THEMA: Umstieg in die Digitalwelt -Hilfe-

Hallo,
mit DCC hast Du Dich noch auf gar nix festgelegt, ausser auf das Format am Gleis. Welchen Bus/Rückmeldebus möchtest Du denn einsetzen? Xpressbus, Loconet oder Sx -Bus (ja, nur das Bussystem zum Schalten/melden)?



Beitrag editiert am 04. 11. 2008 18:39.

Hi!

Ich benutze zum Schalten der Weichen die Weichendecoder  S-DEC-4-DC von Littfinski zur Belegtmeldung die RM-GB-8 auch von Littfinski.
Schalten tue ich auch mit TrainController und es klappt alles sehr zuverlässig.

Littfinski: www.ldt-infocenter.com

Gruß

Heiko K.

Hallo Florian,

willkommen im Club der Digitalo´s.
Baue eine ähnliche Anlage wie Du, wenn auch nicht ganz so groß.
Steuere meine Anlage auch DCC und mit Traincontroller als PC-Steuerung.
Als DCC Zentrale verwende ich eine Lenz LZV 100 mit (noch) dreierlei Handregler zur Steuerung der Weichen und der Loks sowie ein HSI 88 von LDT mit S88 Rückmeldern und Eigenbau Stromfühler. Entgegen vieler Aussagen funktioniert dieses bei mir auch sehr zuverlässig. Wenn man einige Feinheiten beachtet dann kann man auch mit S88 einen zuverlässigen Rückmeldebus aufbauen.
Die LZV von Lenz denke ich mal ist für Deine Zwecke auch optimal geeignet, das sie nach meiner Meinung das sauberste DCC Signal erzeugt und da Du ja eh mit dem PC steuern willst eine aufwändigere Zentral mit Volldisplay und ähnlichem Schnickschnack nicht brauchst.
Eine Rückmeldung der Weichenzungenlage ist ein langgehegter Modellbahnertraum, der sich aber leider nicht so wirklich einfach umsetzen lässt.
Es git zwar rückmeldefähige Weichendecoder, diese Werten allerdings auch nur die Schaltstellung des Antriebs aus und nicht die Lage der Weichenzunge. Wobei auch dieses natürlich schon besser ist als gar keine Rückmeldung.
Die neue Traincontroller Version 7 wird dieses Verfahren im übrigen auch unterstützen.
Also alternaive zu TC bietet sich eigentlich nur noch Railware an, wobei auch hier ein ähnlicher Glaubenskrieg wie zwischen DCC und Selectrix herrscht. Ich habe mich vor 4 Jahren für Traincontroller entschieden weil es nach meiner ganz persönlichen Meinung das besser Preis-Leistungsverhätniss bietet und (damals) das besser Forum hat.
Wenn Du es natürlich sehr nobel haben möchtest dann wäre natürlich auch noch ESTGWJ zu empfehlen. Informationen hierzu findest Du auch der ZIMO Homepage unter www.Zimo.at
Apropo Zimo, fast vergessen. Eine super interressante Alternative zu Lenz wäre sicherlich noch das Zimo MX 31ZL.
Die Zimo Decoder als alternative zu Lenz Decoder sind auch zu empfehlen.
Wenn Du Lenz Decoder verbauen möchtest, dann reichen Dir auf jeden Fall die Silber-Varianten, die Feature der Gold-Versionen brauchst Du bei einer PC gesteuerten Anlage nicht.

Falls Du allerdings mit einem Lötkolben umgehen kannst und einigermaßen elektronisch bewandert bist dann empfehle ich Dir mal die Seite: www.opendcc.de
Kenne keine besseren und ausgereifteren Selbstbauprojekte für DCC.
Und Herr Kufer ist ein wirklich netter der mir bei Problemen per Mail immer mal wieder sehr kurzfristig geholfen hat.

Falls Du noch weitere Fragen hast, maile mir ruhig direkt.

Gruß aus Hamburg

Thorsten
    

Hallo Florian

zu 1.
Ich hatte bis vor kurzem überwiegend Lenz Gold-Mini-Decoder verbaut. Seit kurzem teste ich auch Kühn, Zimo, Tran und DHL.
Weichen werden auf meiner Testanlage momentan mit Hoffmann-Antrieben bzw. Servoantriebe geschaltet, jedoch sollen später nur noch die Servoantriebe zum Einsatz kommen. Wenn ich Dich richtig verstehe, hast Du aber die Anlage schon fertig und hast Dich wahrscheinlich bezüglich der Antriebe selbst schon entschieden. Deshalb gehe ich davon aus, dass Du dann Magnetartikeldecoder benötigst. Hier würde ich Lenz oder LDT empfehlen.

zu 2.
Das mit der Rückmeldung der Weichenstellung ist so eine Sache. Der ein brauchts, der andere nicht. Wichtig ist, dass man wissen sollte, das Weichenlagerückmeldung nicht gleich Weichenlagerückmeldung ist.
Es gibt Decoder, die melden den ausgeführten Schaltbefehl zurück an die Zentrale. Sollte aber z.B. die Weiche mechanisch blockiert sein oder ein anderer Umstand dazu geführt haben, dass die Weiche nicht umgestellt ist, bekommt das die Software nicht mit. Hier würde man zusätzliche Kontakte benötigen, die die ECHTE Weichenlage melden. Ich hatte da schon einige Tests gemacht, ist aber für eine große Anlage viel zu aufwendig (meine Meinung).
Wenn man einen gut funktionierenden Antrieb und eine gute Software hat, braucht man dieses Feature nicht unbedingt.

zu 3. LDT

zu 4. Ein ähnliches Programm wie der TC ist Railware. Mein persönlicher Favorit, weil meiner Meinung nach mehr Funktionen vorhanden sind. Natürlich zieht ein so umfangreiches Programm auch mehr Einarbeitungszeit nach sich.
Desweiteren gibts noch weitere Programme, von denen ich das ein oder andere auch schon getestet habe, aber den Umfang von Railware hatte keines davon. Kommt also drauf an, was Du machen möchtest. Wenn Du keine komplizierten Abläufe möchtest, kannst Du auch Programme nutzen, die noch mit Schrittketten arbeiten. Meiner Meinung nach ist das aber nicht mehr ganz zeitgemäß, was aber nicht heißt, dass es damit nicht geht.

Das mit der Zentrale sehe ich genauso wie Thorsten. Hatte auch schon einige getestet und bin auch bei Lenz "hängen geblieben", da es meiner Meinung nach die ausgereifteste Zentrale ist. Das soll aber nicht bedeuten, dass andere nicht auch gut sind. Wovon ich aber bei PC-Steuerung abraten würde, sind Zentralen, die viel "Schnickschnack" beinhalten. Den Schnickschnack soll ja die Software übernehmen. Die Lenzzentrale hat eine LED und das wars. Trotzdem kann man damit auch manuell Züge steuern, indem man einfach den Handregler nimmt.

Ich hoffe, da sind ein paar nützliche Tipps dabei.
Ansonsten stell einfach weitere Fragen.

Gruß
Tomi

Beitrag editiert am 04. 11. 2008 18:29.

Hi, erstmal danke für die Hilfe. Bin jetzt schon etwas schlauer.
Also Weichendekoder wird es wahrscheinlich entweder der LDT S-DEC 4 DCF werden oder aber Lenz LS 100 oder LS 150, wobei ich den Unterschied, bis auf die Anzahl der schaltbaren Weichen noch nicht erkannt habe.

Als Rückmelder favorisiere ich LDT RM-GB 8 oder gibt es noch vergleichbare?
Mit den Rückmeldern habe ich sowieso noch meine Schwierigkeiten. Werden diese über die Zentrale mit dem PC verbunden oder direkt?  Bei Zimo ist von "Bus" die Rede, bei LDT von s88. Auf was muss ich den da achten?

Zentrale wird wahrscheinlich Lenz LZV 100. Benötige ich dann noch das USB interface?

Ich habe mir gedacht, das Material auf einmal zu bestellen. Wo habt Ihr eingekauft und ist es euch gelungen noch einen Rabatt zu vereinbaren (Großbestellung)?

Kann es sein das Zimo teuer ist? Lenz und Ldt schenken sich eigentlich nicht viel.

Bei den Dekodern ist es auch so eine Sache. Da bin ich der Meinung, lieber Railcom drin als nicht, man weiß ja nicht ob mann es noch nutzen kann. Oder?

Mfg Florian

Tja Florian, das ist das was ich angesprochen habe: entscheide Dich erst einmal für ein bestimmtes Bussystem. Zur Wahl stehen die von mir oben genannten oder noch Zimo mit dem CAN-Bus.

Dann kannst Du entscheiden welche Rückmelder Du wählst.

Wenn Du die "tollen" Bastel-S88 nehmen willst: na ja, es gibt Leute, die haben das sicher hingekriegt. Meine Erfahrungen waren anders.

Railcom ist nicht genormt, also weiß z.Zt. auch noch keiner was vom NMRA da rauskommt.

Loconet ist stark verbreitet u.a. beim FREMO, allerdings gibt es nicht viele Zentralen, die das Loconet komplett unterstützen (ausser Digitrax).

Hallo Florian
Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, hat der LS100 die Möglichkeit der Rückmeldung an die Zentrale. Desweiteren ist die Ausgangsspannung Gleichstrom im Gegensatz zum LS150 der Wechselstrom als Ausgangsspannung hat. Dieser ist dann natürlich besser für den Einsatz von Doppelspulenantrieben geeignet.

Für die Rückmeldung ist ein "Bus" nötig. Dieser ist bei Lenz der RS-Bus. Es gibt verschiedene Bus-Systeme. Auch der S88 ist ein Bussystem.
Wenn Du Lenz kaufst, dann hast du den RS-Bus schon integriert und brauchst nicht zusätzlich den s88.

Das Interface benötigst Du aber auf jedenfall. An der Zentrale sind alle Verbindungen zur Anlage (inkl. Bus) herzustellen. Von der Zentrale gehst du über das Interface in den PC. Das wars schon.
Weitere Verbindungen zum PC sind nicht nötig.

Wenn Railcom drin ist, ist es nicht verkehrt. Die Frage ist nur ob und ab wann Du es brauchst. Aber wenn Du jetzt schon darüber nachdenkst, wäre es sinnvoll, gleich damit zu beginnen. Wobei ich persönlich der Meinung bin, dass man mit geeigneten guten Programmen theoretisch kein Railcom braucht. Aber hier gibt es unterschiedliche Meinungen.

Ich habe sowohl beim Fachhändler hier in der Nähe als auch im Internet gekauft. Zumindest bei den Lenz-Produkten kann man hier und dort ein paar Schnäppchen machen. Bei LDT habe ich festgestellt, dass die Unterschiede nicht so groß sind.
Einfach mal im Internet suchen, da ich jetzt nicht genau weiß wer aktuell günstige Preise hat.

Worauf Du achten solltest: Bei LDT immer nach dem Bussystem suchen und dann die betreffenden Bausteine auswählen. Nicht dass Du den RS-Bus hast und Dir Produkte für den s88 kaufst

Gruß
Tomi

Beitrag editiert am 04. 11. 2008 20:50.

Hi Florian,

Du kannst natürlich die Rückmelder über den RS-Rückmeldebus der Lenz Zentrale abfragen. Dieser ist zwar leider nicht so gebräuchlich, da es lange Zeit nur Lenz als Anbieter von kompatiblen Rückmeldedecoder gab und die recht teuer waren.
Anbieter von RS-tauglichen Rückmeldedecoder sind nach meinem Kenntnissstand zur Zeit LDT, Blücher ( www.bluecher-elektronik.de ), Datentechnik Kreischer ( www.datentechnik-kreischer.de ) und natürlich Lenz selber.
Eine Variante sollte man aber auch als überzeugter DCC`ler nicht außer acht lassen:
DCC fahren mit Lenz und Schalten/Melden mit Selectrix. ´
Heutezutage würde ich es wahrscheinlich so machen, nur vor 8 Jahren sah die Welt noch anders aus.
Für den Anschluss der LZV an den PC brauchst Du auf jeden Fall noch das USB Interface.
Bei den Lokdecodern denke ich genauso wie Du, wenn ich jetzt kaufe dann Railcom und updatefähig, weil man weiß ja nie was kommt.

Zimo ist natürlich in vielen belangen teurer, allerdings auch als der Porsche unter den Digitalisten zu bezeichnen.  Gibt eigentlich nichts besseres, wenn man mal von den Anfangsproblemen des MX620 absieht.

Gruß

Thorsten

Hi,

hat jemand den Rückmelder von Blücher im Einsatz bzw. Erfahrungen? Hört sich eigentlich besser an als der von LDT. Und Lenz scheint mir bei den Rückmeldern teuer und etwas kompliziert (mehrere Bausteine).

Hab mich jetzt auch mal in Traincontrol eingelesen um die Anzahl der Rückmelder berechnen zu können. Bin aber nicht ganz klar gekommen. Es wird empfohlen pro Block drei Melder zu installieren. Ist das Notwendig?
Und wie muss ich auf einem Abstellgleis verfahren auf dem eventuell mehrere Züge/Loks stehen?
Wie kann ich einen Schattenbahnhof verkablen in dem mehrere Züge platz finden können?
Irgendwie hab ich da so meine Schwierigkeiten.

Vielen Dank für eure Hilfe

Gruß Florian

Hallo Florian

Zum Thema "Anzahl der Rückmelder pro Block":
Normal besteht ein Block aus einem Melder. Der Zug fährt in den Block (Meldebereich) ein, dann errechnet die Software, wann und wie schnell der Zug abgebremst werden muss, um am vorher eingestellten Haltepunkt (in der Software wird der Bremsweg eingegeben) anzuhalten.
Das wäre die eine Variante.
Eine zweite Variante ist folgende:
Du siehst pro Block zwei Melder vor. Der eine Meldebereich ist der Fahrabschnitt, der andere ist der Brems- bzw. Halteabschnitt.
Eine dritte Variante (welche ich favorisiere) ist, dass man einen Fahrabschnitt, einen Langsamfahrabschnitt und einen Halteabschnitt einrichtet. Dieser Block besteht dann aus 3 Meldern (können auch virtuelle Melder sein). Der Vorteil besteht darin, dass der Zug wie beim Vorbild, im Fahrabschnitt erstmal beschleunigt, danach wird er (vorausgesetzt das Signal im Block zeigt Halt) im Langsamfahrabschnitt abgebremst und fährt langsam auf den Halteabschnitt zu in dem er dann langsam bis auf 0 heruntergebremst wird. Unter Umständen schaltet das Signal auf grün, während er sich noch im Langsamfahrabschnitt befindet und beschleunigt dann schon wieder ohne anhalten zu müssen.
Meine Erfahrungen sind, dass es dadurch zu einem flüssigeren Zugverkehr kommt. Diese Variante ist aber eher für größere Anlagen mit langen Blockabschnitten geeignet.

Wenn Du in einem Abstellgleis mehrere Züge abstellen möchtest, musst Du diese dann mit entsprechend vielen Meldeabschnitten ausrüsten. Je nach Software wird der erste einfahrende Zug dann bis nach vorne "durchgereicht" und der zweite in den zweiten Abschnitt usw. Sollte dann der erste ausfahren, rücken die anderen Züge nach.

Ich hoffe, ich konnte Dir diesbezüglich etwas helfen.
In Bezug auf die Rückmelder von Blücher kann ich Dir leider keine Infos geben. Ich verwende LDT und habe aufgrund dessen, dass Rück- und Belegtmelder in einem Baustein vereint sind, diesen im Gegensatz zu Lenz bevorzugt.

Gruß
Tomi

Beitrag editiert am 05. 11. 2008 21:41.

Moin Florian,

ich selbst habe eine Intellibox und steuere mit dem Traincontroller. Weichendecoder habe ich von LDT und Lenz (wobei ich gerne an Elektronikbausätzen arbeite, daher inzwischen die entsprechenden Bausätze von LDT verwende).

Mit dem S88 habe ich noch nie irgendwelche Probleme gehabt, kann daher die Befindlichkeiten von Peter in @6 nicht durch eigene schlechte Erfahrungen untermauern.
Das Miniaturwunderland in HH nutzt auch zahlreiche Module von LDT.

Für die Loks ist inzwischen der D+H160 (Minitrix 66838) mein Favorit (selbstverständlich im DCC-Modus).

Viel Erfolg

Jens  

@ Jens: danke für die "Befindlichkeiten": wenn selbst ein Elektroingenieur (na gut, Fachrichtung von ihm sind SPS-Steuerungen) den Kopf über den Märklin-Mist schüttelt...
Wie ich bereits sagte: es mag Leute geben, die es hinbekommen. Ich pack den Schrott nicht mehr an.

@ Florian: orientiere Dich an der Software. Lade Dir eine Probeversion runter und GANZ WICHTIG: schau Dir eine Anlage an, wo es läuft. Auch ruhig mit anderen Digital-Material - aber damit Du siehst, wie es mit der Software funzt. Das ist nämlich die wesentliche Schnittstelle. Ob die Zentrale nachher 5 blaue Knöppe hat oder eine Hintergrundbeleuchtung in grün-gelb ist bei der Art der Steuerung völlig schnuppe. Es kommt darauf an, dass Dein System damit funzt - nix anderes.

Hallo,
am 15.11.2008 findet in Lastrup eine Railware-Seminar mit dem Thema Schattenbahnhof statt. Weitere Infos unter
http://www.railware-bremen-umland.de/0000009b0d...eschattenbahnhof.php

Hallo Florian
Ich setze Rocrail ein und benötige dadurch keine CT (reine SW-Lösung). Bis jezt gute Erfahrung.
Weichendecoder LDTeinwandfrei
GBM'S von Boll via HSI 88 sehr zufrieden.

MfG

huk

Hi,

also bin jetzt doch schon ein Stück weiter. Weichendekoder habe ich bei ebay gekauft, hab jetzt alle zusammen. Außerdem habe ich einen gebraucht in Stuttgart ergattert. Lag versteckt in einer Schachtel.
An den Boostern und der Lenz-Zentrale + Lokdekodern bin ich noch dran. Bestellung geht jetzt dann raus.

Jetzt hab aber noch eine Frage, und zwar werde ich den RS Rückmeldbus verwenden, was für Kabel empfehlt ihr? Hab irgendwo im Internet was von "Profibuskabel gelesen oder von CAT 5. Und von geschirmeten und nicht geschirmten. Mir kommt es da nicht auf ein paar Euro drauf an. das macht den Bock auch nicht mehr fett. Kann mich da wer aufklären?Steig da nicht durch.

Und bei den Rückmeldern ist es da egal welche Schienenseite ich abklemme? Und muss es immer dieselbe sein?

War übrigens auch in Stuttgart. Hab viele Tipps bekommen. Vorallem bei Wörners Digitalwelt! Vielen Dank hierfür!  

Mfg Flo

Für den RS-Bus sollten die Kabel verdrillt sein, besser ist abgeschirmt.
Profibuskabel gehört wohl eher zur Siemens SPS   , die hat
einen Profibus.

Und Kabel CAT5 oder CAT7 sind Netzwerkkabel.

Bei den Rückmeldern  solltest du zumindestens an einem Rückmelder
die gleichen Seiten nehmen. Es gibt beim Digital zwar kein + und -, aber
ein verpolen hat ähnliche Konsequenzen.

Meine Anlage ist zwar noch im Aufbau, aber ich verwende die LZV 100 von Lenz,
Rückmelder von LDT. RS-Bus ist bei mir geschirmt.
Bei den Gleisbesetztmeldern führe ich beide Schienen über den Baustein, so halte ich
mir alle Möglichkeiten offen. Nur Kontaktmelder mache ich Einseitig.

Viele Grüße
Micha

Ach ja, meine Anlage hängt am PC mit Traincontroller

@15

Guten Morgen Florian,

Micha unter @16 schrieb:


Das ist soweit korrekt. Wenn Du noch keine Trennungen ausgeführt hast, würde ich Dir dringend empfehlen konsequent nur eine Schiene zu trennen/isolieren. Also entweder die Rechte _oder_ die Linke, aber nicht mal so und  mal so. Du ersparst Dir ne Menge Ärger!

Beste Grüße,

Olaf

> Für den RS-Bus sollten die Kabel verdrillt sein, besser ist abgeschirmt.
> Und Kabel CAT5 oder CAT7 sind Netzwerkkabel

Ja, was sind denn Netzwerkkabel? Ungeschirmte oder geschirmte Kabel mit 4 verseilten (verdrillten) Paaren.

Grüße, Peter W.

Kann ich als für den RS-Bus z.B von Conrad Artikel Nr. 602308-15 nehmen? Desweiteren suche ich ein Kabel 2fach (am besten rot und braun/schwarz) mit 1,5mm² ohne Mantel! Wo gibt es sowas?

Bei Conrad und Reichelt bin ich nicht fündig geworden, ist aber auch nicht gerade übersichtlich.

Ist es ausreíchend die Ringleitung mit 1,5mm² zu gestalten, die Anschlüße zur Schiene dann mit 0,25 mm²? Müsste ja schon reichen, speiße ja ca alle 0,5 Meter ein. Oder?

Halt doch Laie, bitte vergebt mir für die Fragerei!

Mfg Flo

Komisch, wenn ich bei Reichelt oben links in der Suche ,,litze'' eintippe, krieg ich ne Liste mit dem Zeugs. Querschnitte reichlich, Farbauswahl bescheiden.

Gruß, Axel

Edit: Bei Conrad führt die Suche zu den richtigen Kategorien. Wo ist das Problem?

@Flo/19:
Das 2fach Kabel ohne Mantel würde ich mit dem Suchbegriff "Lautsprecherkabel" suchen.

Gruß
Andreas

http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=2;GROUP=D7...d9b601458cfcad3c24f6

Gruß Gerhard

Lautsprecherkabel sind aber nicht verdrillt. Klingeldraht ist besser geeignet.

Hallo Forum,

wollte mal wieder einen Zwischenbericht abgeben.

Die Verkabelung ist seit Gestern vollständig abgeschlossen. Die ersten 15 Loks sind auch schon digitalisiert.

Entschlossen habe ich mich für die Lenz Zentrale + 2 Booster verbunden via USB mit nem Computer.
Weichendekoder und RS-Rüchmeldedekoder habe ich von LDT. Bisher absolut zufrieden.
Kehrschleifenmodule von Rautenhaus --> keine Probleme.

Also alles eigentlich in bester Ordnung, wobei es eine heiden Arbeit war alles neu zu verkabeln.   Habe jetzt ca 10 Conrad Blochschalter Artikel-Nr.: 211885 - 62 rumliegen. Würde diese abgeben. Also wenn jemand interesse hat -> melden.
Jetzt bin ich gerade dabei das ganze in meinen PC einzugeben, werde woll den Sonntag damit verbringen und hoffe das heute Abend schon was geht.  Hier werde ich mich wahrscheinlich für den Traincontroller entscheiden.

Probleme habe ich allerdings noch mit der Einstellung von Lokdekodern. Ich komm da nicht so wirklich mit. Kennt jemand eine gute Homepage oder eine günstige gute Software die einem das programmieren erleichtert?

Schönen Sonntag

Mfg N-Flo

Hallo Flo

Da gibt´s zum Beispiel den "Decoder-Programmer" von Henning Voosen.
Aber ich bin der Meinung, dass Du gar nicht so viel an den Einstellungen verändern musst bzw. solltest. Ich selbst nehme sehr wenig Veränderungen vor. Hauptsächlich geht es um die Anfahr- bzw. Bremsverzögerung, diese Werte sind wichtig, wenn Du mit bestimmten Programmen fährst.

Wenn Du die Lenz-Zentrale benutzt, dann ist das Programmieren sowieso relativ leicht.

Gruß
Tomi