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THEMA: ARNOLD Rheingold neu HN4008

THEMA: ARNOLD Rheingold neu HN4008
Startbeitrag
HJBW - 12.11.08 21:24
Hallo Freunde,

ich hatte heute die Gelegenheit, von meinem Händler einen neuen ARNOLD-Rheingold-zug zu testen. Artikelnummer HN4008. Superpreis, weil ARNOLD eine Weihnachtsaktion gestartet hat: SET mit 4 Wagen knapp unter 80,00 €.

Meine Einschätzung nach zahlreichen Testfahrten auf meiner gemischt mit Arnold-, Minitrix-, Roco- und Fleischmann-Gleisen versehenen, großen Anlage:

positiv:   Wagen sehen optisch gut aus; Rolleigenschaften fantastisch, versehen mit arnoldeigener Kurzkupplung (wie beim früheren Set)

Etwas enttäuschend:
Dächer der Wagen sind mir zu silbrig;
Farbe rot: leichter Unterschied zu den früheren Rheingold-Wagen von Arnold. Die heutigen sind leicht heller im Rot. Aus der Ferne kaum zu erkennen, fällt der Unterscheid aus der Nähe deutlich auf. Mich störts nicht, weil ich nicht immer bewusst auf die Farbe schaue, sondern den Zug in seiner Fahrt insgesamt beobachte.
Die Farbe Beige (Creme) finde ich sehr okay. Harmoniert auch gut mit dem "alten" bereits bei mir vorhandenen Rheingold- Wagen, z.B. 3965, den ich heute als 5. Wagen in meine Testfahrten mit eingereiht habe.


Bedauerlich:
Fahreigenschaften (nicht Rolleigenschaften!!) an sich gut, aber an einigen wenigen Stellen meiner Anlage - nicht immer an den gleichen Stellen - entgleist mal der eine, mal der andere Wagen. Bisher konnte ich wegen der Unregelmäißgkeit der Unfälle die Ursache nicht genau feststellen. Vermutung: Wagen sind sehr leicht, leichter als adäquate Fleischmann- oder Minitrix-Reisezugwagen; eventuell hängen die Kupplungen um Zehntelmilimeter tiefer oder der Radstand ist an der einen oder anderen Achse nicht 100%ig exakt eingestellt. Oder  an der einen oder anderen Stelle nicht hundertprozentig exakt verlegte Gleise mit minimalen Versätzen an den Schienenstößen werden von den ARNOLD-Waggons mehr übel genommen als von Roco,- Fleischmann oder Minirix-Wagen, die auf meiner Anlage praktisch nie aus dem Gleis springen.
Meine Versuche, den Unfällen durch Umdrehen der Wagen, durch andere Reihenfolge etc. halfen oft, aber eben auch nicht immer. Hin und wieder gabe es wieder ein Entgleisungsmalheur.

Ich habe mit meiner digitalen Durchschnittskamera einige Bilder gemacht. Mal sehen, ob ich es noch schaffe, diese demnächst hier einzustellen. Habe es lange nicht mehr getan.

Zum Schluss: Was vermutet ihr für Ursache(n) für die nicht hundertprozentige Laufsicherheit? Was kann man dagegen machen? (Bitte keine superklugen Kommentare wie Zurückgeben, Gleise neu verlegen oder Ähnliches. Das weiß ich selbst. Ich möchte die Wagen aber gern behalten .... )

Gruß   Helmut (HJBW)

Sorry: Bilder einfügen bringe ich im momentan nicht mehr auf die Reihe. Bitte um Geduld.   Helmut




Beitrag editiert am 12. 11. 2008 22:59.

Hallo Helmut,
ich habe bei diesem Set das gleiche Problem. Wenn ich die Wagen in einer bestimmten Reihenfolge kuppel laufen die Wagen einwandfrei. Leider bin ich noch nicht dahinter gekommen warum das so ist .
Gruß Thomas
Thomas, Ich hoffe, wir werden die Ursachen finden - und sollten uns dann hioer im Forum verständigen.

Hilfe: Wie mache ich das noch mit dem Bilder einfügen?

Helmut
Hallo Helmut,
es gibt verschiedene Anbieter auf denen Du Bilder hochladen kannst, danach kannst Du den Link deines Bildes kopieren und einfügen. Für die Namen der Anbieter musst Du das Forum mal durch suchen. Ich lege selber die Bilder auf meiner Homepage bzw. meinen Server Kontingent ab.

Gruß Thomas.

http://www.railroad.dog-fun.de
>> ... Hilfe: Wie mache ich das noch mit dem Bilder einfügen? ... <<

z. B. auf http://www.qpic.ws/ gehen,
dann dort auf 'Durchsuchen' klicken und das Bild auf deinem PC auswählen.
Nun auf 'Jetzt hochladen!' klicken und danach den 2. Link (unter 'Direkter Bildpfad') kopieren und hier ins Forum einfügen.

Viele Grüße - Udo
Hallo,

eine Erfahrung zur Entgleisungsfreudigkeit, die eventuell weiterhilft:

Ich habe einen Zug aus alter Arnold-Produktion. Die Wagen kuppeln ziemlich eng - so eng, dass ein Kuppeln mit Kurzkupplungskopf nicht möglich ist, weil die Kupplungen zu kurz sind.

Mit der Standardkupplung wird die Kulisse aber nicht richtig angelenkt. Bei engeren Kurven oder Gegenkurven in Weichenstraßen hat das bei mir früher aufgrund des engen Kupplungsabstandes Probleme gegeben. Seitdem ich die Wagen mit eingeklebten (wegen der Länge) Kurzkupplungsköpfen ausgerüstet habe, laufen sie problemlos.

Nun weiß ich natürlich nicht, ob Hornby da was am Kuppelabstand verändert hat?

Grüße,

Udo.

Edit: Tiffpehler.

Beitrag editiert am 12. 11. 2008 22:59.
Hallo Helmut,

was habe die Wagen für Drehgestelle / KKK?
beide getrennt, oder dieses verschiebliche Drehgestell was sich in den Kurven in der länge verschiebt?

Gruß Detlef
Vielleicht klappt es jetzt? Danke für eure Tipps.

http://www.qpic.ws/images/PGr27272.jpg
Info zum Bild: Der erste Wagen ist aus der alten Produktion. Die Lok ist wenig stilgerecht, aber meine zum Rheingold gehörige ARNOLD E103100 ist zur Zeit in Reparatur. Deshalb muss momentan eine Flm 103 herhalten.

http://www.qpic.ws/images/T1v27618.jpg
Man sieht in dieser Nahaufnahme den Unterschied zwischen  dem "alten" Modell rechts und dem "neuen" links. Schade, dass Hornby da nicht besser aufgepasst hat. Doch mich störts weniger, weil ich ja wohl selten aus solcher Nähe die Zugfahrt betrachte.


http://www.qpic.ws/images/pzw27867.jpg
... und nun ist der schöne Zug auf Rampenfahrt, kurz danach erreicht er einen langen Tunnel.

Nochmals danke für eure tollen Tipps. Udo, ich könnte mir vorstellen, dass deine vermutung auch in meinem Fall stimmt. Meinst du den Flm.-Kurzkupplungskopf? Wir dder Abstand zwischen den wagen danach nicht übergroß?

Helmut (HJBW)


Beitrag editiert am 12. 11. 2008 23:15.
Nun habe ich noch folgenden Versuch gemacht:
Statt der Standard-Kupplungen verwendete ich zwischen zwei Waggons eine Fleischmann-Kupplungsstange in der Hoffnung, dass jetzt durch diese starre Verbindung mehr Kurvensicherheit entsteht. Falsch gedacht. Anscheinend waren die beiden Versuchswagen nun noch enger gekuppelt, denn die Entgleisung "folgte auf dem Fuße" - sprich in der übernächsten Kurve, die bisher einwandfrei durchfahren wurde. Ich werde also Udo's Lösungsvorschlag mit dem Kurzkupplungskopf auch einmal ausprobieren, habe momentan aber keinen parat liegen.


Detlef, die Wagen haben die arnoldüblichen Drehgestelle, wie du sie mit dem Wort "verschieblich" definiert hast, also keine Fleischmann-Kinematik.

Ich kann Hornby's Manager nicht verstehen: Statt diese schönen Wagen nun mit der Fleischmann-Kinematik auf den Markt zu bringen, verwendet man die alte Arnold-Technik, die sich in Gleisradien 1 und 2 nicht bewährt hat, und damit sogar auf normalen weichenverbindungen problematisch sein kann. Schon wieder potentielle Käufer verprellt!?!

Gruß   Helmut (HJBW)
Hallo Helmut,

ich habs vermutet
da stößt in der Kurve ein teil der Kupplungsaufnahme an ein Teil des Unterbodens des Wagens.
Ich habe das Problem mit dem CANARIS Set mit GFN Kupplung. In R2 gehts, in R1 gibt Entgleisungen. Ich suche auch noch nach einer Lösung. Der Abstand ist Traumhaft gering, die Wagen haben in der Kurve (R1) auch genug Abstand, aber dann verhakt sich das Teil was die Kupplungsaufnahme hat und an der Drehgestell dran ist mit den Seiten des Unterbodens. ich habe auch schon überlegt da was abzufeilen, hat aber noch nichts gebracht, vielleicht war ich zu Zaghaft.
Das die aber heute noch den Müll neu rausbringen ist ein schlechter Witz, zu mal es Arnold Anhänger (Güterwagen) aus früher Produktion mit vernüftiger KKK gibt.

Gruß Detlef
Lieber Helmut,
das derzeit angebotene Arnold-Rheingold-Set zu üblicherweise 79,- Euro enthält die aktuellen Rheingoldwagen mit goldenen Fensterrahmen und richtiger Kurzkupplungskulisse.
Ich habe mir in Anbetracht des Preises auch noch ein Set zugelegt.
Die auf Deinen Bildern abgebildeten Wagen sind aus sehr alter Produktion. Eventuell hast Du Dir einen Ladenhüter unterschieben lassen?
Gruß
Klaus
Hallo Klaus, die nagelneue Packung, die vor mir liegt, hat die Artikelnummer HN4008. Kann mir von meinem Händler nicht vorstellen, dass er mich übers Ohr haut, denn er hat die Packung bei Hornby in Rödental vorige Wocher auf meine Bitte hin geordert.
Ich werde die Wagen morgen noch einmal genau betrachten. Wie schon gesagt, ist der im Zugverband direkt hinter der Lok laufende Waggon einer aus alter Produktion, Artikelnummer 3965 (ein Einzelwagen, stammt nicht aus einem SET).
Gute Nacht!
Helmut
meine (grüne) Packung hat die gleiche Nummer 4008 und es sind die Wagen entsprechend 3815 (mit goldenen Fensterrahmen und richtiger KKK) enthalten
Gruß
Klaus

Beitrag editiert am 13. 11. 2008 01:20.
@Klaus u. Helmut:

Das find ich spannend.   Hat Hornby die Ware aus China und Italien gemischt??  

LG
Hedi
Hallo Helmut,

kannst Du mal Fotos von den Unterseiten Deiner HN4008-Wagen hier verlinken? Damit wirklich klar ist, welche Kulissenbauform drunter ist.

Haben evtl. die älteren Wagen in Deinem Zugverband die Drehgestell-Führungskulisse?

Wenn wirklich die neuen Wagen aus HN4008 die ältere Drehgestell-Führungskulisse haben, würde ich die beim Hersteller reklamieren. Das dürfte nicht sein!

LG aNdreas


Beitrag editiert am 13. 11. 2008 09:50.
Klaus,
woran willst du erkennen, dass die abgebildeten Wagen aus "sehr alter" Produktion sind? Genau so sind die ausgeliefert worden, mit etwas zu hellem Rot und den eher unschönen blauen Stühlen im Aussichtswagen (aus den beiden Gründen habe ich mir kein Set zugelegt). Ich bin 100% sicher, dass Helmuts Wagen die ganz neuen sind. Zumal die ja auch goldene Rahmen haben, siehe Bild 2.
Gruß
Alex
Finde ich ja interessant, dass man bei neu angebotenen Produkten aufpassen muss, tatsächlich aktuelle Technik überreicht zu bekommen. Ich habe heute kaum Zeit, aber morgen Abend werde ich mich genau mit den Fahrzeugen befassen und gebe euch Nachricht.
Mir schwant etwas: Ich habe die Wagen ja zum Preis von knapp 80 € geordert (sind noch nicht bezahlt, weil ich ja erst testen wollte). Ursprünglich kosten die Fahrzeuge laut tel. Auskunft von Hornby-Deutschland aber über 160,00 €. Als Weihnachtsschnäppchen biete man die Sets nun eben sehr viel billiger an. Aber:
Vielleicht auch mit billigeren technischen Ausführungen?
Das wäre ein starkes Stück.
Ich komme wieder mit neuen Informationen!!
Helmut (HJBW)

Beitrag editiert am 13. 11. 2008 17:58.
Nun habe ich schnell (kurz vor meiner Wegfahrt zum Dienst) noch beide Waggons von der Anlage geholt und mit den Augen (ohne Auseinanderbau) verglichen:

Wagen alte Ausführung und Wagen neue Ausführung unterscheiden sich kaum.

Die Kinematik scheint zu funktionieren wie die von Fleischmann, also neue Technik, und zwar bei beiden Wagen.

Drehgestelle sind beim älteren Modell mit einer Schlitzschraube befestigt, beim neuen Modell mit einer Kreuzschlitzschraube.

Das Rot ist beim neuen Wagen leicht heller.

Die Anschrift in der Mitte der Seitenwand auf der roten Fläche ist beim älteren Modell etwas kleiner und schwächer aufgedruckt, beim neuen etwas größer und etwas kräftiger.

Das neue Fahrzeug hat jeweils an den Türen weiße Beschriftungstafeln, die beim alten Modell komplett fehelen.

Beim neuen Modell sind die Übergangstüren (von einem zum anderen Wagen) rot, die beim alten sind obere Hälfte Creme, untere Hälfte rot.

Das Silber des Daches ist leicht unterschiedlich.

Der Blick auf den Wagenboden zeigt mir zunächts keine Unterschiede, die Räder sehen ebenfalls gleich aus

Und nochmals zu den Drehgestellen. Sie laufen nicht - wie ich von anderen älteren Reisezugwagen bei ARNOLD in Erinnerung habe, mit einem Stift in einer unter dem Wagenboden eingravierten Halbkreis-Rille.

Fotos folgen.

Entschuldigt die durch Eile bedingten Tippfehler.

Editiert wird heute Nacht.

Helmut (HJBW)

Beitrag editiert am 13. 11. 2008 17:56.
Bei Ebay,kostet das Set 79€.
Ich habe soeben noch einmal die Funktion der Kupplungs-Kinematik und der Drehgestelle angeschaut: Es ist keine stiftgeführte Kinematik. Aber: Bei starkem Einschlag des Drehgestells berührt dieses die Kupplungsführung und bewegt diese mit. Die Fahrzeuge müssten in Kurven eigentlich (wie bei Fleischmann) stufenlos auseinandergrdrückt  werden und sich bei Geradeauslauf  wieder nähern. Ich glaube nicht, dass das bei der vorliegenden ARNOLD-Technik geschieht, zumindets nicht in einem ausreichenden Maß.. Und somit sind die Wagen in manchen Kurven zu eng beieinander und verhakeln. Eine Fleischmann-Profikurzkupplung lässt sich schon überhaupt nicht verwenden.
Zu den oben erwähnten Fensterrahmen: Sie sind bei beiden mir vorliegenden Fahrzeugen goldfarben, auch bei dem älteren mit der ARNOLD-Artikelnummer 3965.
Habe den Fotoapparat momentan nicht zur Hand. Bilder folgen.
Gruß
Helmut
Hier ein Bild von meinem 4008
http://img386.imageshack.us/img386/959/arnold4008tf5.jpg
Gruß
Klaus
Klaus!
Den gleichen Zug in gleicher Packung habe ich auch. Und diese Wagen entgleisen hin und wieder, wie ich eingangs geschildert habe. Technisch ist auch mein ARNOLD 3965 gleich, demnach also auch kein "uraltes" Modell.
Klaus, fotografiere doch bitte mal die Kupplungstechnik von unten und erkläre sie. Ich habe - wie gesagt - momentan keinen digitalen  Fotoapparat zur Hand. Vielleicht können wir gemeinsam noch einmal überlegen (außer Einkleben des Kurzkupplungskopfes, siehe Vorschlag eines Freundes oben), welche Lösung es noch gibt,  das Verhakeln der Wagen zu verhindern.
Danke.   Helmut (HJBW)
Hallo Helmut,
hier ist der Aussichtswagen:
http://img55.imageshack.us/img55/4578/arnold4008aussichtswagexi1.jpg
Gruß
Klaus
Hallo, Klaus,
ich denke, ich habe (aus einer grünen SET-Schachtel) den gleichen Wagen, also in neuer technischer Ausstattung, wie du. Danke für dein Bild.
Unten in Fotos jeweils ein Drehgestell eines Großraumwagens aus älterer Produktion (mit Schlitzschraube) und des Großraumwagens aus dem jetzigen SET mit der Kreuzschlitzschraube.
Es ist deutlich zu sehen, dass bei Einschlag des Drehgestells diese an die Halterung der Kupplungsstange stößt und diese bei stärkerem durch das Gleis vorgegebenem Kurveneinschlag weiter gedrückt wird. Dadurch entsteht eine Spannung, die m. E. für die Kurvengängigkeit und Laufsicherheit des Waggons nicht sehr geeignet sein kann. Die halbkreisförmige Rille wird als Führungsrille für einen Drehgestellstift (wie bei früheren Reisezugwagen von ARNOLD) nicht mehr verwendet.
Gruß   Helmut

http://www.qpic.ws/images/vE315242.jpg
http://www.qpic.ws/images/WD314965.jpg  

Hallo Helmut,

dass das Drehgestell an die Kupplungsaufnahme stößt kann aber eigentlich nicht sein. Denn die Kupplungskinematik wird ja bei Kurvenfahrt in die gleiche Richtung ausgelenkt, gleichzeitig "entfernt" sie sich ja noch vom Drehgestell. So ist hier also eigentlich kein Konflikt möglich, außer am Zugende, da hier kein angehängter Wagen/keine angehängte Lok die Kinematik auslenkt.

Gruß
Volker

Beitrag editiert am 14. 11. 2008 00:05.
Hallo,
das Verhaken kann passieren wenn:
- aus engen Radien direkt in eine Gerade (oder Gegenbogen) mit hoher Geschwindigkeit  und "Ruckeln" eingefahren wird.

Behelfe mir damit dass ich zwischen diese Wagen ältere Waggons ohne diese Kinematik einstelle.
Ansonsten Übergansbögen wählen. Leicht gesagt......

Das sieht dann so aus:

http://666kb.com/i/b3tghcbgfswnun38p.jpg

http://666kb.com/i/b3tgiw6td173wd2jt.jpg

Und hier zum Vergleich mal die zwangsgeführte Kullissen-Mechanik (hier mit Stromabnahme)
http://666kb.com/i/b3tgkn86qxxmgc1ex.jpg
Bei dieser Zwangsführung kann sich nichts so verhaken. Jedoch nicht frei einsetzbar mit KKK-Wagen (ala Fleischmann).

Hans-G.

Edit: das herunterladen der Bildchen dauert bei mir sehr lange. Obwohl ich die Fotos im "Tschäi-Pack"-Format direkt vom Kamara-Stick abgespeichert habe. Früher ging´s schneller.

Das mit den Bildern liegt eher am Server.
Hallo Hans-G.

die Wagen mit der Kupplung nach Bild 3 machen bei mit echte Probleme was die Betriebssicherheit angeht. siehe mein Posting in @9. Wie verhält sich denn das bei Dir wenn du 2 davon hintereinander hast, starre Kupplung oder GFN?

Gruß Detlef
Hallo,

die Bilder zeigen mir,
a) dass das Drehgestell ja schon ziemlich sehr weit ausschlagen muss, um an die Kulisse zu kommen
b) dass die Kupplung immernoch sehr kurz erscheint. Kann man zwei der Wagen mit GFN-Kurzkupplungsköpfen (9545) zusammenhängen, ohne  Gewalt anzuwenden?

Ich vermute immernoch die in #5 geschilderte Ursache.

Zur Abhilfe:
Wenn das Drehgestellanschlagen an die Kulisse das Problem verursacht, würde ich zur Feile oder zum scharfen Messer greifen und das Drehgestell so lange bearbeiten, bis es nicht mehr oder bei noch engeren Kurven erst anschlägt.

Zum Test, ob's der kurze Kuppelabstand ist, würde ich eine Kuppelstange basteln, die den Wagenabstand kaum verringert; irgendwo auf den Seiten hier gibt's doch eine Anleitung, wie man sowas aus einer Büroklammer herstellen kann, das müsste doch mit annehmbaren Aufwand machbar sein.

Bin gespannt, wie es weiter geht.  Wäre doch jammerschade den schönen Zug auf's Abstellgleis stellen zu müssen.

Grüße,

Udo.
Hallo, Rheingold-Freunde, es wäre tatsächlich jammerschade, den schönen Zug auf dem Abstellkgeis zu sehen. Ich habe soeben wieder einige Fahrversuche gemacht. Durch Umstellen der Wagen gelangen zahlreiche unfallfreie Fahrten, aber eben nicht immer. An bestimmten Stellen gibt es Entgleisungen, und zwar an Stellen, an denen Roco,-Minitrix,- Fleischmann-Reisezugwagen niemals entgeleisen. Außer Ursachen bei der Kupplung zu suchen, habe ich mir überlegt, ob die ARNOLD-Wagen durch etwas Beschwerung weniger entgleisen würden. Aber ich traue mich nicht, einen Wagen zu öffnen. Was meint ihr, könnte eine Beschwerung das schnelle Herausspringen der Wagen verhindern?

Detlef, ich besaß früher Wagen von Arnold mit der von dir genannten Drehgestell-Konstruktion. Habe sie allesamt verkauft. Und mit GFN-Kurzkupplung oder mit starrer Kupplung war auch nichts geholfen. Für meine Begriffe liefen die weniger sicher als die heutigen Modelle mit Kinematik.

Helmut (HJBW)
Hallo Helmut,

die Konstruktion ist Schrott, sehe ich auch so. Kuppeln mit der GFN ist kein Problem, R2 wohl auch nicht aber R1. Und die habe ich nun mal. Und ich such jetzt nach einer Lösung wie ich denen das entgleisen austreibe. Die Canaris Wagen haben die ja nun mal, und ein Totalumba mit anderen Drehgestellen und separeter Kinematik kommt für mich nicht in Frage.  

mal sehen was ich da noch mache.

Gruß Detlef
hi,

habe mir das Set in dieser Woche für "unter den Weihnachtsbaum" zugelegt - und treffe heute auf diesen Thread ... Schreck ... Also doch schon mal die Teile ausprobieren.

Unsere Anlage ist im Aufbau befindlich, die Gleise liegen noch unbefestigt auf den Dämmen.

ABER: Ich habe KEINE Probleme mit verhakenden Kupplungen in Kurven und ähnlichem. Selbst bei einem AFFENZAHN (Freilauf ohne Lok) sausen die Waggons durch ALLE Kurven.

Wenn ihr ein Problem habt: Ich würde die Waggons zurückgeben. bzw. um Reparatur oder Nachbesserung bestehen.

Und vor allen Dingen: Massig an Arnold schreiben! Wenn das Problem reihenweise vorkommt, dann wird das interessieren!


Klaus, Hamburg
Hallo:

Gewicht:

-MtX 15789  Avmz: 42g
-Arnold 3963 Apmz: 38g

Bild1:
Dach ab: an den Dachtraufen vorsichtig nach innen drücken und nach oben abziehen.

Bild2:
In den Vorräumen die WC-Zwischenwand heraus.
Dazu Inneneinrichtung ausheben und mit wadenfreien Saitenschneider Teil ausschneiden.

Bidl3:
Das WC-Fenster mit weißem Eding von innen beschmieren.
Testgewichte (bei mir Nutensteine) einlegen.
Dach drauf und Testfahrt.

Hans-G.



Die von Kerner* zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Halllo zusammen,

mein Rheingold aus Mühlhausener Produktion ist anfänglich auch beim Übergang zwischen Gerade und Kurve wegen Verhakelns entgleist. Dafür gab es im Prinzip 2 Gründe:

1) Die Kulisse rastet in Geradeuasstellung leicht ein. Deshalb schafft es der nachbarwagen nicht immer, die Kulisse aus der "Nulllage zu bewegen, sie bleibt trotz Kurve in Geradeausstellung. Das hebt dann das benachbarte Drehgestell aus dem Gleis. Das kann man relativ einfach beheben, indem man an der Kulisse die entsprechende Nase, die fürs Einrasten sorgt, wegschleift.
2) Die Wagen sind leicht unterschiedlich in der Höhe. Dabei rede ich von Unterschieden um die 0,2 mm. Bei ungünstiger Zusammenstellung kann dann die Kupplung des einen Wagens an die Puffer des anderen stoßen, was zur Entgleisung führt. Das kann man beheben indem man die niedrigeren Wagen um 0,1 - 0,2 mm höher legt (Drehgestell abschrauben und dünnes Blech unterlegen).
Nach diesen Änderungen hatte ich keine Probleme mehr.

Gruß Engelbert
Hans-G, was sind Nutensteine?

Helmut
Hallo,

als Gewicht kann man gut vom Reifenhändler alte Felgengewichte holen.

Die die geklebt waren. Solche lassen sich gut auf eine benötigte Größe bringen.


Michael
@34

Hallo Helmut,

Zitat

was sind Nutensteine


Das sind Montageelemente um z.B. Aluminiumprofile miteinander zu verbinden.
Z.B. sowas hier: http://www.item.info/de/produkte/produktgruppen/grundelemente.html
http://catalog.item-international.com/Onlinekat...-NST2&sprache=DE

Beste Grüße,

Olaf
Hi, gab es denn auch mal Aussichtwagen Rheinpfeil in unserer Spur?
http://www.stammtisch-ruhrpott.de/u_webs/stammt.../vortrag/Folie29.JPG
Gruß plaNb
#35 keviNdole:
Zitat

als Gewicht kann man gut vom Reifenhändler alte Felgengewichte holen.



Wer keinen Reifenhändler an der Hand hat oder sehr fein dosieren möchte, kann auch Trimmblei von den Modellfliegenden Kollegen kaufen. Ist in Kugelform und ließe sich gut in ein Spur-N-Klo einfüllen

Geil, eben beim googeln den "Schrottmax" gefunden; 1 kg Bleikugel Ø = 2,5 mm für für 7,99 + Versand: http://62.75.219.232/maxe-p228h1s70-001-Bleikugeln-2-5-m.html

Schöne Grüße, Carsten
Hallo plaNb,

ja, den gab´s mal von Trix, allerdings in der verkürzten Version: http://www.spurweite-n.de/content/NDBSearch/Ar...how=1&MaxCount=2

Gruß
Marco
Danke Marco,
ach wie schade, hab's hier noch mal genau gelesen http://www.modellbahn-spur-n.de/mgdetail.php?nr=16580
25mm zu kurz - schon wieder ein Modell auf der Wunschliste, aber bitte maßstäblich 165mm lang!
gruß plaNb
Hier noch ein kleines amuse gueule zum Thema, falls jemand die Sendung Luxuszüge von Lexi-TV nicht gesehen hatte:
http://www.lexi-tv.de/video/video.asp?VideoID=1761&FormatID=3&ModemID=2
http://www.lexi-tv.de/video/video.asp?VideoID=1762&FormatID=3&ModemID=2
Zum nachlesen:
http://www.lexi-tv.de/Lexikon/thema.asp?InhaltID=988&Seite=1
Gruß plaNb
http://www.lexi-tv.de/pix/Begriffstextbild/988_359_Vergroesserung.jpg

hallo

Stand das schon irgendwo im Fred ?
Heute !!!
HR
16:30 bis 17:00 Uhr Eisenbahnromantik
Rheingold - eine Legende wird 80 Der ""Rheingold"", der Luxuszug der Deutschen Reichsbahn, feiert 2008 seinen 80. Geburtstag - Anlass genug für eine Fahrt durch das Rheintal.

mfG
Volker


Hi eff,

war schon bei den TV Tipps drin. Lief am So im SWR. Aber doppelt hält besser....


Michael
@42
Schon wieder!?
Vielleicht mal mit einer 18 vorneweg? Alles andere ist kalter Kaffee.

@41
[hök van holland], och nee, ich dachte, sprachlich wäre die 1930er und ´40er passé.  

Grüße, Uwe
Zitat

[hök van holland], och nee, ich dachte, sprachlich wäre die 1930er und ´40er passé.


in der Kürze liegt manchmal die Würze, aber diesmal erschliesst es sich mir nicht was du meinst? Das ist zu Gaga-istisch
Ich hab mal hier geschaut, aber da finde ich auch keinen Hinweis:
http://de.wikipedia.org/wiki/Hoek_van_Holland
Gruß plaNb
Liebe Freunde,
jahrelang standen meine Rheingold aus dem SET HN4008 in der Vitrine, weil alle Versuche, sie laufsicher zu machen, bisher fehlschlugen.
Habe den Zug gestern mal wieder auf die Gleise gestellt und - war ja nicht anders zu erwarten - ich erlebte die gleichen Probleme wie 2008:
Keine sichere Fahrten, Entgleisungen oder ungewolltes Abkuppeln der Fahrzeuge an verschiedenen Stellen in der Gleisanlage, völlig ohne Regelmäßigkeit.
Hat jemand inzwischen für seinen Zug eine gute Lösung gefunden, so dass die Wagen sicher und störungsfrei fahren?
Ich bin dankbar für Tipps.
Gruß
Helmut
Hallo Helmut,
hast du noch immer durch R1 mit Gegenbögen?

Die Waggons schon beschwert?
Die Drehgestelle oben verjüngen damit die Auslenkung an der Kupplungdeichsel etwas größer wird?


Hans-I.
Lieber Hans-J.,
Waggons habe ich beschwert. Nutzt nur zeitweise etwas.
R1 habe ich nicht in meiner Hauptstrecke.
Drehgestelle verjüngen - das habe ich noch nicht. Muss ich mich noch mal mit befassen.

Nach Neujahr melde ich mich mal wieder.
Wäre für mich ein "Traum", wenn meine 8 Waggons einwandfrei laufen würden im Jahr 2014 ... !
Danke für deine Nachricht.
Gruß und gutes Jahr 2014!
Helmut (HJBW)
Hallo Helmut,
hattest Du inzwischen geklärt, welchen Typ von Kulissenführung Deine Wagen haben?
Wenn sie die zeitweise von Arnold verwendete Mechanik, welche das Drehgestell insgesamt und nicht nur den Kupplungsadapter verschiebt, besitzen, wirst Du mit keiner Methode zum Erfolg kommen.
Sind die Kupplungsaufnahmen am Drehgestell oder am Wagenboden befestigt?
Gruß
Klaus
Hallo Klaus, hallo Hans-G.,
ich stellte gerade fest, dass es sich bei meinen Wagen NICHT um die alte ARNOLD_Mechanik handelt. Die Kupplungsaufnahmen sind am Wagenboden befestigt, nicht am Drehgestell.

"Die Drehgestelle oben verjüngen damit die Auslenkung an der Kupplungdeichsel etwas größer wird?"
Habe ich bisher nicht gemacht. Da bräuchte ich ein Foto oder eine genauere Anweisung. Kann mir bislang nicht recht vorstellen, was/wie ich das machen muss.

Zum Beschweren. Die beiden beschwerten Wagen kuppelten m.E. seltener ab, aber trotzdem immer wieder. Nochmals: Die Mängel sind ungewolltes Abkuppeln an verschiedenen Stellen der Anlage, aber auch Entgleisen eines der Drehgestelle. Nicht immer die gleichen, nicht immer an den gleichen Stellen der Anlage.

Egal, ob ich mit zwei Waggons oder mit fünf oder acht Waggons fahre, bei "Schleichfahrten" oder bei Schnellfahrten. Eigentlich geht  irgendetwas immer schief ... es ist zum Verzweifeln
Gruß
Helmut (HJBW)
Hallo Helmut,
wenn sie nur abkuppeln und nicht entgleisen, dann kannst Du die Tillig-Starrkupplung 08828
http://www.modellbahnshop-lippe.com/produkt/Til...h-0/ein_produkt.html
verwenden, die ist absolut entkupplungssicher, preiswert und passt in die NEM-Aufnahme.
Gruß
Klaus
Hallo Helmut,
ich habe doch hier vor zwei Jahren schon die Bilder der neuen Drehgestelle eingestellt.

Die Verkantungen sind da gut zu erkennen, wenn im Gegenbogen ( auf Weichentraßen etc.) gefahren wird.
Ich stelle halt immer einen Wagen ohne die Kulisse ein, wenn das auftritt.

Tillig ist eine Alternative.

Hans-I.
Hallo Helmut,

>>Die Mängel sind ungewolltes Abkuppeln an verschiedenen Stellen der Anlage, aber auch Entgleisen eines der Drehgestelle. Nicht immer die gleichen, nicht immer an den gleichen Stellen der Anlage.<<

Ein Drehgestell "entgleist nicht einfach so" - es gibt dafür mindestens eine Ursache. Aber solange du keine exakte Beschreibung bietest, kann hier heiteres Rätselraten stattfinden

Als erstes empfehle ich mal die Oberkante der Gummiwulst-Übergänge während der Fahrt genau zu beachten. Bei einigen Arnoldwagen sind die schief angebracht - der obere Teil steht weiter ab und liegt damit manchmal zu nahe am Nachbarwagen. Diese Gummiwulstnachbildungen verkanten dann gerne mit dem nächsten Arnoldwagen mit dieser Gummiwulstausführung ...

Du kannst zum Test ja mal nen Mix mit anderen m-Wagen fahren. Also z.B. jeder zweite Wagen aus HN4008 mit jeweils einem anderen langen D-Zugwagen dazwischen kuppeln. Entgleisen die HN4008er dann auch noch ?

Treten die Entgleisungen nur bei gezogener Fahrt auf oder auch bei Testfahrten wenn die Lok die Wagen schiebt ?

Beschreibe doch mal exakt die konkreten Einzelfälle : Wagenreihung, Gleisverlauf etc.

Deine Beschreibung >>Nicht immer die gleichen, nicht immer an den gleichen Stellen der Anlage<< ist leider keine Beschreibung - hier fehlen einfach die harten Fakten ...

(es kann hilfreich sein, den Wagen nicht nur aufs Dach zu schauen sondern die Bewegungen der Drehgestelle im Gleisverlauf auf "Augenhöhe" zu beobachten ...)

gaga
hallo

meine Arnold Rheingold Wagen laufen einwandfrei unter allen Bedingungen.

Zugset mit 10 Wagen läßt sich sogar problemlos über längere Weichenstrassen und DKWs schieben.Ungewolltes entkuppeln ist mir unbekannt.

Die (alte) klassische Arnold 01-177 (Metall) zieht den langen Zug locker jede 3% Rampe hinauf,  ebenso die (alte) Arnold 18.4.

Im hier genannten Drama muss es sich um mechanische Schäden an den Drehgestellen handeln oder um nicht passende Achs-Spurweiten der Radsätze (Soll = 7,6mm im lichten)

cheers
Peter
Hallo,

>>Im hier genannten Drama muss es sich um mechanische Schäden an den Drehgestellen handeln oder<<

welche mechanischen Schäden an den Drehgestellen kennen wir noch nicht ?

... wetten, deine 10 Wagen sind nicht aus 2,5 SETs HN4008 zusammengestellt ?

Merke : Rheingold und Rheingold ist noch laaaange nicht gleich ...

Übrigens wird Helmut sein HN4008er Problem nicht los, wenn du ihm von deinem "problemlos Rheingold" erzählst ...

gaga
Liebe Modellbahnkollegen,
ich danke euch für euer Bemühen, mir zu helfen.

Also: Die Gleise sind meiner gut verlegt, vielleicht nicht unbedingt supergut. Immerhin fahren lanmge D-Zug-Wagen etc. von anderen Firmen fast völlig problemlos. Und das seit Jahren. Zu den Fakten: Wenn ich mit anderen Fahrzeugen kaum Entgleisungs- und Abkkuppelprobleme habe, sind das doch Fakten, die aussagen, dass das Verhalten der ARNOLD-Wagen schon auffallend aus der Rolle fällt. Die Gleisoberkanten bzw. Übergänge von einem Gleis zum anderen zu prüfen, ist sinnvoll. Doch lässt sich (leider) im unterirdischen Bereich nur sehr mühsam etwas optimieren. Warum auch, denn wie schon erwähnt, machen die allermeisten Fahrzeuge keine Probleme. Aufgefallen ist mir heute noch, dass vornehmlich meine beiden Aussichtswagen und der Buckelspeisewagen Ärger verursachen. Sie sind ja höher. Ob der andere Schwerpunkt ein Ansatzpunkt ist?

Kuppelstangen habe ich bei den HN 4008 auch schon verwendet und verwende sie bei Fahrzeugen anderer Hersteller sehr häufig, vor allem in sog. Ganz-Zügen. Das hat sich sehr bewährt. Bei den bisherigen Versuchen mit Kuppelstangen bei den HN 4008 blieb das Entgleisungsverhalten weiter bestehen. Leider kann ich nicht mehr genau sagen, ob ich bei den Wagen aus HN 4008 die Kuppelstangen von Fleischmann (aus dem ICE-Zügen) oder die von Tillig verwendet habe. Ich werde heute erneute Versuche diesbezüglich machen.

Die Bilder von den Drehgestellen aus dem Thread von 2008 suche ich mir heute heraus.

Nochmals Danke. Ich werde berichten und hoffe gemeinsam mit euch auf eine gute Lösung. Sonst werden die Wagen endgültig in die Vitrine verbannt, auf ein Abstellgelis gestellt oder günstig verkauft. Für den "Schrottplatz" sind sie mir trotz allem zu schade

Gruß   Helmut (HJBW)
Hallo miteinander,
habe leider nur  noch 1 Tillig-Verbindungsstange daheim. Zwei Wagen, mit dieser Kupplungsstange verbunden, fuhren einwandfrei, bis auf zwei Stellen in der Gleisanlage. Bei der 1. Stelle konnte ich tatsächlich feststellen, dass durch ein unter dem Gleis verlegtes Kabel eine minimale, aber spürbare  "Kuppe" entstanden war. Diese war die Entgleisungsurasche.
Entgleisungsursache 2 steht noch nicht fest, da ich in diesem "unterirdischen" Bereich nicht gut ans Gleis hinkomme.
Am Donnerstag werde ich mir weitere Tillig-Kuppelstangen besorgen und weitere Versuche machen.
Den Hinweis von gaga, dass die "Gummiwülste" zwischen den Wagen nicht ganz eng am Fahrzeugkasten anliegen, kann ich bestätigen. Es ist richtig, dass hier bei der Kurvenfahrt eine Verkantung entstehen kann und somit für eine Entgleisung verantwortlich ist. Allerdings gelingt es mir bisher nicht, diese Wülste näher an die Stirnseite des Waggons heranzudrücken.
Den Versuch mit Fahrzeugen verschiedener Hersteller in Kombination mit HN 4008 mache ich natürlich auch noch.
Ich melde mich nach weiteren Versuchen wieder.
Gruß und euch ein gutes neues Jahr 2014!
Helmut (HJBW)
Hallo Helmut,

>>Den Hinweis von gaga, dass die "Gummiwülste" zwischen den Wagen nicht ganz eng am Fahrzeugkasten anliegen, kann ich bestätigen. Es ist richtig, dass hier bei der Kurvenfahrt eine Verkantung entstehen kann und somit für eine Entgleisung verantwortlich ist.<<

... meine Arnold-Gummiwulst-Verhakel-Wagen habe ich leicht mit einer Feile bearbeitet: Die oberen äußeren Ecken der Gummiwulst mit einer Feile minimal befeilen - es ist aber nicht viel, was da an Material abgetragen werden muß.

Tja, so können schon ein oder zwei Zehntelmillimeter über die Entgleisungssicherheit entscheiden ...
(bei einigen älteren Arnold m-Wagen ist das Dach ne Idee zu lang und steht etwas über den Wagenkasten hinaus. Mit "Andrücken" des Gummiwulst ist es da nicht getan - aber das merkt man eh erst, wenn man die alten Wagen enger kuppeln möchte ...)

gaga
Hallöle,
man kann auch die Gummiwülste ausbauen und die beiden Halterungen durch Feilen verkürzen. Dann liegen die Gummiwülste direkt am Wagenkasten an, wie es mal vom Konstrukteur gedacht war. Bei der Fixierung hat sich Noch hin und weg-Kleber bewährt.

Gruß
Frank


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