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THEMA: Lok Adressen

THEMA: Lok Adressen
Startbeitrag
enby - 15.11.08 21:58
Wenn man mehr als nur 5 oder 6 Loks hat wird es langsam schwierig die Adressen im Kopf zu behalten. Klar, eine BR 01 kann man die Adresse 1 geben, Eine BR 44 die Adresse 44 usw. Die Intellibox kann virtuelle Adressen vergeben (aber nur bis 9999), somit kann die Fleischmann V 200 035 Adresse 2035 und die V 200 044 Adresse 2044 bekommen. Dann gibt's Decoder wo man lange Adressen einrichten kann, aber auch begrenzt, meine ich, auf 1 bis ca.12.000. Was mache ich wenn ich z.B. von Brawa die V 160 137 habe und jetzt die neulich herausgebrachte V 160 mit geänderter Nummer kaufe? Da brauche ich Adressen mit 6 Stellen. Ich habe auf Austellungen Loks gesehen mit Zettelchen auf dem Dach - ogottogott.
Wie macht ihr das?
Norman.

Hallo Norman!

Ich arbeite bei meinen inzwischen über 60 digitalisierten Loks mit dreistelligen Baureihennummern und füge denen Fantasienummern hinzu.
Beispiel:
Ein VT 614 hat die ID-Nummer 614
Der zweite VT 614 hat die ID-Nummer 615
Da es keine Baureihe 615 gibt reicht das zur Unterscheidung und ist kinderleicht zu merken.

In Deinem Fall würde ich also einfach die Adressen 200 und 201 vergeben, bzw. 160 und 161.

Herzliche Grüße
Elmar
Hallo Norman,

warum nicht einfach die Lok unter einem eindeutigen Namen abspeichern? Welches Steuerungssystem hast Du?

Gruß
Daniel
Zitat


warum nicht einfach die Lok unter einem eindeutigen Namen abspeichern?



Du kannst die Lok nennen wie du willst.
Das ist das kleinere Problem.
Schwieriger finde ich die Zuordnung des Namen/Adresse zu auf der Anlage stehenden Lok wenn du z. B. fünf V200.0, acht BR 38, sechs BR50 usw. hast.
Hier sind dann echte Memory-Spezis gefragt.
Ideal wäre eine von der Lok ausgehende Meldung mit ihrem Namen/Adresse zur Anzeige im Gleisbild. Das würde aber dann eine entsprechende Unterteilung der Gleise mit separater Einspeisung erfordern.

Da haben es Analog-Fahrer etwas einfacher:
Einfach im Gleisbild den Fahrstromschalter für den Gleisabschnitt, auf dem die Wunschlok steht, einschalten und los fahren.

Viele Grüße - Udo
Hallo Norman,

als Epoche 3/4 Fahrer nutze ich die 4stellige Adresse folgendermaßen:

1. Ziffer  0+1 für Fahrzeuge ausländischer Bahnverwaltungen z. B. 1043, 1044 etc. Davon habe ich nicht die Masse, also für mich kein Problem.
Hersteller:  2  Fleischmann
                      3 Minitrix
                     usw.

So nutze ich dann die vierstellige Nummer:
GFN BR 50             2050
Brawa 160              6160
sollte von Brawa eine ozeanblau/beige neu hinzubekommen, kriegt diese die Nummer 6161.

Bei mehren Loks der gleichen Baureihe des gleichen Herstellers werden die Nummern nach oben und unten verändert, funktioniert meistens, wenn mann sich auf eine oder zwei Epochen beschränkt.

Gruß

Berti
Nehme einen guten Handregler mit der Möglichkeit von Loknamen. Das kann heute schon eine Trix MS, Geräte die sowas nicht mal können, na ja..
Hallo,

ich fahre mit Selectrix und mir stehen daher nur zwei Ziffern zur Verfügung. Das Problem mit  den vielen Loknummern habe ich so behoben:

Ich habe mir eine kleine Exel-Liste erstellt welche die Adressnummer und die Baureihenbezeichnung enthält. Bei mehreren Loks einer Baureihe (ich habe z.B. acht V160 in allen möglichen Epoche IV Variationen) habe ich die  Bezeichnung "City Bahn" oder "rot/beige" dazu geschrieben. Diese Exel Liste wird bei Bedarf neu ausgedruckt und mit einem Streifen Tesa wieder aufs Stellpult geklebt.
Bei Anwahl einer Lok genügt ein kurzer Blick auf die Tabelle und die rcihtige Lok erwische ich dann.

Schöne Grüße
Markus Richta

Die von MarkusR zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Ich habe mir mal im Hinblick auf Verwendung in einer grösseren Gruppe mit verschiedenen Teilnehmern folgendes Schema für Dampf- und Dieselloks (also ohne E-Loks) überlegt (Vemeidung von ständigem Umprogrammieren bei Treffen):
500 Adressen pro Teilnehmer sollten genügen. Beispiel: Teilnehmer 1 hat die Adressen 1001 bis 1500.
Die letzten zwei Ziffern sind die Baureihe (Dieselloks ohne letzte Ziffer der BR), die zweite Ziffer dient der Unterscheidung verschiedener Loks gleicher Baureihe.
Also: 1044 = erste Lok BR 44
1144 = zweite Lok der BR 44
Eine 44Oel würde ich als 1043 bezeichnen, in Anlehnung an die spätere Computernummer 043
1020 = erste Lok V200
1320 = dritte Lok V 200
Eine V20 würde ich dann als 1019 bezeichnen. Es mag auch die eine oder andere Ueberschneidung geben. Bei mehr als 5 Loks pro BR ist Schluss, oder man teilt dann 1000 Adressen zu (dann müsste sich die Gruppe auf 9 Personen beschränken, wenn die ersten 1000 Nummern für anderes, zB Decoder, die man nicht umprogrammieren will/kann, reservieren will).
Heinzpeter
Hallo und moin moin,

ich bin mit meiner Anlage ja noch am Aufbau, allerdings ein Freund der Planung, und habe mir deshalb folgendes vorgestellt:

1. Ich fahre und schalte digital

2. Die Anlage soll mit Train Controller (TC) gesteuert werden, dadurch sind Gleisbesetztmelder mit Rückmelder vorhanden.

3. Ich habe 33 Loks (und ein paar Triebwagen) Bei meiner Vergeßlichkeit muß das System mir zeigen, welche Lok ich nun ansteuern will und daß kann TC. Ich sehe ja auf der Anlage wo eine Lok steht und die Loknummer wird durch TC aktiviert. so kann ich im Gleisplan am Bildschirm einfach die auf dem Standort befindliche Lok "ansprechen". Die konkrete Codierung ist dann nicht mehr so wichtig zum Fahren.

4. Bei der Codierung gehe ich auch so vor wie schon beschrieben, dass ich bei mehreren V 200 einfach weiterzähle 201, 202 ...  Eine Erleichterung ist auch, daß einige Loks mit den Zügen fest verbunden sind und ich auch das bei TC eingeben kann. Ansonsten ist ja das Problem - um bei Eurem Beispiel mit den Betriebsnummern zu bleiben - daß Du von weitem sehen oder wissen mußt, welche Lok mit welcher Betriebsnummer steht denn dort. Bei digital kannst Du noch mit dem Ein- oder Ausschalten des Lichtes testen, ob Du die richtige Lok ansteuerst.

So denke ich auch das Problem zu lösen, welche Züge wo im Schattenbahnhof stehen.

Gruß Christian
Hallo zusammen,

ich nutze 4-stellige DCC-Lokadressen:
- die ersten drei Ziffern: DB-Baureihe als Computernummer (z.b. 001, 043, 260, ... )
- die letzte Ziffer: die laufende Nummer der Lok (Reihenfolge der Anschaffung, beginnend von Null)

Meine erste 01 heisst somit 0010, die zweite E10 heisst 1101, der erste VT 95 heisst 7950 etc.

da ich überwiegend Ep3(a) fahre,muss ich leider auch Phantasienummern vergeben: meine beiden VT04.5 heissen 6040 und 6041.

Das Memory-Problem von Udo (Nr3) habe ich auch, zumal ich keine Lokomotiven derselben Baureihe habe, die vom Hersteller mit einer zweiten Nummer ausgeliefert wurde.

Grüsse,

Hansjörg
Hallo

Mann könnte auch generell hergehen und die orig. Baureihennummer der jeweiligen Lok um zwei Stellen am Ende in einer Liste selbst ergänzen. Das ist dann die Digi-Adresse.

Habe bisher auch eine Excelliste erstellt, damit ich weiß welche Lok welche Adresse hat, V-Max, Epoche, Preis, Kaufdatum, Br.-Nr., Dekodertyp, usw.


Michael
Ich mache es wie Christian in #8. Da ich aber im Laufe der Zeit jeden Bezug zu den Digitaladressen verloren hatte, habe ich in Traincontroller dem Loknamen noch die Adresse angehängt. So prägt sich  das mit der Zeit ein. Die Adressen versuche ich an die BR anzulehnen.

Jürgen H.
Hallo Jürgen,

mit einer Excelliste hat es den Vorteil, dass ich in der Spalte der DiGi-Adresse aufsteigend sortieren kann und sofort sehe, welche Adressmöglichkeit noch frei ist. In TC ist es ja grundsätzlich unwichtig welche Adresse die Lok hat. Allerdings für einen Handregler benötigt man dann ja wieder die Adressinformation.

Lokname + Adressnummer in TC ist auch eine gute Idee.


Michael
Zitat

Allerdings für einen Handregler benötigt man dann ja wieder die Adressinformation.



Aber doch nicht bei TC !?! Die Lokliste wird doch im Display übernommen. Oder meinst du "irgend einen Handregler" ?

Jürgen H.
Hallo zusammen,

bei mehreren gleichen Loks kann die Vergabe des Namens ja auch nach dem zugehörigen Zug erfolgen.
Beispiel:
BR111 IR (für Interregio)
BR111 S-Bahn
BR111 RE (für Regionalexpress mit DoStos)

Wenn das nicht gleht, bleibt noch BR215-1, BR215-2, BR215-3, etc.

Zur Positionsermittlung hilft dann nur eine Softwarelösung (z.B. TC), oder man sorgt durch unterschiedliche Superung der Loks für ein optisches Unterscheidungsmerkmal (was zugegebenermaßen im Schattenbahnhof schwierig wird).

Grüße
Daniel
Zitat

Oder meinst du "irgend einen Handregler" ?

Jürgen H.

Ja genau, einen beliebigen. Z.z. nutze ich zwei MS als HR , in die ich aber glücklicher Weise auch wieder Loknamen eingeben kann.

Wobei ich z.B. in TC meist noch bei den Loknamen Ergänzungen anhänge z.B. BR 110-Trix blau oder BR110-HT (HT=HobbyTrain)

Michael
Habe alles durchgelesen und finde keine neue Ideen. Ich wurstele mich auch durch mit einer Mischung aus Baureihen Nummern, Ergänzungen usw. Eine Liste habe ich auch hängen für wenn das Gehirn nicht mehr weiter weiß.

Einige Vorschläge sind wirklich nicht praxistauglich.  z.B. bei meheren 160er einfach 160, 161, 163 nehmen (#4). Wo ist da der Bezug zu der Lok? Drei identische Loks stehen auf der Anlage, welche von den drei ist Nr. 161? Bei der Fl. 38 3844 ist das einfach, Adresse 3844, da bleibt dann 38 für eine zweite 38er. Aber sowas klappt selten.

Heinzpeter: Eine 44Oel mit der Adresse 43 habe ich auch...aber eine V20 mit der Nummer 1019? Ich will Nummern mit Bezug zu der Lok, dann muss ich mit der Zeit nicht immer auf die Liste gucken.

Zitat

bei mehreren gleichen Loks kann die Vergabe des Namens ja auch nach dem zugehörigen Zug erfolgen.
Beispiel: BR111 IR (für Interregio)


Wie gebe ich "BR111IR" bitte im I-Box ein? - virtuelle Adressen: 1-9999, keine Buchstaben!

cheers,
Norman
der weiter wurstelt.

Hallo Norman,

ich wusste nicht, dass Du eine IB hast. In dem Fall hilft Dir wohl nur eine Liste und/oder die Loks entsprechend kennzeichnen.

Gruß
Daniel
Hallo noch mal,

wer drei Loks hat - auch wenn es die gleichen sind - braucht sich keine großen Gedanken zu machen. Wer viele hat, kommt doch um eine Standortmeldung - etwa wie bei TC - nicht herum. Ich kann doch bei TC den Zug fotografieren und dann einstellen. so sehe ich genau, welcher Zug wo steht. Das bringt doch alles nur Sinn im Zusammenhang mit der Anlage. Wenn ich also einen Zug oder Lok in Gleis 1 sehe und diesen Zug losfahren lassen will, muß ich doch nur sicher sein, auch diese Lok anzussprechen. Alles andere ist aus meiner Sicht nur theorie ohne praktischen Hintergrund. Allerdings schreibe ich immer nur von digital!!!!


nächtliche Grüße

Christian
Ich nutze wie ChristianL auch TC .
1.
TC zeigt mir die Adresse der Lok .
Dank der Adressrückmeldung bei SX ist es dabei egal wo auf der Anlage  die Lok sich befand .
Und diese übernehme ich auf den Handregler.

2.
Ich fahre digital und nutzte  nur  Eingeschränkt den Zusammenhang zwischen Baureihe und Adresse.
Die Loks die ich häufig mit dem Handregler bediene ( Lieblingsloks) sind in dem Adressbereich
1-9 .
TC steuert die weiteren.

So brauche ich bei den einfachen Handregler nur einen Schalter bedienen oder z. B mit dem Joystick von Daniel M nur ein paar Adressen hoch oder runter steppen.

Gruß Frank
.
@Ritschel,

wie nutzt Du denn die SX-Rückmledung, bzw. welcher Melder hast Du im Einsatz, die auch Rückmelden.

TC selbst weiß ja auch ohne Rückmelder wo die Lok ist.


Michael
Hallo Michael,

die Rückmeldung von Fahrzeugen erfolgt nur beim Einsatz von DHL und SLX Decodern im Triebfahrzeug (die Multiprotokolldecoder habe ich dabei noch nicht probiert) und als Besetztmelder kommt von MÜT der BM8i zum Einsatz.
Er hat eine Intelligenz (deshalb das i) und erkennt bis zu 4 Fahrzeuge im gleichen Abschnitt. Auf dem Display der MÜT Zentrale MC2004 kann man den jeweiligen Gleisabschnitt aufrufen und es wird angezeigt, welche Triebfahrzeuge sich darauf befinden. Für diese Option ist aber ein kostenpflichtiges Servicepack herunter zu laden. Siehe Homepage von MÜT. Ansonsten macht ja TC selbst den Rest.

Im Club fahren wir nach dem System so wie im Beitrag@6 von Markus. Allerding kleben wir das nicht aufs Stellpult, sondern haben das Blatt laminiert und es liegt dann für jeden Fahrer eins griffbereit. Die Zeilen sind dann abwechseld fahrblich hinterlegt. Damit ist auch ein versehentliches verrutschen in der Adresse ausgeschlossen.

Beste Grüße
Wird Euch natürlich nicht weiter helfen, aber ich kann ja trotzdem mal erzählen, was mir beim lesen dieses Beitrages so eingefallen ist:
Da ich mir irgendwann in Zukunft meinen Handregler selbst bauen werde würde ich das dann so machen, daß bei der 1. Auswahl einer Adresse einfach die Lichter der Lok eingeschaltet werden. Damit kann man dann sofort sehen, ob die Lokadresse zu der Lok gehört, die man gerade steuern möchte. Im weiteren Betrieb wird das natürlich nicht mehr gemacht.

Hilft im Schattenbahnhof natürlich auch nur, wenn da ne Kamera hängt ;o)
Wenn Du einen Handregler selber baust, dann programmiere doch sofort die Möglichkeit einer Lokliste mit rein. Braucht ja kein Datenbanksystem sein


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