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THEMA: Grundlagenfragen und Mobile-Station
THEMA: Grundlagenfragen und Mobile-Station
Onkel Gert - 14.11.08 09:35
Hallo alle miteinander,
ich habe mir mittlerweile eine Trix Mobile-Station zugelegt um meine N-Loks zu digitalisieren. Da die Weichen auf meinen kleinen Anlagen per Hand bedient werden reicht das vorerst. Vor allem beim Rangieren will ich nicht mehr auf die vielen Abstellgleise zurück greifen, sondern die Loks irgendwo abstellen. Um nicht gleich in meinen wertvollen N-Loks herum zu löten (z.B.: Köf mit Maxon) habe ich eine H0-Lok (V23 von BRAWA) genommen und dort einen einfachen DCC Lokdecoder ESU-Lokpilot Basic V1.0 hineingesteckt. Da sind einige Fragen aufgetaucht, die Ihr mir eventuell beantworten könnt.
Die T-MS hat die Software 0.34, ist das die aktuellste ?
Beim Decoder ist der Geschwindigkeitsbereich (CV5) von 1-63 angegeben, laut Handbuch von der T-MS aber nur zwischen 1-7, woran hält man sich nun ? Eingestellt war ab Werk 42 und von mir auf 17 geändert um eine der analogen entsprechend maximale Geschwindigkeit zu erreichen.
Im Web habe ich gelesen, dass man 6Volt Motoren nicht digital betreiben soll. Die hohen Spannungsspitzen sollen den Motoren nicht gut bekommen. Dies würde meine Arnold-Köf mit SB-Modellbau Umbausatz betreffen. Einige hier im Forum haben jedoch auch Motoren für Spannungen unter 12V schon verbaut bzw. Minitrix in deren Köf. Gibt es da Erfahrungen oder Werte, welche im Decoder angepasst werden müssen ?
Mit welcher Fahrstufe fahrt Ihr so ? Ich habe von 128 auf 14 zurück gestellt, weil gerade beim Rangieren das ewige Gedrehe am Regler unpraktisch war.
Ich habe das subjektive Gefühl, dass der Decoder die Wirkung der Schwungmasse verringert, die Lok bleibt an kritischen Stellen öfters stehen. Ist das normal ?
Gibt es für bestimmte N-Loks Empfehlungen welche Decoder darin am optimalsten funktionieren ?
Salute
Gert-M.
ich habe mir mittlerweile eine Trix Mobile-Station zugelegt um meine N-Loks zu digitalisieren. Da die Weichen auf meinen kleinen Anlagen per Hand bedient werden reicht das vorerst. Vor allem beim Rangieren will ich nicht mehr auf die vielen Abstellgleise zurück greifen, sondern die Loks irgendwo abstellen. Um nicht gleich in meinen wertvollen N-Loks herum zu löten (z.B.: Köf mit Maxon) habe ich eine H0-Lok (V23 von BRAWA) genommen und dort einen einfachen DCC Lokdecoder ESU-Lokpilot Basic V1.0 hineingesteckt. Da sind einige Fragen aufgetaucht, die Ihr mir eventuell beantworten könnt.
Die T-MS hat die Software 0.34, ist das die aktuellste ?
Beim Decoder ist der Geschwindigkeitsbereich (CV5) von 1-63 angegeben, laut Handbuch von der T-MS aber nur zwischen 1-7, woran hält man sich nun ? Eingestellt war ab Werk 42 und von mir auf 17 geändert um eine der analogen entsprechend maximale Geschwindigkeit zu erreichen.
Im Web habe ich gelesen, dass man 6Volt Motoren nicht digital betreiben soll. Die hohen Spannungsspitzen sollen den Motoren nicht gut bekommen. Dies würde meine Arnold-Köf mit SB-Modellbau Umbausatz betreffen. Einige hier im Forum haben jedoch auch Motoren für Spannungen unter 12V schon verbaut bzw. Minitrix in deren Köf. Gibt es da Erfahrungen oder Werte, welche im Decoder angepasst werden müssen ?
Mit welcher Fahrstufe fahrt Ihr so ? Ich habe von 128 auf 14 zurück gestellt, weil gerade beim Rangieren das ewige Gedrehe am Regler unpraktisch war.
Ich habe das subjektive Gefühl, dass der Decoder die Wirkung der Schwungmasse verringert, die Lok bleibt an kritischen Stellen öfters stehen. Ist das normal ?
Gibt es für bestimmte N-Loks Empfehlungen welche Decoder darin am optimalsten funktionieren ?
Salute
Gert-M.
Hallo,
1. stimmt, es gibt noch keine neuer MS-Softwareversion
2. die Angaben bei den CV beziehen sich auf Trix (D&H)-Decoder, andere Decoder haben andere
Einstellwerte
3. bei den Motoren: SB-Modellbau setzt GLOCKENANKERMOTOREN ein, d.h. die Decoder
müssen hierfür geeignet sein. Möglichst hohe Motorenfrequenz wählen bzw. beim Decoder auf
die Einstellungen für Faulhaber oder Glockenankermotoren einsetzen, siehe Handbuch
Vmax entsprechend begrenzen (je nach Decoder, meist CV 5).
4. stimmt, da die Regelung den Motor an die "Kandarre" nimmt ist ein so "weicher" Lauf wie ohne
Decoder nicht möglich. Es gibt die Möglichkeit die Regelung abzuschalten bzw. zu
beeinflussen (meist CV 50), d.h. "weicher" werden zu lassen.
5. Je nach Platz und je nach Güte. Billige Decoder haben meist eine schlechtere Regelung.
Nach Motorentype sollte man entscheiden. Z.B. bei alten 3-poler sind die Trix (bzw. D&H)-Decoder
brummelig, aber bei mir fahren damit selbst Uraltmodelle aus den 70ern gut.
Wunder kann man keine erwarten, also der Motor (vor allen Dingen die Kohlen!) sollte im sehr
guten Zustand und sauber sein. Zimo ist ebenfalls empfehlenswert.
1. stimmt, es gibt noch keine neuer MS-Softwareversion
2. die Angaben bei den CV beziehen sich auf Trix (D&H)-Decoder, andere Decoder haben andere
Einstellwerte
3. bei den Motoren: SB-Modellbau setzt GLOCKENANKERMOTOREN ein, d.h. die Decoder
müssen hierfür geeignet sein. Möglichst hohe Motorenfrequenz wählen bzw. beim Decoder auf
die Einstellungen für Faulhaber oder Glockenankermotoren einsetzen, siehe Handbuch
Vmax entsprechend begrenzen (je nach Decoder, meist CV 5).
4. stimmt, da die Regelung den Motor an die "Kandarre" nimmt ist ein so "weicher" Lauf wie ohne
Decoder nicht möglich. Es gibt die Möglichkeit die Regelung abzuschalten bzw. zu
beeinflussen (meist CV 50), d.h. "weicher" werden zu lassen.
5. Je nach Platz und je nach Güte. Billige Decoder haben meist eine schlechtere Regelung.
Nach Motorentype sollte man entscheiden. Z.B. bei alten 3-poler sind die Trix (bzw. D&H)-Decoder
brummelig, aber bei mir fahren damit selbst Uraltmodelle aus den 70ern gut.
Wunder kann man keine erwarten, also der Motor (vor allen Dingen die Kohlen!) sollte im sehr
guten Zustand und sauber sein. Zimo ist ebenfalls empfehlenswert.
Onkel Gert - 17.11.08 13:33
Also, ich habe am Wochenende noch ein wenig herumexperimentiert. Das Verhalten mit der verringerten Wirkung der Schwungmasse bei Digi-Betrieb hat mich genervt. Jedenfalls führte es dazu, dass ich die H0-Testlok auf Dreipunktfahrwerk umgebaut habe und dabei auf analog zurück bin. Bei einer Rangierlok (und dazu noch Einzelbetrieb) sehe ich keinen Vorteil bei Digital, es war irgendwie ernüchternd. Gerade bei den N-Lok’s, wo die Schwungmasse noch kleiner ist (und nötiger gebraucht wird), schwant mir Übles.
Noch mal zum Thema 6Volt -Motor an Digitaldecoder (siehe oben unter drittens):
Ich habe hier im Forum gelesen, dass einige ihre 18Volt Trafos gegen welche mit 12Volt austauschen. Ist dann die Schienenspannung ebenfalls um 6Volt niedriger oder erhöht die Digitalbox/der Booster diese auf eine feste Normspannung?
Der CV5 stellt die max. Geschwindigkeit ein, bringt bei der Motorschonung demzufolge eigentlich nicht viel, da die Spannungsspitzen der Impulse immer noch weit über 6Volt liegen.
Salute
Gert-M.
Noch mal zum Thema 6Volt -Motor an Digitaldecoder (siehe oben unter drittens):
Ich habe hier im Forum gelesen, dass einige ihre 18Volt Trafos gegen welche mit 12Volt austauschen. Ist dann die Schienenspannung ebenfalls um 6Volt niedriger oder erhöht die Digitalbox/der Booster diese auf eine feste Normspannung?
Der CV5 stellt die max. Geschwindigkeit ein, bringt bei der Motorschonung demzufolge eigentlich nicht viel, da die Spannungsspitzen der Impulse immer noch weit über 6Volt liegen.
Salute
Gert-M.
Hallo,
> verringerten Wirkung der Schwungmasse bei Digi-Betrieb hat mich genervt
ACC / CV4 auf 0 setzen! Vor allem Glockenankermotore laufen auch im Digitalbetrieb wesentlich ruhiger und leiser mit einer externen Schwungmasse.
> erhöht die Digitalbox/der Booster diese auf eine feste Normspannung?
1. Es gibt keine Normspannung
2. Wo soll denn die zusätzliche Spannung herkommen?
Grüße, Peter W.
> verringerten Wirkung der Schwungmasse bei Digi-Betrieb hat mich genervt
ACC / CV4 auf 0 setzen! Vor allem Glockenankermotore laufen auch im Digitalbetrieb wesentlich ruhiger und leiser mit einer externen Schwungmasse.
> erhöht die Digitalbox/der Booster diese auf eine feste Normspannung?
1. Es gibt keine Normspannung
2. Wo soll denn die zusätzliche Spannung herkommen?
Grüße, Peter W.
Onkel Gert - 17.11.08 14:33
Tag alle miteinander !
CV4 ist die Bremszeit laut Anleitung, werde ich mal ausprobieren wie es funktioniert. Bei der Köf II von Arnold mit SB-Umbausatz ist gerade eine rund 10mmx2,5mm SM, nicht gerade viel.
zu 1. Mir war so als wäre wenigstens die max. Spannung irgendwo bei 22Volt festgelegt.
zu 2. Es gibt Spannungverstärker und Leistungsverstärker, kann ja so etwas in der kleinen unscheinbaren und sehr leichten grauen Box drin sein
Salute
Gert-M.
CV4 ist die Bremszeit laut Anleitung, werde ich mal ausprobieren wie es funktioniert. Bei der Köf II von Arnold mit SB-Umbausatz ist gerade eine rund 10mmx2,5mm SM, nicht gerade viel.
zu 1. Mir war so als wäre wenigstens die max. Spannung irgendwo bei 22Volt festgelegt.
zu 2. Es gibt Spannungverstärker und Leistungsverstärker, kann ja so etwas in der kleinen unscheinbaren und sehr leichten grauen Box drin sein
Salute
Gert-M.
Da man die Beschleunigung/Bremsung dem Decoder überlassen sollte ist das Fahrverhalten im Wahrsten Sinne des Wortes eine "Einstellungssache".
Ich bin ganz froh, dass der Decoder den Motor direkt ansteuert und ihm sagt, wie er zu fahren hat. Die "Eigenheiten" der Lokomotiven ist für einen Anlagenbetrieb nicht gerade gut. Was bringt mir z.B. eine Schwungmasse, die 50 cm Auslauf bringt bei automatischen Betrieb? Ich muss dann alle Haltestellen entsprechend anpassen. Das geht bei Kleinanlagen mit Handreglerbetrieb aber bei Automatik wird das schon kritisch.
Ich bin ganz froh, dass der Decoder den Motor direkt ansteuert und ihm sagt, wie er zu fahren hat. Die "Eigenheiten" der Lokomotiven ist für einen Anlagenbetrieb nicht gerade gut. Was bringt mir z.B. eine Schwungmasse, die 50 cm Auslauf bringt bei automatischen Betrieb? Ich muss dann alle Haltestellen entsprechend anpassen. Das geht bei Kleinanlagen mit Handreglerbetrieb aber bei Automatik wird das schon kritisch.
> Mit welcher Fahrstufe fahrt Ihr so ? Ich habe von 128 auf 14 zurück gestellt, weil gerade beim > Rangieren das ewige Gedrehe am Regler unpraktisch war.
Das ist eine Eigenheit gewisser Regler zusammen mit der Software in der MS die per Impuls nur eine Stufe rauf oder runterschalten. Das kann man besser lösen. Also Deine Maus am Computer beschleunigt ja auch den Zeiger auf dem Schirm nicht linear. Wenn der Mensch schnell kurbelt sollte die Software das erkennen und dann mehrere Fahrstufen springen. Das ist ein Grund warum ich meine simplen Digitrax (nicht endlos) Handregler mag.
Das ist eine Eigenheit gewisser Regler zusammen mit der Software in der MS die per Impuls nur eine Stufe rauf oder runterschalten. Das kann man besser lösen. Also Deine Maus am Computer beschleunigt ja auch den Zeiger auf dem Schirm nicht linear. Wenn der Mensch schnell kurbelt sollte die Software das erkennen und dann mehrere Fahrstufen springen. Das ist ein Grund warum ich meine simplen Digitrax (nicht endlos) Handregler mag.
Also ich bin der Sache mit dem Gerücht über die SX Decoder, die angeblich immer bei Null anfangen nach Stromunterbrechung mal nachgegangen, Dabei habe ich festgestellt, dass dieses Verhalten nur auftritt, wenn der Brems- und Beschleunigungswert hoch steht. Daher habe ich es bei mir bisher auch nicht wahrgenommen - ich habe den Wert auf 1 oder max. 2 stehen, damit die Loks auch per Software fahrbar bleiben. Bei PC Steuerung wird das Bremsverhalten eh von der Software gesteuert und ist beliebig einstellbar.
Weiterhin habe ich mit HO Loks experiementiert, die einen ESU Lokpiloten (V3.0) inne hatten. Das ist in meinen Augen Kernschrott und mit SX in keinster Weise vergleichbar. Ich habe auch ein paar Loks mit Kühn Decoder (DCC) probiert und konnte auch da eine gute Fahreigenschaft einstellen.
Für mich ist das Fahren mit der CC2000 oder mit dem Handregler von TrainController am Besten. Zweiter lässt durch die Software endlose Variationen zu.
Ich widerspreche auch Peter 8 , Anfahren und Bremsen überlässt man am Besten der Software und stellt den Decoder auf Minimum.
Wer mit dem Fahrverhalten von SX-gesteuerten Loks mit oder Schwungmasse, nicht zufrieden ist, der macht entweder was Grundsätzliches falsch, oder hat das falsche Hobby.
Gleiches sollte für gut eingestellte und gute (!) DCC-Decoder auch gelten.Bei SX gibt es keine schlechten Decoder (auf das Fahrverhalten bezogen,aber eigentlich auch allgemein)
Spannungspitzen schaden Motoren nicht. Warum auch? Schädlich ist einzig eine zu hohe Belastung mit der verbundenen Wärmeentwicklung. Ich habe einen 1.5 V Motor in einer KÖF gehabt, der ohne Probleme mit SX- Decoder gelaufen ist.
Und schliesslich : Wenn ich mal DCC Loks auf dem MS-Testkreis habe, fahre ich die mit 28 Fahrstufen wegen der Kurbelei. Auf der Anlage mit Traincontroller wäre es egal.
Oben getextetes bitte ich als persönlich Meinung zu verstehen und nicht als Aufruf zum Systemkrieg. Meine Erfahrungen waren genau so - andere mögen es anders sehen.
Jürgen H.
Weiterhin habe ich mit HO Loks experiementiert, die einen ESU Lokpiloten (V3.0) inne hatten. Das ist in meinen Augen Kernschrott und mit SX in keinster Weise vergleichbar. Ich habe auch ein paar Loks mit Kühn Decoder (DCC) probiert und konnte auch da eine gute Fahreigenschaft einstellen.
Für mich ist das Fahren mit der CC2000 oder mit dem Handregler von TrainController am Besten. Zweiter lässt durch die Software endlose Variationen zu.
Ich widerspreche auch Peter 8 , Anfahren und Bremsen überlässt man am Besten der Software und stellt den Decoder auf Minimum.
Wer mit dem Fahrverhalten von SX-gesteuerten Loks mit oder Schwungmasse, nicht zufrieden ist, der macht entweder was Grundsätzliches falsch, oder hat das falsche Hobby.
Gleiches sollte für gut eingestellte und gute (!) DCC-Decoder auch gelten.Bei SX gibt es keine schlechten Decoder (auf das Fahrverhalten bezogen,aber eigentlich auch allgemein)
Spannungspitzen schaden Motoren nicht. Warum auch? Schädlich ist einzig eine zu hohe Belastung mit der verbundenen Wärmeentwicklung. Ich habe einen 1.5 V Motor in einer KÖF gehabt, der ohne Probleme mit SX- Decoder gelaufen ist.
Und schliesslich : Wenn ich mal DCC Loks auf dem MS-Testkreis habe, fahre ich die mit 28 Fahrstufen wegen der Kurbelei. Auf der Anlage mit Traincontroller wäre es egal.
Oben getextetes bitte ich als persönlich Meinung zu verstehen und nicht als Aufruf zum Systemkrieg. Meine Erfahrungen waren genau so - andere mögen es anders sehen.
Jürgen H.
Sorry Jürgen, ich hab mich falsch ausgedrückt. Du hast völlig recht.
Es ist eine Einstellungssache die bei einer manuell betriebenen Kleinanlage funktioniert - und dort auch nette Effekte macht z.B. der Versuch des punktgenauen Anhaltens am "H"-Schild - aber im automatisierten Betrieb völlig unmöglich. Der Computer steuert den Decoder direkt an und entsprechend direkt hat die Lok zu reagieren. Nur so ist ein gezieltes Bremsen/Beschleunigen unter Computerkontrolle möglich.
Die MS soll in einer neuen Version auch zum Thema "kurbeln" einstellbar sein - so wie im Menüpunkt Sx2-Loks (also 4 Fahrstufen pro Click).
Es ist eine Einstellungssache die bei einer manuell betriebenen Kleinanlage funktioniert - und dort auch nette Effekte macht z.B. der Versuch des punktgenauen Anhaltens am "H"-Schild - aber im automatisierten Betrieb völlig unmöglich. Der Computer steuert den Decoder direkt an und entsprechend direkt hat die Lok zu reagieren. Nur so ist ein gezieltes Bremsen/Beschleunigen unter Computerkontrolle möglich.
Die MS soll in einer neuen Version auch zum Thema "kurbeln" einstellbar sein - so wie im Menüpunkt Sx2-Loks (also 4 Fahrstufen pro Click).
Onkel Gert - 26.11.08 13:33
Ich höre so viel gutes über die Fahreigenschaften von SX-Decodern. Ist das bei Multiprotokolldecodern ebenso gegeben oder werden die Signale von einer gemeinsamen DCC-SX-Entstufe ausgewertet und angeglichen?
Ich hatte für die MiniTrix: V36, BRAWA: V100DR, Arnold: Köf-II mit Fauli die DCX-74z, DCX-75 oder SLX831 / 831Z ins Auge gefasst. Würde aber auch gern Multi-Decoder nehmen um flexibel zu sein.
Was ich in meine Sammlung V180/BR118 von Brawa an Decoder verbaue habe ich mir noch nicht überlegt. Irgendwelche Erfahrungswerte welche dort gut funktionieren ? Müssen die Decoder immer unter den Motor in die Tankattrappe oder ist oberhalb im Gehäuse auch noch Platz für die ganz Flachen?
Salute
Gert-M.
Ich hatte für die MiniTrix: V36, BRAWA: V100DR, Arnold: Köf-II mit Fauli die DCX-74z, DCX-75 oder SLX831 / 831Z ins Auge gefasst. Würde aber auch gern Multi-Decoder nehmen um flexibel zu sein.
Was ich in meine Sammlung V180/BR118 von Brawa an Decoder verbaue habe ich mir noch nicht überlegt. Irgendwelche Erfahrungswerte welche dort gut funktionieren ? Müssen die Decoder immer unter den Motor in die Tankattrappe oder ist oberhalb im Gehäuse auch noch Platz für die ganz Flachen?
Salute
Gert-M.
Hallo,
die Fahreigenschaften - besser: Regeleigenschaften - der D&H Sx Decoder (Trix, Rautenhaus, MüT, Staerz, Viessmann, ...) werden bestimmt durch einen Schaltkreis, dem so genannten ASIC. Das ursprüngliche Konzept der reinen SX-Decoder sah vor, ohne weiteren Prozessor nur mit dem einen Schaltkreis auszukommen.
Bei den Multiprotokolldecodern ist diesem ASIC ein PIC-Prozessor vorgeschaltet, der die Gleissignale auswertet und den ASIC "bedient". Somit sind die Regeleigenschaften immer gleich, egal mit welchem Digitalprotokoll der Decoder angesteuert wird.
Den SLX831 alias DHL050 gibt es leider nicht als Multiprotokolldecoder, da wohl der PIC keinen Platz mehr auf der Platine fand.
Vergiss den DCX74z, der DCX75 ist kleiner (einseitig, flach) und technisch besser.
In die Köf würde ich auf keinen Fall einen SLX870 (= DHL160) einbauen, der bei kleinen Fahrzeuge mit häufigen Aussetzern nicht sehr gut klar. Ob das auch für den DHL100 bzw. DHL050 gilt weiß ich nicht. Da würde ich den DCX75 nehmen, der ist auch noch etwas kleiner als der DHL050 (SLX831).
Grüße, Peter W.
die Fahreigenschaften - besser: Regeleigenschaften - der D&H Sx Decoder (Trix, Rautenhaus, MüT, Staerz, Viessmann, ...) werden bestimmt durch einen Schaltkreis, dem so genannten ASIC. Das ursprüngliche Konzept der reinen SX-Decoder sah vor, ohne weiteren Prozessor nur mit dem einen Schaltkreis auszukommen.
Bei den Multiprotokolldecodern ist diesem ASIC ein PIC-Prozessor vorgeschaltet, der die Gleissignale auswertet und den ASIC "bedient". Somit sind die Regeleigenschaften immer gleich, egal mit welchem Digitalprotokoll der Decoder angesteuert wird.
Den SLX831 alias DHL050 gibt es leider nicht als Multiprotokolldecoder, da wohl der PIC keinen Platz mehr auf der Platine fand.
Vergiss den DCX74z, der DCX75 ist kleiner (einseitig, flach) und technisch besser.
In die Köf würde ich auf keinen Fall einen SLX870 (= DHL160) einbauen, der bei kleinen Fahrzeuge mit häufigen Aussetzern nicht sehr gut klar. Ob das auch für den DHL100 bzw. DHL050 gilt weiß ich nicht. Da würde ich den DCX75 nehmen, der ist auch noch etwas kleiner als der DHL050 (SLX831).
Grüße, Peter W.
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