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THEMA: Optimierter Gleisplan. Neu Plan A2

THEMA: Optimierter Gleisplan. Neu Plan A2
Startbeitrag
Zehnder* - 06.11.08 23:08
Hallo

http://666kb.com/i/b3ly1d1r9q6jnqahx.jpg


Ich habe meinen Gleisplan A1 ein wenig Angepasst. Neu ist es der Plan A2.

Ich habe die Gleisabstände auf der linken Anlagenseite zwischen Bahnhof, Nebenstrecke und Paradestrecke mehr Luft gegeben ohne dass ich die Gesamtbreite der Grundfläche verbreitert habe.
Eine weitere Aenderung habe ich bei der Weichenstrasse, vom Rangiergleis zu den Abstellgleisen vorgenommen. Dadurch konnte ich den Abstand zur Nebenbahnstrecke ebenfalls vergrössern.
Die grösste Aenderung habe ich beim Güterschuppen und dem Bahnhofsvorplatz wo die Zahnradbahn endet vorgenommen.
Ich hatte mal auf der Anlagengrundfläche, auf dem Papier das ich auf dem Boden ausgebreitet habe die Bahnhofsgleise eingezeichnet  nach Plan A1. Ich musste bald mal merken dass der Bahnhofsvorplatz nicht mehr so gross ist und wenn ich noch Häuser platzieren will und vor allem die Zahnradbahn auch noch dort ist, wird es sehr eng. Ehrlich gesagt hat mit diese Situation vor dem Bahnhofsgebäude auch noch nicht so recht gefallen.
Somit habe ich dort mal das Gütergleis und Güterschuppen neben den Perrons weggelassen. Der Güterschuppen ist jetzt bei den Abstellgleisen nebenan. Dafür führt die Zahnradbahn nicht mehr vor das Bahnhofsgebäude, sondern nach dort wo vorhin das Gütergleis war. Ein kleiner Güterschuppen für die Zahnradbahn sowie das Verbindungsgleis zur "grosser Bahn" befindet sich weiter hinten.
Somit habe ich ein kleines bisschen die Bahnhofsgleise abgespeckt aber ich denke dass es nötig ist so dass nachher nicht alles zu eng wird.
Die Einfahrgleise, bzw. die Weichen ber der Bahnhofseinfahrt bereiteten mir auch ein wenig Sorgen. Da ich Peco Weichen bzw. Gleismaterial verwenden will sind diese Weichen fast zu schlank was aber die Optik natürlich wieder gut kommt.  Aber ich habe das mal ausprobiert und es geht wie nach Plan A2. Auf jeden fall werde ich es noch mit Bogenweichen probieren. Das ergibt sicher eine gute Optik und eventuell eine schönere Gleisführung.

Die Zahnradbahnstrecke ist , so finde ich es, ein bisschen kurz. Aber da das Züglein mit langsamer Geschwindigkeit Bergauf und Ab kratzelt, dann geht das noch und liegt im Rahmen.

Im Grossen und ganzen ist für mich dieser Gleisplan gut und bin sehr zufrieden. Mir gefällt diesen sehr und habe auch einige Möglichkeiten bezüglich Zugbetrieb und Rangieraufgaben.

Was meint Ihr so zu den Aenderungen? Will gern mal eure Meinungen hören.

En Gruess

Patrick

Ist doch gut! Bauen!

> wenn ich noch Häuser platzieren will und vor allem die Zahnradbahn auch noch dort ist, wird es sehr eng.

Häuser der  Länge nach zersägen wäre eine Möglichkeit. So sieht es immer noch nach Häuserzeile aus, braucht aber weniger Platz.

Felix

PS: Man kann auch einen neuen Plan am alten Thread anhängen...

Beitrag editiert am 07. 11. 2008 00:45.
Hallo Patrick,

mir gefällt Dein Plan wunderbar.

Eine Frage: Ist es gewollt, das der Gleiswechsel auf der Hauptstrecke auf der Brücke liegt? Mein Vorschlag wäre, den Gleiswechsel näher an Deinen Nebenbahnabzweig heran zu setzen. So in etwa wie in diesem Ausschnitt (ist zu Deinem Entwurf seitenverkehrt).:

http://www.abload.de/img/abzweigd4ck.jpg

Wenn der Wechsel wie gezeigt im Bogen liegt, sieht das m.E. sehr harmonisch aus.

LG aNdreas

Edit: Link gefixt.

Beitrag editiert am 07. 11. 2008 11:08.
Hallo,
ich finde den Plan sehr schön, tatsächlich den Gleiswechsel "vorziehen".

Früher was es häufiger so, dass in Bahnhofsnähe nur ein paar Häuser von Bahnbeamten und evtl. noch eine Bahnhofsgaststätte war, der Ort etliches weiter weg, von Landhandel und bäuerliche Genossenschaft abgesehen, aber das bringt ja Betrieb....

Für die Zahnradbahn gibt es ja auch einige Beispiele - so wie Honau-Lichtenstein in der schwäbischen Alb, wofür ja sogar Schienenbusse mit Zahnradantrieb angeschafft wurden.
Vielleicht gibt es in dem Ort "auf der Höhe" ja ein Wallfahrtziel oder Wintersport und im Sommer schöne Wandermöglichkeiten mit Ausflugsgaststätte usw.
Hallo

Besten Dank für eure Antworten. Die Häuser im Dorf werden nach und nach platziert wenn das Gleisfeld im Bahnhof fertig verlegt sind. Da ich noch nicht genau weiss was für Hauser dorthin kommen und ich diese erst noch kaufen muss. Das wird dann sich nach und nach ergeben.
Wie schon geschrieben wurde muss das Dorf nicht immer direkt am Bahnhof sein.
Vielleicht kann ich die Zahnradbahn doch noch vor das Bahnhofsgebäude falls es geht. Aber so bin ich mir sicherer dass es geht wie nach Plan A2.

Der Gleiswechsel in der Paradestrecke könnte ich auch in die Kurve verschieben. Das werde ich sicherlich noch anschauen. Ich will gern die Kurvengleise überhöhen und weiss noch nicht ob das gut kommt wenn ich die Bogenweichen in der Kurve auch überhöhen kann.

Ich werde auf jeden fall meine zukünftige Anlage nach Plan A2 bauen. Es wird sicherlich beim Bau dies und das kleine Details geben die noch geändert werden können. Aber so habe ich eine gute Voraussetzung für meine Anlage.

Das Bahnhofsareal wird auf einem Brett gebaut. Die Aussenkontueren vom Brett wird der Landschaft angepasst. Somit werde ich schon bald mit dem Bau vom Bahnhof beginnen.

Als nächst mache ich Gedanken wie ich die Schattenbahnhöfe machen will. Da ich die Paradestrecke im Hundeknochenprinzip will und anfänglich immer von zwei Schattenbahnhöfe ausgegangen bin habe ich schon Tipps erhalten mit nur einem Schattenbahnhof auszukommen.
Aber das bin ich erst noch am Studieren und Planen.

Vielleicht kommen noch von euch gute Vorschläge.


Gruss

Patrick
Ich plädiere unbedingt für zwei Schattenbahnhöfe!

Dann geht die eine Wendel halt 3 Runden weiter nach unten.

Und nutze möglichst viel Fläche für die SBf, damit auch genug Abwechslung auf der Haubtbahn ist.  *ggg*

LG aNdreas
hi patrick,

ich beobachte deine "öffentliche"planung hier schon läger. gratulation, sehr schöne anlage. nette weiterentwicklungen. welche schenkellänge hat die anlage?
hast du eine skizze von der verdeckten gleisführung?

LG ralf
Hallo Patrick, hallo Andreas,

den Gleiswechsel auf der Brücke finde ich problematisch und kann mir das bei der großen Bahn auch nicht vorstellen. Den Wunsch nach Gleiserhöhung kann ich verstehen, macht sich auf der Paradestrecke sicher gut. Meines Wissens müssen Gleise in Kurven mit Weichenverbindung eben verlegt sein, also ohne Überhöhung.
Was bliebe, wäre ein Puzzlespiel um Gewässer, Brücke, Kurve, Tunnelportal(e) und Gleiswechsel unter einen Hut zu bringen bzw. zu trennen.

Jetzt hätte ich beinahe vergessen, dass ich den Plan wunderschön finde!

Schöne Grüße, Carsten
Hallo Patrick,

Dein Plan A1 / A2 gefällt mir wieder sehr gut. Dadurch dass Du mehr Platz eingeplant hast, wirkt die zusätzliche sichtbare Nebenstrecke parallel des Endbahnhofs doch harmonisch. Ich hatte befürchtet, dort könnte alles zu eng werden. Über einige Details habe ich mir noch mal Gedanken gemacht.

Eine Gleisverbindung auf einer Brücke könnte ich mir vorstellen, wenn die Brücke als Steinbogenbrücke / Viadukt ausgeführt ist und ein Schotterbett aufweist. Ob es  beim Vorbild zu diesem Thema einschlägige Vorschriften oder gar Verbote gibt, ist mir allerdings unbekannt. Bei einer Stahlbrücke, bei der die Schwellen fest auf der Unterkonstruktion der Brücke montiert werden kann ich mir eine Gleisverbindung dagegen nicht vorstellen.

Dein Bw ist mit einem eigenen Gleis für Kohlenwagen jetzt sehr funktional. Eigentlich denke ich aber, dass eine Lokstation dieser Größe nicht unbedingt ein Kohlenwagengleis benötigt. Bei zwei Schuppengleisen war es geradezu typisch, auf ein Kohlenwagengleis zu verzichten. In diesem Fall mussten die Eisenbahner halt sehr viel schaufeln... Ein eigenes Kohlenwagengleis kenne ich typischerweise von mittleren bis großen Bw. Im Bw Ottbergen galt zumindest in den letzten Jahren z.B. die Regel, dass 75% der ausgegebenen Kohle aus Kohlenwagen entnommen werden sollten. Das alles muss natürlich noch kein Grund sein, auf das Kohlenwagengleis zu verzichten. Aber vielleicht gewinnt die Landschaft ja durch den Verzicht auf einige Gestaltungselemente.

Ähnlich denke ich über den Wasserturm. In unmittelbarer Nähe von Hügeln / Berghängen haben sich die Bahnverwaltungen oft den Unterbau eines Wasserturms gespart und lediglich ein Wasserreservoir im Hang angelegt (z.B. Cochem und Pünderich an der Mosel. In Jünkerath in der Eifel stand dagegen ein Wasserturm eng zwischen Empfangsgebäude und Stellwerk). Ein Wasserbehälter könnte in Deinem Plan z.B. im Hang hinter dem Lokschuppen liegen oder auch nur 'gedacht' werden. Auch hier würde ich mir wieder überlegen, was besser wirkt: ein 'vollständiges' Bw oder ein überschaubareres Motiv.

Deute ich in Deinem Plan richtig, dass ein Stellwerk neben der Weiche zum Kohlenbansen steht? Durch die Stützmauern würde die Böschung unterhalb des Bahnhofs zweifelsohne aufgelockert. Andererseits sehe ich einen sozusagen 'natürlichen' Standort für ein Stellwerk auf der Freifläche zwischen der Einfahrtsweiche des Endbahnhofs und den Schuppengleisen. Dort ist bereits Platz vorhanden, der nicht erst durch aufwändige Stützmauern geschaffen werden muss. Und aus dem Stellwerk ergibt sich dort ein guter Blick auf die Weichen und Grenzzeichen. Immerhin zählte es zu den Aufgaben der Stellwerksbeamten, zu kontrollieren, ob ein eingefahrener Zug grenzzeichenfrei in seinem Gleis zum Halten gekommen war.

Die Anbindung der Zahnradbahn an den Enbahnhof über drei Spitzkehren finde ich sehr kompliziert und dieser Teil wirkt auf mich seltsam schematisch. In dieser Hinsicht finde ich Deinen Plan A1 wesentlich besser als A2. Der Bahnsteig der Zahnradbahn dem Empfangsgebäude gegenüber strahlt echte Kleinbahnatmosphäre aus.  Auch die Lage der Güterschuppen und Rampen erscheint mir in A1 typischer und gefälliger.

Viele Grüße

Georg
Hallo

http://666kb.com/i/b3qz2426qygkbw9nt.jpg

Besten Dank für eure Antworten. Es ist sehr interessant wenn auch andere etwas zu meinen Plänen sagen.
Den Plan A2 habe ich noch leicht optimiert. Bezüglich der Gleisverbindung der Paradestrecke ist es wirklich vorgesehen dass die Brücke ein Steinbogenviadukt ist und sie Gleise voll eingeschottert sind. Somit kann ich die Kurven ohne Probleme Überhöhen.
Die Schuppengleise habe ich angepasst. Ich habe mal die kleinen Depots studiert und sah oft dass bei einem Zweiständigen Schuppen die Bekohlungsgleise am gleichen Gleis sind. Mehr Gleise braucht es nicht.
Der Wasserturm kann im Berg oder separat beim Schuppen stehen. Das wird sich ergeben.
Das Stellwerk habe ich mal an die Einfahrgleise versetzt.

Die Zahnradbahn habe ich wieder vor dem Bahnhofsgebäude platziert. Da ich am Boden die Grundfläche mit Papier meiner Zukünftigen Anlage ausgebreitet habe, habe ich das mal Probiert und es geht. Habe Platz und ich denke dass es nicht zu eng wirkt. Das Übergangsgleis zur "grossen" Bahn ist wieder ähnlich wie vom Plan A1.

Das Gütergleis ist auch wieder am alten Platz.

Die Weichenstrasse bei der Einfahrt in den Endbahnhof müssten die erste Weiche mit Bogenweichen gemacht werden. Das habe ich Probiert und wirkt sehr Harmonisch.

Ich denke dass dieser Plan im sichtbaren Teil so Ausgeführt werden kann.

Nebenbei habe ich aber den Plan B nicht zur Seite geschoben und diesen mal angepasst (wird Plan B1 genannt). Werde diesen trotzdem dann mal Veröffentlichen und die Meinungen zu hören.

Gruss

Patrick
Hallo Patrick,

ich verfolge die Entstehung deines Planes vom Anfang und bin echt begeistert. Er hat jetzt ein Reifestadium erreicht, wo man nur noch "herzhaft reinbeißen" kann.
Was mich verblüfft, sind deine Zutaten, nämlich die großen Kitschklassiker auf Modellbahnen vermengt mit deinen subtilen Umgang damit. Alles hat seine Funktion, nichts ist zuviel und deswegen stimmt das Gesamtbild, super!

Ich freue mich schon auf erste Baubilder!

Schöne Grüße, Carsten
Hallo

Meinen Plan A2 habe ich "wieder einmal" leichte Änderungen vorgenommen und verfeinert.

http://666kb.com/i/b3rvp3xgcjvo0motb.jpg

Mit gefällt dieser selber immer mehr.

Die grösste Änderung ist die Burg. Den habe ich auf die rechte Anlagenhälfte versetzt, dies durch einen Tipp von einem Mobahner. Die Burg ist ganz rechts und die Nebenstrecke wurde dort Untertunnelt. Somit ergibt sich in dieser Ecke ein schönes Motiv und sieht nicht mehr so leer aus. Auch die 180° Kehre ist nicht mehr voll Sichtbar.
Dafür fällt der Tunnel von der Zahnradbahn wo vorher die Burg stand weg. Damit die Zahnradbahn doch nicht ohne Tunnel auskommen muss, hab ich diesen versetzt und ich denke dass der Tunnel dort mehr Sinn macht.

Ein weiteres Detail hab ich noch geändert. Das Ausziehgleis beim Endbahnhof (ganz unten beim Plan) habe ich verlängert. Dabei konnte ich die Perrons und die Weichen um ein paar cm verlängern bzw. verschieben.

Dabei entstand dort ein Strassen-Gleisübergang. Da dort nicht viel Verkehr herrscht ist wäre das Akzeptabel. Ich habe diese Szene schon mal irgendwo in einem Heft gesehen, weiss aber nicht mehr in welchem Heft.

Somit habe ich meinen Plan A2 nochmals verfeinert.

Was ich mir noch am Überlegen bin, ob ich bei der Paradestrecke das Tunnelportal A (Linke Anlagenseite) nach vorne in die anfangs Gerade verschieben soll. Da könnte ich mehr Platz gewinnen und ein vollwertigeres Dorf errichten.

Wie immer höre ich gern eure Meinungen, Anregungen oder Tipps.

Gruss

Patrick


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