THEMA: Günstige Zentrale zum Einstieg gesucht

Hallo Alex,

bin auch Digital-Anfänger und habe mir auch mit dem gleichen Thema den Kopf zerbrochen. Habe mich im endeffekt für die Multimaus entschieden. Preisleistungsmäßig kaum zu toppen!
Schau mal im Harburger Lokschuppen vorbei, unter Sonderangebote (Spur N) letzter Artikel da gibt es solch ein Mumau Set aus einer Startpackung.

Für den sollen Digitalen Genuß bin ich seit einiger Zeit am überlegen mit die neue Multimaus Pro zuzulegen. Noch kompakter weil integrierte PC Schnittstelle (Mit USB!!!!) inkl. Rocomotion, extra Ausgang für Programmiergleis , Funkfernbedienung uvm..
klingt mit ca. 369 € erstmal recht teuer, aber Preisleistungsmäßig super wenn man sieht was alles in diesem kleinen Gerät steckt.

Sollte man mal überlegen....

Vielleicht können dir erfahrenere "Digitalisten" aber noch besser Tipps!

Grüße, Christoph

@1 Die blaue MuMau ist die Frage ob das je kommt

@UP 50 Loks können faktisch alle kleinen Zentralen nicht verwalten. D.h. allfällige Einstellungen müßte man jeweils neu eingeben...

Ich will wegen der Forderungen (Menge) zu keiner der klassischen Einsteigerlösungen raten, da hier ganz sicher gegen eine Mauer gelaufen wird. Daher gleich eines der Mittleren Angebote nehmen. U.a. auch gleich an BiDi denken wenn man jetzt damit anfängt sollte das dran sein. mein Rat wäre das MX31ZL kostet aber ein bisserl über €400,- und ist damit vermutlich außerhalb der Reichweite.

Hallo Alex,

die günstigste Zentrale für Dein Pflichtenheft ist wohl die Tams MasterControl für UVP 205,--. Die Multimaus pur fällt raus, weil sie - wie die Mobile Station - weder Computeranschluß noch Busausgang hat. Dafür brauchst Du zusätzlich das Rocomotion-Interface zum UVP von 195,--. Zusammen mit einer günstigen Multimaus wäre das preismäßig wohl Platz 2. Wenn Du völlig auf Computersteuerung setzt, käme alternativ noch die Rautenhaus-Zentrale mit Interface SLX825 in Frage (zusammen 274,--). Willst Du damit ohne Rechner Betrieb machen, brauchst Du aber ein separates Eingabegerät, das nochmals extra kostet.

Gruß Markus

Außerdem gibt's noch die Hardcore-Billig-Lösung: DDW/DDL. Siehe hier: http://home.snafu.de/mgrafe/index.htm

Alles, was Du dazu brauchst, ist ein Computer, ein alter Booster wie die Märklin Delta Control 6604 (findest Du auf eBay für unter € 10,--) und viel, viel Geduld. Ein Freund von mir fährt damit (nach einem etwas zähen Einstieg) erfolgreich seine Testanlage. Aber er ist auch ein technikverliebter Computerfreak mit Freude am Problemlösen. Meine Sache wäre das nicht.

Gruß Markus

DDW/DDL braucht auch noch etwas Glück in der Kernelversion und im Serial-chipset. Sonst ist das Taiming leider hin und das ganze funkt nicht bei allen Dekodern.

Ich würde es mit einem LocoNet-Gerät mit Computeranschluß (sprich TwinCenter oder IB, warum nicht gebraucht) versuchen. Digitrax alt kann nur 32 gleichzeitige Loks und der Zephyr ist auf 10 gleichzeitige Loks gekappt. JMRI ist ein "freies" Program für den Computer.

Tams und Rautenhaus kenne ich nicht, aber die Vorschläge von bogol/Markus hören sich auch gut an.

Hallo Alex,
auch ich würde Dir die Rautenhaus Zentrale SLX 850 empfehlen:

http://www.mdvr.de/slx850.htm

Die Zentrale kostet 149 Euro und ist sehr vielseitig einsetzbar. Mir fällt keine Anforderung für Digitalsteuerungen ein, der die SLX 850 nicht gewachsen wäre.

Außerdem benötigst Du ein Interface. Hier bietet sich das SLX 852 von Rautenhaus an.

http://www.mdvr.de/slx852.htm

Ich arbeite mit dem SLX 852 und einer uralten Selectrix Zentrale und steuere damit eine Großanlage mit 50 Lokomotiven und über 100 Weichen zu meiner vollsten Zufriedenheit über den Computer.

Wenn Du Fragen hast, dann kannst Du bei den Leuten von mdvr auch anrufen. Ich wurde dort immer sehr gut beraten und keine Frage blieb ungeklärt.

Egal für was Du Dich letztlich entscheidest - ich wünsche Dir viel Spaß damit!

Viele Grüße,
Mathias

Hi,

mal als Hinweis nochmal auf den Profi-Boss. Kann Lesen, Programmieren und natürlich fahren/schalten.

http://fleischmann.de/?viewproduct=5523&pid...;query=&onlynew=

Kannst dir ja mal anschauen.

Grüße

@7: Wieviele gleichzeitige Loks? Und als Computerinterface bräuchte man eine LocoBuffer oder so. Wäre preiswert wenn es funktioniert.

Hallo Harald!

Stimmt, der Lokboss ist mit ca. 135,-- nicht teuer, aber er kommt ebenfalls ohne Interface und Buseingang. LocoBuffer ist ein Selbstbaugerät, oder? Keine Ahnung ob man da einfach einen Lokboss und einen Computer einstöpseln kann und es funktionert.

Was genau meinst Du mit wieviele gleichzeitige Loks? Der Lokboss hat 1,8 A Ausgangsleistung, das reicht für vielleicht 5-6 Loks. Die 50 Loks, die sich Alex wünscht, kann er sowieso nur gleichzeitig fahren, wenn er entsprechend viele Booster an seine Zentrale hängt, ganz gleich welches System er nun wählt. Theoretisch sollte der Lokboss aber 9999 Adressen gleichzeitig verwalten können.

Gruß Markus

Hallo,

bevor ich das Geld (min. ca. 1250€)   für 50 Digitaldekoder (nach und nach) ausgebe und an der Zentrale sparen will, würde ich noch mal bei a) anfangen und überlegen, ob es nicht sinnvoller ist erst in eine vernünftige Zentrale zu investieren.

Die 850 mittlerweile 850AD und demnächst neu mit DCC- zur + SX-Funktion, wäre meine erste Wahl.

Wie schon geschrieben, würde ich mal Herrn Radtke von MDVR anrufen und mich von ihm beraten lassen, vor allem bei den Anforderungen!

Das hat bei mir auch geholfen.

Und soweit ich informiert bin, kann ich meine aktuelle 850AD auch gegen einen kleinen Aufpreis dann auf die neuste Version upgraden lassen. Ist also auch ein guter Service, der hinter dem Produkt steht.

www.mdvr.de  ... hier werden Sie geholfen


Michael

Den LocoBuffer-II gibt es auch als Fertiggerät. Ist Serial-über-USB. Funkt mit anderen LocoNet-Geräten, hab es aber mit dem ProfiBoss nicht getestet weil ich weder einen ProfiBoss habe noch einen lang genug ausleihen konnte.

> .. meinst Du mit wieviele gleichzeitige Loks?

Die DCC Zentrale wiederholt immer wieder die gleichen Kommandos (*) und auf dem LocoNet gibt es auch Zeitlücken. Je nach Zentrale sind das unterschiedlich viele. Mir bekannte Werte sind da z.B. 10, 32, 64, 119. Wenn man mehr Regler anwenden will sagt die Zentrale auf mehr oder weniger intelligente Weise "voll is es".  Ein Computer kann schon eine ganze Menge gleichzeitige virtuelle Regler anwenden wollen. Je nachem wie das Programm eben ist. Auch waren wir im Club bei Modultreffs schon bei 32 (USA-Betrieb mit Mehrfachtraktion).

> Theoretisch sollte der Lokboss aber 9999 Adressen gleichzeitig verwalten können.

ProfiBoss nehm ich an. Aber kann er garantiert nicht _gleichzeitig_ sonder nur nacheinander. Gerade der ProfiBoss ist etwas speziell mit der vordefinierten Lokliste deren Funktionsweise ich nicht begriffen habe. (Also schon zu was sie gut sein soll aber nicht wie das zwischen IB/TC oder zwei ProfiBossen gesynct werden soll).

(*) Edit: Also DCC-Kommandos auf dem Gleis an die Loks.

Hallo Harald,

stimmt natürlich, ProfiBoss nicht Lokboss. Ich habe auch keinen, sondern habe mich nur auf der Fleischmann-Seite umgesehen. Aber ich habe jetzt noch eine andere Quelle gefunden, nach der der ProfiBoss gerade mal 16 Loks im Refresh-Zyklus haben kann. Das ist mager. Ich hätte bei der enormen Zahl von 9999 Loks gleich mißtrauisch sein sollen, dumm von mir. Was da im Fleischmann-Prospekt stand, meinte nur den maximalen Adressen/Loknamenspeicher.

Gruß Markus

Dein Lastenheft ist noch nicht komplett.

So wäre Deine Anlage auch mit einer Mobilen Station von Trix zu fahren, wenn Du einen oder mehrere Booster anschließt. Jetzt werden einige lachen: doch, geht.

Entscheidend sollte sein: Rückmeldung, Art der Rückmeldung (Bussystem), max. Anzahl der Loks in Betrieb. Software.
Sonst schmeisst Du die Kohle schnell später mehrfach raus, die Du am Anfang beim Kauf einer Zentrale sparst.
Vor allen Dingen: schau Dir Anlagen in vergleichbarer Größe an, wo das Konzept läuft! Buntes Papier bedrucken können viele und die allermeisten Händler sind bei Digital (ausser 2 Loks auf dem Gleis zum Fahren bringen) hoffnungslos überfragt bzw. verkaufen nur das was sie dahaben.

Hallo,

ich kann den Usern unter Nr. 6 und Nr. 10 nur zustimmen. Mit den Produkten und mit dem Service von MDVR (Herr Radtke) kann man absolut zufrieden sein. Wie Michael schon richtig bemerkte: "...hier werden sie geholfen..."
Falls Du weitere Infos zu SX benötigst, schau mal unter

www.mec-arnsdorf.de


Gruß

Friedrich

Hallo Alex,

wie in Beitrag @10 angesprochen, kann auch ich dieses Teil SLX850AD von Rautenhaus empfehlen. Du kannst damit DCC Decoder oder Selectrix Decoder fahren. Dabei kannst Du noch den sicheren und schnellen Selectrix Rückmeldebus nutzen. Zudem kannst Du dieses Teil updaten. Ganz wichtig! Denn keiner ist fehlerfrei und die Entwicklung geht rasend schnell weiter.

Wissen solltest Du, dass bei Betrieb von 50 Loks noch Folgekosten auf Dich drauf zu kommen. Da nicht alle Gleichzeitig fahren, denke ich so an 3...5  Booster. Die SLX850AD ist auch nur eineZentrale. Zum Fahren und Verwalten benötigst Du noch die SLX844 oder den Handregler SLX845. Damit hast Du "hohe" Einstiegskosten, bist aber für die Zukunft bestens gerüstet.

Beste Grüße
SX0-Norbert

@ 15: kannst ruhig erwähnen, dass es der Zentrale völlig egal ist, ob eine DCC-Lok oder eine Selectrix-Lok auf dem Gleis steht. Laufen tut einfach alles. Fertig.

Hallo Alex,
die Idee mit der MS ist so falsch nicht.( für ca. 40-50€ bei 1,2,3...)
Denn mit dieser kann mann erst mal fahren und auch 50 Loks verwalten.
Wenn mann dann zu dem Punkt kommt ,wo es ums schalten und melden über PC geht das auf verschiedenen Wegen:
1. z.B. vollwertige Zentrale MC 2004 von MÜT hat SX0, SX1, PX und EX Bus sowie RS232 Schnittstelle und im Einsteigerset  (Monatsangebot) mit TrainController Software als Einsteigerset zu haben.
2. z.B. Rauthenhauszentrale und TC
3. TC und SC02 von MÜT hat RS232 Schnittstelle und erzeugt den SX Bus zum Schalten und melden.
Die MS ist dann bei 1. und 2. immernoch als Handregler am SX0-Bus über Adapterkabel nutzbar.
Mit freundlichen Grüßen Röhricht
www.modellbahnservice-dr.de

Hallo Markus

> ProfiBoss gerade mal 16 Loks im Refresh-Zyklus

Ja, sowas in der Größenordnung dachte ich auch, sonst kauft ja niemand mehr das TwinCenter. Ist ja auch bei anderen Herstellern so dass die Einsteigerprodukte "gedrosselt" sind.

Gruß, Harald.
(vergesse manchmal das mit dem Gruß, ist aber nicht unfreundlich gemeint, Ehrenwort)

Hallo Norbert @15,

Du hast noch ein SLX825 oder SLX852 vergesssen, damit entstehen dann noch "höhere Einstiegskosten". Aber man muß sich ja nicht alles auf einmal kaufen. Zum anderen bei 50 Loks und 250 Magnetartikel ist das auch kein "Einstieg" mehr und da von preiswert zu sprechen, ist doch wohl  etwas zuviel verlangt. Die Meisten von uns haben doch wohl auch beim "Einstieg in die digitale Welt" kleiner angefangen und dann das Ganze Stück für Stück erweitert. Ich habe mit einer gebrauchten CC2000 angefangen und habe mir später die Magnus-Zentrale (Bausatz) zusammen gebaut. Da muß man aber löten können! So und jetzt habe ich 7 verschiedene ZEs und alle werden noch benutzt, die einen mehr und die anderen weniger. Geld mußte man schon immer für was "Vernünftiges" ausgeben, früher DM und heute eben EURO.

Grüße von Ernie.

Wer billig kauft, kauft zweimal. Ich würde lieber ein wenig länger sparen und dann richtig zuschlagen.
Die Zentrale von MDVR ist schon reichlich gut. Wer nur über eine Software fahren will, kann sich einen Handregler auch sparen.(Sofern man die PC-Maus nicht als Handregler bezeichnet)
Mit der MDVR Zentrale steht einem die digitale Welt offen, egal ob man SX oder DCC fahren will.
Ein Interface dazu und zunächst die kostenlose Software von Daniel M. geladen und man kann SX  fahren. Oder gleich den TrainController im Paket mitgekauft und man bewegt sich in der digitalen Oberklasse. Der Handregler von TrainController ist auch nicht billig, aber einzigartig. Es ist völlig gleichgültig welches Digitalsystem man hat, er passt immer, weil er über den PC läuft. Die freie Programmierbarkeit und gleichzeitige Verwendbarkeit als kleines Stellpult mit Anzeige ist einfach genial.
Damit sind wird aber weit von einer billigen Einsteigerlösung entfernt, müssen aber am langen Ende nicht mehr Geld ausgegeben haben.
Man sollte mal berücksichtigen, wieviel digitalen Krempel manche in der Ecke liegen haben, den sie  aber nicht mehr nutzen. Ich habe alle SX Geräte noch immer in Betrieb  und selbst die betagte CC2000 hätte heute kaum echte Konkurrenz zu fürchen , ausser eben von MDVR.
Dass ein Reinschnuppern ins Digitalfahren dazu führt, dass man wieder auf analog zurück geht, halte ich für ausgeschlossen. Aber selbst dann liesse sich eine hochwertige, zukunftsfeste Zentrale sicher gut wiederverkaufen.

Jürgen H.

Hallo Alex,

meiner Meinung nach liegst Du nicht falsch mit der Multimaus.

1. Es ist ein preiswerter Einstieg in die Digiworld.
2. Sie kann mehr als 50 Tfz und 250 Magnetartikel verwalten und steuern.
3. Sie ist leicht erweiterbar ( Booster, Rocomotion...) und könnte später, falls überhaupt nötig, z.B. bei Lenzkomponenten als Handregler benutzt werden.
4. Falls sofort PC- Anschluss nötig ist, dann kaufst Du Dir halt noch Rocomotion dazu, das gibt es manchmal in der E-Bucht gebraucht oder neu oft günstiger als zum UVP. Falls nicht sofort nötig, dann kannst Du Dir ja eventuell Rocomotion später dazu kaufen, oder wartest auf die Zentrale der angekündigten blauen MultiMausPro mit eingebauten Rocomotion. Oder Du könntest eine gebrauchte LZV100 von Lenz benutzen.

So könntest Du nach und nach Deinen Anforderungen und Geldbeutel entsprechend Dein System ausbauen ( wie Baukastensystem ). Bei einer Zentrale, die schon alles besitzt und kann, musst Du halt von Anfang an mehr investieren, unabhängig davon, ob Du gleich oder später auch alles nutzen kannst/willst.
Entscheiden musst Du aber im Endeffekt selbst.

Viele Grüße
Andreas

@20/Jürgen H.: dem kann ich nur noch hinzufügen, dass meine Software auch einen Joystick bzw. ein Gamepad (gibts auch drahtlos für kleines Geld) unterstützt. Wenn das Gerät genügend Knöpfe hat, lässt sich damit auch ein Funktionsdecoder für z.B. 8 Weichen schalten.

Streckenloks auf die Lokregler legen, eine Rangierlok mit Simplexkupplung und die Bahnhofsweichen auf das Gamepad konfigurieren und los geht der digitale Fahrspaß.

Grüße
Daniel

Hallo zusammen, und herzlicheN DaNk für die Meinungen, PM,s etc.

da ich (natürlich) nicht alles auf einen Schlag umstelle,  sondern mich langsam in die Materie reinärgern will, werd ich als Anfangsset erstmal die Multimaus kaufen, testen, und dann Stück für Stück erweitern.

Als Decoder hab ich mir im den silver Mini ausgespäht, der kann genug (Wenn ich Sound brauche, setz ich mich an meine SG mit dem Peavey - die Eingeweihten wissen, was ich meine )

BesteN DaNk jedenfalls nochmal an alle, ich werd Euch

a) auf dem Laufenden halten, und

b) weiterhin mit Fragen löchern

Gruß,



PS: Erstes Decodierprojekt: MTX E193, die Schnelle

@Blaue (Funk) Multimaus Pro von Roco

Die gibt es frühestens ab April 2009 zu kaufen, laut einem längeren Gespräch mit zwei Roco Mitarbeitern auf der IMA in Köln, zum Thema Firmwareupdate bei der Multimaus, etc.!

Und dann kommt bei den Roco Verstärkern noch hinzu, das die Verstärker keine stabilisierte Gleisspannung ausgeben und die Spannung am Ausgang bis zu 25 Volt hoch geht - es gibt zwar in diesem Punkt bereits Abhilfe aber die extra Hardware dafür kostet nochmal extra bzw. Deckel auf und  ran an den Lötkolben und eine Änderung der Platine durchführen!

Michael

@24

Hallo Michael,

die Spannung am Ausgang des jetzigen schwarzen Rocoverstärkers ist nicht stets 25V, sondern kann bei Spannungsspitzen ( z.B. Einschalten des Verstärkers ) auftreten. Bei mir waren es immer "nur" ca. 20V, soweit man dies überhaupt gescheit messen kann.

Abhilfe wie hier im Forum oft besprochen z.B. Spannungsbegrenzer von Herrn A.Hübsch oder z.B. einen Halogentrafo 12V Gleichstrom vom großen C..

Bei den neuen blauen Multizentralen wären Spannungen dann immer begrenzt, zumindest sind so die Aussagen verschiedener Rocoangestellten auf verschiedenen Mobamessen. Auch ist sie auslesefähig.

Gruß
Andreas

@25

Hallo Andreas,

ich schrieb ja auch: und die Spannung am Ausgang bis zu 25 Volt hoch geht - und nicht stets bei 25 Volt liegt.

Bis die blaue Multizentrale kommt, dauert es noch bis mindestens April, frühestens ist das Teil auf der Spielwarenmesse in Nürnberg in der verkaufsreifen Version zu bewundern.................................

Und den 12 Volt Halogentrafo dranzuhängen an den Verstärker, ist zwar ansich ne gute Problemlösung aber im Langzeitbetrieb dürfte das problematisch werden - da Halogentrafo´s eigentlich für induktive/ohmsche Lasten ausgelegt sind ..........................................

Gruß, Michael

Hallo Michael,

der Gleichstrom-Blocktrafo liefert 12V 60VA.

Ich muss sagen, dass er für meine Zwecke vollkommen ausreicht und noch nie Schwäche gezeigt hat. Er reicht ohne Probleme für momentan eingesetzte fünf Züge auch über längere Zeit. Mehrere Züge gibt meine begrenzte Fläche nicht her, wäre aber sicherlich auch noch machbar, da bei mir Personenwagen unbeleuchtet sind.
Und im zu bauenden Schattenbahnhof wird dann über einen Booster ein zweiter 12V 60VA Gleichstromtrafo eingesetzt, welcher dann auch ca. 5-6 Tfz. speisen müsste. Ausserdem fahren die Züge ja nicht alle gleichzeitig, sonder stehen bis auf 2 bzw. 3 Loks.

Bei großen Anlagen muss man natürlich stärkere Trafos und öftere Teilungen der Anlage für die Booster vornehmen.

MfG
Andreas