THEMA: Bahnhof Rennsteig

ja bald ist Weihnachten. Giess mal die Kerzchen und schnitze die Streichhölzchen in 1zu160 und lege diese für Weihnachten bereit. Kleine echte Bäumchen in der richtigen Grösse gibts ja genug zu finden.

Zum Schnee: dieser ist immer schneeweiss wenn er frisch gefallen ist. Nach einiger Zeit ist er nicht mehr so schön. Bekommt einen kleinen Graustich. Je nach Tageszeit,  Wetterlage und Temperatur ist die Farbe und der Glanz des Schnees anders! Wieso sagt man nicht nur weiss, sondern Schneeweiss?

Je nach Deinem Wunsch wirst Du nicht darum herumkommen nach einer gewissen Zeit, die oberste Schicht fein zu ersetzen oder zu ergänzen. Nicht jedes Produkt ist glänzend oder Schneeweis für die Verarbeitung. Mach vorher Versuche mit einem Minidiorama, mit einem alten Haus, einem Baum und was sonst noch in der Landschaft steht als Testzweck.

Wenn Dir viel daran liegt Schneeweiss zu haben, gibts nur eins, mach einen aufklappbaren Deckel über die Anlage!

Wie schimmert der Schnee bei schönstem Sonnenaufgang?
Wie schimmert der Schnee abends im Walde, wenn Kerzchen an einem Baum angezündet werden?

Gruss Ricola
der schon die feinen Weihnachtsgutzli riecht

Vor einiger Zeit (Frühjahr/Sommer) war im Modelleisenbahner eine H0-Anlage mit diesem Thema (Bf Rennsteig im Winter) abgebildet, vielleicht hilft das weiter.

Gruß, Volker

Das Thema ist zwar interessant, aber nicht gerade abwechslungsreich
Viel Verkehr wurde in Rennsteig nicht abgewickelt (eben ein H0-Vorbild...)
Grüße
Klaus

@ Klaus: Stimmt, der Betrieb war, zumindest nach Einstellung der Kleinbahn nach Frauenwald, eher "geruhsam", außerdem braucht man Loks, mit denen man zuverlässig langsam rangieren kann. Mit der Braw 119 mag das noch einigermaßen gehen, mit der GFN 94 geht das definitiv nicht. Und damit wäre auch schon fast die gesamte Triebfahrzegpalette, die dieser Bahnhof seit Einstellung des Zahnradbetriebes erlebt hat, erledigt. Auf der Kleinbahn nach Frauenwald lief ein winziger B-Kuppler, den würde ich mir in N noch viel weniger antun. Fazit:
Als H0-Vorbild bedingt empfehlenswert, als N-Vorbild eher nicht.

Gruß, Volker

*grübel* was kroch hier gerade vorbei? GFN-94 kann's nicht gewesen sein, die kann das ja nicht... aber was hat sonst so 'nen Behälter oben drauf und 5 Achsen?!

Sorry Kai, meine kanns nicht, jedenfalls nicht ohne fürchterlich zu ruckeln, Außerdem sieht sie mit ihren viel zu breiten Zylindern ziemlich besch...eiden aus. Vielleicht mag ein Fauli und/oder Getriebeumbau was reissen, aber wozu der Aufwand bei einer optisch so mißlungenen Lok?


Gruß, Volker

hallo jörg, ich habs doch gewusst. Im Eisenbahn-Journal vom Merker-Verlag 2/2000 - Anlagenpläne nach Vorbild, ist der Spitzkehrenbahnhof Rennsteig für H0 behandelt, mitsamt Gebäude-Situation. Vielleicht ist das Heft noch zu bekommen.
mfG
Herbert

ich muss sagen, dass meine überraschend umproblematisch ist, ich hatte Aufgrund von Alter und den hiesigen Aussagen was anderes erwartet. Hast du zufällig ein Vorbildfoto von vorne? Irgendwie müsste ein weiter innen liegender Zylinder die vorderen Trittstufen total unbrauchbar machen, weil das Schutzrohr im Weg wäre...

Hallo Jörg
falls du das Heft nicht mehr bekommen kannst, mail mir deine AAdresse zu und ich sende dir eine Kopie des Artikels.
herbert.strasser@t-online.de

Hallo Kai,
nach meinen Unterlagen gab es auf der Steilstrecke nur drei Bauarten, bis 1927 die Zahnradlok T26 ( BR 97.0), bis 1971 die BR 94.5-17 mit Riggenbach-Gegendruckbremse und dann die 118.2 der DR.Die Riggenbachbremse ist leicht darzustellen, man braucht nur ein Rohr vor dem Schornstein ( Schalldämpfer des Dampfauslasses )
Herbert

Irgendwo habe ich bestimmt ein Foto oder eine Zeichnung, aber wo? Die Frontansicht der Fleischmann-Lok (auch der H0-94) ist leider total "aus den Fugen geraten", weil der (vorbildwidrig zu lange, wg. überhöhter Spurkränze) fünfachsige Radstand sich durch Straßenbahnradien zwängen können muss. Das führt widerum zu zu großem Seitenspiel der Achsen und Stangenbolzen, woraufhin Steuerung und Zylinder nach außen "ausweichen müssen".Damit das in der Frontansicht "nicht so sehr auffällt", hat man dann noch die Pufferbohle samt Aufstiegen verbreitert. H0- wie N-Modell sind dadurch etwa 6mm zu breit geraten, was prozentual beim N-Modell natürlich noch mehr auffällt, außerdem sind, bedingt durch die, relativ gesehen, noch größeren Pizzaschneider beim N-Modell, die Räder zu klein und der Radstand, mehr noch als beim H0-Modell, viel zu lang.


Gruß, Volker

@ herbertS: Stimmt es war die 118, nicht die 119.

Moin!
1. Erstmal danke!
2. Herbert: Der Tip mit dem EJ ist nicht schlecht. Scheit laut Website des Verlags noch zu haben zu sein, jedoch steht in der Inhaltsangabe kein Hinweis zum Thema. Könntest du mir bitte mal was mailen?
3. Jaja - die Fundamentalisten. Als Schleusinger sind in meinen dunkelsten Kindheitserinnerungen noch 94er zu finden, ansonsten 118.2. Zwei erhältliche Modelle und das finde ich gut. Und wenn da mal eine 95er, eine 119er, V180 oder V100 vorbeikommen freut sich der Stationsvorsteher. Schließlich ist er immer ganz nah dran, denn er muß von Hand die DKW am Bahnhofseingang umstellen.
Jörg

Hallo Jörg,
gute Anregungen findest du im Eisenbahn Kurier -
Reihe Regionale Eisenbahngeschichte Band 15 "Steilstrecken in Thüringen"
mit Gleisplan und Bildern vom Eisenbahnbetrieb.

Hallo Jörg,
lese Deinen Artikel leider erst jetzt. Habe Rennsteig in N gebaut gehabt und jetzt auf einer neuen Anlage zumindest das Gebäude im Einsatz. Das habe ich aus einem Faller Bausatz (ich denke Blumenfeld oder so) umgebaut, Zeichnungen gibts auch bei Günter Fromm. Den Fahrzeugeinsatz sehe ich auch nicht so kritisch, bei der Eisenbahn war schon immer alles möglich. Lass mich wissen, wenn ich Dich unterstützen kann.
Viele Grüße, Michael