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THEMA: Minitrix E52

THEMA: Minitrix E52
Startbeitrag
Thomas [Gast] - 03.10.03 00:18
So,nun habe ich sie endlich,die E52 von Minitrix.
Fahreigenschaften sind sehr gut.Da staunte selbst ein Märklinist,der neben mir im Laden stand und gerade eine Märklin 86 zur Probe fuhr,laut rasselnd und bei jedem Umschalten brummend:"Die hört man ja fast nicht!"
In der Tat,der Faulhaber zeigt schon Wirkung,auch die Schwungmassen machen sich deutlich bemerkbar.
Taumeln ist minimal,aber noch im akzeptablen Rahmen.Also unbedingt probefahren und genau hinsehen!
Optisch ist die Lok auch sehr gelungen,nur die Maschinenraumfenster sind mit einer hellgrauen Maschinenimitation hinterlegt,die etwas zu aufdringlich wirkt,aber das ist Geschmacksache.
Die Lok hat rotes Schlußlicht,was bei einer E52 aber nicht unbedingt nötig gewesen wäre.
Dir Räder sind gut gelungen,nur die Achsstummel sollten noch rot eingefärbt werden.Die Stangen sind brüniert,auch das wirkt sehr gut.
Allerdings fehlen die Führerstandsleitern,und das sieht alles andere als gut aus!
Ich verstehe das nicht.Warum ist es nicht möglich,solche Teile oder auch Kolbenstangenschutzrohre als Zurüstteile beizulegen?Nicht jeder quält seine Loks durch R1 oder R2.Und in der Vitrine sieht das auch alles andere als gut aus.
Ich habe die Lok auf meine Anlage gestellt,Mindestradius 400mm,und es würde keine Probleme machen,wenn die Leitern dran wären.Hallo ihr Hersteller,es gibt nicht nur Spielbahner!  

Dann lassen wir eben KH auch noch was verdienen. :)
Hallo Thomas,
habe ich doch im Programm. Art.Nr.:2008.

Gruss
Kurt Hegermann
Moin zusammen,

das hört sich ja nicht schlecht an, Dein Testbericht . Jetzt aber mal eine andere, wichtige Frage: Was kostet das Modell?
Ich hab incl. Nachnahme 148,50 € bezahlt. War allerdings Vorbestellpreis von Oktober 2002!

ich hab 142 bezahlt. war auch seit einem jahr vorbestellt.

gruss kegs
@kegs: Bringst Du die Lok zum nächsten Stammtisch mit? Ich würde mir gern ein Bild von ihr machen!

Gruß
Dirk
@dirk

gerne bring ich sie mit, aber roman muss auch die schienen mitbringen

gruss kegs
@ Manfred und kegs

Also dürfte das Maschinchen so um die 160-170 € kosten. Ein wenig happig, ...werde aber morgen mal schauen was mein Händler für einen Preis vor der Lok stehen hat und mir selbst auch mal ein Bild machen.

Hallo,
wo finde ich ein Bild der tatsächlichen Ausführung? Kein Katalogbild bitte.
Danke
KH
Im Bätzold vielleicht.
Hallo zusammen,
kann jemand nem dummen anfänger erklären was ein Faulhaber und Glockenanker Motor ist?
Gruss Sebastian K
Glockenankermotoren sind eine spezielle Motoren-Bauart, die sich vor allem durch die extreme Laufruhe auszeichnet. Offensichtlich hatte die Firma Faulhaber hier früher ein Patent, so dass heute noch "Faulhaber-Motor" oft als Synonym verwendet wird.
Ansonsten findet man in N-Modellen vor allem konverntionelle, schräg genutete 3- und 5-poler der Firma Mabuchi (und nah verwandte Bauarten, vereinzelt wohl auch welche, die ohne Schleifkohlen auskommen) sowie die "tausendfach bewährten Standard-Motoren" (=andrehfaule gerade genutete 3poler).
Damit eine Lok zuverlässig von alleine in Gang kommt, sollte es schon mindestens ein schräg genuteter 3poler sein. 5poler laufen idr. leichter an, Glockenankermotoren kennen generell keinen "toten Winkel" und laufen so immer an. Nur sind diese sauteuer und gute schräge 5poler sind genauso zuverlässig (nur etwas lauter).
Ml ne frage wie ist die Zugkraft der ner neuen E52
Hallo,

nun gibt es ja bereits 2 Testberichte über die E52 - mit allerdings teilweise abweichenden Ergebnissen:

Laut Miba (12/03) beträgt die Zugkraft mit Führerstand 1 voraus 17g und mit Führerstand 2 voraus nur 10g (in der Ebene - und bitte mich nicht steinigen - für die Zeitschriften-Tester gilt Gramm immer noch als Kraft-Einheit). Laut Modelleisenbahner (12/03) wurde eine Zugkraft von 15 g gemessen - die offenbar durch die Haftreifen-Anordnung verursachte Differenz wird hier nicht erwähnt.

Ebenfalls interessant: Höchstgeschwindigkeit laut Miba 155 km/h bei 12 Volt - laut ME 199 km/h ! Kleinste ruckfreie Geschwindigkeit nach Miba <1km/h bei 3 Volt - laut ME 10km/h bei 2,5 Volt.

Offenbar gibt es in der Serie doch einige Streuung - sogar das Gewicht differiert zwischen 97g und 95g

Gruß - Bernie
bei den Abweichungen kann man sich fragen, was die Redaktionen da eigentlich messen. 25% Unterschied beim Topspeed machen jedenfalls einen Test weitgehend sinnfrei. Für alle, die mit der Zugkrakt soviel anfangen können wie ich: 15-20g sind wohl Normalmaß.
Modelleisenbahner testet mit 14V!

-:) Dietrich
@Dietrich: Ja wahrscheins Sollten wir mal für ein Voltmeter zusammenlegen?

Gruß - Bernie
Hallo,

vielleicht verlassen sich die Leute auch einfach auf die Angaben der Trafobauer.

"Mein" Arnold Trafo bringt bei Stellung "200" tatsächlich fast 17 Volt am Ausgang, Wechselstrom hat gemessene 18 Volt. Liegt wohl, dass wir auf dem platten Land meist Überspannung im Netz haben. Ich habe "unter Last" gemessen, sprich Lok aufs Gleis bzw. 300 mA Birnchen an der Leine.

Ausserdem scheinen geeichte Waagen und Federwaagen in Redaktionen Mangelware zu sein. Im Zweifelsfall brauchen die doch nur die Lok mit zur Post zu nehmen. Da wird gerne gewogen, und zwar geeicht.

Peter A.
Wer jemals Zugversuche durchgeführt hat, weiß, dass es erhebliche Streuungen gibt, und zwar mit ein und dem selben Fahrzeug auf ein und dem selben Gleis, dieses und die Räder frisch geputzt usw., warum auch immer. Die entscheidende Frage ist allerdings: Wann ist die angegebene Zugkraft erreicht, wenn das Schleudern beginnt oder wenn sich nichts mehr rührt außer den Antiebsrädern?
Auch die Geschwindigkeiten hängen nicht nur von der Spannung und Toleranzen/Produktionsstreuungen ab, sondern vom Schmieren und Schmiermittel, von Art und Dauer des Einfahrens usw. Darob können wir ja alle ein Liedlein singen.
so, Lok da....
das Fazit ist sehr zwiespältig (wobei sich alle Probleme mehr oder weniger auf die Digitalisierung beziehen).
Ein erster Test der Lok im Analog-Betrieb ist unglaublich - "da bewegt sich was, aber ich höre nichts!" - GEIL.
Der Digital-Umbau wird dann zum Höllentripp: Wie kommt man da rein? Nun, unter 2 der (abnehmbaren) Tritte befinden sich "Schräubchen" - Kreuzschrauben, kaum größer als ein maßstäblicher Z-Puffer. Nachdem man einen Weg gefunden hat, diese Dinger zu drehen, geht es innen heiter weiter. Die Schnittstelle ist unter (!!!) die Platine gesetzt und auch kaum zu sehen. Das in Verbindung mit den Trix-typischen schlechten elektrischen, dafür umso besseren mechanischen Verbindungen dieser Schnttstelle können einen zur Weißglut treiben - an irgendwelche Schnittstellen-Operationen denken wir besser gar nicht: die Platine wird auch ohne die 2 weiteren Micro-Schrauben bombig festgehalten, einem einmaligen Kabelsalat sei Dank. An Tests ohne Gehäuse denken wir besser ebensowenig, selbiges liefert locker 50% des Anpressdrucks.
Hat man endlich den Decoder am Kontakt und den Deckel drauf, kann man es wieder genießen, das Schweigen des Motors und das Spiel der Treibachsen.

Fazit: ein wunderschönes Modell eines ebensoschönen Vorbildes, dass aber leider bei der Service-Freundlichkeit trotz Schrauben eine 5 verdient hat.
ja.... genau wie fast jede Fleischmann Lok und erst Recht Roco Lok, in die man einen Selectrix Decoder reinbauen will... da ist mir die 52 allemal lieber...
wobei die neuen Fleischmann-Loks 'ne Schnittstelle haben. In einer Zusammenstellung unter dem Thema "bayrische Elloks in Epoche 3" fällt die E52 allerdings (neben Brawa's E77 auf): beide Modelle zeigen deutlich, dass die Neukonstruktionen seit ca. 2000 Quer durch den Markt einen gewaltigen Qualitätsschub gebracht haben. Weitere Kandidaten sind Arnold E16, GFN E32, Roco E91 und (mit leichtem Schummeln, da nicht bis Epoche 3 gekommen) Trix E36.
...ich bezog mich jetzt lediglich auf den Decodereinbau )
Winnie (warste wohl, oder? ;): klar - aber auch in dem Punkt genießen beide eine Sonderstellung in der "Gruppe"...
nochwas zum Fahrwerk: die insgesamt Achsen sind ja eh 4 2er-Gruppen. Jede dieser Gruppen hängt einzeln gefedert (!) unter dem Rahmen.
@Kai
Neben den Carstens-Büchern solltest du das hier
http://www.proxxon.de/html/28148.html (oder vergleichbares von Wiha)
auf den Wunschzettel setzen.

Edward
Ich habe mich über die Weihnachtsferien mal etwas ausführlicher mit der E 52 beschäftifgt:
Optische Wertung:
Der Lokführer m uss eine Leiter mitbrigen, wenn er in den Führerstand will. Mtx hat nämlich die Aufstiegsleitern einfach weggelassen. Es will mir nicht in den Kopf, dass man mnit einer über die Kupplungsdeichsel ausgelenkten seitenverschieblichen Leiter nicht auch R1 optisch zufriedenstellend hinbekommen  hätte.
Die Maschinenraumattrappen sind m.E. viel zu hell, aber das lässt sich mit Farbe beheben. Auch wollen die roten Patos nicht so rec ht zu einer Altbaulok passen,   aber auch das lässt sich mit Farbe lösen.
Rotes Schlusslich macht m.E. bei dieser Lok absolut keinen Sinn.
Sonst OK.
Technisch:
Als ersten einen Zug"kraft"test gemacht. 1 m Güterzug auf 3% Steigung sollte doch für 100g Lokgewicht kein Problem sein (dachte ich jedenfalls). Pustekuchen, die Lok konnte den Zug nur zur Hälfte in die Steigung hereinschleppen, ab da gabs nur noch schleudern. Der Lokführer musste die Strickleiter rauswerfen und übers nächste Streckentelefon Hilfe anfordern.
Also die Lok genauer untersucht. andere Haftreifen? Dazu müsste man die Treibstangen demontieren, die sind mit einer (1,5 mm?) Sechskantschraube festgeschraubt, aber einen dazu passenden Steckschlüssel gibt es nirgendwo. Die kleinsten die ich kenne sind 2mm.
Haftreifenanordnug ändern? dito, ausserdem braucht man dazu eine weitere Haftreifenachse, aber die Explosoinszeichnung ist an dieser Stelle falsch.
Schliesslich die Vorläufer als Quelle des Problkems identifiziert. Sie werden über eine Feder relativ stark aufs Gleis gedrückt, das wiederum reduziert das Reibungsgewicht auf den Treibachsen erheblich.
Lok geöffnet (zum Glück bin ich werkzeugmässig schon relativ gut sortiert und ahbe den benötigten kleinen Kreuzschlitz). Der Drahtverhau innendrin macht einen ziemlich unprofessionellen Eindruck. Der FH Motor 1016 L012 GK527 ist füpr eine solche Lok m.E. unterdimensioniert, das hätte schon ein 1319 sein sollen.
Zum Ausbau der Vorläufer muss man diese nur quer zum Gleis drehen und gleichzeitig aus der Führung am Triebgestell herausholen, dann  hat man ihn in der Hand. Ich habe einfach die Federn rausgenommen.    
Das Ergebnis ist verblüffend, sie fährt nach wie vor absolt sicher, die Zugkraft ist aber erheblich besser geworden. Jetzt schleppt sie alles weg was ich zu bieten habe. Allerdings ist die Geschwindigkeit lastabhängig (wegen des etwas schwachbrüstigen Motors).
Um das Schlusslicht abzuklemmen, reicht es  nicht einfach die Kabel zu kappen, die gelben vorne sind mit den zugehörigen roten hinten nämlich in Reihe geschaltet. Man muss dort, wo man die Kabel zu den roten LED's (R+ und R- am LED Sandwich) einen Widerstand 100 Ohm einlöten, dann hat man auch dieses Problem gelöst.
Zum Schluss: Die Endgeschwindigkeit ist reichlich hoch. Ich habe statt des AEM (in der Schnittstelle) zwei 2 V Zener Dioden gegeneinander in Reihe geschaltet und dadurch die Motorspannung reduziert. Jetzt ist die Geschwindigkeit ok.
Fazit. Eine schöne Lok, robust, funktionsicher, aber ein paar vermeidbare Fehler stören doch das Gesamtbild.  
Die Wartung stellt allerdings erhebliche Anforderungen an die Werkzeugaussstattung (ich habe jedenfalls noch keine Quelle gefunden, wo man den für einen Haftreifenwechsel nötigen Schlüssel bekommen kann).  
> Mtx hat nämlich die Aufstiegsleitern einfach weggelassen.

im Gegensatz zu diversen alderen Altbau-Elloks GEHT es hier wirklich nicht bei R1.

>Auch wollen die roten Patos nicht so recht zu einer Altbaulok passen

sind aber historisch zu der Zeit korrekt.
Wobei die Lok mit SBS10 von Hammerschmid geil aussehen müsste.
@ 30 Peter,
... und mach mir bitte dann ein noch ein Foto (mit SBS10) ...
Gruß, Alfred
Trotz der vorgebrachten Kritik habe ich heute die E 52 von Minitrix zum Modell des Jahres gewählt. Nach den klaren Siegern der vergangenen Jahre bei den N-Lokomotiven dürfte das Ergebnis in diesem Jahr spannend werden.

Mü-
Wenn ich die E75 - auf der die SBS10 momentan drauf sind  - je wieder auf bekomme, das ist so ein %&/%&/SCHNITZEL%&/%&/ (aus: Chaplin, Der grosse Diktator) Klemmklipsgehäuse Marke "Sado-Maso". Da muss man mit Händen, Füssen, Zähnen und Kartonstreifchen ran.

Auf die Schnelle kann ich nur eine Foto-Montage machen:
http://members.chello.at/peter-wagner-/images/E52-m.jpg

Grüße, Peter W.
Hi Engelbert,
super Tip wegen der Zugkraft. Ich habe auf meiner Anlage zwar keine 1m Güterzüge, aber wer weiß.... vielleicht irgenwann mal.

Zu den kleinen Schrauben. Aldi hatte am Montag ein Feinmechaniker Set für Euro 2,99 !!!!! Da ist ein kleiner brauchbarer Schraubendreher drin !!!
@34 aber leider nicht für die Treibstangen. Da braucht man einen Innensechskantschlüssel mit 1,5 mm Schlüsselweite (oder gar 1,2? kann man im eingebauten Zusatndd nicht richtg messen). Alle Quellen, die ich kenne, haben nur bis 2,0 oder gar 2,5 mm. (Fohrmann, GHW, Conrad).
@29: Trittletern: geht sicher, man muss sich nur Mühe geben. Schließlich kann Kato ja auch geschlossene Schürzen bei Triebwagen im R1, im Gegensatz zu Mtx.
rote Pantos sind in Ep. III / IV im Prinzip immer korrekt, aber nur in den ersten 3 Tagen nach der letzten Ausbesserung. Ich kenne eigentlich nur dreckig-schwarze.  
Hallo,

Aufstiegsleitern, und auch andere Teile, hat Reitz von seiner E52 als Zurüstteile lieferbar, z.B. über Hammerschmid.
Vorsicht mit den Schrauben, falls die nicht gesichert sind besteht die Gefahr, dass sie sich in Fahrrichtung rechts herausdrehen. Ist mir bei 3 Lemaco/Fulgurex Loks passiert (viel Spass beim suchen). Wenn möglich nach einigen Metern nachziehen (bei den 2 Firmen liegt Werkzeug bei).

Grüße
Georg
Hallo Engelbert,

Hab ich Dich richtig verstanden: Du hast aus den Vorlaufachsen die Federn (welche?) entfernt und dadurch lief die Lok deutlich besser?

Danke,

Robert

Robert,

Engelbert meinte die zwei Spiralfedern, zwischen Vorlaufgestell und Lokrahmen. Diese drücken die Vor- und Nachläufer gegen das Gleis, heben aber offenbar mitunter auch die Lok hoch.
@37 ja richtig, die Zugkraft wurde erheblich grösser. Gemeint sind die Druckfedern zwischen Vorlaufachse und KK Deichsel, die den Vorläufer mit ziemlicher Kraft aufs Gleis drücken und so Reibungsgewicht von den Antriebsachsen nehmen.
Entgleisen tut sie trotzdem nicht (Mtx und Roco Gleismaterial 15 Grad Weichen, Bogenweichen R3/4, DKW und Kurven bis R1 herunter, Gleiswendeln Roco R3 3% Steigung)
Danke fuer den Tip!  Das die Federn mit soviel Kraft aufs Gleis druecken, haette ich nie erwartet.  Muss mal bei meinen MTX Damfern (besonders meine UK44 - grummel) kucken ob da was aehnliches passiert.
Tach zusammen,
hatte mir die E52 bestellt, leider wurde die Lok wieder zurück nach Mtx geschickt, mit eingebauten Decoder funktioniert nähmlich das Licht nicht. Der Händler sagte das wäre schon die 3. Lok. Ist das euch auch schon passiert?
Mattes, welchen Decoder hast Du eingebaut?

ACHTUNG: Bei der E52 müssen die Decoderstifte genau so gekürzt werden (nicht alle gleich lang!!!) wie die des serienmässigen Auslaufmoduls, sonst gibts u.U. hinten an der Schnittstelle einen Kurzschluss, dort ist irgendwas leitend!
Hallo Peter W.,
mein Händler wollte einen Seletrix Decoder einbauen, dabei hat er den Fehler gesehen, er sagte: Die Anschlüsse in der E52 sind verkehrt rum? Und das sei kein Einzelfall.
Mattes,
was soll verdreht sein? Das klingt etwas verworren. Wo bitte ist der Fehler? Das ist doch eigentlich nicht möglich sonst würde das Licht im Analogbetrieb nicht funktionieren.
Tatsache ist, dass die Schnittstellenbuchse bei der E52 UNTER der Platine angebracht ist, aber mit gedrehter Belegung, so dass ein SX Decoder mit den Bauteilen nach OBEN eingesteckt werden muss (Markierung Pin 1 auf dem Auslaufmodul beachten) - es gibt nun mal leider keine Norm dafür. Dass es dahingehend natürlich kein Einzelfall ist, das ist irgendwie logisch.

Grüße, Peter W.
Peter,
der Händler sagte das das Licht mit den Decoder nicht an bzw. ausschalten läst!
Das liegt daran siehe 43, komisch ist nur das das nicht die einzige E55 ist.

Gruss Mattes
Hallo zusammen
welcher DCC Decoder ist denn am besten geeignet für die E52?
@21
Welchen hast du eingesetzt Kai?
mfg ThomasW.
@Mattes - wenn etwas mit der Platinenschaltung nicht stimmt müssten alle so falsch sein. Kann es sein dass beim SX Decoder der Gegenpol an den Lampen an einer bestimmten Gleisseite anschlossen sein muss? Ich habs mit MX62 probiert und da ging es. War aber ein Gefummel weil bei meinem Exemplar die Schnittstellenbuchse Probleme macht.

@ThomasW - Kühn N025P, Tran DCX74N und Zimo MX62N sollten funktionieren. Mit dem MX62 besteht die Möglichkeit, die Lichtschaltung aufzudröseln so dass Spitzenlichter und Schlusslichter getrennt geschaltet werden können. Allerdings hatte ich mit dem MX62 einen komischen Effekt im Fahrverhalten (Drehzahlsprung) was mit DCX74 nicht auftrat. Bin aber noch nicht dazu gekommen das näher zu beleuchten, ich vermute es ist wieder mal ein Kondensator eingebaut - leider alles unter der Platine und man kann die auf Grund des Drahtverhaues in der Lok nicht ohne Ablöten von Kabeln umdrehen.

Grüße, Peter W.
Hallo,
mußte nach Einlöten eines Selectrix 66830 (beim Einstecken in die Schnittstellen gab es die bei Trix üblichen Wackelkontakte) leider feststellen, daß sich die Spitzenbeleuchtung nicht mehr einschalten läßt. Mir scheint da auch ein Fehler auf der Platine vorzuliegen. Fahreigenschaften dafür aber "erste Sahne".
Josch
Keine der beiden Seiten gibt Licht???

Meine Schaltungsanalyse nach müsste eigentlich eine Kombination gehen, nämlich rotes Schlusslicht auf der Seite der Schnittstelle und gelbes Spitzenlicht auf den anderen Seite. Allerdings scheint mit die E52 im Vergleich zur MAK anders gepolt zu sein.

Daher nochmals die Frage: Kann es sein, dass bei SX Decodern die Lampen mit dem anderen Kontakt gegen eine BESTIMMTE Gleisseite geschaltet werden MÜSSEN? Bei DCC ist es nämlich wahlfrei.

Grüße, Peter W.
Hallo,
seit einigen Tagen erfreue ich mich ebenfalls an diesem Modell.
Gestern ist sie allerdings blockierend stehen gebleiben. Der Fauli
möchte, kann aber nicht. Lichtwechsel ist noch vorhanden.
Eine Achse scheint zu blockieren, die anderen drei haben etwas Spiel,
die vierte Achse sitzt Bomben fest.
Hat jemand ähnliche Probleme?

Gruß
Torsten
Hallo,

ich habe gestern die E52 mit folgenden Decodern (mit DCC) getestet:
1. Kühn N025P - Einstellungen: Defaultwerte
2. Rautenhaus SLX870 - Einstellungen: Impuls 1, Regelung 4

Beim N025P muss man den schwarzen Plastikteil von der Stiftleiste abziehen, dann passt das. Der SLX870 kommt einsteckfertig mit 5 mm Drahtstiften. Mit beiden Decoder konnte ich keinerlei Kontaktprobleme an der Schnittstelle feststellen, sowohl Motorregelung als auch Lichtsteuerung und Programmierung funktionieren auf Anhieb einwandfrei. Die Decoder werden auf Grund der geringen Stromaufnahme auch nicht warm und die Fahreigenschaften sind hervorragend.

Lediglich die Stromabnahme der Lok ist auf leicht verschmutzten Gleisen nicht ganz bombenfest - was neben der Achsfolge (4 Räder, davon 2 Haftreifen) eventuell auch auf die Abstützung der Lok über die Laufgestelle zurück zuführen ist. Vielleicht gibt sich das nach dem Einfahren etwas.
In diesem Punkt ist der N025P durch den grossen Stützkondensator im Vorteil, der SLX870 toleriert zwar auch Schwankungen ist aber bauartbedingt doch ein wenig empfindlicher.

Grüße, Peter W.
Hallo,
ich habe meine E 52 (EP 5 aus TX SoSe 11605) mit Kühn N025P digitalisiert. Danach ging an der Lok die Beleuchtung nur in einer Richtung. Der Fehler lag -nachdem ich im web bei 1zu160.net gesucht hatte, genau in dem von Peter W. geschilderten Problem: man muß den schwarzen Plastikteil von den Stiften des N025P abziehen, sonst kann es zu Kontaktproblemen kommen. Jetzt läuft die Lok einzigartig ruhig, ohne Problem bei guten Zugleistungen. Ein schönes Modell, mit verwirrender Verkabelung im Inneren, zugegeben, aber einer sicheren Schnittstelle!
Hallo Thomas,
habe mir Deinen Bericht zur E 52 durchgelesen, da ich mir auch eine anschaffen will. Deine Bemerkung:>Dir Räder sind gut gelungen,nur die Achsstummel sollten noch rot eingefärbt werden.<, beruht sicher auf keine genauen Kenntnisse zu den Vorschriften der großen Bahn. Minitrix hat die Räder richtig ausgeführt, wenn die "Achsstummel" nicht rot gefärbt sind. Bei der DRG und auch DR bestand die Vorschrift, die Achsstirnseiten nicht mit Farbe zu beschichten. Denn diese hatten Zentrierbohrungen, um präziese in die Radsatzdrehmaschinen eingesetzt werden zu können. Wäre da Farbe hinein gekommen, wären jedesmal aufwendige Farbentfernungen notwendig. Aber etwas sollte man an den Rädern ändern, der sichtbare metallene Radreifen um den Radstern sollte rot gefärbt werden. Auch das war eine Vorschrift. Die Vorderkante des Radreifens musste ebenfalls wie der Radstern Rot lackiert werden, da am Zustand der Farbe zu erkennen war, ob der Radreifen noch fest auf dem Radstern saß. Wurde ein Farbriss bei der Sichtkontrolle entdeckt, musste der Sitz des Radreifens geprüft werden. Die "Farbdesigner" vergangener Zeiten haben also nicht nur auch optische Schönheit geachtet, sondern sich auch was dabei gedacht! (Diese Vorschrift bestand übrigens auch für Dampflokomotiven, und ich kenne einen Modellbahner, der hat sich die Zentrierbohrungen in die Modellachsen eingedreht!)
Mit freundlichen Grüßen
roland
Hallo Roland,

bestand / besteht diese Vorschrift auch noch bei der DB in Ep.3 und später?

Grüße, Peter W.
Hallo Peter W.

ob diese Vorschrift bei der DB bestand, weiß ich nicht. Der Mann, welcher mir das gesagt hat, ist Ruheständler von der DR und hat zahlreiche Fahrzeuge für die Lokparade 1989 in Riesa aufgearbeitet. Er hatte eine leitende Stellung bei DR in der Rbd Dresden.
Es müsste aber anhand von Vorbildfotos von DB-Lokomotiven heraus zu bekommen sein (keine Museumsloks!), möglichst Farbfotos.
Als gemeiner Mensch müsste man nach den Erfahrungen mit dem ICE (Eschede)sagen, diese Vorschrift gibts bei der DB nicht.
Da sich dieses Thema auf die E 52 bezieht, bin ich zur Zeit dabei zu prüfen, welche der Minitrix E 52 von der Farbgebung her richtig ist. Es gibt eine graue DRG-Lok mit roten Rädern und eine graue Lok mit schwarzen Rädern. Grundlage meiner Prüfung ist das Buch über die Farbgebung und Beschriftung von Diener, aber wichtiger sind mir Augenzeugen. Denn im genannten Buch bezieht sich der Autor auf Vorschriften, die aber in einigen Fällen von den einzelnen Betriebsstellen umgangen worden (Bayern, Schlesien).
Vielleicht liest ein "Diplomrenter" meinen Beitrag und kann sich mal zur Farbgebung der E 52 äußern, bitte mit Altersangabe, damit ich´s auch glauben kann.
Gruß
roland
Ich hab hier ein Foto der E52 34 aus dem Jahr 1958, auf welchem deutlich erkennbar die "Achsstummel" nicht rot sind. Das Foto stammt aus dem Buch "Meisterfotos von der Bundesbahn in Farbe", Band 2 von Rolf Brüning, Seite 53.

http://georg.denoix.free.fr/bahn/fotos/sonst/div/E5234_310558_Georgensgmuend.jpg

Gruß, Georg
Habe den Heuwender nun auch bei mir stehen. 159,- bei Haar in Lilienthal (b. Bremen) - höchstens knapp über den niedrigsten Internetpreisen, soweit ich feststellen konnte. Super!

Ja, die Lok ist`s auch. Die fährt ja wirklich seidenweich. Habe sie dann gleich mit dem Trix-Decoder 66838 ausgerüstet und dann fuhr sie noch besser. Einfach unglaublich, wie langsam aber rund der Motor noch dreht. Einfach super!

Bestimmt wurde auch schon irgendwann im Forum darüber diskutiert aber auf die Schnelle wurde ich nicht fündig: Das Spitzenlicht ist ziemlich grünlich. Weiß da jemand Abhilfe?

Gruß
Thorsten
Hallo Thorsten,

beim Spitzenlicht würde ich versuchen, den Grünstich mit einem Tupfer oranger Transparentfarbe auf der Innenseite des Lichtleiters oder direkt auf die Lichtquelle (ich vermute da eine weiße LED) zu beseitigen. Je grüner das Licht, desto "roter" sollte die Korrekturfarbe sein. Alternativ einfach eine andere LED einlöten, bei Reichelt, Conrad & Co. soltte schon etwas Geeignetes zu finden sein. Es gibt mittlerweile auch solche ohne Blau- bzw. Grünstich in diversen Bauformen.

Grüße Jürgen
!!! VORSICHT !!!

Das sind extrem kleine gelbe LEDs.

Nicht an den LEDs fummeln. Bei den MTX Neukonstruktionen werden durchwegs einseitig direkt gebondete Miniminiwuzzi LEDs verwendet, wenn man mit einem Stift dran geht, bricht der Golddraht ab. Ich habe mir die gelben LEDs bei einer MAK auf die Tour zerstört.

Grüße, Peter W.
Hallo Peter,

was würdest Du alternativ empfehlen? Mir sind die LEDs an der MAK auch etwas zu grün.

MfG aNdreas
Hallo Andreas,

vermutlich könnte man Sunny white LEDs SMD 0402 einbauen - soferne es diese gäbe. Bislang hat die noch nicht mal der "LED Baron" bei ebay im Angebot.

Ich habe mal in einem Anflug von Masochismus eine (1) der von mir zerstörten Lichtplatinen mit weißen 0604 LEDs aus dem Handyladen repariert, es ist aber sehr mühsam. Man muss die Lötpads grösser machen (Lötstoplack abschaben) und die inneren Ausnehmungen im Lichtdeckel grösser fräsen. Seither warte ich auf passende LEDs aber es gibt sie noch immer nicht.

Zum Umbau benötigt man aber unbedingt eine Microlötnadel mit absolut spitzer Spitze und ein sehr dünnes Zinn (0,4 mm - für SMD Reparaturen).

Grüße, Peter W.
Hallo zusammen,

auch von mir einen Decoder-Einbaubericht:

Ich hab seit ein paar Tagen die Epoche-II-Variante in braun als EP 5 aus der Zugpackung 11605.
In die Schnittstelle, aus der ich beinahe den Analogstecker nicht rausbekam,  ließ sich "ums Verrecken" kein neuer Mtx 66838 einstecken ("neu" heißt, einer mit den kupferfarbigen Kontaktstiften mit ca 0,45mm Stärke). Also musste ich aus einer Lok aus meinem Bestand einen älteren Mtx 66838 (das ist einer mit den silberfarbigen, dünneren Stiften mit ca. 0,3mm Stärke) ausbauen, um diesen in die Schnittsttelle hineinzuzwängen. Wie weiter oben schon gesagt wurde, dürfen die Stifte aber nicht zu lang sein. Sonst gibt es einen Kurzschluss.
Impuls=1 und Regelung=4 (wie Peter empfohlen hat) war auch bei mir die beste Einstellung. Schließlich hat alles geklappt.

Sie fährt wunderbar langsam, ist aber sensibel auf Gleisunebenheiten. Außerdem schwankt sie und taumelt fast ein bisschen.

Gruß Gerhard

Beitrag editiert am 15. 01. 2008 23:15.
So - das dicke Ende kam noch (nach der ersten Begeisterung in #62) ...

Der Preis für das bayerische Zugset 11605 war echt o.k. (neu für 183 statt 359 UVP). Aber mich hat das Schwanken / Taumeln meiner braunen EP 5 doch sehr gestört. Also kam sie auf den Rücken auf die Schaumstoffliege zur Fehlersuche.

Strom an die Räder - und siehe da, ein Drehgestell wollte in dieser Rückenlage nicht immer mitdrehen. Irgendwo griff ein Zahnrad nicht richtig. Auf dem Gleis mit schwerem Metallgehäuse war es nicht so. Aber in Rückenlage.

Also entweder zurück zum Händler (war Versand), oder direkt zu Mtx, oder selber ran ?? Ich weiß - wenn wir alles selber machen, bessert sich bei Mtx nie was. Die müssten ihren Murks umgehend wieder auf den Tisch kriegen. Aber ich wollte doch nicht schon wieder einschicken und warten.

Also hab ich den ganzen Mut zusammengenommen und angefangen, die nagelneue Lok zu zerlegen. Gehäuse runter kannte ich schon vom Decodereinbau. Dann Platine wegbauen: 2 Schrauben lösen, dann die beiden Schrauben der beiden Mini-Lichtplatinen vorn und hinten. Dann die Schrauben der Motorbefestigung wg. der Fehlersuche, und  s i e h e  d a :  Der hintere Motorbügel war einfach lose!!! Beide Schrauben der einen Motorbefestigung waren nur leicht reingedreht. Der Bügel hatte viel Luft. Klar, dass da der Motor bzw. das eine Wellenende mit der Schnecke ausweichen konnte!

Sch* Trix Endkontrolle! Wer baut die Loks so schlecht zusammen??

Immerhin gab es also einen Grund für das unruhige Fahren.  Ich hab dann - wenn schon, denn schon - verschiedene "Versatzstellungen der Schubstangen" der beiden Drehgestelle zueinander ausprobiert. Am ruhigsten fährt sie bei rund 90° Versatz. Und das Ganze wieder zusammengebaut.

Kein Taumeln mehr, sondern gleichmäßiges, ruhiges Fahren. So, wie es mit einem Glockenankermotor sein sollte! Warum nicht gleich?

Kleiner Wermutstropfen: Beim Ab- oder Anschrauben der kleinen LED-Platinen habe ich ein rotes Schlusslicht gekillt. Und Peter W. hatte in #59 extra noch gewarnt! Naja, jetzt hat sie auf einer Seite nur noch ein rotes Schlusslicht, statt zwei. Ich wundere mich sowieso, warum dauernd die roten Schlusslichter leuchten.

Gruß Gerhard

P.S. Warum zieh ich eigentlich bei Mtx immer die A*karte mit der tollen Endkontrolle? Vgl. http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=244683

Beitrag editiert am 16. 01. 2008 00:12.
> Wer baut die Loks so schlecht zusammen??

Chinesen, die gegen einen Hungerlohn roboten müssen, bis sie auch nimmer können. Und wenn der Vorarbeiter sagt: "Schneller!", dann müssen sie halt schneller schrauben. Und wers nicht schafft, fliegt.

> Am ruhigsten fährt sie bei rund 90° Versatz

So gehört es auch.

> wundere mich sowieso, warum dauernd die roten Schlusslichter leuchten

Märklinistische Spielzeugschaltung, von Spur Z übernommen. Veraltete Schnittstellendefinition mit nur 6 Pins.

Grüße, Peter W.


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