails zusammen.

da zahl ich für die gfn v60 gerne ein paar euro mehr und hab eine präzise gefertigte lok die anstandslos fährt. aber du schreibst das ja selber in deinem posting.

gruss kegs

www.nbahnfreundekarlsruhe.de
Hallo Franzel,
Ich kann dem Udo nur Recht geben,Hobbytrain V60 ziemlicher
Konstruktion,sowie Fertigungsmist,obwohl ich sonst nicht so schnell
aus der Ruhe zu bringen bin.
Ich habe alle 3 also Fleischmann,HT,Trix,
wobei Fleischman die Beste ist ,aber auch mit Abstand die teuerste.
Bester Kompromiss die Trix weil kontaktsicher,guteFahreigenschaften,günstiger Preis.

Mfg
Hensel,
der meint fürs Gebotene ist die Fleischman V60 zu teuer .
@Hensel

Du schreibst die Fleischmann V60 sei die beste aber fürs gebotene zu teuer. Das irritiert mich jetzt etwas. Ich frage deshalb weil ich mein "Rangierlokproblem" immer noch nicht gelöst habe. Das heißt ich habe überhaupt noch keine Lok für diesen Einsatzbereich. Ganz oben auf meiner Wunschliste steht eigentlich mittlerweile die GFN V60.........

Gruß Wolfgang,
der eigentlich in Sachen Loks eher auf Qualität als auf den Preis achtet, aber natürlich auch das Geld nicht aus dem Fenster werfen will.
@2: Auch ich hatte schon die GFN V60 und mich ganz leicht geärgert, als die viel billigere V60 von Conrad/Hobbytrain rauskam. Spätestens nach dem Artikel im N-Bahn-Magazin bin ich doch froh, dass auch ich dann jetzt gerne mehr für die GFN-Lok bezahlt habe.
Das sieht man den Unterschied zwischen preiswert (die GFN ist ihren Preis wert) und billig

Gruß
Georg
Hallo Wolfgang,
fürs Rangieren reicht eine TRIX V60 weil die GFN V60 auch nicht besser läuft,zumindestens bei mir Analog.
Und sie kostet ca. die Hälfte.
Die GFN sieht meiner Meinung nach etwas besser aus ,aber das muss jeder selbst einscheiden.
Für mich Preisleistungsieger Trix.
Wenn der Preis für dich nicht so wichtig ist dann GFN.

Mfg
Hensel,der meint die Trix V60 ist fürs
Rangieren gut zugebrauchen,aber die GFN v60 ist es
ebenso.

@6: Mit Halbwelle läuft die GFN V60 analog S-U-P-E-R !!!

Gruß
Georg
Wenn man an der MTX (mit Schwungmasse) der mittleren Achse zu Stromabnehmern verhilft, diese federnd auf die Räder drückt, den Achshalter ein Zehntelchen ausfeilt und dann noch die letzte Achse durch Feilen der Achsaufnahme pendelnd Luft verschafft ...
dann hat man eine klasse Rangierlok.

Jürgen H.
Hallo,Georg
Ich habe mich vielleicht nicht Präzise ausgedrückt aber ,aber
GFN V60 und Trix V60 laufen beide bei mir Vernünftig,wobei
die GFN v60 etwas leiser ist.
Aber zum Rangieren sind beide gut zu gebrauchen.
Zur HT v60 kann ich nur sagen "naja,vielleicht lernen sie es noch".
Aber die HT v60 war ein Geschenk,und einem "geschenkten Gaul,schaut man nichts ins Maul".

MFG
Hensel,der meint nicht nur Trix
hat schon mal Qualitätsprobleme.
Hallo,

Problematisch bei der Hobbytrainlok sind wohl auch die Haftreifen. Diese verhindern zum einen die Stromabnahme und verhindern auch, daß die Lok bei Stromunterbrechung "weiterrutschen" kan. Oftmals reichen da nur wenige Millimeter.

Gruß Lothar
Hallo,
ich habe die Trix V60er, die GFN V60 und auch beide roten HT V60er und bin mit den HT`s eigendlich ganz zufrieden. Sie laufen auf meinen Testkringel mit GFN Material einwandfrei. Optisch werde ich noch etwas verbessern, z.B. die Seitenfenster evtl. von GFN einpassen!?
Ich finde die Behauptung im N-Bahnmagazin bezüglich des Fahrwerkes sehr interessant, ob man mit herkömmlichen Meßwerkzeugen behaupten kann, die Achsausfräsungen wären nicht exakt ausgeführt. Sorry, aber dazu benötigt man nicht nur das blose Auge und einen Meßschieber !?
Ich habe mal an einer 3D-Meßmaschine zur Vermessung von Maschinenteilen gearbeitet. Damit kann man solche Behauptungen aufstellen. Aber ich lasse mich auch gerne belehren...
Es kann ja jeder seine Favoritin (V60) haben, aber macht nicht die HT Lok so schlecht, über die Falten 10er liest man auf einmal auch mehr positives. Das liegt aber auch auf einmal am Preis, oder?

Gruß
Dirk, der zwar Nieten zählt, aber nicht immer alle...
Hallo,

ja darüber habe ich mich auch gewundert (nachdem ich das Hefte heute gekauft habe). Mit einer normalen Schiebelehre kann man nicht korrekt in Rundungen hinein messen. Auch die Definition von "schief" ist mir in dem Fall nicht klar. Wenn die Achslager schräg gefräst sind, könnte es sich um Pendelachsen handelt.
Es stellt sich auch die Frage, ob die optische Darstellung in der Makro-Fotografie überhaupt exakt gerade ist. Ein Scanner wäre da sicher genauer.
Allerdings scheint ja dennoch beim dem betreffenden Exemplar die Haftreifenachse in einer Fahrtrichtung abzuheben - warum auch immer - und das hat mich schon etwas erschreckt.

Grüße, Peter W.
>> ... die Achsausfräsungen wären nicht exakt ausgeführt. Sorry, aber dazu benötigt man nicht nur das blose Auge und einen Meßschieber !? ... <<

Normal ja, aber hier sind sie mit dem bloßem Auge auf den Fotos zu sehen.

Die eine V60 von mir zeigt exakt das beschriebene Fahrverhalten. Bei bestimmten Stellungen der Kuppelstangen hebt die mittlere Achse vom Gleis ab. Das Rad schwebt dann ca. 1 mm über der Schiene.
Dann kommen die unpräzis gefertigten Kuppelstangen noch fehlerverstärkend hinzu. Wie auf dem Foto im NBM sind auch bei mir die Löcher für die Kurbelzapfen in verschiedenen Ebenen.
Das führt zu ruckeligen Fahrverhalten durch klemmen und lupft u. a. die mittlere Achse von der Schiene. Und das beeinträchtigt dann wiederum die Stromaufnahme.

Die zweite V60 aus dem Doppelpack läuft wesentlich besser. Es scheint hier wohl eine erhebliche Qualitätsstreung in der Fertigung zu geben.

Viele Grüße - Udo
Da will ich mich auch mal zu Wort melden.

ich habe da noch die alte 261 von MTX mal gebraucht erstanden, deswegen kann ich über das Alter auch keine genauen angaben machen
Kann Art.-Nr. 2024 (´72-´74), 2064  (´75-´85 )oder 12064 (´86-´94) sein

sie legt die Teststrecke (4 x MTX Gleis 14904) ca. 42cm in Zeiten von 80sec und länger (bis zu 120sec)  zurück ohne stehenzubleiben. Das entspricht in etwa 3km/h, bzw. weniger.  Das ist für mich ein ausreichend langsame Rangiergeschwindigkeit.
Die Lok hat übriegens keine Schwungmasse   
Das einzige was ich ihr spendiert habe sind ein paar zusätzliche Schleifer von Imotec.

Wenn beim C mal die Preise purzeln werde ich mir da wohl auch noch mal eine von zulegen. (oder auch 2)

Gruß Detlef


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